1001 Nacht von SasuSaku_in_Love (Eine Geschichte über eine Prinzessin, ein Königreich und einer Liebe) ================================================================================ Kapitel 10: Fluch ----------------- irgendwo, nicht all so weit weg von den 3 großen Reichen Weit weg von all dem Trubel, kam auch endlich die Familie von Madara zusammen. Er hatte in der Zeit die Kunst der dunklen Magie erlernt und war nun so gut darin, dass er sich quasi vom Schlachtfeld direkt wegteleportiert hatte und nun auf dem Hof seiner Eltern aufkam. "Vater!", kam es hocherfreut von Madara und umarmte ihn. Er erzählte, was passiert war und sein Vater konnte das alles kaum glauben. Dennoch war dieser froh seinen Sohn wieder zu haben, wenn auch der Schmerz um den Tod seiner geliebten Tochter tief in ihm saß. "AAAhhhh!", schrie einer der Wachen und wurde leichenblass. Madara und sein Vater sahen nach, was da vor sich ging. Sie kamen zur Terrasse und erblickten eine dunstige, blutrote Nebelwolke aufkommen. Diese hüllte das Schloss ein und begann sich zu formen. Dabei begann die Nebelwolke ihre Farben zu wechseln von blutrot zu violette, zu blau, dann grau, schwarz bis hin es zum Schluss lichtblau war und eine Gestalt, eine Person erscheinen ließ. Eine Person mit blutroten Augen und Haaren. Noch trug sie ihr Dschinni- Outfit, doch es veränderte sich und präsentierte die Person mit einem lichtblauen Kleid. "Cl… Clarissa?!… Bist das wirklich du?", kam es stotternd von Madara’s Vater. Madara selbst sah nur zwischen beiden hin und her. "Vater!… Wer ist diese Person?", fragte nun Madara. Madara’s Vater begann zu keuchen und fing an zu erklären, so gut er konnte. "Das ist Clarissa, meine Frau und somit deine und Gnora’s Mutter!… Allerdings verließ sie unsere Familie einen Monat nach deiner Geburt als sie die Kunst der schwarzen Magie erlernte und sich selbst verzauberte. Sie hatte sich selbst verflucht und wurde zu einem Dschinni, welche nur von einer liebevollen Person befreit werden konnte, mit der Regel, dass diese Person außerhalb der eigenen Familie sein soll!… Allerdings gibt es bei diesem Fluch einen Knackpunkt!… Jene Person, dessen Gesicht, die sie nach ihrer Befreiung, zuerst sieht, dessen Leben geht dahin!", erklärte der Vater und griff sich an seinen Brustkorb, wo sein Herz immer schwerer wurde. Clarissa schwebte vor ihnen und ihrem Gesichtsausdruck zu folge, dürfte sie traurig sein. "Vater!… Was ist mit dir?… Was hast du?", wollte Madara wissen, doch seine Mutter mischte sich ein. "Sein Gesicht war das Erste, was ich nach meiner Befreiung sah, also muss er nun ins Jenseits gehen!". Madara sah zu seinem Vater, welcher zusammen brach und Tot am Boden liegen blieb. "Er litt kurz an einem Herzinfarkt und ist nun von seinen Qualen erlöst!", sagte nun seine Mutter. Clarissa glitt zu Boden und kam auf ihre Jungen zu. Sie erzählten sich alles, was bisher passiert war. Madara konnte es nicht glauben, dass seine Verlobte bislang im Besitz seiner Mutter war und Clarissa konnte es nicht glauben, dass die arabische Sultans- Familie für den zu frühen Tod an ihrer Tochter verantwortlich war. Clarissa schäumte vor Wut und rastete vollkommen aus. Schwarze Funken und Blitze erschienen neben Clarissa und ließen sie böse wirken. "Das werden sie mir büßen!", kam es laut zähneknirschend von Clarissa. Die schwarzen Blitze umhüllten sie und lösten sie auf. Rasend vor Wut machte sie sich nun auf den Weg zu der Familie, welche ihre Tochter von ihr nahm. in Kitarika Elsa, ihre Enkelinnen und ihre Krieger waren heimgekehrt und die Eismenschen waren über den Sieg so aus dem Häuschen, dass sie Musik machten und tanzten. Das erste, was die Enkelinnen von Elsa machten, war sich zu informieren, über ihre besondere Blume. Eine Bedienstete erzählte ihnen, dass deren Samenkern voll ausgewachsen ist und sich auch vermehrt hatte, sodass nicht nur eine Blume von dieser Art es gab, sondern mehr. Die Blume waren ein einem kleinen Garten, welcher einen Zugang zum Zimmer von Miranda und Ace hatte. Er war eingezäunt und der Boden, auf welchem die Blumen wuchsen, war aus Schnee und Eis. Gerade eben rauften sich Miranda und Ace, da sie sich nicht einig waren, was sie nun machen sollten. Ace rupfte ihrer Schwester ein Büschel Haare aus und Miranda rüttelte diese. Dabei übersah sie, dass ihre Handschuhe, welche sie bisher niemals abgenommen hatte, nichts mehr nützten und ihre Kräfte unkontrolliert eingesetzt wurden. Ace’s Schultern begannen zu Eis zu erstarren. Aus Schock, was gerade passierte ließ Ace von ihrer Schwester ab, entzog jedoch dabei einen Handschuh von Miranda. Diese sah ihre Schwester entschuldigend an und stürmte aus dem Palast. Miranda lief und lief und entfernte sich immer mehr vom Schloss und Königreich ihrer Großmutter. Jedes Fleckchen, das sie mit ihren Füßen berührte, wurde zu Schnee und Eis. Miranda sah sich um uns begutachtete das angrenzende Meer. Sie drehte sich noch mal kurz zurück und erblickte ihre eigenen hinterlassenen Spuren. Sie drehte sich wieder zurück und begann übers Meer zu laufen, welches sich sofort unter ihr zu Eis erstarrte. Ace sah ihrer Schwester noch beim Fliehen zu. Hinter ihr erschien Elsa. "Sieht so aus, als ob euer Gespräch unterbrochen wurde und sie nun die Fliege macht!", meinte die Eiskönigin. Als sie realisierte, dass Ace ihr keine Antwort geben würde sprach sie weiter: "Sollte sie in 2 Tagen nicht von selbst zurück kommen, werde ich sie mit Gewalt zurück holen!". Mit diesen Worten entfernte sich Elsa und ging zurück in den Saal mit ihrem Thron um ihrer Arbeit nachzugehen. in Amazonas Bella hatte sich seit der Ankunft im Amazonasgebiet verändert. Zuerst vergewisserte sie sich, ob ihre und Jewel’s Samenkern prächtig weitergewachsen war. Sie wurde überrascht, als sie bemerkte, dass sich ihr Samenkern nicht nur äußerlich verändert hatte, sondern auch vermehrt hatte. Diese Blume hatte ihre Vertraute und Bedienstete damals unter einem dicken und sehr hohen Baum bepflanzt. Es war der selbe Baum, unter welchem sie oft als Löwin und ihre Schwester auf einem Ast des Baumes als Blau Ara gelegen hatten. Der Baum war auch meist deren Spielplatz und Bella hatte diesen sehr oft zum Klettern- Üben benutzt. Nun, da ihre Schwester nicht mehr da war, war sie entweder vor ihrem Baum zum Schutz ihrer Blumen, oder auf der Jagd, da ihre Familie Ureinwohner waren. in Agrabah Zusammen mit ihrer Schwester Kyra kniete Sakura vor ihrer Zuchtpflanze. Sie hatte nach ihrer Ankunft in Agrabah gewartet bis es Nacht wurde und wollte dann sich hinausschleichen. Dummer Weise hatte ihre nächst- große Schwester sie gehört und war ihr gefolgt. Daher musste sie ihr und Shima’s Geheimnis mit Kyra teilen. Kyra versprach ihr auch, dass sie niemanden etwas davon erzählen würde, was sie auch einhielt. Die Höhle unter dem Brunnen diente als das passende Versteck für ihr Samenkorn, aus welchem ein Meer von Blumen wurde. "Weißt du was?… Ich denke mein Ziel wird sein, eine weiße Hexe zu werden!… Mit weißer Magie könnte ich viel gutes Tun!", schwärmte Kyra vor sich hin. Sakura drehte sich zu ihrer Schwester und meinte: "Ach!… Was du nicht sagst!… Woher kommt die absurde Idee?". "Hey!… Das ist keine absurde Idee!… Ich finde es sehr niedlich!", kam es von Kyra mit aufgeplusterte Backen. Sakura seufzte. "Wenn du meinst!… Lass das aber besser Mutter, Vater und Großmutter nicht wissen!… Die würden sicher nur an die Decke gehen!", meinte sie, ehe sie ihre kleine Schwester bei der Hand nahm und mit ihr zusammen wieder zurück in den Palast ging. Kyra gab sich damit nicht geschlagen und meinte: "Ich weiß, dass du mit meinem Entschluss nicht zufrieden bist, aber in diesem Buch stehen Zaubersprüche und Anleitung für Zauberelexiere drinnen!… Außerdem hatte ich aus diesem Buch eine Formel ausgesprochen, wodurch ich zu einer Hexe geworden bin und es mir erlaubt ist, die Sprüche zu verwenden!… Das Ergebnis davon hattest du bereits gesehen!… Und zwar in der großen Schlacht!", kam es von Kyra schmollend und drückte dabei in Sakura’s Hände ihr Buch. Dass nicht nur sie, sondern auch Sakura und Kimiko durch die aufgesprochene Zauberformel Hexen geworden sind, erzählte sie mal lieber nicht. Daher erzählte Kyra ihr nur, wie es dazu kam und erinnerte sich daran zurück. Rückblende Kyra war in ihr Zimmer gegangen und drückte einmal kurz das Buch aus der Palast- Bibliothek fest an sich. Ein Wunder, denn sie dachte immer, dass es Magie ob nun schwarz oder weiß auf der Welt niemals geben würde, doch das Buch hatte genau das Gegenteil davon bewiesen. Um zu verstehen, wie Magie funktionierte, begann sie das Buch von ganz vorn zu lesen. Darin stand ein Spruch um die Kräfte zu aktivieren. Gerade da klopfte jemand an ihrer Tür. Kyra versteckte das Buch und ließ ihren Gast eintreten. Es war ihre Schwester Kimiko, die nicht schlafen konnte. Sie wollte wissen weswegen Kyra so komisch war und da begann sie ihr von ihrer Entdeckung zu erzählen. Auch Kimiko fand es interessant und witzig. Sie kam von der Idee nicht ab, dass Kyra, sie - Kimiko und Sakura zusammen als die drei richtigen Schwestern zusammen Hexen sein könnten. Kyra gefiel die bildliche Vorstellung auch und entschloss sich es zu wagen. Kyra holte das Buch heraus, legte das Buch vor sich in ihr Bett und begann laut daraus zu lesen: "Hört nun die Worte der Hexen, die Geheimnisse, die wir in der Nacht verbargen. Die ältesten aller Götter riefen wir an. Nach der wahren Magie trachteten wir seit kurzem. In dieser Nacht und zu dieser Stunde rufe ich die alten Mächte herbei. Lenkt eure gewaltigen Kräfte in uns Schwestern 3. Wir sind bereit. Gebt uns die Macht" Nach dem Spruch begannen sie für ein paar Sekunden hell zu leuchten, ehe das Licht wieder erlisch. Daraufhin wurde Kimiko müde und legte sich zu Kyra, während diese sich auch in ihr Bett legte. Im Bett liegend begann Kyra dann das Buch weiter zu lesen um mehr über ihre neu gewonnen Kräfte zu erfahren, während ihre kleine Schwester in ihrem Bett genüsslich einzuschlafen begann. Rückblende Ende bei Miranda Sie war schon ein gutes Stück weiter gekommen und lief nun aufwärts einen schneebedeckten Berg hinauf. Sie war traurig und verzweifelt, aber auch entschlossen. Sie setzte einen Fuß nach dem anderen und dachte nach. Dabei fiel ihr Blick auf ihre entblößte Hand und dann auf die andere, welche noch den Handschuh an hatte. Danach fiel ihr Blick nach hinten. Dann drehte sie sich wieder um und begann zu singen. Der Schnee glänzt weiß auf den Bergen heut' Nacht, keine Spuren sind zu seh'n. Ein einsames Königreich und ich bin die Prinzessin. Der Wind, er heult so, wie der Sturm, ganz tief in mir. Mich zu kontrollier'n, ich hab' es versucht. Miranda senkte ihren Kopf und ließ ein paar Tränen fallen. Es schmerzte, doch es war zum Aushalten. Sie schloss kurz ihre Augen, drehte sich entschlossen zurück und öffnete ihre Augen. Dabei sang sie weiter. Lass sie nicht rein, lass sie nicht seh'n, wie du bist, nein, das darf niemals gescheh'n. Du darfst nichts fühl'n, zeig' ihnen nicht, dein wahres Ich. Sie machte Bewegungen mit ihren Händen, passend zu dem Text ihres Liedes, über ihre Gefühle. Damit sah sie gezielt zu ihrer Heimat, die nun weit, weit weg von ihr war und dennoch ihr furchtbar nah schien. Doch das war ihr egal. Da sang sie weiter. Ich lass los, lass jetzt los, die Kraft, sie ist grenzenlos. Ich lass los, lass jetzt los, und ich schlag' die Türen zu. Es ist Zeit, nun bin ich bereit! Und ein Sturm zieht auf. Die Kälte, sie ist nun ein Teil von mir. Damit nahm sie ihren letzten Handschuh ab, den sie noch an hatte und warf diesen in die kalte Winter- Luft. Sie hatte endgültig genug davon sich verstellen zu müssen. Sie ließ ihre Kräfte raus. Weiße Spur aus Nebel mit glitzernden Schneeflocken entstand. Einmal nach links und einmal nach rechts. Es sah herrlich aus. Dann bewegte sie ihre Arme als wollte sie winken und die weiße Nebel- Schneeflocken Spur verschwand. Dann spürte sie einen Windzug aufkommen. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und sah zum letzten Mal zu ihrer alten Heimat zurück, ehe sie beim letzten Satz ihres Songtextes ankam, öffnete ihren Umhang und ließ diesen vom Wind hinweg treiben. Somit sang sie weiter und machte auch ein paar Schritte nach vor. Es ist schon eigenartig, wie klein jetzt alles scheint. Und die Ängste, die in mir war'n, kommen nicht mehr an mich ran. Was ich wohl alles machen kann, die Kraft in mir treibt mich voran. Was hinter mir liegt, ist vorbei. Endlich frei! Sie blieb kurz stehen und blickte sich um. Schnee, soweit das Auge reicht. Sie legte sich in den Schnee und machte kurz einen Schneeengel, ehe sie wieder aufstand und zu sah wie der Wind den Schnee aufwirbelte und ihre Arbeit vernichtete. Sie benutzte ihre Kräfte und erschuf damit einen kleinen Schneemann, welcher sie an ihre Kindheitstage vor der Schulzeit erinnerte. Sie lächelte traurig und ging weiter, wo sie zu einer Felsgrube kam. Sie sah sich um, doch es gab keine Verbindung zur anderen Seite. Sie nahm ihren Mut zusammen und uns setzte ihre Kreativität ein. Sie ließ wieder ihre Kräfte raus und produzierte eine Brücke aus Schnee. Sie schluckte einmal kurz, doch sie setzte auch einen Fuß auf sie Stufe der Schneebrücke und sah, wie es unter ihrem Fuß vereist wurde. Sie lächelte in sich hinein, setzte wieder ihre Kräfte ein und machte die gesamte Brücke aus Schnee zu Eis, indem sie im darüber laufen alles vereiste. Dabei sang sie weiter. Ich lass los, lass jetzt los, nun bin ich endlich so weit. Ich lass los, lass jetzt los, doch Tränen seht ihr nicht. Hier bin ich, und bleibe hier! Und ein Sturm zieht auf. Sie war nun endlich auf der anderen Seite und sah sich wieder um. Ein passendes Plätzchen, für eine einsame Person. Sie stellte sich in die Mitte und stampfte mit einem Fuß auf. Unter diesem Fuß begann auf dem schneebedeckten Boden eine Art riesige hellblaue Schneeflockte zu bilden, doch Miranda hob ihre Arme und setzte wieder ihre Kräfte ein und ließ die gewaltige Schneeflocke höher aufsteigen. Ein gutes Stück oben angekommen, setzte sie wieder ihre Kräfte ein und es begann sich zu einem Eisschloss zu entwickeln. Dabei sang sie weiter. Ich spüre diese Kraft, sie ist ein Teil von mir. Sie fließt in meiner Seele und in all die Schönheit hier. Nur ein Gedanke und die Welt wird ganz aus Eis. Ich geh' nie mehr zurück, das ist Vergangenheit Die Wände, Treppen, Zimmer… Einfach alles wurde aus Eis. Auch eine eisige Lampe wurde an der Eisdecke erschaffen und geformt. Beim letzten Satz der Strophe sah sie auf ihre Hand. Ihr Blick galt dem Ring auf ihrem Finger mit ihrem Familienwappen drauf. Sie entnahm diesen und schmiss ihn weg. Dann ging ihr Lied weiter. Ich bin frei, endlich frei, und ich fühl' mich wie neugeboren. Ich bin frei, endlich frei, was es war, ist jetzt vorbei. Hier bin ich, in dem hellen Licht! Und ein Sturm zieht auf. Die Kälte, sie ist nun ein Teil von mir. Als der Ring endlich weg und vergessen war, sah sie an sich runter und ließ wieder ihre Kräfte los. Ihre Kleidung änderte sich. Ein lichtblaues Top mit viel Glitzerperlen, welcher ihr bis zu ihrem Bauchnabel ging und ein lichtblauer Rock, der nach einem gewissen Abstand hohe Schlitze hatte. Auch ein neuer Umhang mit Kapuze in lichtblau umhüllte sie. Da langsam ihr Lied endete und ihre neue Kleidung fertig war, legte sie die Kapuze über sich und machte ein paar Schritte nach vor. Die große Tür zum Balkon wurde durch ihre Magie geöffnet und sie schritt elegant hinaus. Der letzte Teil wurde gesungen und beim vorletzten Satz hob sie ihre Arme. Sie sah zum Horizont wo im Himmel sich die Wolken langsam auflösten und dabei nun die Sonne raus ließen. Stolz auf sich selber, es so weit gebracht zu haben und Entschlossen sah sie weit in die Ferne, ehe sie den letzten Satz der Strophe sang, umdrehte und wieder durch ihre Tür ging. Sie vertraute darauf, dass Ace deren besondere Blume hütete und beschützte. Als sie endlich im erschaffenen Schloss war, schloss sich die Tür, wie durch Zauberhand. Ein hoch auf ihre Kräfte! in Amazonas Bella saß vor den Blumen und reiste mit ihren Gedanken zurück in die Vergangenheit, als ihre geliebte kleine Schwester noch bei ihr war. Jemand näherte sich ihr, doch das bemerkte sie vorerst nicht. Rotschnabeltoko Zazu sah sie von der Seite schätzend an. Dann sah sie nach hinten udn erblickte Blau- Ara Königin Shawli Chen auf sie zukommen. "Majestät!… Was sollen wir tun?… Eure Tochter trauert am meisten!", kam es von Zazu. Shawli verwandelte sich zu ihrem menschlichen Ich. Shawli Chen hatte purpures Haar, welches ihr länger runter ging, als bis zu ihrem Hintern. Ihre Krone sah ungewöhnlich alt, aber modern aus und bestand aus purem Gold. An ihrem freien Rücken hatte sie eine aufgemalte Tier- Zeichnung eines Blau- Aras, was allen zeigte, in welches Tier sie sich verwandeln konnte. Zwei grünschimmernde Armbänder schmückten ihre Arme. Ihr Kleid wirkte sommerlich, in der selben Farbe wir ihre Armbänder. Schimmerndes Grün und schimmerndes Blau waren die Hauptfarben ihres Kleides, welches zudem kurz bis ärmellos war und einen tiefen Ausschnitt hatte. Ihr Kleid- Unterteil hatte an der linken Seite einen Schlitz nach oben. Viele Bänder schmückten ihr sommerliches Kleid. Shawli stellte sich hinter ihre Tochter und sah in die Richtung, wohin Bellas Blick war. "So wird sie auch nicht zurück kommen!", sprach sie. Bella drehte sich um und erblickte ihre Mutter. "Mama!… Es ist so schrecklich!… Sie fehlt mir so unglaublich!", sagte Bella. Shawli lächelte schwach. "Ich weiß, wie du dich fühlst!… Glaub mir!… Das Gefühl, das eigene Kind zu verlieren ist tausendmal schlimmer!… Doch ich hab meinen Glauben daran, dass deine Schwester irgendwann zurück kommt!… Zudem hab ich Verpflichtungen, denen ich nachkommen muss und nebenbei auch noch Mutter bin!", damit gab sie ihrer Tochter einen Kuss auf ihre Stirn, verwandelte sich wieder in ihr tierisches Ich und flog wieder zurück um ihrem Dienst nachzukommen. "Willst du reden?", fragte nun Zazu, welche bislang still daneben gestanden war. Bella seufzte. "Meinetwegen!… und worüber?", meinte sie dann. Zazu lächelte und fragte: "Was ist dein schönstes Erlebnis mit deiner Schwester?". Bella sah sie verdutzt an. "Ähh,… ", machte Bella, doch dann musste auch sie lächeln. "Also?", wollte Zazu wissen. "Als Jewel und ich dich fertig gemacht haben!", kam es von Bella. Zazu sah sie komisch an und meinte: "Wie?… Ihr hattet mich fertig gemacht?". Bella lachte und meinte: "Natürlich!… Erinnerst du dich denn nicht mehr?", und begann zu erzählen. Rückblick/Erinnerung Die beiden Kinder hatten gerade ihre Übungen an ihrem Baum für heute beendet, da machten sie sich gerade auf den Weg zum Fluss, um sich eine köstliche Erfrischung zu holen. Bella in ihrem tierischen Ich und Jewel neben ihr auch in ihrem tierischen Ich. Beide unterhielten sich auf den Weg, als Zazu in ihrem tierische ich zu ihnen flog. Nachdem Zazu vor den Kindern endlich zum Stillstand kam, begann sie auch schon zu reden: "Oh!… Ihr zwei seid einfach süß, wie ihr immer alles zusammen macht!". "Zazu!… Wir sind nicht süß!", kam es knurrend von Bella, doch Zazu ließ sich nicht beirren. "Als Königinnen werdet ihr auch sicher als süß abgestempelt werden!", meinte Zazu und grinste. "Hoffentlich nicht!", murmelte Jewel. Bella meinte: "Weißt du was!… Ich sag dir, wie ich mich als Königin sehe!", und begann zu singen. Als Königin wär ich superstark, ein wirklich hohes Tier. Dabei sprang Bella auf einen herumliegenden Baumstamm und stellte sich so, als ob sie was Besonderes wäre. Doch da meldete sich Zazu und sang weiter. Nun, als Königin wärst du noch recht klein, die Größe fehlt dir! Dabei sprang Zazu auf Bella zu und beäugte sie. Zazu grinste die Tochter ihrer Majestät frech an, doch Bella ließ sich nicht verwirren und sang weiter. Die Größe ist ein Wunsch, den ich mir noch erfüll. Bis dahin trag ich die Nase hoch und übe mein Gebrüll. Bella machte sich einen Spaß daraus, Zazu zu verarschen und stellte sich mit angehobenem Kopf vor Zazu. Jewel klatschte für sie in die Flügel und jubelte sie an. Kurz danach setzte sich Bella direkt vor Zazu und zeigte dieser, ihr bestes Brüllen. Zazu rechnete damit nicht und wurde ein wenig weg geschleudert. Sie landete im Schlamm. Zazu sang weiter. Zum Imponieren bist du zu ungenau! Zazu wischte sich den Schlamm aus dem Gesicht, doch es blieb etwas zurück. Mit geschlossenen Augen trat sie ein paar Schritte nach vor und kam dann an einem Zwergelefanten an. Zazu nahm einfach dessen Rüssel und begann den Schlamm zu weiter abwischen. Als dieses endlich weg war, holte der Zwergelefant aus und schleuderte Zazu von sich weg. Zazu erschrak sich und verlor beim abzischen so einige wertvolle Federn. Bella sang weiter. Oh ich will jetzt gleich Königin sein! Der Fluss wurde erreicht und Bella flitzte über das flache Wasser, während ihre Schwester darüber flog und zwar, so, dass sie mit ihrer rechter Flügelspitze im Wasser eine Spur ziehen konnte. Währenddessen flog auch Zazu rückwärts über den Fluss drüber und landete in einer kleinen Wasserpfütze. Zazu begann zu singen. Ihr zwei habt noch einen langen Weg vor euch, die jungen Damen, wenn ihr jetzt denkt… Zazu war außer sich und begann zu schimpfen. Sie plusterte sich auf, doch Bella und Jewel holten sie ein und umkreisten sie. Bella legte sich vor und Jewel hinter Zazu nieder. Zazu zeigte noch mit ihrem Flügel auf Bella, währenddessen sang Bella weiter. Nie und nimmer tu dies Zazu stand noch immer vor Bella und wollte diese schon anfahren, doch sie merkte, dass hinter sich was war. Zazu drehte sich um und erblickte Jewel. Zazu sang gleich nach Bella weiter. Als ich das sagte… Jewel hatte, während ihre Schwester gesungen hatte, komische Bewegungen gemacht. Sie hatte die Zunge herausgestreckt und wackelte mit dem Kopf, als sie auf Zazu hinten zukam, doch als Zazu sich umgedreht hatte, spielte sie wieder die Brave. Jewel sang weiter. Nie und nimmer tu das Während Jewel sang, veräppelte Bella den Rotschnabeltoko. Währenddessen sang Zazu weiter. Was ich meinte war… Bella hielt ihre Pranken an ihre Ohren und zeigte die Zunge und wackelte nebenbei auch mit ihrem Kopf. Doch wieder drehte sich Zazu um und Bella tat so, als ob sie brav wäre und Jewel begann wieder solche Gesichtszüge zu machen. Bella sang weiter. Nie und nimmer hör auf Dabei zweigte Jewel ihre Zunge und wackelte mit ihren Kopf und Schwanzspitze. Zazu wurde langsam wütend und sang mit erhobener Stimme weiter. Ihr scheint nicht zu begreifen, dass… Wieder veräppelte Bella den Rotschnabeltoko, doch nun mischten sich Bella und Jewel zusammen in dem komischen Gesangswettbewerb ein. Nie und nimmer hör mal… Damit sprangen sie von Zazu weg, ehe diese aufgeregt schreiend mit dem Lied weiter machen konnte. Na hört mal!! Zazu verließ die Pfütze und begann nun die beiden Prinzessinne zu verfolgen. Gerade eben, wo sie im Tiefflug ist, sah sie die beiden Kinder als Tiere auf zwei Vögeln mit langen Beinen sitzen, welche die Kinder trugen und liefen. Bella und Jewel sangen weiter. Immer frei und voll in Fahrt Die Tiere liefen mit den Prinzessinnen um die Wette, so als ob es ein Spiel war, doch irgendwie sah es ja auch wie ein Spiel aus. Nur dass die Kinder davon rannten und Zazu sie wieder einfangen musste. Mitten auf dem Weg sang Zazu wieder weiter. Das kommt überhaupt nicht in Frage! Zazu flog hinter den Kindern her, und begann singend hinterher zu schimpfen. Doch Bella und Jewel machten weiter. Feiern nur auf uns’re Art!!! Zazu verfolgte die Kinder noch immer. Die Entwicklung des Liedes und der Tat, was die Kinder der Königin machten, gefiel ihr gar nicht. Daher sang Zazu einfach weiter. Ich glaube ihr versteht mich nicht nun höret endlich zu! Bei dem Text sah Zazu nicht auf ihre Route. Stadtessen sah sie zu den Kindern, die auf dem seltsamen Vogel durch die Gegend liefen und zeigte auch mit der Flügelspitzen auf sie. Doch das war ein Fehler, denn so machte sie einen kleinen Zwischenstopp, wenn auch nicht freiwillig, da sie in den Hintern eines anderen Zwergelefanten krachte. Die beiden Königstöchter blieben mit ihrer Mitfahrgelegenheit neben der Verkrachten stehen und die adeligen Amazonas- Schwestern sangen zusammen weiter. Wir brauchen keinen Rat von einem Schnabelmaul, Zazu! Dabei legten die Kinder auf dem gefiederten Freund eine kleine Rast ein sund der Vogel beugte sich zu dem Rotschnabeltoko. Die Kinder machten sich einen Spaß daraus und sangen extra Laut gegen Zazu, ehe sie wieder auf ihrem gefiederten Freund weitergelaufen wurden. Zazu machte weiter. Und wenn das Königshaus, sich so entwickelt bin ich raus, raus aus allem, raus aus dem Amazonas ich wand're lieber aus! Zazu hatte sich auf einem treibenden Ast im Fluss gesetzt und regte sich singend auf. Man hörte heraus, dass sie verärgert war. Zazu hatte ihren Blick starr an Land, wo die Kinder herum tummelten. Doch der Ast, auf welchem Zazu saß wurde immer weiter getrieben, bis es zum Wasserfall kam und der Ast hinunter fiel. Zazu gleich mit und vor Schreck einen Laut von sich gab: "Aaahhhhh!". Doch sie fing sich wieder und flog Sekunden nach den Sturz in die Tiefe wieder den Wasserfall aufwärts. Dabei sang sie weiter. Eure Mutter würde so was nie verzeih’n Zazu flog über den Fluss, hinfort an Land wo die Kinder bereits das Federvieh wieder los gelassen hatten. Bella und Jewel machten weiter. Oh wir woll’n jetzt gleich Königinnen sein! Die beiden Prinzessinnen liefen in ihrer Tiergestalt durch einen Weg, wo links und rechte jeweils eine Reihe Stinktiere standen und sich vor den adeligen Kindern verbeugten. Nachdem die Kinder durch waren und die Stinktiere sich wieder normal stellten, kam Zazu angeflogen und wollte den Kindern hinterher, doch zu ihrem Pech stellten sich die Stinktiere so, dass sie ihren Arsch zu dem Rotschnabeltoko hatten und zu jeder Zeit bereit waren, ihre Säure abzufeuern. Zazu duckte sich und verdeckte sich mit ihren Flügeln zu ihrem Schutz, wobei kein Stinktier seine Last abwarf. Daher verließ Zazu wieder den Weg und verfolgte die Kinder wieder vom Himmel aus. Jeder sieht nach links und jeder sieht nach rechts und jeder sieht auf uns und sieht auf uns’re Zukunft! Verschiedensten Tiere hatten sich versammelt. Angefangen von Nilpferden, Flamingos, Zwergelefanten, und noch so einige. Bella sprang auf die Köpfe der versammelten Tiere, die sich zu einem kreisförmigen Fleischhaufen geformt hatten. Zazu hatte indessen eigene Probleme. Sie hatte die Kinder endlich eingeholt doch der Haufen von Tiere sah ihr zu gefährlich, als dass sie sich diesen nähern würde. Doch die Tiere spielten auch falsch. Die Tiere drehten sich in die angesagten Richtungen und trampelten dabei über Zazu welche davon benommen immer wieder hin und her irrte, einmal nach rechts und dann in die Gegenrichtung. Ein Glück, dass die dort lebenden Affen sie aufgabelten und sie zu sich in die Bäume holten um sie zu entlausen, wobei das ein Schwachsinn war, da sie eh keine Flöhe, Läuse oder sonst was hatte. Zazu ließ sich nicht aufhalten und sang weiter. Na und!? Sie befreite sich von den Affen und flog zu den Kindern, die nun auch noch auf den Köpfen der Tiere spielten. Mit entsetzten sah sie, wie die ganzen Tiere voll auf Bella’s und Jewel’s Seite waren. Denn diese sangen weiter. Hier singen alle Tiere, groß und klein Und alles was da keucht und fleucht stimmt mit ein Denn Bella und Jewel werden bald Königinnen, nur sie beide allein. Zazu versuchte wieder Herrin über sich selbst zu sein, doch das war gar nicht so einfach. Sie näherte sich weiter den Kindern und hörte die beiden dabei singen. Oh, wir woll’n jetzt gleich Königinnen sein! Oh, wir woll’n jetzt gleich Königinnen sein! Oh, wir woll’n jetzt gleich Königinnen sein!!!! Beim Letzten Satz des Liedes, war Zazu endlich beim Tier- Berg angekommen, doch zu ihrem weiteren Pech geschah das nächste. Die Tiere begannen zu wackeln und der Tier- Fleischberg begann einzustürzen. Tiere fielen von oben herab und zu allem Übel auch noch teilweise auf Zazu drauf, sodass sie sich zum Teil wie ein Zombie bewegte. Jewel und Bella kratzten den Kurve und liefen zurück zu ihrem Baum um sich dort auszuruhen, während auch das letzte Tier auf Zazu fiel und sie beinahe erdrückte. Als auch dieses Tier verschwunden war, ging Zazu verwirrt, ausgelaugt, etwas deprimiert und mit gemischten Gefühlen zurück zu ihrer Majestät und ließ sich für gut eine Woche krankschreiben. Wobei Shawli Chen sie bei ihrer Krankschreibung verdutzt und vermutend ansah. Rückblick/Erinnerung Ende Zazu lachte. "Stimmt!… Jetzt wo du es mir erzählt hast, fällt es mir wieder ein!", kam es von ihr lachend und wurde dann ernst: "Euer beider Wegen hatte ich wochenlang Kreuz und Knochenweh und durfte eine Woche auskurieren!". Bella lachte zu Zazu’s Äußerung und meinte: "Ja, aber dafür war es irre komisch wie es dazu kam!… Außerdem warst du selber schuld!… Hättest du uns damals nicht als "süß" empfunden, hätten wir die ganzen Sachen mit dir niemals gemacht!". Zazu begann zu schmollen. Bella sah dies, überlegte kurz und meinte: "Zazu… Sei mir nicht böse, doch ich möchte im Moment etwas alleine sein!". Zazu drehte und nickte ihr zu und meinte: "Wie du wünschst, Prinzessin!… Aber eins noch!… Wenn du was brauchst, dann ruf mich!". Bella nickte ihr zu und bedankte sich auch, ehe Zazu ihr freundschaftlich auf ihren Rücken schlug und danach ihre Arbeit wieder nach ging. in Agrabah Eine Woche war nun vergangen, seit der Krieg vorbei war und der Dezember hatte begonnen. Da sich die Familie von Madara bisher nicht gemeldet hatte, nahmen die arabischen Herrscher an, dass die Hochzeit wie besprochen weiterhin bestand. Niemand wusste, dass sich ein dunkler bösartiger Schatten sich einen Weg nach Arabien bahnte. Noch weniger ahnten sie, dass der dunkle Schatten sich in fünf Teile aufteilte und jeder einen anderen Weg nutzte. Nun waren 5 Schatten unterwegs. Jeweils einer nach Arabien, Amazonas, Kitarika, Zamunda und einen wieder zurück zu ihrem Sohn. Hochzeitsvorbereitungen waren im Gange. Sakura stand mit einem Hochzeitskleid auf einem Stuhl. Näherinnen und Näher standen um sie herum und fummelten an ihrem Hochzeitskleid herum. Sakura ließ es durch und schloss kurz ihre Augen. Erst sah sie wieder diesen gesichtslosen Jungen, welchen sie schon so oft in ihren Träumen gesehen hatte, doch dann verblasste das Bild und sie sah sich zusammen mit den Hyugaschwestern auf dem Markt herumlaufen. Sie öffnete ihre Augen und fühlte eine Sehnsucht nach der Freiheit. Frei von Pflichten, Frei vom goldenen Käfig (der Palast) und noch wichtiger, Frei von der Verbindung zwischen zweier Leute die ohne Liebe heirateten. Sakura hob ihre Arme und streckte sie zahm von sich weg, als sie langsam zu singen begann. Schon so lange wünsche ich mir einen Tag für mich allein. An dem niemand sagt heute müsst Ihr da und dort noch sein. Ohne lernen, winken und lächeln wenn ich lieber weinen mag. Ich ess und ich schlaf wann ich will nicht wenn's mir jemand sagt. Nur für einen Tag. Sakura stieg vom Sessel hinunter und ein Stück gerade aus. Dabei drehte sie sich ein paar Mal und blieb an einem Fenster stehen. Ihre beiden Leibwachen Akira Azarni und Mimi Mizuki sahen zu ihrer singenden Gebieterin und lauschten ihrer Melodie. Mimi legte sich auf mit ihrem Bauch auf den Boden und stützte sich mit ihren Armen vom Boden ab und legte ihr Gesicht in ihre Hände. Mimi liebte es wenn die älteste arabische Sultanstochter sang und entspannte sich jedes Mal von neuem sofern sie sie singen hörte. Akira liebte es auch, aber konnte sich noch konzentrieren und war jedes Mal für einen Angriff mit ihrem Schwert vorbereitet. Sakura sah die beiden lieb an und strich mit ihren Händen zart über der beiden ihrer Wangen. Damit endete der erste Text. Hinata hatte heute wieder dienst, doch diesmal durfte sie den Papierkram erledigen, wozu die anderen ihrer Kollegen zu faul waren. Gerade hatte Hinata einen Stapel voller Zettel in ihren Armen, als sie das Gefühl bekam, singen zu müssen. Schon so lange wünsche ich mir einen Tag allein für mich. An dem ich nicht aufwach und weiß heut türmt die Arbeit sich. Ohne Strafen aus zu teilen, oder Sträflinge hinterherjag, ohne das ich mich abplag mit den Zetteln für ein Strafverfahren. Hinata hatte das Gefühl, als ob ihre Kollegen sie voll verarschen wollen, mit dem Stoß an Zettel, die unterschrieben werden mussten. Das musste ein Witz unter Kollegen sein! Sie begann zu verzweifeln, dass sie heute überhaupt rechtzeitig heimkommen würde. Der Text drang nur so aus ihrem Mund heraus, dass sogar einer ihrer Kollegen misstrauisch wurde und doch lieber nach sah, ob alles ok war. Der Anführer Razoul trat an die Tür und lugte hinein. Als er Hinata singen und tanzen sah begann er schon zu brüllen: "Du wirst nicht fürs herumalbern bezahlt!… Mach deinen Job ordentlich oder du bist ihn schneller los, als dass du ihn gekriegt hast!". Hinata duckte sich, da sie auf einmal es mit der Angst zu tun bekam und gab nur klein bei. Da setzte sie sich schnell hin, nahm den Stift und begann zu schreiben. "Lass dir das eine Lehre sein!", meinte er noch rasch und machte mit viel Schwung die Türe zu, sodass die gesamte Tür zu wackeln begann. Hinata zeigte der geschlossenen Tür die Zunge. Kommt denn keine Fee vorbei? Tu was du willst und sei Frei Frei! Auch wenn beide, Hinata und Sakura, an den unterschiedlichsten Orten waren, so sangen sie dennoch zusammen und im Einklang. Beide näherten sich einem offenen Fenster. Als Sakura an ihrem offenen Fenster angekommen war, drehte sie sich wieder weg und tanzte vor sich hin, während sie weiter sang. Nichts mehr hält dich zurück. Auch Hinata war nun am Fenster angekommen und sah hoch in den Himmel. Sie hatte genug von der Arbeit, welche man ihr aufgetragen hatte und sang frustriert weiter, während sie sich dabei drehte. Keine Sorgen um das Geld. Sakura ging bei ihrem Text Stück für Stück wieder zum offenen Fenster. Ihre Augen auf den Horizont gerichtet, mit ihrem Ziel, irgendwann in naher Zukunft die gesamte Welt zu erkunden. Sieh die Welt Hinata spürte wie ihr Herz anfing vor Glück zu springen. Sie stellte sich vor, wie es wäre, nun zusammen mit ihrer adeligen Freundin abzuhängen und sang dabei weiter. sing' voll Glück. Aber auch Sakura stand, nach wie vor, vor dem offenen Fenster und übernahm. Such mir meinen Mann selbst aus. Dabei schloss sie ihre Augen und träumte vor sich hin. Vor ihren Augen wieder der gesichtslose Junge, der es ihr angetan hatte und nun ihr Herz schwer wurde, sofern sie an ihn dachte. Ihre Eltern traten in den Saal und Sakura’s Mutter begann zu sprechen: "Tut mir Leid Liebes, aber bisher gab es keine Auflösung der Trauung!… Du weißt, die Auflösung kann nur gemacht werden, wenn wir und die Eltern des Bräutigams zustimmen!… Da dies nicht der Fall ist, müssen wir davon ausgehen, dass der Termin nach wie vor weiterhin besteht!". Sakura schnaufte zwar, konnte sich aber wortgerecht nicht wehren, da dies nicht zu einer Prinzessin passte. Daher schwieg sie lieber, tat so als ob sie es akzeptierte und sang weiter. Ich schmiede jeden Tag neue Pläne um die Hochzeit zu sabotier’n, brauch dafür nen eigenen Saal. Doch keiner hier ahnt welchen hohen Preis ich dafür zahl. Sakura lief durch den Saal und näherte sich einem Tisch mit Sessel und jede Menge Zetteln wo was draufgeschrieben oder gezeichnet war. Alles aufgezeichnete Pläne von ihr selbst gemacht. Streiche und harmlose Spiele wie zB. Hetzjagd durch die Küche, wer dem Chefkoch zuerst eine überbrät, bekommt ein Sackerl voller Zuckerl oder so. Hinata machte weiter. Wenn ich auch nicht viel besitze, ich hab Willenskraft zu hauf. Ich werde Polizistin diesen Traum geb' ich nicht auf. Hinata träumte von einer neuen Uniform, die es scheinbar noch nicht gab. Stattdessen trug sie arabisches Wachen- Outfit, welches ihr nicht nur zu groß war, sondern sie auch männlich wirken ließ. Sakura sang weiter. Ist es auch noch lange hin Sakura entfernte sich von ihrem Bürokram und marschierte langsam zum Balkon während sie sang und starrte wieder hinaus. Hinata machte weiter. Einmal wach ich auf und bin Hinat näherte sich wieder dem offenen Fenster und auch ihr Blick ging hinaus. Daraufhin sangen beide zusammen weiter. FREI An diesem Wort im Lied angekommen breiteten beide Mädchen ihre Arme aus, direkt gegen den Himmel. Beide lächelten traurig als sie weiter sangen. Doch ohne Magie, bleibt mir nur die Fantasie Ich schwing mich in die Luft. Ich könnte fliehn, mich allem entziehn, doch mein Gewissen ruft!! Beide schlossen ihre Augen und sahen alles klar vor sich. Sakura sah die letzten Bilder der vergangenen Zeiten, als ihr Bruder noch lebte udn starb, als Kyra sie bei ihrer Nachbildung des gesichtslosen Jungen erwischte, als sie als kleines Mädchen die Prüfung ihrer Großmutter versaute und noch mehr. Auch Hinata sah die letzten Bilder der vergangenen Zeiten, als sie große Schwester wurde, Sakura als Freundin bekam und ihre Tante Amaya sich um sie und ihre Schwester kümmerte. Doch die Augen wurden aufgerissen und alle Bilder wurden irgendwo weit hinten im Gehirn verschlossen. Der Ernst und die Entschlossenheit meldeten sich. Sakura sang weiter. Also bleib ich hier im Palast, auf dem Hofe! Sakura drehte sich zur Seite und sah ihren Papagei, welchen sie an einem ihrer Geburtstage bekommen hatte. Sie sah den Blick des Vogels und sie empfand Leid für diesen. Sie öffnete die Tür des goldenen Käfigs und der Papagei flog geschwind auf Sakura’s Schulter, um sich dort nieder zu lassen. Hinata sang weiter. Ich fang an mich zu wehrn Hinata nahm ein paar dieser Papierstapeln und teilte die Stapeln gerecht auf. Die Palastwachen durften natürlich auch ihre Köpfe benutzen und nicht nur auf deren faulen Ärsche sitzen. Sie fand noch ein paar andere Dinger die dreckig waren und machte ein paar Häufchen daraus. Alle Sachen zu den aufgeschriebenen Namen richtig zugeordnet. Beide sangen zusammen weiter. Um meine Pflicht zu erfülln, verzicht ich auf mein Glück Hinata wanderte wieder zu dem offenen Fenster und sah hinaus. Sakura spürte, dass ihr Vogel sich auf ihrer Schulter breit gemacht hatte und sah wieder gegen den Horizont. Da sang sie weiter. Doch ich lass den Mut nicht sinken Sie legte ihre Hände auf dem Balkonrand ab uns stützte sich so ab. Ihr Blick weiterhin starr zur Sonne, die gerade dabei war unterzugehen. Hinata machte weiter. Dass ich aufgeb glaub ich kaum Hinata blickte hinaus und lächelte gegen den Himmel. Dann sangen sie beide wieder zusammen weiter. In meinem Herz ist noch immer für die Hoffnung Raum und im Traum bin ich FREI!! Damit endete das Lied. Sakura sah noch eine ganze weile zu wie die Sonne versank, als ihr Papagei zu sprechen begann: "Du hast mich aus dem verdammten Käfig befreit!… Danke dafür!". Sakura sah ihn verwundert an, ehe sie sich erinnerte und meinte: "Ach ja!… Stimmt ja, du kannst sprechen!… Ach Jago!, dafür musst du mir doch nicht danken!". Jago hörte sie nicht, denn dieser war schon beschäftigt seinen Magen zu füllen. Sakura seufzte. Nachdem Hinata ihren Text zu Ende hatte, sah sie noch ein wenig der Sonne zu, ehe sie hörte, wie die Tür laut krachte und zu Kleinholz wurde. Sie drehte sich um und erblickte ihre Tante. "Beeil dich!… Wir müssen los und haben einen weiten Weg vor uns!", kam es von Amaya, die gerade die Türe zu Brennholz verarbeitet hatte. Hinata sah sie nur mit einem offenen Mund an. Auch Hanabi mit Äffchen Ai erschien nach Amaya. "Aber meine Kollegen…", meinte Hinata, doch Amaya unterbrach sie: "Mein Aufenthaltserlaubnis läuft ab!". Damit schnappte sich Amaya eine freie Hand von ihrer ältesten Nichte und rauschte mit den Kindern raus. Raus aus dem Gebäude und raus aus der Stadt. Um schneller voran zu kommen, verwandelte sich Amaya in einen weiße Drachen. "Sag mal Tante, wie kam es dazu dass du dich in so ein mysteriöses Wesen verwandeln kannst?", fragte Hanabi. "Wesen ist gut gesagt!… Monster trifft es eher!", meinte Hinata und erntete dabei einen finsterten Blick ihrer Tante. "Das ist eine lange Geschichte!… Irgendwann werde ich sie euch erzählen!", kam es von Amaya und eilte mit den Kindern nach Zamunda, von wo sie herkam. bei Clarissa Die 5 Teile erreichten so gegen Abend ihre Ziele. In Arabien schlich sie als Schatten in den Speisesaal. Zu der Zeit war Tsunade noch unterwegs. Sie hatte hunger bekommen und wollte sich noch einen kleinen Nachtisch gönnen. Der Schatten produzierte mit seinen Kräften einen kräftig roten Apfel und ließ ihn in der Obstschale auf dem Speisetisch zurück. Tsunade sah diesen und merkte wie ihr das Wasser im Mund zusammen lief. Sie nahm ihn heraus und betrachtete diesen von allen Seiten, um sicher zu stellen, ob er von allen Seiten genauso schön aussah. Als sie sicher war, dass er es war, legte sie ihn an ihre Lippen und biss in diesen rein. Am Abend in Zamunda waren sämtliche Leute in Aufruhr. Sie ahnten, dass etwas auf sie zu kam, so auch der Zamunda- Prinz. Aus Sicherheitsgründen gegenüber seiner Schutzbefohlenen, Amaya, gab er ihr ein Elixier, welches Kyra bei ihrem letzten zusammentreffen verloren hatte. An diesem war auch die Anwendung und Wirkung drauf geschrieben. Ein Getränk, welches sie in eine Art künstliches Koma, Winterschlaf, versetzte, ohne dass sie ihr Alter oder ihren Körper verloren. In Kitarika war alles still. Nur Elsa spürte, dass etwas geschehen würde und ließ ihre Magie raus, zum Schutz ihrer Bevölkerung. Eine Art Eiskugel, die ganz Kitarika beschützte, entstand von ihr. Miranda hingegen merkte davon nichts. In Amazonas war es heftiger. Niemand von den Eingeborenen ahnte etwas davon und gerade da, wo sie sich schlafen gelegt hatten, kam die Verschwörung. Tsunade blieb der Bissen vom Apfel im Hals stecken. Sie begann zu husten, doch es half nicht. Daraufhin begannn sie zu röcheln bishin zu Letzt sie gerade aussah, ihre Haare sich von blond zu schwarz färbten und sie wie tot zu Boden fiel. Bedienstete brachten sie sofort in ihr Schlafzimmer. Der Schatten lachte nur beeilte sich zu dem momentanen Herrscherpaar. In allen 4 Königreichen zeigte sie sich nun. Die schwarze Hexe, oder wie dessen Mann sie oft nannte, schwarze Fee. Die Eltern von Sakura sahen diese komisch an und die Mutter fragte: "Was wollt Ihr hier?". Clarissa sah diese giftig an und rief: "Meine Rache, dafür, dass ihr mir meine Tochter genommen habt!". Damit sah sie zu Sakura und hüllte sie und alles andere in ihre schwarze Nebelwolke, die dekoriert mit zuckenden Blitzen ware. "Prinzessin!… Ich verfluche Euch, Eure Familie und Euer Volk!… Werdet zu einem Dschinni, bis Ihr jemanden findet, der Euch die Freiheit schenkt, so werden auch alle anderen, die mit Euch durch den Fluch verbunden sind, mitbefreit!", sagte Clarissa. Während ganz Agrabah mit einen dünnen Nebel benetzt wurde, umkreiste eine dichte Nebelwolke um Sakura herum. "Nein nicht unsere Tochter!", schrien beide Elternteile, doch es half nichts. Sakura konnte noch nicht einmal aus der Wolke heraus, da erschien das Gesicht der bösartigen Frau auf der Wolke und begann zu sprechen: "Du wirst zu einem Dschinni werden, und du wirst auch Regeln haben!… Mein Fluch bezweckt auch, dass du, sobald du erwachst sich an nichts mehr erinnern kannst, weder an dein Leben vor dem als Dschinni, noch an deine Freunde, Familie oder sonst was!… Deine Beiden Leibwachen werden zu deinem Schmuck, damit doch etwas Unterstützung hast!… Ein Amulett wird es geben, welches auf deine Flasche passt, der Besitzer wird grenzenlos Wünsche erhalten!… Sollten deine Freunde, Familie und die Völker jemals wieder befreit werden, so würde für sie es ein neuer Tag sein!". Ein abfälliges Lachen war zu hören, als damit auch noch die dichte Wolke verschwand und in eine rosarote Lampe eingesaugt wurde. "Schlaft schön Prinzessin!", kam es lachend von Clarissa. "Was habt Ihr getan!… Gebt mir sofort mein Kind zurück!", kam es nun von beiden Elternteilen. Doch Clarissa verhöhnte sie nur und meinte: "Das könnt ihr schon mal schön vergessen!…". Damit wurde ganz Agrabah zu Eis gefroren und die Menschen, die nicht fliehen konnten, fielen in eine Art Starre. Dennoch war dies noch nicht alles, sondern, sie belegte es noch mit einem weiteren Zauber, welcher dafür verantwortlich war, dass dieses Königreich aussah wie Ruinen, und nur von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang als eine Art Halluzination zu sehen war. Zur selben Zeit war auch Kitarika von der bösen Frau besucht. Sie hatte es geschafft und hatte einen Weg gefunden durchzudringen. Nun verwandelte sie Ace zu einer weiße Krabbe und schmiss sie ins Eismeer. Den Palast und die Bewohner von Kitarika kristallisierte sie. In Amazonas sah es nicht besser aus. Auch hier war alles in einem Dunstigen Nebel, doch glücklicher weise war Bella mit Zazu gerade auf den Weg nach Afrika, da ihre Mutter meinte, dass etwas Abwechslung ihr sicher gut tun würde. Daher hörte sie nur von ihrem Vater, dem König der Löwen, dass das Amazonas- Gebiet verschwunden wäre. Dabei war es so, dass Clarissa, ganz Amazonas unters Meer schickte in eine Art Sauerstoffreichen Kugel. In Zamunda verwandelte sie die gesamten Bewohner in Wildtiere, da sie der Meinung war, dass Zamunda eh fast nur Wildtierjagt machten. Alle Clarissas lächelten und machten die Palasten, außer den aus der arabischen Wüste, unsichtbar, besser gesagt geisterhaft. Der Schatten bei ihrem Sohn übergab dem Jungen das Amulett, welches so wichtig war. Clarissa erklärte ihm, wie er es zu anwenden hatte und dass er darauf ja gut acht nehmen sollte. Sie erklärte ihm auch, dass nun alle Bestraft worden waren, die mit der Familie des Mörders was zu tun hatten. Die Sache mit den 3 besonderen Blumen wurde auch nicht verschwiegen. Sie erklärte ihm, dass er am Anfang, sofern sie erwachen würde, er es leichter hätte sie zu beherrschen und sie und ihre Freunde Erinnerungsblockaden haben werden, doch sofern sie einen Wunsch nachdem anderen erfüllen würde, sie so nach und nach ihre Erinnerungen zurück erlangen würde, genauso auch ihre Freunde. Damit gingen die Jahre dahin. Die Prinzessin schlief tief und fest in ihrem neuen Heim, nicht merkend, dass alle nur darauf warteten, dass sie endlich Frei kam. ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ Folgende Original- Lieder treten hier auf: Aus Die Eiskönigin - Ich lass los: https://www.youtube.com/watch?v=eJNbWSewt-s Aus König der Löwen- Ich will jetzt gleich König sein: https://www.youtube.com/watch?v=wgHFK4JxyJo Aus Barbie (Prinzessin und Dorfmädchen) - Frei sein: https://www.youtube.com/watch?v=G0eNJMt5ZUA Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)