Kurosaki mal zwei von BlackTora ================================================================================ Kapitel 1: Crazy Folk --------------------- Müde und abgenervt kam ich nach einer gefühlten Ewigkeit entlich einmal an meinem Ziel an. Es war die private Klinik meines Onkels, der nun, nach dem Tod meines Vater das Sorgerecht für mich hatte. Ich hatte weder ihn, meine beiden Cousinen, noch meinen Cousin, in meinen siebzehnjährigen Leben je gesehen. Zum Teil lag es daran das die Familie meines Onkels in Japan lebte und ich bis vor wenigen Tagen in New York gelebt hatte. Ich klingelte müde an der Türe und wartete darauf das sie jemand öffnete. Nach einigen Minuten wurde die Türe auf geschoben und vor mir erschien ein Mädchen mit braunen Haaren. „Hallo ich bin Takumi Saga, ich denke mal dein Vater hat mich angekündigt“, sagte ich tonlos zu dem Mädchen, nahm einen letzten Zug von meiner Zigarette und schnippte den rest in einen nahen Gulli. „Hallo Takumi, Vater hat uns heute Morgen von dir erzählt. Komm doch rein“, sagte sie freundlich. Ich trat ein und befand mich in einer Küche. Dort saßen ein schwarzhaariges Mädchen, ein oranghaariger Junge und ein schwarzhaariger Mann am Esstisch und sahen neugierig zu uns. „Hey“, sagte ich nur tonlos zur Begrüßung. „Ah Takumi, ich hatte dich eigentlich erst später erwartet“, sagte der Mann freundlich, stand auf und kam auf mich zu. „Der Transport von meinen Bike ging schneller von statten als gedacht, daher konnte ich einen Flug früher nehmen,“ erklärte ich, stellte meine Tasche ab, legte den Motorradhelm daneben und zog mir erst einmal meine Jacke aus. Da runter trug ich ein schwarzes Muskelshirt, so das man deutlich die beiden großen Treibel sah die meine beiden gesamten Arme bedeckten. Meine Hose war eine alte abgewetzte Jeans, die ich allerdings liebte und meine grünen kurzen Haare standen wiederspänstig in alle Himmelsrichtungen ab. „Wer ist der Kerl“, fragte nun der oranghaarige misstrauig. „Das ist euer Cousin Takumi, von den ich euch erzählt habe. Er wird ab heute hier bei uns wohnen, bis er Volljährig ist“, erklärte der Mann. „Und wieso soll der bei uns wohnen“, fragte der Junge, stand auf und kam auf mich zu. „Glaub mir ich bin nicht freiwillig hier. Mir wäre auch lieber wenn mein alter sich nicht hätte erschießen lassen“, antwortete ich ihn gelangweilt und sah ihn auch so an. Auf meine Aussage hin sahen mich aller Anwessenden, bis auf meinen Onkel geschockt an. „Wie kann man nur so von seinen eigenen Vater reden“, fragte nun das schwarzhaarige Mädchen entsetzt, während ihre Schwester Trännen in den Augen hatte. „Er war nicht mein Vater“, sagte ich kalt. „Kann ich mich hinlegen, der Flug war echt anstrengen und morgen muss ich schließlich in die Schule.“ Mein Onkel Isshin nickte, nahm meine Tasche und zeigte mir wo ich nun die nächste Zeit über wohnen sollte und wo das Bad war. Ich nahm eine lange Dusche und haute mich dann sofort aufs Ohr. „TAAKKKUUUMMMIII“, erklang ein lauter Schrei und saß augenblicklich kerzengerade in meinem Bett. Zu meinen eigenen Glück, den im nächsten Augenblick traf der Füß meines Onkel, die Madratze genau an der Stelle, wo zuvor mein Brustkorb gewessen war. „How dare you, old greezer“, schrie ich ihn aufgebracht auf englisch an, packte ihn am Kracken und warf ihn achtkantig aus meinem Zimmer raus. Nun wirklich schlecht gelaunt verschwand ich im Bad, verrichtete das altägliche Morgenritual und ging dann zurück in mein Zimmer, wo auf meinem Bett eine Uniform wartete. Steptisch begutachtete ich sie, zog sie dann aber an, um nicht schon am ersten Schultag negativ auf zu fallen. Zuletzt packte ich das nötigste in meinen schwarzen Lederrucksack mit dem roten Abzeichen darauf und machte mich auf nach unten, wo die anderen schon am Frühstücken waren. „Ah Takumi, beieile dich sonst ist gleich nichts mehr da“, sagte meine braunhaarige Cousine freundlich. „Danke, aber ein Kaffee reicht mir voll und ganz“, entgegnete ich freundlich, setzte mich und goss mir von dem schwarzen Gebräu ein. „Das ist aber ungesund“, sagte sie. „Excuse me, little girl. Ich versuche mich zu bessern“, sagte ich und grinste sie freunlich an. „Auch wenn es ein wenig spät kommt, darf ich vieleicht nach euren Namen fragen. Ich kenne sie leider nicht, da ich vor einigen Tagen ja nicht einmal wusste das ich noch lebende Verwanten habe.“ „Tut mir Leid, daran habe ich gar nicht gedacht“, sagte nun mein Onkel. „Das sind Yuzu, Karin und Ichigo.“ „Du Ichigo wann fängt hier die Schule an“, fragte ich den oranghaarigen nach einen Blick auf die Uhr. Er tat es mir gleich und sprang plötzlich auf. „Mist, wir kommen zu spät“, schrie er plötzlich. Gelassen stand ich auf ging zu meiner Jacke und warf ihn dann einen Motorradhelm zu. „Wir fahren einfach hin, dann kommen wir noch rechtzeitig, musst mir nur den Weg weisen“, meinte ich lächelnd. Wir verabschiedeten uns und gingen dann nach draußen. Dort wartete schon ungeduldig meine schwarze BMW. Aus einem Fach nahm ich einen zweiten Helm, setzte mich auf die Maschine und startete diese. Ichigo setzte sich hinter mich, sagte mir wo ich hin musste, worauf ich nicht grade langsam los fuhr. Wenig später hielt ich genau zum klingeln vor der Schule. Ich stellte die Maschine sicher ab, wir nahmen die Helme ab und liefen dann eilig zu unseren Klassen, mussten aber zu unseren erstaunen fest stellen das wir in die selbe Klasse gingen. „Kurosaki sie sind zu später“, fuhr die Lehrerin ihn sofort an. „That is not debt, by my“, entgegnete ich sofort der Lehrerin und hatte augenblicklich die Aufmerksamkeit der gesamten Klasse. „I am its cousin an he had me the way here ago to show“, sagte ich dann freundlich, worauf die Frau nun grinsend nickte. „Ah du musst Takumi Saga kun sein“, sagte ich. „That´s right“, sagte ich mit einen charmanten lächeln, worauf viel Mädchen aus der Klasse zu quietschen anfingen. „Magst du dich vorstellen, bevor du neben Ichigo Platz niemst?“ „Sure“, anwortete ich und wandte mich dann an die Klasse. „Ich bin Takumi Saga und bin gestern von New York nach hier gezogen.“ Mehr sagte ich nicht und setzte mich dann an meinen Platz, von wo ich dann dem langweiligen Unterricht folgte. Ich war nur bei Ichigo in der Klasse gelandet da ich wegen zu vielen Fehlstunden zurück gesetzt worde war. Zu meinem eigenen Bedauern war ich dann allerdings, als es zu Pause klingelte von der halben Klasse umringt und von überall hagelte es Fragen. „Hey, shut up, you´re a pain in the neck”, schrie ich sie irgendwann wütend an und stand auf. Auf dem Gang schlug ich irgendeine Richtung an und befand mich nach kurzer Zeit auf dem Dach, wo ich Ichigo mit einigen anderen antraf. Es waren zwei weitere Jungs und zwei Mädchen. Ich beachtete sie allerdings nicht, sondern zündete mir einen Zigarette an und setzte mich an die Mauer des Treppenhauses. Ich schloss die Augen und genoss einfach nur die Sonne. „Hallo, ich bin Orihime Inoue eine Freundin von Ichigo“, erklang kurz darauf eine Stimme und ich öffnete die Augen. „Nice to meet you“, sagte ich und lächelte sie freundlich an. Aus den Augenwinkel sah ich das auch die anderen zu uns kamen. „Das sind Rukia Kuchiki, Uryu Ishida und Yasutora Sado, aber ich nennen ihn immer Chad“, sagte Ichigo. „Wieso redest du Japanisch, dein Cousin versteht dich doch gar nicht“, meinte nun Ishida. „Ich verstehe sehr gut japanisch, allerdings habe ich gehofft das diese Idioten da unten mich in ruhe lassen, wenn sie glauben ich verstehe sie nicht“, sagte ich tonlos stand auf, nahm einen letzten Zug von meiner Zigarette und trat sie dann aus. „Mein Dad hat mich zweisprachig aufgezogen.“ Wir unterhielten uns noch ein wenig bis wir wieder zurück in den Unterricht mussten und nach dem Unterricht verabschiedeten sich Ichigo und ich von den anderen. Wir fuhren nach Hause, wo allerdings noch niemand war, dass glaubten wir zumindest. Den als wir zu unseren Zimmern wollten, hörten wir aus Ichigos Zimmer laute Stimmen. Neugierig folgte ich meinem Cousin in sein Zimmer. Dort saßen verteilt im ganzen Zimmer sechs Leute. „Your Friends“, fragte ich Ichigo verwundert. „Kann man so sagen“, antwortete er mir, aber verzog missfallend das Gesicht. „Crazy folk“, grinste ich und mussterte alle eingehen. „Ichigo wer ist das“, fragte ein rothaariger Kerl mit Tättoowierungen im Gesicht. „Das ist mein Cousin Takumi“,antwortete er. „Na dann, lass ich dich mit deinen Freunden alleine, werde mich ein wenig umsehen gehen“, meinte ich und schlug Ichigo freundschaftlich auf die Schulter. „Sag deinen alten das ich erst spät wieder komme.“ Mit diesen Worten ging ich auf mein Zimmer, pfefferte meine Tasche in die nächste Ecke, zog mich um und verlies das Haus wieder. Ich schwang mich auf meine Maschine und fuhr ein wenig durch die Gegend, bis ich an einen Fluss anhielt, zum Ufer ging und mich dort hin setzte. Irgendwann legte ich mich auf den Rücken und sah mir den Sonnenuntergang an, bis ich ein lautes, mir nur all zu gut bekanntes Brühlen hörte. Ich setzte mich auf und sah nicht weit von mir einen riesigen Hollow der schnell auf mich zu gerannt kam. Gerade als ich auf die Beine sprang tauchten Ichigo und seine Freunde auf und alle trugen schwarze Sachen,wobei ein paar eine weiße Weste darüber trugen. Interesiert sah ich ihnen dabei zu wie sie den Hollow platt machten. Erst als sie ihn beseitigt hatten bemerkte mich der rothaarige und drehte kurzerhand Ichigo zu mir um. „Hättest mir ruhig sagen können das deine Freunde alle Shinigamis sind“, sagte ich gelangweilt und verschrenkte die Arme vor der Brust. „Woher weißt du was wir sind“, fragte ein weißhaariger Knirbs aufgebracht. „Es ist nicht das erste mal das ich einen Hollow sehe und das dieser vor meinen Augen von eine der euren erledigt wird“, antwortete ich ruhig. „Aus irgendeinen Grund ziehe ich diese Dinge an wie das Licht die Motten.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)