Kreative Ergüsse von LilithDarkHeart ================================================================================ Kapitel 1: Kein Titel vorhanden ------------------------------- So, hier ist mein erstes Kapitel. Nicht jeder meiner Texte hat einen eigenen Titel. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. Dunkle Grüße Lilith -------------------------------------------------------------------------------------------------- Belanglosigkeit schleicht sich in meinen Kopf, meine Seele. Nichts scheint wichtig zu sein, absolut nichts erregt meine Aufmerksamkeit. Die Welt wird sich morgen genauso weiterdrehen wie heute, warum die Zeit mit etwas unwichtigem verschwenden? Grau, sie scheint so übermächtig, taucht die Welt und mich in ihren Dunst. Nichts scheint dieses allumfassende Nichts zu durchdringen, mich zu erreichen und zu erhellen. Desinteresse macht sich breit, erfüllt jeden von uns, beeinflusst unser Handeln. Ausbrechen ist das Ziel, die Aufgabe. Das Licht in unserem Inneren ist fast verloschen. Wir können einander nicht erreichen, uns nicht helfen, nicht miteinander kommunizieren. Selbst werden wir es nie schaffen, die Welt wird von Egoismus zerfressen. Aber vielleicht gibt es irgentwo dort draußen ein Licht, ein Licht das uns mit Wärme und Menschlichkeit erfüllt. Vielleicht können wir eines Tages wieder Menschen sein. Mein Wille ist ein Schiff. Ein Schiff auf einem tosenden Meer der Tatsachen. Wütende Wellen werfen ihn hin und her, wollen ihn in die dunklen Tiefen der Hoffnungslosigkeit ziehen, doch mein Wille hält allem stand. Je öfter sie mir sagen ich solle dies und jenes tun, mich ihren Willen unterwerfen und das Meer weiter aufpeitschen, desto standhafter wird mein Wille sein. Kein Anker wird ihn stoppen, keine Kette ihn im Hafen halten. Nach jedem großen Sturm fährt er gestärkt davon, lässt die Küsten der Unsicherheit weit hinter sich. Mein Wille ist ein Schiff und Stolz sein Kapitän. Kapitel 2: Kein Titel vorhanden ------------------------------- Einzelne Lichtpunkte tanzen auf dem Boden. Die Baumkronen rascheln im Wind. Die Sonne sendet ihre Strahlen zur Erde, doch die meisten werden von den Blättern aufgefangen die so hoch oben sind dass wir sie nich erreichen können. Manchmal sind unsere Probleme genau wie diese Bäume, zu hoch um die Spitze zu erkennen und zu mächtig um sie zu Fall zu bringen. Sie tauchen alles in kühlen Schatten und nur wenige Sonnenstrahlen erhellen unser Gemüt. Dann erscheint alles so dunkel und der Ausgang so weit entfernt. Die Bäume stellen sich uns immer wieder in den Weg. Den Weg haben wir längst aus den Augen verloren und unsere Träume und Hoffnungen liegen tot am Boden und verrotten wie welke Blätter. Wenn das Licht schwindet werden die Bäume bedrohlicher, übermächtiger. Nun können wir uns nicht mehr zurecht finden, wir verirren uns und finden alleine nicht mehr zum Weg zurück. Die Nacht ist kalt und lang, raubt uns alle Hoffnung und stürzt uns in tiefe Verzweiflung. Doch eines sollten wir stehts bedenken, irgentwann geht die Sonne wieder auf, dann werden wir den Weg wieder finden und aus dem Wald herraus treten. Das Licht wird uns durchströmen, unser Innerstes erhellen und die Schatten hinter uns werfen. Kapitel 3: Freigeist -------------------- Ich bin ein Freigeist, nichts hält mich lange an einem Ort. Immer weiter will ich wandern, durch alle Städte und Länder dieser Welt. Viele Sprachen will ich hören, viele Kulturen erforschen, zu Gast in den größten Metropolen dieser Erde sein. Über Hügel und Berge will ich wandern, Wüsten und Wälder durchqueren, von den großen Flüssen weitergetragen werden. Keine Fessel kann mich halten, keine Stadt nennt mich sein eigen, immer weiter werd ich wandern, die süßen Düfte dieser Welt einatmen, mich bezaubern lassen von all den Wundern welche fremde Länder für mich bereithalten. Und werd ich einmal müde so lasse ich mich von Wind und Wellen an fremde Küsten tragen lassen. Der salzige Geruch des Meeres belebt mein Gemüt, gibt meinen Beinen neue Kraft. Schon bald habe ich neues Land erreicht, gespannt welche Wunder meine Augen nun erblicken. Doch ich werde nicht lange an diesem Ort bleiben, denn ich bin ein Freigeist, mein Heim das ist die Welt. Kapitel 5: Gesellige Runde -------------------------- Kommt meine Freunde, lasst uns beieinander sitzen, diesen beschwerlichen Tag am Feuer sitzend nun beenden. Kommt Freunde, kommt. Seht da kommt das Bier herrein, lasst uns nach der langen Arbeit, unsre Lippen nun befeuchten mit dem guten Hopfensaft, auf dass unsre Kehlen neu erfreut und unsre Körper wird erfüllt mit neuer Kraft. Trinkt Freunde, trinkt. Nun lasst uns endlich speisen, mein Magen ist so leer, rar war die Belohnung, doch die Arbeit ist so schwer. Esst Freunde, esst. Lasst uns nun gemütlich beeinander sitzen, die Strapazen des Tages getrost vergessen. Erzählen wir uns lieber abenteuerliche Geschichten und singen Heldenlieder. Singt Freunde, singt. Ach wie ist die Zeit doch nur vergangen, mit Essen trinken und Gesang, ward so manche Stunde schon vertan. Auf nun meine Freunde, morgen ist ein langer Tag, doch seid obleich der harten Arbeit nicht verzagt, lasst uns lieber in geselliger Runde allen Ärgen dann vergessen, bei Bier, Gesang und gutem Essen. Auf dann Freunde, auf dann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)