Kurosaki mal zwei von BlackTora ================================================================================ Kapitel 13: Grimmjow -------------------- Wutgeladen verließ ich in der Pause alleine das Klassenzimmer und ging mit schnellen Schritten vom Schulgelände. Meine Tasche hatte ich im Klassenzimmer gelassen, genauso wie mein Handy. Aufgeladen ging ich durch die Straßen und sah jeden, der mir begegnete, böse an. „Na, wen haben wir denn da?“, erklang eine bekannte Stimme. Verwundert sah ich mich um und entdeckte zehn Meter von mir entfernt eine bekannte Person auf dem Dach eines Hauses. „Wenn ich mich nicht irre, war Grimmjow dein Name.“, sagte ich tonlos zu ihm, lehnte mich an eine Straßenlaterne und verschränkte die Arme vor der Brust. „Lange nicht gesehen, hast dich wirklich gut vor uns versteckt.“, meinte er sprang vom Dach und kam langsam auf mich zu. „Ich verstecke mich nicht, ich war nur nicht im Land.“, entgegnete ich ruhig. „Was mich schon länger interessiert ist, was ihr eigentlich von mir wollt.“ „Keine Ahnung was Aizen genau von dir will, ich weiß nur, dass er sehr an dir interessiert ist.“, sagte er und blieb drei Meter vor mir stehen. „Und wieso arbeitest du für so einen Lackaffen, der sich noch nicht einmal hier her bemüht, um seine Arbeit selber zu verrichten?“, fragte ich ihn gelangweilt. Wortlos sah er mich an und schien ernsthaft über meine Frage nach zu denken. “Takumi!“, hörte ich hinter mir eine weibliche Stimme rufen, worauf ich mich verwundert umdrehte. Chrissi und Ichigo kamen auf mich zu und beide sahen mich sehr besorgt an. „Hey, was ist den nun los?“, fragte ich verwundert. „Du weißt ganz genau, dass du nicht alleine unterwegs sein sollst!“, antwortete Ichigo wütend und packte mich am Kragen. „Weißt du verdammt noch mal, was wir uns für Sorgen gemacht haben?!“ „Freunde?“, fragte Grimmjow interessiert und musterte dabei meinen Cousin. „Jepp! Also du kannst dich ja melden, falls du diesem Aizen den Rücken kehren willst.“, antwortete ich grinsend. Ohne auf eine Antwort von ihm zu warten, packte ich die zwei am Handgelenk und zog sie kurzerhand hinter mir her. Auf einem Spielplatz ließ ich sie dann los. „Bist du jetzt völlig wahnsinnig?! Wie kannst du dich mit ihm unterhalten, vor kurzen bist du noch vor ihnen weggelaufen!“, schrie Ichigo mich wütend an. „Beruhig' dich, er wollte nicht kämpfen, also habe ich mit ihm geredet.“, entgegnete ich ruhig. „Was läuft eigentlich in eurer Familie falsch? Ihr seid echt nicht normal.“, meinte nun Chrissi. „Es läuft so einiges schief. Das kann ich dir verraten.“, sagte ich müde zu ihr und setzte mich auf eine nahegelegene Schaukel. Ich schloss einen Moment die Augen und sah die Beiden dann wieder an. „Chrissi, es wäre echt besser, wenn man dich die nächste Zeit nicht mehr außerhalb der Schule bei uns sieht.“, meite ich zu ihr. „In was für Problemen steckt ihr? Wer ist dieser Aizen?“, fragte sie neugierig. „Das kann ich dir nicht sagen, denn die ganze Sache ist nicht gerade ungefährlich“, antwortete ich ihr freundlich. „Und wieso verstehst du dich nicht mit deinem eigenem Bruder?“, fragte sie dann. „Er ist nur mein Stiefbruder und hat mehrere Gründe, dass ich nicht mit ihm auskomme. Einer davon ist, dass mein Vater nicht gut mit mir umgegangen ist und obwohl er es wusste, hat er mir nicht geholfen.“, antwortete ich ihr ernst. Nun schwieg sie. „Wir sollten zurück in die Schule gehen.“, meinte dann Ichigo. „Hat keinen Sinn mehr, es ist schon so spät und wir sind ziemlich weit von der Schule weg.“, sagte ich nur darauf und stand auf. „Also ich geh was in die Stadt, kommt einer von euch mit?“ Verwundert sahen mich die Beiden an und nickten dann gleichzeitig stumm. Die zwei folgten mir dann bis zu einem Bücherladen. Ich stöberte eine ganze Stunde, bis ich mit zwei neuen Büchern den Laden verließ. „Was hast du dir denn geholt?“, fragte Chrissi neugierig. „“Sommernachtstraum“ und „der Sturm“ von William Shakespeare“, antwortete ich freundlich. „ „Romeo und Julia“, sowie „Hamlet“ habe ich schon von ihm gelesen. Ich mag seine Art zu schreiben irgendwie.“ „Ich habe dich eigentlich nicht für jemanden gehalten, der solche Lektüre ließt.“, sagte sie verwundert. „Ich bin eben eine Person, die man schlecht einschätzen kann.“, grinste ich sie an und sah zu Ichigo der sich neue Mangas besorgt hatte. „Chrissi magst mit zu uns kommen? Ich kann uns etwas zu essen kochen, wenn du möchtest.“, fragte ich unsere Austauschschülerin freundlich. „Gerne doch! Warte... Du kannst kochen?!“, kam es verwundert von ihr und sie sah fragend Ichigo an. „Er ist echt ein klasse Koch!“, meinte Ichigo dann grinsend. Ich ging noch schnell etwas einkaufen und zusammen gingen wir dann nach Hause, wo ich mich daran machte etwas zu kochen. Gerade als wir anfangen wollten zu essen, kam Renji in die Wohnung rein. „Hey, wenn du Hunger hast, es ist genug da!“, sagte ich freundlich, stand auf und wollte Teller, sowie Besteck holen. Doch Renji packte mich grob am Arm und zog mich ins angrenzende Wohnzimmer. „Hey, was ist denn jetzt los“, fragte ich ihn verwundert, als er mich auch noch unsanft auf das Sofa schubste. „Bist du wahnsinnig mit dem Feind Small Talk zu führen?!Sie sind seit Wochen hinter dir her und dir fällt echt nicht dümmeres ein, als ihn anzuquatschen?!“, fuhr er mich stinksauer an. „Bist du dumm oder hängste du mittlerweile so wenig an deinem Leben?!“ Sprachlos sah ich ihn mit großen Augen an und brachte kein Wort über meine Lippen, egal wie sehr ich es versuchte. „Was ist auf einmal?! Etwa nicht mehr so großspurig?! Wenn du weiter auf einsamen Held machen willst, dann erwarte nicht, dass ich weiter hinter dir stehe!“, meinte Renji, worauf ich ihn entsetzt ansah. „Renji, bis du wahnsinnig!“, schrie plötzlich Ichigo wütend und stellte sich vor mich. Im nächsten Moment spürte ich wie jemand meine Hand ergriff und sah Chrissi neben mir hocken. Dann erst merkte ich, dass Tränen über meine Wangen liefen. „Hast du Joey gestern keinen Moment zugehört?!“, schrie Ichigo ihn wütend an. Nun sah Renji geschockt an und wollte auf mich zu gehen, doch Ichigo hielt ihn fest. Die Beiden fingen nun an sich heftig zu streiten. „Takumi Saga!“, schrie plötzlich eine wütende Stimme von draußen. Wir schreckten alle auf und eilten nach draußen, wo uns ein wütender Grimmjow erwartete. Er hatte ein Zanpakuto in der Hand und machte ein Gesicht, als wolle er alles und jeden in kleine Stücke hauen. „Fuck, we have a big problem...“, sagte ich leise und schon stürmte der Blauhaarige in unsere Richtung. Im selben Moment stürmten Renji und Ichigo in ihrer Shinigamiform an uns vorbei. Sofort entstand ein hitziger Kampf, bei denen die beiden immer mehr in Bedrängnis gerieten. „Bleib in Deckung!“, meinte ich zu Chrissi. Ich steigerte mein Reiatsu soweit bis das Hollowloch kurz vor den erscheinen war und stürmte dann zu den anderen beiden,um ihnen zu helfen. Grade als ich zum ersten Streich ansetzten wollte, tauchte Grimmjows Partner auf und zog diesen mit Gewalt von uns weg. Er sah zu uns. „Wir sehen uns wieder!“, sagte er nur und verschwand dann zusammen mit Grimmjow. Erleichtert seufzend drehte ich mich dann und sah direkt in das geschockte Gesicht von Chrissi. „Oh shit.“, sagte ich und sprach damit aus was wir drei gleichzeitig dachten. „Was oder wer seid ihr wirklich?“, fragte sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)