Stärker von _uoza_ (SasuHina) ================================================================================ Kapitel 17: Filler 2: Valentine's Day ------------------------------------- Hinata schmunzelte zu Ino, als sie nachdenklich den Tee umrührte. „Was meinst du?“   „Naja, ihr seid beide so entspannt zusammen.“ Ino schmunzelte ebenso und war froh, dass da sowas wie ein Rückgrat im Weg war das Hinata nun bewegte. Sie grinste mit einem Hauch von höherer Autorität. Es war schön anzusehen. „Wir sind Freunde.“ erwiderte Hinata, lachend, die Rötung im Gesicht war trotzdem da. Niemand konnte sowas loswerden.   „Na klar- hey… Uh, was habt ihr am Valentinstag gemacht?“   Hinata rollte fast mit den Augen, aber stattdessen versteckte sie ihr Gesicht hinter ihren Händen. „Ino! Es ist n-nicht das, was du denkst!“   „Och, komm schon.“ Ino seufzte bettelnd, schmollte und sah ihre Freundin mit einem perfekten Hundeblick an. „Ich hörte es wäre was interessantes passiert, Sakura würde mir aber nichts sagen, weil du sie dazu gezwungen hast auf ihr Leben zu schwören-„   „Okay!“ schrie Hinata plötzlich und sah sich nervös um, denn sie wollte eine potenzielle Gefahr vermeiden. Ino lehnte sich schnell nach vorne und sah ihr intensiv ins Gesicht. „Was ist passiert? Komm schon… bitte?“   Seufzend schaute die erörtere Prinzessin zu ihrer lächelnden Reflexion in ihrem Tee. „Okay… ich erzähle es dir…“ sie lächelte und sah schnell zu ihr auf. „Ich… war so im Training drin und k-konzentriert in den ersten paar Wochen, dass i-ich nicht bemerkt habe, dass es Valentinstag war…“   Die Erinnerung tauchte wieder in ihren Gedanken auf und sie lächelte erneut, als sie sich zurück an die lustige Realität erinnerte… und wie alles begann   OOOOO Es war ein seltsamer Morgen…. Sie verstand nicht warum sie so früh auf waren. Sasuke berührte sie nur sehr selten, abgesehen vom Training. Und selbst da berührte er sie mittlerweile so gut wie gar nicht mehr, und nun, war er in ihrem Zimmer und rüttelte sie um drei Uhr morgens wach. Es war, wenn man es so formulieren konnte, die überraschendste Art um wach zu werden. Keuchend warf sie ihren Arm zurück, total schockiert von dem plötzlichen Kontakt an ihrer Schulter. Equal überrascht war auch Sasuke, der zurück auf seinen Hintern fiel, bei dem lahmen Versuch, eine wahrscheinlich tödliche Ellbogen-Attacke von dem halb schlafenden Mädchen zu blocken.   Hinata drehte sich herum und starrte ihn einen Moment an, wie er da neben ihrem Bett saß und vage verärgert aussah. „Gomen!“ keuchte sie, als sie sich mit ihren Händen den Mund zu hielt und murmelte. „I-ich wollte das nicht-„   „Vergiss es.“ Sasuke winkte ihre Entschuldigung mit einer Hand ab und stand geschmeidig wieder auf. „Schnell, wir müssen los.“   Hinata fragte nicht weiter nach, sie stolperte einfach aus dem Bett. Seine Kleidung war so groß an ihr, es sah so aus, als würde sie in dunkler Farbe schwimmen als sie nach ihrer Kleidung kramte. Er versuchte nicht zu bemerken wie süß es aussah während er aus ihrem Zimmer ging und die Tür schloss. Anschließend ging er die Treppen schnell runter um ihre Rüstung zu suchen und die Reste vom Abend zuvor, denn die würden Sie benötigen bei ihrem kleinen Trip aus dem Dorf. Niemals würde er in Konoha bleiben, selbst mit Hinata nicht, nicht bei den Häschen Fan Girls des Todes die herumliefen. Sein eigentlicher Plan war es die Hyuuga Prinzessin zu benutzen um die anderen Mädchen von ihm fern zu halten, dieser wurde jedoch aus dem Fenster geworfen, als er bemerkte, dass sie böse Blicke zugeworfen bekam jedes Mal wenn sie draußen war. Mit oder ohne ihn, das spielte keine Rolle. Naruto begann loyal die ganzen Stories zu erzählen, die über die schüchterne kleine Kunoichi herum erzählt wurden.   „Naja, ich wiederhole normalerweise nichts von dem was die über sie sagen, aber wenn du verstehen willst, was ich meine, dann lass uns sagen das die Mädchen, von denen ich sowas höre, von mir zu hören bekommen wie albern und dumm sie sind, und wären es Typen gewesen, hätte ich ihnen das Tageslicht rausgeprügelt.“ murmelte Naruto, der sich genervter anhörte, als sonst. Sasuke erstarrte und realisierte schnell die negative Situation in die Hinata unglücklicherweise gelandet war. Seufzend schwang er beide Taschen über seine Schulter, seine und ihre. Er drehte sich um und sah wie sie paar Treppen schnell übersprang und währenddessen ihr langes Haar zu Flechten begann. „S-Sasuke-kun.“ begann sie, schaute nicht in seine Augen, aber konzentrierte sich komplett darauf, ihre Haare nicht in den Weg kommen zu lassen. „I-ich habe nichts d-dagegen so früh aufzustehen, d-demo… warum b-beeilen wir uns so-„ sagte sie, biss sich auf die Lippen und zog das Band um ihr Haar zusammen.   Sasuke drehte sich und ging zur Tür. „Kein Grund.“ antwortete er leicht und log ohne sich etwas anmerken zu lassen. Hinata sah kurios zu seinem Rücken, aber folgte ihm trotzdem als sie ihre Trainingsbandagen mit ihrem Mund festhielt und anfing die anderen losen Strähnen zu Flechten.   Amüsiert von ihren schnellen Angewohnheiten wartete Sasuke bis sie aus der Tür war um diese zu verschließen. Hinata starrte, da sie ihn noch nie sowas machen sehen hat. Sie wusste nicht ob sie fragen sollte oder nicht, kurze Zeit später nahm sie ihre Bandagen aus dem Mund und fing schon an überrascht zu stottern. „W-warum verschließt du die T-Tür?“ sie blinzelte und beeilte sich mitzuhalten bei seinen schnellen Schritten. Sasuke zuckte als Antwort mit den Schultern, sah rüber zu ihr, wie sie ihre Bandage um ihre Handgelenke wickelte.   „Man kann nie wissen.“   Hinata blinzelte einfach nur, ihre Wangen waren rosa wegen seinem intensiven Blick, aber ansonsten einfach nur verwirrt. „Ano… h-hai.“   „Komm.“ murmelte er, drehte sich um und ignorierte die Farbe in seinem eigenen Gesicht. Sie waren gerade dabei das Tor zu durchqueren als ein Schrei von eigentlich schönen Stimmen aus den umgebenden Bäumen und Nebel ertönte. Sofort waren die beiden Ninjas in Kampf Position, Hinatas Hände bewegten sich jedoch um ihr Byakugan zu aktivieren.   „Saaaaaaassssuuuuukkkkeeeee-kun!" Sangen die Stimmen. Eine Gruppe voll mit Mädchen lief langsam aus dem Nebel heraus und es wäre beeindruckend gewesen wenn es nicht so cliché wäre. Hinata blinzelte zurück, denn sie sah nur deren leuchtenden Chakra Punkte und bemerkte wie viele es von denen waren.   Sie zählte schnell während Sasukes Körperhaltung vor ihr wieder entspannte, da er sich nicht länger bedroht fühlte, aber etwas mehr in Panik als sonst. Vierzehn? Hinatas Augen weiteten sich. Und es sind alles Mädchen?   Die Mädchen formatierten sich schnell, während der Nebel immer noch dramatisch um ihre Knöchel wirbelte. Sasuke nahm einen zögerlichen Schritt zurück und enthüllte damit Hinata hinter ihm, die neugierig zu den komisch aussehenden, entschlossenen Mädchen sah.   „S-Sasuke-kun…?“ sagte sie verwirrt und das sehr sehr schlechte Gefühl verbreitete sich in ihrem Körper.   Die Mädchen fokussierten sich plötzlich auf Hinata, ihre Augen lokalisierten ihr nächstes Ziel mit Jäger Effizienz. Hinata folgte Sasukes Beispiel und trat ebenfalls einen überraschten Schritt zurück, als sich die Augen verdunkelten.   „…h-hallo…" sagte sie.   Zwei Sekunden brauchten sie um beide zu umzingeln, während sie Sasuke in eine Richtung drängten und Hinata in die andere Richtung drückten.   „Wer bist du?“ schnappte einer der Mädchen und schubste Hinata hart. Die verstoßene Hyuuga erstarrte und rieb sich die Schulter, wo gerade eben noch die Hand drauf lag, die sie schubste. „Ich? Ich bin nur-” fing sie an, und würde erneut geschubst, diesmal von hinten. Wäre sie nicht trainiert gewesen läge sie jetzt auf den Knien.   „Hey, hey.“ sagte einer der beiden und drückte Sasuke gegen einen Baum. „Ich mag deine Freundin nicht.“ Sie grinste, lehnte sich nah nach vorne und seine Augen weiteten sich überrascht. „Ich denke du brauchst eine neue.“   „Ich könnte deine Freundin sein!“ schrien ein dutzend verschiedener stimmen auf einmal. Hinatas Augen wurden groß auf der anderen Seite des Weges, wo die Schubserei weiter ging und sie wiederholt auf den Boden fiel. Der Klang ihrer Kommentare machte ihr Kopfschmerzen.   „Sie ist so, ach egal, du könntest jemand besseres haben!“ setzte das Mädchen fort und kam immer näher. Sasuke starrte einfach komplett unter Schock. Die denken sie ist meine Freundin?!   Die denken ich bin seine Freundin?! Hinata fiel diesmal überrascht auf den Boden, sie merkte den Schmutz, als die Mädchen grinsten und ihn überall auf ihr verteilten. „H-hört auf!“ Sie keuchte und rollte sich in die Embryonalstellung.   Sasuke bemerkte plötzlich die Pöbelei der Mädchen auf der anderen Seite. „Hinata?“ begann er. Sein Herz schlug höllisch laut, er konnte es in seinen Ohren hören. Grob drückte er die Hände von dem nächsten Mädchen weg während er verzweifelt nach der Prinzessin suchte.   „Hört auf!“ ihre Stimme verschwand durch den lauteren Sätzen der anderen Mädchen als sie einfach weiter redeten. „Ich denke wir sollten jetzt zusammen kommen!“   „Ich mag deine Freundin nicht!“ „Ich könnte deine Freundin sein!“ „Ich weiß das du mich magst.“   „Niemals! Niemals!“ „Sasuke!" „Kämpfe, Hinata!“ schrie er als er noch eins der Mädchen heftig weg stieß. „Geh runter! Verdammt!“   „Weißt du denn nicht, was ich machen kann, damit du dich wohl fühlst?“   Hinata hörte ihn, seine Stimme kämpfte sich durch die Körper der nur spärlich bekleideten Mädchen. Wo kamen die überhaupt alle her? Sie hat nicht mal jemanden von denen ‘gesehen’. Sie bekämpfen? Aber was ist wenn ich jemanden verletze-   „In einer Sekunde wirst du um meinen Finger gewickelt sein, weil ich es viel besser kann, da ist niemand anderes, sie ist so dumm, was zur Hölle dachtest du dir dabei?“   Dumm? Hinatas Augen öffneten sich langsam, der Dreck, der ihr ins Gesicht getreten wurde, machte ihr nichts mehr aus, genauso wie die Schubser und Tritte die aus alle Richtungen kamen.    Jeder ist immer… ich bin nicht- ich bin nicht dumm! Nicht im Vergleich zu-  „Sie ist so... ach egal, du könntest jemand besseres haben!“   Der Chor mit den idiotischen Kommentaren machte weiter, als sie die Prinzessin weiter in eine Grube stießen. „Ich bin nicht dumm!“ schrie Hinata plötzlich und ging in die Hocke. Die anderen Augen der Mädchen trafen auf das Byakugan. Genervter als jemals zuvor in den letzten Monaten drückte sich die Hyūga Erbin hoch. „Hört auf!“ schrie sie. Ein paar Arme kamen auf sie zu, bereit für einen nächsten Stoß. Blinzelnd bei der Zeitlupe bewegte sie sich zur Seite und sah zu wie das Mädchen flach auf den Boden fiel und überdacht aufschrie.   Die Stille die daraufhin folgte war gut. Es war ziemlich befriedigend. Es gab eine sofortige Abhängigkeit zu dieser Stille. Es war eine Stille die von Ehrfurcht hervorgerufen wurde. Langsam atmete sie ein und nahm wieder ihre Kampfstellung ein. „Auf keinen Fall…“ sie lächelte zu den Mädchen. „..werdet ihr gewinnen.“   Die paar Ninjas die unter den Mädchen waren kamen nach vorne. Sie waren offensichtlich im unteren Rang, aber trotzdem Ninjas.   Sasuke bewegte sich zur Seite, während er noch ein Mädchen von sich warf und sich dabei seiner inneren ‘Mutter’ widersetze die ihm sagte, dass er niemals einer Frau weh tun darf.   Es war schwer wenn sie alle ihre Hand gegen ihn hoben nur weil er laut schrie. Relativ schwer atmend von der überraschenden Belastung, blickte er über die Schulter zu den Mädchen die gerade langsam zurück traten, er nahm an wegen Hinata. Mit dir ist besser alles in Ordnung… „Er würde niemals mit jemanden wie dir was zutun haben!“ „Du bist eine kleine falsche Schlange, darum-“   Hinata gab ihnen nicht noch einen Moment zum reden, stattdessen ignorierte sie ihre Stimmen und schoss vorwärts, ihr Byakugan half ihr dabei die verwundbaren Chakra Punkte zu finden, die offen ihrer schnellen Händen ausgesetzt waren. Sie drehte sich schnell um als sie sich mit den ersten paar Dutzend Punkte verbindete und immer zwischen den drei Kunoichis abwechselte. Langsam atmete sie ein und um sich immer noch zu kontrollieren ging sie in die Hocke, schwang ihr Bein hart und warf somit alle drei zu Boden in einer Bewegung.   „Gomen!“ keuchte sie, drückte sich wieder auf die Beine und rannte schnell zu Sasuke, den sie beschützen musste. Er würde niemals ein Mädchen schlagen! Er muss bestimmt unter Panik sein!   Überraschenderweise war das nicht allzu weit entfernt von der Wahrheit. Sasuke war mal wieder an einem Baum gedrückt, Hände über seinem Oberkörper die an seiner Kleidung zogen.   Heiliger Gott… was mache ich jetzt?! Falls es einen Gott da oben gab hat er offensichtlich zugehört, denn eine leicht außer Atem gebrachte Hinata tauchte vor ihm auf, ihre Haare waren etwas zerzaust aber ansonsten leuchteten ihre Augen hell und er dachte er sah ihre schüchternen Lippen sogar schmunzeln.   „Schnell!“ keuchte sie und sah ihn über ihre Schulter an. „Folge mir!“   Geschockt, weil sie nicht stotterte und dem Fakt, dass sie nicht nur schmunzelte sondern fast schon grinste, nickte er und folgte ihr als sie hoch auf einer der Bäume sprang.   „Bereit?“ fragte sie wieder und ihre Hände formten Handzeichen für ein Jutsu. Er nickte erneut und sah runter wo er bemerkte dass die Mädchen sich schon verbreiteten um die beiden zu fangen.   Mit einer Rauchwolke tauchten zwei Hinatas neben der originalen Hinata auf. Die echte sah zu ihm zurück und lächelte, das schockierend unschuldige, schüchterne Lächeln, diesmal ohne rosa Wangen. Sie genoß es…?!   „Lass und gehn.“ schaffte er zu sagen. Hinata nickte und sah zu wie ihre Kopien vom Baum sprangen und in die entgegengesetzte Richtung liefen, verfolgt von den tollwütigen Fans.   Ruckartig drehten sich die zwei Ninjas und flüchteten von Ast zu Ast. Sie wussten wahrscheinlich nicht, dass es erst der Beginn eines sehr langen Tages wäre.   OOOOO „W-was war das?“ fragte Hinata, beide rannten weiter, auch auf dem Weg, denn man konnte immer noch die Schreie der Mädchen hören. „...Fan Klub.“ murrte er und versuchte nicht so rot zu werden, wie sie wenn irgendetwas peinliches passiert ist. Das war einer der wenigen Dinge die ihm wirklich unangenehm waren. Hinata merkte wie ein kleines schmunzeln plötzlich zu einem Lachen werden wollte, aber sie unterdrückte es. Ihre Wangen waren rosa von der Anstrengung.   Die ganze Situation war urkomisch. Die dachten, die Prinzessin wäre seine Freundin und jagten sie deshalb?   „Ich habe sie noch n-nie gesehen.“ sagte sie und schaute sich um, als ob sie auf einer Mission in einer feindlichen Region wären. Die Tortur auf der Straße ging wohl eine halbe Stunde lang. Die Sonne ging noch nicht auf und obwohl man schon ganz wenig orange in der Ferne sehen konnte, war der Mond im Moment die einzige Lichtquelle. Die Häuser waren dunkel, da die Bewohner alle noch friedlich schliefen.   „Sie kommen nur an bestimmten Anlässen raus.“ sagte er etwas undeutlich und scannte die rechte Seite schnell ab. Heute war er nervöser als sonst.   „B-bestimmte Anlässe?“ Hinata blinzelte und sah ihn ins Gesicht, aber nur, weil er sie nicht direkt ansah. Danke der Dankesworte konnte sie nicht sehen wie extrem rot sein Gesicht wurde. „Valentinstag.“   Hinata stolperte fast aber schafft es noch sich zu fangen indem sie das Gleichgewicht noch in letzter Sekunde hielt. „Oh!“ sie schnappte nach Luft, hin eine Hand zu ihren Lippen und realisierte erst jetzt, dass sie es dieses Jahr komplett vergessen hatte, nicht wie jedes Jahr zuvor. Normalerweise gab sie Naruto-kun etwas zum Valentinstag, wie zum Beispiel Schokolade oder sowas in der Art. Aber dieses Jahr… „Da sind sie!“   Aus Ihren Trübsal blasen wurde sie plötzlich herausgeholt, drehte sich schnell, wie Sasuke auch, herum und starrte zu dem Ansturm von High Heels und kurzen Röcken.   „eep!“ schrie Hinata. Sasuke Griff sich ihr Handgelenk und zog sie mit als er davon lief. „Lauf!“ Sie hielten an einer Ecke an und drehten sich. Man konnte ein Lagerhaus mit einer geöffneten Tür sehen, kurz darauf zog Sasuke auch schon Hinata mit sich in die Dunkelheit des Raumes, dann drehte er sich zur Tür die wie eine gerade war und machte sie zu. Er schloss sie hab und nahm ein paar Schritte Abstand, als ob Zombies auf der anderen Seite der Tür wären.   Nur das schwere Atmen der beiden konnte man für einen Moment in der Stille hören, und dann der Lärm von den Mädchen, als sie vorbei rannten. Langsam verschwand es. Im Einklang atmeten beide sanft aus und fielen zu Boden.   „Alles gute zum Valentinstag.“ brummte Sasuke, größtenteils zu sich, aber Hinatas hörte es und konnte nicht anders, außer anfangen zu lachen. Leicht schmunzelnd setzte er sich auf irgendeine Box und rief sich das Gesicht. „Wir sollten es uns gemütlich machen… Sie werden zurückkommen.“   Hinata nickte einfach, während sie versuchte immer noch gleichmäßig zu atmen. „Hai.“ OOOOO   „Findet sie!“   „Er hat eine Freundin.“ flüsterte einer der spärlich gekleideten Mädchen, die sahen  immer böser aus.   Sie waren nun in der Mitte des Dorfes und suchten derweil schon seit Stunden nach ihnen. Die Sonne war schon oben, Menschen liefen auf den Straßen herum und schauten ab und zu nervös zu den Mädchen, aber dann schnell wieder weg, als deren Augen auf stahl Augen trafen. Die Anführer der Gruppe war eine Rothaarige. Sie war mal Sakuras Rivalin nach Ino als sie dazu kam. Sie stand in der Mitte und sah, wie die Läden langsam auf machten, sie waren wunderschön rosa und rot dekoriert und die Valentinstag Ballons flogen herum in der kühlen Morgen Briese, während man glückliche Ladenbesitzer hören konnte, die über die hohen Einnahmen des Tages redeten.   Sie trug einen kurzen Rock über ihren Trainings Bandagen, die ihr bis zu ihren Oberschenkeln gingen, zudem trug sie ein rotes Shirt mit tiefem V Ausschnitt. Es war mehr als nur offensichtlich dass sie die Mitte der Gruppe war, die den heiss geliebten Uchiha überall im Dorf suchte.   Ihr langes rotes Haar war offen, so wie Sakuras Haare damals, ihre grünen Augen verkleinerte sich als sie nachdachte.   „Wir brauchen ein System.“ sagte sie leise und nickte zu ihrer kleinen Sekretärin, die lange schwarze Haare hatte, so wie es im Uchiha Fan Klub Code des Verhaltens Paragraph zwei, Absatz vier geschrieben war.   Die kleine schwarzhaarige hielt ein Clipboard und einen Stift bereit, gleichzeitig schaute sie mit Erwartung zu ihrer verehrten Anführerin. „Hai? Misa-san?“   „Formt Dreiergruppen und verteile sie in verschiedenen Regionen.“ Elegant drehte sie sich um und holte eine große Stadtkarte heraus. Mit einem hellroten Lippenstift schrieb sie zu jeden Teil der Karte ‘region‘ 1, 2 und so weiter in einer sehr schnörkeligen Schrift.   Die dunkelhaarige Assistentin hob eine Hand mit weiten Augen als Misa-san sich schnell umdrehte und selbstbewusst mit ihrer Hand auf die Karte zeigte. „IDIOTENSICHER!“ „Eh… Misa-san… Region schreibt man-”   Mit einem seufzen nahm die rothaarige sich das clipboard und haute ihrer Assistentin damit leicht auf den Kopf. „Fang an!“   Mit einem sehr formalen Abschied stapften die Mädchen mit ihren hohen Absätzen und hoben die Hand. „Hai! Misa-taichou!“   Besagte Kapitänin wank abwesend mit ihrer Hand als sie ein Herz malte mit den Wörtern ‘Misa+Sasuke lovers forever’   „Ich werde dich finden… Sasuke-kun.“ flüsterte sie und starrte fies auf das Herz und die verzweifelten Wörter darin. Bei dem Anblick verlor das dunkelhaarige Mädchen hinter dem Rücken ihrer Kapitänin einen Schweißtropfen.   OOOOO   Es war nicht Hinatas Schuld, dass sie einfach so eingeschlafen war. Wenn man in kompletter Stille, in einem dunklen Raum ohne jegliche Beschäftigung um drei Uhr morgens saß, dann passierte das manchen.   Obwohl sie sich Mühe gab wach zu bleiben hatte sie sich an einer der Boxen neben Sasuke abgelehnt und ihre Knie abgezogen. Es dauerte nicht mehr lange bis sie sanft ein und aus atmete und er lehnte sich vor um zu schauen, ob sie wirklich am schlafen war.   Es kümmerte ihn nicht, wirklich, aber es machte ihn nervös. Was ist wenn die sie plötzlich finden, er würde niemals in der Lage sein, sie so schnell zu wecken und abzuhauen, ohne etwas wie Make-Up oder noch schlimmeres- Schokolade, an den Kopf geschmissen zu bekommen.   Aber er war beeindruckt, weil sie es schaffte Dinge wie die gruseligen Fan Girls standzuhalten ohne Angst zu bekommen.   Sie jagten ihn schon seitdem er laufen konnte, und niemand schaffte es sie abzuhalten, selbst Naruto klopfte ihm zum ersten Mal auf die Schulter und sagte traurig: „Ich seh‘ dich hoffentlich später, Sasuke-teme.“   Sasuke schnaubte bei der Erinnerung und sagte leise: „Dobe.“, lehnte sich zurück und erfror überraschenderweise als seine Hand Hinatas streifte.   Er sah runter zu ihr als sie sich bewegte und noch fester ihre Knie anzog bei der Kälte. Er widersetze sich dem Drang seine Jacke auszuziehen und drehte sich wieder zur Tür. Er konzentrierte sich auf die Geräusche draußen, denn er hatte andere Dinge um die er sich sorgen machen musste.   OOOOO   Sakura lief glücklich die Straße entlang, in ihren Armen hielt sie zwei Lilien und eine Schachtel mit Schokolade. Sie lief in Richtung Ramen Shop, denn sie nahm an, dass der Dobe dort frühstückte. Lächelnd erstarrte sie, als sie die Mädchengruppe im Weg sah, die gerade miteinander zankten.   „Wir haben da schon alles ABGESUCHT, verdammt!“ knurrte eine von ihnen und zeigte in irgendeine Straße. „Wie kannst du das denn wissen? Du kennst nicht mal den Unterschied von oben und unten!“   „Halt den Mund! Was machst du überhaupt hier, Sasuke würde dich nicht mal ansehn‘! Die Schlange mit den weißen Augen ist sowieso hübscher, als du!“ „Was?! Du dumme kleine-”   Zusammen mit einer Masse anderer verwirrter Menschen schlich sich Sakura davon und schaute nervös zurück zur Gruppe. Sie kannte sie… sie stritten über Jahre hinaus und nachdem sie sich dazu entschloss, Sasuke anders näher zu kommen, bemerkte sie erst wie furchteinflößend Fan Girls waren. Aber sie sprachen von Hinata und das war, was ihr am meisten Sorgen bereitete. Wenn die dachten, dass Hinata mit Sasuke zusammen sei, offensichtlich dachten die das ja, muss Sakura die beiden finden… Zur Hölle, sie würde lieber Orochimaru wieder begegnen, als mit solchen Menschen in Kontakt zu geraten… wenn man die noch als Mensch bezeichnen kann... Entschlossen ihre Freunde zu finden, sprintete sie um Naruto zu finden, und höchstwahrscheinlich auch Kiba und Shino, für Hinata.   Hoffentlich würden sie Sasuke nicht zu sehr zur Verantwortung ziehen, weil er Hinata aus Versehen so in Gefahr gebracht hatte.   OOOOO   Es dauerte nicht lang da hörte er auch schon das stampfen in der Nähe der Tür und obwohl die immer noch dran vorbei gehen, war er sich sicher, dass man sie eventuell finden würde.   Nervös bewegte er sich und legte eine Hand leicht an Hinatas Schulter um sie zu wecken, er war sich bewusst, dass sie ihn vielleicht wieder schubsen oder schlagen könnte. Er hat die Aktion am Morgen nicht vergessen. Seufzend rieb sich Hinata die Augen und drückte sich hoch auf eine Hand.     „Was ist los? H-haben sie uns gefunden?“ fragte sie leise und sah sich im kalten Lagerhaus um. Sasuke schüttelte den Kopf, aber er stand während er intensiv auf die Geräusche draußen achtete.   „...noch nicht…“ Genau dann hörte man ein lautes quietschen.   „Oh-oh..“ sagte Hinata und stand schnell wieder auf den Füßen. Sasuke sah sich um und lokalisierte schnell die Hintertür.   „Bleib zurück.“ murmelte er und sah still zur Tür. Hinata stolperte zurück, blickte über ihre Schulter zur Vordertür und merkte wie sie nach oben gedrückt wurde durch Tritte und lautes Schreien. Sasukes Hände formten plötzlich ein Jutsu als er tief einatmete bevor man nur Dampf und funkelnde Flammen sehen konnte.   Hinata keuchte und stolperte erneut zurück, ihre Augen waren nun weiter als vorher. Die Hitze verschlang die Tür als sie sich hellrot und dann langsam blau verfärbte. Anschließend schmolz die Tür in sich ein und mit einem glücklichen piepen rauschte sie nach vorn. Die Tür hinter ihr war hoch genug um die Gesichter der tollwütigen Fan Girls zu sehen als sie sich runter beugten um zu schauen. „Sasuke-kun! Komm zurück!" „Lauf!“ schrie Sasuke, als er Hinata folgte nachdem sie durch das Loch sprang, aber aufpasste sich nicht an dem schmelzenden Metall zu verbrennen. Zusammen rannten sie so schnell es ging um die Ecke bei der ersten Allee die sie durchquerten. Ohne weiter zu überlegen rannten sie den Weg weiter entlang und erstarrten, als sie an der Sackgasse ankamen. Da waren ein paar Mülleimer vor den hohen Wänden und ein alter Spind in der Ecke, mehr aber auch nicht.   Der Klang der Mädchen die näher kamen wurde immer lauter, nun sahen sich die beiden Shinobi verzweifelt um. Ein Ausweg war nicht in Sicht. Sasuke starrte kurz auf den Spind und biss sich auf die Lippe.   „Hinata… der Spind…“ begann er. Das zierliche Mädchen sah sich den alten verlassenen Metallkasten an und errötete sofort bei dem Gedanken dortig Sasuke festzustecken. „Ano…“ sagte sie blickte in die Richtung aus den der Lärm kam.   „Hai!“ keuchte sie. Vollkommen erleichtert drückte er sie sanft da rein und biss sich wieder auf die Lippe als er sah wie eng es sein wird.   Aber er hörte wie die anderen fast da waren und somit schlüpfte er auch rein, und bewegte sich hin und her damit jeder Körperteil perfekt an ihre passte. Hinata biss sich auf die Lippe und auch sie bewegte sich leicht und zitterte während sie versuchte nicht über diese unmögliche Situation zu lachen. Sie hätte niemals gedacht, dass sie ‘sowas‘ am Valentinstag machen würde.   Endlich waren beide im Spind und Hinata schloss die Tür. Jedoch war die Tür hartnäckiger als gedacht und dadurch zog sie fester dran, was dazu führte, dass die Tür sehr laut zu fiel. Keuchend erstarrten die beiden Shinobis bei dem Krach und lauschten.   Es fühlte sich wie die Ewigkeit in der Stille an, als beide versuchten den jeweils anderen Körper nicht zu sehr wahrzunehmen oder die Klaustrophobie, die hervorgerufen wurde, weil sie in so einem engen Raum waren. Aber für eine lange Zeit war nichts mehr zu hören und beide entspannten sich, was komisch war, weil sie sich so gesagt ineinander entspannten.   Diese Nähe machte alles viel nervenaufreibender und gleichzeitig könnte man auch darüber lachen.   Aber niemand der beiden traute sich etwas zu machen, bis Sasuke, der sich leicht belästigt fühlte, seinen Arm endlich zur Tür brachte um sie zu öffnen. Im Einklang atmeten beide überrascht tief ein, als die beiden Shinobis zur Tür schauten.   Sasuke biss sich auf die Lippe bevor er wieder, diesmal ziemlich hart, auf die Tür einschlug. Kurze Zeit später merkte er auch schon den Schmerz, der durch die Schläge verursacht wurde.     „Oh heilige Hölle…“ sagte er plötzlich und realisierte die schreckliche Wahrheit.   „S-s-sie klemmt!“ Hinata keuchte und starrte voller Horror auf das Ding.   Sasuke hätte jetzt genickt aber er hätte dann wahrscheinlich Hinatas Kopf getroffen. „Hai.“ brummte er und schloss seine Augen während er sich zwang ruhig zu bleiben.   Hinata versuchte nicht in Panik zu geraten als ihr Herz immer schneller und schneller schlug. „A-a-a-no-”   „Schh.“ schnappte Sasuke bevor sie weiter reden konnte. „Wir warten einfach bis jemand vorbeikommt.“ Beide wussten aber, dass sie in einer recht abgelegenen Gegend des Dorfes waren, in irgendeiner Allee in einer zufälligen Straße zwischen Lagerhäuser.   Es würde eine lange, lange Zeit sein.   Naja.. ich denke wir sollten uns dann mal kennenlernen…   Amüsierend genug war dieser leicht irritierende Gedanke in beiden Köpfen vorhanden.   OOOOO   Es war Mittag und Sakura fing an in Panik zu geraten. Sie musste feststellen, dass Shino und Kiba leider beide auf irgendeiner Mission waren, Shikamaru zum Sand Dorf geschickt wurde und Ino besuchte eine Tante, die im Regen Dorf wohnte. Sakura dachte nicht einmal ansatzweise daran Neji um Hilfe zu bitten. Bei dem Gedanke lief ihr ein Schauer über den Rücken, wer weiß wie seine Reaktion wäre, wahrscheinlich würden beide sturen Männer sich in einem Kampf verwickeln. Aber das war einer der weniger wichtigen Sorgen jetzt gerade. Sie sah zu einer Masse Mädchen die schreiend die Straße entlang liefen und meinten sie hätten Sasuke-kun‘s Stimme gehört. Sakura seufzte und dachte daran, dass sie auch mal so doof gewesen war.   „...ich brauchte definitiv ein Leben.“ sagte sie leise.   Sie war schon fast den ganzen Tag auf der Suche nach den beiden Shinobis. Sie fing an anzunehmen, dass Hinata und Sasuke ja vielleicht doch in der Lage waren sich zu verstecken… als der Gedanke auftauchte das beide allein waren… zusammen… versteckt… plötzlich wurde es offensichtlich.   Keuchend vor Schock stoppte die schwärmerische Kunoichi auf einem Dach von einem Gebäude und merkte wie grün sie vor Neid war. Glücklicherweise blieb ein blonder Ninja unten an der Straße stehen und schaute blinzelnd nach oben.   „Eh- Sakura-chan! Was machst du da oben?“ Die rosa haarige Kunoichi erschrak bei seinem plötzlichen auftauchen. Fast schon sichtbar war die Glühbirne über ihrem Kopf. „Hey! Naruto! Willst du mir dabei helfen etwas interessantes zu finden?“ sie lächelte süß. Naruto blinzelte konfus. „...interessantes?“   „Sehr.“   OOOOO   Hinata biss sich hart auf die Lippe und merke das prickeln in ihren Beinen von der Taubheit. Die Ungemütlichkeit war nicht mehr auszuhalten, aber sie hat sich schon so oft in der letzten halben Stunde oder so bewegt, dass sie dachte, Sasuke würde meckern. Jedoch war er immer noch wie sonst… abgesehen davon, dass er an ihr klebte und zielgenau wegsah, zwischen den Spalt in der Tür des Spinds. Unfähig ihre Bewegung weiterhin zu unterdrücken, spannte sie sich an und bewegte sich leicht, dabei achtete sie auf seine Reaktion. Er schloss einfach seine Augen und wartete geduldig bis sie stoppte.   „G-gomen…“ murmelte Hinata verlegen nachdem sie ihre Zunge zwang das schweigen zu brechen. Sasuke hätte mit den Schultern gezuckt, aber er konnte es nicht… nicht ohne sie noch weiter zu zerdrücken. „Hn.“ sagte er stattdessen. Es war viel zu viel Zeit vergangen. Dadurch, dass sie so zusammen gedrückt wurden, merkte sein Körper nun jede einzelne Kurve von ihrem und nicht zu vergessen, ihr Duft von Lavendel und Jasmine. Jetzt war er sich sicher, das der Duft auf seiner Bettwäsche ihretwegen da war. Er beschwerte sich nicht, trotz seiner normalen strengen Haltung. Kein Typ, der normal im Kopf war, außer er ist homosexuell, würde sich beschweren in einem derart engen Raum mit einem Mädchen wie sie festzusitzen...   Er wünschte sich er könnte diese Gedanken einfach aus seinen Kopf werfen als er sich wieder zum Spalt drehte und sich darauf konzentrierte sich ‘nicht’ darauf zu konzentrieren, dass er sich so gern ‘bewegen’ wollte.   Jetzt wusste er mit Sicherheit, wie es war eingesperrt zu sein. Wenn er zuhause wäre würde er seine Vögel frei lassen.   Seufzend schmollte er mental und auch ein bisschen äußerlich. „Ano…Sasuke-kun…“ begann Hinata und fragte sich wie sie ihm sagen sollte, dass sie umfällt, wenn sie nicht irgendwie raus kämen. Sie konnte nur schwer atmen… und sie hat noch nichts gegessen... „Hey- Sakura, ich denke ich hab was gehört!“ hallte plötzlich Narutos Stimme.   Die beiden eingeengten Teenager erstarrten im Spind (nicht, dass sie sich viel bewegten) und starrten sich gegenseitig mit weiten Augen an.   Hinata drehte sich hastig zur Tür, bereit vor Freude zu springen bei der Gewissheit, dass Naruto endlich da war um beide zu retten. Sie war so froh das sie nicht mal Zeit dazu hatte nervös in seiner Gegenwart zu sein. Sie atmete tief ein und öffnete ihren Mund um nach Hilfe zu schreien, aber im nächsten Moment fand sie Sasukes Hand über ihren Mund.   „Nicht ein einziges Wort.“ sagte er und wurde dabei Knallrot. Von allen Menschen die ihn ‘retten‘ könnten wäre Naruto der letzte, wenn sein Leben davon abhing. Was wahrscheinlich der Fall war, denn er konnte nur schwer atmen und so nah an Hinata zu sein machte ihn ganz schwindelig...   Vollkommen verwirrt und fast bereit seinem Befehl zu widersprechen, starrte Hinata ihn an, aber es war zu spät, Narutos gute Ohren haben ihre Stimmen auffassen können und mit einem lauten ‘whoop‘ spähten seine Augen für einen kurzen Moment durch den Spalt im Spind, grinsend. „Ich habe sie gefunden!“ rief er. Schritte waren zu hören als Naruto für einen Moment mit der Tür kämpfte indem er mit aller Kraft versuchte die Tür zu öffnen.   „Du hast- wa?“ Sakura schnappte nach Luft und starrte zum schmalen Spind. „Bist du dir sicher? Beide?“ Warum reden die so, als wären wir nicht hier…? Sasuke brummte mental. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Beide keuchten gleichzeitig als die Shinobis aus dem Spind auf den Boden fielen. „Itai…“ wimmerte Hinata und rieb sich ihren Kopf als sie sich auf die Knie drückte. „Jackpot!“ schrie Naruto und zeigte triumphierend auf die beiden.   „Das ist ABGEFAHREN! Bereite dich schon mal auf die Erpressungen vor!“ schrie er zu Sasuke.   Der kalte Rächer hab ihm einen langen tödlichen Blick während Hinata überrascht zu dem Blonden schaute und plötzlich verstand, warum Sasuke zu ihr sagte sie soll leise sein.   „Bist du okay?“ fragte Sakura und beugte sich zu Hinata runter. „Wart ihr da lange drin? Tat es weh? War es sehr nah? Habt ihr euch berührt? Gefiel es dir?“ sie atmete schnell ein, Hinata fiel zurück auf ihren Hintern mit einem überraschten Laut.   Für eine kurze Zeit war es peinlich still als alle komische Blicke austauschten. „...a-ano…“ begann Hinata endlich und kämpfte sich auf die Beine als ihre Körperteile endlich entspannten.   „Kein Wort zu irgendjemanden. Habt ihr verstanden?“ erklärte Sasuke plötzlich und sah seine alten Teammitglieder an. „Ich mache keine Witze.“ der eisig beißende Ton seiner Stimme war so kalt, das beide Ninja kurz zitterten. Naruto schüttelte das Gefühl jedoch grob wie ein Hund ab. „Niemals! Das ist die einzige Sache, mit der ich dich erpressen kann!“   „D-demo…“ sagte Hinata und errötete bei dem Gedanken mit Sasuke zusammen erpresst zu werden. Naruto bemerkte plötzlich das sie auch da war und erfror.   „Oh Mist.“ er seufzte und realisierte, dass das überhaupt nicht ging. „Gut.“ Brummte Sasuke und drehte sich, um völlig fertig zu Hinata zu sehen. „Lass uns gehen.“ Das Mädchen krabbelte auf die Beine und sah hoch zur Sonne, die schon mehr als zur Hälfte oben im Himmel war. Trauernd wegen dem Verlust eines perfekten Tages, machten sie sich auf dem Weg zurück. Während alle vier ihr angeschlagenen stolz behandelten tauchte auf einem ein Schatten vor ihnen auf dem Boden auf.   Die vier schauten auf und sahen niemand anderes als Misa-chan, die dramatisch am Ende der Straße stand, hinter ihr war ihre treue Sekretärin mit dem clipboard in der Hand. „Hahaha! Ich hab dich am Ende doch noch gefunden! Du kannst rennen, aber du kannst dich nicht vor deiner wahren Liebe verstecken, SASUKE-KUN!“ schrie sie und ihre Augen glänzten voller Bosheit. Die vier Shinobis starrten zurück, Sakura, Naruto und Sasuke zuckten gleichzeitig. „Und du!“ setze Misa fort und lief schnell zu der stillen Hinata. „Ich werde dich in einem Kampf besiegen! Ich werde Sasuke-kun‘s Herz fair erobern!“   Hinata starrte sie für einen kurze Zeit komplett unbeeindruckt an. „Du kannst nicht mal reden! Du bist zu sehr von meiner überragenden Schönheit geblendet!“ sagte sie, sah träumend zum Himmel hoch und stellte sich komische Dinge vor, während sie komplett ahnungslos war, als die sanfte Hyūga Prinzessin ihren Arm langsam zurücknahm, offensichtlich für einen Faustschlag. „Du kannst meiner Schönheit nicht standhalten! Sasuke-kun wird auf jeden Fall- UGH!“   Hinatas Faust kollidierte steinhart mit Misas Gesicht, die auf ihren high heels zurück stolperte, ihr Gleichgewicht verlor und auf den Boden fiel. Ihr Gesicht war zum größten Teil mit Blut versehen.   Die Sekretärin stand unter Schock fest an der Wand, Augen komplett aufgerissen, als sie sich auf Hinata fokussierte, die mit der Hand schüttelte. Sasuke, Sakura und Naruto standen wie angewurzelt auf einem Fleck, ihre Münder war offen wie ein großes O geformt. „Ich g-gehe und mache ein N-Nickerchen…“ sagte Hinata leise, drehte sich und lächelte süß. „B-bye!“ rief sie noch und winkte über die Schulter, bevor sie verschwand und die Sekretärin schaute ihr derweil immer noch mit ängstlichen Augen hinterher. Das alte Team sieben hatte sich nun genug unter Kontrolle um gleichzeitig zu sagen: „Was zur HÖLLE?!“   Ein wunderschöner Valentinstag, in der Tat!   OOOOO   Ino starrte Hinata an. „Du… HAHAHAH! Kein WUNDER, dass Misa mit einer gebrochenen Nase herum lief!“ Hinata starrte zurück. „Ich habe ihre Nase gebrochen?!“   Ino fiel einfach vor lachen vom Stuhl.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)