Stärker von _uoza_ (SasuHina) ================================================================================ Kapitel 11: Turning Red ----------------------- Es war der Duft, der ihn weckte. Es war ein total anderer Duft, als er das letzte mal groggy seine Augen öffnete und sich in seinem Wohnzimmer, statt in seinem Bett vorfand.  Eigentlich fand er nichts schlimmes an seinem Wohnzimmer, die Couch war wirklich gemütlich, aber es war etwas desorientieren, auf zu wachen und auf eine Wand zu starren, die eigentlich nicht da sein sollte.  Oder in diesem Fall, eine große Glastür die zum Kirschbaum führte, den er so sehr verabscheute.  Aber das war schnell vergessen, als ein starker Geruch in seiner Nase kitzelte und er setzte sich auf, rieb sich genervt den schlaf weg und sah sich etwas verwirrt um, bis die Erinnerungen von dem Tag davor zurück geströmt kamen und er für einen kleinen Moment seine Schultern fallen ließ.  "Oh Man." murmelte er und suchte sein Shirt. Es musste da irgend wo sein…  "S-sasuke-kun, bist du w-w-wach?" rief Hinatas Stimme. Sasuke zuckte und lehnte sich runter um sein Shirt von unter der Couch zu fischen.  "Hai." antwortete er und räusperte sich, als er sich aufrichtete, unglücklicherweise Shirt los. Hinata blinzelte ihn an und wurde so schnell farbig das er sich schon sicher war, dass Blut würde von ihrem Herz ablassen uns sie würde sterben.  In einer glatten Bewegung drehte sie sich um, rief irgend etwas über Frühstück in einer hohen Stimme, bevor sie schnell in die Küche lief und ihr Zopf sofort aus der Sichtweite war, weil sie so schnell war.  Der Uchiha verdrehte beim zurück lehnen seine Augen, knurrte zu sich selbst irgend etwas über rot werdende Erbinnen und lästige Väter und schlimmer noch, eine verdammt dumme Hokage verdonnert ihn ein Mädchen in seinem Haus zu versorgen, wenn er nicht in der Stimmung war um- "S-sasuke-kun?" rief Hinata wieder von der Küche aus. Der gesagte Junge stand auf und hatte seine Shirt wieder, von den Klauen seiner Couch. "Hai?" murrte er und zog sich sein  Shirt über.  "W-willst du Eier? O-oder e-etwas l-leichteres? Ich wusste niemals- naja ich  wusste nicht, i-ich wusste nicht ob du ü-überhaupt jemals Frühstück isst- er, ich meine, Frühstück g-g-gegessen hast." stotterte sie mit dem Rücken zu ihm, als sie mit etwas auf dem Herd beschäftigt war, was wie wundervoll gekochtes roch.  Sasuke hob eine Augenbraue und betrachtete das kleine Stück rote, was von ihrem Gesicht kam.  "Hn." antwortete er und hatte nur die Hälfte verstanden, was sie versuchte zu sagen. "Was auch immer du da machst." "Oh! Hai." quiekte sie, nickte in Richtung Kaffee Tasse und ihre Augen sanken. "D-das ist für dich." murmelte sie und stand auf ihren Zehenspitzen, um die Teller zu erreichen, die oben im Küchenschrank waren.  Er sah ein Moment zu und zögerte ihr zu helfen, aber nach ein paar Sekunden schaffte sie das brechbare Porzellangeschirr runter zu bekommen. Sie gab einen erleichterten Seufzer von sich, was beide Personen betraf, als sie das Geschirr sicher auf die Theke stellte.  Zufrieden, das sie wusste was sie da tat, setzte sie sich hin und schob die Tasse mit überraschend viel Eifer. Nicht häufig kümmerte er sich darum etwas am morgen zu essen oder trinken… aber das würde der zweite Tag nacheinander sein, dass er etwas am morgen angeboten bekam, was nicht halb schlecht roch oder schmeckte.  "Ano… h-habe i-ich dich aufgewacht, S-sasuke-kun?" murmelte Hinata, legte einen Teller vor ihm auf den Tisch und ließ sich gegenüber von ihm auf dem Stuhl nieder, hob eine Tasse Tee hoch zu ihren Lippen, als sie auf dem Stuhl saß.  Sasuke schüttelte seinen Kopf, immer noch halb groggy wegen dem störend tiefen Schlaf den er in der Nacht zuvor gehabt hatte. Seltsam genug war auch noch, dass er im Schlaf nicht geträumt hatte, obwohl er vergessen hatte von Sakura das Schlafmittel zu nehmen.  "G-gut." Hinata nickte und biss schüchtern von ihrem Toast ab.  Sasuke beobachtete sie nachdenklich, als sie ihr essen studierte. Auf dem Toast war so etwas was aussah wie Marmelade. Er hatte keine Marmelade… er kaufte nie Marmelade, weil er süßes hasste.  Sie war bestimmt raus gegangen, bevor er bei Bewusstsein war… Sie war schnell.  Augenblicklich blinzelte er und sah runter auf seinen eigenen Teller, welcher Rösti, Spiegelei auf einer Scheibe Toast und einen geschälten Apfel, beinhaltete.  Verdammt, es war simpel, aber ihn interessierte es ne Bohne, weil es gut aussah. Er entschied sich nichts dazu zu sagen und begann zu essen, während er aus dem Fenster sah und bemerkte, das er wegen dem Licht nicht zuckte.  Er hatte auch keinen Kater, beschäftigt zu sein ihre Geschäfte zu erledigen, hatte ihn keine Zeit gelassen um etwas trinken zu gehen... "G-gomen... Sasuke-kun w-wegen gestern das mit Ino-chan… v-von jetzt an, werde ich f-fragen bevor ich irgend jemanden rein lasse." sagte Hinata plötzlich und ihre Wangen wurden sofort mit roter Farbe gefärbt bei ihren Worten. Sie fummelte mit ihren Fingern, stoß beide Zeigefinger zusammen, in einer Weise, die er schon zuvor bei ihr gesehen hatte.  "Ich sagte es war okay." antwortete er locker und knallte sich einen Würfel Apfel in den Mund. Verdammt noch mal… würde sie weiterhin kochen, könnte sie sogar eine Party in seinem Haus veranstalten und es würde ihn nicht interessieren.  "Oh, hai." Hinata nickte und blinzelte zu ihn zurück. Er hatte nicht wirklich auf die unerwähnte Frage geantwortet ob, oder ob sie jetzt nicht Freunde in das Haus reinlassen durfte, trotzdem sagte sie das es okay wäre. Ein paar mal.  Sie entschied sich diese Theorie einzubehalten und biss in ihr Toast, grade als es an der Tür klingelte.  "Mmf." sagte sie, was ihn hoch zu ihr gucken ließ und er versuchte nicht zu grinsen, als sie versuchte ihren vollen Mund mit Toast runter zu schlucken. Sie huschte schnell auf ihre Füße, nahm ihre Schürze ab, welche er bis grade nicht bemerkt hatte, und rann zur Tür.   Nachdem sie zur Tür gerannt war, legte Sasuke seinen Kopf aus Verwirrung schief blinzelte und schlürfte weiter an seinem Kaffee und dem Fakt, das sie noch nicht einmal gefragt hatte, ob er wollte das sie an die Tür geht… Nicht das es ihn kümmerte, sie lebte jetzt hier, es war mehr zu erwarten das die Person auf der anderen Seite der Tür sie sprechen wollte und nicht ihn. Er hatte keine Besucher.  Für einen Moment herrschte Stille, bevor man eine tiefe männliche Stimme hören konnte. Glatt stand Sasuke auf, versank seine Hände in seinen Hosentaschen, als er den Flur entlang ging, hoch blickte und sah, wie Neji über Hinatas Schulter zu ihn starrte.  Der Hyūga schluckte, nickte kurz und sah dabei unwohl aus, abgesehen von seinem kalten verhalten. "Uchiha." "Neji." antwortete Sasuke und entschied sich dafür, es sein zu lassen ihn aus Höflichkeit mit dem letzten Namen anzusprechen. Hinata stand zwischen den beiden Männern und sah aus leichter Panik gezielt auf den Boden.  "Ich kam nur, um ihre Sachen hier her zu bringen." antwortete Neji zu Sasukes offensichtliche Frage. "H-hai." sagte Hinata plötzlich, drückte sich an Neji vorbei, ein bisschen kalt, so dass sie einen ihrer Kartons nehmen konnte, welche einer der Männer hinter ihrem Cousin trug.  "Nicht, Hinata…. Wir können die hoch zu deinem Zimmer tragen." sagte Neji langsam. Der Karton war halb so groß wie sie und obwohl ihr Gesicht gelassen aussah, würde keiner der Männer, die anwesend waren, denken sie würde sich nicht anstrengen den Karton zu tragen.  "Nein." antwortete sie sanft, drückte sich an ihm vorbei und dann den Flur entlang. Sasuke hielt sie nicht auf, aber sah mit Anerkennung zu.  Zumindest war da etwas Stolz in dem kleinen Bündel Probleme.  Er drehte sich langsam, um zurück zu Neji zu blicken und wartete darauf dass der Mann mit den blassen Augen etwas sagen würde, tat er aber nicht. Er starrte einen Moment auf den Boden vor ihn, bevor er seinen Kopf hob und Sasuke noch mal zu nickte.  Seufzend drehte er sich zu dem Personal, welche immer noch vier andere Kartons in der Hand hielten. "Folgt Uchiha-san zu ihrem Zimmer, Herren." murrte er und ging in Richtung Tor.  Sasuke sah zu wie er verschwand und zufrieden drehte er sich zurück zu dem Personal. "Kommt." murmelte er, drehte sich um und ging weiter rein um Hinata zu finden.  Mit einem Blick sagte er dem Personal zu warten, als er die Treppen hoch ging, um sie im Flur stehen zu sehen, während sie sich mit ihrer Handfläche ihre Tränen wegrieb und immer noch leicht zitterte, aus Anstrengung leise geweint zu haben.  "Hn." sagte er sanft, um sie wissen zu lassen, das er da war. Sie sprang und sah ihn blinzelnd an, weshalb sie noch härter ihre Tränen wegwischte. "I-ich bin okay." sie nickte und benutzte ihren Ärmel, um die Nässe auf ihrer Wange weg zu bekommen.  Sasuke sah leise zu und stimmte nicht mit ihr ein, aber entschied sich dazu, nicht zu widersprechen.  "Welches Zimmer willst du haben?" fragte er stattdessen und nickte zu den halbes duzend Türen. "Sie sind alle leer." "Ano..." Hinata schniefte und biss sich auf ihre untere Lippe. "Ich… w-welches hat ein Fenster?" "Hier." er führte sie den Flur entlang zu der Tür gegenüber seines Zimmers und ging rein. Es war wahrhaftig leer und staubig. Ausser ein schwarzes holz Bett, eine Matratze und einem weißen Schrank, war da nichts im Zimmer. Aber es war riesig, mit Holzboden und einem grossen Fenster zur linken Hand.  "Hai, arigato." nuschelte sie, rieb immer noch leicht an ihrem Gesicht und fummelte mit dem Ende ihres Ärmels, wenn sie nicht an ihrem Gesicht rieb.  "Hn." antwortete Sasuke und drehte sich um, damit er dem Personal sagen konnte, wohin sie gehen sollten. Sie würde da bleiben.                     (*`へ´*)  Sie rannte augenblicklich und atmete schwer von der Anstrengung. Die Gewichte fingen an ihre Durchblutung zu ihrem Knöchel zu unterbrechen und er wurde taub, dennoch hatte sie jetzt keine Zeit um zu stoppen und sie richtig anzulegen. Sie keuchte schnell und bückte sich, weshalb der shuriken, der auf sie schlagartig von hinten zugeflogen kam, in die Baumrinde vor ihr feststeckte.  Es war kalt, sie konnte den Laub um ihr fliegen spüren, als sie weiter sprintete und weiter intensiv auf die Geräusche hörte, den ihr Verfolger von sich gab. Er war lauter als sonst und gab ihr eine Chance.  Da war etwas falsch mit dem, es ließ das katzenartige, welches in ihrem Körper angebunden war, in ihrem Schlaf drehen und gereizt knurren.  Sie verlangsamte zwanghaft ihren Atem, rann zu einem krummen Baumstamm eines nahe liegenden  Baumes. Sie rannte augenblicklich seine unstabile Oberfläche hoch, während sie, so stark wie sie nur konnte, Chakra in ihren Füßen pumpte, ignorierte dabei das extra Gewicht ihrer Gewichte und den Schmerz, den sie verursachten, indem sie sich mit jedem Schritt in ihr Fleisch drückten.  Mit einem sanften keuchen stieß sie sich ab und flog rückwärts in die Luft, die vier Shuriken leuchteten wegen dem Licht, welches durch dem dichten Wald durchdrang. Trotzdem konnte sie das Licht nicht sehen, weil um ihren Augen eine Augenbinde gebunden war, ganz fest, und mit einem Siegel, damit sich ihr Byakugan nicht gegen ihren Willen aktivieren würde.  Komplett blind landete sie auf der Hocke und hörte die vier Shuriken mit Holz kollidieren. Sie hatte ihr Ziel verfehlt. Keuchend hob die ihre Hände hoch und blockte den Schlag, der zu hören war, als er vor ihr die Luft in zwei zerteilte, ab. Unsicher Schritt sie zurück und strengte sich an zuzuhören, strengte sich an ihn atmen zu hören, aber es war so verdammt Still!  Frustriert gab sie noch ein knurren von sich, stieß sich nach vorne durch ein Loch in seiner Verteidigung und landete einen harten Schlag an seiner Schulter, aber er rutschte ab, als er sich drehte und seine Position verriet, indem er ein überraschendes keuchen von sich gab.  »Da bist du!« Augenblicklich, bevor sie zögern konnte, sprang sie um sich herum und trat ein mal nach hinten in was, hoffte sie, wäre sein Oberkörper gewesen. Aber seine Hände waren da, um den Tritt aufzufangen, und obwohl seine Füße sich in den Moos gruben, um seine Position einzubehalten, hatte er immer noch die Oberhand. Grob warf er sie nach vorne, was sie fast ausgestreckt auf den Boden fallen liess.  Aber sie trainierte nicht schon seid Monaten mit ihm, um nichts gelernt zu haben. Sie biss sich auf die Lippe und benutze das als Kraft sich mit einem eleganten Salto wieder auf die Beine zu kommen. Sie drehte sich, um wieder in seine Richtung zu stehen und obwohl ihre Haare mit schweiss tropften, stand sie immer noch stabil auf dem Boden, mit den Händen oben, in einer vereidigenden Position und um zu hören drehte sie ihren Kopf in verschiedenen Richtungen.  Sasuke stand fest in den Schatten und strengte sich an, sein eigenes keuchen unter Kontrolle zu bringen. Jeden Tag wurde sie immer besser. Ihm fiel auf das sie ihre Gewichte jeder Zeit trug, der einzige Moment an dem er die Gewichte im Haus rumliegen sah war, wenn sie sagte sie sei Baden. Es hat sich offensichtlich ausgezahlt, ihre Geschwindigkeit hat sich eindeutig verbessert, sogar wenn sie ihre Gewichte trug.  Er grinste und ließ seine Hände an seinen Seiten fallen. Wenn sie diese Gewichte ablegen würde, könnte sie ihn vielleicht um sein Geld rennen lassen… "Wir werden jetzt erstmal auf hören." rief er, sah wie sie sich schnell in die Richtung drehte, in der sie seine Stimme hörte. Immer noch blind nickte sie, stellte sich grade hin und verbeugte sich, bevor sie ihre Hände zu ihrem Kopf brachte, um die Augenbinde abzubinden.  "Hai, S-sasuke-san." murmelte sie und ihre Finger fummelten an der weißen Augenbinde rum. Sasuke sah erst zu, bevor er zu den Wasserfaschen ging, die an einem Baum lehnten. Es war leichter sie zu trainieren, wenn sie eine Augenbinde um ihre Augen hatte, irgendwie zu wissen dass sie nicht seinen Ausdruck oder etwas von ihm sehen konnte, befreite seine Zunge genug um etwas mehr zu sprechen.  Und, noch besser, sie wurde nur noch minimal rot, wenn sie sich auf ihre anderen Sinne konzentrieren musste. Trotzdem, später hatte er realisiert, dass sie sich nur auf ihr Hörsinn konzentrierte. Der Geruch- und Tastsinn wurden ignoriert. Er müsste das ändern.  Endlich nahm sie die Augenbinde ab, seufzte und faltete das Tuch sorgfältig in ihren Händen, welche jetzt weniger zitterten, als sie vor ein paar Monaten angefangen hatte. Vorher, als sie mit dem groben Trainingsprogramm angefangen hatte, durch die sich Sasuke jeden Tag zwang, hörten sie auf, als sie so hart am zittern war dass sie nicht mehr richtig funktionierte und sich sogar manchmal übergeben musste, weil sie so erschöpft war. Sasuke sagte in solchen Momenten nichts und sah nur zu, aber sie hatte bemerkt, das dass sein weg war, Anerkennung zu zeigen. Sie beschwerte sich nie, nicht ein mal, und auch wenn sie ein paar mal, aus Erschöpfung, ihr Bewusstsein verlor, würde sie wieder aufstehen und weiter machen, obwohl sie blasser sein würde und offensichtlich mehr zittern würde,  wenn auch langsamer als zuvor.  Manchmal konnte sie nicht mal nachvollziehen, warum sie das tat. Auf keinen Fall würde sie es schaffen Hanabi zu besiegen. Das Mädchen war ein unausgesprochenes Wunder. Hinata hatte sie vorher mit ihrem Vater trainieren sehen. Schon ganz früh hatte sie alles gemeistert, was ihr zugeworfen wurde und übte blind, bis sie den gewünschten Effekt erreicht hatte.  Aber oft war es, weil Sasuke da stand und in kompletter Stille auf sie wartete. Er würde zusehen und obwohl da nichts erwartungsvolles in seinem Ausdruck zu entdecken war, wusste die dass wenn sie sagte sie kann es nicht, dann würde da diese Kälte des Ekels sein.  Von allen Personen, waren seine Augen die, die am kältesten werden können. In ihnen war keinerlei Mitleid zu finden.   Irgendwie die Angst davor, dies zu erblicken, war für sie genug gewesen. Sie hatte es gesehen, aber es war nicht an sie gerichtet. An den freien Tagen trainierte er von Zeit zu Zeit immer noch mit Sakura und Naruto. An diesen Tagen würde sie von der Seite zusehen, wie die drei hoch erlangten Shinobi aus ihrer Klasse zusammen trainierten.  Diese Augen waren immer auf Sakura gerichtet wenn die runterfiel, wenn sie unter seiner Kraft zerbrach oder sogar von der eines sanften Naruto.  Sie wollte nicht, das er sie so an sah. "Hier." murrte Sasuke und warf ihr ihre Wasserflasche zu. Hinata fing sie abwesend und betrachtete stattdessen die Augenbinde. Er blinzelte und machte sich innerlich eine Notiz, sie Ohrenstöpsel benutzen zu lassen. Die Augenbinde hatte ihren Job getan.  "Arigato." murmelte sie und trank leise einen großen Schluck.  Der Uchiha gab ein seufzen von sich, drehte sich um und sprintete den Baum hoch, indem ihre und seine Shuriken eingebettet waren. Er zog jeden einzelnen raus ohne wirklich hin zu sehen, da seine Augen nur auf sie gerichtet waren, als sie deren Sachen zusammen packte.  "Tsunade schickte gestern Nacht eine Schriftrolle." sagte er und landete in einer Hocke neben ihr. Hinata sah hoch. "O-oh?" sie blinzelte und strich eine Strähne von ihrem dunklen Haar aus dem weg. "I-ist sie für mich?" "Hai. Sie will, dass du nach dem heutigen Training in ihr Büro gehen sollst." "Oh." Hinata blinzelte, stand schnell auf, in ihren Armen war ihre Tasche, ein Haufen Kleidung und scharfe Gegenstände. "I-ich verstehe." "Du solltest jetzt gehen." fügte er hinzu, nahm seine eigene Tasche vom Boden und zog sie auf seine Schulter. Hinata nickte augenblicklich und drehte sich um. "Hai!" quiekte sie und fummelte mit einer Hand mit ihren Haaren rum. "I-ich werde gehen-" "Gib mir das." Sasuke seufzte und sah wie sie fast die Hälfte ihrer Sachen aus ihrer Taschen fallen ließ.  Hinata starrte für einen Moment und nickte dann, da sie genau wusste dass er ungeduldig schauen würde, wenn sie die Tasche nicht einfach herrücken würde. Mit wieder einem danke gab sie die Sachen Sasuke in die Hände und drehte sich um, damit sie vom Trainingsplatz sprinten konnte.  "I-ich werde v-vor dem Essen zurück sein, Sasuke-kun!" rief sie über ihre Schulter, winkte noch ein mal sanft, bevor sie sich umdrehte und vom Blickfeld verschwand. Sasuke zuckte zu sich selbst mit den Schultern und tat so als würde es ihn nicht interessieren, während er auch ihre Tasche über seine Schulter warf.                                   (^O^)/ "Ah, Hinata-chan." Tsunade lächelte als die Erbin in ihr Büro begleitet wurde. "Es ist schon so lange her, als ich dich das letzte mal gesehen habe!" Hinata verbeugte sich tief und total rot wurde sie, wegen den Worten ihres Hokages. "Gomenasai, Tsunade-sensei!" murmelte sie und stellte sich langsam wieder grade hin. "I-ich war sehr beschäftigt g-gewesen." Tsunade lächelte sie leicht an und begutachtete die neue Hyūga Erbin genau. Die alte Hinata schien distinktiv wie eine lang vergessene Erinnerung. Sie war scheu und klein gewesen und von Kopf bis Fuß in Kleidung überzogen, die ihr viel zu groß waren.  Diese Hinata war anders.  Sie trug ein schwarzes Tank-Top und darüber ein Netzhemd, mit einer weißen Tunika-Stil Weste und Trainings Bandagen, welche ihre Unterarme und ihre Oberschenkel hoch gewickelt waren, sie sah wirklich anders aus.  Und an dem hohen Muskelanteil der sich in jeder Bewegung offensichtlich anspannte, konnte sie erkennen das sie sehr stark geworden ist.   "Wie ging es dir, Hinata?" fragte Tsunade endlich und legte ihr Kinn auf ihren zusammengefalteten Händen. Hinata blinzelte und hörte die leichte Sorge und Neugierde in den Wörtern ihres Senseis.  "M-mir ging es gut, Sensei." murmelte Hinata und sah verwirrt zu dem schönen blonden Gesicht.  "Hilft dir dein Training?" fragte Tsunade wieder und hoffte, das wenn sie direkter wäre, es das die Antwort endlich zum fliessen bringen würde. Hinata nickte rasch. "Hai, Sensei. Ich glaube ich verbessere mich…d-demo, i-ich habe immer noch ein langen Weg vor mir." "Also schaffte der Uchiha dir zu helfen, richtig?" Tsunade lächelte und spottete schon halb. Sie hatte gewusst das dass klappen würde, Uchiha Sasuke war einer der wenigen Schüler gewesen, der sich selbst bis zum Limit treibt, wenn er sich erst mal ein Ziel vor Augen gesetzt hatte. In den meisten Verhältnissen, erwartete er das gleiche von jedem, den er trainierte und wenn man betrachtete das er nur wenig in der ganzen Sache des Hyūga Haushalts beteiligt war, machte es nur Sinn, das er Hinata so sehr an ihr Limit treiben würde, wie er es auch bei ihm selbst machen würde.  Was genau das war, was Hinata brauchte.  "J-ja… Sasuke-san war sehr hilfreich gewesen." Hinata nickte schnell und drückte ihre Hände hinter ihrem Rücken. "Oh- ano… Arigato, Tsunade-sensei, für die Möbel, die du zum Haus geschickt hast. I-ich weiß das wirklich zu schätzen… Ich wollte Sasuke-san nicht d-darum fragen-" Tsunade winkte mit ihrer Hand leicht ab und dachte wieder zurück, wie sie nach ein paar Tagen, als Hinata bei Sasuke eingezogen war, mehrere Truppen geschickt hatte mit Sachen die sie möglicherweise gebrauchen könnte. Handtücher, einen Spiegel, Regale, Bilderrahmen, eine Kommode, einen Schreibtisch und einen Stuhl, Teppiche und Decken. Neji hatte die Hokage vorher informiert, das Hiashi verweigerte die meisten Dinge von Hinata wegzugeben, natürlich konnte man sich denken, das er sich verweigerte wegen seinem Stolz. Sasukes letzten Worte an seinem Besuch kratzten den Ego des Mannes wohl sehr an.  "Erwähne es nicht. Als meine inoffizielle Auszubildende Verdienst du es etwas verwöhnt zu werden." Tsunade grinste und zündete sich eine Pfeife an, als sie sprach. "Trotzdem siehst du gut aus, Hinata." sie lächelte und nickte anerkennend als sie abwesend den Rauch auspustete.  Die blasse Hyūga wurde sofort rot und sah überrascht zu sich selbst runter. "Ano… arigato…" "Ich habe dich hierher gerufen, weil ein paar deiner Kollegen sich Sorgen um dich machen. Besonders Shino, Kiba, Ino und Naruto." gab sie zu. "Niemand sieht dich die Tage. Wir vermissen dich auch in der Klinik, ich konnte leider niemanden finden, der deine Position einnehmen könnte." Hinatas Augen weiteten sich. "Gomensai!" keuchte sie und sah erschrocken aus. "Ich wollte n-nicht das alle sich S-sorgen machen." "Sie wollen nur wissen das es dir gut geht." Tsunade lachte fast und winkte den panischen Ausdruck weg. "Aber es sieht aus, als bist Du immer noch Du." "Hai, Sensei." Hinata schaffte es schüchtern zu lächeln. "I-ich werde versuchen sie m-mehr zu erreichen- und wenn du mich in d-der Klinik b-brauchst kann ich-" "Das wäre exzellent!" Tsunade grinste. "Ich bin mir sicher Uchiha kommt auch ein paar Stunden pro Tag ohne dich gut aus, denkst du nicht?" Hinatas Augen vergrößerten sich, als sie realisierte was sie nur angestellt hat.  Sie hatte ihn nicht gefragt ob es okay sein würde, ein Brocken von ihren Trainingsprogramm abzunehmen.   "Oh-oh… uh… ano… sensei- Sasuke-san er würde vielleicht-" "Nebenbei, wie behandelt er sich eigentlich?" unterbrach Tsunade sie, stand auf und ging in in die Richtung des Bücherregals im hinteren Teil des Raums.  "…ano… nun, gut." Hinata blinzelte verwirrt ihren Rücken an. "I-ich bin mir nicht sicher ob ich es v-verstehe-" "Naja, ich habe mir nur Sorgen gemacht, das ist alles." gab Tsunade zu. "Er kann grob sein." "G-grob?" Hinata blinzelte und versuchte sich an einen Punkt zu erinnern, an dem Sasuke grob gewesen war, wenn sie nicht am trainieren waren.  "Ja." Tsunade lachte und drehte sich um, damit sie Hinata fragend ansehen konnte. "Hast du das nie bemerkt?" Hinata blinzelte sie verwirrt an und wurde leicht rot, weil sie so begriffsstutzig in diesem Moment war. War er wirklich grob? Ihr fiel es ehrlich nicht auf.  "N-naja… Er m-mag es n-nicht viel zu r-reden u-und er ist s-sehr privat, a-aber er ist wirklich nett." sie legte die Stirn verwirrt in den falten.  Tsunade starrte das Mädchen an, welches die längste Rede, die sie jemals gehört hatte, über einen jungen Mann, hielt, obwohl sie bis vor kurzem nicht mal wusste, das sie ihn kannte.  "Heh!" die blonde grinste. "Wirklich." Hinata nickte und wurde rot nachdem sie den Ausdruck von leichtem Zweifel in dem Gesicht der Hokage sah. "Ich sehe." Tsunade nickte. "Ich sehe…" "Uh…ano… wegen der Klinik…" begann Hinata wieder und versuchte das Thema zu wechseln. "Ja, ich nehme an ich werde dir den alten Job wieder zurück geben, ne?" machte die Hokage weiter und blätterte durch mehrere Dokumente. "Zwei Stunden am Nachmittag sollten gut genug sein und wenn Sasuke damit Probleme hat, sag ihm er soll hier rüber kommen und ich werde ihm ein paar gute Erklärungen geben, warum ich dich da brauche. Wirklich, Sakura ist ein brillanter med nin, aber in deinem Bereich ist sie fast schon unfähig. Ich mache mir manchmal um sie Sorgen." Hinata starrte. "D-demo… Sakura-chan k-kann viel besser sein in der-" "Nein, nein Sakura hat Talent, ja. Aber nicht mit dem. Jedenfalls, ich muss noch ein mal mit Kakashi reden, weil er eins seiner dummen Bücher in der Bibliothek der Akademie gelassen hat." Tsunade seufzte und rieb sich müde ihr Gesicht. "Also, es war schon dich wieder zu sehen, Hinata. Ich werde dich in ein paar Wochen wieder zu mir rufen. Denkst du du kannst morgen in der Klinik anfangen?" Hinata blinzelte sie über ihre Schulter an, als einer vom Personal, den sie noch nie zuvor gesehen hatte, sie zur Tür führte. "Eh? Oh-ich-ich denke ich sollte v-vielleicht-" "Gut! Ich hoffe bald etwas von dir zu hören!" rief Tsunade, unterschrieb etwas und winkte abwesend zur Tür, als die sich schloss.  Hinata stand taub vor der Tür, blinzelte sie an und hob nervös eine Hand zu ihren Lippen.  »Oh nein! Oh nein, oh nein, oh nein!« Sie zuckte schon bei dem Gedanke allein wie Sasukes Reaktion möglicherweise sein würde, begann den langsamen weg wieder zurück nach Hause und ließ den Kopf besiegt hängen.  Nein, es gab keinen einfachen weg um wieder aus dem Chaos zu kommen. Wenn sie zu Tsunade nein sagen würde war das so schlimm, wie mit einem leicht gereiztem Sasuke-kun klar zu kommen.  Sie seufzte sanft, schüttelte ihren Kopf und befreite ihre Haare von dem Zopf, um ihr wieder neu zu machen. Hoffentlich würde er es nicht zu schlimm nehmen…                           (; ̄ェ ̄) Sasuke starrte sie gelassen an, und sah zu, wie sie unangenehm unter seinen durchgehend dunklen Augen zappelte und überall hin sah außer in sein Gesicht.  "Ano… ich- Gomen! S-sie s-sagte s-sie würde m-mich w-w-wirklich brauchen und ich-" "Wie oft ist es?" Hinata erfror und starrte auf ihre Finger, die sie nervös vor sich zusammen stieß. "Z-zwei Stunden j-jeden Tag… a-am Nachmittag." murmelte sie. Eigentlich würden die Schichten nur das Essen verhindern. Aber sie hatte seid dem ersten Tag schon das Essen gemacht und er hatte bis jetzt nicht einmal ein Essen verpasst, also sie auch nicht. Die unausgesprochene Verpflichtung war ganz ihre.   "Es ist in Ordnung." er zuckte mit den Schultern. "Du wirst ab morgen die Blei Gewichte tragen." Hinata zuckte sichtlich mit dem Wimpern, wurde rasch rot und atmete aus. "G-gomen, S-sasuke-kun… sie s-spricht sehr schnell." "Hai." brummte er, wobei er sich half amüsiert anhörte, als er sich locker auf die Couch plumpsen ließ und eine Schriftrolle zur Hand nahm, die er schon seid der letzten Woche studierte.  Einen Moment lang blinzelte Hinata ihn wiederholt an. "Ano… i-ich werde das E-essen in einer halben Stunde machen." murmelte sie und bückte sich, damit sie langsam ihre Trainingsgewichte abmachen konnte. Sasuke nickte einfach nur, weil seine komplette Aufmerksamkeit schon auf die Schriftrolle gerichtet war.   Als sie die Gewichte von ihrem Knöchel nahm, ließ sie einen schmerzvollen Atemzug raus und zuckte bei dem Anblick, wie sich eine grosse gelbe Stelle drum bildete.  Plötzlich fiel ein Schatten über ihr und Hinata blickte hoch, nur um Sasuke zu sehen, wie er nachdenklich runter zur Verletzung blinzelte.  "Die Blei Gewichte werden um deine Taille, Handgelenke und Oberschenkel kommen." gab er gelassen von sich. "Mach das die verschwinden." Hinata nickte schnell, als sie die alten Gewichte vom Boden aufhob. "H-hai." nuschelte sie und drehte sich um, damit sie die Treppen hoch zum Bad gehen konnte.  »Oh Gott sei dank… ich denke nicht ich könnte noch einen Tag überleben, an dem ich nichts in meinen Füßen spüren würde…« Als sie nicht mehr zu sehen war, drehte sich Sasuke um und öffnete den Schrank im Flur, damit er die Blei Trainingsgewichte rausholen konnte, die Naruto im Laufe des frühen Tages hier her gebracht hatte.  Ohne sich darum zu kümmern sie wissen zu lassen, das er gehen würde, griff er sich seinen Mantel und verschwand aus der Tür. Er musste diese Gewichte umändern so, dass sie um ihre Oberschenkel passen…                                   (゚o゚;; Von einem verlockenden und warmen Duft aufgeweckt zu werden, der von unten kam, war nicht selten für ihn. Es dauerte nicht lange, bis sie heraus hatte was sein Lieblings essen war und er war auch beeindruckt das sie seit dem ersten Tag gewusst hatte, das alles was mit Tomaten war von ihm akzeptiert wurde, ohne einen widersprechenden oder zögernden Blick.  Er war auch nicht müde von ihren Gerichten, weil, obwohl sie schon seid drei Monaten bei ihm wohnte, konnte er bist jetzt nicht sagen, dass eins wiederholt wurde. Irgendwo in einen der Kartons, die Neji mitgebracht hatte nach ein paar Tagen, mussten ein paar Kochbücher drin gewesen sein, mit angenommen über 300 Rezepten.  Es hatte nicht lange gedauert, bis er realisierte, das sie jedes einzelne davon benutzte. Er hatte das Buch gesehen und erst gedacht, das sie sich in ihrer Freizeit mit etwas anderem beschäftigt, ausserhalb von Ninjutsu, aber als er das Buch mal in die Hand nahm fiel ihm auf das nein.  Das waren nur Rezepte. Nichts widersprechendes dabei.  Aber, an diesem Morgen war der Geruch anders, es war nicht der Duft von gemachten Eiern oder der von frisch gebackenem Brot, was man eigentlich vermuten könnte. Nein… dieses mal roch es nach etwas leicht süßlichem.  Kein gutes Zeichen, süßes war kein gutes Zeichen, er mag kein süßes.  Er legte die Stirn leicht in den Falten und stolperte aus seinem Bett in den Waschraum, tunkte sein Kopf anschliessend in das kalte Wasser, wie er es so oft tut, trotzdem hatte es nicht mehr so einen großen Effekt bei ihm. Vorher hatte er so nur noch einen halb so schlimmen Kater gehabt, aber später hatte er keinen Kater mehr, den er wegbekommen konnte.  Er konnte nicht einfach gehen und brutal betrunken wieder nach Hause kommen mit einem Mädchen um ihn herum… besonders nicht mit diesem Mädchen. Aus irgend einem Grund war er vorsichtiger mit ihr herum, als mit anderen Mädchen. Nicht weil sie gehen und etwas tun würde, weil wenn aber 'er' etwas versuchen würde, würde sie zögern ihn abzuwehren. Und sie war einer der wenigen, der ihn abwehren wollen würde.  Er rieb sein Gesicht mit dem Handtuch, was um seinen Nacken hing und schritt zur Küche, lehnte sich an den Türrahmen und sah ihr beim arbeiten zu. Es wurde zu seiner Angewohnheit.  Es war eigentlich eher atemberaubend ihr beim arbeiten zuzusehen, da sie sich ohne zu zögern bewegte. Sie wusste wo alles war, ohne hinzuschauen, und blind nach dem Salz griff, während sie vom Rezept ablas, welches an dem Kühlschrank hing.  "Was machst du?" fragte er endlich und sah das armlose weisse tanktop an, was sie an hatte und den Pullover, der um ihre Taille gebunden war.  »Sie hat schöne Schultern…« "Eh!" keuchte sie und drehte sich rasch um. "Sasuke-kun! Guten M-morgen!" quiekte sie und blinzelte ihn für einen Moment an, bevor sie sich wieder umdrehte. "Oh- ich- ich mache Essen, bevor wir gehen." sie blinzelte ihn wieder unsicher an und drehte sich dann um, damit sie, was auch immer sie da auf dem Herd am kochen war, umrühren konnte.  Sasuke hob eine Augenbraue und beobachtete, wie ihr Nacken begann leicht rot zu werden. Er konnte nicht sagen, ob es von der Hitze kam oder doch wegen seinem starren.  »Oh shit! Ich bin am starren.« Gezielt sah er weg und räusperte sich so leise wie nur möglich, bevor er dann eine Frage stellte. "Warum?" "Oh… ano…" nuschelte Hinata mit ihren Rücken immer noch zu ihm gerichtet und briet nervös die Pilze weiter in der Pfanne. "… Ich… naja i-ich muss heute a-am Nachmittag arbeiten g-gehen…" murmelte sie und sah über die Schulter nervös zu ihm rüber.  "… Ich w-werde heute mit T-tsunade-sama r-reden, damit ich m-meine Schicht wechseln kann, hai?"  Sasuke legte den Kopf schief, verschränkte nachdenklich seine arme, während er zu ihr zurück sah, bis sie hell rot und etwas verwirrt runter sah.  "Hai." antwortete er und gefror dann.  »Es.. ist mir egal, wenn sie nicht beim Essen bei ist… oder nicht?« "Ah, okay." Hinata nickte schnell und drehte sich um, damit sie weiter braten konnte.  Seine Augenbrauen zogen sich, wegen ihm, zusammen und Sasuke setzte sich hin, bevor er, wie jeden anderen Morgen auch, seine Kaffee Tasse, die auf der Theke stand, anblinzelte. Vielleicht war der Grund warum er sie beim Essen um sich haben wollte der, weil sie ja eigentlich kochte. Wieder wie jeden Abend Sushi und die gelegentliche Ramen Schüssel zu essen, wäre entmutigend.   Klar… das war der Grund.   Hinata setzte sich plötzlich gegenüber von ihm hin, stellte eine Schüssel Haferbrei und einen Teller mit sein gewöhnliches Toast und Ei vor ihm hin.  "Ano… S-sasuke-kun… w-würde es dir was ausmachen… w-wenn ich wieder in der K-klinik arbeite?" murmelte sie, während sie ihren Tee unnötigerweise umrührte. Sasuke sah sie über den Rand seiner Kaffee Tasse an, Augen so intensiv wie immer.  Mehr eingeschüchtert, als in den letzten paar Tagen, sah Hinata blitzschnell wieder runter zum umrührenden Tee in ihrer Tasse.   "Nein." er schüttelte seinen Kopf, stellte seine Tasse wieder auf den Tisch, aber ignorierte sein Frühstück stattdessen, und sah zu, damit er sehen konnte was sie tun würde, da er offensichtlich darauf wartete, dass sie was sagten würde.  Hinata zappelte herum, fühlte sich mehr und mehr so, als ob sie ein Schach Spiel spielen würde und sie kennt die Regeln nicht.  "… d-denkst d-du i-i-ich verbessere mich… genug?" "Schnell genug." antwortete Sasuke, beruhigt, dass sie die Frage stellte, die schon seit dem ersten Tag schwer auf ihren Schultern lag.  "Oh!" sagte sie und wagte es überrascht schnell zu ihm zu schauen. Offensichtlich hatte sie diese Antwort nicht erwartet. Sasuke blinzelte geduldig zu ihr zurück.  "Du hast noch einen langen Weg vor dir, jedoch hast du Zeit." er nickte und wand sich endlich zu seinem Haferbrei, um diesen leise umzurühren.  Hinata fühlte ein lächeln an ihren Lippen ziehen. "Hai." sie nickte und biss glücklich in ihren Apfel.  "Deine neuen Gewichte sind im Wohnzimmer." fügte Sasuke hinzu, was Hinata überrascht zu ihm gucken ließ, da sie nicht erwartet hätte, er würde diesen Morgen noch was sagen. Die kleinen Unterhaltungen von ihnen gingen meistens nur bis zum Mittag, wenn sie während des Trainings eine Pause machen mussten.   "Oh… arigato." Hinata blinzelte.  "Sieh nach ob sie dir passen." murmelte er. "Wenn nicht, dann müssen wir beim Waffenschmied anhalten und sie passend machen lassen."  "Oh, hai." Hinata nickte und ihre Augen weiteten sich mit Interesse. Sie schluckte schnell den Rest von ihrem Tee runter, stand auf mit ihrem Apfel im Mund und machte ihre Haare zu einem hohen Zopf, als sie aus dem Raum rannte. Aus dem Augenwinkel sah Sasuke beim ganzen zu und bemerkte dass sie so aufgeregt über neue Gewichte war, wie Sakura immer über ein neues Kleid.  Sie war ein seltsames Mädchen.                             Σ(・□・;) Hinta kaute leise auf ihren Apfel, während sie die Gewichte mühsam um ihr Bein wickelte, der Apfel steckte fest in ihrem Mund, weil sie beide Hände brauchte.  Das Gewicht war dort unangenehm, aber da das Material aus Blei bestand, war es dünn genug um es gleichermaßen um ihren Oberschenkel zu binden, so das es auch nicht dick aussah und es das laufen nicht beschwerte.  Das Problem war nur… das es zu klein war.  "Uh oh…" sie seufzte leise. Ihre Stimme stieg und fiel, und trotzdem. Es wollte nicht um ihr Bein passen.   "Bin ich wirklich so dick?" sie blinzelte, während sie ihr Bein auf die Stufe an der Vordertür stellte und ihren Kopf schief legte.  "Passt nicht?" erkundigte sich Sasukes Stimme.  Üblicherweise gab sie ein 'meep' Laut von sich, wie immer, wenn sie sich überraschte und drehte sich um, fühlte die Gewichte runterrutschen.  Ohne darüber nachzudenken, fing sie das Material auf, bevor es auf dem Boden aufkommen konnte. "Eh… naja… nein.." gab sie verlegen zu und fühlte die Wärme in ihrem Gesicht.  Sasuke antwortete nicht, aber stellte sich in Augenhöhe mit ihr hin und blinzelte wegen der hellen Morgen Sonne. Er seufzte und streckte seine Hand nach dem Gewicht aus.  Hinata erstarrte, zögerte einen Moment lang, bevor sie ihm das Gewicht aushändigte, fühlte noch mehr Blut in ihren Kopf fließen, als er mit den Strapsen am Gewicht fummelte und dann anschließend vor ihr in die Hocke ging.  »Oh mein Gott!« "Bist du okay?" fragte er und sah nicht hoch, als er das Material um ihr Bein wickelte, während seine kühlen Finger die Innenseite ihres Oberschenkels kitzelten und er das Gewicht an seinen richtigen Platz schob.  Hinata starrte einfach gradeaus und blinzelte rasch, damit sie ihre Sicht wieder klar bekommen konnte. Sie nahm langsam einen tiefen Atemzug, bevor sie so ruhig wie nur irgendwie möglich antwortete.  "Mhm." quiekte sie und nickte schnell.  Er wusste jetzt genau, das sie nicht so in Ordnung war, wie sie behauptete, weshalb Sasuke grinste und gezielt runter auf den Boden sah, für das wohl beider. Trotzdem konnte er sich nicht weiter helfen, aber fühlte die Haut unter seinen Fingern… Es war wirklich weiche Haut… Endlich fühlte auch er wie die Hitze zu seinem Kopf kroch und er stellte sich wieder grade hin, während er die Gewichte mit sich zog.  "Die sind zu klein." "Hai." quiekte sie wieder, sah überall hin, nur nicht in seine Richtung und in sein Gesicht, bevor sie sich runter bückte um ihre Sachen zusammen zu packen. "Lass uns gehen." fügte er hinzu und dankte jenen Gott, der grade runter zu ihn sah, für den Fakt, das sie sich weigerte ihm ins Gesicht zu sehen.  Weil es brannte.                                   (^∇^)/ "Ah, wieder da, Sasuke-san." der rabiat aussehende Mann nickte. Der Laden vom Schmied war dunkel und düster, mit einem großen Feuer in der Mitte am brennen und schwarze Ruß bedeckte Werkzeuge hingen an dem Ruß überdeckten Holz, welcher bis zur grossen Überdachung ging und das Sonnenlicht nicht durch ließ.  Es war früh am Morgen, aber er war schon am schwitzten, die Muskeln glitzerten unter dem Shirt, über welches Hinata dachte es wäre einmal weiß gewesen, doch nun mit Ruß befleckt.  Er hatte einen Schnauzbart, hell rot, wie eine Karotte und sein Kopf war kahl, aber seine Augen sahen klein und freundlich aus und seine Stimme so tief wie die von einem Großvater.  "Hai." antwortete Sasuke in einem gelangweilten Ton und hob die Trainingsgewichte hoch. "Sie passen nicht." "Oh tatsächlich." der Schmied lachte, seine Lache dröhnte und schallte in dem ganzen Raum, was dazu führte, das der klang des brüllendem Feuer klein erschien.  "Naja, ohne deinem Trainee hier, würde es schwer sein, nur nach deiner drum herum Annahme, die Gewichte anzupassen." "Sie ist hier." antwortete Sasuke ruhig. Genau der Schmied war einer der wenigen Leute auf der Welt, die ihn nicht verärgerten… nicht viel.  Hinata spähte dann von hinter Sasukes Rücken, ihr langer Zopf schwang mit ihrer Bewegung, rote Wangen und Hände schüchtern oben bei ihren Lippen.   "…Hallo…" "Heh!" sagte der Mann überrascht, blinzelte das kleine, süße Ding an, welches bis grade eben noch hinter den breiten Schultern des jungen Mannes versteckt gewesen war. "Wer ist das? Komm raus hier her, Schätzchen, ich beisse nicht." er nickte und es schien so, als würde er es auch so meinen.  Hinata blinzelte und sah nervös zu Sasuke, welcher sie ruhig zurück ansah und geduldig auf ihre Reaktion wartete, für welche sie sich auch entscheiden würde zu nehmen.  Langsam trat sie hervor und verbeugte sich schnell.  "G-guten Morgen, Schmied-san." Der Schmied lächelte und sah mit einem großen grinsen zu Sasuke rüber. "Sie ist so niedlich wie eine Blume. Der Name ist Taichou, Liebling." er zwinkerte. "Ich nehme an du bist hier, um diese Gewichte anpassen zu lassen?" Hinata nickte schnell. "Hai, Taichou-san!" "Gut, dann lass mal sehen." murmelte er und nahm die Gewichte hoch, die Sasuke zuvor auf eine Ablage gelegt hatte, die nicht komplett mit Ruß überdeckt war. "Hm… scheint so, als bräuchtest du nur grössere Strapse, das ist alles. Du bist ein winzig kleines Ding." fügte er hinzu und sah zu Sasuke, der im Vergleich zu ihr einen und einen halben Kopf grösser wie sie war.  "Kann man das auch irgendwie schneller fertig bekommen?" erkundigte sich Sasuke und ließ seine Hände in seinen Hosentaschen verschwinden. "Wir sind schon zu spät für das Training." Hinata sah ihn gedankenvoll an und fragte sich, zu wofür sie sich beeilen sollten. Eigentlich trainierten sie ohne anderen Personen.  "Hm, naja, ihr könnt nicht gehen, bis sie gemessen wurde." Taichou zuckte mit seinen Schultern und nickte in Hinatas Richtung. "Und, wenn du diese Gewichte vernünftig gemacht haben willst, wird es mich einen guten halben Tag kosten. Die Gewichte an den Knöcheln zu Gewichten an den Oberschenkeln umzubauen ist härter, als es sich anhört und du hattest Glück, das ich es letzte Nacht noch in so einer Eile geschafft hatte, sie rechtzeitig fertig zu bekommen." Hinata blinzelte, erschrocken von dieser Aussage, bevor ihre Augen langsam überrascht zu Sasuke wanderten.  Sasuke zuckte mit den Schultern und vermied absichtlich Blickkontakt mit ihr. "Gut." "Hier… eh… wie ist dein Name, Herzchen?" fragte er und wühlte in seinen Taschen nach einem Maßband. Hinata brachte nervös ihre Hände zu ihren Lippen und wollte nicht, dass irgendjemand sie berührte, nach dem kleinen Unfall an der Treppe. Taichou sah wie ein netter Mann aus… aber… "Hinata." Sasuke antwortete für sie und sah ein bisschen fragend zum Mädchen. "Ihr Name ist Hinata." Das besagte Mädchen blinzelte und realisierte, dass sie eine komplette Frage verpasst hatte. "Gomen." nuschelte sie sanft.  "Hehe, ich seh schon, eine Träumerin." murmelte Taichou abwesend, während er endlich das Maßband in der Hand hielt. "Kein Problem, Schätzchen, heutzutage nehmen sich die Leute keine Zeit um nachzudenken." "H-hai." antwortete Hinata, obwohl sie sich nicht sicher war, ob das nun die richtige Antwort sei oder nicht.  "Also dann, hier, Sasuke-san." sagte Taichou plötzlich und übergab den jungen Mann das Maßband. "Ich werde die hier dann fertig machen gehen, während du das niedliche Törtchen da drüben messen wirst." murmelte er und nahm die Trainingsgewichte von der Ablage. "Lass mich nur die Größe wissen und ihr könnt euch beide auf den Weg machen." Sasuke nahm einen riefen Atemzug, während er untätig mit dem Maßband in seinen Händen fummelte. Er spürte sogar die sehr negative Stimmung, die praktisch in Wellen aus Hinata strömte.  Das war eins der peinlichsten Dinge die er gefragt wurde zutun und er fühlte es sehr intensiv.  "Hn." sagte er und drehte sich, um ruhig zu ihr zu sehen. Bevor er realisieren konnte, das er was sagen würde, kamen die Worte schon aus seinem Mund. "Ist es in Ordnung?" Hinata blinzelte in an, Mund aus Überraschung leicht geöffnet. Zwischen ihnen war so eine unerwähnte Vereinbarung… das peinliche Dinge unausgesprochen bleiben würden.  Das war ein Bruch im Protokoll… es fühlte sich… gut an.  Sie liess den langanhaltenden Atemzug gehen, bei dem sie noch nicht mal realisiert hatte, sie würde ihn anhalten und nickte. "…Hai." Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, ging Sasuke vor ihr in die Hocke und Hinata sah mit einem überraschend verwirrten Blick zu und diesmal war Sasukes Puten rotes Gesicht perfekt in ihrer Sicht, als er das Maßband leise um ihr Bein wickelte.  Sein Gesicht war fast schon so rot wie ihres! Und seine Ohren! Sie hob ihre Hand hoch, falls sie doch noch laut kichern sollte.  Seine Ohren waren so rot! Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, stand er auf und sah überall hin, nur nicht zu ihr, während seine Lippen in einer geraden Linie gepresst waren.  "Taichou!" rief er und ging zu dem Mann, der in der anderen Seite des Raumes war und die Trainingsgewichte auseinander nahm.   Während er gegangen war sah Hinata zu ihren Beinen runter und fühlte immer noch die stellen, an denen seine Finger gegen ihrer Haut gepresst waren.   Sie rümpfte nachdenklich ihre Nase und strich sanft ihre Hand drüber, als könnte es die Berührung löschen.   »Es ist so… seltsam.«  "Hinata." sagte Sasuke plötzlich und kam schnell auf sie zu, sah aber gezielt an ihr vorbei. "Lass uns gehen." "Hai!" Hinata nickte und stoppte um sich noch vor Taichou zu verbeugen, welcher ihnen hinterher winkte. "Arigato, Taichou-san!" "Bis später, Herzchen!" ein letztes mal winkte er noch zurück, bevor er sich um drehte, um sich wieder mit den Gewichten zu beschäftigen.  Hinata lächelte und rannte, damit sie Sasuke wieder einholen konnte.   Es… ging wieder berghoch. ••••• ups. Ich glaube das Kapitel kam ein bisschen spät (´Д` )  Ich hatte ehrlich gesagt keinerlei Motivation. Ich hatte das Kapitel schon angefangen gehabt, aber wie gesagt einfach keine Lust gehabt weiter zu schreiben.  Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht allzu böse!  Hoffe es hat euch gefallen…! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)