Stärker von _uoza_ (SasuHina) ================================================================================ Kapitel 7: Smelling Good ------------------------ Müde vom alleine sein war etwas, wobei sie sich schon in den letzten Jahren gewöhnt hatte. Es war etwas, was sie nun als Stück Schicksal verstanden hatte. Nicht das sie so vom Schicksal dachte wie Neji, das Schicksal entscheidet wie du sein wirst und entscheidet was du werden wirst. Nein, sie war damit nicht ein verstanden. Sie wusste das sie dieses Schicksal verändern könnte, wenn sie genug stark für sich selbst werden würde. Aber bei allen Göttern die sie kannte, wie sollte sie wissen woher die ganze Stärke her kommen würde. Es war eine merkwürdige Vorstellung, eine Vorstellung, bei der sie sich niemals getraut hatte mit jemanden darüber zu sprechen. Neji wusste nicht, dass sie so von sich dachte und auch niemand anderes wusste davon, nicht einmal ihre besten Freunde. Nur in der Nacht, während sie alleine im Zimmer war sprach sie leise mit dem Bild ihrer Mutter über das, was in den letzten paar Tagen passiert war und über ihren wahren Gedanken, weil Mutter nichts dagegen hat. Mutter hatte immer schon gesagt sie sollt Sie selbst bleiben und nur Sie selbst. "Hinata sollte Hinata sein und jeder andere sollte das gleiche machen… Das ist das warum wir alle kämpfen." Manchmal in diesen Nächten würde sie Schluchzen und schreien und fluchen, aber alles leise. Es war wie ein dummer Schwachkopf. Sie war sie selbst, während sie sich mit einer Luftblase umfasste, so das andere es nicht bemerken würden. Es war einfach so, dass wenn sie selbst wäre, es sie aufzucken lassen würde. Niemand wollte wissen, das das leise Mädchen in dem schatten, was sich durch das leben stotterte, nicht nur leise und schüchtern war. Niemand wollte wissen das sie auch wütend und gehässig und bösartig sein konnte. Und selbstsüchtig. Es war wieder einer dieser Nächte. Sie kamen jede paar Monate, aber meistens dann, wenn etwas passiert war und sie satt hatte so zu tun als wäre gar nichts passiert. Es waren keine paar Monate seit dem Streit mit ihrem Vater, Hanabi und ihren freunden vergangen. Aber die Belastung auf ihrem Verstand war schon genug, um sie in diese Trostlosigkeit zu verschlucken, die sie explodieren ließ. Ruhig saß sie an ihrem Fenster und starrte nach draussen zu dem Mond, dessen sanft leuchtende Ranken durch die Gardinen filterten und so die Kammer beleuchtete. Niemand zu Hause hatte mit ihr gesprochen, naja wie immer. Neji hatte sie lange und hard angeguckt, als sie wieder vom Training mit Sasuke kam. Sie würde nicht in der Lage dazu sein, es noch länger zu verheimlichen. Eventuell würde er es auch nicht schaffen, dem Bedürfnis zu widerstehen sein Byakugan zu benutzen und sie zu verfolgen bis zu dem Trainingsplatz, wo sie dann keine andere Chance hätte als darum zu betteln das er es niemanden anderem erzählen würde. Nicht das das was für sie ändern würde. Sie dachte nicht, das da irgend ein schlechter Grund wäre es niemanden zu sagen. Aber Sasuke sah so aus als würde er einen kennen. Sie zuckte und fühlte diese Faust in ihrem Bauch einschlagen. Geflüster von Frustration und Zorn rollten in ihrem Kopf herum. Ihr Verdacht war, das der stolze Uchiha nicht wollte das sein makelloser Ruf verdorben von der Idee verbunden mit jemanden zu sein, der unfähig mit sich selbst war, trotz seinen versuchen ihr zu helfen. Trotzdem ließ sie das verwirrt sein. Warum wollte er ihr helfen. Es war sinnlos wenn er beschämt deswegen war. Stirnrunzeln lehnte sie ihre Stirn an ihr Fenster und drückte ihre Hände zusammen. "…Okasan, ich kann es nicht herausfinden. Denkst du er benutz mich für irgend etwas? Für was könnte ich denn tatsächlich brauchbar sein?" ihre stimme schwankte für einen Moment als ihr die Worte durch den Kopf gingen. Es war eine Verstümmelung, von der sie eine Zeit lang süchtig war. Wie andere brutal in ihr Fleisch schnitten, Schnitt sie die einzige Sache, die die anderen vor dem wissen bewahrten. Sie selbst, ihr inneres. Sie Schnitt es mit Worten und Gedanken. Jeden Tag fühlte es sich weniger sättigend an und trotzdem machte sie weiter, es war wie ein schmerz Ritual. "Ich wünschte das ich nur… stärker werden würde und Hanabi in dem Kampf, den wir Kämpfen werden, so besiege, das auch die Ältesten gezwungen sind ihren verwöhnten Kopf aus Erkenntnis nicken zu lassen und verstehen lassen das ich die Erbin bin… und dann, nur weil sie nickten, würde ich die anerkannte Erbin sein und den Titel verteidigen." ihr griff befestigte sich, als die Worte aus ihren Mund rutschten und sich leicht anhörten, als ob sie mit Zorn geladen wären. Ein heißer Schmerz schoss ihren armen hoch und sie sah runter zu den Löchern, die ihre Nägel verursacht hatten, und die sich augenblicklich mit Blut füllten. "Verdammt." murmelte sie und hörte sich ironischer Weise wie sie selbst an. Die stimme war Hinatas, aber jetzt hörten sich die Worte nicht nach ihr an. Für einen Moment füllten sich ihre Augen mit unkontrollierbaren Tränen, die ihr Gesicht runter liefen und auf ihren Händen fielen und so sich mit dem Blut vermischten. Sie zuckte leicht als ihre Wunden mit dieser salzigen Flüssigkeit benässt wurden. Sauer ballte sie ihre Hände wieder zu Fäusten, frustriert von der eigenen Verstümmelung. Ohne zu zögern rammte ihre blanke Faust gewalttätig gegen die Wand. In dem Moment, als ihre Faust durch das schockierend weiche Material schlug gefror sie und starrte auf die Trümmer auf ihrem Bezug, auch ihr Pyjama war mit Staub bedeckt. Fußschritte fingen an von unten nach oben zu kommen und sie kletterte aus ihrem Bett, klopfte ihren Pyjama ab und musste wieder halt finden als sie ins schwanken geriet. Die Tür sprang auf und Neji und Hanabi standen in ihrem Zimmer, beide sahen erschrocken und betroffen aus. "Hinata-hime!" Neji keuchte und sah sich im Raum um, nur um das Loch fachmännisch zu finden. "Was ist passiert?" "Ich-ano… ich weiß nicht…" Stotterte Hinata und sah immer wieder zu dem Loch und ihren verwirrten Augen. "Ich wollte nicht… Ich bin mir nicht sicher…" "Hinata…" flüsterte Hanabi und ihre Hände druckten sich an ihren Seiten. "Bist du okay?" "Ja! Mir geht es gut! Ich habe nur-" begann sie und erschrak als ihre kleine Schwester zu ihr rüber ging und ihr Handgelenk nehmen wollte. Hinata schlug es weg und überraschte so beide Ninja. Ihre Hände waren von diesen langen Ärmeln ihres Shirts bedeckt und Hinata hielt sie an ihrem Oberkörper, während sie es vermied in ihren besorgten Augen zu sehen. "Was läuft hier?" flüsterte Neji und ging zu dem Loch neben ihrem Bett. Er studierte es mit Eindringlichen Augen. Er runzelte die Stirn, drehte sich langsam und sah sie mit einem neuen Ausdruck auf seinem Gesicht an. Hinata wurde blass bei diesem Ausdruck. Es war…vorhersehbar. "Seid wann bist du in der Lage durch Wänden zu schlagen?" schnappte Hanabi und überraschte sie als sie ihre Hand grob fasste. Hinata keuchte und versuchte ihre Hände sanft weg zu Ziehen, aber Hanabis griff war stärker. Schmale Finger zogen ihre Ärmel hoch um stark beschädigte Fäuste aufzufinden. "…Hinata-hime…" flüsterte Neji wieder und starrte auf das verletzte Fleisch. "Was ist los?" "Ich habe nur… mit C-chakra herum gespielt." log Hinata und sah wie ihr besorgter Ausdruck sich mit Überraschung und Unglaubwürdigkeit mischte. "Ich dachte nicht das ich das machen würde!" "Trainierst du mit Sakura-san?" erkundigte sich Hanabi und sah verwirrt aus, während sie ihre Hand fallen ließ. Hinata zuckte bei Nejis gewagten Blick. "Nein, ich- naja, ich habe sie gesehen und ich dachte-" "Mach es nicht wieder." Neji seufzte und nickte zu Hanabi, was ihr sagen sollte, das sie aus dem Raum gehen sollte. "Du bist für so etwas nicht stark genug." An dem Moment wo diese Worte aus seinem Mund waren, gefror jeder. Hinata starrte ihn mit einem leicht geöffneten Mund an. »Wie kannst du bloß? Wie kannst- warum? Warum würdest du mir sowas sagen?! Warum tut jeder- « "Nein! Er meinte es nicht so!" Hanabi keuchte und drückte sich an Neji vorbei, um an Hinatas Hand zu gelangen. Ihre Schwester zuckte. "Nein-stop." murmelte sie sanft und ihre stimme hörte sich fester an, als je eine der beiden es gehört hatte. Neji stand versteinert an dem Türrahmen und unsicher was er nun tuen sollte. Nicht ein mal eine Entschuldigung würde das wieder gut machen, was er grade eben erwähnt hatte. Und noch schlimmer war, das es auch nicht weggehen würde, also das e den Worten glaubte. Langsam drehte sie sich, um auf das Loch in der Wand zu starren, dann wieder runter zu ihrem Handgelenk und zu ihrer verletzten Faust. "M-mir geht's gut." murmelte sie und starrte wieder durch das Fenster zum Mond. "Ich muss Jetzt schlafen, g-gute Nacht." Hanabi zögerte und sah mit Sorge zwischen ihrer Schwester und ihrem Cousin hin und her. Neji schluckte, trat aus dem Zimmer in den Flur und ging leise weg. "…er meinte… es wirklich nicht so-" begann Hanabi, drehte sich und sah zurück zu ihrer Schwester. "Es reicht." wisperte Hinata, während sie ihr Gesicht in ihren Händen verbarg. "Gomen, Hanabi-chan, bitte… lass mich nur…lass mich nur alleine sein… okay?" sie keuchte zwischen seltsamen Schluchzen von erhaltener Wut und Schmerz. Es war nicht der richtige Moment diese Worte von jemanden zu hören den sie vertraute. Überhaupt nicht der richtige Moment… Jeden anderen Tag würde sie es hinnehmen und schamvoll runter sehen, aber nach so vielen Stunden damit verbringen sich selbst zu foltern, leise sich selbst zu verletzten… es von anderen Lippen zu hören war wie wenn ein Dolch in deiner Kehle hing. Es nahm ihr allen zwang nicht auf dem Boden zu fallen und zu Schluchzen. "H-hai… Hinata-chan." murmelte Hanabi sanft und sah wirklich verletzt aus. "Na gut." seufzend drehte sie sich um und ging, während sie die Tür so leise wie nur möglich hinter sich schloss, ausserhalb drauf starrte und sich fragte was ihre Schwester bis jetzt machte. Als die Tür ins schloss fiel, bewegte sie sich vorwärts und interessierte sich herzlich wenig dafür, das ausserhalb der Tür sie jemand noch hören könnte. Noch gröber, als sie es jemals getan hatte, riss sie das Fenster auf und fühlte wie die kalte Luft an ihr vorbei ins Zimmer strömte. Der Schnee von vor einer Woche, war nun am schmelzen, aber es interessiere sie nicht. Augenblicklich ging sie zum Schrank und nahm sich das erst beste Outfit raus und die erst besten Schuhe und dann begann sie sich umzuziehen, während sie das tat, zitterten ihre Hände mit jeder Bewegung. Sie konnte es nicht ein mal benennen. Von Zorn, zu Traurigkeit, zu Selbstmitleid und ein tiefer Hunger 'irgendetwas' schaden zuzufügen und die Auswahl war groß, obwohl es überhaupt keine Rolle spielte. Was wirklich eine Rolle spielte war, das sie nun von hier raus kam. Angezogen und zitternd, aber nicht von der Kälte, kletterte sie über den Fensterrahmen und ignorierte Hanabis rufe von der anderen Seite der Tür. Sie blieb für einen Moment ruhig, bevor sie das Bild ihrer Mutter nahm und ihr einen sanften Kuss gab. "Ich werde wieder kommen, Okasan." Sie ließ es wieder auf ihr Bett fallen und sprang, sie fiel zwei Etagen nur um auf einen einzelnen Weidenbaum zu fallen, hoch zu schauen und Hanabis geschocktes Gesicht zu sehen. "Hinata! Warte!" "Ich werde wieder kommen." Hinata seufzte, drehte sich und sprang von dem Baum, landete zusammen gekauert auf dem Boden. "Keine Sorge." Sie biss sich auf die Lippe und rannte los. Der Wind floss locker durch ihren langen Haaren. Hanabi seufzte nur und ließ ihre Hände besorgt durch ihre Haare fahren. "Hinata-chan…" (−_−;) "Ich weiß noch nicht ein mal warum ich hier her kam." grummelte Sasuke, tippte auf die Flasche Sake vor ihm und sah dann die Schale daneben liegen, beides war leer. "Du bist so lästig." "Trotzdem liebst du mich, teme." grunzende Naruto. Er hatte sich selbst auf eine Schale Sake eingelassen und genau wie Sasuke es erwartet hatte, konnte der blonde sich nicht zurück halten. Rosa Wangen und glitzernde Augen hatte der zukünftige Hokage, während er auf seinem Stuhl herum hüpfte, zu viel lachte und Themen aufnahm, als wären sie nichts. "Du weiß es gibt einen Grund warum du nicht trinkst." murmelte Sasuke, selbst etwas angetrunken. Es nervte ihn jedes mal aufs neue Berichte zu hören, wie viel er redete wenn er nur ein bisschen angetrunken war. Seine Zunge wurde sich verlieren und er würde sich wie eine normale Person anhören. Seid wann hörte sich Uchiha Sasuke wie eine normale Person an und war sogar noch stolz darauf? Natürlich nicht genau dann und auch nicht irgend wann in der Zukunft. Oder das war es, was er den nächsten morgen aufwachte und mit einem milden Kater kämpfte. Während er trank, interessierte es ihn kein einziges Stück… meistens. "Also." begann Naruto und ließ es so anhören, als wollte er jetzt etwas total wichtiges sagen. Sasuke kam zum Punkt ihn einfach zu ignorieren. "Wie läuft's so mit Hinata-chan, eh?" Naruto grinste breit, was Sasuke unwillkürlich zu ihm in Überraschung blicken ließ. "Was meinst du damit?" "Naja ihr beide verbringt nur sehr viel Zeit zusammen, weiß du?" "Ich trainiere sie, das ist alles." "Es ist bald Valentinstag…" machte Naruto weiter, als ob er nicht gehört hätte was er gesagt hat. Er gab dem Rächer mit dem Ellbogen einen kleinen Stoß, was Sake über seine Hand laufen ließ. "Wenn du sie nicht nimmst, dachte ich, Frage ich sie nach einem treffen, wenn es dich nicht stört." Sasuke starrte den blonden an und ein seltsamen Gefühl machte sich, in dem inneren seines Oberkörpers, breit. "Kommt wieder?" Naruto grinste. "Sie ist verdammt süß, weißt du? Aber ich werd's lassen, wenn du damit ein Problem hast." "Du bist betrunken, ich denke nicht das du weißt was du da grade sagst." begann Sasuke. "Zur Hölle." grummelte Naruto lehnte sich vor, um sein Kopf Aid dem Tisch abzulegen, Augen halb geschlossen. "Ich habe sie schon immer ignoriert, weil ich versucht habe Sakura zu bekommen, aber weisste was… Sakura ist das alles nicht." "Du bist betrunken." sagte Sasuke wieder, stand auf und setzte sich mit einem Stirnrunzeln wieder hin, als der Boden unter ihm seltsam anfing sich zu bewegen. »Wie viel Sake habe ich nur zu mir genommen?« "Du hast Glück. Du könntes beide von ihnen haben." machte Naruto genervt weiter. "Sakura ist hin und weg von dir jeder Zeit, und jetzt Hinata-" "Ist sie nicht." schnappte Sasuke und gab ihm einen genervten Blick. Auch nur die Idee, das jemand so vom ihr denken würde, war nervend. Sie hatte nichts der gleichen getan. "Also kann ich sie um ein treffen bitten?" erkundigte sich Naruto und legte seinen Kopf zur Seite, nur um ihn anzusehen. "Nein." antwortete Sasuke glatt, sah die leere Sake Flasche an und fragte sich ob er nach einer neuen Flasche fragen sollte. "Nein?" Naruto blinzelte und versuchte die Antwort wahr zu nehmen, auf welche er nicht vorbereitet war. "Warum, um alles in der Welt, nicht?" "Uhh…" begann Sasuke und ließ es dann sein, schlug sich selbst imaginär, weil er so ein dummes Geräusch von sich gab. Es war nicht ein mal ein Wort, um es laut aus zu sprechen. "Du magst sie doch nicht sehr, oder?" startete Naruto, setzte sich auf und dann legte er seinen Kopf wieder hin, da er Schmerzen hatte. "Nein!" schnappte Sasuke ud merkte wie er Kopfschmerzen bekam, von so vielem denken mit so viel Sake in sich. "Was zur Hölle ist das, ein Anbu Verhör?" "Warum kann ich sie dann nicht fragen?" murrte Naruto und rieb sich zwischen den Augenbrauen, in der Hoffnung, der Schmerz würde verschwinden. "…sie wird abgelenkt von ihren Training sein." schaffte er endlich zu sagen und hörte sich ein bisschen so an, als ob er lügen würde, obwohl es ja die Wahrheit war. Meistens. "Es ist Valentinstag- du wirst sie am Valentinstag trainieren?" erkundigte sich Naruto und öffnete, mal abgesehen vom Licht, seine Augen. Sasuke starrte ihn an. Es gab einen Grund warum er das machte, er war sich sicher. Aber in diesem Moment, mit dem Sake, was durch seinen Venen pumpte, konnte er sich nicht erinnern warum. Irgend etwas hatte es zutun mit weg kommen… "Eh." sagte er und schlug sich dann frustriert auf seinen Kopf, weil er wieder so ein unnötiges Geräusch von sich gegeben hatte. "Ich muss gehen." "Du bist so kaltherzig, Valentinstag ist sowas wie ein 'Mädchen' Tag." rief Naruto, als der Uchiha auf die Beine kommen wollte und zur Tür gehen wollte. "Du solltest ihr eine Pause geben!" "Nein." antwortete Sasuke, öffnete die Tür und bekam einen Schlag kalter Luft ins Gesicht. Oh der weg bis nach Hause würde »lang« werden. "Warum nicht?!" "Weil ich sie verdammt noch mal bei mir haben will, interessiert's dich?" schnallte Sasuke endlich genervt. Naruto starrte ihn einen Moment lang verwirrt an. "Du willst sie bei dir haben?" fragte er und blinzelte. Sasuke seufzte. "Dobe." murrte er und knallte die Tür hinter sich zu. Er wollte nach Hause 'gehen', aber es endete damit, das er für die meiste Zeit nach Hause stolperte und nach Hause tänzelte. 'Der' Uchiha Sasuke stolperte. Wenngleich er es wieder schaffte sein Gleichgewicht zu halten und weiter zu gehen. Uchiha Sasuke stolpert nicht. Er war schon den halben weg nach Hause gegangen als er beim Trainings Platz in de Büsche fiel. Auch in seinem betrunkenem Zustand, konnte er Schläge gegen einen Holzstamm und Schreie von Frustration wahrnehmen. Es war ein familiäres Geräusch, eins mit dem er aufgewachsen war. Es waren die Geräusche die er hörte, wenn sein eigener Zorn oder die Frustration in ihm zu viel wurde und er es einfach nicht mehr aushalten konnte. "Was zur-" murmelte er und kannte diese stimme irgendwo her, dennoch unfähig sie zuzuordnen. "Warum? Warum, gottverdammt, warum bin ich immer-" schrie Hinata und weinte nicht mehr. Sie schlug einfach immer wieder auf das Holz zu, genau wie in der einen Nacht… Ihre Gewichte trug sie, genau wie Sasuke es gesagt hatte, aber es waren nicht die mit dem Sand. Er wusste es daher, weil ihre Bewegungen, am Anfang langsam waren, als sie angefangen hatte, aber ihr Zorn war genug um ihre müden Muskeln wieder ausreichend in Fahrt zu bringen, und so, um den Schmerz nicht mehr zu spüren. Sasuke kletterte über den Busch, in den er zuvor rein gefallen war und fand sich auf dem Trainingsplatz wieder mit niemand anderem, als Hinata Hyūga, die da stand und ihre Wut an einem der Trainings Posten raus ließ. Er lehnte sich an einem der nahestehenden Bäume und atmete müde tief ein und aus. Jedes mal schwor er sich, er würde nie wieder trinken. Jedes mal wenn er zurück ging und jedes mal wenn er durch die Hölle ging. "So ein loser." murrte er, während er eine Hand durch seine Haare fahren ließ. Hinatas empfindliche Ohren hörten das Geräusch und sie gefror mit den Händen in einer Kampf Position. Schneller als jemand der beiden es erwartet hätte, drehte sie sich mit den Gewichten um und warf ein Kunai direkt zu dem berauschten Sasuke. Geschockt trat Sasuke tollpatschig zur Seite und fühlte wie sich das Wurfgeschoss in das Fleisch seines Unterarms bohrte. Mit einem Schlag fiel er gegen den Baum, an dem er zuvor angelehnt war und starrte auf das Messer, was ihn merkbar an seinem Unterarm gegen den Baum nagelte. Da war Blut, was den Stoff seines weißen Shirts rot färbte. Er starrte dumpf auf seinen arm und versuchte die Situation zu begreifen, bevor das Mädchen, wie alle anderen Fangirls, anfing zu schreien. Wieder überraschte sie ihn. Hinata rannte zu ihn und sah mit weit geöffneten Augen zu seinem Blut und seinem verwirrten Blick. "G-Gomen!" sie keuchte und vergrub ihr Gesicht in den Händen. "Es tut mir so l-leid! Ich wusste nicht d-das du es warst!" augenblicklich wollte sie das Wurfgeschoss aus seinem arm ziehen und gefror, als plötzlich seine Hand ihre Hand weg schlug. "Nein, nicht." murmelte er eingeschnappt und ließ sie los bevor er das Teil selbst nahm und aus der Rinde raus zog. Er runzelte die Stirn und zog weiter an dem Teil. Endlich ließ es locker und er warf es in die Luft, sah wie Hinata es Instinktiv wieder auffing und sich immer noch etwas tollpatschig anstellte, aber nicht so sehr, dass jeder wissen würde, das sie momentan, überall Gewichte an sich hatte. "Was machst du hier?" murmelte er, während er seine Hand auf seinen blutenden arm drückte. Hinata ignorierte ihn, denn sie war eh damit beschäftigt, mit zitternden Händen, ein Verband abzubinden, der um ihren Oberschenkel gebunden war. "Hier, l-lass m-mich…" fing sie an und sah zu ihm hoch, nur um zu sehen das er an dem Baum mit geschlossenen Augen lehnte. "Oh Gott." murmelte er. "W-was ist l-los-" "Ich denke ich bin betrunken." gab er zu. Der Alkohol sprach offensichtlich für ihn. Er war schon kurz davor zu lachen, fast. "B-betrunken?" Hinata blinzelte und ging mit dem Verband in der Hand, näher zu ihm. "N-naja.. ich-" "Du riechst gut…" Sasuke hatte eigentlich vor gehabt das zu 'denken' und es dann aus versehen laut gesagt. Hinata gefror für einen Moment, ehe sie dann weiter den verband um seinen blutenden Arm band. "Uh…er..a-arigato…" "Was machst du hier?" fragte er schnell und versuchte sein Gehirn verdammt noch mal richtig denken zu lassen. "T-training?" "Wie die Zeit als du zusammen gebrochen warst, huh?" Hinata sah zu ihm hoch und bemerkte sehr klar wie die Luft um ihn nach Sake roch. "B-bist du in der L-Lage nach Hause z-zu gehen?" "Hn." murrte er und versuchte nicht mehr zu denken. Vergass das sein Gehirn richtig arbeiten sollte, denn er brauchte Schlaf... Hinata panisch zu, wie er sich wieder gegen den Baum hinter ihm lehnte und seine Augen, wegen der Helligkeit des Mondes schloss. Gott, es war wie wenn die Sonne schien. "Oh Gott." sie seufzte, biss sich auf die Lippe und ließ seinen Arm los. "K-komm schon." murmelte sie und zögerte für einen Moment, bevor sie seinen Arm nahm und ihn ihr über die Schultern legte. "Nein, nicht." begann er und versuchte das sich die Wörter nicht eingeschnappt anhörten. Wenn sie ihm helfen würde nach Hause zu kommen, war da eine kleine Chance, dass er sich vor ihr übergeben sollte und irgend wie schrie sein Stolz ihm zu, das er die Chance 'nicht' annehmen sollte, für den wohl der anderen- "R-ruhig." murmelte Hinata und hörte sich dabei nicht grade kräftig an, trotz nur guter Absichten. Es war süß, und in seinem Zustand konnte er sich nicht helfen und musste ein wenig in der Dunkelheit grinsen und versuchte es hinter seinen Haaren zu verstecken. Verdammt süße Frau… Hinata bemerkte plötzlich, das sie nicht wirklich wusste wo Uchiha-san lebte. Ausserdem sollte sie angeblich die führende sein, aber es war gut, das er derjenige war, der ihr den weg zeigte. Es war die 'andere' reiche Seite des Dorfes, die Seite, an denen die Hyūgas nur selten her gingen. Sie hatten ihr Gebiet auf der linken Seite, die Uchihas haben die regeln auf der rechten Seite aufgestellt und die normalen Leute haben innerhalb des Platzes zwischen den zwei Familien gelebt. Jetzt war das Gleichgewicht gebrochen und irgend wie ließ es Hinata etwas traurig fühlen. Okasan hatte gesagt, das Person nicht betrunken werden, außer wenn sie etwas hatten, was sie vergessen wollten. Sie blickte rüber zu dem erbärmlichen betrunken jungen, neben ihr und seufzte. Er hatte bestimmt viel was er vergessen wollte. "Es ist genau da." murmelte Sasuke und nickte zu einer einzelnen Dunkeln Villa. Hinata sah auf zur Villa und biss sich auf ihre Lippe. Dieser Ort… sah einsam aus. "Hai." murmelte sie, führte ihn zum Tor, die Treppen dann anschließend hoch und runzelte unruhig die Stirn, als sie sah wie er mit den Treppen steigen kämpfte. Er hatte mehr getrunken, als sie jemals zuvor bemerkt hatte. Oder vielleicht hatte sie ja einfach nicht realisiert, dass er so viel jedes mal trank. "Die Tür ist offen." murmelte er, als sie am Eingang ankamen. Hinata sah für einen Moment nach oben zu den Säulen, die den Dach über der Tür hielten und sie sah wie die rollenden Wolken das Licht des Mondes blockierten. "Regen?" sie blinzelte. Sie hatten grade erst ein mal gesehen wie der Schnee schmolz und nun wird Regen fallen? Das Wetter war echt seltsam. Leise drehte sie sich zur Tür, öffnete sie und biss sich auf die Lippe vor Spannung. Nebenbei hatte Sasuke es schwer sich nicht zu sehr an ihr zu lehnen, denn er hatte Probleme beim stehen. Genau als sie rein traten, hörte man das Geräusch eines Donners, plätscherte durch die stille, wie Wellen im Teich. Hinata schloss mit ihrem Fuß die Tür und drehte sich, damit sie sich im dunklen Haus umsehen konnte. Alles war aus dunklem Holz, Marmor und Glas. Sie starrte es an und merkte wie die Sorge aus ihrem Bauch heraus wuchs. Wie konnte Uchiha-san so leben…ganz allein in der Dunkelheit. "Ich muss in das Badezimmer gehen." sagte Sasuke plötzlich, zu sehr damit beschäftigt sich an seinen stolz zu halten und sich nicht vor ihr zu übergeben. Hinata nickte und folgte seinen leicht schnellen schritten zum Waschraum. Er wartete nicht ein mal bevor er sich über die Toilette lehnte. Tief seufzend hielt Hinata seine Haare aus dem Gesicht und rieb seine verspannten Schultern. Es fühlte sich an wie als Hanabi krank war und die Grippe hatte, da stand Hinata auch nachts auf, weil Hanabi sich nachts übergab. Mit keiner Mutter und keinem Kindermädchen, war Hinata mit der ungenannten Verantwortung verdonnert auf ihrer jungen Schwester acht zu geben. Sogar Neji, der ein Mann ist, hatte sich nicht ein mal bemüht nachts aufzustehen, wenn die jüngste ihn am meisten brauchte. "Oh man." Sasuke seufzte, als er fertig war. Hinata reichte ihm einer der Handtücher, die an einem Ständer hingen, rüber. Er wischte seinen Mund damit ab und lehnte sich mit geschlossenen Augen gegen die kalte Wand. "Komm." murmelte Hinata und bückte sich, nur um ihn hoch zu ziehen. In seinem halb betrunkenem Zustand war es leichter um ihn herum. Es war weniger wahrscheinlich, das sie etwas tollpatschiges machen würde und sich dann anschliessend schlecht fühlen würde. Und nach alldem, war er derjenige, der über sich selbst gestolpert ist. Ohne sich zu beschweren, erlaubte er ihr ihn auf die Beine zu ziehen und folgte ihr, bevor sie ihn in das Wohnzimmer führte, aber stoppte, als sie realisierte das sie nicht wusste wo sie hin musste. "Wo ist d-dein Zimmer?" erkundigte sie sich und sah in sein Gesicht, das versteckt von dunklem Haar war. "Treppen hoch…" "Lass uns hier bleiben." murmelte Hinata schnell, denn sie wollte nicht wieder mit den Treppen kämpfen. Leise ließ sie ihn auf einer der schwarzen Sofas ab und sah zu, wie er sich wieder zurück lehnte und wieder seine Augen schloss. "Ich werde zurück kommen." sie seufzte und rollte ihre Ärmel bis zu ihren Ellbogen hoch. Ohne auf seine Antwort zu warten, bewegte sie sich auf einer der Flure zu und landete wie erwartet in der Küche. Nenn es weibliche Intuition, aber eine Küche konnte nie lange vor ihr versteckt bleiben. Es dauerte nicht lange, da kochte schon das Wasser um eine Tee zu machen für sie zumindest. Er durfte momentan nichts trinken und nichts essen oder sonst was. Und wenn es irgend etwas war, dann würde es Kaffe sein. Starker schwarzer Kaffe. "Hinata?" sie drehte sich um und ging augenblicklich wieder zum Wohnzimmer, wo sie so viele lichter einschaltete, wie sie nur finden konnte. Der Ort war ganz schön dunkel ohne ihnen. "Was ist los?" erkundigte sie sich und schaltete dann wieder das Licht aus, als er seine Hände vor seinen Augen hielt. "Ah- gomen." murmelte sie und wurde nur etwas rot. "…kann ich etwas Wasser haben?" Hinata blinzelte bei seiner überraschend bescheidenen Frage und lächelte dann. "Hai, nur eine Sekunde." Während sie wieder zurück kam, fand sie zu ihrer Überraschung, das der Uchiha schon eingeschlafen war. Sie starrte ihn für einen Moment an, mit einem Glas Wasser in der Hand und biss sich auf die Lippe. "…er sieht…süß aus." sie blinzelte und rieb sich leicht ihre Augen. »Ich muss wohl müde sein…« Sie stellte das Glas auf den kleinen Tisch an und ging hoch, um Kissen und Decken zu holen. Das Geräusch des Donners war wieder zu hören, als sie die Dunkeln Treppen hoch ging und für einen Moment fühlte sie sich nervös, aber dann erinnerte sie sich wie Uchiha-san mit niemanden lebte… und hatte auch nicht als er noch recht jung war. Sie konnte die Dunkelheit für ein paar Minuten ertragen. Es war nicht schwer sein Zimmer zu finden. Wie jeder andere depressive jugendlicher, hatte auch er das letzte Zimmer in dem Gang mit vielen Zimmern genommen, welches das größte Fenster besass und mit den man einen perfekten Ausblick auf den Himmel, der von donnern geplagt wurde und auf den runterfallendem regen, der seitdem sie schon im Zimmer war angefangen hat zu fallen. "…wie werde ich nach Hause kommen?" flüsterte sie und legte sich müde eine Hand auf die Stirn. Sie würde sich mit Sicherheit eine Erkältung einfangen. Es war da draussen eisig. Sie war überrascht, das der regen kein Schneeregen war. Seufzend ging sie auf das Bett zu, nahm die dunklen aber wirklich weichen Decken und ein paar von den vielen Kissen, bevor sie aus dem Zimmer ging. Sie wollte nicht in seinem Geschäft eindringen, deshalb schaltete sie nicht das licht an. Je weniger sie sah, desto besser war es, aber von das was sie sehen konnte, konnte sie sagen das sein Zimmer aussah wie jedes in einem Hotel auch. Völlig ausser Charakter, bis auf das alles dunkel blau und schwarz war. Mitten auf den Treppen bemerkte Hinata, das der seltsam angenehme Geruch von Seife und Tanne von seinen decken kam und in einem Moment von Selbstnachsicht, vergrub sie ihr Gesicht in das weiche Material. Es brachte sie fast zum lachen, die Idee das Sasuke-kun nach Seife roch. Gott sei dank war Sasuke immer noch k.o. und sie konnte ihn bedecken, ohne dabei seltsam zu sein. Das Kissen unter seinem Kopf zu legen war da was ganz anderes. Sich unruhig auf die Lippen beissend kämpfte sie noch etwas gegen sich, bevor sie realisierte, das der junge, der im grossen und ganzen schon ein Mann war, so betrinken war, das er sowieso nicht einen ihrer Berührungen spürte. Mit ein bisschen weniger Interesse ihn aufzuwecken, legte sie das Kissen unter seinen Kopf und stoppte um zu sehen wie er leise schlief, sein Oberkörper hob sich und fiel dann wieder mit Müdigkeit. Das Licht des Mondes war immer noch das einzige in dem Raum, denn sie erlaubte sich nicht, das elektrische Licht ein zu schalten, aus der Angst ihn zu wecken. Es färbte seine Haut Perlend weiß und sein Haar sah wie Druckerschwärze aus. Die gemeisselten Funktionen auf seinem Gesicht waren offensichtlich und wunderschön. Sie drehte ihren Kopf und wurde wütend rot. »Also das ist warum Sakura und Ino- stop.« sie blinzelte und schüttelte ihren Kopf, um diese Gedanken weg zu werfen. Sie biss sich auf dir Lippe und begann damit, seine Schuhe und die schlammigen Sachen aus zu ziehen. Sie nahm die Sachen und ging in Richtung Vorhalle und dann zum Badezimmer um das sauber zu machen, was er gemacht hatte. Ausserdem musste sie irgend etwas machen. (=´∀`)人(´∀`=) Gomenasai…! Ich hatte viel Stress die letzten Tage, aber da nun das Wochenende kommt wird alles gut xD Naja so halb hahahha Okay Ähm was noch… Jupp eigentlich nichts mehr… Oh doch, doch, doch! Ich kann für das nächste Kapitel nichts versprechen, also wann es fertig ist :/ Freitag der 13. 22.55 Uhr und ich will schlafen TT_TT Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)