Peach 43 von Nala (Yami x Yuugi) ================================================================================ Kapitel 6: Begegnungen ---------------------- Es könnte sein, dass dieses Kapitel einigen nicht gefällt. Es war zugegebenermaßen auch der Grund, warum die Kapitel immer einen Monat brauchten, denn bis Kapitel 5 habe ich es schnell runtergeschrieben und hier habe ich lange Pause eingelegt. Ich hoffe, ihr kommt trotzdem damit klar. Und wem es nicht gefiel, der kann aufatmen, denn es ist das einzige Kapitel dieser Charakterbesetzung. xD Viel Spaß ^^ Kapitel 6: Begegnungen Punkt halb neun betraten Yuugi und Joey zusammen das Pinta. Nur kurz sah er rüber zur Bartrese, doch er konnte den Barkeeper nicht ausmachen. Er ließ seinen Blick über die Masse schweifen und sah dafür bereits Tea und Bakura an einem größeren Tisch sitzen. "Endlich! Wir mussten schon die Stühle verteidigen", begrüßte Bakura sie, als Yuugi und Joey näher traten. "Hey Joey!" "Hi Bakura!", erwiderte dieser freudig. Yuugi sah zu Tea. In dem einen Jahr, in dem sie sich nicht sehr oft gesehen hatten, waren ihre Haare länger geworden, die ihr jetzt bis Mitte Rücken fielen. Yuugi fand, das ihr das ziemlich gut stand. Ihr zuversichtlicher und entschlossener Blick war jedoch immer noch der gleiche. Kurz empfand er ein seltsames Gefühl der Distanziertheit zu ihr. Es fühlte sich an, als wäre es schon ewig her, dabei war er erst kurz vor seinem Abschluss in der Oberschule über Tea hinweg gekommen. Er hatte ihr nie gesagt, dass er mal in sie verliebt gewesen war. Aber Tea war nicht dumm. Vielleicht hatte sie es auch einfach bewusst nie angesprochen. Warum, konnte Yuugi nur mutmaßen. "Hey, Yuugi. Ich glaube, wir haben uns schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen", sagte sie und lächelte ihn warm an. "Ja, bestimmt fünf Monate", antwortete er, legte seinen Mantel ab und setzte sich an ihren Tisch. Und schon verschwand das Gefühl und sie unterhielten sich vollkommen ungezwungen. Für diesen Moment war Yuugi wirklich erfreut und glücklich, sie zusammen wieder zu sehen. Es war schon so lange her. Yuugi fühlte sich, als hätten sich alle überhaupt nicht verändert und das Jahr wäre überhaupt nicht gewesen. Dann ließ er seinen Blick schweifen und entdeckte Yami, der wieder an seinem Platz erschienen war. Er wusste nicht genau, wie er sich fühlen sollte. Eigentlich war er heute nur wegen ihm hierher gekommen. Er seufzte tonlos. Eine Woche würde er das wohl schon aushalten können. In diesem Moment ging die Tür der Bar wieder auf. Joey, dessen Sitzplatz Richtung Tür ausgerichtet war, entdeckte Tristan. "Hey, hier!", rief Joey. Tristan kam auf sie zu gelaufen. "Hey, Leute. Man ist das lange her!", sagte er sofort und grinste sie breit an. "Mensch Tristan, kommt mir das nur so vor, oder bist du noch größer geworden?", fragte Tea lächelnd. "Na, ich will eben hoch hinaus", grinste Tristan und ließ sich nun auf den letzten Stuhl sinken. "Deine Witze hingegen nicht", erwiderte Joey. "Das muss ich mir von dir nicht sagen lassen!", sagte Tristan sofort. Die anderen lachten. Ja, das hatte Yuugi schon ein bisschen vermisst. Sie unterhielten sich eine Weile über ganz allgemeine Dinge, bis sie von der Kellnerin, die sich letztens mit Yami unterhalten hatte, mehrere Karten gereicht bekam. Sogleich fingen sie an zu überlegen, welches Getränk sie sich wohl nehmen sollten. Yuugi schaute nur kurz in die Karte, aber er wusste schon, was er nehmen wollte. Er sah rüber zum Tresen und war kurzzeitig abgelenkt. Er konnte von seinem Sitzplatz aus Yami gut sehen, der wohl gerade wieder damit beschäftigt war, einen Cocktail nach dem anderen zu mixen. Yuugi konnte es nicht genau sehen, da der Tresen nur Kopf und Brust offenbarten. "Yuugi?", holte Tea ihn plötzlich wieder aus seinen Gedanken. "Hm?", machte er und sah sie erstaunt an. "Dein Studium, wie findest du es?" "Ach so", sagte er, und fing an zu erzählen. Er versuchte sich wieder auf die Situation zu konzentrieren und plötzlich fühlte er sich inmitten seiner Freunde vollkommen allein. Yami war doch der Grund, warum er heute hier war. Nur er allein. Er freute sich natürlich, mit den anderen hier zu sitzen, aber warum saß er nicht an der Bartrese und redete mit Yami und versuchte dessen Namen herauszufinden? Das war nicht fair. Das sollte sein Abend sein! Er war so nah.. Die Kellnerin kam und nahm ihre Bestellungen entgegen. "Ein Peach 43, bitte", sagte Yuugi. Plötzlich war er deprimiert. Er hatte das doch direkt bei Yami bestellen wollen.. Alle gaben ihre Bestellungen ab und Yuugi versuchte sich wieder zusammen zu reißen. Es war lange her, dass sie alle zusammen saßen! Auch, wenn er vielleicht gerade nicht in Stimmung dafür war, so musste er diese Chance nutzen. Yami war eine neue Bekanntschaft, aber das hier waren jahrelange Freunde! Yuugi schwor sich, seine Prinzipien zu klären. "Tea, wie laufen deine Vorbereitungen für Amerika?", fragte Yuugi dann. "Ganz gut. Ich habe eine passende Schule für mich gefunden und ich muss zu vielen Ämtern rennen. Ich lerne jeden Tag Englisch. Ich freue mich schon sehr!", sagte sie und lächelte ihn freudig an. "Wann geht es los?", fragte er sie. "In zwei Monaten." "Wow, Tea! Ganz schön cool, so ganz allein!", sagte Tristan und nickte anerkennend. Sie unterhielten sich eine Zeit lang darüber, was Tea wohl alles für Erfahrungen in Amerika sammeln würde, wie es sich da lebte und was für Geschenke sie ihnen schicken sollte. "Mist!", sagte Joey auf einmal. "Was ist los?", fragte Bakura zurück. "Ich hab vergessen zu sagen, dass ich meinen Zombie mit nicht so viel Limettensaft möchte, wie es hier gemacht wird", sagte Joey. Tristan verdrehte die Augen. "Ernsthaft? Kannst du nicht auch damit leben?" "Nein, ist mir zu bitter." Er seufzte, dann sah er zu Yuugi. Unter dem Tisch spürte er, wie Joey ihn mit dem Fuß leicht stieß. Yuugi zuckte zusammen und sah seinen Freund verständnislos an. "Ist doch nicht schlimm. Vielleicht kamen sie noch nicht dazu ihn zu machen.", sagte Tea, "Geh doch einfach vor und sag ihm noch mal Bescheid." "Ich mach das!", sagte Yuugi plötzlich, ein Stück lauter, als er beabsichtigt hatte und stieß sich vom Tisch ab, denn ihm wurde mit plötzlicher Erkenntnis klar, was Joey damit bezweckt hatte. Ehe jemand noch etwas sagen konnte, war er schon schnellen Schrittes Richtung Ausschank unterwegs, beschämt und glücklich zugleich. Er hatte nicht viel Zeit nachzudenken, da der Weg so kurz war. Aber er konnte gar nicht sagen, wie glücklich er war, dass Joey ihm diese Möglichkeit gegeben hatte. Da stand er. Er sah gerade nach unten und schien wie immer konzentriert zu arbeiten. "Hallo", sagte Yuugi und bekam plötzlich einen ganz trockenen Mund. Yami sah zu ihm auf und auf seinem Gesicht bildete sich ein erfreutes Lächeln. "Hey, Yuugi." Kurz war Yuugi sprachlos und sagte einfach nichts. Wie konnte man nur so schön lächeln? "Du bist heute nicht allein da?", fragte Yami dann, als Yuugi immer noch nichts sagte. Er musste wohl den fehlenden Mantel bemerkt haben. "J-ja, ich.. wollte eigentlich..", sagte er, wurde rot und änderte dann schnell seinen Satz um, "Aber irgendwie haben sich die Dinge geändert und jetzt bin ich mit meinen Freunden da." "Ach so", meinte Yami daraufhin einfach. "Ich, ähm.. bin eigentlich gekommen, weil mein Freund noch etwas vergessen hat zu sagen, was seinen Cocktail betrifft", sagte Yuugi weiter. Yami sah zu zwei Zetteln und betrachtete sie kurz. "Welcher?" "Der Zombie. Er hätte ihn gern mit etwas weniger Limettensaft." "Alles klar, ich denke daran", antwortete Yami. Und so stand er da, das eigentliche Thema war schnell geklärt und Yuugis Herz klopfte ihm wieder schnell im Hals. Er sah Yami einfach nur an und die Zeit schien langsamer zu gehen als sonst. Er wäre gern weiter hier geblieben, hätte gern mit ihm geredet, ihm mehr Fragen gestellt. "Wie geht es dir?", fragte Yuugi dann, der seine Chance noch nicht verstreichen lassen wollte. "Gut, und dir?" "Auch gut, bald sind Prüfungen.." "Wann fangen sie denn an?" "In etwas mehr als zwei Wochen." Wieder sagten beide nichts und kurz betrachtete Yami den kleineren einfach. Sein Blick war irgendwie durchdringend. Als wüsste er, was in Yuugi vorging. Dann senkte Yami wieder seinen Blick und mixte den nächsten Cocktail. "Schade, dass du heute nicht weiter meinen Namen erraten kannst. Vielleicht kommst du ja bald wieder", hörte er dann den größeren plötzlich sagen und Yuugi sah ihn überrascht an. Er fand es schade? Er hoffte, dass Yuugi bald wiederkam? Yuugi versuchte sich zu beruhigen, doch sein Herz wollte einfach nicht aufhören, schneller zu schlagen. Er wollte hier bleiben! Er wollte sich auf den Barhocker setzen und mit Yami reden. Er wollte alles erfahren! Er wollte wissen, welche Fächer Yami in der Schule gemocht hatte, wollte seine Lieblingsfarbe wissen, was er gerne für Filme sah – und vor allem seinen Namen. Er schluckte. Aber er wusste, je mehr Zeit verging, desto mehr würden sich seine Freunde wundern, dass er noch nicht zurück war. Er konnte nicht länger hier bleiben. "Ja.. ich sollte dann mal wieder zurück..", sagte Yuugi und man konnte ihm ansehen, wie schade er das fand. "Gut. Eure Bestellung ist gleich fertig", sagte Yami. Kurz sagten beide wieder nichts. Yuugis Gedanken wirbelten umher und er rang nach Worten. Er wollte etwas sagen! Er wollte nicht gehen! Er öffnete leicht seinen Mund, als läge ihm noch etwas auf der Zunge. Kurz kämpfte er mit sich. "Fängt dein Name mit R an?", sprudelte es dann doch aus ihm raus. Yami sah ihn amüsiert und leicht verwundert an. "Nein", war die Antwort. Yuugi seufzte. Wieder nicht weitergekommen. Weiter konnte er es wohl nicht hinauszögern. "Na gut. Bis bald", sagte er noch. Er lächelte noch mal kurz und versuchte dabei nicht allzu traurig auszusehen. Dann drehte er sich um und ging wieder zurück. Heute sollte es einfach nicht sen. Er seufzte, doch gleich darauf bildete sich ein ehrliches Lächeln. Aber er hatte mit ihm reden können! Wenn auch nur kurz. Allein das hatte ihn schon glücklich gemacht. Als er sich wieder an den Tisch setzte, war sein Gesichtsausdruck entspannt und erleichtert. Joey zog eine Augenbraue leicht nach oben und unterdrückte ein Prusten, das zu einem kümmerlichen kleinen Laut verkam. Ein paar Minuten später wurden ihnen ihre Getränke gebracht. Nachdem jeder seinen Cocktail erhalten hatte, zog Tristan Hanafuda-Karten aus der Tasche. Die anderen lachten, fanden die Idee super und sie fingen an, Koi-Koi zu spielen. Sie spielten es sehr lange und immer wieder. Joey versuchte oft, das Spiel schon frühzeitig zu beenden, aber er hatte einfach Pech im Karten ziehen. Sie bestellten noch eine zweite Runde, als Tea eine Pause brauchte. "Ist euch auch so warm hier drin?", fragte sie und versuchte, sich etwas Luft zuzufächeln. Joey und Tristan waren gerade wieder in irgendeiner Kabbelei vertieft und Bakura versuchte sie auseinander zu bekommen. "Ja, das finde ich auch", sagte Yuugi, der seinen Kragen in der Hand hatte und ihn leicht schüttelte. "Wie wärs, wenn wir kurz raus gehen und frische Luft schnappen?", schlug Tea vor. Yuugi fand das eine gute Idee. Sie sagten kurz ihren Freunden Bescheid und stellten sich dann vor die Eingangstür des Pinta. Es war inzwischen recht frisch geworden, doch den erhitzten Gesichtern von Yuugi und Tea tat das sehr gut. Es entstand eine kurze Pause, in der beide nichts sagten. Yuugi lehnte sich an genau dieselbe Stelle, an der er letzte Woche gestanden und überlegt hatte, ob er hier rein sollte. Inzwischen fand er es selbst dämlich, so lange überlegt zu haben. Mit Yami konnte man super reden. Er nahm Yuugi immer irgendwie mit, wenn er gerade nichts zu sagen wusste. "Tja, ähm.. und.. was machst du sonst so..?", hörte er plötzlich Tea ein Gespräch anfangen. Er sah verwundert zu ihr. Seine Gedanken hatten sich schon wieder verselbstständigt. "Was? Na ja.. ich bin in keinem Club in der Uni oder so.. ich machte eigentlich nicht viel, so gesehen.. ab und zu bin ich mit Joey unterwegs oder so", sagte Yuugi dann und wurde plötzlich irgendwie nervös. Was für eine seltsame Frage. Ihre Betonung war so anders gewesen. Sie sah ihn einen weiteren Moment einfach an und Yuugi erkannte Verlegenheit in ihrem Blick. "Und.. hast du denn vielleicht eine neue Bekannte.. an der du besonders interessiert bist..?", fragte sie dann weiter. Yuugi wurde plötzlich sehr warm. Wie kam sie jetzt darauf? Warum fragte sie ihn das? Er sah sie leicht erschrocken an und erinnerte sich unwillkürlich daran zurück, als er ernsthaftes Interesse an Tea gehabt hatte. Wollte sie etwa darauf hinaus? Jetzt, kurz vor Amerika? "Ich.. schätze nicht...", sagte er dann und schluckte. War ja irgendwie richtig, oder? Es war keine.. Bekannte. "Warum?" "Na ja, jetzt, wo ich nach Amerika gehe.. und ich euch eine lange Zeit nicht mehr wieder sehen kann.. ich meine, ihr seid meine Freunde und ich werde euch echt vermissen..", sagte sie und sah ihn verlegen an. "Ich hätte nur gern vorher gewusst.. ob du vielleicht noch.. ob zwischen uns.. na ja.." Er hatte plötzlich eine recht genaue Vorstellung von dem, was sie sagen wollte und eine Anspannung, von der er gar nicht wusste, dass er sie gehabt hatte, fiel nun von ihm ab. Vielleicht hatte er Recht damit gehabt, dass sie genau gewusst hatte, was bei ihm Sache war und sie war so nett und sprach nicht direkt aus, dass sie es gewusst hatte. Yuugi glaubte, sie wollte wissen, ob zwischen ihnen alles okay war, bevor sie wegflog. Ob er nicht doch noch an ihr hing. Einen Moment sah Yuugi sie einfach nur an. Sie stand hier und hatte eigentlich gar keine Ahnung, was in Yuugis Leben los war, trotzdem stand sie immer noch treu an seiner Seite, wenn er das nur wollte. Aber er hatte es nicht gewollt, hatte sich einfach nicht bei ihr gemeldet, immer gesagt, er hatte zu tun. Er hatte auch tatsächlich zu tun gehabt, neue Freunde und sich selbst zurecht zu finden in der Uni. Aber hatte er nicht auch ein bisschen Pause von ihrer Freundschaft gebraucht und war absichtlich auf Distanz gegangen? Vielleicht, nein wahrscheinlich, hätte sie ihm damals einen Korb gegeben, wenn er ihr seine Gefühle gestanden hätte. Da er das vermutet hatte, hatte er sich gezwungen, sich das aus dem Kopf zu schlagen. Und Tea, die den Grund dafür gekannt haben musste, hatte ihm dabei nicht helfen können und den Abstand akzeptiert. Ob sie traurig gewesen war, dass sie sich nach der Oberschule kaum gesehen hatten? Yuugi lächelte sie ehrlich an. "Alles ist gut. Und wenn du in Amerika bist, müssen wir auf jeden Fall ab und zu telefonieren!", sagte er dann. "Oder uns zumindest E-Mails schreiben. Ich will wissen, was für ein großer Star du wirst!" Ein breites Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht und sie lachte. "Ja. Dann habe ich eigene Autogrammkarten!" "Lass mir deine Unterschrift da, dann kann ich damit angeben", sagte Yuugi und lachte ebenfalls. Tea war eine gute Freundin, das wurde er sich wieder bewusst. Und sie hatte Yuugis Ehrlichkeit verdient. Er atmete tief ein und aus und wurde innerlich ruhig. "Wenn ich ehrlich bin.. gibt es da schon jemanden..", gab er dann doch zu. Teas Augen weiteten sich leicht. "Jemand aus der Uni?", fragte sie dann. "Nein.. nein, niemand aus der Uni", sagte Yuugi und sah sie verlegen an. In ihrem Gesichtsausdruck konnte man erkennen, wie sie sich entspannte, aber auch neugierig wurde. Kurz rang Yuugi mit sich, dann sprach er es doch aus. "Es, also.. er arbeitet hier..", sagte er und wies mit der Hand auf das Gebäude, vor dem sie standen. Ihre Augen weiteten sich verwundert. "Ein Mann?", fragte sie dann und kurz konnte Yuugi Unsicherheit in ihrem Blick erkennen. Yuugi lächelte schief. Ob sie sich wohl fragte, sich Yuugis Gefühle doch nur eingebildet zu haben? "Ja.. aber.. trotzdem.. war es echt gewesen..", sagte er und wurde knallrot im Gesicht. Jetzt hatte er ihr es doch gestanden. Er konnte nichts weiter sagen und hoffte, dass sie es verstand. Sie lächelte ihn sanft an und nahm seine Hand. "Schon gut, Yuugi. Ich freue mich für dich", sagte sie und drückte seine Hand leicht. Er lächelte verlegen und war gleichzeitig erleichtert, es ihr gesagt zu haben, bevor sie nach Amerika reisen würde. Als Yuugi und Tea wieder zurück zu den anderen gingen, die gerade Koi-Koi zu dritt spielten und auch da Joey gnadenlos verlor, fand Yuugi es gar nicht mehr schlimm, dass er heute so wenig mit Yami hatte reden können. Sie spielten bis Mitternacht, ehe sie sich dazu entschlossen, das Lokal zu verlassen und Yuugi war wirklich und ehrlich glücklich, dass Bakura alle hier zu diesem Treffen eingeladen hatte. __________________________ Hanafuda-Karten? Koi-Koi? Wen es interessiert, kann hier mal vorbei schauen. ^^ http://www.talkteria.de/forum/topic-89672.html [oder bei wiki, wem es zu lang ist, da gibt's die Kurzversion xD] Leider weiß ich überhaupt nicht, ob es in Japan normal ist, in eine Bar ein Kartenspiel mitzubringen u.u Dafür weiß ich aber, dass Rauchen auf der Straße verboten ist. Gut, dass ich noch mal nachgeschaut hab =D [Rauchen darf man dort generell höchstens Zuhause, in Rauchercafés oder in einem Hotel. Nein, nirgends sonst. Auch nicht auf der Straße. Krass, oder?] Yuugi war in diesem Kapitel erstaunlich erwachsen. Dabei ist man mit 2o nicht automatisch erwachsener als mit 17, möchte ich da mal anmerken. xD; Er wurde hier mit seinen alten Gefühlen konfrontiert und Gefühle sind wie sicher jeder weiß eine emotionale Sache. Das er so gut darüber denken kann, ist der Zeit und einem distanzierten Blickwinkel geschuldet. Tea war es wohl wichtig, dass sie es doch schlussendlich ansprechen und mir war es wichtig, dass es hier nicht ausschließlich um Yami und Yuugi geht. Gleichzeitig wollte ich ein bisschen meine persönliche Lanze für Tea brechen, denn ich hab sie selbst lange Zeit wirklich, wirklich nicht gemocht. Dabei ist sie eigentlich ein liebes Mädel. Zumindest empfinde ich das jetzt, mehrere Jahre nach dem YGO-Hype und nach einem erneuten Lesen der Mangas, so ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)