Nachts im Wald von Kris18 ================================================================================ Kapitel 4: Aufschrei der Marionette. ------------------------------------ Als Yaki wieder kam wurde er mit einem Schlag ins Gesicht und einen tritt in die Magengrube begrüßt. „Wo warst du wertloses Stück Scheiße. Es gibt Regeln für Dreck wie dich weißt du und du hast zu gehorchen.“ diese Worte wurden immer wieder mit Tritten und Schlägen unterstützte. Der Angesprochene sah nicht auf sonder ließ es einfach zu. Hier zu sein, diese Pein zu ertragen, war wie von der Finsternis verschlungen zu werden. Sie zerfetzte und verschlang ihn mit Genuss und hinterließ tiefe Narben. Schon jetzt wünschte er sich zurück ins Licht, in Kazukis Arme, auf das er ihn liebte und seine Wunden heilte. Noch in Gedanken wurde er hoch gerissen „Hör zu du Müll, ich habe einen Auftrag für dich erledige ihn oder ich werde dir nie gekannte Schmerzen zufügen, so langsam habe ich dich satt.“ der Mann gab Yaki eine Mappe. „Töte den Jungen vor den Augen des Mannes und dann ihn, er schnüffelt zu viel herum und muss sterben!“ böse lachte der Mann. Als der junge Wächter die Mappe öffnete und das Bild seines Opfers sah durchfuhr ihn ein Blitz. Sein blick wanderte zu seinem Meister. Dieser bemerkte den Blick und fragte „Was siehst du mich so an? Los an die Arbeit!“. Doch er verpasste den Mann mit seinen Krallen einen Hip von oben nach unten und trat ihn mit voller Kraft in die Rippen, so das er zu Boden fiel. „ICH HABE DIE SCHNAUTZE VOLL VON DEINEM PARADIS!“ brüllte er und stürzte sich erneut auf ihn. Der Mann verpasste ihn einen Schlag in die Magengrube und erntete die Klauen Yakis in sein Herz. Mit Schmerzverzerrten Gesicht taumelten beide zurück. „Du kleines Drecksstück wagst es gegen mich aufzubegehren! Das wirst du büßen!!“ der Mann drückte auf einen Knopf und bewaffnete Männer kamen ins Zimmer. Lachend besah sich Yaki die Situation. Und noch ehe es sein selbsternannter Marionettenspieler bemerkte war der Raum mit Aku-Ma gefüllt, die sich auf die Soldaten und den Mann stürzten. „Dein Paradies ist Geschichte Nibori!“. Innerhalb kürzester Zeit war die Luft gefühlt mit Schreien und Schüssen, die in einem Meer von Blut endeten. Nibori, der verantwortliche für das ganze Leid war geflohen, doch die Fäulnis die nun seinem Körper fraß, würde ihn zur Strecke bringen. „Hört mir zu meine Untergeben...“ begann Yaki zu den Aku-Ma zu sprechen „...der Auserwählte wird kommen und er wird uns das WAHRE! Paradies eröffnen. Er wird unsere Wunden heilen und euch Erlösung schenken!“. Yaki befahlt, die Villa zu reinigen, die Leichen zu entsorgen, die Gefangen frei zu lassen und die Käfige der Aku-Ma zu öffnen. Dann ließ er ein gemütliches Zimmer für den Auserwählten und deren Freunde her richten. Neben ihn stand Akaya, der langsam zu Bett ging, wie lange war es her das er das letzte mal in so einem gelegen hatte. „Wann holst du ihn endlich Yaki? Mir verlangt es so nach ihm!“ sagte er schloss seine Augen, dieses Bett roch nicht nach ihm. „Schon bald, die Villa ist fast sauber, wir wollen doch das er sich hier wohl fühlt und sobald er hier ist kannst du ihn erst mal in Beschlag nehmen.“ sagte er und lächelte. „Was...was wenn er mich nicht mag?“ fragte Akaya schüchtern. Er war so lange von dieser Welt abgeschnitten gewesen, das er nicht mehr wusste wie man sich verhielt. „Keine Sorgen, er wird dich lieben...er wird uns lieben und er wird uns das geben wonach es uns verlangt und sein Paradies wird uns auf ewig glücklich machen.“ meinte Yaki ging zum Bett und zog Akaya in seine Arme. Kazuki, Shima und Umeko saßen gerade auf dem Pausenhof und unterhielten sich über den neuen Film im Kino. „Den müssen wir uns echt ansehen Leute. Es geht um einen jungen College Student, der in New York lebt und dort nachts im, als Club getarnten, Bordell dem "Big Bang", als Stricher, arbeitet. Sein Name is übrigens Randy. In dem Club kommt er mit der Japanischen Mafia in Kontakt. Soll voll spannend sein.“ sagte Shima und biss beherzt in sein Brot. „Hört sich nicht schlecht an, die Primäre, soll diesen Samstag sein, lass uns dann hin gehen.“ meinte Umeko und nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche, sie hatten gerade Sport gehabt, darum tat es gleich doppelt so gut. Plötzlich hörte man Schüler schreien und weg laufen, noch ehe die drei aufstehen konnten erblickten sie schon den Grund, ein Aku-Ma das die Gestalt eines Vogels hatte, schwebte vor ihnen und sah sie an. Sie sprangen auf und rannten weg, das Wesen folgte ihnen, als sie auf den Hauptteil des Schulhofes bogen sahen sie, warum die Schüler geschrien hatten. Das ganze Gelände war voll mit Aku-Ma der unterschiedlichsten Gestalt und alle suchten sie etwas oder Jemanden und versetzten damit die Schülerschaft in Panik. „Pass auf!“ mit diesen Worten wurde Kazuki von Umeko zur Seite gestoßen. Dieser Fragte sich was sie wollten, er hatte mal einen gesehen aber so viele auf einen Haufen waren ihm noch nie unter die Nase gekommen. Noch ehe er sich aufrappeln konnte wurde er von dem Vogel Aku-Ma gepackt und davon getragen. Seine Freunde liefen ihm noch nach aber vergebens, es flog über die Dächer davon und mit ihm verschwanden die anderen Geister. „Lass mich gehen!“ verlangte Kazuki und packte das eine Bein des Wesen, kurze Zeit später weiteten sich seine Augen. In seinem Kopf hörte er eine Stimme die „Auserwählter“ sagte. Was hatte das zu bedeuten. Es ging über die Stadt, dem Wald, dem Toten Wald hin zur Villa. Er war noch nie im Toten Wald gewesen, da es dort seines Wissens nach ja nichts gab, das hier eine Villa stand war ihm neu. Das Wesen brachte ihn in die Einganghalle, dort waren viele Aku-Ma die ihn musterten. Er fühlte sich unwohl an diesem Ort. Trotz dessen das die Fenster aufgerissen waren und alles sauber schien, ließ ihn dieser Ort erschauern, die Luft roch komisch und alles wirkte kalt und abweisen. Er wollte hier weg, das war kein Platz an dem man sich wohl fühlen konnte. „Es freut mich sehr das du hier bist Kazuki.“ hörte er eine Stimme, als er gerade zur Tür schaute, er wollte hier raus. Er drehte sich zur Stimme und sah einen jungen Mann, er hatte schwarzes Haar, war größer als er selbst und hatte dunkelblaue Augen. Er schien so vertraut. „Hast du mich entführt?“ fragte Zuki murrend und verschränkte die Arme vor der Brust. Der Fremde schluckte „Also ich...“ doch noch ehe er zu ende reden konnte unterbrach ihn sein Gegenüber „Man entführt keine Leute, lass mich gehen.“ um seine Worte zu unterstützten stampfte er mit den Fuß auf. „Ich...“ begann er zu stottern und wicht zurück. „Ich habe dich her bringen lassen!“ sagte eine Wohl bekannte stimme und tauchte vor dem Fremden auf. „Yaki.“ sagte Zuki überrascht, er hatte nicht mit ihm gerechnet. „Wieso hast mich entführt?“ fragte er nun ruhiger, „Habe ich nicht, ich habe dich her bringen lassen, verzeih wenn es etwas rabiat auf dich gewirkt hat.“ entschuldigte sich Yaki. „Ach ja und darf ich vorstellen, das ist Akaya, meine andere Hälfte.“ diese Worte waren für Zuki wie ein Stich ins Herz, wie konnte sein Liebster nur mit jemand anderen rum machen, nur weil sie sich nicht die drei Zauberworte gesagt hatten war das noch keine Erlaubnis für so was. Dieser bemerkte seinen Fehler schnell und fügte hinzu „Er ist mein Körper, dir ist sicher schon aufgefallen das ich warm bin, was daran liegt das ich nicht tot bin.“ überrascht sah Kazuki zu Akaya. Damit hatte er nicht gerechnet. „Ihr seit beide Yaki?“ fragte er nach. „Nun Jein. Er ist der Körper, ich bin der Geist, wir teilen uns die Seele. Wir wissen immer was der andere macht, fühlt und denkt. Aber dennoch sind unsere Charaktere unterschiedlich, weil wir...nun ja lassen wir das. Es ist Vergangenheit. Lerne Akaya gut kennen, wir werden gemeinsam in dein Paradies gehen.“ den letzten Satz verstand Kazuki nicht, was meinte er mit seinem Paradies. Yaki verschwand so schnell er gekommen war und ließ die Beiden alleine. Interessiert ging Zuki zu dem anderen und umrundete ihn, er war, bei näherer Betrachtung, Yaki schon sehr ähnlich. Seine Gesichtszüge waren etwas weicher und seine Augen hatten eine andere Farbe aber ansonsten. „Möchtest du dein Zimmer sehen?“ fragte dieser plötzlich, das Zuki ihn plötzlich umrundet hatte, hatte ihn nervös gemacht. „Wieso nicht.“ stimmte dieser zu und beide gingen nach oben. Hier war es auch nicht besser als unten „Du kannst hier alles Umgestalten und wenn du etwas brauchst sag es den Aku-Ma.“ sagte der Schwarzhaarige und blieb vor einem Raum stehen. „Gibst du diesen Wesen befehle, gehorchen sie dir?“ fragte er schließlich nach. „Nein sie hören nur auf Yaki und somit auf dich. Auf mich hören sie auch nur wenn Yaki es sagt.“ meinte er und öffnete die Tür. Als Zuki ein trat konnte er es nicht glauben, das war sein Zimmer, nur etwas größer und mit einem großen Bett aber ansonsten sein Zimmer. Zuki sah ihn an „Und was machen wir jetzt?“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)