Stärker von _uoza_ (SasuHina) ================================================================================ Prolog: Teaser: Stronger ------------------------ Das Schlafzimmer war dunkel, wie es immer war. Die Jalousie dicht runter gezogen um kein Licht rein zu lassen was von draussen kam. Genau unter dem Fenster war ihr Bett, auf dem sie mit geschlossenen Augen lag. Ihr Atem war langsam wie das Muster von denen, die am einschlafen waren. Und ihr Herz raste, obwohl es vor einer kurzen Zeit noch langsam schlug. Träume... Träume hatten die wirkung sie zu wecken, anstatt sie schlafend zu halten und was sie nur tun konnte, war weiter schlafen, ihren Körper zwingen zu schlafen. Weiterhin so, das der Traum auch weiterging. Die meiste Zeit funktionierte das. Frustriert stand das Mädchen auf, dieses mal hatte es nicht funktioniert. Sie warf einen ihrer Kissen über die Schulter und streckte sich stirnrunzelnd. Der Traum war wieder ein sonderbarer... einen den sie nicht deuten konnte. Über 'Sie': ihre Freunde. Und über 'Ihn': etwas über das sie nicht reden wollte. Tag zu Tag Raoutine war ihre Sperzialität, sie war wie eine Uhr, wenn es um den Morgen ging. Entweder stand sie um Sechs Uhr auf oder um Acht und dann direkt zum Training. Ohne die anstalten zu machen ihren Pijama auszuziehen, welcher Schwarz und mit Seide dekoriert war so wie es auch eine Japanische Prinzessin haben würde, ging sie in Kampfstellung, genau da in der Mitte ihres Zimmers. Es war komisch ja, aber es war ihr Weg, und der einziege Weg den sie jemals gegangen war. Eine Stunde mit höchster Konzentration schlug und tritt sie den imaginären Gegner, mit Sorgfälltiegen Augen beobachtete sie das ganze. Zu viel Geschwindigkeit und die Dinge begannen schlampiger zu werden. Das war immer der Fall... zu viel Geschwindigkeit und die Dinge begannen zu schmerzen. _______________________________ "Hinata-chan!" Der Schrei stieg über den Klang der lachenden Kindern die auf dem Spielplatz spielten. Sie warfen einen roten Ball und vergraulten so Krähen, die es mochten in der nähe im Baum Nester zu haben. Nachdem sie vergrault wurden beobachteten sie das ganze mit interessierten Augen. Langsam drehte sich das blasse Mädchen um und sah über ihre Schulter, Fade helle Augen waren auf der zu ihr laufenden Sakura gerichtet. Ihr rosa Haar war wieder lang und winkte im Wind. Sie war die beschreibung einer Schönheit und sie wusste, dass die mehrheit der Jungen im Dorf zumindest in einem Maß an ihr interessiert waren. Es war seltsam, wie die Dinge in Konoha im Romantischen Sinne arbeiteten. Alle hatten ihren ersten Partner und dann hatten sie noch ihren Zweitbesten der nicht mehr als die Person war, mit der sie am Ende zusammen sein würden. Die schreckliche Sache war,... dass sie keinen Zweitbesten hatte. "Hallo, Sakura-chan.", murmelte sie und lächelte sanft, als die Schönheitskönigin sich mit einem mal neben ihr auf die Bank setzte. "Hiyo!" Sakura lächelte sie an. Ihre Wangen waren rosa vom rennen und sie war atemlos. "Tut mir leid ich bin spät, Mutter brauchte Hilfe in der Küche und dann vergaß sie das sie kein Zucker hatte und dann musste ich raus um welches zu hohlen und ja du weißt." sie zuckte mit den Schultern, und gab noch einen Seufzer von sich. "Kurz gesagt, ich kam so schnell wie ich konnte." "Oh, das ist in Ordnung." Hinata nickte. Ihr schwarzes Haar viel ihr über die Augen, worüber sie dachte, das es eine sehr unngenehme Art und Weise gewesen sein muss. Ihr Haar bewegte sich nie wie es die von Sakura taten. Es war oft im Weg und dann manchmal auch nicht, weil Naruto gesagt hatte das er lange Haare mochte hatte sie, sie nicht noch mal so kurz geschnitten wie sie es einmal vor Jahren hatte. "Okay, was willst du für das Mittagessen dann tun?" fragte Sakura, lehnte sich zurück an die Bank und starrte mit glitzernden grünen Augen hoch zum blauen Himmel. "...wir können Ramen essen gehen, du weißt." Das Hänseln in ihrer Stimme war fast garnicht zu hören, aber es war da, woraufhin sich Hinata wieder rot färbte. "Ano... nein, nein wir brauchen das nicht machen... Ich habe nie- Ich weiß nicht wirklich... willst du?", stotterte Hinata, und bewegte sich unbehaglich auf der Bank. "Klar will ich.", fuhr Sakura fort, als ob Hinata sich nicht in eine Tomate verwandelte, drehte sie sich um und zappelte als wenn sie Ameisen in der Hose hätte. "Lass uns gehen", sagte sie lächelnd, nahm die blau Haariege an dem Handgelenk und zog sie auf die Beine. "Es ist spät, so ist es nunmal, aber das spielt keine Rolle. Ich bin mir sicher er wird noch da sein und sein Mund wie gewohnt voll stopfen." "Ah ah!", schrie Hinata leise auf und wurde von der starken pink Haarigen Kunoichi entlang gezogen. Um das Gesicht zu wahren entschied sie sich dumm zu stellen. „Ü-über wen sprichst du, Sakura-chan? T-triffst du jemand anderen?“ „Heh!“, spottete Sakura und blickte über ihrer Schulter zu Hinata. „Wir, wir treffen jemand anderen.“ Sie zeigte ihr Lächeln wieder. „Aber du wusstest das bereits.“ Hinata beschloss sich zu drehen und noch ein weiterer unentdeckten Farbton an rot glänzte in ihrem Gesicht. ___________________________________________________________________ Es gab nicht viele Gründe für ihn raus zu gehen… Überhaupt nicht einer… Eigentlich, derjenige der beschlossen hatte ihn rauszuziehen war kein guter Grund- eigentlich war es nicht ein mal ein schlechter Grund, es war nicht mal ein Grund. Und für einen halben Moment war er besorgt das er sich gezwungen hatte raus zu gehen, ohne einen Grund. Einmal würde er in der Lage sein zu sagen es gäbe „kein Grund“ warum er raus gegangen sei. Er schüttelte sich und starrte, mit einem leicht gereizten Ausdruck, auf die Schale Sake, die vor ihm auf der Theke stand, bevor er mit seinem Blick zu Naruto ging der, wie üblich, seinen Mund voller Ramen stopfte. „Ich verstehe nicht warum du mich hier her gebracht hast.“, brummte er, drückte den Sake weg und fing an aufzustehen. Ihm war es erlaubt Sake zu trinken- Er wurde Neunzehn in zwei Monaten, aber das spielte keine Rolle, er hatte schon seit er Fünfzehn war getrunken und eine von diesen vielen Mädchen die bei ihm abhingen gaben ihm etwas was sie Punch nannten, aber alle wussten das, dass nicht wirklich nach Punch schmeckte. In dieser Nacht war er sich sicher, würde er kein Ausgebildeter Ninja sein, würde er seine Jungfräulichkeit nicht intakt gelassen haben. „Über was redest du?“, erwiederte Naruto dicht durch seinen vollen Mund von Ramen „Du gehst nie raus, ich weiß noch nicht mal was zur Hölle du isst, Sasuke.“ „Ich weiß nicht.“ Antwortete der Uchiha steif, rutschte von seinem Hocker und drehte sich mit dem Kopf zur Tür. „Ich gehe.“, begann er. „Aww, komm schon!“ bagann Naruto, ließ von seiner Ramenschüssel ab um einen Streit zu beginnen. Sasuke war noch am nachdenken, als Sakuras fröhliche Stimme durch den Raum hallte. „Du bist zu Naiv, Hinata-chan, ehrlich. Natürlich hatte Kiba dich nur ärgern wollen!“ „A-ano… wirklich? Ich denke nicht-“ „Sasuke!“, schrie Sakura plötzlich und schnitt so den Satz der blau Haarigen ab, die neben ihr stand. Seufzend drehte sich der Uchiha um, die Arme vor der Brust verschränkt, er sah aus wie immer, wie en Eisblock. „…Du bist draussen.“, begann Sakura und sah immer noch verwirrt aus, als ob sie ihn niemals draussen gesehen hätte. Plötzlich dachte er sich das sie das ganze in ihrem Fangirl Kopf versuchte zu verstehen und zu wirklich falschen Antworten kam. „Ich wollte grade gehen.“, murmelte er und bewegte sich um sie von sich zu drücken damit er gehen konnte. Zu seiner überraschunge fand er ein kleines überraschendes Mädchen vor sich, wo er durch gehen wollte. Fade Hyūga Augen starrten ihn an, weit offen und überrascht, aber nicht weil er es war, es war die nähe, er wusste es in diesem Moment, er sah den Ausdruck in ihren Augen. Das meiste war überrascht, und ein kleiner Teil schon fast unsichtbar war am schreien 'geh weg!' Erschrocken stolperte er zurück auf seinen Hocker und sah irgendwie sauer aus. Naruto begann sein komisches Lachen. „Was zum Henker war denn das, Sasuke-teme?“ lachte Naruto, setzte sich zurück und ignorierte erstaunlicherweise mal sein Ramen. „Hinata-chan hat dir einen schrecken eingejagt oder?“ Das Mädchen stotterte eine Entschuldigung und wurde total Rot. „G-gomen, ich habe dich nicht gesehen.“ „Hn“, grunzelte Sasuke und rutschte wieder von seinem Hocker und mit dem Kopf zur Tür, entschloss er sich die ärgernde Lache von dem Baka Naruto zu ignorieren. „Wohin gehst du Sasuke!“ schrie Sakura und sah ihn die Tür raus stürmen. Leise rutschte er aus dem Laden, zur Straße und ließ die drei völlig verwirrt aussehenden alleine im Laden. Seufzend drehte sich Sakura um, damit sie zu Naruto sehen konnte, ihr Ausdruck war genervt. „Du BAKA!“ schrie sie und gab ihm ein Schlag auf dem Kopf was später eine Beule erzeugen würde. „Du hast gemacht das er geht!“ „OW! Sakura! Verdammt, er wollte schon vorher gehen- und ich habe ihn zuerst hier her gebracht!“ „Ah, Naruto-kun geht es dir gut?“ fing Hinata an und sah dabei zu, wie Naruto sein Kopf gereizt rieb. Sakura saß da in rauchender Stille und ließ Hinata mit der Situation auf eigene Faust angehen. „Fein, fein.“ Seufzte er und gab ihr ein schwaches Grinsen. „Sakura hat mein Kopf schon so oft gehauen, das er jetzt wiederstandsfähieger ist.“ „Hmph!“, grunzelte Sakura. Hinata sah sie für einen kurzen Moment zweifelnd an, ehe sie sich auf einen Hocker setzte. Blinzelnd sah sie auf die unberührte Tasse Sake die da stand. Sie trinkt nicht, nicht wirklich… Sie hatte Wein bei Familien Essen, und Champagner an wichtigen Anlässen, aber nichts wirklich anderes. Seltsam ließ sie ihr Kinn auf ihren Vorderarmen fallen, liegend auf der Theke roch sie den starken Duft den sie nachdenklich ansah. „T-trinkst du, Naruto-kun?“ stotterte sie überrascht über ihrer eigenen Frage. Der Blonde drehte sich, um sie anzusehen, verwirrt und den Mund voll mit Ramen. „Hm? Ne? Nein, tu ich nicht. Das ist von Sasuke-teme.“ „Hör auf ich so zu nennen!“ schnappte Sakura und zuckte gereizt. Hinata rutschte vom Hocker, entschlossen das es in Zeiten wie diesen, zu viel für sie sei mit Sakura bei Naruto zu sein. „S-sakura-chan, willst du …um… sh…uh-shoppen gehen?“ stotterte sie. Sie wollte Sakura hier raus schaffen bevor es so weit kommen würde und sie Naruto noch umbringen würde. „Shoppen?“ sagten Naruto und Sakura gleichtzeitig und blinzelten sie an. Niemals in deren Leben hatten sie Hinata Hyūga sowas fragen gehört. Das Mädchen starrte beide zurück an und dann, erst dann realisierte sie das seltsame was sie gesagt hatte. „Oh!“ begann sie, und wurde sofort rot. „Ich- ano. Ich meine… wenn du willst-“ „SICHER!“ schrie Sakura, und missverstand alles. „Lass uns gehen! Da sind tausend Dinge die ich gesehen habe bei denen ich dachte sie sehen SCHÖN bei dir aus!“ Hinata startete. Versuchte etwas raus zu bekommen, eine Entschuldigung. „Nani?“ winselte sie verwirrt. Mit einem mal waren sie alle vor der Tür, Hinata war immer noch etwas am stottern über ein Missverständnis. Naruto blinzelte ihnen leicht verwirrt nach, schüttelte sein Kopf. „Das war seltsam…“ „Wir sollten Ino finden!“, schrie Sakura. Ihre Laune hatte sich komplett verändert bei der Idee Shoppen zu gehen. „Sie wird aufgeregt sein! Du von allen Person fragtest ob wir shoppen gehen!“ „Gut, ich bin irgentwie-“ begann Hinata und sprang über ein kleines Kind was im Weg war. Sakura zog sie weiter und bekam schiefe Blicke von den anderen Passanten, die sie aber komplett ignorierte. „Lass uns Ino hohlen, dann werden wir in Läden gehen und wir werden dir was kaufen, bis ich etwas neues finde was du zum Training tragen kannst, weil dieser Anzug beginnt mir auf die Nerven zu gehen, Hinata du trägst das seit wir die Akademie abgeschlossen haben, grob gesagt.“ „Mein A-anzug?“ begann Hinata und hörte sich verwirrt an, sie sah an sich hinunter und runzelte die Stirn. „Aber… du magst es nicht?“ „Komm schon.“ unterbrach Sakura ihren Satz und machte sich nicht die Mühe zu Antworten. Oh die Dinge würden in der Tat Höllisch werden. ___________________________________________________________________ „Es ist Wünderschön!“, quietschte Ino zu laut und erweckte so die Aufmerksamkeit von anderen Personen an anderen Tischen die sie mit schiefen Blicken ansahen. Hinata sank daraufhin in sich hinein, sie fühlte die Peinlichkeit. Die Sachen die sie an hatte waren nicht solche die sie selbst aussuchen würde, aber wenigstens hatten sie die richtiege Farbe. Das leicht Cremiege Outfit war sowas wie ein Mix von beiden, von Sakura und Ino, mit einem Tunika wie ein Rock. Darunter hatte sie Knie lange schwarze Shorts an und Bandagen die ihren Oberschenkeln runtergewickelt waren. Für Hinata war die veränderung groß, vorher würde sie niemals sowas tragen, was sie grade nur tat, wegen Sakura und Ino. „Du siehst super aus!“ schrie Ino weiter. Gott sei Dank war der Coffee Shop nicht komplett voll, weshalb sich nur ein paar Personen zu ihnen drehten, wenn sie ständig so schrieen. „Ano..“ winselte sie, nickte und wurde wieder so rot. „Arigato-“ „Nein nein nein, wir müssen irgentwo aus gehen mit dir, jetzt! Mein Gott, Hinata, in deinen neuen Sachen mit dir auszugehen würde bestimmt anders sein, als sonst immer!“ schrie Ino weiter und sah dabei Brilliant glücklich aus. „Wir sollten eine Nacht zusammen was Unternehmen- raus gehen, tanzen gehen, in einem Klub oder sowas nur wir Mädels!“ „D-demo, das ist eine T-trainings Ausrüstung…“ stotterte Hinata weiter und sah beide mit weiten Augen an. Sakura lächelte und pikste Ino am Kopf. „Ja, Ino du Blonde.“ „Halt den Mund, Pinky offensichtlich hast du deine eigene Dummheit noch nicht bemerkt.“ „I-ich sollte igentlich jetzt nach hause gehen… mein Vater-“ „Oh ja.“ Unterbrach Sakura Hinata, und erinnerte sich an dem Gespräch, welches sie mit Hinata über ihren Vater geführt hatte. „Das Essen.“ Beendete sie den Satz. Taub nickte Hinata, und versuchte herauszufinden wo sie sich umziehen könnte, bevor sie nach Hause ging, sie war sich nicht sicher was ihr Vater dazu sagen würde, wenn er sie mit solch einer Kleidung sehen würde die nicht mal zu ihr passten. Was ist wenn er dachte das sie schwer versuchte ihn zu beeindrucken? Das schien ihn immer zu irritieren. „Ano… Arigato, Sakura-chan, Ino-chan. Demo, ich muss so schnell wie möglich zurück sein.“ Sie biss sich auf ihre Lippe, in der Hoffnung das sie nicht sauer sein würden. Ino und Sakura blinzelten sie für einen Moment an und dann lächelten sie breit. „Das ist kein Problem. Wir gehen am Morgen Trainieren. Vielleicht wird der Baka Naruto da sein, wenn er dich dann sieht wird er fasziniert von deinem neuen Look sein!“ schrie Ino mal wieder. Hinatas Gesicht brannte. „Ano… das spielt keine Rolle…“ Schnell stand sie auf, versuchte nicht über sich selbst zu stolpern, als sie sich zur Tür bewegte, hoffte so schnell wie möglich aus dem Coffee shop zu kommen, bevor die beiden anderen Mädchen noch lauter wurden. „Bis bald, Hinata-chan!“ rief Sakura winkend. Ino winkte auch, aber drehte sich, um mit dem Kellner zu flirten der zurück kam. Leicht lächelnd drehte Hinata sich um und verschwand aus der Tür, raus auf die Straße mit vielen Tüten. Das Outfit was sie trug war das erste oder das letzte paar von Klamotten das Sakura zwang zu kaufen. Die Tüten waren voll von Dingen, aber sie bezweifelte etwas davon jemals zu tragen. Ihr Anzug würde bald wieder da sein. Sie vermisste seine langen Ärmel schon… Sie biss sich auf die Lippe und sah auf den Boden, dann ging sie weiter, ignorierte das sie der hellste Sonnenschein in dem Moment war. Es war wirklich ein schöner Tag, mit lachenden Kindern und umher fliegenden Vögel. Ihre Hände gingen hoch zu ihren Lippen. Vater reagierte streng wenn sie zu spät kam, fragte wie es als Ninja läuft, erkundigte sich an dem Erfolg ihrer Missionen und in welchem Rang sie sei. Sie war beängstigt das etwas kommen würde, etwas was sie nicht sehen wollte… „…Hinata-hime.“ Sagte eine Stimme wieder und ließ sie überrascht zurück gehen, als sie in Neji lief, danach rieb sie sich ihre Nase, mit der sie gegen Neji geknallt war. „Ah! Gomen, Neji-kun! I-ich hatte dich nicht gesehen…“ stotterte sie und blickte dann zu ihm mit einer leichten verwirrung. Sein Ausdruck war komplett verwirrt und er war etwas Rot. „Hinata… was trägst du da?“ begann er ließ sie keuchen und an sich hinunter schauen auf ihr Outfit was auf jeden Fall nicht zu ihr passte. »Mein Gott, er muss denken ich wäre ein Idiot- Ich muss mich sofort umziehen, sofort!« „Oh- Ich- Ich… Sakura-chan und Ino-chan sie- Ano, ich habe grade…“ stotterte sie, sah runter zu ihren Schuhen- neue Schuhe die sie sicher später weg werfen würde, wenn Neji nur aufhören würde sie an zu sehen als wäre sie eine von diesen- „Es sieht gut aus.“ Ihr Kopf bewegte sich schlagartig nach oben um ihn anzustarren, Mund offen vor überraschung. „…V-verzeihung?“ wisperte sie und bewegte ihren freien Arm nach oben zu ihren Lippen. Neji zuckte mit den Schultern und sah so ungerührt wie immer aus. „Es sieht gut aus.“ meinte er wieder und streckte ihr eine Hand aus. „Hier ich trage diese Tüten für dich.“ sagte er geduldig, bemerkte ihre verwirrung. „Oh!“ keuchte die junge Erbin. „Arigato.“ Sie übergab ihm die Tüten ohne Komplikationen, sie wusste er würde sie mit gewallt nehmen würde sie ihm die nicht geben. Er drehte sich zu ihr und beide gingen den Weg, den sie von Anfang an gegangen war weiter. „Neji-kun… was machst du hier?“ Ihr Cousin sah sie aus dem Augenwinkel an. „Hm? Dein Vater, er hat nach dir gefragt. Er hat mich geschickt um nach dir zu sehen.“ Hinatas Augen weiteten sich. „V-vater? Demo, er sagte er wollte das ich für das Essen da bin…“ „Hai.“ Neji zuckte mit den Schultern. „Er will dich schneller sehen, nehme ich an.“ „H-hast du lange nach mir gesucht?“ murmelte Hinata, hoffte innerlich das sie nicht seine Zeit verschwändet hatte. „Nicht zu lange.“ War seine knappe Antwort. Hinata runzelte die Stirn und sah ihn für ein paar Sekunden an. Der Genie seufzte und zuckte wieder mit den Schultern. „Ich habe niemals gedacht dich in den Boutiques zu suchen, es hat länger gebraucht dich zu finden als ich dachte.“ „Oh, Tut mir leid, i-ich werde das nächste m-mal in der n-“ „Es ist alles okay, Hinata-hime“ antwortete Neji und zeigte Hinata eins seiner seltenen Lächeln. „Du solltest dich um die Laune deines Vaters sorgen und um das was er verlangt.“ Hinata drehte sich weg, presste ihre Zeigefinger zusammen und biss sich auf ihre Lippe. „W-weißt du was es ist?“ „Nein, das tu ich nicht.“ war seine glatte Antwort bevor er das Tor zum Anwesen für sie öffnete und darauf wartete das Hinata rein ging. Hinata bewegte sich nicht, aber starrte zur Tür, als würde sie sie verschlingen. Hinata atmete tief Luft ein und mit etwas hängenden Schultern ging sie rein. „Alles wird gut.“ Versicherte Neji ihr ruhig, als sie in das Haus gingen und ihre Schuhe auszogen. Er drückte ihre Schulter leicht und zeigte zu den Tüten. „Ich werde sie in dein Zimmer bringen.“ „Oh- Nein ich kann das machen, ich muss mich-“ „Dein Vater wartet.“ Unterbrach er Hinata. Er ging zu den Treppen, blieb da für einen kurzen Moment stehen und ging dann hoch ohne ein weiteres Wort zu sagen. Hinata stand taub da und wünschte sich ihn folgen zu können und ihm die Tüten abzunehmen um sich so umzuziehen. Sie fühlte die Peinlichkeit in ihren neuen Klamotten aufkommen. Sie sah zu der großen Halle, Licht kam von den ganzen Fenstern und es roch nach den Kirschbäumen, die auf dem Hof standen. Aber am Ende der Halle war die Tür, die zu ihrem Vaters Arbeitszimmer führte, dunkel und düster und es sah ständig so aus, als wäre das ein Mund mit Reißzähnen. Mit einem nervösem Gefühl ging sie weiter zur Tür. Bitte bitte bitte… lass es etwas leichtes sein… nichts worum man sich sorgen machen muss… nichts worum man sich sorgen machen muss… Sie rieb ihre schwitzenden Handflächen an ihren Seiten ab, bevor sie ihre Hand hob und klopfte. Sie wartete vor der Tür auf eine Antwort von der anderen Seite der Tür mit einem komischen Gefühl im Bauch. Das… würde nicht gut werden. ___________________________________________________________________ „Was ist dein aktueller Rang, Hinata?“ „M-mein aktueller R-rang…?“ »Ich bin schwach du weißt das doch! Du weißt das! Warum folterst du mich so!?« „Deine Entwicklung war langsam in den letzten Jahren. Und an der anderen Seite, deine Schwester wird von Tag zu Tag immer stärker.“ „…j-ja… ich habe d-das bemerkt…“ »Nein… nein bitte… tu mir das nicht wieder an… vergleich mich nicht mit ihr…« „Als Hyūga Erbin musst du stark sein, du musst vernünftig sein, du musst eine Anführerin sein, du musst einen Kopf für unsere leistungsfähigen Familie haben. „H-hai.“ »Ich will es! Ich will es! Ich weiß nicht was mich noch zurück hällt! Interessiert es dich nicht? Wunderst du dich nicht was es ist?!« „Du bist siebzehn Jahre alt. Mit dem alter von achzehn Jahren hast du keine andere wahl als dein Erbe anzuhnemen… oder du übergiebst ihn deiner jüngeren Schwester.“ „Ü-übergeben…?“ „Würdest du das nicht bevorzugen?“ „…bevorzugen?“ »NEIN!! NEIN! Nehm mir nicht auch das noch! Es ist die einzige Sache… die einzige Sache… für das ich so hart gearbeitet habe… bitte nicht… wie soll ich dir das denn sagen…« „Hinata? Ist es dir nicht lieber?“ „…Ich…“ »…kann ich… all diese Verantwortung dem Wind überlassen. Hanabi würde eine gute Anführerin sein… Ich würde aus dem Weg sein… Naruto-kun…« „Nein…“ „Was?“ „N-nein… Ich… Ich bin die erst geborene… I-ich will…“ „Du bist nicht Stark genug.“ „…Ich… weiß…“ „Würdest du es nicht lieber haben, alles weg zu geben, es jemanden zu überlassen, der in der Lage dazu ist, eine Erbin zu sein?“ „I-ich kann stärker sein… ich kann… ich kann es versuchen…“ „Du hast es seit siebzehn Jahren versucht-“ „B-bitte… Vater… ich… ich kann es versuchen.“ „Du hast ein Jahr Zeit. Ein Jahr. Deine Entscheidung muss dann getroffen werden.“ „M-meine Entscheidung?“ „Oder ich werde sie für dich machen.“ „H-hai.“ „Warum machst du das?“ »Ich weiß es nicht! Ich weiß es nicht… bitte… lass es mich versuchen! Nur ein letztes mal!« „…es… ich… ich meine… ich bin die erst geborene-“ „Du bist nicht stark genug!“ „…gomen… ich werde… ich werde stärker werden…“ „Ein Jahr.“ Ein Jahr… ___________________________________________________________________ Die Tür schloß sich schnell, ihre Hände waren am zittern, sie durfte die Tür jetzt nicht zu knallen und rennen. Sie wollte raus gehen, wollte rennen, in einer Ecke sitzen und weinen. Neji stand an der Wand, Arme verschränkt und sah sie besorgt an. „Hinata-hime? Bist du okay?“ Hinata nickte und sah die Tür immer noch an, Tränen machten ihre Augen nass, aber sie verschüttete sie nicht. Sie vertraute ihrer Stimme nicht und blinzelte die Tränen weg, drehte sich zu Neji und lächelte schwach. Der Klumpen in ihrem Hals war sie am ersticken. Sie schluckte ihn kräftig runter. „Ich-“, begann sie und hörte sich heiser an. Sie biss sich auf die Lippe und reinigte ihren Hals. Hände waren fest an ihren Seiten. „Ich bin okay…“ Sie schaffte es noch ein schwaches Lächeln zu zeigen, nach dem sie glücklich war nicht gestottert zu haben. Neji drückte sich von der Wand und sah sie mit gerunzelter Stirn an. „…ja?“ Sie nickte, immer noch lächelnd. Sie fühlte sich als ob ihr Gesicht aufgrund der Belastung brechen würde. „Ich wollte nur raus und spazieren gehen.“ „…was wollte er?“ „Er wollte über meine nächste Mission reden-“ die Lüge war so schnell draussen das da keine Zeit war zu stottern. Sie starrte ihn für einen Moment an, das überraschende in ihrem Gesicht sagte die Warheit. Nejis Stirn runzelte sich daraufhin noch mehr. „Du brauchst es mir nicht sagen, wenn du es nicht willst, Hinata-hime.“ „Ich… bin okay… i-ich werde bald wieder da sein.“ Winselte Hinata und schlüpfte mit zittrigen Händen in ihren Schuhen. Neji beobachtete sie leise, als sie die Tür raus stürmte. Es war schon dunkel draussen… Er unterdrückte das Bedürfnis hinter ihr her zu gehen und drehte sich um, ging die Treppen rauf und blieb sofort stehen, als er Hanabi an der Flurwand lehnen sah. „Hanabi?“ murmelte er, verunsichert bei ihrem dunklen Ausdruck. „Neji-kun.“ Antwortete sie, gab ihm eine kurze Verbeugung bevor sie sich umdrehte und ohne ein weiteres Wort in ihr Zimmer verschwand. Die Prinzessininnen aus dieser Familie waren wohl kaum Schwätzer. ___________________________________________________________________ Als sie die Tore überquert hatte, begann sie damit zu joggen, die kalte Luft von der anfangenden Nacht hatte eine beruhigende Auswirkung auf ihrer Haut. Genau, als sie an der Straße ankam, begann sie zu rennen, ein gleichmäßiges rennen, aber ihre Lungen brannten schon nach den ersten Zehn Minuten. Quer durch die Stadt, das war das einzige was sie noch wusste. Sie wollte quer durch die Stadt, so schnell wie möglich… rennen, rennen. Sie fing schon früh an zu Sprinten. Es stellte sich raus, das sie Kleidung die sie trug, überraschend flexibel waren. Das brennen in ihren Lungen fühlte sich gut an, überraschend genug. Und sie ist schon lange nicht mehr so lange gelaufen, es fühlte sich gut an. Die Schnelligkeit war gleichmäßig, und sie fühlte sich nicht als würde sie sich verlangsamen. Es war ihr egal das sie Krämpfe an der Seite hatte und auch nicht das ihr Haar sich aus seinem Geflecht löste. Es war schon lang genug gewesen, das sie es ihren Rücken runter Flechten konnte. Sie rannte weiter und machte ihre Haare wieder zu einem Zopf. Mit einem schnapp löste sich das Haargummi aus ihren Haaren und lies ihr dunkles Haar über ihren Schultern fallen und sie strömten nach hinten beim laufen. Gedanken flossen durch ihrem Kopf, tausen Meter pro Minute. Hanabi als eine Erbin… als Anführerin des Hyūga Clans, dem mächtigsten Clan… „…nein…“ sie keuchte leise und sah hoch zu den Sternen. Es war ungerecht… so ungerecht das sie vorher geboren war. Aber als erstes sollte sie versuchen ein Stück Ehre wieder zu bekommen, und versuchen stark genug zu werden bis zum nächsten Jahr… nur für den Fall das sie es auch schaffen könnte… nur für den Fall das sie sich ändern könnte… Wenn nicht dann würde sie aus dem Weg sein und würde einer dieser unnötigen Töchter werden die nur gut waren um zu Heiraten- Tränen begannen ihrem Gesicht runter zu strömen. Es war nicht gerecht, Hanabi hatte nicht das Schicksal, auch wenn sie es nicht schaffen würde Erbin zu sein. Sie würde eine Kunoichi werden, ein mächtiges Mitglied des Hyūga Clans, der rechtmäßige Eigentümer des Titels… Atemlos stoppte sie und realisierte plötzlich wo sie war. Der Nachthimmel war schon oben zu sehen und über dem Vordach. Von den Bäumen die Schatten waren in der Arena zu sehen. Es war leer mitten in der Nacht. Es machte Sinn… wer, der richtig im Kopf war, würde mitten in der Nacht hier was machen. Tief in ihren Gedanken hatte sie doch gehofft, dass vielleicht Naruto… Tränen starteten wieder ihrem Gesicht runter zu laufen, ihr Haar klebte an ihrer Haut. Sie rieb es rau weg und lief grade auf einen der Trainingsposten zu. Da war so viel Energie die durch ihr rannte, genug Chakra um etwas durch zu reißen… Sie hatte seit langer Zeit nicht mehr so Gefühlt… sie hatte nicht die Kraft dazu so etwas zu tun… seit langem nicht mehr. Atmung so wie vorher ging sie in Kampfstellung der Hyūga Hauptfamilie. Ein leises schluchzen entwich ihren Lippen, als sie nach vorne schlug und ihre Faust scharf mit dem Posten kollidierte. Der Schmerz bohrte sich durch ihr Handgelenk und ihrem Forderarm, und machten ihn taub. Wieder schoss sie aus. Jab, Cross, Jab Cross… Sie stoppte und und sah nach vorne, die Tränen verschwommen ihre Sicht so, das sie nichts mehr sehen konnte. Das schnelle Atmen schallte in der Stille, nur das leise Flüstern vom Wind war da und leistete ihr Gesellschaft. Augen fest geschlossen Spann sie eine Verbindung zwischen ihr und dem Posten, ihr Tritt, mehr als präzise, es war ein Riss und der Schmerz daraufhin ließ sie für einen kurzen Augenblick denken, es sei ihr Bein, dann realisierte sie das es nicht ihr Bein war, als sie ihre Tränen weg rieb, immer noch fließend. Der Posten wurde durch die Hälfte von ihr geteilt. Ein Stirnrunzeln lag auf ihrem Gesicht und dann waren ihre Hände oben um ihr Bluterbe zu aktivieren. „Byakugan.“ Schnell bewegte sie sich nach vorne, und anstatt das ihre Hand auf dem Posten weilte schlug sie weiter zu. Da war ein Dumpfes pochen in ihrem Knochen, aber sie hörte immer noch nicht auf. Sie würde nicht stoppen, nicht bis es noch nicht beendet war. Das Pochen in ihren Ohren war verschwunden und die Erinnerung an die Worte ihres Vaters und was sie bedeuteten. Sie mussten weg gehen. „Hör auf!“ wimmerte sie, unsicher mit wem sie redete. Ihre Faust schlug ein letztes mal zu und realisierte dann das die Unschärfe nicht von ihren Tränen kam. Nein… etwas war falsch, sie hatte schon längst aufgehört zu weinen. Langsam, atemlos richtete sie sich auf und legte eine Hand auf ihrem Kopf, als ihr Blick verschwamm. Wie lange ist es gewesen…? Sie drehte ihren Kopf lagsam hoch. Der Mond, war das einzige Licht im Nachthimmel, ausschliesslich den Sternen. Leise seufzend fühlte sie wie ihre Knie nach gaben und sie auf den Boden fiel, leise in den Blättern gedekt. „…gomen… demo… ich werde es versuchen.“ Wimmerte sie als sie zusah wie die Dunkelheit ihr, ihre Sicht nahm. »Wenn doch nur… Vater mich hören könnte…« Dann, ließ sie sich gehen… und den Schlaf hervorkommen. ___________________________________________________________________ Autoren bullshit: Erstes Kapitel… also so gesagt das war der Prolog. SasuHina kommt bald. Sagt bescheid, wenn ihr wollt das es weiter geht :P Lg Hina-hime_sara Kapitel 1: Siblings Fight ------------------------- "Bist du okay?" Hinata gab ein leises brummen von sich und blinzelte schlagartig um wieder gut sehen zu können. Sie bewegte sich um die Blätter von ihrem Körper weg zu bekommen, mit denen sie etwas verdeckt war. Zitternd legte sie eine Hand auf dem Kopf und stöhnte leise vor Schmerz. "...ugh." Sie zitterte noch einmal gewaltsam vor Schmerzen. Ihr ganzer Körper bestand aus schmerzenden Muskeln. Würde ihr Kopf nicht so weh tun, würde sie den Schmerz in ihren Händen fühlen, die mit ihrem eigenen getrocknetem Blut übergossen waren. Indem sich eine Hand auf Hinatas Schulter legte, öffnete sie ihre Augen. Leicht Lavendel gefärbte Augen trafen dunkle Onyx gefärbte Augen. "Was ist passiert?" seine Stimme war tief mit einem Tick Ungeduld. Hinata starrte ihn einen Moment an und versuchte seinen Namen heraus zu finden. Sein Gesicht war etwas familiär. »Der Name... Wie Lautet dein Name... Oh Gott... Uchiha Sasuke...« "Oh ich-ich..." stotterte sie und ihre Augen weiteten sich aus überraschung. Sasukes Hand ging zurück und er nahm den Blick von vorher im Ramen Shop wahr. Sie wollte nicht angefasst werden. "Was ist passiert?" fragte er wieder. Dieses mal war seine Stimme zwingend und Ungeduldig, was sie in einem dunklen rot verwandeln ließ. "Ich-ich weiß nicht..." er sah sie mit einem leichten Stirn runzeln an und studierte das neue aussehen der Hyūga Erbin genauer. Sie trug verschiedene Kleidung und ihr Haar war unordentlich... Würde das Blut nicht an ihren Händen sein, dann würde sogar er zugeben das sie wie ein Engel aussah. Es war nicht so, das er nicht in der Lage wäre zu bemerken das ein Mädchen schön aussah, es war nur das sie wieder alles ruinierten, indem sie sich an ihm wie eine Klette hingen. "Bist du okay?" fragte er wieder und brach so die peinliche Stille, die zwischen ihnen herrschte. Er bemerkte wie ihre Wangen schlagartig rot wurden, aber wusste das dies nichts zu bedeuten hatte. Hinata Hyūga war total verliebt in Naruto. Sie war eine von den nicht grade vielen Mädchen, die kein Mitglied seines Fanclubs waren. Sie nickte taub und fasste an den splittenden Trainings Posten, an ihrer rechten Seite, um sich auf den Füßen zu ziehen. Aber als er einen Schritt zurück ging um zu zu sehen, bemerkte er ihre zitternden Beine. "...kannst du gehen?" Das Mädchen zuckte, hielt sich an dem Posten fest und biss sich hart auf die Unterlippe. "I-ich d-denke nicht so..." gab sie zu und verfärbte sich noch unmenschlicher als zuvor. Sasuke legte die Stirn nachdenklich in Falten und sah dabei zu, als sie ihr Gewicht immer verteilte. Es sah so aus, als hätte sie ihre Beine irgend wie verletzt. Immer noch mit einer in Falten gelegten Stirn, bückte er sich. Sie gab ein sanftes 'eep' Geräusch von sich, als er auf ihren Verletzungen starrte. "Du hast trainiert...?" Erkundigte er sich und ignorierte dabei die spöttische Stimme in seinem Hinterkopf die ihm sagte, dass sie bestimmt für eine halbe Sekunde dachte, er wäre irgend sowas wie ein perverser. "I-ich- ja- sowas in der Art..." stotterte sie und wünschte in der liebe Gottes das er abstand nehmen würde- oder noch besser, wenn sie nur ihre alte Kleidung tragen könnte. "Hn." grunzte er und stand wieder auf. "E-es tut mit leid-" begann Hinata und ließ ihn wieder seine Stirn runzeln. "K-könntest du bitte m-meinen Cousin rufen...? Tut mir leid... I-ich kann nicht alleine n-nach Hause gehen-" Sasuke drehte sich um und ging runter in die Hocke. Er sah über seiner Schulter zu ihr. "Na los, ich werde dich nach Hause bringen." Hinata starrte ihn an. Ihre Hände drückten sich in den Posten, welcher sie nicht mehr lange stehen lassen wollte. "D-demo- I-" "Dein Cousin wird anders reagieren, wenn du nicht da bist." sagte er in einem gelangweilten Ton. "Komm einfach." sie biss sich so hart auf die Lippe, dass sie dachte, sie würde anfangen zu bluten. Nickend und traurig akzeptierte sie die Wahrheit. Neji hatte einen sehr hohlen Beschützer Instinkt, wenn es um ihr ging und es war schlecht, wenn von allen genau der Uchiha kommen würde und ihm sagen würde, das seine junge Cousine beim trainig war und danach unfähig zu laufen war. Er würde grob reagieren... und ohne nachgedacht zu haben. Langsam ließ sie ihre Hände auf seinen Schultern nieder und kletterte auf seinen Rücken. Sie bekam noch einen anderen Farbton von rot ins Gesicht, als seine Hände sich an ihren Beine befestigten, während er, ohne großen Aufwand, auf stand. Leise verliessen sie die Trainings Area mit einer Hyūga die pausenlos rot war und einem Uchiha der sich wunderte, wie er nur in sowas geraten war. ♪( ´θ`)ノ Drei Figuren waren auf den Dächern zu sehen, die in der morgen Sonne leuchteten. Sie war grade am aufgehen und färbte den Himmel in einem leuchtendem rot und gelb, was nur Tenten wahr nahm und es bewunderte. Neji, mit seinen starken Augen, schenkte dies keine Aufmerksamkeit. Er sah zurück und wieder nach vorne, als sie durch die Stadt sprinteten. "Ich kann sie nicht sehen." sagte er zum vierten mal und ließ so Tenten und Lee schnelle besorgte Blicke austauschen. "Ich glaube das alles in Ordnung ist!" sagte Lee plötzlich. "Deine Cousine ist beides, wunderschön und Weise. Sie sollte in keinerlei Gefahr stecken!" "Ja... Neji." Tenten nickte und versuchte bei seinem schlagartig erhöhendem Tempo mitzuhalten. "Hinata ist ein schlaues Mädchen, vielleicht hatte sie das Haus schon früh am Morgen verlassen und du hast sie nicht getroffen, als sie gehen wollte?" "Das ist nicht richtig, ich hätte sie im Auge behalten müssen, aber mein Onkel..." Neji legte seine Stirn tief in den Falten, als er sich daran erinnerte wie er eine Kampf mit Hanabi ausgeführt hatte. Sie hatten sich so stark bekämpft für mehr als vier Stunden, bevor das Mädchen fast zusammenbrach. Er war so besorgt um sie das er vergessen hatte, dass Hinata weggegangen war. Er hatte seine Pflicht vergessen und somit nicht erfüllen können. "Verdammt." zischte er in einer Welle von untypischen Emotionen. Irgendetwas war geschehen und niemand würde sagen das er wusste das es etwas großes war. Hinata hatte keine Wutanfälle in dieser Weise.. »Was ist wenn sie für immer verschwunden ist... ohne auf Wiedersehen zu sagen? Sie würde mir das nicht antun... Oder?« Indem er mehr Chakra in seinen Augen pumpte, sah er angespannt durch den Bäumen und den Häusern suchend nach der zierlichen kleinen Kunoichi die einen großen Platz in seinem Herzen einnahm. ( ̄▽ ̄) Sasuke bewegte sich leicht um ihr Gewicht auf seinem Rücken komfortabel zu machen. Irgendwo auf dem weg realisierte er, das sie ihren Kopf auf seiner Schulter abgelegt hatte, die ganze Zeit über fast am schlafen und unruhig am atmen. Es war ein überraschend langer weg. Wenn er gerannt wäre, würde er es bestimmt in 30 Minuten geschafft haben, aber im gehen würde er das doppelte brauchen. Sie war nicht schwer, aber er wollte sie nicht wecken und ihr Körper war verletzt. Seine Augen wanderten an ihren Händen die um seinem Hals hingen. Sie waren blutig und mit trockenem Blut umhüllt. Mit der Vermutung, dass sie sich sowas nicht immer antun würde musste er sagen das sie sowas in der Art Wutausbruch hatte. Er wusste wie sowas war... aber sogar er bringt sich selten selbst an die Grenzen seiner Fähigkeiten. Mit einem leicht nachdenklichen Stirn runzeln sah er hoch in den Himmel, um zu erraten wie viel Uhr es sein könnte. Es war bestimmt um die sechs Uhr am Morgen. Auf jeden Fall war ihr Cousin jetzt damit beschäftigt die kleine Prinzessin zu suchen. Der Weg war länger als wenn er direkt durch das Dorf gegangen wäre, aber zufällig eine Fangirl Gruppe zu treffen auf dem weg zum Hyūga Anwesen mit der Prinzessin auf seinem Rücken wäre nicht die ideale Situation am Morgen. Die Gras Felder, die den Weg umrandeten waren das einzige, was er hören konnte, als er mit Hinata auf dem Rücken den Weg entlang ging. Das ruhige Geflüster des Windes zischte kurz und Hinatas Haare tanzten wie das Gras im Wind und berührten sein Gesicht. Er ignorierte es, umgeben von dem Jasmine Geruch was aus ihren langen dunklen Strähnen kam. Es war nicht so, das er antisozial war... Nein das war es nicht. Eigentlich hatte er sich in seiner Kindheit geheim in einigen Mädchen verliebt und sogar in seiner jungend. Aber jetzt, fast 19 sind auch diese Gefühle verschwunden. Sakura war die längste von denen. Er hatte es nicht gezeigt um sein Herz in Sicherheit zu lassen. Itachi würde einen Aufstand machen, würde er herausfinden, das er jemanden hatte um den er sich so sehr sorgte, das er sie beschützen würde. Dann war es Ino, für totale drei Wochen. Dann hatte er ihre flirtende Eigenschaft bemerkt und entschied sich gegen sie. Niemals war es Hinata... es war ihm nicht mal durch den Kopf gegangen. Es war nicht so, das sie nicht hübsch war, aber er hatte immer gedacht das wenn jemand ihn nicht wollte, dann wollte er diese Person auch nicht. Unter anderem hatten sie beide nicht mehr als ein paar Wörter miteinander ausgetauscht. Oft auch noch in einer peinlichen Art. Er entschied sich dazu, das sie nicht interessant genug war. Sie hatte nicht genug Selbstvertrauen. Das attraktivste an einem Mädchen war das Selbstvertrauen. Als wenn die Stille zu schwer war auszuhalten sagte Hinata müde auf seinem Rücken "...gomen, Uchiha-san." Sie murmelte es und war offensichtlich müde. "Hn." antwortete Sasuke und war erschrocken von ihrem plötzlichen Kommentar. Dann fügte er ruhiger hinzu. "Für was?" "...d-du hast bestimmt andere Dinge zutun. T-tut mir leid für die S-störung." Sasuke blinzelte und sah weiter gradeaus. Er wollte mit den Achseln zucken, aber dies würde für sie bestimmt komisch rüber kommen. "Hn. Ist okay." stotterte er. Die Stille setzte sich fort für einen langen Moment und Spannung baute sich auf seinen Schultern auf, schwerer als Hinata. Sie hatte als erstes das Gespräch angefangen also war er jetzt wohl dran. Er opferte jeden Stolz und seufzte. "Was hast du gemacht, Training bis du es nicht mehr geschafft hast?" Hinatas Hände befestigten sich an seinen Schultern, offensichtlich ein unbewusstes verhalten. "...Ich... Ich muss stärker w-werden..." Sasuke spottete ungewollt. "Onmächtig werden wird dir nicht weiter helfen." Sie sah so aus als würde sie leicht schrumpfen. Er bemerkte das nur, weil er es an seinem Rücken fühlte und der Schatten zeigte ihre Bewegungen auf dem Boden. "Oh... Ich...hai." Sasuke verteilte ihr Gewicht wieder, nur um etwas gegen diese Peinlichkeit zu machen. "Du solltest dir Hilfe für deinem Training hohlen." setzte er fort, während er die Sätze aus sich heraus zwang. Hinatas Schatten hatte sich nicht 'entschrumpft'. "H-hai." murmelte sie. Er realisierte plötzlich, dass sie sich niedergeschlagen fühlen musste und das sie beinahe einen geschlagen gegebenen Seufzer raus lassen würde. Dieses Mädchen war unglaublich. Sie konnte nicht ein mal ein Gespräch aufrecht erhalten. Gereizt suchte er nach etwas, was er sagen könnte und bevor er etwas wusste rutschte ihm in der tat etwas aus dem Mund. "Ich kann helfen." er sah plötzlich wie ihr Schatten sich 'entschrumpfte', wenn auch nur für ein bisschen. "...o-oh? A-arigato, Uchiha-san... I-ich werde es im K-Kopf behalten." Sasuke schlug sich daraufhin mental selbst. Er hatte keine Zeit ein Mädchen wie sie zu trainieren- sh*t, er hatte nicht ein mal Zeit irgendjemanden zu trainieren. Er musste selbst stärker werden und gegen eine Hyūga zu kämpfen- Er stoppte. Seine Gedanken nahmen plötzlich eine ganz andere Denkweise an. Gegen einem Hyūga zu kämpfen... Vielleicht war die Prinzessin nicht zu gebrauchen, aber Neji könnte nützlich sein. Seine Kraft war beeindruckend. Er zuckte mental mit den Schultern, realisierend das Hinata sein Angebot nicht annehmen wird. Sie war zu schüchtern. "Warum musst du stärker werden?" fragte er locker und zuckte etwas als eine Handvoll Kirschblüten mit dem morgen Wind daher zogen und sich in Hinatas langen Haaren verfingen. "...ano... weil..." Hinatas Stirn legte sich in den Falten. Es war nicht schwer zu sagen, dass sie sehr zitterte und das er hilfreich gewesen war. Sie schluckte ihre Nervosität runter und murmelte. "M-meine Schwester... sie ist stärker... I-ich muss einen W-weg finden sie zu-" "Besiegen?" beendete sasuke und hielt plötzlich an. Seine Stimme war plötzlich anders und Hinata bekam einen leichten Schauer wegen der Kälte und starrte auf deren Schatten am Boden. "...also... h-hai." "Warum?" fragte er schnell mit den Augen auf den Boden gerichtet. Hinatas Augen waren plötzlich sorgend geworden. Er hörte sich so traurig an. "...Sie wird mir meinen Clan wegnehmen... w-wenn ich nicht kann." Ein Schauer ging über seinen Rücken und sie fühlte es an ihrem Oberkörper. "...ano...Uchiha-san...b-bist du...bist du o-ok?" "Ja." murmelte er und die Stille begann mal wieder. Hinata antwortete nicht, weil sie es innerlich abschreitet. Er war nicht ok, sie konnte es fühlen. Sie legte ihren Kopf wieder auf seinen Schultern und erlaubte ihren Augen sich zu schliessen... Es gab nichts mehr zu sagen. 。・°°・(>_<)・°°・。 "OW! Sakura-chan, wofür war das?!" schrie Naruto laut. Sakura setzte sich neben ihm auf einen der Hocker und gab ihm ein falsches lächeln. "Für das was du gestern gemacht hattest. Warum hast du Sasuke so unwohl fühlen lassen? Er wäre sonst vielleicht geblieben!" "Ich dachte du wärest schon drüber weg!" brummte Naruto und rieb seine alte Beule die jetzt wieder neu geworden war. "Oh man, dattebayo... Du wirst mich eines Tages töten." "Ja, das werde ich bestimmt." Sakura schniefte arrogant und starrte auf ihren Tee. "Wohin sind du und Hinata-chan hin, nachdem ganzen auffuhr hier?" fragte Naruto und schlürfte laut seine morgen ramen. Sakura leuchtete auf. Naruto war ein kompletter Baka, aber bei Sakura wusste er alles. "Wir sind Shoppen gegangen! Du musst sie sehen! Sie sieht in ihren neuem Outfit wunderschön aus!" Naruto nickte. "Klar- glaube ich. Es ist nur komisch Hinata-chan in anderen Sachen zu sehen, ausser ihren normalen Sachen." "Es ist zu alt um immer noch getragen zu werden. Sag es ihr nicht, aber ich habe es aus ihrer Tasche genommen, als sie ging." gab Sakura an, offensichtlich Stolz auf sich selbst. Naruto blinzelte sie verwirrt an. "Warum solltest du sowas machen?" "Ino und ich haben es verbrannt!" Sakuras Augen leuchteten noch mehr. "Da gibt es kein Anzug mehr für Hinata-chan! Sie ist zu schön um diese Sachen zu tragen." "Eh... Sakura.. das sollte nicht gut gehen. Sie hängt an diesem Ding zu sehr, oder nicht?" Naruto fing sich an zu sorgen und wunderte sich was er machen würde, wenn jemand plötzlich sein Lieblings orangenes Outfit verbrennen würde. Sakura blinzelte ihn mit verwirrten Augen an. "Es ist nur Zeit etwas zu ändern für sie, ehrlich. Sie trug dieses lästige Ding mit sich seit den Akademie Tagen..." Plötzlich versagte ihre Stimme, als sie sich auf etwas konzentrierte, was hinter Naruto war. Verwirrt drehte sich Naruto um und starrte auch mit weiten Augen raus. "...ist das Sasuke-teme der..." "...Hinata-chan trägt?" flüsterte Sakura. In einem Hand wischen trampelten beide aus der Tür und stolperten übereinander, als sie versuchten Sasuke zu erreichen, der zur nächsten Straße ging. "Sasuke!" schrie Naruto und ließ den Uchiha schnell über seine Schulter schauen. "Verdammt." zischte er. Hinata hieb groggy ihren Kopf. "W-was ist?" "Halt dich fest. Ich werde erst später mit den beiden reden." murmelte er. Hinata merkte sein Chakra unter seiner Haut Beben. "Uchiha-san? Was machst d-du-" "Halt dich fest." murmelte er wieder, während er an fing zu rennen und auf ein nahe gelegenem Dach eines Hauses sprang. Hinata keuchte überraschend. Sie wurde nie so getragen, während man in dieser Weise sprang. Die Sensation war wie als wenn man fallen würde. Ihr griff verstärkte sich schlagartig als er Geschwindigkeit aufnahm und von Dach zu Dach sprang. Natürlich ließen sie den Baka und die Pink haarige med nin hinter ihnen mit den Mund weit geöffnet und nur in der Lage nach zu starren. "V-vor was r-rennst du w-weg?" stotterte Hinata und schaute über ihre Schulter. "Nichts." antwortete er kalt. Er sprang runter zu ihrer Strasse und ging hinüber zu den Toren. Hinata starrte auf das Gebäude und realisierte, dass sie endlich zu Hause war. "Ano... a-arigato-Uchiha-san-" "Hinata!" Hinata war halb dabei von Sasukes Rücken runter zu klettern als sie das schreien hörte, sich zu schnell umdrehte und fast gefallen wäre. Sasukes Arme waren schnell da, als er da stand und einen undeutlichen Blick auf seinem Gesicht hatte. Neji sprang von einem nahe liegendem Dach schnell von Lee und Tenten Gefolgt und beide waren schwer am atmen. "Uchiha." Seine Stirn legte sich in den Falten, mit seinem aktiviertem Byakugan. Sasuke ignorierte das verlangen sein eigenes Bluterbe zu aktivieren. "Hyūga." antwortete er kalt. Immer noch hielt er Hinata am stehen. "Neji-sama... Ich-" fing Hinata an. "Wo warst du?" schnappte Neji plötzlich und ließ sie in Sasukes armen schrumpfen. "Wir haben nach dir schon seid der Dämmerung gesucht." "Neji.." begann Tenten. "Es ist grade mal sieben Uhr dreize-" "Hinata." fing Neji wieder an. Sie sah schuldbewusst auf den Boden. "Gomen, Neji-sama... Ich... war trainieren und ich..." "Sie kann nicht laufen." beendete Sasuke ihren Satz Ungeduldig und nahm sie wie ein Kind hoch, was sie überraschend keuchen ließ. Neji war gereizt. Voller Ungeduld stand er da, unsicher was zu machen war. Glücklicherweise ging Tenten schnell vor und öffnete die Tore. "Komm schon... Neji... Hast du Medizin Vorräte, oder sollte Lee vielleicht gehen und Sakura holen...?" "Ich werde sie nehmen." schnappte Neji ungeduldig und nahm Hinata grob aus Sasukes Armen. Die beiden Genies tauschten Blicke aus, als sie Hinata von einem zum anderen übergaben. "...ano... arigato... Uchiha-san." flüsterte Hinata und sah nur auf ihren Händen, unfähig jemanden in die Augen zu sehen. Und wieder war sie nur eine Last... Immer eine Belastung. "Es ist okay." murmelte Sasuke, drehte sich um und fing an die Straße runter zu gehen. Seine Hände waren in seinen Hosentaschen verschwunden, während er sich umsah, als würde es ihn nicht interessieren. Neji sah ihn noch für einen Moment hinterher, bevor er das Haus betrat, gefolgt von Tenten und Lee. "Es ist in Ordnung." rief er über seiner Schulter zu ihnen. "Ich werde mich darum kümmern, arigato... für das helfen am frühen morgen." beide Ninjas tauschten wieder blicke aus. "Umm... okay..." murmelte Tenten unsicher. "Wir werden... später wieder kommen..." zusammen gingen sie und ließen Neji in das Stille Haus gehen, immer noch Hinata tragend. "Wo warst du?" fragte er, wie immer ruhig und kalt. Hinata zitterte in seinen Armen. "Der T-trainingsplatz." "Du kamst nicht nachhause?" Sie schüttelte ihren Kopf. "I-ich bin zusammengebrochen...gomen, Neji-kun... Ich wollte nicht-" "Ruhig." der Hyūga seufzte und ging die Treppen hoch zu ihrem Zimmer. "Es ist in Ordnung." sie seufzte und fühlte sich miserabel. Die Dinge sahen nicht so aus, als würden sie sich verbessern. ( T_T)\(^-^ ) Haha, es war lange her das ich den Prolog hochgeladen habe, aber jetzt bin ich ja wieder da und ich habe auch Zeit am Wochenende. Kommentiert wenn ihr wollt oder schreibt mir. Sagt Bescheid wenn euch etwas nicht gefallen hat. Viel Spaß noch! (`_´)ゞ Kapitel 2: Friendly Rivals -------------------------- Die Dunkelheit macht oft komische Dinge, wenn du sie lang genug anstarrst. Schliess deine Augen, Sitz einfach nur da und seh wie die Farben verschwommen werden. Es sieht fast schon wie eine ganze Welt aus, da, versteckt in deinen Gedanken... Hinata kümmerte diese Idee, als sie die Dunkelheit mit offenen Augen betrachtete. Ihr Raum war wieder komplett schwarz, wie er eigentlich immer war. Sie konnte nicht schlafen. Das Licht des Mondes war genug um in ihr etwas auszulösen. Seufzend rollte sie sich in ihrem Bett und sah jetzt runter auf den Boden, nur um mehr Dunkelheit sehen zu können. Neji war den ganzen Tag sehr sauer auf sie gewesen. Hanabi kam nicht ein mal vorbei und Vater... Er kam ins Wohnzimmer grade, als sie ihre Hände am verbinden war. Seine Augen sagten alles was in ihrem Kopf abging. Er glaubte nicht daran das sie es schaffen würde, nicht mal wenn sie, statt ein Jahr, noch weitere fünf Jahre drauf bekommen würde. Die junge Hyūga biss sich auf die Lippe und schlug die Decke weg. Danach setzte sie sich am Ende des Bettes hin. Sie starrte im Spiegel auf ihren Zähnen, oder eher da wo ihre Zähne sein müssten, denn nur Dunkelheit war zu erkennen. Vorsichtig testete sie Gewicht auf ihren Schienbeinen und zuckte etwas bei dem komischen Gefühl. Sie konnte stehen aber das war kein gutes Gefühl. Sie seufzte hart, setzte sich wieder hin, legte ihr Gesicht in ihren Händen und wartete aus irgendeinem Grund in Tränen auszubrechen. Und als würde das leben sie rein legen oder Witze über sie machen, waren ihre Augen komplett trocken... Noch ein Seufzer entwischte ihr, als sie sich in das Bett legte und sich mit der Decke ganz bedeckte um sich vor der Dunkelheit und dem Schatten zu schützen. »Kann ich es auch schaffen... kann ich es schaffen bei dem ich sagte ich könnte es? Ein Jahr... vielleicht würde Hanabi eine bessere- Nein. Denk nicht so... Naruto-kun... Er würde mich niemals mehr ansehen, wenn ich irgendwie... wenn ich jemals... Ich kann nicht aufgeben... Ich kann nicht.« Sie schloss ganz fest ihre Augen und sank weiter in sich hinein, nur um sich wohler zu fühlen. Nein sie würde nicht aufgeben. »Ich werde es schaffen... Ich werde. Ich werde es schaffe..« (^ー^)ノ Sakura starrte auf ihren Händen, die rau von dem säubern der medizinischen Geräte der Arbeit waren. Das reinigen der Geräte ließen ihre Hände immer wie Sandpapier fühlen. Ihr Gesicht legte sich in Falten, als sie ihren Daumen und ihre normalen Finger aufeinander legte. "...und du bist dir sicher das sie mit Sasuke war?" fragte Ino wieder mit einer viel ernsteren Stimme, als gewöhnlich. Sakura zuckte mit den Schultern und sah rüber zu dem süßen Kellner der grade kam um ihnen mehr Kaffee anzubieten. Zum wohl gab sie ihm ein Lächeln. Diese Art von lächeln, die andere Männer zum schmelzen gebracht hätte. Er schmolz dahin. Als er weg ging versuchte er nichts hinfallen zu lassen. "Also er ist weg gerannt, aber ich konnte das Symbol nicht auf seinen rücken sehen. Sie war ja auf ihm." Murmelte die pink haarige med nin, ging mit ihren Fingern über der Tischkante und sah dabei sehr düster aus. "Und es ist eine Weile her seitdem Hinata einen von uns kontaktiert hat." "Ich habe Neji letztens gesehen wie er medizinisches Proviant kaufte." sagte Ino in Gedanken und legte eine ihrer beiden Händen auf die Stirn. "Denkst du sie wurde verletzt?" "Was sollte Sasuke denn damit zu tun haben?" murmelte Sakura, während sie einen müden Seufzer raus ließ. Diese Situation war ärgerlich. Sasuke hatte beide vermieden seitdem und behandelte Naruto und Sakura wie, als wenn sie eine Seuche hätten oder wären, und Hinata konnten sie seit mehr als eine Woche nicht mehr erreichen. Jedes mal, wenn einer der beiden nach Hinata gingen, sagte das Personal, sie sei beschäftigt oder am schlafen. Hinata schlief nie so viel. "Sie ist krank oder so." sagte Ino rau, schlug mit beiden Händen auf den Tisch und ließ so die Tassen, die auf dem Tisch standen, springen. "Wir sollten uns gewaltsam einen Weg in das Anwesen suchen!" "Ich bin mir sicher, ob das klappen kann." antwortete Sakura trocken, legte ihr Kinn auf den Tisch und starrte irgendwo hin. "Bei Sasuke bekommen wir am besten antworten. Ich denke Hinatas Familie hält sie als Geisel. Ihre Familie ist so kontrollierend." "Was ist, wenn sie mit uns darüber eigentlich garnicht reden will?" fragte Ino schnell und sah dabei zu wie Sakuras grünen Augen sich böse verdunkelten. "Warum sollte sie das machen?" "...sie war mit Sasuke, Sakura. Jedes Mädchen das wir kennen, ausser Hinata, war in Sasuke verliebt... was ist wenn wir es nicht realisie-" "Sei nicht albern." schnappte Sakura und stand so schnell auf, das der Tisch beinahe umgekippt wäre. Leute sahen sie misstrauisch an und wunderten sich, ob sie noch einmal hier her kommen sollten. "Also es ist möglich." nörgelte Ino und stand schnell auf genau wie es Sakura zuvor tat. "Oder wir steigern uns zu sehr in die Sache hinein- du bist nach all dem nur eifersüchtig, weil sie bei ihm sein konnte und du nicht." "Halt die Klappe." zischte Sakura und gab ihr ein Blick, der Milch sauer werden lassen könnte. "Es ist nicht das... Ich bin nur verwirrt." "Was auch immer." brummte Ino und zog an ihrem Pony. Das tat sie immer wenn sie sich gereizt und Besiegt fühlte. "Vielleicht sollten wir es noch ein mal versuchen?" fügte die blonde hinzu. "Ihr sollte es vielleicht jetzt besser gehen. Ich war letzten Donnerstag das letzte mal bei ihr und wann bist du zu letzt zu ihr gegangen?" Sakura zuckte mit den Schultern und ließ Trinkgeld auf dem Tisch. "Ich weiß nicht, bevor ich kam, denke ich." "Lass uns noch ein mal versuchen jetzt zu ihr zu gehen. Vielleicht lassen sie ja diesmal den Insassen Besucher haben." murmelte Ino, ließ auch noch Trinkgeld auf dem Tisch zurück und gab dem Kellner noch ein letztes Lächeln, als sie beide durch die Tür ging. Sakura, immer noch düster, folgte ihr. Die Wahrheit war, sie wusste wirklich nicht was sie so düster machte. Die Situation war so verwirrend und niemanden zu haben der deren Fragen beantworten könnte war auch sehr ärgerlich. Hinata fehlte bei beidem. Beim Training und bei der Arbeit. Sie arbeitete genau wie Sakura auch in der Klinik als Assistentin Krankenschwester. Es war nicht nach ihr, dass sie so viel in der Arbeit und bei dem Training fehlte. "Wenn alles schief gehen sollte, könnten wir vielleicht Sasuke-kun fragen." fügte Ino hinzu und lief rückwärts die Straße entlang. "Er wird es bestimmt wissen." "Ich habe ihn seit dem nicht mehr gesehen." gab Sakura traurig zu. "Er vermeidet mich." Ino zuckte mit ihren Schultern und sah nicht beeindruckt aus. "Er vermeidet uns alle." Es dauerte nicht lange bis sie das Hyūga Anwesen erreicht hatten. Leise starrten die zwei Mädchen durch das Tor, welches zu dem großen traditionellem Anwesen führte. "Ich kann immer noch nicht verstehen warum Hinata einen Job hat. Ihre Familie ist voller Geld." nörgelte Ino, ging durch das Tor und trat bis zu der Vordertür an. Sakura folgte ihr und trug die beiden Lilien, die sie zuvor auf dem Weg gekauft hatten, ihn ihren Händen. "Sie mag es nicht abhängig von anderen zu sein. Das ist was sie mir sagte." "Abhängig- wie auch immer." brummte Ino und hob ihre dünne Hand um an der Tür zu klopfen. Nur sie flog auf, bevor sie klopfen konnte. Neji sah ungerührt zur blonden uns hob leicht eine Augenbraue bei ihrem verwirrten Blick. "Eh... Neji-sama." begann sie und ließ ihre grade noch gehobene Hand fallen. "Ino, Sakura." murmelte der Hyūga immer noch ungerührt. "Was kann ich für euch machen?" Während Ino sich wie ein Fisch benahm stellte sich Sakura neben Ino und seuftze. "Wir haben gehofft Hinata-chan sehen zu können... es ist schon mehr als eine Woche her, seitdem wir sie das letzte-" "Nein, sie ist immer noch müde." unterbrach er sie, stellte sich draussen vor die Tür und fing an sie zu schließen. "Kommt wieder an irgendeinen anderen-" "Neji-kun?" unterbrach Hinatas sanfte Stimme ihn. Nejis Hand stoppte, obwohl er die Tür erst halb geschlossen hatte. "Hinata!" sagte Sakura laut und starrte in Nejis nicht lesbares Gesicht. Immer noch ungerührt machte er die Tür wieder etwas auf und sah durch, mit seinem Rücken zu den beiden Mädchen gedreht. "Was ist, Hinata-sama?" "ano... mit wem sprichst d-du... ich dachte ich hörte Sakuras und In-" "Hinata!" schrie Ino plötzlich. "Sag deinem Cousin er soll aus dem Weg gehen!" Neji drehte sich sofort zu den beiden, um die blonde anzuglotzen die sich hinter Sakura versteckte. Sakura aber ignorierte ihn und sah vorsichtig in das Haus. "...K-können sie rein kommen... Neji-sama?" fragte Hinata von ganz oben auf den Treppen, runter blickend zur Tür wo das Licht aus einem kleinen Spalt rein schien. Für einen langen Moment hielt er die Tür offen, aber immer noch im Weg. Ein gereizter Seufzer entwischte seinen Lippen, als er sich einen Schritt wegstellte und die Tür weiter auf machte um die beiden Mädchen durch gehen zu lassen. "Treppen hoch." murmelte er ungeduldig, als die beiden Kunoichi ihre Schuhe auszogen und ihm schiefe blicke schenkten, während sie an ihm vorbei gingen. Ohne weitere Worte schloß er die Tür, aber hörte Hinatas sanftes arigato nicht als er ging. ♪( ´θ`)ノ "Sie ist umgekippt?!" schrie Naruto und fiel voller Aufregung fast vom Hocker. Sasuke sah ungerührt zu, mit der kleinen Sake Schale an seinen Lippen. Nichts auf seinem Gesicht würde sagen das er amüsiert über Narutos Reaktion war. Obwohl er es in Wirklichkeit doch war. "Hn." summte er, als Antwort und schluckte die bittere Flüssigkeit, als sei sie Tee, runter. "Was zum Teufel machte sie da draussen?! Dattebayo- alle Mädchen müssten verrückt geworden sein." brummte der blonde, setze sich wieder richtig auf seinen Hocker und startete wieder eine Attacke auf seinen Ramen. Sasuke sah das schlürf Monster von seinem Augenwinkel an und gab ihm mental ein angewiderten Seufzer. "Isst du auch noch irgendetwas anderes als Ramen?" fragte er gereizt und legte seine kleine Schale auf den Tisch, fast schon mit Abscheu. Naruto sah ihn an. "Jeder fragt mich das." "Du bist immer hier." antwortete Sasuke ruhig und hob seine Schale wieder zu seinen Lippen. Naruto zuckte. "Dattebayo... warum kümmert sich jeder darum?" "Tu ich nicht." wirr redend drückte Naruto seine Schüssel voller ramen weg... Schmerzvoll. "Also... war es peinlich?" zwitscherte Naruto nach einem Moment. Sasuke antwortete nicht, Doch er sah runter zu seiner kleinen Schale Sake. Seine Gedanken waren schon irgendwo anders am training vergleichen mit diesem Neji Hyūga. "Sasuke-teme?" fragte Naruto und gab ihm einen stupser. Der Uchiha zeigte seine Hand um ihn selbst aus den Gedanken zu hohlen. "Nani?" schnappte er ungeduldig und entschied sich im aller letzten Moment das er gehen wird. "War es peinlich Hinata-chan den ganzen Weg nach Hause zu tragen?" schnappte Naruto Zurück. "Ihr beide seid so leise wie das Grab und ich habe niemals gesehen, das ihr überhaupt von der Existenz des jeweils anderen wisst." Sasuke starrte den blonden an, aufgrund seiner richtigen Artikulation der Situation. "Hn." knurrte er, drückte sich von der Theke weg und rutschte von dem Hocker. "Sie ist langweilig." "Hinata-chan? Naaaah, sie ist nur schüchtern!" rief Naruto, als der junge Mann in seinen Taschen nach Geld suchte. Sasuke sah ihn an, fühlte sich ein bisschen groggy von dem Haufen Sake welchen er konsumiert hatte. Es war mehr als sonst, das war sicher. Aus irgendeinem Grund hatte er nicht darauf geachtet während er sich Narutos Geschwafel anhörte. Bestimmt hatte er unterbewusst versucht sich zu betrinken, so das er nicht auf diesem Idiot hören musste. "Sie hat kein Selbstvertrauen, was auch immer." knurrte der Uchiha und der blonde fühlte sich so als ob er dem Uchiha helfen sollte seine immer verlorenen Zunge zu Kontrolliren. "Es ist langweilig." Naruto blinzelte ihn an und studierte den jungen Mann nachdenklich. Das rosa auf seinen Wangen sagte alles und diesen Blick in den Augen, hatte Jiraya immer wenn er zu viel getrunken hatte. "...Sasuke bist du betrunken?" knurrte er stumm. Der betrunkene rieb sich im Gesicht. "Du bist ein kompletter Baka. Natürlich bin ich nicht betrunken." "Man kann sich sicher sein, das du nicht nüchtern bist." "Klappe." Naruto grinste breit und sah dabei zu, wie Sasuke ein bisschen von seinem Geld auf den Tisch legte für den Sake, zur Tür lief und schon seine Hände in seinen Hosentaschen steckte. "Yo, Sasuke-teme... du solltest vielleicht schleunigst Sakura-chan sprechen... sie war später sehr gereizt, weil du nicht da warst." rief der blonde und bekam keine einzige Antwort von dem Uchiha. "Sasuke! Das ist mein ernst! Es ist eine und eine halbe Woche her- sie hat sogar Andeutungen darauf gemacht mit Hinata-chan zu spre-dattebayo!" schrie er als die Tür von dem Laden zu flog und er so seinen Satz nicht beenden konnte. Indem er über einen speziellen teme nuschelte nahm er seine Ramen Schüssel zurück, gab einen Seufzer der Zufriedenheit von sich und stürzte sich in die Suppe der Güte ヾ(@⌒ー⌒@)ノ Hinata starrte auf dem Kirschbaum, Untätig sitzend auf der Treppe im Hof mit ihren Füßen die locker herum Schwangen. Während des Frühlings waren die Kirschbäume die schönsten Bäume im ganzen Dorf. Und ihr Haus war voll von ihnen. Ihr wurde einmal von ihrem Personal erzählt, das ihre Mutter Darauf bestand das sie gepflanzt werden sollten... eine von den wenigen Dingen zu dem sie bestand. Seufzend lehnte die junge Prinzessin ihr Kinn an das Knie. Sie sah nachdenklich zu wie ein paar Blüten von ihren Baum auf den schon mit anderen Kirschbaum Blüten bedeckten Boden landeten. Sakura konnte sich glücklich schätzen das ihr Name zu so etwas wunderschönem gehörte- aber dann wieder, es passte zu ihr. Wenn sie so einen Namen haben würde, hätte man bestimmt Späße darüber gemacht. Sie war nicht hübsch. "Hinata-chan?" eine sanfte Stimme nannte hinter ihr ihren Namen und ließ sie so scharf über die Schulter schauen. Hanabi stand da, sah ungerührt und schmal aus. Ihre Augen wanderten über dem Verband an den Händen und Gelenken ihrer Schwester. "...Ich habe dich lange nicht mehr gesehen..." murmelte die jüngste und stand immer noch hinten rum. Hinata blinzelte sie verwirrt an und realisierte plötzlich das sie die meiste Zeit in ihrem Zimmer war ohne sich zu bewegen. Es hat ihr einfach zu viel Schmerz zugefügt raus zu gehen, sogar zum Badezimmer. "Ano... gomen, Hanabi-chan, ich wollte nicht einfach verschwinden." fing Hinata an und sah vorsichtig ihrer Schwester ins Gesicht, um nach jeglicher Reaktion zu suchen. Sie sah ein bisschen blass aus oder mehr als sonst immer und natürlich unwohl, was komisch war... die Dinge waren nicht so gewesen zwischen ihnen. "B..bist du okay?" fragte Hanabi genau da, als Hinata das gleiche fragen wollte. Die ältere stoppte und blickte in Realisation auf ihrem Verband. "Oh- h-hai! Mir geht es gut... Ich habe nur... Mir selbst weh getan, es war ein dummer Fehler, das ist alles." rief Hinata mit Sorgen. "Mir geht es perfekt." "Vater hat was gemacht... hat er nicht?" Hanabi seufzte Schulter hängend, als sie zu ihrer älteren Schwester ging, sich neben ihr setzte und zum Kirschbaum mit gleichermaßen traurigen Augen schaute. Hinata seufzte und blickte auf ihren Fußspitzen. "...Es tut mir leid das ich dich mit in diese Situation reingerissen habe, Hanabi-chan.. wäre ich doch nur stärker..." "Du wirst. Du wirst stärker Hinata-chan. Da bin ich mir sicher." "Willst du eine Erbin sein Hanabi-chan?" fragte Hinata plötzlich und so leise das Hanabi einen Moment lang zweifelte, ob Hinata das wirklich gesagt hatte. "...will ich es sein?" flüsterte das junge Mädchen und sah zu wie Wind den Kirschbaum zum bewegen brachte und die Blüten abflogen. "...ich weiß es nicht." "Ich muss stärker werden." führte Hinata leise fort, lehnte ihren Kopf auf ihrem Knie und realisierte nicht, das sie in der Gegenwart ihrer Schwester nicht stotterte oder sich nicht mehr so unzureichend fühlte. Außer das Gespräch würde mit kämpfen oder Krieg zutun haben. Hanabi biss sich auf die Lippe. "Wird er uns gegeneinander kämpfen lassen?" die ältere lächelte schwach, drehte sich damit sie zur jüngeren mit traurigen Augen blicken konnte. "Wir werden sehen." leise nickend drehte sich Hanabi, um zum Baum zu sehen. Sie zitterte, aber nicht von der Kälte. "Du solltest mit jemanden trainieren Hinata-chan. Ich habe Neji-kun und Vater die mich trainieren. Du solltest auch jemanden haben, sonst ist es nicht fair." "Ich habe Kurenai-sensei und Kiba-kun und Shino-kun-" "Du weißt das sie nicht helfen." sagte Hanabi plötzlich und hörte sich sehr wie der Vater an. Hinata gefror und sah direkt gradeaus mit festem Kinn. Es war wahr... Jahre am trainieren, Jahre am hard versuchen und jetzt schien alles wie nichts. Manchmal dachte sich Hinata, das Kurenai-sensei zu jedem anderen gehörte und ließ sie so allein fühlen. "...da ist kein anderer, Hanabi-chan." antwortete die Erbin sachte und schloß ihre Augen. "Sie sind meine einzige Hoffnung- ich kann nicht auf eine andere Person zählen und darauf warten mir ein Angebot-" •Ich kann helfen.• Hinatas Augen öffneten sich plötzlich und sie erinnerte sich an seine stimme und der Traurigkeit in ihr. "Hinata?" Fragte Hanabi und ließ ihren Kopf schief hängen. "Geht es dir gut?" "Ja." Hinata nickte, während ihre Gedanken Achterbahn fuhren. "Mir geht es gut. Du hast recht, Hanabi ich muss sehen das ein anderer mir hilft." "Aber... Du hast doch eben gesagt-" begann Hanabi und hörte sich verwirrt an. "Ich werde später wieder da sein!" schrie Hinata, stand scharf auf und rannte zur Tür und Treppe hoch um sich umzuziehen. Hanabi saß weiterhin da und sah komplett verwirrt aus. ☆〜(ゝ。∂) "Nani?" "Weißt du, Sakura... Ich habe schon lange herausgefunden das du über der ganzen Sasuke Sache hinweg bist." fing Ino plötzlich an und ließ Sakura hoch schauen vom Lilien aussuchen im Shop. "Was?" begann das Mädchen mit einer gerunzelten Stirn. "Was redest du da?" "Naja weiss nich, du bist nur... du warst nur so anders seitdem wir wieder von Hinatas Haus kamen. Es ist als würde sie dir nicht gesagt haben, das nichts passiert war." Sakuras Ausdruck wurde für einen Moment klar, dann zu Unempfindlichkeit und auf einmal lächelte sie, was ihre Eigenschaft brach. Es war ein leuchtendes und süßes lächeln. "Was redest du da? Sei nicht albern." lachte sie und bückte sich um eine Lilie zu nehmen. Ino sah sie von der anderen Seite der Theke, mit einer gerunzelten Stirn, an und ordnete einen Rosenstrauß schon fast geistesabwesend. "Ich bin keine Idiotin, Sakura. Du hast nach all dem Sasuke noch nicht aufgegeben. Es ist lächerlich... nur der Gedanke das er mit irgendeinem andern Mädchen ist lässt dich zusammenfahren, oder nicht." erklärte sie wiederwillig Sakura schluckte, duckte sich runter und mit dem Rücken zu der blonden. "Du bist falsch. Ich bin mir nicht sicher was mich so an der Situation ärgert, aber es ist nicht das." log sie glatt. "Hinata hat uns angelogen, das war klar. Sie würde nicht sagen warum sie raus ging und so hart trainierte-" "Sasuke kam zufällig vorbei, Sakura." Schnitt Ino ihren Satz ungeduldig ab. "Sie hatten sich nicht extra getroffen oder sowas. Das war es nicht über was sie gelogen hatte-" "Ich weiß das!" schnappte Sakura, stand grob auf, ging zur Kasse und suchte wütend Geld in ihrer Tasche. "Du tust mich nur abhören ohne auf zu hören. Ich bin nicht besessen von ihm oder sowas! Sie ist außerdem total in Naruto verliebt also WENN ich besessen nach ihm wäre, würde mich es nicht kümmern!" "Genau! Also warum ist es so, das wenn du es sagst, sich es so anhört als ob du lügen würdest!" schrie Ino zurück und bekam von dem rosa haarigen Mädchen ein zweifelnden Blick.. "Ino... bitte... ich will nicht mehr darüber reden. Von allen Gründen zu streiten, ist das der dümmste Grund. Du hast nicht ein mal irgend ein Beweis." die blonde runzelte die Stirn, drückte sich von der Theke und seufzte als würde alles friedlich sein. "Gut." murmelte sie. Leise tauschten beide Mädchen Geld aus. Ino stellte die einzelne Lilie in eine Vase voll mit Wasser und wurde unterbrochen indem die Laden Tür von einer wuschelig aussehenden Hinata aufgerissen wurde. "Hinata!" schrieen beide wie im Chor mit weit geöffneten Augen. "Was machst d-" begann Sakura stoppte aber dann und sah rüber zu ihrer Freundin, realistische plötzlich das etwas anders war. In drei Sekunden kam die Antwort wie ein Blitz. Hinatas vorherige Kleidung war weg. Stattdessen trug sie einen der Outfits die sie für sie gekauft hatten. Sie trug Verbände die fast schon bis zu ihren Ellbogen gingen und ihre knielange Hose war schwarz und nicht so wie die, die sie vorher getragen hatte. Würde ihr Haar nicht so müde ausgesehen haben, könnte man meinen sie sei irgendein Ninja Model von einem Poster. Das Ninja Stirnband war um ihrer Taille und ihr Beutel um ihrer Hüfte zeigte die Profession die sie gewählt hatte. "M-mein Anzug- Sakura-chan, d-du hast ihn nicht- du hast ihn nicht genommen oder?" ihre Augen waren weit geöffnet und sie atmete schwer, als ob sie den ganzen weg von zuhause bis hier her gerannt wäre. Ino und Sakura tauschten schuldige blicke aus. "Uh... dein Anzug... Ich..." begann Sakura und hörte dann mit nichts auf. Ino seufzte. "...ano... Hinata-chan, du weisst, wir haben dir neue Kleidung geholt also das du dann nicht-" mit einem Seufzer setzte sich Hinata auf einen nahestehenden Stuhl und blickte auf ihren Händen. "Oh." war alles was sie sagte, ließ so Ino und Sakura peinliche Blicke austauschen. "Gomen... Hinata-chan... Ich wusste nicht das du dich so sehr darum kümmern würdest..." sagte Sakura und fühlte sich leicht miserabel. "Ano... Es ist okay. Ich brauchte... ihn nur." nuschelte das Mädchen, bevor sie ihnen ein halbherziges lächeln zeigte. Sie hatte fast den ganzen Mut zusammen um Uchiha-san um Hilfe zu bitten... dann hatte sie bemerkt das ihre Sachen weg waren und ihr Mut war daraufhin zerplatzt wie ein Ballon. "Für was? Du siehst so toll aus!" rief Ino, ging zu ihr rüber, zog sie auf die Beine und betrachtete sie genau so wie es auch ein Fashion Designer machen würde. "Ich meine, komm schon... sieh dich doch nur an- deine alten Sachen taten es nicht mehr, Hinata-chan." "Ano..." murmelte das Mädchen leise und fühlte sich immer noch trübe. "...Ich sollte jetzt gehen... Ich habe nur Hanabi-chan gesagt das ich gehe-" "Oh, das kleine lästige Wunder, huh?" brummte Ino und bekam einen Kick von Sakura. Die Stimmung änderte sich nicht. Sie bemerkte verschiedene Emotionen in ihren Bewegungen und während sie sprachen, da Hinata die beiden Mädchen beobachtete. Etwas war peinlich. Zwischen Ino und Sakura war etwas lustig peinlich... "...ano... Hanabi ist nicht lästig... sie ist... Stärker, das ist alles." nuschelte Hinata leise und blickte auf ihren Händen mit einem Stirnrunzeln. Sie weiß seid langem schon, das ihre Freunde die stärke und die Fähigkeiten ihrer Schwester nicht anerkennen. Für ihnen war es als ob Hanabi das Hindernis im Weg war, aber das war nicht wahr. »Ich bin das Hindernis... Ich bin diejenige die allen im Weg steht.« "Arigato, Sakura-chan, Ino-chan... Ich sollte jetzt gehen... bye." murmelte Hinata, drehte sich um ohne ihnen irgend eine Chance zu geben sich zu entschuldigen. Beide wussten nicht warum sie sich bedankt hatten und konnten nur zusehen, wie die junge Hyūga raus ging und beim rausgehen den verband um ihren Armen wieder von neu Band. "...Ich denke sie war doch irgendwie... sauer auf uns." murmelte Ino fassungslos. Sakura nickte gleichermaßen angespannt. (; ̄ェ ̄) "...das ist niemals vorher passiert oder?" "Nein." "Verdammt." Sasuke Uchiha hatte einen Kater... Es war kein schlimmer, eigentlich war es nichts im Gegensatz zu seinem ersten den er hatte. Der war klein, nur ein bisschen Kopfschmerzen und etwas lichtempfindlich. Verletzlich stöhnte der Uchiha und rollte sich aus seinem Bett. Er hatte nichts außer eine lockere Jogging Hose an. Schwer fluchend stolperte er in den Waschraum nahe seines Zimmers und wartete ungeduldig darauf, dass das Waschbecken sich mit kaltem Wasser füllte. Sein Haus war immer völlig ruhig und kalt. Ihm wurde eine Wohnung Paar Jahre nach dem Tod seiner Eltern vorgeschlagen und Iruka sagte das die Wohnung leichter sauber zu halten wäre. Was er offensichtlich versucht hatte zu sagen war, das es leichter wäre die ständige Einsamkeit und Kälte in einer kleinen Wohnung, statt einem großen Haus, aus zu halten wären. Aber Sasuke war schon immer Stolz gewesen, vor dem Unfall und danach auch noch, weshalb er den Vorschlag ablehnte und in einen der wenigen Häusern einzog die nicht voll Erinnerungen von Blut oder Leblosen Körpern waren. Dieses Haus war auch schon leer vor dem 'Unfall' gewesen. Es war das zweite Haus von irgend einem reichen gewesen, worum er sich aber nicht kümmerte sich zu erinnern. Drei Etagen die meisten von ihnen wurden aus Weichem Ebenholz gemacht, traditionell style Türen- die zweite Etage, die Etage im Erdgeschoss, hatte in der Mitte des Hauses einen Hof, in dem ein Kirschbaum Blüte. Die meiste Zeit hatte der Uchiha den dummen Baum gehasst und hatte vor ihn abzuhacken. Zwischen dem dunklen Haus war der Pinke Fleck in der Mitte ein schmerzvoller Punkt im Auge. Aber er hatte nie wirklich den Nerv eine Axt zu nehmen und sie einfach in diesem lebendem Baum zu schwingen, also war er immer noch da, lebend und atmend und er reizte ihn. Endlich sah das Waschbecken so aus, als würde es voll sein und er machte das Wasser aus, starrte in das durchsichtige Wasser und in seinem Spiegelbild. Naruto hatte vorher erwähnt das Sakura gereizt war. Es war nicht so als würde er sich darum kümmern, aber er nahm an das wenn er nicht mit ihr sprach, sie früher oder später Naruto aus Frust umbringen würde, aber Naruto war sein Trainings Partner und es wäre nervend wenn das passieren würde. Seufzend tauchte er seinen Kopf in das eiskalte Wasser ein und bereitete sich mental schon darauf vor raus zu gehen. »Ich hasse mein verdammtes Leben...« (♯`∧´) Hinata hatte es nicht weit von dem Blumenladen geschafft, nur ein paar Blöcke weiter und es ist schon mehr als eine halbe Stunde vergangen, als sie raus ging. Es war nicht gut, und niemand wusste zuhause wo sie hingegangen war und ihr war es nicht erlaubt rauszugehen, nicht in diesem zustand- Neji würde einen Anfall bekommen und Vater würde ihr wieder diesen Blick geben, als wenn er angewidert wäre oder schlimmeres... sie würden alle recht haben. Mit deinem Fuß der immer noch bebt und angeschwollen ist, wegen dem hartem Holz, gegen welches du gewaltsam getreten hast, durch das Dorf zu rennen ist eine anstrengende intelligente Sache zu machen, aber sie hatte es getan und das Ergebnis war, das sie am Rand der Strasse saß und ihr Verband an dem Fuß abmachte, weil die Schwellung zu schlimm geworden war. Zuckend nahm sie von beiden Füßen den Verband ab und bemerkte das beide verletz und mit gelben und lila Flecken bedeckt waren und sie in der tat wieder angeschwollen waren, was bedeutete das sie ein paar Stunden damit verbringen würde darauf zu warten, das ihre Schwellungen ein bisschen runter gehen, bevor sie wieder nach Hause gehen konnte. Neji würde einen wirklich langen Anfall bekommen... Weil die Straße leer war legte sie ihren Kopf zurück, schloß ihre Augen und hatte ein unzufriedenen Stirnrunzeln im Gesicht. "...ano... ich bin so ein Baka..." "Wieder gestrandet?" schnell setzte sich die Hyūga Prinzessin hin nur um Sasuke Uchiha zu sehen der mit den Händen in seinen Hosentaschen ein paar Meter entfernt war und ihre verletzen Füße nachdenklich betrachtete. "Ich- nein, nein, nein" stotterte sie schnell und hoffte so sehr das er ihr nicht wieder vorschlagen würde sie nach Hause zu bringen, denn Neji würde dann nicht nur einen Anfall bekommen... neiiin, es wäre dann bestimmt etwas Viel schlimmeres gewesen, wahrscheinlich eine leise Strafe oder sowas. "Ich musste nur etwas bleiben-" lügte sie schnell und fing wieder an ihr Verband so schnell wie möglich um zu binden. Beleidigt von ihrer offensichtlichen Lüge kniete er sich hin und zwang sie so zu ihm hoch zu schauen, während sie versuchte den Augen kontakt nicht zu unterbrechen. "Denkst du ich wäre eine Art von Idiot oder sowas?" Hinata starrte ihn gefroren an. "...nani?! N-n-nein! Ich würde niemals-" "Du wirst nicht damit laufen können." sagte er jetzt genervt. Nur um es ihr schwer zu machen, schlug er den Verband weg und ließ sie ein überraschtes und sanftes 'eep' Geräusch machen. "Sind Ino und Sakura im Blumenladen?" fügte er hinzu und sah wie sie etwas zurück ging. Hinata saß da ohne irgendetwas in ihren Händen und nickte schnell, während sie sich gleichzeitig nicht sicher war was er vor hatte. Sie wünschte sich nur das er gehen würde und sie alleine damit klar kommen lassen würde... sie hatte nicht nach seiner Hilfe gefragt... "Komm." murmelte er und ließ sie schrumpfen, als er wieder vor ihr hinunterging das zweite mal in mehr als zwei Wochen. "Sakura kann das in ein paar Minuten heilen." "N-n-nein- ich k-kam grade erst von da und sie-" begann sie und fühlte sich jetzt den Tränen nah. Er war garnicht nett gewesen und seine Stimme war sauer- okay vielleicht hätte sie nicht so lügen sollen, aber was anderes hätte sie tun sollen- ihm sagen das er weg gehen soll? "Sei ruhig und kletter drauf." seufzend rollte er seine Augen. "Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit." Hinata stand schmerzvoll auf und zwang ihren zitternden Händen sich an seinen Schultern zu legen... wieder mal. "D-demo...Uchiha-san... Gomen, ich w-wollte d-dich nicht b-beleidigen-" "Hn." antwortete er und beschrieb wie immer fast garnichts. Diesmal waren sie schneller angekommen. Er rann schneller als vorher, wo er sie bei dem Trainingsplatz gefunden hatte und sie nach Hause zum Hyūga Anwesen trug. Es hat nicht länger als fünf Minuten gedauert da standen sie schon vor Inos Blumenladen und sahen durch das Fenster wie die beiden Mädchen drinnen lautstark wegen irgendetwas diskutierten. Manchmal wunderte er sich, warum die Blumen in Inos laden nicht verwelkten... sie war immer am brüllen und am schreiben. Eigentlich 'müsste' das irgendeinen Effekt bei den Blumen zeigen, oder? Seufzend drückte er die Tür auf und bemerkte wie Hinata sich hinter ihm versteckte, als er das tat. Die beiden Mädchen drehten sich um bei dem Geräusch der läutenden Glocke und waren wie gefroren. Sie starrten auf niemand anderes als auf Sasuke Uchiha der- wieder Hinata Hyūga trug. "...W-wa-was?" begann Sakura und war offensichtlich verwirrt. Ino an der anderen Hand war schon fast über Sasuke hinweg und sprang mehr zu Hinata, statt zu Sasuke. "Hinata-chan!" rief sie. "Was ist passiert?! Bist du okay?" "J-ja." wisperte die kleine Prinzessin hinter Sasukes Schulter. Der Uchiha blickte nachdenklich zu ihr zurück und behielt einen Augen Kontakt von ganzen drei Sekunden bevor sie total rot war. "Ihre Knöchel sind verletzt... wieder." murmelte er, schritt zu einem nahestehenden Stuhl und ging etwas runter, damit sie sich setzten konnte. "Ich denke du kannst helfen, Sakura?" die rosa haarige kam endlich wieder aus ihren Gedanken, sprang nach vorne zu Hinata und ihre Hände bewegten sich automatisch schon nach ihren Fuß Knöchel. "...Sasuke-kun... warum warst du-?" "Ich habe sie auf dem Weg getroffen." unterbrach er sie gereizt, verschränkte seine arme und sah zu, wie grünes Chakra um Sakuras Händen aufleuchtete und die Schwellung um Hinatas Knöchel immer weniger wurde. Die kleine Prinzessin hatte ihren Kopf hängen und sah auf ihren Händen, als wären sie das interessanteste im ganzen Raum. Er runzelte leicht die Stirn und war verwirrt über ihrer absolut besiegten Aura. Er war nicht so schlimm zu ihr gewesen- wäre es Ino oder Sakura gewesen, würde er sie bestimmt da gelassen haben und gegangen sein um Shikamaru oder Naruto zu hohlen. "Dir sollte es in ein paar Minuten besser gehen... warum hast du mir nicht gesagt, dass du keine medizinische Hilfe bekommen hattest, als ich bei dir war Hinata?" Sakura seufzte ungeduldig und nahm ihre Hände sauer weg. "Ich hätte sie da dann schon heilen können." Hinatas Stimme war klitzeklein fast schon unhörbar in dem stillen Raum. "...gomen, i-ich wollte n-nicht abhängig werden..." endlich am Limit angekommen drehte sich der Uchiha um, weil er gehen wollte und faste seine verspannte Schulter an, wo ihr griff immer fester geworden war auf dem weg zum Laden. Offensichtlich verpasste er etwas, denn da war irgendetwas in der Luft was er nicht verstehen konnte, vielleicht die Peinlichkeit zwischen der Heilerin und der Patientin. Er sah sie alle für einen Moment mit einer gerunzelten Stirn an und dann drückte er die Tür auf und ließ so die Glocke laut läuten. Er stoppte und drehte sich zu Hinata, als ob er etwas sagen wollte. Ino und Sakura sahen ihn an, aber Hinata sah ihn nicht an sondern blickte zu ihren Händen, die sich zu Fäusten bildeten. Er schluckte runter was auch immer er sagen wollte, ging wortlos durch die Tür und sah die Straße runter zum Ramen Shop, wo Naruto immer abhängt. Er brauchte Sake... Kapitel 3: Sake Tasting ----------------------- Hinata starrte Shino schwindelig an und atmete schwer von den ganzem kämpfen. Eine ganze Stunde... kämpfen. Sie hatte es lange nicht mehr getan. Sogar in realen kämpfen hatte sie nur für ein paar Minuten gekämpft. Aber was Kurenai schon immer am meisten bewunderte, war Hinatas Ausdauer. Sie konnte für immer weiter machen, wenn es nötig war. Aber immer wieder war es das Problem, dass sie nie so viel schaden bei ihren Gegnern anrichtete. Es kostete sie viel zu viel Zeit gegen ihren Gegner zu 'gewinnen' und das war es, was sie nicht in Stücke gerissen hatte, weil sie sich nicht schnell genug fort bewegen konnte. Als wollte Shino ihr richtiges beibringen lief er schlagartig nach vorne, aber sein Ausdruck war natürlich hinter seiner dunklen Brille und der Jake unlesbar gewesen. Mit einem scharfen Luftzug kam Hinata hart auf dem Boden auf, rollte sich und hielt dabei einer ihrer Hände auf ihrem Bauch, wo Shino sie zuvor schwer getroffen hatte. "Hinata." fing er an und die Sorge in seiner Stimme war klar zu erkennen. Kiba Sprung von einem Baum zum anderen Baum und rannte schnell zu ihnen rüber. "Ich bin okay." nuschelte Hinata luftholend und setze sich mit den armen immer noch um ihren Bauch geschlungen auf. "Es ist meine Schuld, weil ich nicht aufgepasst habe." Shino ging vor Hinata in die Hocke und sah sich die zahlreichen Wunden an, die Kiba und er selbst auf ihrer sonst makellosen Haut verursacht haben. "Vielleicht sollten wir Schluss für heute machen." "Oh." Hinata seufzte und versuchte wieder einen normalen Atem zu bekommen. "H-hai. Wenn ihr wollt." beide nickten, drehten sich um und begannen die herumliegenden Shuriken aufzusammeln. Hinata sah ihnen leise zu, hörte wie der Wind sich durch die Bäume kämpfte und der Fluss hinter ihr Geräusche machte. "Komm, Hinata-chan." rief Kiba und ließ seine Hände in den Hosentaschen sinken. "Wir werden dich nach Hause bringen." Hinata sah beide für einen Moment an und dachte nach, wie sie Den Vorschlag ablehnen konnte ohne sie zu beleidigen oder ganz anzulügen. Stirnrunzelnd seufzte sie und blickte über ihre Schulter zu dem Fluss und der grade untergehenden Sonne. Von weiter weg sah es so schön aus. "Arigato, Kiba-kun, Shino-kun. Demo... I-ich denke ich werde etwas hier bleiben. Ich w-will nur den Sonnenuntergang sehen." die beiden Jungs sahen misstrauisch zu ihr, aber sie sah müde genug aus um zu stoppen. Sie hat sich immer noch nicht von dem fleck bewegt, wo Shino sie verlassen hatte. Schulterzuckend seufzte Kiba. "Na gut, Hinata.. wir sehen uns später." "H-hai!" sie lächelte ihnen zu und winkte beiden hinterher als sie sich umdrehten und gingen. Als sie nicht mehr in Sichtweite waren, atmete sie aus, stand auf und brummte leicht von dem Schmerz. Glücklich darüber das niemand in der Nähe war, zog sie ihr Shirt hoch bis über dem Magen. Genau da wo sie einen roten großen Fleck erwartet hatte, war auch einer. Da wo es rot war, würde bald ein mattes lila entstehen. Zusammenzuckend ließ sie ihr Shirt wieder sinken und schlang schmerzvoll ihre arme um ihrem Bauch. Shino-kun hatte sich nicht zurück gehalten auch als sie ihn aufforderte zu stoppen. Es fühlte sich erniedrigend an Freunde zu haben die darauf bestanden sie mit ihrer ganzen Kraft zu bekämpfen. Aber dann wieder, von jeden den sie kannte, waren es die einzigen Personen die sie bekämpfen wollten, auch wenn sie ihr somit eine Behinderung verpassen würden. Anderen würde es überhaupt nicht interessieren. Sie war die Zeit nicht wert. Trüb von diesen realistischen Gedanken ging sie auf den Fluss zu. Eigentlich hatte sie vor zu trainieren direkt nach dem sie aus der Sichtweite waren, aber vielleicht wollte sie ja ehrlich zu ihren Freunden sein und den Sonnenuntergang beobachten... es war etwas wirklich schönes in diesem Moment auf jeden Fall. Sie setzte sich auf einer Bank am Fluss und sah dem fliessendem Wasser mit ernsten Augen zu. Sie lehnte ihr Kinn leicht An ihren Knien an. Ihr Training zeigte keinerlei fortschritte. Jeden Tag verbrachte sie damit, mit Shino und Kiba zu trainieren und sie fühlte Hanabis Worte schwerer auf ihren Schultern. Es war wahr, zu wahr das ihr Training ihr nicht so viel half. Es waren schon drei Wochen vergangen, nachdem Wutausbruch auf dem Trainingsplatz an der anderen Seite des Dorfes und sie fühlte sich so, als ob sie nicht einen Stück weitergekommen war. Nichts was sie tat schien zu helfen, bestimmt kam dies daher, weil sie nicht einmal wusste wie sie das Problem lösen konnte. Es war so als hätte sie die ganze Zeit gegen eine Wand gehauen und alles was sie tuen konnte war, sich dagegen zu rammen bis irgendetwas von ihr brach. Dazu kam noch, dass sie schon jetzt gebrochen war. Wegen diesem Gedanken machte sich der Schmerz auf ihren Bauch breit und sie lehnte sich schmerzerfüllt nach hinten. "So kann ich es nicht lassen... Sasuke hatte recht, meinen Körper zu beschädigen wird mir nicht weiter helfen stärker zu werden." sie starrte hoch in den Himmel und versuchte sich so hinzusetzten, das ihre Verletzung nicht so sehr weh tat. Sasuke lungerte in ihrem Kopf schon seid dem Unfall vor ein paar Wochen herum. Sein Temperament verliess ihren Mund mit einem schlechten Geschmack und sie schüttelte sich vor Angst und seinem offensichtlichen Abscheu. Nein, sie würde ihn nicht nach seiner Hilfe fragen... sie konnte es einfach nicht. »Demo wer sonst, wer würde mir sonst helfen und mich wirklich weiter bringen?« Hinata zitterte und kauerte sich zusammen. Nein, sie konnte nicht fragen... konnte nicht... er dachte sowieso schon, das sie schwach und lästig war- »Demo...demo er hat geholfen, er blieb beide male stehen um sicher zugehen das ich okay war... vielleicht, aber nur vielleicht, ist er nicht so schlecht...« Die Hyūga leckte sich nervös über die Lippen, lehnte sich zurück und ließ sich selbst gegen die raue Bank am Flussrand fallen. Sie wollte noch einmal darüber nachdenken. (;゜0゜) "Was zur Hölle! Dattebayo- Sasuke du Baka! Das tut weh!" "Halt es aus." murmelte Sasuke gelangweilt, spielte mit einem Shuriken in seiner Hand und sah den Fuchs jungen mit einem überlegendem Blick an. "Es ist nur eine schramme." "Schrammen lassen kein Blut HERAUSSTRÖMEN! Ich VERLIERE BLUT! Hörst du mich verdammt, Sasuke-teme!?" schrie Naruto durch den Trainingsplatz, riss seine orangene Jacke von seinem Körper und drückte sie stark gegen seinem Bauch, welcher, wie er bemerkt hatte, schwer am bluten war. Sasuke seufzte und war von dem ganzem Geschrei gereizt. Er konnte das niemals verstehen. Was war der Grund um so zu schreien? Es machte den Schmerz nicht schlimmer. Es machte auch die Worte schwerer zu verstehen. Außerdem jemanden mit einer lauten stimme zu beleidigen war grundlos und änderte eigentlich nichts an der Sache. Er seufzte wieder und ließ locker den Shuriken in seiner Tasche verschwinden. "Ich gehe." murmelte er. Naruto sah über das Feld zu ihm und nahm seine blutverschmierten Hände von seiner Jacke, die auch voll mit Blut war. "Ich habe herausgefunden, das du nicht für alles Verantwortung hast- dattebayo." "Halt die Klappe." schnappte Sasuke und sah sich nachdenklich den Trainingsplatz an. Er ist viel länger geblieben als geplant. Um ehrlich zu sein war er zwei Stunden mehr da als geplant. Er kam nur mit der Hoffnung einen der Hyūgas zu treffen. Gereizt bestand er darauf, nur an Neji interessiert zu sein- auf Grund seiner besonderen Byakugan Fähigkeiten und wenn er ihn genug ärgern würde, würde der Genie ja vielleicht einen guten Kampf abliefern. Nicht das es wichtig war- was wichtig war, war das er die Effekte eines Byakugans an einem Sharingan studiere. Wenn er nur herausfinden würde wie man die Chakra Punkte blockieren kann wie es die Hyūga Familie tat, wäre er vielleicht in der Lage das Sharingan als unbrauchbar zu bezeichnen.. Er könnte Itachis Lieblings Waffe als unbrauchbar bezeichnen... Aber Neji würde ihm nichts über das Byakugan beibringen und die einzig andere Option war natürlich seine jüngere Cousine. Er hatte ihr vorgeschlagen ihr beim Training zu helfen... aber sie kam noch nicht und hatte auch noch nicht gefragt. Sicherlich war sie zu schüchtern. »Ich hatte recht damit, das der Vorschlag unnötig gewesen war.« Als ob der Gott über seiner idiotischen Seite breit am grinsen war, raschelten im Dunkeln plötzlich die Büsche. Er konnte nur schwer in der Dunkelheit etwas sehen. Die Sonne war erst vor ein paar Minuten unter gegangen und wenige Sonnenstrahlen waren noch da, aber es war nicht genug Licht um das zu sehen, was sich im Schatten bewegte. Naruto sprang und blinzelte auf den Zitternden Busch. "Was zum- dattebayo- was ist das?" "Hn." antwortete Sasuke so gesprächig wie immer, nahm einen Shuriken raus und warf es auf den Busch zu. Ein überraschendes keuchen konnte gehört werden und dann von allen Leuten Hinata im Busch zu sehen war, die hoch zu ihrer Hand sah, welche an dem Baum hinter ihr mit dem Shuriken befestigt war. Ihr Ärmel war aufgegangen. "Hinata-chan!" schrie Naruto und rannte schnell zu ihr. Naruto starrte sie an. Glücklicher Wurf... wenn er sie getroffen hätte... der ganze Hyūga Clan würde- "Gomen! G-gomen... Ich wollte nicht- ich hatte mir sorgen gemacht das ich nicht- Es tut mir leid!" Hinata keuchte und zog am Shuriken mit zitternden Händen. "Ist alles in Ordnung?" Naruto keuchte und bückte sich neben ihr. Hinatas Gesicht war so rot wie ein Apfel als Naruto den Shuriken neben ihr aus dem Baum zog und sie somit befreite. Dann gefror er und sah sie überrascht an. "Hinata... Was trägst du da?" Hinata war unsicher in der Weise wie er sie anstarrte und plötzlich fühlte sie wie die unangenehme Wärme, die eh schon da war, noch schlimmer wurde und ihr so war, als ob sie gleich ohnmächtig werden würde. Sie sah zurück runter auf ihr schwarzes langes T-Shirt und ihren Leggings. "Oh- ano, Sakura und Ino-" "Hn." spottete Sasuke plötzlich, so das sich die beiden Ninja wieder an seiner Existenz erinnerten. "Was zum Teufel! Man wirft nicht einfach Shuriken so umher, teme! Du könntest sie verletzt haben!" schrie Naruto plötzlich. Sasuke blickte ihn unberührt an. "Baka, was hat sie gemacht, schlich sich im Dunkel rum wenn zwei Männer trainieren?" Hinatas Gesichtsfarbe änderte sich noch ein bisschen mehr. Auch wenn es so dunkel war, war sie sich sicher das beide das sehen konnten. "Ano- gomen! Ich war... Ich habe versucht zu warten bis ihr fertig mit dem T-training wart, so das ich euch nicht u-unterbrechen musste." Naruto lachte und rieb sich seinen Hinterkopf. "Es ist alles in Ordnung, Hinata-chan. Schleich dich nur nicht so an- du könntest verletzt werden." am letzten Teil sah er zu dem Uchiha und bekam wieder einen unberührten Blick zurück. "Was war es, was du wolltest?" erkundigte sich Sasuke und wunderte sich ob irgendjemand seinen echt gesprächigen Moment bemerken würde. Was er in Wirklichkeit dachte war, ob sie nicht vielleicht aber nur vielleicht gekommen war um ihn die Chance zu geben die Stärke des Byakugans zu bekommen. "Oh- ich-ich..." begann Hinata und wurde, wenn es noch ging, noch roter. "Ich wollte n-nur wissen o-ob jemand von e-euch Sakura-chan und Ino-" "Nein." antwortete Sasuke gereizt, lief zu dem verwirrt ausschauendem Naruto zu und riss ihm den Shuriken aus der Hand. "Sie waren nicht hier gewesen." "Oh." Hinata sah ihn einen Moment lang an mit ihren Händen zu ihren Lippen. Er starrte sie an und realisierte wie klein sie doch im Gegensatz zu ihm war. Sie kam grade mal bis zu seinen schultern und sein rücken war breiter als sie selbst. »Zierlich« realisierte er »sie ist... winzig.« ''Gomen.'' sagte sie wieder und dankte ihnen. "Arigato. Ich werde euch b-beide dann alleine lassen damit ihr t-trainieren könnt." nuschelte sie, drehte sich damit sie gehen konnte. "Warte." schnappte Sasuke plötzlich und ließ sie so verwirrt über ihrer Schulter zum ihm gucken. "Wie habe ich verfehlt?" fragte er und sah Stirnrunzelnd zu dem Loch in ihrem Ärmel. Hinata sah ihn an. "Ano- i-ich bin mir nicht sicher... Ich denke i-ich habe mich bewegt..." Naruto grinste und sah zu Sasuke. "Sie ist schneller als du." "Hn." brummte Sasuke und drehte sich weg. Hinata sah ihn verwirrt an. "Arigato." sagte sie wieder sanft und drehte sich erneut, um in der Dunkelheit zu verschwinden. "Sie ist manchmal echt Süß." fing Naruto nebenbei an und hörte sich geistesabwesend an, als er dies berichtete. Sasuke sah zu ihm rüber und erlaubte es sich selbst eine Augenbraue zu heben, während der blonde nicht zu ihm sah. "Hn." brummte er und fügte dann hinzu. "Sie ist klein. Sollte sie denn alleine umher laufen?" seine Augen wanderten zu dem abwesenden blonden und warteten geduldig auf die Reaktion des blonden. Aber sie kam nicht. "Hinata ist wirklich gut dabei auf sich selbst aufzupassen. Ihr wird nichts passieren." antwortete Naruto. "Sie ist immer noch verletzt von ihrem Training." log Sasuke und bekam endlich die Aufmerksamkeit von dem blonden. "Hm." gab Naruto zu und sah in die Richtung, in die Hinata verschwunden war. "Ich denke ich werde sie begleiten. Sie sucht nach Sakura und Ino und ich muss Sakura sehen..." er senkte seinen Kopf und steckte den Rest seines Shuriken in seine Tasche. "Man sieht sich, Sasuke-teme!" Sasuke folgte ihm etwas langsamer. "Ich muss Sakura selbst sehen." antwortete er gereizt und log dabei. Naruto starrte ihn an. "Für was?" scheisse. "Ein Schlafmittel." "Kannst du nicht schlafen?" Naruto blinzelte ihn in der Dunkelheit an als sie nebeneinander liefen. Er wusste das Sasuke jeden Grund hatte um nicht zu schlafen. Es machte Sinn. Unbewusst wurde der blonde grade getäuscht. Sasuke brauchte nur einen Grund um den Vorschlag wieder aus der Hyūga Prinzessin rauszubekommen. Er brauchte dieses Byakugan unbedingt. "Hn." antwortete er. Es war kein ja und auch kein nein. Nicht exakt eine Lüge... Grade als er antworten wollte Bogen sie an der Ecke ab und sahen Hinata, die hoch zum Himmel starrte und die Sterne betrachtete. Ihr Kopf war nach hinten gelehnt und ließ so ihr Haar wie ein Wasserfall ihren rücken runterfallen. Ihre Haut leuchtete leicht bei dem licht was von dem Mond erzeugt wurde. Die beiden Jungs gefroren bei dem Anblick von dieser ungewöhnlichen Hinata. Sasuke bekam Gänsehaut überall auf seinem Körper und er war sich unsicher wie er darauf reagieren sollte. "Woha." fing Naruto dumm an, was dazu führte das der Moment in der Luft verschwand. Hinata drehte sich und überraschte wieder die beiden Jungs indem sie halb in Kampf Stellung war... Sie war wahrhaftig schnell. "Ano-!" begann sie und Sasuke konnte an ihrer stimme sagen das sie grade fürchterlich erröten musste. "Hey... Hinata-chan." began Naruto etwas nervös und rieb sich seinen Hinterkopf. "Tut mir leid für's anschleichen- hehe, ich denke wir sind quitt." "Oh! H-hai-!" Hinata starrte im Dunkeln beide mit weit aufgerissenen Augen an und war sich unsicher was sie jetzt sagen könnte. Naruto hatte auch Probleme damit die richtigen Worte zu finden und in dem Moment an dem es für Sasuke total ätzend wurde brummte er. "Sakura. Wir müssen Sakura finden." "Oh!" antworteten beide Ninja. "Richtig!" fügte Naruto hinzu. "Hinata, wir wollten grade nach Sakura suchen gehen und es wird dunkel... vielleicht solltest du einfach mit kommen und... Ich weiss nicht." er wurde immer leiser bis er nichts mehr sagte, aber er hörte sich dämlich an. Sasuke sah ihn im Dunkeln an. Was ein Baka. Er war so verdammt offensichtlich. Hinata stotterte irgendetwas raus, was sich wie eine Bestätigung anhörte. Wieder genervt fing Sasuke, mit den Händen in den Hosentaschen, an weiter zu gehen und war nicht mehr dazu bereit, länger auf beiden zu warten. Sie würden ihm schon noch folgen. Und so taten sie es auch. Ein paar Sekunden später waren beide Ninja am Rennen um ihn wieder zu erreichen und Naruto rief ungeduldig nach seinem Namen. Hinata war natürlich so ruhig wie ein Geist. Gott, es würde ein lästiger Spaziergang werden. (´-`).。oO( Sake war nicht gut für dich, das entschied er in dem Moment als er die kleine Schale hob und ein bisschen von der brennenden und bitteren Flüssigkeit trank und fühlte wie sie runter in seinen Magen floss. Das Gefühl war gut, denn es verursachte dass er Sakura, Ino und Naruto nicht an seiner rechten Seite laut reden hörte. Hinata saß am nähersten bei ihm aus Zufall. Nun er konnte sich glücklich schätzen. Sakura sah so aus, als wollte sie irgendetwas sagen aber Ino hatte sie mit dem Ellenbogen in die Rippen gestßen, weshalb sie nichts weiter sagte. Es kam raus, dass niemand anderes ausser er es bemerkte aber auch er tat so als hätte er es auch nicht bemerkt und ließ es auch dabei. Hinata war die ruhigste von da und er präferierte es, dass sie da bei ihm war. Er hatte auch schon einen weg gefunden, den Vorschlag aus ihr zu bekommen... Die drei lauten schrieen sich grade gegenseitig an und Hinata saß einfach da, mit etwas roten Wangen und es sah so aus, als ob sie grade mit ihren Gedanken nicht anwesend war. Sakura trug leuchtendes rosa und rot, Ino trug lila und blau, Naruto trug orange. Und Hinata trug schwarz. Neben ihr war ein blauer Schatten. "Du hast trainiert." fing er plötzlich an und entschied sich dazu, die Sache so nett wie er nur konnte an zu gehen. Hinata zuckte und drehte sich zu ihm. Sie sah so aus, als hätte sie vergessen das er da war. Das hatte sie bestimmt. Ea war ein interessantes Gefühl. Die meisten Mädchen würden das nicht vergessen haben. Jemanden zu treffen der es tat, war erfrischend. "Oh-H-hai, Uchiha-san." sie nickte während ihre Hände hoch zu ihren Lippen gingen. Sie war unsicher. Er dachte das. Offensichtlich fühlte sie sich in deine Gegenwart unbeholfen. Naja es war anders. Es war noch schlimmer mit jemanden zu sprechen der nicht viel redete als mit welchen die die ganze Zeit lang redeten wie Sakura und Naruto. "Wie... wusstest du das?" erkundigte sich Hinata und war auf Grund ihrer eigenen Frage von sich selbst überrascht. Sasuke schaltete sich selbst ein. Es war eine sinnvolle Frage. Was sie jedenfalls wusste war, das er sie am Stalken war, denn nun ja es war ein ganz normaler Gedanke von jedem Teenie Mädchen- dachte er. "Wunden." er nickte zu ihren Vorderarmen und den vielen gelben Flecken überall. Hinata starrte runter zu ihren armen und war überrascht was es alles einem gutem Auge zeigen konnte. "Oh." sagte sie und war unfähig an irgendetwas anderes zu sagen, weil sie nicht an etwas Anderem dachte zu sagen. "Wie läuft es so?" erkundigte er sich und erlaubte es seinem Mund die Wörter raus zu lassen. Es fühlte sich so an, als ob man durch Wasser ginge. Die Unterhaltung war nahezu unmöglich gewesen. Er musste es schwer versuchen. Er musste es bisher nie schwer mit Mädchen versuchen... sie sich ihn zu Füßen weil sie laut geschrien oder geweint hatten. "Ano.. alles ist.. in Ordnung." nuschelte Hinata und sah runter zu ihren Fingern als sie sie sanft zusammenpresste. "Sie helfen nicht, ich meine Shino und Kiba, huh?" Sasuke grinste und legte sein Kopf zurück um noch etwas vom Sake zu trinken. Hinata antwortete darauf nicht, aber sah zu wie er das brennende Getränk trank. "Wie Schmelz das?" fragte sie plötzlich. Sasuke legte die kleine Schale runter und sah sie fragend an. "Der Sake?" nickend sah sah sie die kleine Schale an. Er beobachtete sie einen Moment lang bevor er die Flasche die neben ihm stand nahm und etwas in die schale füllte. Danach überreichte er ihr die kleine Schale. "Probier es." Stille, für einem Moment herrschte eine lange stille. Sasukes Augen wanderten über ihren Schultern zu den anderen drei die grade noch lautstark stritten und jetzt sie beide nur noch anstarrten. Hinata bemerkte noch nicht das sie beobachtet wurde und so nahm sie die Schale. Um sicher zu gehen das sie von der beobachten Teil nichts wusste, lehnte er seine Ellenbogen gegen die Theke und blickte runter zu seinen Händen als hätte sich rein garnichts geändert. Schnell führte sie die Schale zu ihren Lippen und trank alles aus. Sakura und Ino keuchten auf, genau wie Naruto es auch tat. Der gleiche Gedanke war in allen Köpfen. Sie haben sich eine Schale geteilt! Hinata gab ein sanftes husten von sich, was ein grinsen in Sasukes Gesicht zauberte als sie die Schale wieder hinstellte und Ihre Lippen und Nase mit ihrer kleinen Hand rieb, während sie ihre Augen weit aufgerissen vor Überraschung hatte. "Autsch." nuschelt sie. "Hn." antwortete er und versuchte nicht zu breit amüsiert zu grinsen. "Uh..." begann Ino, blickte rüber zu Naruto um irgendetwas zu finden was die Unterhaltung wieder in Fahrt bringen könnte. "Also ich... um..." "Ich muss gehen." sagte Sakura plötzlich und stand auf. Hinata drehte sich um und wusste nicht wirklich was los war. Sie war die ganze Zeit mit dem Rücken zu den anderen gedreht. "Nani? Sakura-chan... okay... Ich denke ich sehe dich dann morgen." "Hai." antwortete Sakura kalt, während sie aus dem laden verschwand. Die anderen vier sahen ihr nach. Einer verwirrt, einer belästigt und zwei unsicher was sie tun sollen. "Ich sollte auch jetzt nach Hause gehen..." begann Ino und fing an ihre Sachen einzupacken. Naruto blickte sie einen Moment an. Dann seufzte er und trank den Rest von dem Saft aus bevor er aufstand. "Ich werde dich nach Hause bringen. Ausserdem ist es auf dem weg zu meinem Haus." murmelte er. Hinata sah beide an und fühlte sich plötzlich ausgeschlossen. "Oh... uh... bye, Ino-chan, Naruto-kun." beide blonden gaben ihr ein schnelles grinsen. "Man sieht sich, Hinata-chan." rief Naruto ihr winkend zu bevor er Ino aus dem laden folgte. Hinata starrte ihnen nach unbeholfen und unsicher. Seufzend drehte sich sich wieder zu der Theke und blickte verwirrt auf ihren Händen. Irgendetwas ist passiert und offensichtlich hatte sie es verpasst. Sie müsste später Sakura-chan danach fragen... "I-ich selbst sollte jetzt n-nach Hause gehen." murmelte Hinata und stotterte mehr als sonst wenn sie mit ihm gesprochen hatte. Sasuke nickte und trank den Rest Sake, der noch in der kleinen Schale war, aus. Er blendete aus das die Hyūga Erbin aus der gleichen schale getrunken hatte. "Ich bringe dich nach Hause." murmelte er während er von seinem Stuhl stieg. Hinata starrte ihn an und befestigte ihre Tasche an ihrer Taille. "N-nani? D-du musst es nicht tun... ich w-wohne nicht weit-" "Es ist okay." unterbrach er ihren Satz und hinterließ Geld für seinen Sake auf dem Tisch. "Uh... oh, okay." nuschelte sie und wartete bis er seine eigenen Sachen gepackt hatte und sie aus der Tür follgte. "Und helfen sie dir überhaupt?" fragte er wieder als sie anfingen zu gehen. Es fühlte sich anders an so mit ihr zu laufen als wenn sie auf seinem rücken war. Hinata sah auf dem Boden. "Kiba-kun und Shino-kun?" "Hn." antwortete er und sah sie nachdenklich an. Ihre Hände spielten mit ihren Ärmeln. "Nein... das tun sie nicht." "Hn." sagte er wieder, steckte seine Hände in seinen Hosentaschen und wartete darauf das sie nun endlich fragen würde. Aber das tat sie nicht. Scheisse. "Was hast du vor nun zu machen?" fragte er und kämpfte mit dem Faden seiner Geduld. Hinata sah auf seinen Schuhen wie er neben ihr her lief. Was versuchte er zu machen? Er fühlte sich so wie ein Verhör an, nur das er ihr vorschlug sie nach Hause zu bringen. Sie wurde durch ihm nicht schlauer. Das war einer der schlimmsten Situationen die sie jemals erlebt hatte. "I-ich... weiß nicht." "Hm." sagte er und biss sich auf die Innenseite seiner Lippe. Sie hatte nicht vor ihn zu fragen. Vielleicht hatte sie sogar vergessen das er vorschlug ihr beim Training zu helfen. Ausserdem war es nur ein ausgerutschter Kommentar gewesen und er war nicht ein mal darüber glücklich gewesen. "Ich kann helfen." sagte er wieder und überlegte ob er dies wirklich konnte. Er wusste nicht einmal welche Probleme sie beim Training hatte. Hinata erstarrte und drehte sich, damit sie ihn nur überrascht ansehen konnte. "...ano- hai?" er nickte und sah weg, während er versuchte herauszufinden was für Probleme sie beim Training haben könnte und ob er sie benutzen könnte um die Fähigkeiten von dem Byakugan heraus zu finden- und auf jeden Fall gentle fist. "V-vielleicht... Kannst du das ja." stotterte sie und sah in gespannt an. Sie war nicht stark genug gewesen ihn zu fragen. "Ano... k-könntest du?" erkundigte sie sich wieder. Sasuke ließ fast einen erleichterten Seufzer raus. Christ, das hatte aber lange gedauert. "Sicher. Morgen?" er stoppte vor den Toren des Hyūga Anwesens. Hinata nickte. "Trainingsplatz am Abend dann." fügte er hinzu und dachte nach was nur ihre Probleme sein könnten. Nicht das es wichtig war, denn das war nicht einmal der Punkt der Situation. Hinata lächelte und er fand es komisch von ihr, weil er sie niemals lächeln sehen hat. "Arigato, Uchiha-san." nuschelte sie und verbeugte sich als Dankeschön. "Bye." Sasuke nickte wieder. "Sicher." murmelte er und war unfähig dieses kleine vibrieren in seiner Brust zu ignorieren. Hinata lächelte wieder als sie durch die Tore ging und verschwand ohne ein weiteres Wort zu sagen. Er runzelte seine Stirn vor den Toren und drückte seine Hände in der Tasche zu fäusten. Aus irgend einem Grund fühlte er sich so, als ob er sie jetzt zurück rufen würde und ihr alles was er vor hatte sagen könnte. Aber er entschied sich dazu es nicht zu tun. Er brauchte wirklich dieses Byakugan- vielleicht auch nur um seinen gewissen mitzuteilen die Klappe zu halten half er ihr ein bisschen... wenn er es kann. Alles was er wusste war, sie war hoffnungslos. Schulterzuckend bewegte er sich zur Dunkelheit zu. Hoffentlich würde er aufwachen ohne einen Kater von dem ganzen Sake zu haben. Er war hoffnungslos. Kapitel 4: Filler 1: Ramen -------------------------- Filler 1: Ramen Das Training war schwer... unmöglich. Ein lästiger Gedanke in seinem Hinterkopf auch wenn er am trainieren war liebte er es generell. Es fühlte sich gut an zu rennen, durch dem Wald zu sprinten und zu 'wissen' das es da draußen nur wenige gab die ihn besiegen konnten. Wirklich wenig. Natürlich war der dicke Ast genau vor seiner Nase ausgeschlossen...  WHAM! Naruto fiel, wie ein Stein vom Himmel, aber in Wirklichkeit fiel er nur von dem Ast auf dem er grade gesprungen war und an dem Sasuke locker gelehnt war. Er beobachtete die lustig aber auch traurige Szene mit einem grinsen. "Du Baka." er seufzte als Naruto auf dem Boden aufkam und als Resultat Wolken voller Dreck und Staub entstanden. "Nnu nnnngg." war die intelligente  Antwort die ihm aus diesem ganzem Trubel entwischte. Langsam erhob sich eine zuckende Hand von dem Loch in dem Naruto lag und auf Narutos Kopf war schon eine grosse Beule zu sehen. "VERDAMMT! Warum hast du mir nicht GESAGT das da ein grosser Ast genau vor meiner Nase war! Dattebayo!" schrie er als er sich zu einem Ball zusammen rollte und sich mit beiden Händen den Kopf feste hielt und daran rieb. Sasuke rollte nur seine Augen. "Baka." murmelte er genervt, aber der Kommentar blieb unerhört während Naruto sich weiter schmerzhaft seinen verwundeten Kopf rieb, mit der kleinen Hoffnung so etwas weniger Schmerzen zu empfinden. "Ich gehe essen." fing Sasuke an und drehte sich damit er endlich aus dem Wald gehen konnte. Naruto blickte ihn verwundert an. Niemals, wirklich niemals in seinem ganzen Leben hatte er den so gesagten Rächer das sagen hören. "Du gehst essen?" murmelte er und begab sich so schnell er konnte wieder auf seine Beine. "Was wirst du essen?" er hatte den Schmerz auf seinem Kopf nur in Momenten vergessen. "Essen." schnappte Sasuke trocken zurück. "Ich habe nicht gesehen das du etwas zu essen mitgebracht hast." schrie Naruto und fing an ihm hinterher zu Rennen um ihn wieder einzuholen, was er dann auch schaffte. Sasuke zog von irgendwo eine kleine weiße Box raus. Was man erkennen konnte war, dass da drin bestimmt etwas essbares war, aber was man noch erkennen konnte war, dass dort nicht viel essbares drin war. "Du bist wie... eine Maus." lachte Naruto. "Das ist schwer zu sagen genug Essen." "Und du bist wie ein Fass ohne Boden." antwortete Sasuke mit einem ruhigen Ton während er sich irgendwo in dem Wald hinsetzte, den sie meisten als Trainingsplatz verwendeten. Naruto ließ sich genau neben ihm fallen und fummelte an seinen Ramen rum, die er, damit sie warm bleiben würden, in eine thermo Dose gefüllt hatte. "Mmmm." summte er währen er die Dose rausholte und auf sie starrte als währe sie sowas wie ein Schatz. "DAS ist Essen." "Das ist untergekochter Stroh." Erwiderte Sasuke und nahm Sushi von eine vorsichtig eingepackter Box raus. "Wie auch immer." grinste Naruto und packte die Thermo Dose von unten um sie irgendwie aufzubekommen. Sasuke sah ihm aus dem Augenwinkel zu, während er nachdenklich auf seinem Sushi kaute. Das Gebrumme und das Geächze das von dem blonden kam war schwer Schmackhaft. "DATTEBAYO!" schrie Naruto endlich nach guten zwei Minuten die er versuchte die thermo Box aufzubekommen. Er war fast schon am schwitzen. "Es geht nicht AUF!" "Das habe ich bemerkt." murmelte Sasuke und strekte seine Hand aus damit er endlich seinen Mund halten würde, wenn er es aufbekommt. Könnte denn ein Rächer in Frieden essen, nur einmal? War das zu viel verlangt? "HMPH!" brummte Naruto und schmiss das Ding genervt in seine Hand. "Lass uns sehen du schaffst das, Sasuke-teme ." Sasuke rollte seine Augen bevor er seine Hände um die Dose schlang und dann vorsichtig drehte. ...und versuchte es weiter... ...und weiter... "Nani-was zum Teufel..." begann er und starrte auf das Ding. Naruto fing an laut zu lachen und rollte sich zurück gegen den Baum. "Verdammt, das ist lustig." "Du konntest es nicht öffnen? Ja es war witzig mit anzusehen." erwiderte Sasuke und warf das Teil weg. "Ausserdem kann ich etwas essen." das ließ den blonden für zwei Sekunden ruhig sein. "Das ist nicht fair... Ich kann nicht glauben das ich es nicht öffnen kann." "Baka." antwortete Sasuke und gab ein seufzen von sich bevor er noch etwas von seinem Sushi nahm und aß.  Plötzlich war da ein schreien was sich anhörte, als käme es von einem Mädchen "HEY!" und beide Jungs drehten sich um, nur um zu sehen wie Ino und Sakura auf der anderen Seite des Feldes zu ihnen liefen. "HEY!" schrie Naruto aufgeregt zurück. "Sakura kann das bestimmt öffnen! Sie ist stark genug eine Wand in zwei Hälften zu zerbrechen!" "Hn." antwortete Sasuke offensichtlich uninteressiert. Ausserdem fühlte er sein verletztes Ego, da er nicht in der Lage war dieses verdammte Teil auf zu bekommen. "Hier!" schrie Naruto, als die beiden Mädchen nah genug waren. Die thermo Dose war Sakura grob in die Hände geschmissen worden. "Öffne es."  "Nanda? Das ist nicht fair, du Baka! Ich bin grade erst angekommen und du-"  "BITTE!" bat Naruto. "Es hat meine RAMEN."  "Guh." brummte Sakura und schlang ihre Hände gerenervt um die Dose. "Du bist so ein Baka." sie drehte den Deckel der Dose und gefror.  "Nani?" wisperte sie und starrte überrascht die dumme thermo Dose in ihren Händen an. Stirnrunzelnd biss sie sich auf die Lippe und zog so feste wie sie nur konnte an der Dose rum. Ino und Naruto hoben eine Augenbraue bei ihrem Anblick. Sie sahen zu, wie sie durch die Gegend hüpfte und an der Dose zog. Nun sie wurde schon sehr rot von der Anstrengung.  "Uh... Sakura-chan.." begann Naruto. "Schhh!" schnappte das Mädchen, zog, riss und drehte an der thermo Dose herum. Ino rollte nur ihre Augen. "Gib es her." sie riss die Dose aus Sakuras Händen und bekam nur einen bösen Blick zurück. Seufzend rammte sie die Dose gegen einem Baum und versuchte dann sie zu öffnen. Als es nicht ging schlug sie die Dose fester als sie eigentlich wollte gegen den Baum, zumal sie das wirklich benötigte. Aber es änderte sich nichts. "Nani?!" Sasuke seufzte genervt von dem klang dieser stimme. Sakura saß nun neben ihm und versuchte ihre Energie wieder zu regenerieren.  "Das Teil ist wie... ein Felsen."  "Genau wie Narutos Kopf." antwortete Ino während sie immer noch mit dem komischen Objekt zu Gange war. Naruto setzte sich neben Sakura hin. Er sah nicht grade glücklich aus, das war er auch nicht. Er sah geschlagen aus und er schmollte.  "Aber meine Ramen..." wisperte Naruto, was Sasuke und Sakura etwas zucken ließ. "Hey... wo ist Hinata?" er leuchtete plötzlich auf. Schweißperlen entstanden bei jeden, außer bei Ino, die war immer noch mit dem thermo am kämpfen. "Sie kommt- genau da." Sakura nickte zum Feld, wo Hinata in der tat grade auf sie zu kam. Bei sich trug sie einen kleinen Korb. "Hi." nuschelte sie und wurde sehr rot als sie zu Ino rüber blickte, die schon fast Wrestling mit dem thermo machte.  "Yo." antwortete Sasuke. "Hey! Hinata-chan!" Naruto grinste. "Wa-was macht Ino-chan eigentlich... da?" erkundigte sich Hinata und blickte nervös zu der blonden rüber die stöhnte und brummte während sie kämpfte. "Sie versucht seine thermo Dose auf zu bekommen." brummte Sakura und warf Naruto einen bösen Blick zu. "Es geht nicht auf." "Es hat meine Ramen in sich!" schluchzte Naruto halb und sah schlimm aus genau bevor sein Magen ein lautes brummen von sich gab. Die drei anderen Ninja sahen ihn blinzelnd an. "Hn." grunzte Sasuke und drehte sich weg. "V-... vielleicht kann ich es ja versuchen." sagte Hinata und sah zu Ino rüber die nun schwer atmend auf dem Boden saß mit dem thermo auf ihrem Schoß.  "Du wirst es niemals schaffen." keuchte Ino und schnappte nach Luft als sie ihr das Ding rüberreichte. "Sakura konnte es nicht machen."  "Oder Sasuke." murmelte Naruto  "Oder du." schnappte Sakura.  Hinata sah die thermo Dose nachdenklich an. "Wie seltsam." sie ließ ihre dünnen Finger über die Dose gleiten. Die anderen passten grade nicht wirklich auf. Alle von ihnen versuchten wieder in ihren tauben Fingern etwas Gefühl zu bekommen. Plop! Alle Augen wanderten zu Hinata die den Deckel in der einen Hand fest hielt und in der anderen die Nudelsuppe, aus der Dampf hinauf stieg. Der Geruch von Ramen war innerhalb von Sekunden sofort überall in der Luft zu riechen. "NANI?!" schrieen die vier Ninja, während sie auf die Beine sprangen. Hinata sah sie alle vier an und war etwas verwirrt, da alle auf einmal anfingen sie anzusprechen und sie fragten wie zum Teufel sie dieses gottverdammte Ding Müll auf bekommen hatte. "I-ich..." sie blickte alle an und zuckte dann mit den Schultern. "Ich weiß nicht." die vier Ninja schwitzen und ließen sich dann wieder auf den Boden fallen, auch Sasuke. Naruto hatte seine Ramen auf seinem Schoß und hielt mit der rechten Hand seine Stäbchen fest, und war natürlich bereit sie in seine lieblichen Ramen einzutauchen. "Arigato, Hinata-chan!" grinste er und begab sich voll seinen Ramen hin. Hinata setzte sich nickend und lächelnd hin. Niemand von ihnen bemerkte den selbstzufriedenen Ausdruck in ihrem Gesicht. Ausserdem... alles was du machen mußte's war, den kleinen Knopf, unterhalb der Dose, zu drücken. Aber niemand brauchte dieses kleine Detail zu wissen. Kapitel 5: Gentle Fist ---------------------- Rennen, rennen, sie war immer am rennen. Die Dunkelheit von dem Wald war erdrückend. Keuchend kämpfte sie sich durch die Blätter und die Dornen die ihren weg erschwerten. Sie waren schon so gross das sie sie runter fallen ließen. Unerwartet kam sie hard auf dem Boden auf; irgendetwas hatte es endlich geschafft sie am Fuß zu packen und sie so aus dem Gleichgewicht kommen zu lassen. Schluchzend rollte sie sich zur einer Kugel ein. Der Schmerz beim ausatmen war einfach unglaublich. Ihr ganzer Körper war schmerzvoll am zittern. Aber das interessierte sie grade überhaupt nicht, denn ihre Gedanken waren immer noch beim Rennen fokussiert, aber ihr Körper würde nicht funktionieren. Nicht mit so vielen Schmerzen, die sie grade erlitt. Da war Blut, auf ihrem Gesicht, an ihren beiden Händen und auch Verletzungen. Sicherlich hatte sie sich etwas gebrochen. Sie konnte nicht ein mal klar denken. Aber sie konnte sich erinnern, Bruchteile von Ereignissen die für sie wie durch Nebel gekommen aussahen. Wie sie sie verbannt haben... Wie er aufgetaucht ist, sie wegjagte und ihr befahl fort zu Rennen... Und da war es. Der Schrei, der schrei bei den sie wusste er würde kommen. Es kam schon immer, und es ließ sie immer die gleiche schlimme Panik wie sonst auch fühlen. Sie wusste, dass in der Dunkelheit immer ein Augenpaar da war und zusah, naja und alleine der Gedanke daran machte das sie aufschreien wollte und sich selbst fest halten wollte und dies liess sie denken, dass die Welt nicht existieren würde. Schluchzend drückte sie sich auf ihren Ellenbogen und bewegte sich auf den Schrei zu. Zumindest dahin, wo sie ihn gehört hatte... sie kannte diese stimme, denn es war seine stimme. "NEIN!" Scharf keuchend setzte sich Hinata auf während sie ihre Decke weg schlug. Sie rollte schon fast vom Bett aber schaffte es noch drin zu bleiben. Sie versuchte wieder einen normalen Atem zu bekommen, der total ausser Kontrolle geraten war, und endlich dieses dumpfe Herzschlag Geräusch aus ihren Ohren zu kriegen. Atemlos lehnte sie sich wieder zurück, gegen die Kissen und das Bettzeug. Sie sah benebelt in ihrem Zimmer herum bis sie bei ihrem Fenster stoppte. Draußen vielen schöne große Schneeflocken vom Himmel. Das Fenster war offen, etwas was nicht wirklich oft in ihrem Zimmer passierte. Nur in den Nächten und das führte aus irgend einen Grund dazu, dass ihre Träume nur mächtiger wurden und noch glaubhafter Sie leckte sich über ihren trockenen Lippen, bevor sie zitternd die Gardinen vor dem Fenster zusammenzog, aber stoppte, als sie den gross leuchtenden Fleck in dem Nachthimmel sah, was der Mond war. Er leuchtete hell zwischen den einzelnen Schneeflocken. Es war Februar, also machte es Sinn, dass vom Himmel wieder Schnee fallen würde, aber der Schnee war gekommen und ging wieder. Es war wirklich überraschend gewesen nun wieder so plötzlich überall Schnee fallen zu sehen. Ihr Kopf war jetzt wieder im normalen Zustand und war bereit dazu sie die Ereignisse vom Traum etwas vergessen zu lassen. Nein, sie brauchte darüber nicht nach zu denken... da war etwas anderes was sie vergaß. Es war fast morgens, vielleicht würde in einer Stunde die Sonne schon oben im Himmel sein, also warum war sie dann so besorgt. »Ich vergesse etwas, ich bin mir sicher... aber was...« Mit einem keuchen weiteten sich ihre Augen und sie stolperte irgendwie aus ihrem Bett zum Schrank in Eile. Training! Sie hatte das Training vergessen! Mit Uchiha-san! Wie konnte sie das nur vergessen haben? Sollte sie etwas zu essen mitnehmen- um Gottes Willen, sollte sie sogar zwei mitnehmen? Was ist wenn Sasuke nichts mitnimmt? Was ist wenn er nicht erwartet eine Essens Pause zu machen? Könnte sie sogar genau am morgen essen, wenn sie sich doch so krank fühlte? Dank ihrer Nervosität wollte sie beinahe schon im Boden versinken, als sie sich vor ihrem Schrank hinkniete, indem sie in der Dunkelheit an irgendwelchen Sachen fummelte. In was, bei den Namen aller Götter, ist sie reingeraten? Sie musste wohl mehr betrunken von dieser einen kleinen Schale Sake gewesen sein, als sie bemerkt hatte! Sasuke Uchiha... trainiert Hinata Hyuuga? Da waren tausend Gründe, warum das nicht nur komisch war, sondern auch falsch- oder zumindest schädlich. Ihr Vater würde einen Anfall bekommen- eigentlich würde Neji auch einen Anfall bekommen, die meisten ihrer Freunde und was ist wenn Sakura... Nein, sie konnte nicht mit Uchiha Sasuke trainieren; sie sollte da schleunigst hingehen, sich passend entschuldigen und ihm so gut wie möglich bemerken lassen wie absurd diese Situation doch war. Was hatte sie jemals dazu geraten direkt zu denken es wäre okay? Ihre Finger berührten sich als sie sich das T-Shirt über den Kopf zog und durch die Gegend sah, um ihren Anzug zu finden, doch erinnerte sich dann wieder, das Sakura und Ino es irgendwo weg geworfen hatten. Schwer seufzend durchsuchte sie die Schubladen ihres Schrankes, nur um die ganze unbenutzte Kleidung aufzufinden, die den meisten Platz von dem Schrank füllten. Hanabi hatte auch schon oft versucht ihr klar zu machen etwas neueres anzuziehen, aber alle versuche scheiterten. Bis sie ihren Anzug von ihr nahmen. Sie brummte in einer sehr untypischen Weise, wie unfair es doch war als sie endlich ein lockeres schwarzes Shirt gefunden hatte und es sich überzog. Sie machte irgendwas an den verbänden um ihren rechten Oberschenkel, der nur für die kleine Kunaitasche diente, und an ihren Vorderarmen. "Guh!" keuchte sie sanft an stolperte den Gang schnell herunter und betete bei der Liebe Gottes, sich zu beeilen. Geistesabwesend ging sie in die leere Küche und sah um sich herum, um die leere Tasse zu finden die Neji hinterließ um bestimmt alleine trainieren zu gehen oder mit Tenten irgend wo im dunklen Wald. Das war ihr Lieblings Aufenthaltsort. Es war nicht so, das er das jemals zugeben würde. Seufzend sah sie um sich und wusste wirklich nicht was sie machen sollte. Vielleicht könnte sie ja als Entschuldigung Uchiha-san wenigstens was gutes zum essen mitbringen. Sie war nicht schlecht im kochen und so gesagt war er ihre Hilfe in letzter Not. Sie biss sich auf die Lippe als sie die Bandagen auf ihren Vorderarmen entfette und sich schon mal auf die intensivsten fünfzehn Minuten kochen vorbereitete, die sie in ihrem leben haben würde. »Oh, ich hoffe er wird nicht sauer auf mich sein...« (´・_・`) »Du bist so ein Idiot, so ein kompletter Idiot...« Sasuke starrte sich selbst im spiegel an, während er ohne Shirt über sein Waschbecken lehnte. Was, bei den Namen aller Götter, hatte ihm dazu getrieben zu denken, er könnte die sanfte Faust von Hinata Hyūga lernen? Das Mädchen war hoffnungslos, sie wusste bestimmt nicht einmal genug über sich selbst- er hätte zu erst besser zu Neji gehen sollen. Er konnte nicht mit jemanden. der so langsam und so verdammt schüchtern war, klarkommen. Er war nicht der wenige der anfing zu reden oder überhaupt redete. So waren die regeln. Aber mit ihr war es so, als ob er keine andere Wahl hatte. Sie konnte nicht mehr als drei kurze Sätze sagen, ohne um zu kippen oder irgend wie zu verschwinden. Genervt von sich selbst, tunkte er seinen Kopf wieder unter das fließend kalte Wasser und fühlte so eine Art vom komischem Gefühl, als er das tat. Nein, er musste ihr sagen das er sie nicht trainieren konnte, nicht mal ein bisschen. Es machte einfach kein Sinn. Ausserdem, er konnte niemanden in ihrem Level helfen. Sie war nicht ein mal gut genug um Hilfe von einer professionellen Lehrerin wie Kurenai zu bekommen, also warum zur Hölle dachte sie er könnte helfen? Es war ja schliesslich nicht so, das er sie irgendwie dazu getrieben hatte ihn zu fragen... Verdammt! Leise bewegte der Uchiha sich in seinem Zimmer und nahm das nächst beste Shirt was er finden konnte. Es interessierte ihn nicht mal, denn alle seine Sachen sahen gleich aus. Weiß, schwarz und Marineblau. Und das weiße war selten, so selten, dass er nicht einmal wusste das es da drin wäre. Er schüttelte seine nassen Haare und ging lässig die Treppen runter zu der unteren Etage, wo der Kirschbaum in dem licht des morgens stand. Es roch dort gewaltig nach Kirschbaum. Der Geruch nervte ihn sonst immer. Denn das letzte was er wollte, war aufzuwachen und direkt eine Parfum Wolke ins Gesicht geschlagen zu bekommen. Aber es fühlte sich gut am frühen morgen an, wenn er nicht so schnell wach war. Es machte, dass das Haus sich nicht so kalt und leer anfühlte. Er kreiste seine wunden Schultern und sah in die Küche, natürlich wusste er das da nirgendwo etwas zu essen drin war. Und das kümmerte ihn auch nicht weiter. Schulterzuckend ging er aus die Tür und begann lässig seinen weg zum Trainingsplatz. Er überlegte wie er dem Hyūga Mädchen bloß sagen könnte, das er sie nicht trainieren kann, ohne sie logischerweise in Tränen aus brechen zu lassen. Das würde echt nur unordentlich sein... ∧( 'Θ' )∧ Die Sonne war schon am Himmel und die Mitte war weiß, nicht wie sonst hell orange. Es war nur der Schnee, der sie verdeckte als sie hoch am Himmel so schien. Seine breiten dicken Flocken die rum flogen als der Wind wehte. Hinata saß da, mit dem rücken einem Stamm gelehnt der am Trainingsplatz angrenzte. Auf ihren Schoß waren zwei kleine in weiß eingepackten Boxen. Bei dem essen was sie mitbrachte hatte sie die Hoffnung, es würde die Atmosphäre zwischen dem Uchiha und sie selbst verbessern, der hoffentlich nicht beleidigt war von ihrem plötzlichen verlangen nicht zu trainieren. Oder was auch nur ein kleines verlangen war nicht zu trainieren. Sie saß da in dem kalten Schnee und der Sonne die immer noch aufging, aber bei dem war sie sich nicht mal sicher. Sachen ins Gesicht zu sehen die sie eigentlich nicht wollte, war auch Teil des Trainings, und Teil zum stärker werden. Und er hat ihr angeboten zu helfen, der Genie ihrer Klasse hatte angeboten ihr zu beim stärker werden zu helfen. Ihr Vater würde bestimmt sauer sein, aber mehr oder weniger wenn sie vor dem Uchiha antanzen würde... Sie rieb sich die Nase und seufzte dann anschliessend, unwissend was sie tun sollte, etwas schwindelig von der Helligkeit der Sonne, die damit begann sich selbst in den einzelnen Flocken, welche von dem Himmel fielen, zu reflektieren und was dazu führte sie leicht von der ganzen Helligkeit des Winters erblinden zu lassen. Blinzelnd rieb sie sich wieder ihre kalte Nase und versuchte, das sie sie nun auch etwas anderes außer Taubheit fühlen lassen konnte. Summend stand sie auf und biss sich nervös auf die Innenseite ihrer Lippe. Trüb zwang sie sich dazu nicht schon wieder um sich zu sehen. Es dämmerte schon... sie hatte erwartet, dass er die pünktlichste Person auf erden sein würde- und eigentlich hatte sie sich schon sorgen gemacht, dass 'sie' zu spät sein würde von dem ganzen kochen. "Hn, ich hätte sich töten können, hätte ich es gewollt." Sasukes stimme unterbrach sie plötzlich beim denken. Hinata starrte ihn einen Moment lang an. "Oh, ah- h-hai! Guten morgen, Uchiha-san." "Hör auf mich so zu nennen." murmelte er, was sie leicht vor Verwirrung in sich selbst schrumpfen ließ. "Nani..?" "Es ist so formal. Ich nenne dich nicht Hyūga-sama." murrte er weiter bevor er sich auf die Wurzeln eines Baumes setzte. Hinata blieb still, unsicher was ihr grade gesagt wurde... er nannte ihren Namen nie. Also wusste sie nicht so exakt 'wie' er sie nannte. Hastig stand sie auf und ging neben ihn, mit den Boxen in der Hand. "Gomen... um... w-wie sollte ich dich dann nennen?" nuschelte sie und versuchte sein Gesicht in der Dunkelheit zu erkennen, aber die Sonne schien noch hell genug und Sasuke zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht." "Oh... uh... Sasuke-san?" sie blinzelte und versuchte irgendwas zu finden, womit sie ihn glücklicher machen konnte. Er war schwer glücklich zu halten- oder wenigstens vom brummen zu halten. Die meisten Personen waren nicht so und deshalb war sie auch nicht daran gewöhnt. Ausser ihr Vater... er war auch so. "Immer noch zu formal." er seufzte und hörte sich gelangweilt an. "Wie wärs mit nur Sasuke?" sie blinzelte wieder und fühlte sich sehr unwohl mit dem erst Namen Ding. "Sasuke-kun?" "Sicher." "Okay." ihre Augen wanderten runter zu den Boxen auf ihrem Schoß und sie biss sich auf ihre Lippe. Sie sorgte sich das man das böse nehmen würde. "Uh... Uchi-er... Sasuke-kun. Ich... ich wusste nicht ano, ob du Zeit h-hattest dir etwas z-zu essen zu machen. Ich- also ich dachte das..." sie stoppte nun. "Um... ich habe was zu essen gemacht... d-du musst es nicht annehmen wenn du es nicht willst! Ich bin schlecht im kochen und-" Sasuke starrte sie einen Moment lang an, überrascht und er fühlte sich leicht miserabel. Sie hatte Frühstück gemacht... und sie entschuldigte sich dafür. Er konnte sich nicht helfen, aber er wollte grinsen, denn es war nervend Süß. Aber verdammt, jetzt machte sie es schwerer für ihn sie einfach abzuwimmeln. Er konnte jetzt nicht einfach das verdammte Ding nehmen und plötzlich sagen, er hätte nicht vor sie zu trainieren- aber wenn er sagen würde das er es nicht wolle, würde sie bestimmt in Tränen ausbrechen. Eine lange Zeit war Sasuke in seinen Gedanken verloren und er saß einfach da in der stille und beobachtete Hinata nachdenklich. Ehrlich gesagt wusste er nicht was er sagen sollte. Glücklicher Weise war das die Wahrheit. Hinata an der anderen Hand fing an in Panik auszubrechen. Sie wusste das er grade dachte warum sie Frühstück machte und die Möglichkeit das er auf falsche Gedanken kam war wirklich wie- "Ano!" sie keuchte "I-ich also, ich hatte extra noch Z-zeit und ich-" die lüge scheint nicht gut angekommen zu sein. Er sah sie wieder nachdenklich an und wollte herausfinden was sie versuchte zu sagen, obwohl er nicht ein mal wusste was. "Nein, es ist in Ordnung... Ich dachte nicht daran heute etwas zu essen." Hinata zuckte schon fast, denn sie hatte eine andere Reaktion erwartet. Die Idee war allmählich schon schrecklich. Wie kann sie plötzlich sagen, dass sie seine Hilfen nicht will, wenn er doch so dankbar war und das annahm, bei ihrer falsch wiedergegebenen Vorschlag. Verwirrte Gedanken rollten in ihrem Kopf herum als sie da so leise saß, rot wurde und runter auf ihren Händen sah die sich in ihrer Hose fest griffen. "Also, auf was wartest du eigentlich noch?" erkundigte sich Sasuke endlich und fühlte sich geschlagen. Vielleicht könnte er ihr sagen, dass sie morgen nicht trainieren würden... er könnte eine Lüge auftischen und sagen, etwas wäre etwas dazwischen gekommen. Eine Mission oder so. Er runzelte innerlich die Stirn Bei sich selbst und war überrascht von seiner plötzlichen Freundlichkeit gegenüber dem Mädchen. Wäre es Sakura, Ino oder sogar Tenten gewesen, würde er bestimmt nur etwas dahin werfen und sagen er sei nicht mehr interessiert, aber um ehrlich zu sein, es sah einfach so aus, als wäre sie anders. Sie hätten sowieso auch noch Gedanken im Hinterkopf gehabt, so Ideen hinter dem Training und sie hatte kein. Er erstarrte. Scheisse... "Ich" »bin der, mit den Hintergedanken. Sie will einfach nur trainieren und hier bin ich bereit um sie auszunutzen, um an ihre sanfte Faust zu kommen...« "Ano- ich..." Hinata zappelte herum und versuchte die Wörter raus zu bekommen, aber fand es echt hart. Jetzt was konnte sie machen? Das Geschenk ließ ihn nur denken, das sie ihn jetzt mehr um ihr haben wollte als davor. Hinata war nicht jemand der rum fluchte, und Fakt war, Schimpfwörter und Flüche verließen ihren Mund nur sehr selten und wenn es doch irgend wann ein mal geschah, dann war es nur weil sie unter intensiver körperlichen, physischen, emotionaler Belastung stand... oder wenn alles in einem geschah, aber genau jetzt wollte sie fluchen und Schimpfwörter sagen. Es würde sie vielleicht besser fühlen lassen. "...Ich bin mir nicht sicher." Sie fand sich selbst wieder nach dem sie das sagte und sie war echt überrascht von ihrer eigenen Entscheidung. Die Ergebnisse von dem würden miserabel sein... "Naja,mal sehen." murmelte er während er seine Hände aus seinen Hosentaschen holte. Er sah sich in dem schwachen Licht um bis er den Trainings Posten gefunden hatte. Der eine den sie durch gebrochen hatte, war immer noch da und man sah Spuren von ihrem Blut auf dem rauen Holz. Seine Augen wanderten zu ihren Händen und ein verband war von ihrem Knöchel bis zu ihrem Vorderarmen gebunden. "Sind die geheilt?" "Ano? Oh, hai." sie nickte schnell. "Sakura-chan... sie bestand darauf, dass ich einen verband trage. Zumindest dann, wenn ich trainiere." Sasuke spottete schon fast, aber gab dann nur ein "Hn." als Kenntnisnahme von sich. "Du benutzt Sanfte Faust, richtig?" er wollte sich fast selbst schlagen. Hinterhältiger egoistischer Bastard was er war. Immer noch ging er in Richtung posten und ließ das essen hinter sich. Hinata folgte ihm schnell. Sie waren ein paar Schritte voneinander entfernt.Sie sah den Posten mit Abneigung an. Die sanfte Faust erzeugte nicht viel schaden bei dingen ohne Organe. "H-hai... demo, es würde nichts an diesen Posten tun... Sie haben keine Organe, die ich angreifen könnte und ich-" "Du musst jedes mal Organe angreifen?" erkundigte er sich plötzlich und drehte sich zu ihr, nur um sie überrascht anzusehen. Hinata sah ihn an und bemerkte schnell seine Neugier für der Sanften Faust. "H-hai Organe und Chakra Punkte." "Kannst du Augen versiegeln?" fragte er mehr direkt und war bereit es endlich hinter sich zu bringen. Vielleicht wenn er ihr ein bisschen helfen würde, nachdem er die Informationen bekam die er brauchte, würde er sich nicht so schlecht fühlen. Hinata starrte ihn einen Moment an und ihre Augen wanderten für eine halbe Sekunde zu seinen Augen, was die Verbindung zu ihr anfühlen ließ, wie mit allen anderen die ein Gehirn haben. Er war überrascht... Sakura und Ino würden nicht ein mal die Verbindung bemerkt haben. "I-ich könnte vielleicht dein Sharingan v-versiegeln." gab sie langsam zu. Sasuke blinzelte wieder, überrascht von ihrer Dreistigkeit. Dieses Mädchen war ehrlich gesagt nicht so wie er dachte. "Okay. Mach es." Hinatas Augen weiteten sich. "N-nani? Aber- warum?" sie erzitterte und ihre Hände erreichten ihre Lippen voller Überraschung. "Weil." murmelte er, während er das Bedürfnis hatte seine Augen zu rollen bei ihrer Reaktion. "Ich sehen will, ob du es kannst." "Aber ich- was ist wenn ich-" "Mach es." Hinata sprang leicht auch wenn seine stimme nicht wirklich höher geworden war. "H-hai..." diese Sorte von Momenten waren noch ein Grund, warum sie nicht mit ihm trainieren wollte. Meine Güte, ihr Gesicht war kurz davor zu schmelzen... Langsam ginge sie in Kampf Stellung und fühlte sich echt unwohl mit ihm, da er nur da stand und bereit war. "K-können wir... können wir gegeneinander kämpfen?" erkundigte sie sich und schlug sich selbst innerlich auf dem Kopf. Das letzte was sie machen wollte war kämpfen und genau jetzt fragte sie ihn danach. "V-vielleicht würde ich mich dann nicht s-so schlecht fühlen wenn-" "In Ordnung. Los." Hinata keuchte überrascht, als sie realisierte das dieses Los nicht für sie war, sondern für ihn selbst gedacht war und wie eine Kugel aus dem Lauf schoss, kam er auf sie zu, was sie etwas schwindelig fühlen ließ. Aber Byakugan Augen sind nichts im Gegenzug zu Sharingan Augen. Mit einem keuchen und einen seitlichen Schritt formte sie ihre Hände, damit sie ihr Bluterbe öffnen konnte. Seine Augen waren schon rot- er hatte nicht ein mal gewartet. "Byakugan!" Hinata keuchte wieder und zuckte als er augenblicklich nach vorne zu ihr kam um sie zu treffen. Aber ihr Byakugan war aktiviert und ihre Augen sahen nun mehr als seinen überraschten Ausdruck, sie sahen auch die leuchtenden Punkte die zu seinen Augen führten. Sie biss sich auf die Lippe und bewegte sich vorwärts, statt nach hinten, aber der Schlag der von ihm kam verfehlte sie nur um einen paar Zentimetern, als sie sich zu ihm beugte und ihre Finger sanft die Seiten von seinem Gesicht berührten. Aber er war immer noch der schnellere, der beiden. Da sie zwei seiner Chakra Punkte geschlossen hatte war sie überrascht, aber dennoch hielt sie nicht lange, denn er packte sie von ihrer Taille und drückte ein Kunai an ihren Hals. Ihre Augen weiteten sich, ihr Byakugan verschwand und Hinata stand schwer atmend da. In diesen wenigen Sekunden hatte er ihr beigebracht, dass er immer noch der schnellere war und der, der auch mehr schaffen konnte, als sie. Ihr Herz fiel, ein paar Zentimeter als vorher. Das wird wirklich harte Arbeit werden... "A-ano.." begann sie und bekam einen Schauer, weil er immer noch so nah bei ihr war. "Halt den Mund. Weißt du warum ich in der Lage war, diesen Kampf zu gewinnen?" irgend eine Gefühl regte sich in ihr, wie eine Katze wenn sie am schlafen war, genervt das jemand sie beim schlummern angetatscht hatte, aber dennoch wachte es nicht in ihr auf. "...N-nein..." stotterte sie, während sie sich wünschte er würde sie einfach los lassen und es dabei lassen. "Du hast es nicht versucht." die Katze in ihrem inneren bewegte sich wieder und gab ein brummen von sich. "I-ich hatte-" "Nein. Du hast dich nicht mal bis zu deinem normalen Tempo bemüht und das ist ganz schön langsam." Die Katze riss ein Auge auf. "D-das ist warum ich trainiere. Um besser zu werden." ihre stimme war dünn, aber immer noch sanft. Er ließ sie schlagartig los und blickte sie überrascht an. Sie hatte sich schon fast genervt angehört. Hm, vielleicht sollte er seine Art zu sprechen mehr bei ihr überlegen... "Hn." kommentierte er, als sie sie sich am Hals rieb, wo zuvor noch sein Kunai gewesen war. "Also, deine Schnelligkeit ist angeschlagen." er betrachtete ihren Körper nachdenklich, sah, wie sie in dem matten Licht leicht schrumpfte und wie Schneeflocken auf ihrem Haar landeten, als sie ihn ansah und versuchte wieder einen normalen Atem zu bekommen. Seine Gedanken waren irgend wo anders. Sein Sharingan war jetzt versiegelt. Er hatte schon gute zwei mal versucht sein Bluterbe zu aktivieren, aber er kam nicht wirklich weiter. Die Sanfte Faust war in der Tat das was er brauchte. Jetzt müsste er nur noch herausfinden wie er exakt das machen muss, was sie auch gemacht hat. Er musste unbedingt die Sanfte Faust lernen. "Du wirst Gewichte tragen müssen." murmelte er und verschränkte seine arme. Sie war klein und nein, Muskeln würden nichts bringen also mussten sie nicht darüber nach denken. Was sie zuerst machen musste war, ihre Schnelligkeit zu erweitern und ihre Präzision auch, da diese nicht wirklich gut gewesen ist. "Du musst sie die ganze Zeit tragen." hianata starrte ihn überrascht an. "Gewichte... a-also... welche sorte?" "Sand zuerst." murmelte er und kreiste seine Schultern als er zu ihr rüber lief. "Kupfer wohlmöglich als zweites." Er grinste für eine halbe Sekunde als sie zusammen zuckte. "Als drittes eventuell Blei." Das Mädchen starrte dann auf ihren Händen. "Das... wird schwer sein." "Du solltest einen Vorteil danach haben, wenn du sie abnimmst." "L-lee-kun, er benutze diese Trainings Methode, ja?" erkundigte sie sich mit den Fingern auf ihren Lippen, was ihre Worte gedämpft erklingen ließ. Sasuke verstand es trotzdem und zuckte mit den Schultern. "Ich weiss es nicht." "Oh-h-hai... du warst..." "War das während den Chuunin Auswahl Prüfungen?" seine Augen verdunkelten sich leicht. Hinata wurde blass und bemerkte das sie einen Wunden Punkt erwischt hatte. Es war keim Geheimnis, was an den Prüfungen vor diesen vielen Jahren passiert war. "Ano... h-hai." "Hn. Mach das wieder rückgängig, was auch immer du an meinen Augen getan hast." murmelte er und stoppte genau vor ihr, natürlich ignorierte er die stimme in sich, die sagte sie würde in Panik ausbrechen. Wieder überraschte sie ihn, indem sie nur nickte und mit ihren Fingern auf seinen Seiten neben seinen Augen tippte, was dazu führte das sein Chakra wieder durch floss und er seine Augen wieder Purpurrot wurden. "A-also...was soll ich-" begann Hinata, während sie einen Schritt zurück ging und verloren aussah. "Kämpfen." antwortete er und ging in Kampf Stellung. "Es ist nur eine Einschätzung." fügte er hinzu, als er ihren meckern Ausdruck bemerkte. "Ich muss wissen was du kannst." er konnte es nicht glauben, er meinte es wirklich ernst, dass er diese kleine Prinzessin trainieren wird. Hinata aber nickte nur und ging ebenso in Kampf Stellung. "Oh- h-hai." "Los." Schwer nach Luft schnappend, zitternd und unfähig zu atmen... Christus, es war so heiß... und jetzt waren da Schneeflocken die auf ihren Gesicht fielen, da wo sie zum zweiten mal auf dem Boden aufkam. Sie fühlte sich wieder schlecht, aber drängte sich selbst dazu wieder aufzustehen und zuckte sehr zusammen, als ihr ganzer Körper vor den Schmerzen erbebte. Das einzige was sie noch wohl fühlen ließ war, dass Sasuke genau so schwer nach Luft schnappte wie sie. Er musste sich bemühen sie abzuwimmeln dieses mal, auch wenn es nur ein bisschen war. Immer noch Luft holend drückte sie sich langsam auf ihre Beine. "I-ich... Ano... Uchi-er...Sasuke-kun ich-k-kann nicht-" "Lass uns eine Pause machen." unterbrach er sie und rettete sie vor der erniedrigenden Frage nach einer. Ihre Schultern sanken ihn Erleichterung als sie ihn folgte. Der Schnee war immer noch am fallen, und das tat er auch die letzten vier Stunden. Die ganzen vier Stunden hatte er sie gezwungen weiter zu machen und er nahm sie härter dran, als Shino oder Kiba es jemals taten, auch wenn sie sie gefragt hatte. Ihre bedenken bei diese Art von Arbeit waren am verschwinden, aber ihre Angst davor, nicht in der Lage sein es zu schaffen, war am wachsen. Morgen würde es ohne Zweifel das gleiche sein und sie wusste nicht ob sie diese Sorte von Belastung Tag für Tag aushalten könnte- mit Gewichten nicht weniger. Die Idee machte das sie sich in eine kleine Kugel ein rollen wollte. Sasuke stoppte bei dem Weidenbaum und ging einfach durch die gefrorenen ranken, um das Frühstück zu holen, dass bei den Wurzeln versteckt war. "Lass mich deine Hände sehen." sagte er und setzte sich mit einem Seufzen hin. Hinata zuckte aber gehorchte, indem sie sich neben ihm setzte und auf den Boden sah. Ohne einen Gedanken dabei zu verlieren, es wäre peinlich, nahm er eine ihrer Hände und begann damit, ihr verband ab zu machen. Er runzelte schon die Stirn, als er die bereits vorhandenen Kratzer und Wunden sah. "Du trainierst nicht oft mit Kontakt." fand er heraus und hörte sich dabei etwas gereizt an. Hinata wurde nur schlimm rot. Es war wahr, sie benutzte die Sanfte Faust mehr als alles andere. Als sie noch jünger war, hatte sie Kontakt Training benutzt und sie dachte das es sie stärker machen würde, doch als es nicht die gewünschte Wirkung hatte, hörte sie damit auf. Blutige Hände waren nicht das, was ihr Vater jedes mal sehen wollte wenn sie vom Training kam. "Du wirst sie mehr benutzen müssen." er seufzte und stand nun auf. "Aber als erstes brauche ich sie geheilt, du wirst nicht in der Lage sein, beim Training, sie zu Fäusten zu Formen ohne dabei Schmerzen zu fühlen." Hinata starrte ihn an als er da stand. Er fand, dass sie unglaublich klein aussah, wenn er da so stand. "Aber... sie werden eine Ewigkeit brauchen um zu-" "Wir werden gehen und Sakura sehen." unterbrach er sie schnell, während er sich runter beugte und Schnee von ihrem frühstück entfernte, bevor er ihr sie zuwarf. Hinata machte ein sanftes 'eep' Geräusch, als sie sie fing und Aufstand damit sie ihm seinen weg durch den Schnee folgen konnte. "Ich dachte du wärest ein Medical nin." fügte er hinzu. Um ehrlich zu sein, er konnte diese stille zwischen ihnen nicht mehr ausstehen, nicht mit ihr. Sie hatte nicht mehr als drei Sätze gesagt, seitdem sie begonnen hatten. Komisch wie es war, Naruto und Sakuras konstantes Gelaber hatte die stille gefüllt immer wenn sie trainierten und es hatte sich dann besser angefühlt. "Ano... w-werden Sakura-chan und Naruto-kun j-jetzt wach sein?" Hinata blinzelte, sah in den Himmel und war wegen dem Schnee unfähig die Zeit zu lesen. Sie wusste das es eine Weile her war, aber sie wusste wirklich nicht wann sie ihr Haus verlassen hatte. "Sollten sie." antwortete Sasuke, versuchte etwas gesprächiger zu sein und versagte unglücklich. "Hai." nuschelte Hinata und ging nur ein bisschen hinter ihm her. Die stille die über ihnen ausgedehnt war, war wie der unberührte Schnee auf dem Boden vor ihnen, auf denen sie gleich treten würden. Genervt von dem Offensichtlich peinlichen Ton, blickte Sasuke rüber zu Hinata, die genau zur gleichen Zeit zu ihn sah. Hinata sah wieder auf dem Boden, als sie echt rot wurde und bemerkte das Sasuke nicht weggesehen hatte. "Warum musst du wieder trainieren?" fragte er plötzlich genervt von dem Mädchen das stärker werden wollte und nicht ein mal eine Person ins Gesicht blicken konnte ohne so rot zu werden. "Nani?" stotterte Hinata und ihre Augen wanderten für eine halbe Sekunde zu ihm, bevor sie wieder auf den Boden blickte. "Du siehst nicht motiviert aus." murmelte er, während er sich gelangweilt und gestört zur gleichen Zeit anhörte. Hinatas Gesicht brennte noch ein bisschen mehr und ihre Augen weiteten sich, als sie auf dem Boden sah. "...Gomen." "Das ist nicht der Punkt." Hinata antwortete darauf nicht. Sie wusste das es nicht der Punkt war. "...Ich bin mir nicht sicher, ob ich es will." murmelte sie und rieb sich mit ihren Fingern nervös über ihren Lippen, als sie ihre Gedanken laut aussprach. Das war das erste mal, dass sie das zu jemanden gesagt hatte. Sasuke stoppte und legte seine Stirn in falten. "Dein Titel als Erbin?" "Hai." Hinata stoppte auch und lehnte ab ihn ins Gesicht zu sehen, mit der Angst dort Abscheu zu sehen. Sasuke sah sie nachdenklich an mit seinen Händen in den Hosentaschen. "Dann mach es für dich selbst." er drehte sich weg und startete wieder zu laufen, wieder gegen den Wind und so auch gegen den Schneeflocken. "Das herum schubsen würde aufhören, wenn du es einfach machen würdest." murrte er und drehte seine Schultern. Er hatte niemals in seinem leben einen Schwächling getroffen. "Ich werde nicht herum geschubst." murmelte Hinata und folgte ihn schnell. "I-ich mag es nicht Leute sauer zu machen das ist-" "Dich sollte das nicht interessieren." "Demo...w-warum nicht?" "Warum solltest du?" er drehte sich und stoppte, sah sie an um eine Antwort zu bekommen. Hinata sah ihn verwirrt und etwas gereizt an, etwas an das sie nicht gewöhnt war. "...Ich kümmere mich um Leute. Das ist alles." überrascht versuchte Sasuke etwas zu finden, was er zurück sagen könnte und was auch Sinn machen würde. Aber aus irgend einem Grund sagte Hinata Hyūga die Dinge so, dass es sich so anhört, als ob die Unterhaltung beendet war. "Hn." sagte er lahm und drehte sich damit er weiter gehen konnte. Hinata lächelte, bemerkte das sie vielleicht etwas seine Perspektive verändert hatte oder zu mindestens ihn dazu inspiriert besser auf seine eigenen Entscheidungen zu achten. Oder, wenn es doch irgend wie möglich war, ihn verwirrt. Plötzlich mit einer besseren Laune als vorher, folgte sie ihm, etwas schneller als vorher. Vielleicht wäre das ja nicht so schlimm. ...wenn sie doch nur gewusst hätte. Kapitel 6: Of Things Not Said ----------------------------- »Es ist so ruhig...« Hinata sah sich schwindelig im schneebedecktem Dorf um, mit ihren Augen weit aufgerissen und sie war verwirrt. Es war nicht ein mal Hälfte Februar, also war es nicht so selten, dass der Schnee am fallen war, aber... da war so viel von ihm! Es war sogar fast schon Frühling! Das was sie am meisten beim Schnee mochte war, das der Schnee alles so ruhig aussehen lassen konnte. Sie blinzelte schlagartig, als die Flocken auf ihren Wimpern fielen, blickte hoch und sah wie eine Schneeflocke vorläufig auf ihrer Nase landete. "Hm." summte sie und lächelte zu sich selbst, als die Flocken auf ihrer Haut schmolzen. Sasuke stand ein paar Wege entfernt von ihr und sah wie die Fußspuren, die zu der Vordertür des Ramen shops führten- welcher immer noch geschlossen war. Aber er wusste sofort, wen diese Spuren gehörten. Da waren zwei von ihnen, eine schmaler als die andere und die schmaleren hatte den größeren in den Schnee befördert. Sakura hatte Naruto aus irgendeinen Grund gehauen… wie immer. "Sie waren hier." murmelte er und gefror, als er Hinata sah, wie sie hoch zum weißen Himmel starrte und dass mit geschlossenen Augen. ...sie macht das wirklich oft. Es sagte nichts, aber er wartete mit seinen Händen in den Hosentaschen versunken, ohne zu wissen was er jetzt machen sollte. Kein Mädchen verhielt sich so in seiner Nähe. Er kämpfte niemals um deren Aufmerksamkeit zu bekommen- zum Teufel, er kämpfte immer nur darum, sie wieder weg zu bekommen. Endlich riss Hinata locker ein Auge auf und blinzelte ihn an. "V-vielleicht sin sie trainieren gegangen?" "Nicht ohne Frühstück." antwortete er und war echt froh darüber, dass die stille unterbrochen war. Hinata lachte fast, aber konnte es noch unterdrücken, indem sie ihren Mund mit ihren glühenden Händen fest hielt. Unmöglich würde Naruto etwas machen ohne vorher gegessen zu haben. "Ich kann sie finden." sagte sie plötzlich, während sie ihre Schultern drehte und ihre Hände hob, um ihr Byakugan zu aktivieren. Sasuke antwortete nicht, aber sah zu wie die Adern um ihren geschlossenen Augen hervor traten bevor sie sie wieder öffnete und sich auf einen Punkt in der ferne konzentrierte. Stille war für eine Sekunde in der Luft, als sie die Umgebung mit einem konzentriertem Blick durchsuchte. "Mm!" summte sie plötzlich, was dazu führte, dass er sich zu ihr drehte und sie nachdenklich musterte. "Sie gehen in Richtung Sakura-chan's Haus, ich denke..." begann sie und hörte sich leicht angeschlagen an. "V-vielleicht sollten wie sie alleine-" "Komm." murmelte Sasuke genervt, während er sich nicht interessierte, dass das Mädchen seinen beiden Teammitgliedern platzt geben wollte. Er wusste, wie jeder andere auch, dass sie Hals über Kopf in den Baka verliebt war. Es war nervend zu sehen wie ihre Laune sank, nur bei dem Anblick Sakuras die mit Naruto herum lief. Mädchen Probleme waren lästig. Aber es diente ihr wohl. Welche Sorte von verrückte wahnsinnigen, war in diesem teme Naruto verliebt? "Demo- Naruto-kun und Sakura-chan- s-sie wollen vielleicht a-alleine-" "Komm einfach." Sasuke seufzte, welches sich ungeduldig anhörte. Hinata hielt ab da an ihren mind und folgte ihm schnell, während sie sich fragte, ob sie sich nun entschuldigen sollte oder nicht. "Sie sind sowieso nur frühstücken gegangen." fügte er hinzu und versteckte Hälfte seines Gesichtes hinter seinem hohen Kragen. Hinata nickte schnell, Augen weit geöffnet und versuchte nicht zu schlimm zu erröten. "Sie brauchen nicht alleine sein oder sowas." redete Sasuke weiter, versuchend Hinata beizubringen, dass es Sakura und Naruto nichts bedeutete und das Naruto immer noch der selbe dobe wie immer war. Hinata nickte verwirrt. »Versucht er grade mich zu überzeugen...oder sich selbst?« sie keuchte schon fast auf. »Was ist wenn er Sakura-chan sehr mag?!« Sasuke blinzelte bei ihrem plötzlichem geschockten Ausdruck, total verwirrt. »Was zur Hölle? Habe ich etwas gesagt?« "A-ano... Sasuke-kun...Sakura-chan hatte-er... Ich meine... sie war niemals einverstanden, mit Naruto irgend wo hin zu gehen..." begann Hinata unsicher und blickte zu ihm. Sie versuchte irgend etwas zu ändern, nur um seine Nervosität zu lindern. "Wie... auf ein D-d-date zu gehen, meine ich." Sasukes Augenbrauen zogen sich verwirrt zusammen. "...uh...hai- genau." Hinatas Ausdruck leuchtete auf, während sie weg blickte und glücklich neben ihm her ging. Sasuke blinzelte ihr verwirrt hinterher und verstand nicht, was zum Teufel grade ablief. »Sie ist so komisch..« Sie setzten ihren weg fort. Hinata erkundigte für die meiste Zeit die großen Bäume, die mit Schnee bedeckt waren und versuchte mit ihrer Zunge herab fallende Schneeflocken zu fangen, ohne dabei Sasuke zu beachten. Unmöglich, natürlich sah sie wie er sie verwirrt und etwas genervt ansah. Von allen Personen... hatte er nicht geplant seinen Freitag morgen mit jemanden zu verbringen, wie Hinata Hyūga- bei der er bis vor kurzem sicher war sie zu verstehen, aber hatte sich niemals interessiert, weil sie einfach...ein Mauerblümchen war. Er sah sie überrascht an, als sie neben ihn trat und schüchtern nach oben zeigte. "Sakura-chan's ist genau da hinten." "...hai." antwortete er und widerstand dem Bedürfnis seine Augenbraue zu heben, dennoch sagte seine stimme alles. Hinata starrte ihn an. "W-wusstest du schon wo es war?" "...sie ist einer meiner Team Mitglieder." gab er an und fand heraus das es selbsterklärend war. Hinata an der anderen Hand, wurde total rot und sah ihn verwirrt an, aber sie fragte nicht nach. Sasuke schüttelte seinen Kopf, als sie vor rannte und sich von Minute zu Minute mehr fehl am platzt fühlte. Wo zur Hölle ist dieses Mädchen aufgewachsen? In einem Loch oder wo? Na klar wusste er verdammt gut wo Sakuras Haus stand. Denn eigentlich war das der sicherste Ort, wo er sein konnte, wenn diese Fangirl Herde nach ihn suchte, das natürlich alles an dem Valentinstag- Er hielt plötzlich beim laufen an, und hörte dumpf zu, wie Hinatas Ellenbogen gegen Sakuras Haustür klopfte. Ihre Hände waren so wund, dass sie sich bestimmt dazu entschlossen hatte nicht die herkömmliche Methode an zu wenden. Valentinstag... er hatte komplett vergessen das es Februar war- zwar war es immer noch Anfang Februar, aber vielleicht nur vielleicht, hat er noch Zeit sich vorzubereiten- Zeit um einen guten Grund zu finden um Konoha an diesem Gott verdammten Tag zu verlassen... "Hinata!" Sakuras stimme klang scharf und schnappte Sasuke aus seiner Benommenheit nur weil es so dröhnte. Niemand konnte verstehen wie entmutigend Valentinstag wirklich war. Jemand hatte ihn ein mal gesagt, dass wenn du dich einmal wirklich alleine fühlst, dann ist das nur, wenn du in einer Menschenmenge. Das ganze Jahr lang, verabscheute er es, an diesen Tag zu denken. Es war der Tag an dem seine Verehrer raus kamen, nur um ihn zu verehren und er stand da, sah zu und versuchte leidenschaftslos ihre Hoffnungen in Stücke zu zerkleinern, nur um diesen Tag zu überleben. Es war der Tag an dem es sich wirklich alleine fühlte... dieser eine Tag... "Sasuke-kun?" er sah zurück, nur um Hinatas Lavendel farbige Augen vor zu finde und er war sichtlich überrascht, dass Hinata sah, die so nah vor ihm stand. Wann hatte sie sich an ihn angeschlichen? "Nani?" fragte er und bewegte sich, um neben ihr her zu laufen. Schnell folgte sie ihm und der Schnee knirschte merkwürdig unter ihren Füßen, als sie an seinem Ellbogen tippte. "B-bist du o-okay, Sasuke-k-kun?" sie blinzelte, als sie die Treppen hoch, zu zwei verwirrt ausschauenden Personen. Sakura und Naruto. "Ja." murmelte er leicht genervt und blickte zu ihr fragend rüber. Hinata sah überrascht zurück, dann senkte sie ihren Blick wieder uns stoppte einen Schritt Bor Sakuras Vordertür. Naruto und sie standen mit einem leicht geöffneten Mund da, um eine Frage zu stellen, die niemals gestellt wurde. "W-" begann Sakura. "Hn. Ich habe vergessen mir ein Schlafmittel gestern Abend zu holen." unterbrach er sie schnell, während er auf dem weg seine Hände in seine Hosentaschen steckte. "Und sie braucht geheilte Hände." Hinata sah hoch, lächelte Sakura schwach an und wurde sehr rot als Naruto etwas stotterte. "H-hi-hinata-chan?" "...Hi...Naruto-kun." "Wir- ich meine... Hinata ist ein fähiger medi nin... also ich-" begann Sakura und gab ihrer Freundin ein seltsamen Blick. Hinata blinzelte sie überrascht an und sie fühlte das eiskalte in ihrem Blick. "Sie kann sich nicht selbst heilen. Und, sie hatte die Abhilfe nicht gemacht. Du erwähntest das ein mal beim Training." unterbrach Sasuke sie wieder und bemerkte diesen halben Blick, den Hinata ihm gab. Er versuchte nicht zu offensichtlich seine Stirn in falten zu legen. Von allen Leuten, die Hinata eine schwere Zeit gaben, hatte er gehofft das Sakura reif genug wäre um nicht...auch wenn sie immer noch so besessen war. "Richtig." zwitscherte Naruto plötzlich, während sie Naruto in das Haus schleuderte und dann die Tür weiter auf machte. "Kommt schon rein." "Autsch- Sakura-chan." brummte Naruto und rieb seine Schulter, mit der er gegen die Wand im Flur geflogen war. "Das war ein harter Stoß." "Naja du machtest nicht dich Anschein dich zu bewegen." antwortete Sakura trocken und stürmte in das dunkle Wohnzimmer. Hinata und Sasuke standen still vor der Tür und beide wollten unbedingt rein gehen wegen wirklich unterschiedlichen gründen. "Naja." murmelte Sasuke ubgeduldig und gab Hinata einen Blick der klar und deutlich sagte 'geh rein'. Peinlich berührt nickte Hinata schnell und trat ein, nach dem sie den Schnee von ihren Stiefeln abklopfte, sich an die Treppe setzte und sie daraufhin auszog. Naruto sah offensichtlich zurück zwischen Hinata und Sasuke. Danach gab er ihm einen fragenden Blick. Sasuke starrte ihn nicht an... zu schade bevor er mit seinen Schultern zuckte und dann der Hyūga in das Haus folgte. _φ( ̄ー ̄ ) ”Du machst was?“ Naruto blinzelte. Er sah wie Sakura eine der Flaschen, mit einem komischen Zeug drin, auffing, als sie ihr fast aus den Händen fiel. "Trainiere sie." Sasuke starrte den blonden an, bevor er Sakura auch noch einen Blick zu warf. Sakuras rücken war, wie auch immer, zu ihm gerichtet, während sie auf die Flasche in ihren Händen sah. Hinata saß am nähersten und sah das ganze mit Cleveren Byakugan Augen an, als der Griff ihrer Freundin sich um die Flasche verfestigte und so den Anschein machte zu zerbrechen. Ein krachen kam plötzlich aus der Küche, Hinata zuckte auf und sprang schnell auf ihren Füße. "Ano! Sakura-chan...l-lass mich-" "Nein. Alles ist in Ordnung." Sakura lächelte höflich, ging zum Tisch und ließ dort die tropfende Flasche stehen. "Ich habe sie fast fallen gelassen. Sie ist wohl gegen eine der Regale gestoßen sein." "...h-hai." Hinata nickte, während sie sich selbst dazu zwang, es ihr zu glauben. "Also... du trainierst Hinata-chan." sagte Naruto wieder und pfiff leise. "Heh." seine Augen wanderten herum, auf der Suche nach irgend etwas worauf er gucken könnte. "...er... wie...wie läuft's so?" "Sie braucht Gewichte." antwortete Sasuke simpel und sah Sakura zu, die grade mit einer anderen leeren falsche kam, um die kaputte umzufüllen "Gewichte?" murmelte Sakura und ihre stimme war gewaltsam heiter. "Für was?" Sasuke antwortete nicht, aber er sah unverblümt zu Hinata, die gleich darauf noch roter wurde. "Oh- ano- u-um m-meine Schnelligkeit zu erweitern." "Sie ist schnell genug." gab Naruto an und lehnte sich mit verschränkten armen gegen die wand. "Sie kann sie erweitern." Antwortete Sasuke. Mal wieder der coole. "Hier." gab Sakura plötzlich an und streckte ihre Hand zu Hinata aus, die für einen Moment zweifelte bevor sie ihr ihre Wunden und verletzten Hände gab. Ein bisschen rauer als sonst entfernte Sakura ihren verband. Ihre Hände machten jede Bewegung so schnell. Hinata lehnte ab zuzugucken, deshalb sah sie direkt, verwirrt und panisch, auf den Tisch vor ihr. Sie hatte etwas getan, was Sakura-chan sauer machte... es war so offensichtlich. Wenn doch nur Sasuke und Naruto gehen würden, dann könnte sie wenigstens fragen... "Du darfst dich nicht regelmäßig so verletzen." murmelte Sakura und ihre Hände begannen in Chakra aufzuleuchten. "Ich kann sie nicht jeder Zeit heilen." "H-hai!" Hinata nickte fieberhaft. "Ich verstehe." Sasuke sah weiter zu, arme verschränkt und Stirn gerunzelt. Er müsste das alles so drehen, das irgend etwas gutes für ihn raus kommen würde... Das Unbehagen von Sakura könnte problematisch in der Zukunft werden, aber er könnte damit leben, wenn was gutes dabei raus kommen würde... »Valentinstag.« Seine Augen weiteten sich, als er die Hyūga vor ihm anstarrte und sie auf ihre Lippe biss, wegen seinem so offensichtlichem starren. Sie war der Schlüssel... der Schlüssel, alle idiotischen Fangirls vom Hals zu halten- inklusive Sakura. Er wollte sie nicht denken lassen, dass sie beide ausgehen würden, er müsste nur mit ihr irgend wo sein und hoffentlich weg von allen. Hm. Vielleicht könnte er an der Hyūga Erbin mehr Gebrauch finden, als er es vorher Thron gedacht hatte. (^O^)/ "B-bye! Sakura-chan, Naruto-kun..." Hinata winkte von der Straße aus. Beide Ninja winkten nich zurück bevor Sakura die Tür schloss. Hinata ließ ihre Hände locker neben sich fallen, fummelte mit ihren Schal und biss sich auf die Lippe. Sie waren so verärgert mit ihr und sie würden nicht sagen warum. Sie wusste nicht ein mal genau, was es war, das sie so ärgerlich machte. Sie seufzte und faste über ihren Lippen. Vielleicht war das Training mit Uchiha-san eine schlechte Idee gewesen... "Was starrst du an?" rief Sasuke ungeduldig und mit seinen Händen tief in seinen Hosentaschen. "Wir müssen Trainingsgewichte finden." Hinata drehte sich um und wurde fürchterlich rot, als sie hinter ihm her ging. "O- hai! Gomen.." "Lass uns gehen." murmelte er genervt und ging nun die etwas sandige Straße runter. Zumindest waren sie nicht die einzigen Personen draussen. Hoffentlich wäre einer der guten Trainingsladen offen. Es war nicht mehr so früh. "Ano... w-wo werden wir Gewichte kaufen gehen?" stotterte Hinata und ging immer einen Schritt hinter ihm her. Für einen Moment versuchte sie in seinen Fußspuren zu laufen, bis sie realisierte, dass seine Schritte länger als ihre waren. "Ich kenne Orte." antwortete Sasuke und zwang wieder mehr Worte aus sich raus als sonst und das nur um die Unterhaltung aufrecht zu erhalten. "Oh. Hai." Hinata nickte, sah sich im Dorf um und versuchte die Sorge im Hinterkopf zu ignorieren. Sakura und Naruto waren zwei ihrer besten Freunde... es war unangenehm zu wissen, dass sie aus irgend einem Grund verärgert mit ihr waren. "Lass uns gehen." murmelte Sasuke und entschied sich, dass er nicht fragen würde, warum sie einen leicht verletzten Ausdruck hatte. Er wollte es nicht wissen. ヽ(´o`; Als sie zu Hause ankam, dämmerte es schon. Die Gewichte waren unbequem und ließen sie dick aussehen, aber es interessierte sie herzlich wenig. Es würde eventuell irgend wann besser werden. Sasuke sagte nicht, ob sie sie beim schlafen anhaben sollte oder nicht, aber sie dachte sich das sie es nicht brauchte. Das wäre sonst ein bisschen peinlich... Als sie durch die Tür ging, traf sie direkt Neji und seinen intensiven Blick. "Wo warst du gewesen?" Hinata blinzelte und wurde rot. "Nani? Ich... Training-" "Shino und Kiba waren hier. Sie haben nach dir gefragt." "Oh- n-nicht mit ihnen... Ich habe vergessen es ihnen zu sagen." sie seufzte und rieb sich müde die Stirn. "Gomen. Ich habe vergessen es allen zu sagen." "Trainierst du jetzt alleine?" Neji runzelte seine Stirn und ließ seine, vorher verschränkten arme, jetzt an seinen Seiten hängen. Hinatas Augen versetzten sich. Sasuke machte ihr klar das er wollte das niemand weiß, das er sie trainierte. Er sagte nicht warum und sie hat auch nicht weiter nach gefragt. "Hai." log sie, sah hoch und wurde rot. Nejis Stirn legte sich noch mehr in falten. "Ich sehe." "...Ich sollte... schlafen." nuschelte Hinata, während sie ihre Schuhe auszog bevor sie die Treppen hoch stieg. Es würde von nun an sehr schwer für ihnen werden. Kapitel 7: Smelling Good ------------------------ Müde vom alleine sein war etwas, wobei sie sich schon in den letzten Jahren gewöhnt hatte. Es war etwas, was sie nun als Stück Schicksal verstanden hatte. Nicht das sie so vom Schicksal dachte wie Neji, das Schicksal entscheidet wie du sein wirst und entscheidet was du werden wirst. Nein, sie war damit nicht ein verstanden. Sie wusste das sie dieses Schicksal verändern könnte, wenn sie genug stark für sich selbst werden würde. Aber bei allen Göttern die sie kannte, wie sollte sie wissen woher die ganze Stärke her kommen würde. Es war eine merkwürdige Vorstellung, eine Vorstellung, bei der sie sich niemals getraut hatte mit jemanden darüber zu sprechen. Neji wusste nicht, dass sie so von sich dachte und auch niemand anderes wusste davon, nicht einmal ihre besten Freunde. Nur in der Nacht, während sie alleine im Zimmer war sprach sie leise mit dem Bild ihrer Mutter über das, was in den letzten paar Tagen passiert war und über ihren wahren Gedanken, weil Mutter nichts dagegen hat. Mutter hatte immer schon gesagt sie sollt Sie selbst bleiben und nur Sie selbst. "Hinata sollte Hinata sein und jeder andere sollte das gleiche machen… Das ist das warum wir alle kämpfen." Manchmal in diesen Nächten würde sie Schluchzen und schreien und fluchen, aber alles leise. Es war wie ein dummer Schwachkopf. Sie war sie selbst, während sie sich mit einer Luftblase umfasste, so das andere es nicht bemerken würden. Es war einfach so, dass wenn sie selbst wäre, es sie aufzucken lassen würde. Niemand wollte wissen, das das leise Mädchen in dem schatten, was sich durch das leben stotterte, nicht nur leise und schüchtern war. Niemand wollte wissen das sie auch wütend und gehässig und bösartig sein konnte. Und selbstsüchtig. Es war wieder einer dieser Nächte. Sie kamen jede paar Monate, aber meistens dann, wenn etwas passiert war und sie satt hatte so zu tun als wäre gar nichts passiert. Es waren keine paar Monate seit dem Streit mit ihrem Vater, Hanabi und ihren freunden vergangen. Aber die Belastung auf ihrem Verstand war schon genug, um sie in diese Trostlosigkeit zu verschlucken, die sie explodieren ließ. Ruhig saß sie an ihrem Fenster und starrte nach draussen zu dem Mond, dessen sanft leuchtende Ranken durch die Gardinen filterten und so die Kammer beleuchtete. Niemand zu Hause hatte mit ihr gesprochen, naja wie immer. Neji hatte sie lange und hard angeguckt, als sie wieder vom Training mit Sasuke kam. Sie würde nicht in der Lage dazu sein, es noch länger zu verheimlichen. Eventuell würde er es auch nicht schaffen, dem Bedürfnis zu widerstehen sein Byakugan zu benutzen und sie zu verfolgen bis zu dem Trainingsplatz, wo sie dann keine andere Chance hätte als darum zu betteln das er es niemanden anderem erzählen würde. Nicht das das was für sie ändern würde. Sie dachte nicht, das da irgend ein schlechter Grund wäre es niemanden zu sagen. Aber Sasuke sah so aus als würde er einen kennen. Sie zuckte und fühlte diese Faust in ihrem Bauch einschlagen. Geflüster von Frustration und Zorn rollten in ihrem Kopf herum. Ihr Verdacht war, das der stolze Uchiha nicht wollte das sein makelloser Ruf verdorben von der Idee verbunden mit jemanden zu sein, der unfähig mit sich selbst war, trotz seinen versuchen ihr zu helfen. Trotzdem ließ sie das verwirrt sein. Warum wollte er ihr helfen. Es war sinnlos wenn er beschämt deswegen war. Stirnrunzeln lehnte sie ihre Stirn an ihr Fenster und drückte ihre Hände zusammen. "…Okasan, ich kann es nicht herausfinden. Denkst du er benutz mich für irgend etwas? Für was könnte ich denn tatsächlich brauchbar sein?" ihre stimme schwankte für einen Moment als ihr die Worte durch den Kopf gingen. Es war eine Verstümmelung, von der sie eine Zeit lang süchtig war. Wie andere brutal in ihr Fleisch schnitten, Schnitt sie die einzige Sache, die die anderen vor dem wissen bewahrten. Sie selbst, ihr inneres. Sie Schnitt es mit Worten und Gedanken. Jeden Tag fühlte es sich weniger sättigend an und trotzdem machte sie weiter, es war wie ein schmerz Ritual. "Ich wünschte das ich nur… stärker werden würde und Hanabi in dem Kampf, den wir Kämpfen werden, so besiege, das auch die Ältesten gezwungen sind ihren verwöhnten Kopf aus Erkenntnis nicken zu lassen und verstehen lassen das ich die Erbin bin… und dann, nur weil sie nickten, würde ich die anerkannte Erbin sein und den Titel verteidigen." ihr griff befestigte sich, als die Worte aus ihren Mund rutschten und sich leicht anhörten, als ob sie mit Zorn geladen wären. Ein heißer Schmerz schoss ihren armen hoch und sie sah runter zu den Löchern, die ihre Nägel verursacht hatten, und die sich augenblicklich mit Blut füllten. "Verdammt." murmelte sie und hörte sich ironischer Weise wie sie selbst an. Die stimme war Hinatas, aber jetzt hörten sich die Worte nicht nach ihr an. Für einen Moment füllten sich ihre Augen mit unkontrollierbaren Tränen, die ihr Gesicht runter liefen und auf ihren Händen fielen und so sich mit dem Blut vermischten. Sie zuckte leicht als ihre Wunden mit dieser salzigen Flüssigkeit benässt wurden. Sauer ballte sie ihre Hände wieder zu Fäusten, frustriert von der eigenen Verstümmelung. Ohne zu zögern rammte ihre blanke Faust gewalttätig gegen die Wand. In dem Moment, als ihre Faust durch das schockierend weiche Material schlug gefror sie und starrte auf die Trümmer auf ihrem Bezug, auch ihr Pyjama war mit Staub bedeckt. Fußschritte fingen an von unten nach oben zu kommen und sie kletterte aus ihrem Bett, klopfte ihren Pyjama ab und musste wieder halt finden als sie ins schwanken geriet. Die Tür sprang auf und Neji und Hanabi standen in ihrem Zimmer, beide sahen erschrocken und betroffen aus. "Hinata-hime!" Neji keuchte und sah sich im Raum um, nur um das Loch fachmännisch zu finden. "Was ist passiert?" "Ich-ano… ich weiß nicht…" Stotterte Hinata und sah immer wieder zu dem Loch und ihren verwirrten Augen. "Ich wollte nicht… Ich bin mir nicht sicher…" "Hinata…" flüsterte Hanabi und ihre Hände druckten sich an ihren Seiten. "Bist du okay?" "Ja! Mir geht es gut! Ich habe nur-" begann sie und erschrak als ihre kleine Schwester zu ihr rüber ging und ihr Handgelenk nehmen wollte. Hinata schlug es weg und überraschte so beide Ninja. Ihre Hände waren von diesen langen Ärmeln ihres Shirts bedeckt und Hinata hielt sie an ihrem Oberkörper, während sie es vermied in ihren besorgten Augen zu sehen. "Was läuft hier?" flüsterte Neji und ging zu dem Loch neben ihrem Bett. Er studierte es mit Eindringlichen Augen. Er runzelte die Stirn, drehte sich langsam und sah sie mit einem neuen Ausdruck auf seinem Gesicht an. Hinata wurde blass bei diesem Ausdruck. Es war…vorhersehbar. "Seid wann bist du in der Lage durch Wänden zu schlagen?" schnappte Hanabi und überraschte sie als sie ihre Hand grob fasste. Hinata keuchte und versuchte ihre Hände sanft weg zu Ziehen, aber Hanabis griff war stärker. Schmale Finger zogen ihre Ärmel hoch um stark beschädigte Fäuste aufzufinden. "…Hinata-hime…" flüsterte Neji wieder und starrte auf das verletzte Fleisch. "Was ist los?" "Ich habe nur… mit C-chakra herum gespielt." log Hinata und sah wie ihr besorgter Ausdruck sich mit Überraschung und Unglaubwürdigkeit mischte. "Ich dachte nicht das ich das machen würde!" "Trainierst du mit Sakura-san?" erkundigte sich Hanabi und sah verwirrt aus, während sie ihre Hand fallen ließ. Hinata zuckte bei Nejis gewagten Blick. "Nein, ich- naja, ich habe sie gesehen und ich dachte-" "Mach es nicht wieder." Neji seufzte und nickte zu Hanabi, was ihr sagen sollte, das sie aus dem Raum gehen sollte. "Du bist für so etwas nicht stark genug." An dem Moment wo diese Worte aus seinem Mund waren, gefror jeder. Hinata starrte ihn mit einem leicht geöffneten Mund an. »Wie kannst du bloß? Wie kannst- warum? Warum würdest du mir sowas sagen?! Warum tut jeder- « "Nein! Er meinte es nicht so!" Hanabi keuchte und drückte sich an Neji vorbei, um an Hinatas Hand zu gelangen. Ihre Schwester zuckte. "Nein-stop." murmelte sie sanft und ihre stimme hörte sich fester an, als je eine der beiden es gehört hatte. Neji stand versteinert an dem Türrahmen und unsicher was er nun tuen sollte. Nicht ein mal eine Entschuldigung würde das wieder gut machen, was er grade eben erwähnt hatte. Und noch schlimmer war, das es auch nicht weggehen würde, also das e den Worten glaubte. Langsam drehte sie sich, um auf das Loch in der Wand zu starren, dann wieder runter zu ihrem Handgelenk und zu ihrer verletzten Faust. "M-mir geht's gut." murmelte sie und starrte wieder durch das Fenster zum Mond. "Ich muss Jetzt schlafen, g-gute Nacht." Hanabi zögerte und sah mit Sorge zwischen ihrer Schwester und ihrem Cousin hin und her. Neji schluckte, trat aus dem Zimmer in den Flur und ging leise weg. "…er meinte… es wirklich nicht so-" begann Hanabi, drehte sich und sah zurück zu ihrer Schwester. "Es reicht." wisperte Hinata, während sie ihr Gesicht in ihren Händen verbarg. "Gomen, Hanabi-chan, bitte… lass mich nur…lass mich nur alleine sein… okay?" sie keuchte zwischen seltsamen Schluchzen von erhaltener Wut und Schmerz. Es war nicht der richtige Moment diese Worte von jemanden zu hören den sie vertraute. Überhaupt nicht der richtige Moment… Jeden anderen Tag würde sie es hinnehmen und schamvoll runter sehen, aber nach so vielen Stunden damit verbringen sich selbst zu foltern, leise sich selbst zu verletzten… es von anderen Lippen zu hören war wie wenn ein Dolch in deiner Kehle hing. Es nahm ihr allen zwang nicht auf dem Boden zu fallen und zu Schluchzen. "H-hai… Hinata-chan." murmelte Hanabi sanft und sah wirklich verletzt aus. "Na gut." seufzend drehte sie sich um und ging, während sie die Tür so leise wie nur möglich hinter sich schloss, ausserhalb drauf starrte und sich fragte was ihre Schwester bis jetzt machte. Als die Tür ins schloss fiel, bewegte sie sich vorwärts und interessierte sich herzlich wenig dafür, das ausserhalb der Tür sie jemand noch hören könnte. Noch gröber, als sie es jemals getan hatte, riss sie das Fenster auf und fühlte wie die kalte Luft an ihr vorbei ins Zimmer strömte. Der Schnee von vor einer Woche, war nun am schmelzen, aber es interessiere sie nicht. Augenblicklich ging sie zum Schrank und nahm sich das erst beste Outfit raus und die erst besten Schuhe und dann begann sie sich umzuziehen, während sie das tat, zitterten ihre Hände mit jeder Bewegung. Sie konnte es nicht ein mal benennen. Von Zorn, zu Traurigkeit, zu Selbstmitleid und ein tiefer Hunger 'irgendetwas' schaden zuzufügen und die Auswahl war groß, obwohl es überhaupt keine Rolle spielte. Was wirklich eine Rolle spielte war, das sie nun von hier raus kam. Angezogen und zitternd, aber nicht von der Kälte, kletterte sie über den Fensterrahmen und ignorierte Hanabis rufe von der anderen Seite der Tür. Sie blieb für einen Moment ruhig, bevor sie das Bild ihrer Mutter nahm und ihr einen sanften Kuss gab. "Ich werde wieder kommen, Okasan." Sie ließ es wieder auf ihr Bett fallen und sprang, sie fiel zwei Etagen nur um auf einen einzelnen Weidenbaum zu fallen, hoch zu schauen und Hanabis geschocktes Gesicht zu sehen. "Hinata! Warte!" "Ich werde wieder kommen." Hinata seufzte, drehte sich und sprang von dem Baum, landete zusammen gekauert auf dem Boden. "Keine Sorge." Sie biss sich auf die Lippe und rannte los. Der Wind floss locker durch ihren langen Haaren. Hanabi seufzte nur und ließ ihre Hände besorgt durch ihre Haare fahren. "Hinata-chan…" (−_−;) "Ich weiß noch nicht ein mal warum ich hier her kam." grummelte Sasuke, tippte auf die Flasche Sake vor ihm und sah dann die Schale daneben liegen, beides war leer. "Du bist so lästig." "Trotzdem liebst du mich, teme." grunzende Naruto. Er hatte sich selbst auf eine Schale Sake eingelassen und genau wie Sasuke es erwartet hatte, konnte der blonde sich nicht zurück halten. Rosa Wangen und glitzernde Augen hatte der zukünftige Hokage, während er auf seinem Stuhl herum hüpfte, zu viel lachte und Themen aufnahm, als wären sie nichts. "Du weiß es gibt einen Grund warum du nicht trinkst." murmelte Sasuke, selbst etwas angetrunken. Es nervte ihn jedes mal aufs neue Berichte zu hören, wie viel er redete wenn er nur ein bisschen angetrunken war. Seine Zunge wurde sich verlieren und er würde sich wie eine normale Person anhören. Seid wann hörte sich Uchiha Sasuke wie eine normale Person an und war sogar noch stolz darauf? Natürlich nicht genau dann und auch nicht irgend wann in der Zukunft. Oder das war es, was er den nächsten morgen aufwachte und mit einem milden Kater kämpfte. Während er trank, interessierte es ihn kein einziges Stück… meistens. "Also." begann Naruto und ließ es so anhören, als wollte er jetzt etwas total wichtiges sagen. Sasuke kam zum Punkt ihn einfach zu ignorieren. "Wie läuft's so mit Hinata-chan, eh?" Naruto grinste breit, was Sasuke unwillkürlich zu ihm in Überraschung blicken ließ. "Was meinst du damit?" "Naja ihr beide verbringt nur sehr viel Zeit zusammen, weiß du?" "Ich trainiere sie, das ist alles." "Es ist bald Valentinstag…" machte Naruto weiter, als ob er nicht gehört hätte was er gesagt hat. Er gab dem Rächer mit dem Ellbogen einen kleinen Stoß, was Sake über seine Hand laufen ließ. "Wenn du sie nicht nimmst, dachte ich, Frage ich sie nach einem treffen, wenn es dich nicht stört." Sasuke starrte den blonden an und ein seltsamen Gefühl machte sich, in dem inneren seines Oberkörpers, breit. "Kommt wieder?" Naruto grinste. "Sie ist verdammt süß, weißt du? Aber ich werd's lassen, wenn du damit ein Problem hast." "Du bist betrunken, ich denke nicht das du weißt was du da grade sagst." begann Sasuke. "Zur Hölle." grummelte Naruto lehnte sich vor, um sein Kopf Aid dem Tisch abzulegen, Augen halb geschlossen. "Ich habe sie schon immer ignoriert, weil ich versucht habe Sakura zu bekommen, aber weisste was… Sakura ist das alles nicht." "Du bist betrunken." sagte Sasuke wieder, stand auf und setzte sich mit einem Stirnrunzeln wieder hin, als der Boden unter ihm seltsam anfing sich zu bewegen. »Wie viel Sake habe ich nur zu mir genommen?« "Du hast Glück. Du könntes beide von ihnen haben." machte Naruto genervt weiter. "Sakura ist hin und weg von dir jeder Zeit, und jetzt Hinata-" "Ist sie nicht." schnappte Sasuke und gab ihm einen genervten Blick. Auch nur die Idee, das jemand so vom ihr denken würde, war nervend. Sie hatte nichts der gleichen getan. "Also kann ich sie um ein treffen bitten?" erkundigte sich Naruto und legte seinen Kopf zur Seite, nur um ihn anzusehen. "Nein." antwortete Sasuke glatt, sah die leere Sake Flasche an und fragte sich ob er nach einer neuen Flasche fragen sollte. "Nein?" Naruto blinzelte und versuchte die Antwort wahr zu nehmen, auf welche er nicht vorbereitet war. "Warum, um alles in der Welt, nicht?" "Uhh…" begann Sasuke und ließ es dann sein, schlug sich selbst imaginär, weil er so ein dummes Geräusch von sich gab. Es war nicht ein mal ein Wort, um es laut aus zu sprechen. "Du magst sie doch nicht sehr, oder?" startete Naruto, setzte sich auf und dann legte er seinen Kopf wieder hin, da er Schmerzen hatte. "Nein!" schnappte Sasuke ud merkte wie er Kopfschmerzen bekam, von so vielem denken mit so viel Sake in sich. "Was zur Hölle ist das, ein Anbu Verhör?" "Warum kann ich sie dann nicht fragen?" murrte Naruto und rieb sich zwischen den Augenbrauen, in der Hoffnung, der Schmerz würde verschwinden. "…sie wird abgelenkt von ihren Training sein." schaffte er endlich zu sagen und hörte sich ein bisschen so an, als ob er lügen würde, obwohl es ja die Wahrheit war. Meistens. "Es ist Valentinstag- du wirst sie am Valentinstag trainieren?" erkundigte sich Naruto und öffnete, mal abgesehen vom Licht, seine Augen. Sasuke starrte ihn an. Es gab einen Grund warum er das machte, er war sich sicher. Aber in diesem Moment, mit dem Sake, was durch seinen Venen pumpte, konnte er sich nicht erinnern warum. Irgend etwas hatte es zutun mit weg kommen… "Eh." sagte er und schlug sich dann frustriert auf seinen Kopf, weil er wieder so ein unnötiges Geräusch von sich gegeben hatte. "Ich muss gehen." "Du bist so kaltherzig, Valentinstag ist sowas wie ein 'Mädchen' Tag." rief Naruto, als der Uchiha auf die Beine kommen wollte und zur Tür gehen wollte. "Du solltest ihr eine Pause geben!" "Nein." antwortete Sasuke, öffnete die Tür und bekam einen Schlag kalter Luft ins Gesicht. Oh der weg bis nach Hause würde »lang« werden. "Warum nicht?!" "Weil ich sie verdammt noch mal bei mir haben will, interessiert's dich?" schnallte Sasuke endlich genervt. Naruto starrte ihn einen Moment lang verwirrt an. "Du willst sie bei dir haben?" fragte er und blinzelte. Sasuke seufzte. "Dobe." murrte er und knallte die Tür hinter sich zu. Er wollte nach Hause 'gehen', aber es endete damit, das er für die meiste Zeit nach Hause stolperte und nach Hause tänzelte. 'Der' Uchiha Sasuke stolperte. Wenngleich er es wieder schaffte sein Gleichgewicht zu halten und weiter zu gehen. Uchiha Sasuke stolpert nicht. Er war schon den halben weg nach Hause gegangen als er beim Trainings Platz in de Büsche fiel. Auch in seinem betrunkenem Zustand, konnte er Schläge gegen einen Holzstamm und Schreie von Frustration wahrnehmen. Es war ein familiäres Geräusch, eins mit dem er aufgewachsen war. Es waren die Geräusche die er hörte, wenn sein eigener Zorn oder die Frustration in ihm zu viel wurde und er es einfach nicht mehr aushalten konnte. "Was zur-" murmelte er und kannte diese stimme irgendwo her, dennoch unfähig sie zuzuordnen. "Warum? Warum, gottverdammt, warum bin ich immer-" schrie Hinata und weinte nicht mehr. Sie schlug einfach immer wieder auf das Holz zu, genau wie in der einen Nacht… Ihre Gewichte trug sie, genau wie Sasuke es gesagt hatte, aber es waren nicht die mit dem Sand. Er wusste es daher, weil ihre Bewegungen, am Anfang langsam waren, als sie angefangen hatte, aber ihr Zorn war genug um ihre müden Muskeln wieder ausreichend in Fahrt zu bringen, und so, um den Schmerz nicht mehr zu spüren. Sasuke kletterte über den Busch, in den er zuvor rein gefallen war und fand sich auf dem Trainingsplatz wieder mit niemand anderem, als Hinata Hyūga, die da stand und ihre Wut an einem der Trainings Posten raus ließ. Er lehnte sich an einem der nahestehenden Bäume und atmete müde tief ein und aus. Jedes mal schwor er sich, er würde nie wieder trinken. Jedes mal wenn er zurück ging und jedes mal wenn er durch die Hölle ging. "So ein loser." murrte er, während er eine Hand durch seine Haare fahren ließ. Hinatas empfindliche Ohren hörten das Geräusch und sie gefror mit den Händen in einer Kampf Position. Schneller als jemand der beiden es erwartet hätte, drehte sie sich mit den Gewichten um und warf ein Kunai direkt zu dem berauschten Sasuke. Geschockt trat Sasuke tollpatschig zur Seite und fühlte wie sich das Wurfgeschoss in das Fleisch seines Unterarms bohrte. Mit einem Schlag fiel er gegen den Baum, an dem er zuvor angelehnt war und starrte auf das Messer, was ihn merkbar an seinem Unterarm gegen den Baum nagelte. Da war Blut, was den Stoff seines weißen Shirts rot färbte. Er starrte dumpf auf seinen arm und versuchte die Situation zu begreifen, bevor das Mädchen, wie alle anderen Fangirls, anfing zu schreien. Wieder überraschte sie ihn. Hinata rannte zu ihn und sah mit weit geöffneten Augen zu seinem Blut und seinem verwirrten Blick. "G-Gomen!" sie keuchte und vergrub ihr Gesicht in den Händen. "Es tut mir so l-leid! Ich wusste nicht d-das du es warst!" augenblicklich wollte sie das Wurfgeschoss aus seinem arm ziehen und gefror, als plötzlich seine Hand ihre Hand weg schlug. "Nein, nicht." murmelte er eingeschnappt und ließ sie los bevor er das Teil selbst nahm und aus der Rinde raus zog. Er runzelte die Stirn und zog weiter an dem Teil. Endlich ließ es locker und er warf es in die Luft, sah wie Hinata es Instinktiv wieder auffing und sich immer noch etwas tollpatschig anstellte, aber nicht so sehr, dass jeder wissen würde, das sie momentan, überall Gewichte an sich hatte. "Was machst du hier?" murmelte er, während er seine Hand auf seinen blutenden arm drückte. Hinata ignorierte ihn, denn sie war eh damit beschäftigt, mit zitternden Händen, ein Verband abzubinden, der um ihren Oberschenkel gebunden war. "Hier, l-lass m-mich…" fing sie an und sah zu ihm hoch, nur um zu sehen das er an dem Baum mit geschlossenen Augen lehnte. "Oh Gott." murmelte er. "W-was ist l-los-" "Ich denke ich bin betrunken." gab er zu. Der Alkohol sprach offensichtlich für ihn. Er war schon kurz davor zu lachen, fast. "B-betrunken?" Hinata blinzelte und ging mit dem Verband in der Hand, näher zu ihm. "N-naja.. ich-" "Du riechst gut…" Sasuke hatte eigentlich vor gehabt das zu 'denken' und es dann aus versehen laut gesagt. Hinata gefror für einen Moment, ehe sie dann weiter den verband um seinen blutenden Arm band. "Uh…er..a-arigato…" "Was machst du hier?" fragte er schnell und versuchte sein Gehirn verdammt noch mal richtig denken zu lassen. "T-training?" "Wie die Zeit als du zusammen gebrochen warst, huh?" Hinata sah zu ihm hoch und bemerkte sehr klar wie die Luft um ihn nach Sake roch. "B-bist du in der L-Lage nach Hause z-zu gehen?" "Hn." murrte er und versuchte nicht mehr zu denken. Vergass das sein Gehirn richtig arbeiten sollte, denn er brauchte Schlaf... Hinata panisch zu, wie er sich wieder gegen den Baum hinter ihm lehnte und seine Augen, wegen der Helligkeit des Mondes schloss. Gott, es war wie wenn die Sonne schien. "Oh Gott." sie seufzte, biss sich auf die Lippe und ließ seinen Arm los. "K-komm schon." murmelte sie und zögerte für einen Moment, bevor sie seinen Arm nahm und ihn ihr über die Schultern legte. "Nein, nicht." begann er und versuchte das sich die Wörter nicht eingeschnappt anhörten. Wenn sie ihm helfen würde nach Hause zu kommen, war da eine kleine Chance, dass er sich vor ihr übergeben sollte und irgend wie schrie sein Stolz ihm zu, das er die Chance 'nicht' annehmen sollte, für den wohl der anderen- "R-ruhig." murmelte Hinata und hörte sich dabei nicht grade kräftig an, trotz nur guter Absichten. Es war süß, und in seinem Zustand konnte er sich nicht helfen und musste ein wenig in der Dunkelheit grinsen und versuchte es hinter seinen Haaren zu verstecken. Verdammt süße Frau… Hinata bemerkte plötzlich, das sie nicht wirklich wusste wo Uchiha-san lebte. Ausserdem sollte sie angeblich die führende sein, aber es war gut, das er derjenige war, der ihr den weg zeigte. Es war die 'andere' reiche Seite des Dorfes, die Seite, an denen die Hyūgas nur selten her gingen. Sie hatten ihr Gebiet auf der linken Seite, die Uchihas haben die regeln auf der rechten Seite aufgestellt und die normalen Leute haben innerhalb des Platzes zwischen den zwei Familien gelebt. Jetzt war das Gleichgewicht gebrochen und irgend wie ließ es Hinata etwas traurig fühlen. Okasan hatte gesagt, das Person nicht betrunken werden, außer wenn sie etwas hatten, was sie vergessen wollten. Sie blickte rüber zu dem erbärmlichen betrunken jungen, neben ihr und seufzte. Er hatte bestimmt viel was er vergessen wollte. "Es ist genau da." murmelte Sasuke und nickte zu einer einzelnen Dunkeln Villa. Hinata sah auf zur Villa und biss sich auf ihre Lippe. Dieser Ort… sah einsam aus. "Hai." murmelte sie, führte ihn zum Tor, die Treppen dann anschließend hoch und runzelte unruhig die Stirn, als sie sah wie er mit den Treppen steigen kämpfte. Er hatte mehr getrunken, als sie jemals zuvor bemerkt hatte. Oder vielleicht hatte sie ja einfach nicht realisiert, dass er so viel jedes mal trank. "Die Tür ist offen." murmelte er, als sie am Eingang ankamen. Hinata sah für einen Moment nach oben zu den Säulen, die den Dach über der Tür hielten und sie sah wie die rollenden Wolken das Licht des Mondes blockierten. "Regen?" sie blinzelte. Sie hatten grade erst ein mal gesehen wie der Schnee schmolz und nun wird Regen fallen? Das Wetter war echt seltsam. Leise drehte sie sich zur Tür, öffnete sie und biss sich auf die Lippe vor Spannung. Nebenbei hatte Sasuke es schwer sich nicht zu sehr an ihr zu lehnen, denn er hatte Probleme beim stehen. Genau als sie rein traten, hörte man das Geräusch eines Donners, plätscherte durch die stille, wie Wellen im Teich. Hinata schloss mit ihrem Fuß die Tür und drehte sich, damit sie sich im dunklen Haus umsehen konnte. Alles war aus dunklem Holz, Marmor und Glas. Sie starrte es an und merkte wie die Sorge aus ihrem Bauch heraus wuchs. Wie konnte Uchiha-san so leben…ganz allein in der Dunkelheit. "Ich muss in das Badezimmer gehen." sagte Sasuke plötzlich, zu sehr damit beschäftigt sich an seinen stolz zu halten und sich nicht vor ihr zu übergeben. Hinata nickte und folgte seinen leicht schnellen schritten zum Waschraum. Er wartete nicht ein mal bevor er sich über die Toilette lehnte. Tief seufzend hielt Hinata seine Haare aus dem Gesicht und rieb seine verspannten Schultern. Es fühlte sich an wie als Hanabi krank war und die Grippe hatte, da stand Hinata auch nachts auf, weil Hanabi sich nachts übergab. Mit keiner Mutter und keinem Kindermädchen, war Hinata mit der ungenannten Verantwortung verdonnert auf ihrer jungen Schwester acht zu geben. Sogar Neji, der ein Mann ist, hatte sich nicht ein mal bemüht nachts aufzustehen, wenn die jüngste ihn am meisten brauchte. "Oh man." Sasuke seufzte, als er fertig war. Hinata reichte ihm einer der Handtücher, die an einem Ständer hingen, rüber. Er wischte seinen Mund damit ab und lehnte sich mit geschlossenen Augen gegen die kalte Wand. "Komm." murmelte Hinata und bückte sich, nur um ihn hoch zu ziehen. In seinem halb betrunkenem Zustand war es leichter um ihn herum. Es war weniger wahrscheinlich, das sie etwas tollpatschiges machen würde und sich dann anschliessend schlecht fühlen würde. Und nach alldem, war er derjenige, der über sich selbst gestolpert ist. Ohne sich zu beschweren, erlaubte er ihr ihn auf die Beine zu ziehen und folgte ihr, bevor sie ihn in das Wohnzimmer führte, aber stoppte, als sie realisierte das sie nicht wusste wo sie hin musste. "Wo ist d-dein Zimmer?" erkundigte sie sich und sah in sein Gesicht, das versteckt von dunklem Haar war. "Treppen hoch…" "Lass uns hier bleiben." murmelte Hinata schnell, denn sie wollte nicht wieder mit den Treppen kämpfen. Leise ließ sie ihn auf einer der schwarzen Sofas ab und sah zu, wie er sich wieder zurück lehnte und wieder seine Augen schloss. "Ich werde zurück kommen." sie seufzte und rollte ihre Ärmel bis zu ihren Ellbogen hoch. Ohne auf seine Antwort zu warten, bewegte sie sich auf einer der Flure zu und landete wie erwartet in der Küche. Nenn es weibliche Intuition, aber eine Küche konnte nie lange vor ihr versteckt bleiben. Es dauerte nicht lange, da kochte schon das Wasser um eine Tee zu machen für sie zumindest. Er durfte momentan nichts trinken und nichts essen oder sonst was. Und wenn es irgend etwas war, dann würde es Kaffe sein. Starker schwarzer Kaffe. "Hinata?" sie drehte sich um und ging augenblicklich wieder zum Wohnzimmer, wo sie so viele lichter einschaltete, wie sie nur finden konnte. Der Ort war ganz schön dunkel ohne ihnen. "Was ist los?" erkundigte sie sich und schaltete dann wieder das Licht aus, als er seine Hände vor seinen Augen hielt. "Ah- gomen." murmelte sie und wurde nur etwas rot. "…kann ich etwas Wasser haben?" Hinata blinzelte bei seiner überraschend bescheidenen Frage und lächelte dann. "Hai, nur eine Sekunde." Während sie wieder zurück kam, fand sie zu ihrer Überraschung, das der Uchiha schon eingeschlafen war. Sie starrte ihn für einen Moment an, mit einem Glas Wasser in der Hand und biss sich auf die Lippe. "…er sieht…süß aus." sie blinzelte und rieb sich leicht ihre Augen. »Ich muss wohl müde sein…« Sie stellte das Glas auf den kleinen Tisch an und ging hoch, um Kissen und Decken zu holen. Das Geräusch des Donners war wieder zu hören, als sie die Dunkeln Treppen hoch ging und für einen Moment fühlte sie sich nervös, aber dann erinnerte sie sich wie Uchiha-san mit niemanden lebte… und hatte auch nicht als er noch recht jung war. Sie konnte die Dunkelheit für ein paar Minuten ertragen. Es war nicht schwer sein Zimmer zu finden. Wie jeder andere depressive jugendlicher, hatte auch er das letzte Zimmer in dem Gang mit vielen Zimmern genommen, welches das größte Fenster besass und mit den man einen perfekten Ausblick auf den Himmel, der von donnern geplagt wurde und auf den runterfallendem regen, der seitdem sie schon im Zimmer war angefangen hat zu fallen. "…wie werde ich nach Hause kommen?" flüsterte sie und legte sich müde eine Hand auf die Stirn. Sie würde sich mit Sicherheit eine Erkältung einfangen. Es war da draussen eisig. Sie war überrascht, das der regen kein Schneeregen war. Seufzend ging sie auf das Bett zu, nahm die dunklen aber wirklich weichen Decken und ein paar von den vielen Kissen, bevor sie aus dem Zimmer ging. Sie wollte nicht in seinem Geschäft eindringen, deshalb schaltete sie nicht das licht an. Je weniger sie sah, desto besser war es, aber von das was sie sehen konnte, konnte sie sagen das sein Zimmer aussah wie jedes in einem Hotel auch. Völlig ausser Charakter, bis auf das alles dunkel blau und schwarz war. Mitten auf den Treppen bemerkte Hinata, das der seltsam angenehme Geruch von Seife und Tanne von seinen decken kam und in einem Moment von Selbstnachsicht, vergrub sie ihr Gesicht in das weiche Material. Es brachte sie fast zum lachen, die Idee das Sasuke-kun nach Seife roch. Gott sei dank war Sasuke immer noch k.o. und sie konnte ihn bedecken, ohne dabei seltsam zu sein. Das Kissen unter seinem Kopf zu legen war da was ganz anderes. Sich unruhig auf die Lippen beissend kämpfte sie noch etwas gegen sich, bevor sie realisierte, das der junge, der im grossen und ganzen schon ein Mann war, so betrinken war, das er sowieso nicht einen ihrer Berührungen spürte. Mit ein bisschen weniger Interesse ihn aufzuwecken, legte sie das Kissen unter seinen Kopf und stoppte um zu sehen wie er leise schlief, sein Oberkörper hob sich und fiel dann wieder mit Müdigkeit. Das Licht des Mondes war immer noch das einzige in dem Raum, denn sie erlaubte sich nicht, das elektrische Licht ein zu schalten, aus der Angst ihn zu wecken. Es färbte seine Haut Perlend weiß und sein Haar sah wie Druckerschwärze aus. Die gemeisselten Funktionen auf seinem Gesicht waren offensichtlich und wunderschön. Sie drehte ihren Kopf und wurde wütend rot. »Also das ist warum Sakura und Ino- stop.« sie blinzelte und schüttelte ihren Kopf, um diese Gedanken weg zu werfen. Sie biss sich auf dir Lippe und begann damit, seine Schuhe und die schlammigen Sachen aus zu ziehen. Sie nahm die Sachen und ging in Richtung Vorhalle und dann zum Badezimmer um das sauber zu machen, was er gemacht hatte. Ausserdem musste sie irgend etwas machen. (=´∀`)人(´∀`=) Gomenasai…! Ich hatte viel Stress die letzten Tage, aber da nun das Wochenende kommt wird alles gut xD Naja so halb hahahha Okay Ähm was noch… Jupp eigentlich nichts mehr… Oh doch, doch, doch! Ich kann für das nächste Kapitel nichts versprechen, also wann es fertig ist :/ Freitag der 13. 22.55 Uhr und ich will schlafen TT_TT Kapitel 8: A Good Day --------------------- Ein guter Tag, es sah wie ein guter Tag aus. Es war das Sonnenlicht was ihn weckte, die Helligkeit die durch die Gardinen schien und ihn voll ins Gesicht schlug. Groggy zog er die Bettdecke über seinen Kopf und lag weiter in der Wärme herum. Er hatte nicht ein mal vor seine Augen zu öffnen, denn es würde noch mehr weh tun, als es das jetzt schon tat. Gezwitscher hallte von draußen in den Raum, ein Vogels Lied. Er nahm an, das die meisten Leute es süß nennen würden, so früh am morgen die Vögel singen zu hören. Aber er, an der anderen Hand, fragte sich ob er ein genügend gutes Ziel hätte Immer noch bewegte er sich kein bisschen, denn er konzentrierte sich komplett darauf, diesen massiven Schmerz von den Kopfschmerzen weg zu bekommen. Zuckend zog er die Decke etwas von seinem Kopf herunter und war sichtlich überrascht sich nicht in seinem Zimmer vorzufinden, aber dafür im Wohnzimmer. Er starrte zur Glastür, die zum Hof und zu dem Kirschbaum führte. »Zur Hölle… Wie bin ich-« Seine Augen wanderten schlagartig zu dem Geräusch, was sich anhörte wie ein Seufzer, der von der anderen Seite des Raumes kam und er gefror, unfähig an irgend etwas anderes zu denken ausser zu starren. Hinata lag eingerollt auf dem anderem Sofa, ihr Haar war offen und verstreut, wie schwarze Tinte runter zum Boden floss. Nur ein Stück rosiger Wange konnte man erkennen aus dem engen kleinem Knoten den sie aus sich selbst gemacht hatte. Jeder Atemzug der aus und wieder ein ging war sanft und er konnte das nur hören, weil er sehr aufmerksam war. Stapel von Gewichten waren neben ihr und etwas ihrer Kleidung auch bemerkte er. Er fühlte seine Finger zappeln. Sie benutze einer seiner Bettdecken und das machte es schwer zu sagen wie viel sie nun eigentlich an hatte. »Oh man… Neji wird versuchen mich umzubringen… « Er schaffte es auf zu stehen und stoppte dann und realisierte das nein, er war eigentlich nicht in der Stimmung dieser Situation ins Gesicht zu sehen. Widerwillig legte er sich wieder zurück und starrte auf das blasse kleine Bündel von Schwierigkeiten, was friedlich in seinem Wohnzimmer schlief. Erinnerungen aus der vorigen Nacht kamen langsam wieder zurück, oder zumindest so viel um zu wissen wie er nach Hause kam und warum sie dort war. Er hoffte kein besonders peinliches Erinnerungsstück ausgelassen zu haben. Seufzend schloss er seine Augen und hockte wieder unter seine Decke, um die störend helle Sonne nicht ins Gesicht zu bekommen und er wünschte sich den Mumm zu haben, aufzustehen und etwas Wasser trinken, denn sein Mund fühlte sich wie Sandpapier an. Der verfluchte Vogel da draußen gab wieder ein langes unausstehliches Lied von sich und weil er so so konzentriert zu hörte, bekam er mit wie das Mädchen wieder einen Seufzer von sich gab und dann gähnte. »Verdammt… sie ist wach…« Hinata streckte sich träge, für einen Moment wie eine Katze, ihre Augen rissen sich erst auf und schlossen sich, bevor sie sich wieder in die beruhigende Wärme der Decke zurück zog- welche diesen morgen außerordentlich gut rochen. Langsam öffnete sie wieder ihre Augen, wieder halb in der vorherigen Position. Für einen Moment sah sie das Bild eines hell beleuchteten aber dunkel dekorierten Wohnzimmer und das machte einfach kein Sinn. Sie war sich nicht sicher, wie es kam das sie da war, aber aus irgend einem Grund war sie auch nicht wirklich besorgt. Die Erinnerungen kamen langsam aber sicher wieder und sie drehte ihren Kopf leicht um auf den Haufen decken zu sehen, in den Sasuke-kun lag. Der Haufen atmete sanft ein und dann wieder aus, was ihren Schultern erlaubte sich sofort zu entspannen. Sie leckte sich über ihre trockenen Lippen, setze sich auf und streckte sich noch ein mal. Summend in der stille, griff sie sich ihren verworfenen Pullover und zog ihn sich über den Kopf. Sie fragte sich ob er irgend was anderes zum Frühstück wollte ausser schwarzen Kaffee und Wasser. Isst Sasuke-kun überhaupt Frühstück? Grinsend bei dem Gedanken das der leicht depressive und arrogante junge Mann zu gut war um Frühstück zu essen, bewegte sie sich um die Decke zu falten, die sie benutzt hatte und sie fragte sich ob er sie nun gewaschen wollte, weil sie sie für eine Nacht benutz hatte. Es schien so, als ob er der Typ Person war, der bei solchen Dingen pingelig war. Immer noch unbewusst zu sich selbst summend packte sie den Haufen Decken und Kissen die sie in der Nacht zuvor benutzt hatte auf den Sofa und begradigte träge ihre Kleidung und ihr Haar mit ihren Fingern, während sie sich mit neugierigen Hyūga Augen im Haus umsah. Es war schöner als sie in der Nacht zuvor bemerkt hatte. Das Licht des morgens verlieh es mehr leben, trotzdem sah es immer noch kalt aus und alles war so offensichtlich männlich das sie sich ein bisschen fehl am Platz fühlte. Geistesabwesend ging sie den Flur in Richtung Küche entlang und machte ihr Haar zu einem Zopf als sie ging. Es war ungewohnt, aber in seinem Haus zu sein fühlte sich entspannender an, als zu Hause zu sein, wo sich die regeln immer änderten. Mal war es ihr erlaubt für sich selbst Frühstück zu machen, und manchmal war es das nicht. Im Moment, weil Sasuke keine andere Wahl hatte, als sich in diesem morgen mit ihr zusammen zu setzen, konnte sie machen was sie wollte. Direkt als sie aus dem Raum verschwunden war, setzte sich Sasuke auf. Er zuckte beim Licht und er wollte etwas dagegen 'tun', dennoch war er sich nicht sicher was er machen wollte. Während er das Zimmer durch scannte erblickte er die ordentlich gefalteten Decken und Kissen und auch ein Glas Wasser, was auf dem Tusch stand, genau in seiner Reichweite. Er dankte den Sternen für diese Art von Wunder, griff sich das Teil, schluckte den Inhalt herunter und er erinnerte sich plötzlich daran, das er sie darum am Abend davor gefragt hat. "Hm." murrte er und kämpfte sich auf seinen Beinen. Der Geruch Kaffees kam aus der Küche, zusammen mit dem klang ihrer sanft summenden stimme. Er fand heraus, das es umständlich werden wird. Alles was man mit Hinata machte war umständlich, aber er würde sich mit ihr zusammen setzen für eine gute Tasse Kaffee. Er blieb am Eingang der Küche stehen, lehnte sich gegen den Türrahmen und fragte sich ob er irgend etwas sagen sollte. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und sie suchte etwas in einer der Küchenschränke. Er legte den Kopf schief und sah zu wie sie innen drin rum stöberte. Nicht ein mal er wusste was da drin war. Es waren Jahre vergangen seitdem er sich zuletzt die Mühe machte und etwas kochte. "Aha." sie seufzte und kam mit einem Toaster aus einer der unteren Küchenschränke heraus. Er blinzelte. Er hatte nicht mal gewusst das er dieses Ding besaß. Sie stand wieder auf, legte es auf eine Theke bevor sie sich umdrehte und leicht sprang. "Eep!" sie keuchte und blinzelte ihn an. Für einen Moment wusste keiner der beiden Ninja was sie sagen sollten, aber Sasukes Lippen entschieden, sich zu einen unwillkürliches grinsen aus Unterhaltung zu ziehen. "Nani?" fragte er und hörte sich heiser an, als er sich auf einen der Hocker an der Insel in der Mitte setzte. Hinata gab ein nervöses lachen von sich. "I-ich habe dich nicht g-gehört." "Ich sehe." Sie zappelte für einen Moment vor ihn, bevor sie sich wieder umdrehte und aus dem Schrank vor ihr eine Tasse raus holte. Er bemerkte das sie nicht danach suchen musste. "W-wie fühlst du d-dich?" erkundigte sie sich und füllte die Tasse mit der heißen Flüssigkeit. Sasuke rieb müde seine Augen und bereitete sich schon mal vor mit seinem gewohntem "Hn." zu antworten. Aber dann entschied er sich dagegen. Sie war da und half, das letzte was er machen konnte war versuchen zu sprechen. "…wie als hätte ich einen Kater." murmelte er sarkastisch in der Hoffnung sie wieder zum lachen zu bringen. Zweimal in Folge, wenn auch das erste mal ein Unfall gewesen war, war er noch auf einer Rolle. "H-hier." murmelte Hinata, stellte die Tasse vor ihn hin, bevor sie sich wieder umdrehte um heißes Wasser in einer anderen Tasse zu füllen, für ihr eigenen Tee. Sasuke nahm die Tasse mit einem dankendem nicken an und führte sie zu seinen Lippen, aber er trank nicht. Er wusste das es zu heiß war und er war auch am zusehen. Offensichtlich wusste was sie da tat, denn sie nahm einen Teebeutel und legte ihn in die Tasse. Er hatte keine Idee woher sie die hatte und er hatte kein Tee zu Hause. Aber dann wieder, er wusste nicht mal das er auch einen Toaster besaß, also vielleicht tat er das ja. Endlich war sie fertig, drehte sich um und setzte sich genau vor ihm an die kleine Insel mit ihren Händen fest um die Tasse geschlungen. "Entschuldigung, dass ich so lange hier war… demo, e-es fing an zu regnen und ich-" "Es ist in Ordnung." er zuckte mit den Schultern, blickte raus zu den leuchtenden morgen und bereute es sofort. Er rieb sich wieder seine Augen. "Sollte ich d-die Vorhänge zu ziehen?" Hinata blinzelte und war schon halb am stehen. Sasuke nickte sehr genervt vom Licht. Offensichtlich hatte er sich zu mehr gezwungen, als er es sonst immer tat. Dieser Kater war teuflischer, als die die er sonst ständig hatte. "Ano.." begann sie wieder, während sie das dunkle Material vor den Fenstern schob, was dazu führte das die Küche von Schatten verschluckt wurde. "I-ich habe w-welche von deinen Decken benutzt… ich werde s-sie waschen, wenn du willst." "Was? Nein, mach dir keine Gedanken darum." murmelte er und sah schnell zu ihr hoch. Was dachte sie wäre er für ein Arsch? Sie half ihn nach Hause, machte ihm Kaffee und sie dachte er will das sie alles wäscht? Er entschloss sich netter zu ihr zu sein und nickte zu der Tasse Kaffee vor ihm. "Arigato." Hinata blinzelte, denn sie hatte es ihn nie von sich selbst sagen hören. "Eh? Oh- es ist nichts." Für einen Moment saßen beide in einer leicht wohlfühlenden stille, beide nippend an ihrem präferierten morgen Getränk, bis Sasuke sich an ihrem Cousin erinnerte. "Wird dein Cousin nicht in Panik ausbrechen, weil du in der letzten Nacht fehltest?" erkundigte er sich, während er leicht eine Augenbraue bei ihrer wirklich friedlichen Körperhaltung. Ihre Schultern spannten sich für eine halbe Sekunde an, als sie sich an ihren Cousin und seinen letzten Wutanfall erinnerte, aber dann zuckte sie mit ihren Schultern, biss sich auf die Innenseite ihrer Wange und blickte weg. "E-er sollte alt genug s-sein um sich s-selbst zu Kontrollieren." nuschelte sie und versuchte sich genervt an zu hören, aber sie hörte sich mehr verletz an als genervt. Sasuke runzelte bei ihrer Antwort leicht die Stirn und dachte wieder an ihren saueren Schlägen gegen den Trainings Posten zurück wo er sie gefunden hatte. Es war nicht nach ihm zu fragen, also tat er dies auch nicht. Stattdessen sah er zu wie sie den Rest ihres Tees schnell runterschluckte. "I-ich sollte trotzdem gehen. Mein V-Vater ist ein anderes Thema." Sasuke nickte und keine Emotionen waren bei dem Namen 'Vater' bei ihm zu sehen. Der Gedanke daran wie er mit dem Hyūga Clan Anführer redete war genug um die Haare auf seinen Nacken hoch stehen zu lassen. » ”Oh ja, Hyūga-san. Hinata verbrachte die gaaaanze Nacht in 'meinem' Haus. Oh, und habe ich schon erwähnt das ich betrunken war?“ « » Shit.« Er würde bestimmt langsam und schmerzvoll als Resultat sterben. Hinata verbeugte sich kurz und stellte die Tasse noch in das Spülbecken auf dem weg nach draussen. "Wir werden heute das Training überspringen, Sasuke-kun?" erkundigte sie sich und stoppte an der Tür. Sasuke seufzte und drehte sich damit er über seiner Schulter zu Hinata blicken konnte. "Hai. Ich denke nicht das ich dir beibringen könnte wie man vernünftig läuft und wie man am besten attackiert in meinem Zustand." gab er zu und sagte ein für alle male, was genau in seinem Kopf durch ging. Hinata lächelte und gab ihm ein nicken. "In Ordnung, bis später." sie drehte sich und verschwand, während sie einfach total das geistesabwesende lächeln verpasste. Weil er einen echt warmen Kopf hatte, fragte sich Sasuke ob er krank war…Fieber? Kamen Fieber oft so plötzlich heraus geschlichen wie der? Er runzelte die Stirn und berührte seine eigene Stirn. Oh, er war warm. Vielleicht war er ja wirklich krank. "Hm." murmelte er und hörte wie hinter Hinata die Tür ins schloss fiel, als sie aus dem Haus ging. Er musste sicher gehen sich selbst nicht zu sehr an zu strengen zumindest für heute. Ein Fieber zu haben war nichts gutes. Er streckte sich träge, nahm seine Tasse Kaffee und ging damit zurück zum Wohnzimmer, wo er die Sachen nahm, die sie benutz hatte und in die Waschküche brachte. Alle seine Gelenke schmerzten, er lehnte sich runter und stoppte. Er atmete den Geruch ein, der in den Fasern seines Lieblings Bezug eingeschnürt war. Er konnte seine Finger nicht drauf packen, aber es war nicht der gewöhnliche Geruch. Er machte einen Punkt, um seine Bettbezüge sauber riechen zu lassen und naja, das roch nicht sauber, aber auch nicht 'dreckig' ums zu sagen, es roch… anders. Er hob die ordentlich gefalteten Bezüge hoch zu seinem Gesicht und legte seine Stirn in den falten, als er den Geruch wieder einnahm. Jasmine? Und plötzlich kam der peinliche Moment, von der Nacht zuvor, wieder zurück. » ”Du riechst gut…“ « » ”Uh…er..a-arigato…“ « Er zuckte und fragte sich ob er vielleicht was… tun sollte? Entschuldigen. Er schüttelte seinen Kopf, strich sich durch seinen Haaren, schluckte dann den Rest seines Kaffees runter und zuckte wieder bei der bitteren und brennenden Flüssigkeit, als es runter ging. Er hatte bessere Dinge, worüber er denken sollte. Zum Beispiel wieder schlafen zu gehen. Leise nahm der Uchiha die Sachen und ging die Treppen zu seinem eigenem Zimmer hoch. Jasmine war nicht so schlecht. (@ ̄ρ ̄@) Hinata sprintete die Treppen runter und ignorierte dabei die Schmetterlinge in ihrem Bauch. Er machte sie immer noch nervös. In einer Art war es unausstehlich seltsam. Es spielte für sie eh keine Rolle mehr und er war gar nicht so gruselig, wirklich… Nein, er war nicht gruselig, aber die Schmetterlinge gingen nicht weg. Sie waren schlimmer als mit Naruto-kun! Das war bestimmt, weil Sasuke's Anforderungen viel höher waren. Sie kreiste ihre Schultern, als sie die letzten paar Treppen zur Straße übersprang, nach rechts und Links sah und ihre Haare zu einem hohem Zopf machte. Der Himmel war Ein wunderschönes blau und der klang von zwitschernden Vögel war der lauteste zusammen mit den Kindern die schrieen, als sie in einer Herde zur Schule gingen. Sie sah zu und lächelte, als die jüngsten, mit den rosa Wangen, an der nächsten Ecke abbogen. Während sie sich leichter als je zu vor fühlte, fing sie ihren weg nach Hause zu gehen an, ihre Hände waren hinter ihrem Rücken gefaltet und sie summte leise. Vielleicht würde sie Neji anlächeln und sagen es sei okay. Es war nicht seine schuld, nicht wirklich… Sie biss sich auf die Lippe, aber nicht aus Nervosität sprang sie fast, aber beherrsche sich selbst, für das wohl des Hyūga Stolzes, bevor sie anfing in Richtung zu Hause zu traben. Vater war möglicherweise besorgt. Plötzlich kam ihr in den Sinn, das er sich nicht sorgen würde, wenn es ihn nicht interessieren würde, wenn auch nur ein bisschen. Sie lächelte ein bisschen mehr und beeilte sich nun etwas. Keine gute Tochter würde wollen, das ihr Vater sich um ihr besorgt. (^O^☆♪ Sakura schrie und rammte ihre Faust eindringlich in den Boden. Chakra rollte in Wellen raus und erschütterte den Boden in Schichten. Stücke von loser Erde flog vom Boden hoch in die Luft. Naruto runzelte die Stirn und war das erste mal seit Tagen wieder ernst. Sein Kater war 'nicht' weg, aber mit Sakura zu trainieren, hatte den zweck alles zu zeigen was von jedem im Hinterkopf war. Murrend sprang er auf und scannte die Gegend nach Sakura ab. Bäume schwankten auf den verlorenen Wurzeln und neigten sich zum erschüttertem Boden. Während die pink haarige Kämpferin sauer knurrte, schoss sie in die Luft und ihre Hände formten augenblicklich jutsu Handzeichen. Sie flackerte aus der Sicht und tauchte dann wieder auf…x3. Naruto warf sein Gewicht zurück und wurde nur um Zentimeter von den drei Kunai verfehlt. "Verdammt." murrte er und wehrte ein einzigen Schlag von eine der falschen Sakuras ab. Genervt trat er in den Bauch der anderen Kopie und sah zu wie beide Kopien in Holzblöcke explodierten. Er starrte sie an und hörte Sakuras Power Schrei hinter den Holzblöcken. Keuchend duckte er sich und sah wie beide Stücke in tausend Splitter zersprangen, als Sakura auf einmal durch beide Blöcke schlug. Murrend von der ganzen Anstrengung packte er ihren Fußknöchel und zog fest dran, was dazu führte, das sie hard auf den Boden aufprallte. Zusammen prallten sie auf den Boden auf, sendeten Staub und Dreck überall hin. Geächze konnte nur dumpf gehört werden und als die Staubwolke endlich weg war, konnte man Sakuras steigende Hand sehen, wie sie sich aus der delle erhob, die sie beide verursacht haben. "Ugh…" seufzte sie und rieb sich ihren Kopf. Nachdem sie besorgt ausatmete drehte sie sich und sah rüber zu Naruto, der auf dem Boden saß und auch sein eigenen Kopf fest hielt. "Gah." keuchte er. "Dattebayo." "Du brauchtest mich nicht fangen." murmelte sie und streckte ihn ihre Hand entgegen. "Ich bin ein Junge." murrte er und nahm das Angebot an. "Bin so ne Art darauf angewiesen." "Sasuke würde es nicht tun." murmelte Sakura und zog ihn auf die Beine. Naruto sagte nichts dazu. Da waren tausend und eine Sache zu sagen, aber für das Wohl aller, inklusive sein eigenes würde er seine Kommentare für sich behalten. Zwei Wunden in weniger als ein paar Minuten waren zuviel, das sogar der zukünftige Hokage es nicht aushalten konnte. "Wie ist dein Kater jetzt?" Sakura grinste und sah wie der blonde plötzlich eins mit den hellen Licht und den zwitschernden Vögel wurde. "Uuuugh. Frag nicht." grunzende Naruto und rieb sich müde sein Gesicht. "Ich wusste das da ein Grund war, warum ich nicht trinke, aber ich konnte mich nicht mehr erinnern warum." "Heh." Sakura grinste und gab ihn ein leichten Klopfer auf die Schulter. "Komm schon, lass uns Kaffee hohlen gehen." "Liebend gern." Die beiden Ninja fingen an vom dem Desaster, was sie verursacht hatten, weg zu gehen. Die Komfortable Stille war immer noch da, als sie zurück auf den weg und in Richtung Dorfmitte gingen. Jeder Coffee Shop würde es jetzt tun. Alles was sie dem Kellner sagen würden, war den Kaffee extra schwarz zu machen. "Also wie geht's dir so?" erkundigte sich Naruto endlich und gab Sakura einen seitlichen Blick. "Du warst die letzten Wochen so furchtbar fern gewesen." Sakura zuckte und schüttelte leicht die Schultern. "Eh… alles okay. War nur beschäftigt." "Weil Hinata nicht am arbeiten war?" "Für Tsunade-sama spielt es wie es aus sieht keine Rolle." murmelte Sakura und hörte sich dabei besorgt an. "Sie sagt Hinata sprach mit ihr über diese spezielle Situation bezüglich der Arbeit…" "Ihr Training?" "Hai." Sakura liess ihre Hand durch ihr kurzes Haar rennen. "Ich bin ein wenig aufgeregt." "Warum?" Naruto blinzelte und war wegen ihrer Offenbarung überrascht. "Hinatas Situation ist etwas spezial." "Sie hatte immer so viel Aufmerksamkeit, von jedem- sogar wenn sie schwach war, zumindest war da Aufmerksamkeit, Leute die sich auf sie konzentrierten und mehr von ihr erwarteten." Sakura seufzte und rieb sanft ihren Arm. "Sie ist immer depressiv deshalb und es gibt Personen da draußen die alles dafür geben würden, solche Leute zu haben, die einen so weit bringen." Naruto runzelte die Stirn und sah, wie der Ausdruck auf dem Gesicht seiner Freundin strenger wurde. "Aber Hinata war nicht nur im Rampenlicht aus guten gründen, Sakura… Sie hatte es ganz schön schwer." "Ich weiß!" schnappte Sakura und drehte sich, nur um ihn heftig anzusehen. "Ich weiß das! Aber ich-" "Verstehe nicht warum sie Sasuke nehmen musste, huh?" Diese Simple Aussage liess die rosa haarige Kunoichi erfrieren und Naruto mit weit aufgerissenem Augen anstarren. Niemals hätte sie gedacht, das er von allen Personen, so schell aufholen würde. "...hai." Naruto grinste und zuckte leicht mit den Schultern. "Du und ich, wir beide." Sakura blinzelte und sah wie seine blauen Augen zur Seite wanderten, weil er nur ungewollt in ihr Gesicht sehen wollte. Sie neigte leicht Stirnrunzelnd ihren Kopf. "Magst du sie sehr… Naruto?" "Hehe." Jauchzte Naruto, drehte sich und sah sie an während er sich an sein Hinterkopf packte. "Nicht seit sie nicht hier war." "…sie hat nie gesagt, das sie Interesse an Sasuke hätte." sagte Sakura augenblicklich und fühlte sowas wie Panik in ihr. Naruto zuckte mit den Schultern. "Hai, ich weiß das. Es ist nicht so, das Hinata sowas sagen würde, oder?" Sakura starrte und realisierte das das die Wahrheit war. "Ja… du hast recht." "Ausserdem waren es nur zwei Wochen bis jetzt. Vielleicht sind wir auch nur besorgt, weil keiner der beiden hier war. Ich meine… Sasuke ist mehr oder weniger mein Trainings Partner und Hinata ist-" "Mein." Sakura nickte und folgte seinen Worten für das wohl von beiden. "Ja, vielleicht hast du recht. Vielleicht… geraten wir nur in Panik." "Richtig." Naruto grinste und blickte hoch zum hell blauen Himmel. Niemand hätte gedacht, das gestern der Schnee schmolz und es dann regnete. Der Februar war seltsam. "Jedenfalls. Kaffee." sagte er und rieb sich sein Wunden Kopf. "Genau!" grinste Sakura. "Lass uns gehen!" jubelnd griff dich der med nin Narutos Hand und fing an ihn an der Straße lang zu ziehen. Sie bogen an einer Ecke ab und fanden sich in einer der vollen Strassen Konohas wieder. Sie waren darauf konzentriert einen Kaffee zu bekommen und als sie so da rannten, knallten sie in jemand anderen, der anscheinend auch rannte. Mit einer lauten Kollektion von 'oomphs!' fielen alle der Ninja's rückwärts auf den Po. Hinata setzte sich scharf auf und zog eine Grimasse. "G-gomen! Gomen nasai!" sie keuchte und schielte durch den Schmerz zu Naruto und Sakura, die sie blinzelnd ansah. Jedenfalls waren beide Köpfe schon zu hard, um den Schmerz zu fühlen. "Hinata-chan!" schrie Sakura und stand auf um Hinata auf die Beine zu zerren. "Eh!" keuchte Hinata, als sie eindringlich hoch gezogen wurde "Hi-" "Wohin gehst du?" begann Naruto und stoppte dann, weil er sie nachdenklich ansah. "Und wo warst du? Du siehst aus, als ob du grade erst aufgewacht bist!" "Naruto!" rief Sakura und setzte an, um Naruto auf den Kopf zu hauen. "Naja das tut sie auch!" Naruto zuckte weg. "Hehe." Hinata lachte nervös und rieb immer noch ihren eigenen Kopf, auf dem grad eine Beule wuchs. "I-ich wachte grad erst auf, gomen, ich habe nicht a-aufgepasst w-wohin ich g-ging und i-ich-" "Hinata!" Blinzelt drehte sich das Mädchen um und sah Neji, der sich sich durch die Personen drang und schlagartig in deren Richtung zulief. "Oh G-Gott." "Wo warst du?!" schrie er und stoppte genau vor ihr, was dazu führte, das er die Sicht von Sakura und Naruto schnell blockierte, die mit weit geöffneten Augen und verwirrt einen Schritt zurück gingen. "Naja- ich-ich war-" begann Hinata, aber stoppte, als sie seinen griff an ihrem Arm spürte und wie er anfing sie mit zuziehen. "Dein Vater ist außer sich!" schnallte er und zerrte rau, nicht weil er sauer war, sondern weil er zu Tode besorgt gewesen war. Sein Onkel war die ganze Nacht wach gewesen, schickte Personen um nach seiner Tochter zu suchen, er war sauer gewesen, das sie gegangen war und unsicher, ob sie nun überhaupt nach Hause kommen würde oder eben nicht. "Neji-kun-" Begann Hinata. "-Hanabi hatte versucht nicht zu weinen seit du gegangen warst. Sie war besorgt, das du nicht zurück kommen würdest-" "Neji!" "Warum hast du sie so da gelassen? Nichts was ich sagte war Wahr, ich war nur besorgt und ich-" "Neji!" schrie Hinata endlich und warf ihre Arme um ihren stoischen Cousin, damit er sich überraschen und alles etwas hinauszögern würde. Der Junge versteinerte sich und fühlte, das die kleinen Arme seiner Cousine ihn von hinten umarmten. "Wa-" "Es ist okay." murmelte sie in seinen Rücken. "Ich verstehe." Sakura und Naruto starrten, Verwirrung war in ihren Köpfen zu finden und ihre Augen waren nicht mehr das einzige, was weit geöffnet war, denn nun kam auch noch der Mund dazu. "Wha?" Keuchte Sakura. "Wo bist du hin g-gegangen?" Neji fand sich selbst stotternd wieder, während Hinata sich normal hinstellte und ihn ein lächeln gab, das er seit langen nicht mehr gesehen hatte. "Uh... es ist eine lange Geschichte." sie lachte und rieb sich ihren Hinterkopf. "Ich werde mit Vater darüber reden müssen." "H-hai." stotterte er, starrte sie an und bemerkte wie sie immer noch seine Hand hielt. Zwar errötet, aber immer noch haltend. "Bye! Sakura-chan, Naruto-kun!" fügte Hinata hinzu und drehte sich, damit sie noch ein mal winken konnte, bevor sie anfing zu joggen. Neji stand immer noch perplex da. "Was zur Hölle-" Keuchend drehte er sich um und folgte ihr. "Hinata! Warte!" !(◎_◎;) "Sie umarmte ihn!" sagte Naruto laut. Sasuke lehnte seinen Kopf gegen die kalte Theke und blinzelte den blonden augenblicklich an. "Wirst du aufhören zu schreien?" "Hast du mich gehört?" Naruto schmollte beleidigt. "Es ist schwer, es nicht zu tun." "Dattebayo! Sie umarmte Neji-teme!" "Oh jetzt ist er auch ein teme?" "Christus!" endlich wurde Naruto leiser. "Du hörst nicht zu." Sasuke seufzte drückte sich von der Theke und rieb sich zwischen seinen Augenbrauen. "Also was ist, wenn sie ihn umarmte? Ist das so schlimm?" "Es ist nicht 'schlimm'" murrte Naruto und sprach das Wort gedehnt aus. "Es ist nur... neu." er hob die qualmende Kaffee Tasse zu seinen Lippen hoch und schlürfte dran. Sasuke starrte. "Baka." "Wo, denkst du, war sie die ganze Nacht?" Naruto blinzelte und rieb sich nachdenklich sein Kinn. "Sie sah so aus als ob sie ausgeruht war... und lebendig." "Lebendig." wiederholte Sasuke und neigte eine Augenbraue. "Ja. Und fröhlich. Was nicht so neu bei Hinata ist, aber sie war die letzten Wochen nicht fröhlich." "Fröhlich." wiederholte Sasuke wieder und entschied sich dann damit aufzuhören, wegen der Furcht, sich wie ein Papagei an zu hören. "Ja? Hast du's nicht bemerkt?" Naruto starrte den Rächer an, als sei er etwas anderes. Sasuke widerstand dem Bedürfnis seine Augen zu rollen. "Nein, ich habe es nicht bemerkt." "Verrückter Typ." "Hn." "Also... wegen letzte Nacht." begann Naruto und bewegte sich unwohl auf seinem Platz. Sasuke sah ihn an und schlürfte seine eigene Tasse Kaffee. Es war möglicherweise schon die 11. "Mit 'Letze Nacht', meinst du da die idiotischen Sachen, die du sagtest, während du betrunken warst?" "Ganz schön viel." "Was von dem?" "Eh... die ganze Hinata Sache- ja, sie ist süß, aber ich wollte eigentlich nicht..." Naruto zuckte mit den Schultern und kreiste sie nervös. "Weisse? Das war nur ein kurzer Gedanke, weil Sakura die letzte Woche hin und weg von dir war..." "Ich sagte du seist betrunken. Es spielt keine Rolle." murmelte Sasuke und fühlte plötzlich, als ob Gewicht von seinen Schultern genommen wurde. Naruto hellte auf. "Dank Gott." "Du kannst mir stattdessen danken." "Weißt du... du hast eine überraschend gute Laune." sagte Naruto plötzlich und gab ihn ein komischen Blick. "Für jemanden mit einem Kater, meine ich." "Hallt den Mund, dobe." (*`へ´*) ”Wo genau warst du gewesen?“ ”Gomen, ich...ich war draußen trainieren und ich sah Sasuke-kun-er ich meine... Uchiha-san.“ ”Sasuke-kun?“ ”...h-hai.“ ”Seid wann ist ein Uchiha ein Freund meiner Tochter?“ ”E-er trainiert mich, Vater.“ ”Trainiert dich?“ ”Für das Ende des Jahres...“ ”Und wo warst du?“ ”I-ich war... naja... er war krank...u-und ich brachte i-ihn nach Hause...Es fing an zu regnen deshalb blieb ich-“ ”Du bliebst da.“ ”...h-hai. D-demo! Er war krank und er ist i-immer eingeschlafen u-und e-r ist s-spät aufgewacht! Ich w-wollte e-einfach nicht krank werden-“ ”So viel ich weiß, könntest du befleckt sein.“ Wörter kollidierten wie ein plötzlicher Crash in die Realität. Oh Gott, was hat er grade gesagt? Befleckt? ”B-b-befleckt...?“ ”Du hast grade das letzte Stück Schande auf dem Namen dieser Familie bei gegeben.“ ”N-nani? Nein! N-nein! Ich bin nicht befleckt! Vater- es tut mir leid!“ ”Du bist nicht länger einer meiner Kinder.“ Der Stempel unter einer Schrift Rolle, ein offizielles Dokument. Hyūga beim Blut, aber nicht länger beim Namen. Tränen rannten ihr Gesicht runter. Das war nicht richtig. Nein... das hätte nicht passieren sollen. Sie hätte sich entschuldigt müssen, man hätte ihr verzeihen müssen. Sie hätte-" ”Aber der Kampf! D-der Kampf- Hanabi-chan und ich-“ ”Du wirst deine Chance haben. Fordere die Führung meines Clans an, fordere meine Erbin, meine Tochter heraus.“ Brennende Worte. Eine Tochter, nicht zwei. ”Wenn du gewinnen solltest, vielleicht solltest du dann wert sein, den Hyūga Namen zu tragen.“ Sie war nicht am Schluchzen, es war ruhig, Tränen strömten ihr Gesicht herunter. Beherrscht wie immer. Da waren Teile von einem Hyūga, die ein Dokument nicht entfernen konnte. "H-hai, Hyuuga-san." Sie hätte eher ein Klatsch ins Gesicht präferiert. ”Geh. Du bist hier nicht willkommen.“ Und sie war am rennen, so schnell wie sie es noch nie getan hat. Sie hatte nicht bemerkt wohin, bis sie an einer Straße stehen blieb und hoch zu den Toren starrte die zu der Villa führten. Sein Ausdruck war leicht überrascht, aber beherrscht. Nichts konnte ihn jemals wirklich überraschen, aber niemals hatte er ein weinendes Mädchen gesehen, was nicht schrie. "Hinata..?" Für einen Moment erstickte sie an ihren Tränen. Sie konnte ihn nicht so gut sehen, denn es war verschwommen mit den Tränen im weg. "G-gomen, S-S-Sasuke-kun, demo... I-i-ich... m-mein Vater er..." sie stoppte, während sie ihr Gesicht für ein Moment in ihren Händen vergrub. »Konzentrieren, kontrollieren, atmen...« "Oh nein." Sasuke seufzte und realisierte innerhalb Sekunden, was passiert war. Niemand weinte so, ohne einen Grund. In der Tat ein guter Tag... _________________ 1.07.2014 und es ist genau 23.01 Uhr. Habe das Kapitel endlich fertig und ich hoffe es gefällt euch. Sorry das es so lange dauerte, aber ich hatte Stress in der Schule, was heißt Stress..? Also ich meine ich bekomme am Freitag mein Zeugnis und ich musste noch mal so richtig 'Gas' geben. Naja, wird ein super Zeugnis! Oh man jetzt schreibe ich wieder so viel. Egal wann ihr das lest, Gute Nacht :3 Kapitel 9: Tainted Flour ------------------------ ”Neji-kun?“ ”Hai, Hinata-hime?“ ”Ist es… weil ich hässlich bin?“ Neji starrte sie an, sieben Jahre alt und unfähig dazu, zu verstehen, was sie versuchte zu sagen. Aber er wusste es besser, als ihr zu zustimmen. Egal was es war, es war nicht weil sie hässlich war, weil sie es nicht war. ”Nani?“ fragte er stattdessen und legte den Kopf schief. Hinata schwankte ihre Beine leise herum, ihr kleiner Kimono, der ein helles Pink war, und mit weißen Blumen punktiert war, wie ihre Augen. Die Sonne hinter ihnen ging grade unter, was das Wasser im Teich, an dem sie grade saßen, funkeln ließ. Ein Goldfisch, der groß genug war um zu versuchen ihren kleinen Arm zu essen, schwamm hoch und betrachtete ihre kleinen Zehen nachdenklich. Neji betrachtete ihn ohne vertrauen zurück. ”Ano…“ murmelte sie und legte ihren kleinen Kopf auf ihren Händen, während sie den schwimmenden Fisch anstarrte. ”Ist es weil ich hässlich bin, das ich es nicht schaffe, das Papi mich mag?“ Neji starrte sie wieder an diesmal verwirrt. ”…er mag dich-“ ”Nein.“ unterbrach sie ihn, so sanft, das es nicht mal eine wirkliche Unterbrechung war, aber es ließ ihn ohne Worte mit denen er antworten könnte. Er sah es jeden Tag, sein Onkel war nicht wirklich so nett. ”Naja… er sorgt sich zumindest.“ ”Bist du dir sicher?“ ”Naja… ich Sorge mich, und… mein Papa sorgt sich.“ Hinata drehte sich um, damit er sie ansehen und in ihren großen Augen blinzeln konnte. ”Ja?“ ”Hai.“ er nickte ernst. Sie drehte sich, damit sie zurück zu den Fischen gucken konnte, die Art wie sie in Kreisen schwammen und die runden weiter schwammen, um auf ihren kleinen Zehen schauen zu können. ”Ich werde dich beschützen, Hinata-hime.“ Neji lächelte und nahm ihre Hand, als diese ihr Gesicht verließ. Hinata blinzelte ihn wieder an und lächelte dann anschliessend. ”Arigato!“ Stimmen wanderten herum… warum hörte es sich so seltsam an, sie vermischend zu hören? "Versuch es nicht wieder, du bist nicht stark genug." "Er meinte es nicht so!" "Es ist okay… ich verstehe." "Geh. Du bist hier nicht willkommen." »Arigato… Gomen.« »Gomen…« »Vergib mir…« Sasuke blickte still um sich, Arme vor der Brust verschränkt und eine Tasse Kaffee qualmte neben ihm auf dem Tisch. Er lehnte gegen dem Türrahmen mit einem Seufzer, studierte die Art, wie sie sich im Schlaf bewegte und kämpfte mit Streitkräfte, die er nicht verstand. Bedeckt mit Schweiss und glühend, war es offensichtlich, das sie Fieber hatte, selbst induziert wegen dem übergeben und den stillen Fluss ihrer Tränen, die sie verschüttet hatte. Er hatte niemals ein Mädchen gesehen, die sowas gemacht hatte wie zusammen brechen, ohne ein einzigen Ton zu erzeugen. Nichts außer ihre Entschuldigungen und er war sich nicht ein mal sicher, ob sie an ihn gerichtet waren. Es war nicht so als ob sie Wahn war, aber es schien so, als sei es das einzige Wort, was sie in ihrer Kondition kannte. Es war nicht nach ihm jemanden zu trösten, den er nur schlecht kannte und da waren nur wenige, bei denen er sagen konnte, das er die 'kennt', um es mal so zu sagen. Aber sie hatte ihm geholfen und dafür die nur schlimmste Antwort von ihrer Familie erhalten, als es nur geht. Das letzte was er tun konnte, war sie bleiben zu lassen und ihr Haar zurück halten, während sie den ganzen Schock ausbrach, durch den ihr System grade geht. Er hatte angefangen sich zu sorgen, als schon eine Stunde vergangen war, und sie immer noch nicht aufhörte. Da war nichts mehr, was sie ausbrechen konnte, aber sie sah immer noch krank aus. Nachdem sie umgekippt war, hatte er keine andere Wahl, ausser ihr Gesicht und ihre Arme zu waschen und ihr dann anschliessend eins seiner Shirts anzuziehen. Gott sei dank, trug sie mehr als nur eine Schicht Kleidung, was also nichts falsches andeuten ließ, wenn er die ersten beiden entfernte. Sie hatte wahrscheinlich auch noch ein Kleiderschrank unter den anderen. Nicht das es eine Rolle spielte, denn er war zu sehr damit beschäftigt, das sie unfaire Schläge von ihrer Familie einstecken musste, als das er bemerkte wie er ihr die Kleidung 'auszog'. Allerdings kamen sie zurück und jagten ihn später, während er sie am waschen war. Es trat bei ihm nicht ein mal auf, das es seltsam sein würde in seinem eigenem Waschraum zu sitzen und Hinatas fleckige Kleidung zu waschen, während er sich fragte, was er machen sollte damit es ihr besser gehen wird. Irgend wie war in seinem Kopf, das e darauf angewiesen war, es zu tun. Seine Mutter…sie würde vor Scham gestorben sein, täte er das grade nicht. Naja… sie würde sterben, wäre sie nicht schon gestorben. Seufzend lehnte der Uchiha seine Stirn gegen den kalten Türrahmen und dachte zum fünf billionstel mal an die Situation, während er Hinatas offensichtlich merkwürdiges Gestöhne wegen Verwirrung hörte und Angst, als sie sich in seinem Bett wälzte. Wenn dieser Fieber noch schlimmer werden würde, müsste er Tsunade oder Sakura rufen… irgend jemand musste zumindest nach diesem Mädchen sehen. Er war kein medi nin also hatte er keine Ahnung, was er machen müsste. Aber er wollte erstmal nichts machen, bevor er nicht mit ihr geredet hatte. Alles was er wusste war, das sie kein Hyūga mehr beim Namen war und das war der einzige Satz, den sie raus bekam, bevor sie ins Badezimmer rannte. »Zerrissen von deiner Familie, huh?« Er öffnete ein Auge und starrte sie wieder an, als sie sich im schlaf drehte und die Stirn unruhig in falten legte. »Ich weiß wie sich das anfühlt…« (´・_・`) Ihre Lungen brannten, aber es interessierte sie nicht das sie weg gerannt war, Ino rannte genau hinter ihr. Beide Ninja drängten sich bis zum äußersten, als sie geschickt auf Dächern rannten und sprangen, während sie von einem zum anderen schnell kletterten. "Wie konnten sie nur!?" knurrte Ino und war nicht länger in der Lage, ihren Zorn im Zaun zu halten. Ihre Faust kollidierte mit einem nebenbei Baum. In ihrer Faust war kein Chakra aus einem Grund, also betäubte es nur ihre Hand, aber es fühlte sich gut an. Weil sie in der Lage war, etwas zu hauen, wie sie es gerne bei Hiashis Gott verlassenes Gesicht tun wollte. "Ich verstehe nicht warum!" knurrte Sakura auch so, während sich ihre Augen durch jede Strasse suchten… Die Sonne ging in der ferne unter und eine runde orange Kugel wurde von den bergen und Bäumen verschlungen. Hanabi, die blass und rote Augen hatte, war in Inos Blumenladen mit Eifer aufgetaucht. Sie hatte nur zu sagen dass der Clan ihre Schwester verstossen hatte "…was ist wenn sie- was ist wenn sie sich selbst etwas an t-tut…" Sakura war in diesem Moment gegangen und ein widerliches Gefühl von Angst machte sich im inneren ihres Magens breit. Irgend wie passte das Bild von einer überraschend fröhlichen Hinata nicht zur Idee, das diese sich gezielt aus Verzweiflung etwas antun würde. Aber sie und Ino hatten nicht gezögert so schnell wie möglich nach ihr suchen zu gehen, weil sie Hinata einfach gut genug kannten. Verstossen zu werden war ihre Angst gewesen, ihre Angst seid sie jung gewesen war. Das war die Sache gewesen, die das sanfte Mädchen zum Rand bringen würde… "Vielleicht sollte einer von uns Tsunade-sama informieren." murmelte Sakura, während sie zu den bergen blickte, die in der Nähe vom zuhause des Hokages waren. "Und der Rest von dem eigentlichem Team Neun, nicht?" Ino nickte und stoppte abrupt an Shikamarus Haus. "Hai. Ich werde es weiterleiten, derweil suchst du weiter." Sakura winkte, rannte und suchte mit ängstlichen Augen weiter. Sie musste Hinata unbedingt finden. (。-_-。) Hinata wachte auf, starrte benebelt auf ein dunkles Dach und ein Stück Himmel durch ein grosses Glasfenster. Es war kein gewöhnlicher Raum und ihr Körper fühlte sich auch nicht gewöhnlich an. Verspannt und leicht vor Schmerz bebend. Ihr Nacken war verspannt, sie wollte sich nicht ein mal bewegen, beziehungsweise keiner ihrer beiden Schultern. Da war ein Ekel erregender Geschmack in ihrem Mund und zusammen mit der Trockenheit, ließ es ihren Mund wie Sandpapier fühlen. Sie seufzte sanft, während sie ihre Augen schloss und sich Wörter wieder anhörte, die ihr Vater zu ihr sagte und seine kalten Augen. Da war kein Erbarmen in diesen Augen. Betteln würde jetzt nichts nichts mehr bringen, um seine Entscheidung zu ändern, sogar wenn er sich so fühlen würde. Er war zu Stolz. Nun war es endgültig vorbei, sie hatte den letzten Anspruch zu ihrem Clan verloren... "Okasan... Es tut mir so leid..." Tränen füllten für einen Moment ihre Augen und sie drehte sich zur Seite, während sich der griff ihrer Finger um die warme Decke verstärkte. Plötzlich bemerkte sie, dass sie auf das gleiche dunkel blaue Material starrte, welches sie auch am frühen morgen gesehen hatte und ihr Herz stoppte für einen Moment. Der Geruch von der Decke und die Größe des Bettes rasselten durch ihr Gehirn, was dazu führte das die Kopfschmerzen sich nur verstärkten, wenn dies überhaupt noch möglich war. Seufzend setzte sie sich scharf auf, riss die Decke von sich und sah sich in Sasukes Zimmer um. Leer, dank all den Göttern, aber immer noch Sasukes Zimmer. Sie sah an sich runter, nur um sich selbst an zu starren, denn ihre Hände bewegten sich um die weichen falten von einem Shirt zu berühren, welches definitiv nicht ihres war. Es war zu groß und schwarz wie die Nacht. Während sie geräuschvoll aus atmete, kletterte sie aus dem Bett und gefror, als sie sah, wie sich die Tür langsam öffnete. Ertappt wie ein Reh von Scheinwerfern, starrte sie ihn blass, krank und ein wenig verängstigt an. Sasuke blinzelte für einen Moment offen zurück, während er versuchte nicht so viel zu bemerken, wie sein Shirt ihr als Kleid passte. Sehr nach ihm, lehnte er sich cool gegen den Türrahmen und verschränkte die Arme vor seinem Oberkörper. "Du bist wach." Hinata nickte augenblicklich und ihr ganzer Körper verlor sich bei seiner stimme. Ihre Schultern fielen leicht und sie rieb sich ihr Gesicht, während sie ein unsicheren Schritt machte und sich dann doch auf die echt des Bettes setzte. "Gomen.." nuschelte sie. "Es tut mir so leid, weil ich-" "Ruhig." Sasuke zuckte mit den Schultern und seine Stimme war viel sanfter, als seine Worte... oder Wort. Er sagte nichts anderes, aber sah zu, wie sie mit den spitzen ihres langen Haars fummelte und sie schwindelig ansah. "Was wirst du jetzt machen?" fragte er endlich und bekam wieder ihre volle Aufmerksamkeit. Hinata seufzte einfach als Antwort und blickte mit rosa Wangen zu ihm hoch wegen der Situation und den Strapazen. "Ich...ich weiß es nicht." Sasuke wartete einfach und blinzelte sie mit Geduld an. Hinata zappelte. "I-i-ich werde gehen- i-ich muss n-nur S-Sakura-chan f-finden-" Er war überrascht, aber kontrollierte seine Mimik, um keinerlei Überraschung zu zeigen. Er musste wirklich wie ein kompletter Arsch um ihr herum wirken. "Das ist nicht das was ich meinte." murmelte er und drehte sich weg. "Du kannst bleiben, wenn du es willst." "Ich-oh..." sie blinzelte überrascht bei seinem Angebot. Aus Erleichterung seufzte sie und senkte ihren Blick auf ihren Händen. "Arigato, Sasuke-kun... ich weiß das w-wirklich zu Schät-tzen." "Es ist in Ordnung." er zuckte mit den Schultern und blickte aus dem großen Fenster, welches den brennenden Sonnenuntergang umrahmte. Leise zerzauste er seine eigenen Haare und bemerkte dass es eine leichte Gewohnheit wurde, wenn er nervös war, die sich da entwickelte. Er musste wohl daran arbeiten, es nicht mehr zu tun. "Geht es dir gut genug, um etwas zu essen?" erkundigte er sich und fing an, aus dem Zimmer, in den Flur zu gehen. Hinata blinzelte und starrte ihn für einen Moment nach, bevor sie sich auf ihre Beine kämpfte und hinter ihm her rannte... oder zumindest schnell ging. Es sah so aus, als ob rennen keine gute Idee war, wenn ihr immer nich schwindelig war. "Ano- i-ich kann etwas zu essen m-machen..." "Du kannst schwer stehen." sagte Sasuke schwach und blickte über seiner Schulter zu ihr, als sie die Treppen runter gingen. Hinata blinzelte ihn an und fummelte mit den langen Ärmeln 'seines' Shirts. "Eh, i-ich kann's, w-wirklich." sie nickte augenblicklich. "E-es ist okay." sie seufzte und rieb sich ihre Augen. "I-ich habe schon in schlimmeren Z-Zuständen g-gekocht." Er zuckte einfach müde mit den Achseln und nickte in Richtung Küche. "Pass dich an." Ein bisschen wusste sie, das er vor ein paar Stunden raus gegangen war um ein paar Dinge zu kaufen. Er wusste nicht exakt was, aber er versuchte sich an die Einkaufslisten zu erinnern, die seine Mutter, wenn sie nach Hause kam, mitnahm. Und er erinnerte sich daran, das sie aus einem bestimmten Grund lang und mit einer großen Vielfalt von verschiedenen Dingen. Bei allen nahm er an, das Frauen eigentlich alles benutzen, um Sachen zu kochen. Er konnte immer noch nicht verstehen, wie zur Hölle eine ganze Zwiebel zu gebrauchen war. Dankbar, für den Moment, dass sie etwas zu tun hatte, rutschte Hinata in die Küche, während sie schon ihr Haar zu einem tiefen Zopf machte. Sie war nie in der Lage dazu, die Spannung zu ertragen, wenn sie den Zopf hoch hatte, wie als wenn sie das sonst immer hatte wenn sie kochte. Als sie die langen Ärmel von Sasukes Shirt hoch krempelte, sah sie sich in der sauberen Küche um. Es fühlte sich nicht nur sauber an, es fühlte sich auch sehr unbenutzt an. Kurz fragte sie sich ob er 'jemals' schon dadrin etwas gekocht hat. »Hat er überhaupt essen womit man kochen kann?« Sie legte leicht die Stirn in den falten und öffnete den Kühlschrank, nur um ihn voller Sachen zu finden. »Oh danke Gott.« Sie seufzte leise, als sie die Zwiebel raus holte und sie in der Hand wog, während sie nach anderes Gemüse suchte. Vielleicht während sie kochte, würde sie 'irgendetwas' finden, was sie tun könnte. Zum Beispiel ein Ort zum leben finden... »Okasan... Ich wünschte du wärest hier.« ( ̄(工) ̄) Sasuke stürzte sich auf einen der Sofas und studierte die glatte und befleckte Oberfläche einer Schrift Rolle, aber er konzentrierte sich nicht darauf. Der Geruch, der aus der Küche kam, machte ihn leicht benebelt vor Hunger. Er hatte den ganzen Tag nichts gegessen, außer Kaffee und Wasser und sein Magen wurde immer wieder wegen dem dem Duft von wirklich gut gekochtes Essen, welches nicht so weit entfernt war, angegriffen. Er zwang sich selbst da zu bleiben wo er grade war und starrte weiterhin auf die Schrift Rolle. Wenn Hinata kommen wurde und fragen würde was es war, müsste er ihr eine Lüge erzählen, weil er keine Ahnung hatte. Er hatte sogar den Reiz einfach auszustehen und sie einfach zu fragen, ob sie Hilfe bräuchte, weil da zu sitzen und zu warten war schlimmer, als wenn er nichts tun würde. Aber er tat es nicht. Wenn er beleidigt war, wollte er niemanden um sich haben. Unter der Annahme, die meisten Leute waren so, entschloss er sich ihr Raum zu geben. (a/n:so ein Kerl... ((rollt Augen)) Gibt ihr Raum, w/e) Er schmiss die Schrift Rolle auf den Boden und bewegte sich auf die Küche zu, als er das vierte mal hintereinander sich auf seinem Platz unruhig bewegte. Sie war schon mehr als eine Stunde da gewesen. Die Sommer war fast verschwunden. Er 'brauchte' Essen. Um diese Zeit wäre er eigentlich schon zum Ramen Shop gegangen, um sich da mit Naruto zu treffen und weil er sowieso dort nichts essen würde, würde er ein paar Straßen weiter im Sushi Shop stopp machen. Was auch immer es war, was sie kochte, es übertraf Sushi und es roch einfach besser. Und er würde gegangen sein, um zu Fragen, ob sie Hilfe bräuchte, wenn jemand nicht plötzlich an die Tür hämmerte. Der Echo war nervend, wer auch immer daran hämmerte, war stark genug gewesen, um die Tür ein brechen zu lassen, wenn die Person es wollen würde. Die Tür hüpfte in den Türangeln und das Geräusch des hämmern hallte ausserhalb und innerhalb des Hauses. Hinata rann mit weiten Augen raus. "Nani? W-was ist das?" erkundigte sie sich und hielt ihre Hände hoch, welche bedeckt waren mit etwas was so aussah wie Mehl. Sasuke blinzelte sie an. Sie hatte auch auf ihrer Wange Mehl und sein Shirt war überschüttet mit etwas was aussah wie Tomate, aber das behielt nicht die Aufmerksamkeit seiner Augen für längere Zeit, es war der Fleck Mehl in ihrem Gesicht was es tat. Er leistete Widerstand gegen dem komischen verlangen, es weg zu wischen und schritt zur Tür neben ihr her und ignorierte die Frage dabei komplett. Offensichtlich genervt riss er die Tür auf und stoppte, als er fragend auf eine atemlose Sakura sah, die müde an dem Türrahmen lehnte. "Sasuke-kun." keuchte sie und rieb den Schweiß von den Seiten ihres Gesichts weg. "Hast du Hinata-chan gesehen?" ihre Augen wanderten hinter ihm, bei dem Anblick einer Bewegung und sie gefror als sie Hinata anstarrte. Welche ein Shirt von Sasuke trug. Sie konnte es überall wieder erkennen. Es war das Shirt, welches sie am meisten an ihn mochte... "H-Hinata..." fing Sakura an. Sasuke Schritt leise zur Seite und fragte sich wann der ganze 'geschockte' Faktor endlich abfallen würde. "Sakura-chan... Hi." begann Hinata und war überrascht bei Sakuras geschockten benehmen. Sie überraschte beide leisen Ninja, als Sakura sich auf Hinata schleuderte und sie in eine brechende Umarmung zog. "ich war so besorgt! Niemand konnte dich wieder finden! Ino und die anderen suchen immer noch überall und ich wusste nicht mehr wo ich sonst noch suchen sollte! Was ist passiert? Warum flippt Hiashi so aus?" die Pink haarige zog sich zurück und schüttelte Hinata sanft. "Was läuft hier?" Hinata starrte benommen zurück, während ihre Hände immer noch hoch oben waren, damit das Mehl nicht auf die Kleidung der anderen verschüttet wurde. "S-sakura- ich... gomen!" keuchte sie, suchte ihr Gesicht und wurde rot. "Was ist passiert?" schnappte Sakura, unterbrach sie kurz und schüttelte sie noch mal. Sasuke sah leise beim ganzen zu und wartete auf die Erklärung, auf die er auch schon wartete. Hinatas Augen wanderten zum Boden. "Ano... Ich... Oto-san...e-er verstieß m-mich." Murmelte sie und sank ihre Hände, mit einem Seufzer, bis zu ihren Seiten. "E-er denkt i-ich bin...b-befleckt..." Wärme schoss sich in ihr Gesicht, als sie das sagte und sie versuchte nicht zu weinen, aber die Tränen strömten einfach hilflos aus ihren Augen, als sie runter starrte, mit ihrem Gesicht versteckt von ihrem Pony. Sakura legte, mit ihren Händen immer noch auf ihrem Schultern, verwirrt die Stirn in den falten "Befleckt? Was meinst du?" Hinata blickte nervös zu Sasuke hoch und dann sah sie wieder gezielt weg, ihre Wangen waren so rot, dass sie mit einem roten Apfel vergleicht werden konnten. Sakuras Mund war weit geöffnet und ihre Hände fielen zu ihren Seiten. "...oh." Sasuke starrte sie natürlich auch an und er hatte das schon erwartet, aber es gesagt zu hören war anders. Die Wörter prallten überall in seinem Kopf herum und verwirrte seine Sinne. Es war genau so eine Schande für sie, als auch für ihn... Er nahm tief Luft ein und beruhigte sein Temperament. Es war nicht ihr Fehler, es war nicht sein Fehler... es war nicht ein mal Hiashis Fehler... Zur Hölle mit dem, Hiashi würde die ganze Schuld auf sich nehmen müssen, und er würde es ihn wissen lassen. "Ist es... naja, ist es Wahr?" flüsterte Sakura, was beide, Hinata und Sasuke, sichtbar zucken ließ. "Was?" atmete Hinata und hob ihre Finger, um ihre Lippen zu berühren, mal abgesehen vom Mehl. Sie stoppte bevor sie dort ankam, offenbar zu fassungslos um sich zu bewegen. Sakura suchte ihr Gesicht. "Es ist nicht wirklich wahr, richtig?" "Geh raus." schnappte Sasuke, öffnete weiter die Tür und packte das Mädchen beim Arm. "Genau jetzt." Keuchend stolperte Sakura rückwärts aus die Tür und starrte aus Sasuke, als ob in ein zweiter Kopf gewachsen wäre. "Es ist nicht wahr! Es ist nicht wahr, oder nicht!?" "Nein." knurrte Sasuke und knallte die Tür eindringlich zu. Hinata stand da und starrte die Tür an. Was er auf jeden Fall wusste war, dass sie grade Sakura mit ihrem Byakugan beobachtete. Aber nach einem Moment seufzte sie und ließ ihre Schultern fallen. "... I-Ich glaube... ich s-sollte mich an d-diese R-Reaktion gewöhnen, ne?" Sasuke Widerstand das verlangen zu zucken. "Hai." Sanft seufzend erreichte das Mädchen eine Strähne von ihrem Haar und legte es hinter ihrem Ohr, was noch ein strich Mehl auf ihrem Gesicht hinterliess. "Essen ist f-fertig." murmelte sie und ging wieder zurück in richtung Küche. Sasuke rieb sich gereizt seinen Hinterkopf und sah ihr nachdenklich zu, wie sie davon ging. Er müsste später mit Hiashi reden und da gab es kein verleugnen. Möglicherweise auch noch Tsunade. Aber Essen zu erst… oder er würde auf dem halben Weg zusammen brechen. ☆*:.。. o(≧▽≦)o .。.:*☆ Endlich fertig… es ist Montag der 14.07.2014 und ich weiß nicht warum ich immer so ein Scheiss darunter schreibe, aber es macht Spaß und es ist 21:41 Uhr. Ich bin am Freitag weg für zwei Wochen nach Kroatien, dass heißt zwei Wochen kein Kapitel und ich habe vielleicht kein Internet. Naja, mal sehn :3 Ich weiß nicht wann dieses Kapitel veröffentlicht wird, ob früher oder später, aber sagt mir eure Meinungen zu dieser FF. Auf Wiedersehen meine coolen Fans! XD Kapitel 10: In A Year --------------------- "Nani? Gibt es da eine Art von Problem?" "Nicht exakt." "Also dann, was verleiht mir die Ehre Uchiha Sasuke zu haben, der mich aus reine Willenskraft besuchen kommt?" Sie war spöttisch und klang hochnäsig, aber da war offensichtlich Sorge in ihrem Ton, welche ihre raffinierten Töne unterstrichen. Es war amüsant zu wissen, das er die Hokage nervös machen konnte, nur wenn er sich bei ihr aufhielt. Sie dachte bestimmt, er sei gekommen um sie zu informieren, wie er wieder das Dorf verlassen würde. Aber nein… das war nicht das Problem. "Ich habe grade eine Hyūga in meinem Haus. Sie wurde verstossen, wahrscheinlich von ihrem Clan." murmelte er, versank seine Hände noch tiefer in seinen Hosentaschen und sah gelangweilt raus aus dem Fenster, zu den funkelnden Sternen. Es war spät und Hinata war hoffentlich wieder am schlafen. Die Ringe unter ihren Augen wurden mit jeder Minute dunkler. "Eine Hyūga- du meinst Hinata?" Tsunade stand auf und ihr Stuhl fiel nach hinten. Sasuke zuckte unverändert mit den Schultern. "Hai." "Hiashi hat sie verstossen? Warum?" "Es scheint so aus als würde er denken, ich hätte die Erbin befleckt." murmelte Sasuke und war nicht mal ein bisschen beschämt. Irgend wie war es leichter zu sagen, wenn Hinata nicht da stand und nicht wieder den grossen Schock dieser Worte fühlen musste. Taubstes Gesicht gab sofort die Verwirrung Preis. "Du? Wie würdest du-" "Ich trainiere sie." unterbrach er sie glatt und betrachtete seine Nägel. "Für den 18. Geburtstag." Langsam weiteten sich die Augen von der Hokage in Realisation, sie erinnerte sich an die stotternde kleine Erbin und wie sie erklärte, das sie jeden Tag zum trainieren bräuchte und als Ergebnis nicht in der Klinik aushelfen konnte. "Ich sehe… Warum wurde ich nicht darüber informiert?" sie seufzte, hob den umgefallenen Stuhl mit einem bang, welches den Boden Beben ließ, wieder auf seine Füße. Sasuke schwank nur etwas bei der Vibration und zuckte mit den Schultern. "Ich sah keinen Grund, warum wir es offensichtlich für allen machen sollten." "Warum hilfst du ihr?" erkundigte sich Tsunade sanft und klang schon müde. Sie setze sich wieder hin und hob eine Hand zu ihrem Kinn, als sie den angeblich spröden Uchiha vor sich studierte. "Kein Grund." antwortete Sasuke und sah ihr tot ins Gesicht. Langsam zogen sich die pinken Lippen der Hokage zu einem Grinsen. "Oh tatsächlich?" Sasuke antwortete nicht, aber wartete geduldig darauf, das sie weiter mit ihrem spotten machte. Er konnte Unglaubwürdigkeit ausmachen, als er es sah. "Da muss etwas sein, was du willst." sie sah ihn nachdenklich an, lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. "…hast du sie tatsächlich befleckt?" Der Satz wurde so ruhig und ohne Ausdruck gesagt, das er die Bedeutung, für einen Moment, wirklich nicht erfassen konnte. Langsam öffnete er seinen Mund um zu antworten und seine Augenbrauen zogen sich genervt zusammen. "Nein." "Naja, zumindest wissen wir dann, dass es nicht das ist." sie lächelte "Sie sieht nicht nach deinem Typ aus." Er biss auf die Innenseite seiner Wange und wartete nun weniger geduldig als zuvor darauf, dass sie endlich weiter redete. "Du musst irgend etwas wollen." sie seufzte, lehnte ihr Kinn auf ihren Händen an und sah genau in die dunklen Augen des jungen Mannes. "Aber bis ich es herausgefunden habe, macht es nur Sinn, dir zu erlauben sie auch weiterhin zu trainieren. Ich selbst würde ihr helfen und ich würde sie aus deiner Reichweite hohlen, aber Hokage zu sein belastet die Dinge, die ich tun kann und die ich nicht tun kann. Kurenai ist nutzlos, wenn es zu Hinata kommt, weil sie das Problem nicht versteht. Aber ich würde annehmen das einer der so Klever wie ein Uchiha ist, das Problem herausfinden würde." sie neigte ihren blonden Kopf. "Mach weiter und trainiere sie, ich nehme an Hiashi hat das Angebot Hanabi zu bekämpfen nicht zurück gezogen, abgesehen davon, das sie verstossen wurde." Sasuke nickte langsam und legte die Stirn aus Widerwille in den falten. Der Hokage hatte ein bisschen weniger Respekt von ihm bekommen als der vorige. "Ah, naja dann mach weiter. Ich bin mir sicher, dass du in der Lage dazu bist etwas aus dünner Luft zu hohlen, mit diesem Chodori-fähigem Verstand von dir." sie grinste wieder spöttisch. "Wo hast du sie nun hingebracht?" er seufzte. "Sie ist jetzt grade in meinem Haus." "Naja du hast Platz, oder nicht?" Tsunade lächelte höflich, zog eine Schrift Rolle näher zu sich und nahm ihren Stift. "Du hast reichlich Platz mit dieser großen Villa von dem Uchiha Anwesen. Ich bin mir sicher, das da irgend wo ein einsames kleines Gästezimmer ist, welches sie bewohnen kann." Er unterdrückte sich selbst von dem Verlangen zu zucken und biss sich auf die Lippe. "Der Grund warum Hiashi annahm, ich hätte ihr schaden zu gefügt ist weil sie eine Nacht in meinem Haus blieb. Denkst du nicht das es die Situation verschlimmern wird wenn-" "Sie kann nur schwer schlimmer werden." schnappte Tsunade, liess einen müden Seufzer raus und legte die Schreibfeder hin. "Was getan ist, ist getan, ob Hiashi nun glaubt was seine Tochter gesagt hatte oder nicht, das spielt nun keine Rolle mehr. Was ein Rolle spielt ist, ob sie in einem Jahr fähig ist ihre Schwester zu bekämpfen oder nicht und ich bin mir sicher, das der beste weg wäre sie Tag ein und Tag aus zu trainieren." sie gab ihm einen langen Blick. "Und du wirst sie dafür trainieren." "Hn." brummte er und starrte zurück. "Ich komme für ihre kosten auf, wenn es das ist, worum du besorgt bist." sie seufzte und kritzelte ihre Unterschrift auf eine Schrift Rolle, die sie offensichtlich nicht gelesen hatte. "Was auch immer sie braucht, ich kaufe es, sende mit nur die Rechnung jeden Ende des Monats-" "Das war niemals das Problem." knurrte er und hob leicht sein Kinn, sein Temperament holte das beste aus ihm. Niemand beleidigte einen Uchiha in dieser Weise. "Was willst du über deine eigene Ehre machen?" Tsunade grinste und ignorierte sein früheren Kommentar. "Hiashi denkt offensichtlich, das Hinata dich genau so befleckt hat, wie du sie auch." Er zuckte bei den plötzlichen Rollentausch in diesem Satz und zuckte mit den Achseln. "Ich wollte zum Hyūga Anwesen nach dem hier." "Ah." Tsunade nickte, kritzelte noch eine Unterschrift auf einer anderen Schrift Rolle und spielte träge mit einer ihrer blinden Strähnen. "Um dein Stolz zu verteidigen." Sasuke antwortete nicht. Es hatte wenig mit seinem eigenen Stolz zutun. Der meiste Teil des Dorfes nahm an, er hätte mehr als sein fairen Anteil an Liebhabern. Die Wahrheit über seine Jungfräulichkeit, schien etwas zu sein, was sie nicht hören wollten. Aufgrund seines verhassten Fan Clubs, wurde seine Unschuld irreparabel beschädigt, schon lange bevor er jemals den Wert bemerkte. Nein, er würde danach nicht zum Hyūga Anwesen gehen, um seine eigene Ehre zu verteidigen, so viel schon mal, damit die Dinge klar sind. Kraftvoll, wenn es der Fall sein sollte. "Nun, ich habe nichts dagegen. Ich kann es zweifellos verstehen, ich würde selber gewaltig sauer sein, wenn jemand zu einer falschen Feststellung kommen würd und es bei jemand anderen auslassen würde." machte Tsunade weiter uns zuckte ihre Schultern, beim Mangel seiner Reaktion. "Bring einfach niemanden um und lass dich nicht selbst umbringen…Eigentlich, bleib bitte vom Blutvergießen fern." sie sah danach auf und legte die Stirn in den falten, genau so wie es eine Mutter bei ihrem faulen Sohn machen würde. "Ich brauche diese Ninja." "Hn." grunzte Sasuke verärgert, verbeugte sich noch mit dem Mangel an Respekt, bevor er sich umdrehte zum gehen und nicht noch eine halbe Sekunde länger wartete, bis sie ihm sagen konnte das er entlassen war. Es interessierte ihn kein Stück, ob sie wollte das er jetzt ging oder noch nicht. Er hatte bessere Dinge zu tun… wie in Nejis Gesicht schlagen. ♪───O(≧∇≦)O────♪ "Agh, Hinata-chan." Ino seufzte sanft und gab den kleinem Mädchen, welches neben ihr saß, einen klaps auf den Kopf. "Es ist alles in Ordnung, du musst dich nicht so entschuldigen." sie lächelte breit. "Wir waren alle nur so besorgt um dich, das ist alles… ich musste Shino und Kiba zu ihren jeweiligen Höhlen zurück ziehen, als Sakura zurück zu uns kam und uns sagte wo du warst." sie lachte, erinnerte sich an deren geschockten Gesichter und dann die Ablehnung sie in Sasukes Haus zu lassen. "Du hast viele Plätze, wohin du gehen könntest… aber verdammt, ich würde hier bleiben, wenn ich du wäre." machte Ino weiter und sah sich langsam in Sasukes Wohnzimmer um. Hinata rutschte unbehaglich neben ihr und hielt weiterhin eine kleine Tasse grünen Tee in ihren Händen. "Eh… i-ich denke nicht das dass s-so eine gute Idee ist. S-sasuke-san ist eine w-wirklich private P-person, weisst du." "Also? Es hört sich nicht so an, als ob er dich in seiner Gegenwart beachtet. Für eine Sache ist dein gekochtes unbezahlbar und dieser Junge hatte kein hausgemachtes Essen mehr gegessen, seit seine Mutter gestorben ist." sagte Ino, streckte sich auf der Ledercouch aus und sah wirklich Wohlfühlend aus. "Ano… hai, das nehme ich an." Hinata blinzelte und rief Sasukes 'zwei' Dankes zurück, bevor er gegangen war um mit Tsunade zu sprechen. Er hatte sie gefragt, ob sie mit kommen wollte, aber von dem klang seiner Stimme konnte sie sagen, das er eigentlich nicht wollte dass sie mitkommt, also konnte sie Gott sei Dank bleiben. "Sakura… sah verletz aus, als sie kam um uns zu finden, weisse?" murmelte Ino und sah wie Hinatas Schultern zusammen schrumpften und ihr Blick nach unten ging. "Ist irgend etwas passiert?" "…n-nein… nicht wirklich…Sasuke-kun…er war etwas verärgert, a-als sie f-fragte, ob es wahr sei-" "Sie hat das gefragt?" schnappte Ino und setzte sich scharf auf. Hinata zuckte. "N-naja… ich- sie wusste es eigentlich nicht." "Aber! Christus… ich kann nicht glauben dass sie das tatsächlich gefragt hat." die blonde polterte verärgert und rieb ihr Gesicht müde mit einer Hand. "Was für ne Art Idiot-" "Ne… Ino-chan, Sakura-chan ist in Sasuke-kun verliebt und mein Dasein hier, macht sie möglicherweise nervös, i-ich sollte g-gehen, nicht?" "Was?" schnappte Ino wieder und drehte sich, damit sie die Hyūga schockiert ansehen konnte. "Nein! Sakura muss drüber hinweg kommen. Sasuke ist offensichtlich gar nicht interessiert an ihr, ich meine, oh weh…" sie schüttelte traurig ihren Kopf. "Es sind Jahre vergangen. Ich bin drüber hinweg, sie kann es auch schaffen." "Aber… Ino-chan." flüsterte Hinata und schwang die Tasse Tee sanft in ihren Händen. "W-was i-ist wenn Sakura-chan w-wirklich in S-sasuke-kun verliebt i-ist u-u-nd sie für einander bestimmt sind und ich-" begann sie und dachte an sich selbst und Naruto. "Auf keinen Fall." knurrte Ino und stellte ihre Tasse mit einem Knall hin. "Wenn sie dich nicht zurück lieben, sich daran zu hängen wird dich mehr verletzten, als weiter zu gehen und jemanden finden, der dich zweifellos so sehr liebt, wie du die letzte Person geliebt hast- Gott, Hinata, ich hatte gedacht, das du mit mir bei fiesem Thema wärest." Hinata starrte sie mit weiten Augen an. »Wenn sie dich nicht lieben…Naruto-kun…« "H-hai." nuschelte sie, sank ihre Augen wieder zu ihrem Tee und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf ihr Spiegelbild. "I-ich denke du hast r-recht…" "Na klar habe ich das!" murrte Ino und warf ihr blondes Haar über ihre Schulter. "Ausserdem." sie lächelte ihre Freundin an und gab ihr noch einen klaps auf den Kopf. "Du solltest besser hier bleiben. Shino ist süß, aber sein Haus ist voller Käfer und Kiba ist auch süß, aber er riecht nach Hund und ich würde es lieben dich in meinem Haus zu haben, aber ich lebe mit meinen Alten und Sakura… ist außer Frage, sie ist momentan wund." sie seufzte. "Und denk nicht ein mal an Naruto, du würdest zu oft umfallen." "Eh!?" piepste Hinata und wurde hell rot. "I-ich würde n-niemals-" "Heh." Ino grinste. "Siehst du? Du fällst schon fast um." "Ino-chan!" wisperte Hinata und versteckte ihr rotes Gesicht. Sicher, in Sasuke-kuns Haus zu bleiben, sah wie die bessere Wahl aus. Aber natürlich nur… wenn er auch damit einverstanden. (~_~;) Der Eingang sah wie ein Mund aus. Je mehr er es anstarrte, desto mehr sah es aus wie Klauen am Rande der Tore und die Dunkelheit die das innere des Durchgang konsumierte war die Rachen. Er fühlte sich nicht so, in einen Mund rein zu laufen, trotz seiner sonstigen furchtlosen Natur. Er war da schon für mehr als einer Stunde am stehen, dachte er, aber eigentlich waren es nur um die fünf Minuten gewesen und er versuchte heraus zu finden was für eine Art Empfang er vom Hyūga Clan erwarten würde und noch schlimmer, was würde er je nach Möglichkeit tun. Die meisten von ihnen führten zu so etwas wie ein Blut Ende und die anderen waren nur seltsam, weil sie einfach so ruhig waren. Das war ungewohnt. Er seufzte müde, zuckte mit den Achseln und kreiste genervt seine Schultern. Er hatte keine andere Wahl, er hatte Tsunade gesagt, er würde mit Hiashi über diese Situation reden und… er wollte es wirklich. Es war das rein gehen in einen geöffneten Mund Teil, was das beste aus ihm verlangte. Er seufzte bei seinem kindischem Verhalten, bewegte sich näher zum Tor, riss mit einem Knall die Tore auf, bevor er seine Hände wieder in seinen Taschen verschwinden ließ, sah wie die Lichter innerhalb des Hauses angingen und Schatten an den Fenstern vorbei gingen, als er auftauchte. Nun, zumindest wussten sie dass sie einen Gast hatten. Er wartete geduldig, ohne an der Eingangsstufe zu klopfen und er hörte zu, wie schnelle Schritte auf dem Holz Boden traten. Da war für einen Moment stille und dann flog die Tür auf. Wie erwartet sah Neji Hyūga zurück zu ihm, blasse Augen die mit Zorn glitzerten. "Du." sagte er dünn. Sasuke schob träge einer seiner dunklen Strähnen aus dem weg. "Ich muss Hiashi sprechen." "Wie kannst du es wagen dein Gesicht hier blicken zu lassen, nachdem was du Hinata-hime angetan hast." zischte Neji und nahm einen Schritt in sein persönlichen Raum. Der Kommentar war nur schwer eine Frage, es war eine wirklich bedrohliche Aussage. Sasuke lehnte es ab sich zurück zu bewegen und sah den Hyūga Beschützer mit harten Onyxen Augen an. "Geh mir aus den weg, Hyūga. Ich muss mit deinem Meister sprechen." "Ich hatte nicht gedacht, das jemand der über sich selbst denkt, er sei ein Uchiha Rächer, so ein Bastard sein würde und jemanden so unschuldiges wie Hinata weh tun würde-" Sasukes Hände waren oben und drängte ihn gewaltsam gegen den Türrahmen. "Halt die Klappe." sagte er ruhig. "Ich muss mit ihrem Vater sprechen. Jetzt." "Lass meinen Neffen los, Uchiha, und wir werden in Anbetracht der Zuhörer, die du so demütig aufgebracht hast, die Unterhaltung wo anders weiter führen. Unterbrach eine tiefere Stimme alles, bevor einer der beiden Teens noch irgend etwas sagen konnte. Sasukes Augen wanderten zu der Halle im Haus, wo der große und stolze Hiashi stand, sein Gesicht war so ernst wie immer. »Oh Hölle…« Σ(・□・;) "Also… ist Hinata-chan dann in Ordnung?" erkundigte sich Naruto und sah seitlich zu Sakura, welche ihren Kopf auf ihren Armen hatte und schläfrig zur gegenüber Wand sah. "Eh, ich bin mir sicher, das es ihr gut geht." murmelte sie und schloss nach einem Moment ihre Augen. Der blonde runzelte leicht die Stirn und schwank leicht eine schale Sake in seiner Hand. Es war sein erster in dieser Nacht, und bestimmt auch sein letzter. Der Kater von früh am morgen, würde nicht schneller weg gehen, wenn er es hetzt nicht sein lassen würde. "Ist alles in Ordnung?" fragte er ruhig und liess es so wie ein nebenbei Kommentar klingen. Sakura versteifte sich neben ihm. "Klar doch." "Du sagst vorher nicht okay aus." "Er schmiss mich raus." nuschelte Sakura und sah schwindelig auf die Theke. "Packte mein Arm und schmiss mich raus… Sagte es auch. 'Geh raus, genau jetzt.' sagte er… und ich fragte einfach weiter, ob es stimmte." sie seufzte und ihre Augen sanken zum Boden. "Baka." Naruto seufzte und rieb liebt seinen Nacken. "Das… hört sich zweifellos nach Sasuke an." "Ich sollte nicht gefragt haben. Hinatas Gesicht war völlig von Farbe verloren." nuschelte sie. "Ich bin so ein Idiot." "Nah." Naruto schüttelte seinen Kopf und neigte sein Kopf dann bei ihr. "Du warst besorgt…" "Halt den Mund, Naruto. Du weißt das ich dieses mal einen Fehler gemacht habe." "Das ist was es war." gab Naruto zu und schüttete sie Schale Sake in seinen Mund. "Ein Fehler." er zuckte und schluckte die brennende Flüssigkeit mit Schwierigkeiten runter. Sakura brummte sanft als Antwort und sah die Flasche neben ihm an. "Gib mir auch sowas." sie seufzte und griff sich seine Schale. Naruto starrte sie blinzelnd an. "Was? Du trinkst doch nicht-" "Halt den Mund, Naruto." erwiderte Sakura und hielt ihm die Schale erwartungsvoll hin. "Schütte mir einfach was ein." "…Oh Hölle." Naruto seufzte und goss ihr etwas Sake ein. "Ich muss dich später nach Hause bringen, oder nicht?" "Heh!" Sakura grinste und beobachtete die Flüssigkeit in ihrer Schale nachdenklich. "Benimm dich nicht so, als würdest du das nicht geniessen, dobe." Naruto erlaubte sich selbst zu grinsen und drehte sich weg. "In Ordnung." Mit einem zufriednen nicken legte Sakura ihren Kopf zurück und schluckte das ganze runter. Ja… sie würde bestimmt Hilfe brauchen, um nach Hause zu kommen. (T ^ T) "Was genau gab dir den Eindruck, in das Hyūga Anwesen zu kommen und denken du wärest willkommen, Uchiha?" erkundigte sich Hiashi und setzte sich an seinen Schreibtisch. Sasuke sah leise zu ihm zurück und ignorierte den nahestehenden Stuhl. Er wurde nicht gefragt sich hinzu setzen. "Ich nahm niemals an, das ich willkommen sei." "Also kamst du ungewollt." "Ich wollte eigentlich gar nicht kommen." entgegnete er, was Hiashis Augen endlich mit halber Interesse auf ihn blicken ließ. "Hm. Tatsächlich." "Ich habe nie deine Tochter angefasst." Hiashi seufzte und wank leicht mit seiner Hand. "Das spielt keine Rolle." Sasuke legte die Stirn in Falten und merkte Wut in ihm aufsteigen. "Was?" "Ich wusste das es ungewöhnlich wäre. Du würdest nicht in jemanden interessiert sein, die so schwach wie meine Tochter ist." Der junge Mann vor ihm konnte nur schwer denken und ließ alleine die zusammenbestimmte Wörter Formen… zumindest zwei, die nicht mit einem F und einem D anfangen. "Was ist dann dein Grund deine Erbin zu verstossen?" schnappte er endlich und drückte seine Fäuste wegen unbestimmter Verwirrung zusammen. "Es ist ein Sicherheitsnetz. Ausserdem hast du keinen wirklichen Grund, irgend was davon zu wissen, denn ich habe auch deine Ehre beleidigt, indem ich Gerüchte darüber verbreitet habe, ich werde dich jetzt etwas wissen lassen." antwortete Hiashi beherrscht und faltete seine Finger vor ihm zusammen. "Wenn Hinata erbärmlich in einem Jahr gegen Hanabi verliert, wird sie schon wegen etwas anderem verstossen sein und die Belastung auf dem Namen der Familie wird nur minimal sein. Wenn sie gewinnt, wird sie die ganze Ehre zurück erlangen.. Und bekommt noch ein bisschen mehr. Die beste Chance für ihre Familie ist wenn man diesen weg geht." Sasuke schluckte und versuchte nicht an Hinata zu denken, die sich erst übergab und dann einen ganzen Tag bei ihm zu Hause mit einem Fieber lag, wegen seinem 'Sicherheitsnetz'. "Die Ehre deiner Tochter ist derzeit befleckt von deinen Worten." antwortete er langsam und biss jedes Wort. "Was ist wenn sie verliert? Du wirst sie alleine lassen?" "Selbstverständlich. Sie hat keine Angelegenheiten eine Hyūga zu sein, wenn sie nicht die Kraft besitzt, ihre jüngere und schwächere Schwester zu besiegten." ”Du bist nicht Itachi…“ Sofort drückte sich sein Kiefer zusammen um böse Wörter weg zu beissen. "Ich sehe." "Ist die Situation soweit klar?" erkundigte sich Hiashi locker und beobachtete den Uchiha mit halber Interesse. "Hn." antwortete Sasuke, legte die Stirn in den falten und sah zum Boden. "Du weißt, das ich sie trainiere." "Sie erwähnte es." "Ich schlage vor, du lässt die meisten ihrer Sachen in ihrem Zimmer." murmelte er und drehte sich um, damit er gehen konnte. "Sie wird nach ihrem 18. Geburtstag wieder zurück sein." Ohne Hiashi noch ein Wort sagen zu lassen, schritt er raus und schloss die Tür nur so leise wie möglich, es nahm viel Anstrengung, aber er schaffte es. Neji stand in der Halle und starrte zur Tür hinter Sasukes Schulter. "Er…. Ein S-Sicherheitsnetz…" "Hn." murrte Sasuke sauer. "Bleib mir aus dem weg." knurrte er und ging in schnellen Schritten an ihm vorbei, die Halle entlang und dann aus dem Haus. Ja, sein Haus fühlte sich leer und kalt an. Aber deren Haus fühlte sich heiß mit selbst Hass an. (゚O゚)\(- -; "I-Ino ich will n-nicht grob sein…" begann Hinata und blickte nervös zur Uhr. "Demo… Sasuke-kun m-müsste bald wieder zurück sein und ich-" "Oh mein Gott, du hast recht!" Ino keuchte und sprang auf die Beine. "Es ist schon Elf..?" "Hai." murmelte Hinata und nahm beide Tassen, um sie in die Küche zu bringen. "Er müsste schon z-zurück sein-" Das schliessen einer Tür war zu hören und die Kraft darin war so gross, das es einen der dunklen Bilderrahmen, die an der Wand hingen, auf den Boden fallen und zerschmettern ließ. Versteinert starrten Ino und Hinata es an und keiner der beiden bewegte sich nur ein bisschen aus Überraschung. Sasuke ging ins Haus, warf seine Jacke auf die Couch, als er vorbei ging und sah für einen Moment Ino an, bevor er die Treppen rauf ging. "S-sasuke-kun…" begann Hinata knallrot und erschreckt. "W-was-" "Du wirst hier bleiben." rief er ganz oben von den Treppen aus. "Deine Sachen werden am morgen hier sein." "N-n-nani?" stotterte Hinata und ließ fast die Tee Tassen aus Überraschung fallen. Ino starrte starrte mit gleicher Verwirrung hoch zu den Treppen und nahm dann nervös ihre Sachen. "Eh! Ich sollte besser gehen… er sieht nicht wirklich glücklich aus das-" "Hinata, was zur Hölle macht Ino hier?" "Ah!" Hinata sprang und begleitete Ino noch schnell zur Tür. "N-nichts! S-sie ist nur- für eine Sekunde- ich meine… Gomen!" "bye!" flüsterte Ino und verschwand in die Nacht, als sie aus der Tür rutschte. Hinata schloss sie augenblicklich und drehte sich um, nur um Sasuke da zu finden, der die Arme vor der Brust verschränkt hatte und verwirrt ausschaute. Erschrocken fiel Hinata gegen die Tür und blinzelte ihn an. "Eh! Gomen! I-ich h-hätte fragen sollen, aber, aber sie k-kam als du weg-" "Es ist okay." "Ich- Oh…" sie blinzelte und statt versteinert zu sein, wurde sie lockerer und lehnte sich leicht gegen die Tür. "H-hai…arigato." "Wir werden eins der Gästezimmer für morgen früh sauber machen, bevor deine Sachen hier sind." antwortete er, ignorierte ihr danke, als er sich drehte, um wieder zurück ins Wohnzimmer zu gehen. "Du wirst in meinem Zimmer so lange bleiben." "Eh?" piepste Hinata und ging ihm augenblicklich hinterher, mit ihren Händen nervös oben an ihren Lippen. "D-demo-" "Es ist spät, geh ins Bett." "Ah!" keuchte sie und blickte zu der Bettdecke, die er mit sich trug. Locker ließ er sich auf einer der Couches fallen und griff sich ein Buch vom Tisch neben ihm. "A-aber, Sasuke-kun." "Ich muss schlafen, Hinata." Das Mädchen atmete scharf die Luft ein und nickte, so rot, das sie ihr Gesicht nicht ein mal fühlen konnte. "Hai! Gomen! Gute Nacht!" quietschte sie und beeilte sich um an den Treppen anzukommen. Nach zwei schritten auf der Treppe stoppte sie und blinzelte hoch zur Dunkelheit. "Ano…. Arigato…" "Hn." antwortete Sasuke schnell und wollte nicht das sie geduldig auf seine ungewöhnliche Antwort wartete. Das Mädchen verschwand die Treppen hoch in einen paar Sekunden, was ihm endlich erlaubte praktisch in die Couch müde zu schmelzen und seine verspannten Schultern zu Kreisen. »Zur Hölle, Hinata Hyūga ist ein Problem Bündel in einer netten Verpackung.« Er blinzelte und realisierte nicht, das er dass tatsächlich gedacht hat. Es war nicht das Problem Bündel, was ihn sorgen gemacht hätte, wenn er wach genug wäre, um es zu realisieren. Nein, es war der andere Teil, der die Glocken läuten sollte. Gute Sache, das es das nicht tat. (`_´)ゞ So Leute! Das war's meinerseits. Bis in zwei Wochen! Viel Spaß noch :P Kapitel 11: Turning Red ----------------------- Es war der Duft, der ihn weckte. Es war ein total anderer Duft, als er das letzte mal groggy seine Augen öffnete und sich in seinem Wohnzimmer, statt in seinem Bett vorfand.  Eigentlich fand er nichts schlimmes an seinem Wohnzimmer, die Couch war wirklich gemütlich, aber es war etwas desorientieren, auf zu wachen und auf eine Wand zu starren, die eigentlich nicht da sein sollte.  Oder in diesem Fall, eine große Glastür die zum Kirschbaum führte, den er so sehr verabscheute.  Aber das war schnell vergessen, als ein starker Geruch in seiner Nase kitzelte und er setzte sich auf, rieb sich genervt den schlaf weg und sah sich etwas verwirrt um, bis die Erinnerungen von dem Tag davor zurück geströmt kamen und er für einen kleinen Moment seine Schultern fallen ließ.  "Oh Man." murmelte er und suchte sein Shirt. Es musste da irgend wo sein…  "S-sasuke-kun, bist du w-w-wach?" rief Hinatas Stimme. Sasuke zuckte und lehnte sich runter um sein Shirt von unter der Couch zu fischen.  "Hai." antwortete er und räusperte sich, als er sich aufrichtete, unglücklicherweise Shirt los. Hinata blinzelte ihn an und wurde so schnell farbig das er sich schon sicher war, dass Blut würde von ihrem Herz ablassen uns sie würde sterben.  In einer glatten Bewegung drehte sie sich um, rief irgend etwas über Frühstück in einer hohen Stimme, bevor sie schnell in die Küche lief und ihr Zopf sofort aus der Sichtweite war, weil sie so schnell war.  Der Uchiha verdrehte beim zurück lehnen seine Augen, knurrte zu sich selbst irgend etwas über rot werdende Erbinnen und lästige Väter und schlimmer noch, eine verdammt dumme Hokage verdonnert ihn ein Mädchen in seinem Haus zu versorgen, wenn er nicht in der Stimmung war um- "S-sasuke-kun?" rief Hinata wieder von der Küche aus. Der gesagte Junge stand auf und hatte seine Shirt wieder, von den Klauen seiner Couch. "Hai?" murrte er und zog sich sein  Shirt über.  "W-willst du Eier? O-oder e-etwas l-leichteres? Ich wusste niemals- naja ich  wusste nicht, i-ich wusste nicht ob du ü-überhaupt jemals Frühstück isst- er, ich meine, Frühstück g-g-gegessen hast." stotterte sie mit dem Rücken zu ihm, als sie mit etwas auf dem Herd beschäftigt war, was wie wundervoll gekochtes roch.  Sasuke hob eine Augenbraue und betrachtete das kleine Stück rote, was von ihrem Gesicht kam.  "Hn." antwortete er und hatte nur die Hälfte verstanden, was sie versuchte zu sagen. "Was auch immer du da machst." "Oh! Hai." quiekte sie, nickte in Richtung Kaffee Tasse und ihre Augen sanken. "D-das ist für dich." murmelte sie und stand auf ihren Zehenspitzen, um die Teller zu erreichen, die oben im Küchenschrank waren.  Er sah ein Moment zu und zögerte ihr zu helfen, aber nach ein paar Sekunden schaffte sie das brechbare Porzellangeschirr runter zu bekommen. Sie gab einen erleichterten Seufzer von sich, was beide Personen betraf, als sie das Geschirr sicher auf die Theke stellte.  Zufrieden, das sie wusste was sie da tat, setzte sie sich hin und schob die Tasse mit überraschend viel Eifer. Nicht häufig kümmerte er sich darum etwas am morgen zu essen oder trinken… aber das würde der zweite Tag nacheinander sein, dass er etwas am morgen angeboten bekam, was nicht halb schlecht roch oder schmeckte.  "Ano… h-habe i-ich dich aufgewacht, S-sasuke-kun?" murmelte Hinata, legte einen Teller vor ihm auf den Tisch und ließ sich gegenüber von ihm auf dem Stuhl nieder, hob eine Tasse Tee hoch zu ihren Lippen, als sie auf dem Stuhl saß.  Sasuke schüttelte seinen Kopf, immer noch halb groggy wegen dem störend tiefen Schlaf den er in der Nacht zuvor gehabt hatte. Seltsam genug war auch noch, dass er im Schlaf nicht geträumt hatte, obwohl er vergessen hatte von Sakura das Schlafmittel zu nehmen.  "G-gut." Hinata nickte und biss schüchtern von ihrem Toast ab.  Sasuke beobachtete sie nachdenklich, als sie ihr essen studierte. Auf dem Toast war so etwas was aussah wie Marmelade. Er hatte keine Marmelade… er kaufte nie Marmelade, weil er süßes hasste.  Sie war bestimmt raus gegangen, bevor er bei Bewusstsein war… Sie war schnell.  Augenblicklich blinzelte er und sah runter auf seinen eigenen Teller, welcher Rösti, Spiegelei auf einer Scheibe Toast und einen geschälten Apfel, beinhaltete.  Verdammt, es war simpel, aber ihn interessierte es ne Bohne, weil es gut aussah. Er entschied sich nichts dazu zu sagen und begann zu essen, während er aus dem Fenster sah und bemerkte, das er wegen dem Licht nicht zuckte.  Er hatte auch keinen Kater, beschäftigt zu sein ihre Geschäfte zu erledigen, hatte ihn keine Zeit gelassen um etwas trinken zu gehen... "G-gomen... Sasuke-kun w-wegen gestern das mit Ino-chan… v-von jetzt an, werde ich f-fragen bevor ich irgend jemanden rein lasse." sagte Hinata plötzlich und ihre Wangen wurden sofort mit roter Farbe gefärbt bei ihren Worten. Sie fummelte mit ihren Fingern, stoß beide Zeigefinger zusammen, in einer Weise, die er schon zuvor bei ihr gesehen hatte.  "Ich sagte es war okay." antwortete er locker und knallte sich einen Würfel Apfel in den Mund. Verdammt noch mal… würde sie weiterhin kochen, könnte sie sogar eine Party in seinem Haus veranstalten und es würde ihn nicht interessieren.  "Oh, hai." Hinata nickte und blinzelte zu ihn zurück. Er hatte nicht wirklich auf die unerwähnte Frage geantwortet ob, oder ob sie jetzt nicht Freunde in das Haus reinlassen durfte, trotzdem sagte sie das es okay wäre. Ein paar mal.  Sie entschied sich diese Theorie einzubehalten und biss in ihr Toast, grade als es an der Tür klingelte.  "Mmf." sagte sie, was ihn hoch zu ihr gucken ließ und er versuchte nicht zu grinsen, als sie versuchte ihren vollen Mund mit Toast runter zu schlucken. Sie huschte schnell auf ihre Füße, nahm ihre Schürze ab, welche er bis grade nicht bemerkt hatte, und rann zur Tür.   Nachdem sie zur Tür gerannt war, legte Sasuke seinen Kopf aus Verwirrung schief blinzelte und schlürfte weiter an seinem Kaffee und dem Fakt, das sie noch nicht einmal gefragt hatte, ob er wollte das sie an die Tür geht… Nicht das es ihn kümmerte, sie lebte jetzt hier, es war mehr zu erwarten das die Person auf der anderen Seite der Tür sie sprechen wollte und nicht ihn. Er hatte keine Besucher.  Für einen Moment herrschte Stille, bevor man eine tiefe männliche Stimme hören konnte. Glatt stand Sasuke auf, versank seine Hände in seinen Hosentaschen, als er den Flur entlang ging, hoch blickte und sah, wie Neji über Hinatas Schulter zu ihn starrte.  Der Hyūga schluckte, nickte kurz und sah dabei unwohl aus, abgesehen von seinem kalten verhalten. "Uchiha." "Neji." antwortete Sasuke und entschied sich dafür, es sein zu lassen ihn aus Höflichkeit mit dem letzten Namen anzusprechen. Hinata stand zwischen den beiden Männern und sah aus leichter Panik gezielt auf den Boden.  "Ich kam nur, um ihre Sachen hier her zu bringen." antwortete Neji zu Sasukes offensichtliche Frage. "H-hai." sagte Hinata plötzlich, drückte sich an Neji vorbei, ein bisschen kalt, so dass sie einen ihrer Kartons nehmen konnte, welche einer der Männer hinter ihrem Cousin trug.  "Nicht, Hinata…. Wir können die hoch zu deinem Zimmer tragen." sagte Neji langsam. Der Karton war halb so groß wie sie und obwohl ihr Gesicht gelassen aussah, würde keiner der Männer, die anwesend waren, denken sie würde sich nicht anstrengen den Karton zu tragen.  "Nein." antwortete sie sanft, drückte sich an ihm vorbei und dann den Flur entlang. Sasuke hielt sie nicht auf, aber sah mit Anerkennung zu.  Zumindest war da etwas Stolz in dem kleinen Bündel Probleme.  Er drehte sich langsam, um zurück zu Neji zu blicken und wartete darauf dass der Mann mit den blassen Augen etwas sagen würde, tat er aber nicht. Er starrte einen Moment auf den Boden vor ihn, bevor er seinen Kopf hob und Sasuke noch mal zu nickte.  Seufzend drehte er sich zu dem Personal, welche immer noch vier andere Kartons in der Hand hielten. "Folgt Uchiha-san zu ihrem Zimmer, Herren." murrte er und ging in Richtung Tor.  Sasuke sah zu wie er verschwand und zufrieden drehte er sich zurück zu dem Personal. "Kommt." murmelte er, drehte sich um und ging weiter rein um Hinata zu finden.  Mit einem Blick sagte er dem Personal zu warten, als er die Treppen hoch ging, um sie im Flur stehen zu sehen, während sie sich mit ihrer Handfläche ihre Tränen wegrieb und immer noch leicht zitterte, aus Anstrengung leise geweint zu haben.  "Hn." sagte er sanft, um sie wissen zu lassen, das er da war. Sie sprang und sah ihn blinzelnd an, weshalb sie noch härter ihre Tränen wegwischte. "I-ich bin okay." sie nickte und benutzte ihren Ärmel, um die Nässe auf ihrer Wange weg zu bekommen.  Sasuke sah leise zu und stimmte nicht mit ihr ein, aber entschied sich dazu, nicht zu widersprechen.  "Welches Zimmer willst du haben?" fragte er stattdessen und nickte zu den halbes duzend Türen. "Sie sind alle leer." "Ano..." Hinata schniefte und biss sich auf ihre untere Lippe. "Ich… w-welches hat ein Fenster?" "Hier." er führte sie den Flur entlang zu der Tür gegenüber seines Zimmers und ging rein. Es war wahrhaftig leer und staubig. Ausser ein schwarzes holz Bett, eine Matratze und einem weißen Schrank, war da nichts im Zimmer. Aber es war riesig, mit Holzboden und einem grossen Fenster zur linken Hand.  "Hai, arigato." nuschelte sie, rieb immer noch leicht an ihrem Gesicht und fummelte mit dem Ende ihres Ärmels, wenn sie nicht an ihrem Gesicht rieb.  "Hn." antwortete Sasuke und drehte sich um, damit er dem Personal sagen konnte, wohin sie gehen sollten. Sie würde da bleiben.                     (*`へ´*)  Sie rannte augenblicklich und atmete schwer von der Anstrengung. Die Gewichte fingen an ihre Durchblutung zu ihrem Knöchel zu unterbrechen und er wurde taub, dennoch hatte sie jetzt keine Zeit um zu stoppen und sie richtig anzulegen. Sie keuchte schnell und bückte sich, weshalb der shuriken, der auf sie schlagartig von hinten zugeflogen kam, in die Baumrinde vor ihr feststeckte.  Es war kalt, sie konnte den Laub um ihr fliegen spüren, als sie weiter sprintete und weiter intensiv auf die Geräusche hörte, den ihr Verfolger von sich gab. Er war lauter als sonst und gab ihr eine Chance.  Da war etwas falsch mit dem, es ließ das katzenartige, welches in ihrem Körper angebunden war, in ihrem Schlaf drehen und gereizt knurren.  Sie verlangsamte zwanghaft ihren Atem, rann zu einem krummen Baumstamm eines nahe liegenden  Baumes. Sie rannte augenblicklich seine unstabile Oberfläche hoch, während sie, so stark wie sie nur konnte, Chakra in ihren Füßen pumpte, ignorierte dabei das extra Gewicht ihrer Gewichte und den Schmerz, den sie verursachten, indem sie sich mit jedem Schritt in ihr Fleisch drückten.  Mit einem sanften keuchen stieß sie sich ab und flog rückwärts in die Luft, die vier Shuriken leuchteten wegen dem Licht, welches durch dem dichten Wald durchdrang. Trotzdem konnte sie das Licht nicht sehen, weil um ihren Augen eine Augenbinde gebunden war, ganz fest, und mit einem Siegel, damit sich ihr Byakugan nicht gegen ihren Willen aktivieren würde.  Komplett blind landete sie auf der Hocke und hörte die vier Shuriken mit Holz kollidieren. Sie hatte ihr Ziel verfehlt. Keuchend hob die ihre Hände hoch und blockte den Schlag, der zu hören war, als er vor ihr die Luft in zwei zerteilte, ab. Unsicher Schritt sie zurück und strengte sich an zuzuhören, strengte sich an ihn atmen zu hören, aber es war so verdammt Still!  Frustriert gab sie noch ein knurren von sich, stieß sich nach vorne durch ein Loch in seiner Verteidigung und landete einen harten Schlag an seiner Schulter, aber er rutschte ab, als er sich drehte und seine Position verriet, indem er ein überraschendes keuchen von sich gab.  »Da bist du!« Augenblicklich, bevor sie zögern konnte, sprang sie um sich herum und trat ein mal nach hinten in was, hoffte sie, wäre sein Oberkörper gewesen. Aber seine Hände waren da, um den Tritt aufzufangen, und obwohl seine Füße sich in den Moos gruben, um seine Position einzubehalten, hatte er immer noch die Oberhand. Grob warf er sie nach vorne, was sie fast ausgestreckt auf den Boden fallen liess.  Aber sie trainierte nicht schon seid Monaten mit ihm, um nichts gelernt zu haben. Sie biss sich auf die Lippe und benutze das als Kraft sich mit einem eleganten Salto wieder auf die Beine zu kommen. Sie drehte sich, um wieder in seine Richtung zu stehen und obwohl ihre Haare mit schweiss tropften, stand sie immer noch stabil auf dem Boden, mit den Händen oben, in einer vereidigenden Position und um zu hören drehte sie ihren Kopf in verschiedenen Richtungen.  Sasuke stand fest in den Schatten und strengte sich an, sein eigenes keuchen unter Kontrolle zu bringen. Jeden Tag wurde sie immer besser. Ihm fiel auf das sie ihre Gewichte jeder Zeit trug, der einzige Moment an dem er die Gewichte im Haus rumliegen sah war, wenn sie sagte sie sei Baden. Es hat sich offensichtlich ausgezahlt, ihre Geschwindigkeit hat sich eindeutig verbessert, sogar wenn sie ihre Gewichte trug.  Er grinste und ließ seine Hände an seinen Seiten fallen. Wenn sie diese Gewichte ablegen würde, könnte sie ihn vielleicht um sein Geld rennen lassen… "Wir werden jetzt erstmal auf hören." rief er, sah wie sie sich schnell in die Richtung drehte, in der sie seine Stimme hörte. Immer noch blind nickte sie, stellte sich grade hin und verbeugte sich, bevor sie ihre Hände zu ihrem Kopf brachte, um die Augenbinde abzubinden.  "Hai, S-sasuke-san." murmelte sie und ihre Finger fummelten an der weißen Augenbinde rum. Sasuke sah erst zu, bevor er zu den Wasserfaschen ging, die an einem Baum lehnten. Es war leichter sie zu trainieren, wenn sie eine Augenbinde um ihre Augen hatte, irgendwie zu wissen dass sie nicht seinen Ausdruck oder etwas von ihm sehen konnte, befreite seine Zunge genug um etwas mehr zu sprechen.  Und, noch besser, sie wurde nur noch minimal rot, wenn sie sich auf ihre anderen Sinne konzentrieren musste. Trotzdem, später hatte er realisiert, dass sie sich nur auf ihr Hörsinn konzentrierte. Der Geruch- und Tastsinn wurden ignoriert. Er müsste das ändern.  Endlich nahm sie die Augenbinde ab, seufzte und faltete das Tuch sorgfältig in ihren Händen, welche jetzt weniger zitterten, als sie vor ein paar Monaten angefangen hatte. Vorher, als sie mit dem groben Trainingsprogramm angefangen hatte, durch die sich Sasuke jeden Tag zwang, hörten sie auf, als sie so hart am zittern war dass sie nicht mehr richtig funktionierte und sich sogar manchmal übergeben musste, weil sie so erschöpft war. Sasuke sagte in solchen Momenten nichts und sah nur zu, aber sie hatte bemerkt, das dass sein weg war, Anerkennung zu zeigen. Sie beschwerte sich nie, nicht ein mal, und auch wenn sie ein paar mal, aus Erschöpfung, ihr Bewusstsein verlor, würde sie wieder aufstehen und weiter machen, obwohl sie blasser sein würde und offensichtlich mehr zittern würde,  wenn auch langsamer als zuvor.  Manchmal konnte sie nicht mal nachvollziehen, warum sie das tat. Auf keinen Fall würde sie es schaffen Hanabi zu besiegen. Das Mädchen war ein unausgesprochenes Wunder. Hinata hatte sie vorher mit ihrem Vater trainieren sehen. Schon ganz früh hatte sie alles gemeistert, was ihr zugeworfen wurde und übte blind, bis sie den gewünschten Effekt erreicht hatte.  Aber oft war es, weil Sasuke da stand und in kompletter Stille auf sie wartete. Er würde zusehen und obwohl da nichts erwartungsvolles in seinem Ausdruck zu entdecken war, wusste die dass wenn sie sagte sie kann es nicht, dann würde da diese Kälte des Ekels sein.  Von allen Personen, waren seine Augen die, die am kältesten werden können. In ihnen war keinerlei Mitleid zu finden.   Irgendwie die Angst davor, dies zu erblicken, war für sie genug gewesen. Sie hatte es gesehen, aber es war nicht an sie gerichtet. An den freien Tagen trainierte er von Zeit zu Zeit immer noch mit Sakura und Naruto. An diesen Tagen würde sie von der Seite zusehen, wie die drei hoch erlangten Shinobi aus ihrer Klasse zusammen trainierten.  Diese Augen waren immer auf Sakura gerichtet wenn die runterfiel, wenn sie unter seiner Kraft zerbrach oder sogar von der eines sanften Naruto.  Sie wollte nicht, das er sie so an sah. "Hier." murrte Sasuke und warf ihr ihre Wasserflasche zu. Hinata fing sie abwesend und betrachtete stattdessen die Augenbinde. Er blinzelte und machte sich innerlich eine Notiz, sie Ohrenstöpsel benutzen zu lassen. Die Augenbinde hatte ihren Job getan.  "Arigato." murmelte sie und trank leise einen großen Schluck.  Der Uchiha gab ein seufzen von sich, drehte sich um und sprintete den Baum hoch, indem ihre und seine Shuriken eingebettet waren. Er zog jeden einzelnen raus ohne wirklich hin zu sehen, da seine Augen nur auf sie gerichtet waren, als sie deren Sachen zusammen packte.  "Tsunade schickte gestern Nacht eine Schriftrolle." sagte er und landete in einer Hocke neben ihr. Hinata sah hoch. "O-oh?" sie blinzelte und strich eine Strähne von ihrem dunklen Haar aus dem weg. "I-ist sie für mich?" "Hai. Sie will, dass du nach dem heutigen Training in ihr Büro gehen sollst." "Oh." Hinata blinzelte, stand schnell auf, in ihren Armen war ihre Tasche, ein Haufen Kleidung und scharfe Gegenstände. "I-ich verstehe." "Du solltest jetzt gehen." fügte er hinzu, nahm seine eigene Tasche vom Boden und zog sie auf seine Schulter. Hinata nickte augenblicklich und drehte sich um. "Hai!" quiekte sie und fummelte mit einer Hand mit ihren Haaren rum. "I-ich werde gehen-" "Gib mir das." Sasuke seufzte und sah wie sie fast die Hälfte ihrer Sachen aus ihrer Taschen fallen ließ.  Hinata starrte für einen Moment und nickte dann, da sie genau wusste dass er ungeduldig schauen würde, wenn sie die Tasche nicht einfach herrücken würde. Mit wieder einem danke gab sie die Sachen Sasuke in die Hände und drehte sich um, damit sie vom Trainingsplatz sprinten konnte.  "I-ich werde v-vor dem Essen zurück sein, Sasuke-kun!" rief sie über ihre Schulter, winkte noch ein mal sanft, bevor sie sich umdrehte und vom Blickfeld verschwand. Sasuke zuckte zu sich selbst mit den Schultern und tat so als würde es ihn nicht interessieren, während er auch ihre Tasche über seine Schulter warf.                                   (^O^)/ "Ah, Hinata-chan." Tsunade lächelte als die Erbin in ihr Büro begleitet wurde. "Es ist schon so lange her, als ich dich das letzte mal gesehen habe!" Hinata verbeugte sich tief und total rot wurde sie, wegen den Worten ihres Hokages. "Gomenasai, Tsunade-sensei!" murmelte sie und stellte sich langsam wieder grade hin. "I-ich war sehr beschäftigt g-gewesen." Tsunade lächelte sie leicht an und begutachtete die neue Hyūga Erbin genau. Die alte Hinata schien distinktiv wie eine lang vergessene Erinnerung. Sie war scheu und klein gewesen und von Kopf bis Fuß in Kleidung überzogen, die ihr viel zu groß waren.  Diese Hinata war anders.  Sie trug ein schwarzes Tank-Top und darüber ein Netzhemd, mit einer weißen Tunika-Stil Weste und Trainings Bandagen, welche ihre Unterarme und ihre Oberschenkel hoch gewickelt waren, sie sah wirklich anders aus.  Und an dem hohen Muskelanteil der sich in jeder Bewegung offensichtlich anspannte, konnte sie erkennen das sie sehr stark geworden ist.   "Wie ging es dir, Hinata?" fragte Tsunade endlich und legte ihr Kinn auf ihren zusammengefalteten Händen. Hinata blinzelte und hörte die leichte Sorge und Neugierde in den Wörtern ihres Senseis.  "M-mir ging es gut, Sensei." murmelte Hinata und sah verwirrt zu dem schönen blonden Gesicht.  "Hilft dir dein Training?" fragte Tsunade wieder und hoffte, das wenn sie direkter wäre, es das die Antwort endlich zum fliessen bringen würde. Hinata nickte rasch. "Hai, Sensei. Ich glaube ich verbessere mich…d-demo, i-ich habe immer noch ein langen Weg vor mir." "Also schaffte der Uchiha dir zu helfen, richtig?" Tsunade lächelte und spottete schon halb. Sie hatte gewusst das dass klappen würde, Uchiha Sasuke war einer der wenigen Schüler gewesen, der sich selbst bis zum Limit treibt, wenn er sich erst mal ein Ziel vor Augen gesetzt hatte. In den meisten Verhältnissen, erwartete er das gleiche von jedem, den er trainierte und wenn man betrachtete das er nur wenig in der ganzen Sache des Hyūga Haushalts beteiligt war, machte es nur Sinn, das er Hinata so sehr an ihr Limit treiben würde, wie er es auch bei ihm selbst machen würde.  Was genau das war, was Hinata brauchte.  "J-ja… Sasuke-san war sehr hilfreich gewesen." Hinata nickte schnell und drückte ihre Hände hinter ihrem Rücken. "Oh- ano… Arigato, Tsunade-sensei, für die Möbel, die du zum Haus geschickt hast. I-ich weiß das wirklich zu schätzen… Ich wollte Sasuke-san nicht d-darum fragen-" Tsunade winkte mit ihrer Hand leicht ab und dachte wieder zurück, wie sie nach ein paar Tagen, als Hinata bei Sasuke eingezogen war, mehrere Truppen geschickt hatte mit Sachen die sie möglicherweise gebrauchen könnte. Handtücher, einen Spiegel, Regale, Bilderrahmen, eine Kommode, einen Schreibtisch und einen Stuhl, Teppiche und Decken. Neji hatte die Hokage vorher informiert, das Hiashi verweigerte die meisten Dinge von Hinata wegzugeben, natürlich konnte man sich denken, das er sich verweigerte wegen seinem Stolz. Sasukes letzten Worte an seinem Besuch kratzten den Ego des Mannes wohl sehr an.  "Erwähne es nicht. Als meine inoffizielle Auszubildende Verdienst du es etwas verwöhnt zu werden." Tsunade grinste und zündete sich eine Pfeife an, als sie sprach. "Trotzdem siehst du gut aus, Hinata." sie lächelte und nickte anerkennend als sie abwesend den Rauch auspustete.  Die blasse Hyūga wurde sofort rot und sah überrascht zu sich selbst runter. "Ano… arigato…" "Ich habe dich hierher gerufen, weil ein paar deiner Kollegen sich Sorgen um dich machen. Besonders Shino, Kiba, Ino und Naruto." gab sie zu. "Niemand sieht dich die Tage. Wir vermissen dich auch in der Klinik, ich konnte leider niemanden finden, der deine Position einnehmen könnte." Hinatas Augen weiteten sich. "Gomensai!" keuchte sie und sah erschrocken aus. "Ich wollte n-nicht das alle sich S-sorgen machen." "Sie wollen nur wissen das es dir gut geht." Tsunade lachte fast und winkte den panischen Ausdruck weg. "Aber es sieht aus, als bist Du immer noch Du." "Hai, Sensei." Hinata schaffte es schüchtern zu lächeln. "I-ich werde versuchen sie m-mehr zu erreichen- und wenn du mich in d-der Klinik b-brauchst kann ich-" "Das wäre exzellent!" Tsunade grinste. "Ich bin mir sicher Uchiha kommt auch ein paar Stunden pro Tag ohne dich gut aus, denkst du nicht?" Hinatas Augen vergrößerten sich, als sie realisierte was sie nur angestellt hat.  Sie hatte ihn nicht gefragt ob es okay sein würde, ein Brocken von ihren Trainingsprogramm abzunehmen.   "Oh-oh… uh… ano… sensei- Sasuke-san er würde vielleicht-" "Nebenbei, wie behandelt er sich eigentlich?" unterbrach Tsunade sie, stand auf und ging in in die Richtung des Bücherregals im hinteren Teil des Raums.  "…ano… nun, gut." Hinata blinzelte verwirrt ihren Rücken an. "I-ich bin mir nicht sicher ob ich es v-verstehe-" "Naja, ich habe mir nur Sorgen gemacht, das ist alles." gab Tsunade zu. "Er kann grob sein." "G-grob?" Hinata blinzelte und versuchte sich an einen Punkt zu erinnern, an dem Sasuke grob gewesen war, wenn sie nicht am trainieren waren.  "Ja." Tsunade lachte und drehte sich um, damit sie Hinata fragend ansehen konnte. "Hast du das nie bemerkt?" Hinata blinzelte sie verwirrt an und wurde leicht rot, weil sie so begriffsstutzig in diesem Moment war. War er wirklich grob? Ihr fiel es ehrlich nicht auf.  "N-naja… Er m-mag es n-nicht viel zu r-reden u-und er ist s-sehr privat, a-aber er ist wirklich nett." sie legte die Stirn verwirrt in den falten.  Tsunade starrte das Mädchen an, welches die längste Rede, die sie jemals gehört hatte, über einen jungen Mann, hielt, obwohl sie bis vor kurzem nicht mal wusste, das sie ihn kannte.  "Heh!" die blonde grinste. "Wirklich." Hinata nickte und wurde rot nachdem sie den Ausdruck von leichtem Zweifel in dem Gesicht der Hokage sah. "Ich sehe." Tsunade nickte. "Ich sehe…" "Uh…ano… wegen der Klinik…" begann Hinata wieder und versuchte das Thema zu wechseln. "Ja, ich nehme an ich werde dir den alten Job wieder zurück geben, ne?" machte die Hokage weiter und blätterte durch mehrere Dokumente. "Zwei Stunden am Nachmittag sollten gut genug sein und wenn Sasuke damit Probleme hat, sag ihm er soll hier rüber kommen und ich werde ihm ein paar gute Erklärungen geben, warum ich dich da brauche. Wirklich, Sakura ist ein brillanter med nin, aber in deinem Bereich ist sie fast schon unfähig. Ich mache mir manchmal um sie Sorgen." Hinata starrte. "D-demo… Sakura-chan k-kann viel besser sein in der-" "Nein, nein Sakura hat Talent, ja. Aber nicht mit dem. Jedenfalls, ich muss noch ein mal mit Kakashi reden, weil er eins seiner dummen Bücher in der Bibliothek der Akademie gelassen hat." Tsunade seufzte und rieb sich müde ihr Gesicht. "Also, es war schon dich wieder zu sehen, Hinata. Ich werde dich in ein paar Wochen wieder zu mir rufen. Denkst du du kannst morgen in der Klinik anfangen?" Hinata blinzelte sie über ihre Schulter an, als einer vom Personal, den sie noch nie zuvor gesehen hatte, sie zur Tür führte. "Eh? Oh-ich-ich denke ich sollte v-vielleicht-" "Gut! Ich hoffe bald etwas von dir zu hören!" rief Tsunade, unterschrieb etwas und winkte abwesend zur Tür, als die sich schloss.  Hinata stand taub vor der Tür, blinzelte sie an und hob nervös eine Hand zu ihren Lippen.  »Oh nein! Oh nein, oh nein, oh nein!« Sie zuckte schon bei dem Gedanke allein wie Sasukes Reaktion möglicherweise sein würde, begann den langsamen weg wieder zurück nach Hause und ließ den Kopf besiegt hängen.  Nein, es gab keinen einfachen weg um wieder aus dem Chaos zu kommen. Wenn sie zu Tsunade nein sagen würde war das so schlimm, wie mit einem leicht gereiztem Sasuke-kun klar zu kommen.  Sie seufzte sanft, schüttelte ihren Kopf und befreite ihre Haare von dem Zopf, um ihr wieder neu zu machen. Hoffentlich würde er es nicht zu schlimm nehmen…                           (; ̄ェ ̄) Sasuke starrte sie gelassen an, und sah zu, wie sie unangenehm unter seinen durchgehend dunklen Augen zappelte und überall hin sah außer in sein Gesicht.  "Ano… ich- Gomen! S-sie s-sagte s-sie würde m-mich w-w-wirklich brauchen und ich-" "Wie oft ist es?" Hinata erfror und starrte auf ihre Finger, die sie nervös vor sich zusammen stieß. "Z-zwei Stunden j-jeden Tag… a-am Nachmittag." murmelte sie. Eigentlich würden die Schichten nur das Essen verhindern. Aber sie hatte seid dem ersten Tag schon das Essen gemacht und er hatte bis jetzt nicht einmal ein Essen verpasst, also sie auch nicht. Die unausgesprochene Verpflichtung war ganz ihre.   "Es ist in Ordnung." er zuckte mit den Schultern. "Du wirst ab morgen die Blei Gewichte tragen." Hinata zuckte sichtlich mit dem Wimpern, wurde rasch rot und atmete aus. "G-gomen, S-sasuke-kun… sie s-spricht sehr schnell." "Hai." brummte er, wobei er sich half amüsiert anhörte, als er sich locker auf die Couch plumpsen ließ und eine Schriftrolle zur Hand nahm, die er schon seid der letzten Woche studierte.  Einen Moment lang blinzelte Hinata ihn wiederholt an. "Ano… i-ich werde das E-essen in einer halben Stunde machen." murmelte sie und bückte sich, damit sie langsam ihre Trainingsgewichte abmachen konnte. Sasuke nickte einfach nur, weil seine komplette Aufmerksamkeit schon auf die Schriftrolle gerichtet war.   Als sie die Gewichte von ihrem Knöchel nahm, ließ sie einen schmerzvollen Atemzug raus und zuckte bei dem Anblick, wie sich eine grosse gelbe Stelle drum bildete.  Plötzlich fiel ein Schatten über ihr und Hinata blickte hoch, nur um Sasuke zu sehen, wie er nachdenklich runter zur Verletzung blinzelte.  "Die Blei Gewichte werden um deine Taille, Handgelenke und Oberschenkel kommen." gab er gelassen von sich. "Mach das die verschwinden." Hinata nickte schnell, als sie die alten Gewichte vom Boden aufhob. "H-hai." nuschelte sie und drehte sich um, damit sie die Treppen hoch zum Bad gehen konnte.  »Oh Gott sei dank… ich denke nicht ich könnte noch einen Tag überleben, an dem ich nichts in meinen Füßen spüren würde…« Als sie nicht mehr zu sehen war, drehte sich Sasuke um und öffnete den Schrank im Flur, damit er die Blei Trainingsgewichte rausholen konnte, die Naruto im Laufe des frühen Tages hier her gebracht hatte.  Ohne sich darum zu kümmern sie wissen zu lassen, das er gehen würde, griff er sich seinen Mantel und verschwand aus der Tür. Er musste diese Gewichte umändern so, dass sie um ihre Oberschenkel passen…                                   (゚o゚;; Von einem verlockenden und warmen Duft aufgeweckt zu werden, der von unten kam, war nicht selten für ihn. Es dauerte nicht lange, bis sie heraus hatte was sein Lieblings essen war und er war auch beeindruckt das sie seit dem ersten Tag gewusst hatte, das alles was mit Tomaten war von ihm akzeptiert wurde, ohne einen widersprechenden oder zögernden Blick.  Er war auch nicht müde von ihren Gerichten, weil, obwohl sie schon seid drei Monaten bei ihm wohnte, konnte er bist jetzt nicht sagen, dass eins wiederholt wurde. Irgendwo in einen der Kartons, die Neji mitgebracht hatte nach ein paar Tagen, mussten ein paar Kochbücher drin gewesen sein, mit angenommen über 300 Rezepten.  Es hatte nicht lange gedauert, bis er realisierte, das sie jedes einzelne davon benutzte. Er hatte das Buch gesehen und erst gedacht, das sie sich in ihrer Freizeit mit etwas anderem beschäftigt, ausserhalb von Ninjutsu, aber als er das Buch mal in die Hand nahm fiel ihm auf das nein.  Das waren nur Rezepte. Nichts widersprechendes dabei.  Aber, an diesem Morgen war der Geruch anders, es war nicht der Duft von gemachten Eiern oder der von frisch gebackenem Brot, was man eigentlich vermuten könnte. Nein… dieses mal roch es nach etwas leicht süßlichem.  Kein gutes Zeichen, süßes war kein gutes Zeichen, er mag kein süßes.  Er legte die Stirn leicht in den Falten und stolperte aus seinem Bett in den Waschraum, tunkte sein Kopf anschliessend in das kalte Wasser, wie er es so oft tut, trotzdem hatte es nicht mehr so einen großen Effekt bei ihm. Vorher hatte er so nur noch einen halb so schlimmen Kater gehabt, aber später hatte er keinen Kater mehr, den er wegbekommen konnte.  Er konnte nicht einfach gehen und brutal betrunken wieder nach Hause kommen mit einem Mädchen um ihn herum… besonders nicht mit diesem Mädchen. Aus irgend einem Grund war er vorsichtiger mit ihr herum, als mit anderen Mädchen. Nicht weil sie gehen und etwas tun würde, weil wenn aber 'er' etwas versuchen würde, würde sie zögern ihn abzuwehren. Und sie war einer der wenigen, der ihn abwehren wollen würde.  Er rieb sein Gesicht mit dem Handtuch, was um seinen Nacken hing und schritt zur Küche, lehnte sich an den Türrahmen und sah ihr beim arbeiten zu. Es wurde zu seiner Angewohnheit.  Es war eigentlich eher atemberaubend ihr beim arbeiten zuzusehen, da sie sich ohne zu zögern bewegte. Sie wusste wo alles war, ohne hinzuschauen, und blind nach dem Salz griff, während sie vom Rezept ablas, welches an dem Kühlschrank hing.  "Was machst du?" fragte er endlich und sah das armlose weisse tanktop an, was sie an hatte und den Pullover, der um ihre Taille gebunden war.  »Sie hat schöne Schultern…« "Eh!" keuchte sie und drehte sich rasch um. "Sasuke-kun! Guten M-morgen!" quiekte sie und blinzelte ihn für einen Moment an, bevor sie sich wieder umdrehte. "Oh- ich- ich mache Essen, bevor wir gehen." sie blinzelte ihn wieder unsicher an und drehte sich dann um, damit sie, was auch immer sie da auf dem Herd am kochen war, umrühren konnte.  Sasuke hob eine Augenbraue und beobachtete, wie ihr Nacken begann leicht rot zu werden. Er konnte nicht sagen, ob es von der Hitze kam oder doch wegen seinem starren.  »Oh shit! Ich bin am starren.« Gezielt sah er weg und räusperte sich so leise wie nur möglich, bevor er dann eine Frage stellte. "Warum?" "Oh… ano…" nuschelte Hinata mit ihren Rücken immer noch zu ihm gerichtet und briet nervös die Pilze weiter in der Pfanne. "… Ich… naja i-ich muss heute a-am Nachmittag arbeiten g-gehen…" murmelte sie und sah über die Schulter nervös zu ihm rüber.  "… Ich w-werde heute mit T-tsunade-sama r-reden, damit ich m-meine Schicht wechseln kann, hai?"  Sasuke legte den Kopf schief, verschränkte nachdenklich seine arme, während er zu ihr zurück sah, bis sie hell rot und etwas verwirrt runter sah.  "Hai." antwortete er und gefror dann.  »Es.. ist mir egal, wenn sie nicht beim Essen bei ist… oder nicht?« "Ah, okay." Hinata nickte schnell und drehte sich um, damit sie weiter braten konnte.  Seine Augenbrauen zogen sich, wegen ihm, zusammen und Sasuke setzte sich hin, bevor er, wie jeden anderen Morgen auch, seine Kaffee Tasse, die auf der Theke stand, anblinzelte. Vielleicht war der Grund warum er sie beim Essen um sich haben wollte der, weil sie ja eigentlich kochte. Wieder wie jeden Abend Sushi und die gelegentliche Ramen Schüssel zu essen, wäre entmutigend.   Klar… das war der Grund.   Hinata setzte sich plötzlich gegenüber von ihm hin, stellte eine Schüssel Haferbrei und einen Teller mit sein gewöhnliches Toast und Ei vor ihm hin.  "Ano… S-sasuke-kun… w-würde es dir was ausmachen… w-wenn ich wieder in der K-klinik arbeite?" murmelte sie, während sie ihren Tee unnötigerweise umrührte. Sasuke sah sie über den Rand seiner Kaffee Tasse an, Augen so intensiv wie immer.  Mehr eingeschüchtert, als in den letzten paar Tagen, sah Hinata blitzschnell wieder runter zum umrührenden Tee in ihrer Tasse.   "Nein." er schüttelte seinen Kopf, stellte seine Tasse wieder auf den Tisch, aber ignorierte sein Frühstück stattdessen, und sah zu, damit er sehen konnte was sie tun würde, da er offensichtlich darauf wartete, dass sie was sagten würde.  Hinata zappelte herum, fühlte sich mehr und mehr so, als ob sie ein Schach Spiel spielen würde und sie kennt die Regeln nicht.  "… d-denkst d-du i-i-ich verbessere mich… genug?" "Schnell genug." antwortete Sasuke, beruhigt, dass sie die Frage stellte, die schon seit dem ersten Tag schwer auf ihren Schultern lag.  "Oh!" sagte sie und wagte es überrascht schnell zu ihm zu schauen. Offensichtlich hatte sie diese Antwort nicht erwartet. Sasuke blinzelte geduldig zu ihr zurück.  "Du hast noch einen langen Weg vor dir, jedoch hast du Zeit." er nickte und wand sich endlich zu seinem Haferbrei, um diesen leise umzurühren.  Hinata fühlte ein lächeln an ihren Lippen ziehen. "Hai." sie nickte und biss glücklich in ihren Apfel.  "Deine neuen Gewichte sind im Wohnzimmer." fügte Sasuke hinzu, was Hinata überrascht zu ihm gucken ließ, da sie nicht erwartet hätte, er würde diesen Morgen noch was sagen. Die kleinen Unterhaltungen von ihnen gingen meistens nur bis zum Mittag, wenn sie während des Trainings eine Pause machen mussten.   "Oh… arigato." Hinata blinzelte.  "Sieh nach ob sie dir passen." murmelte er. "Wenn nicht, dann müssen wir beim Waffenschmied anhalten und sie passend machen lassen."  "Oh, hai." Hinata nickte und ihre Augen weiteten sich mit Interesse. Sie schluckte schnell den Rest von ihrem Tee runter, stand auf mit ihrem Apfel im Mund und machte ihre Haare zu einem hohen Zopf, als sie aus dem Raum rannte. Aus dem Augenwinkel sah Sasuke beim ganzen zu und bemerkte dass sie so aufgeregt über neue Gewichte war, wie Sakura immer über ein neues Kleid.  Sie war ein seltsames Mädchen.                             Σ(・□・;) Hinta kaute leise auf ihren Apfel, während sie die Gewichte mühsam um ihr Bein wickelte, der Apfel steckte fest in ihrem Mund, weil sie beide Hände brauchte.  Das Gewicht war dort unangenehm, aber da das Material aus Blei bestand, war es dünn genug um es gleichermaßen um ihren Oberschenkel zu binden, so das es auch nicht dick aussah und es das laufen nicht beschwerte.  Das Problem war nur… das es zu klein war.  "Uh oh…" sie seufzte leise. Ihre Stimme stieg und fiel, und trotzdem. Es wollte nicht um ihr Bein passen.   "Bin ich wirklich so dick?" sie blinzelte, während sie ihr Bein auf die Stufe an der Vordertür stellte und ihren Kopf schief legte.  "Passt nicht?" erkundigte sich Sasukes Stimme.  Üblicherweise gab sie ein 'meep' Laut von sich, wie immer, wenn sie sich überraschte und drehte sich um, fühlte die Gewichte runterrutschen.  Ohne darüber nachzudenken, fing sie das Material auf, bevor es auf dem Boden aufkommen konnte. "Eh… naja… nein.." gab sie verlegen zu und fühlte die Wärme in ihrem Gesicht.  Sasuke antwortete nicht, aber stellte sich in Augenhöhe mit ihr hin und blinzelte wegen der hellen Morgen Sonne. Er seufzte und streckte seine Hand nach dem Gewicht aus.  Hinata erstarrte, zögerte einen Moment lang, bevor sie ihm das Gewicht aushändigte, fühlte noch mehr Blut in ihren Kopf fließen, als er mit den Strapsen am Gewicht fummelte und dann anschließend vor ihr in die Hocke ging.  »Oh mein Gott!« "Bist du okay?" fragte er und sah nicht hoch, als er das Material um ihr Bein wickelte, während seine kühlen Finger die Innenseite ihres Oberschenkels kitzelten und er das Gewicht an seinen richtigen Platz schob.  Hinata starrte einfach gradeaus und blinzelte rasch, damit sie ihre Sicht wieder klar bekommen konnte. Sie nahm langsam einen tiefen Atemzug, bevor sie so ruhig wie nur irgendwie möglich antwortete.  "Mhm." quiekte sie und nickte schnell.  Er wusste jetzt genau, das sie nicht so in Ordnung war, wie sie behauptete, weshalb Sasuke grinste und gezielt runter auf den Boden sah, für das wohl beider. Trotzdem konnte er sich nicht weiter helfen, aber fühlte die Haut unter seinen Fingern… Es war wirklich weiche Haut… Endlich fühlte auch er wie die Hitze zu seinem Kopf kroch und er stellte sich wieder grade hin, während er die Gewichte mit sich zog.  "Die sind zu klein." "Hai." quiekte sie wieder, sah überall hin, nur nicht in seine Richtung und in sein Gesicht, bevor sie sich runter bückte um ihre Sachen zusammen zu packen. "Lass uns gehen." fügte er hinzu und dankte jenen Gott, der grade runter zu ihn sah, für den Fakt, das sie sich weigerte ihm ins Gesicht zu sehen.  Weil es brannte.                                   (^∇^)/ "Ah, wieder da, Sasuke-san." der rabiat aussehende Mann nickte. Der Laden vom Schmied war dunkel und düster, mit einem großen Feuer in der Mitte am brennen und schwarze Ruß bedeckte Werkzeuge hingen an dem Ruß überdeckten Holz, welcher bis zur grossen Überdachung ging und das Sonnenlicht nicht durch ließ.  Es war früh am Morgen, aber er war schon am schwitzten, die Muskeln glitzerten unter dem Shirt, über welches Hinata dachte es wäre einmal weiß gewesen, doch nun mit Ruß befleckt.  Er hatte einen Schnauzbart, hell rot, wie eine Karotte und sein Kopf war kahl, aber seine Augen sahen klein und freundlich aus und seine Stimme so tief wie die von einem Großvater.  "Hai." antwortete Sasuke in einem gelangweilten Ton und hob die Trainingsgewichte hoch. "Sie passen nicht." "Oh tatsächlich." der Schmied lachte, seine Lache dröhnte und schallte in dem ganzen Raum, was dazu führte, das der klang des brüllendem Feuer klein erschien.  "Naja, ohne deinem Trainee hier, würde es schwer sein, nur nach deiner drum herum Annahme, die Gewichte anzupassen." "Sie ist hier." antwortete Sasuke ruhig. Genau der Schmied war einer der wenigen Leute auf der Welt, die ihn nicht verärgerten… nicht viel.  Hinata spähte dann von hinter Sasukes Rücken, ihr langer Zopf schwang mit ihrer Bewegung, rote Wangen und Hände schüchtern oben bei ihren Lippen.   "…Hallo…" "Heh!" sagte der Mann überrascht, blinzelte das kleine, süße Ding an, welches bis grade eben noch hinter den breiten Schultern des jungen Mannes versteckt gewesen war. "Wer ist das? Komm raus hier her, Schätzchen, ich beisse nicht." er nickte und es schien so, als würde er es auch so meinen.  Hinata blinzelte und sah nervös zu Sasuke, welcher sie ruhig zurück ansah und geduldig auf ihre Reaktion wartete, für welche sie sich auch entscheiden würde zu nehmen.  Langsam trat sie hervor und verbeugte sich schnell.  "G-guten Morgen, Schmied-san." Der Schmied lächelte und sah mit einem großen grinsen zu Sasuke rüber. "Sie ist so niedlich wie eine Blume. Der Name ist Taichou, Liebling." er zwinkerte. "Ich nehme an du bist hier, um diese Gewichte anpassen zu lassen?" Hinata nickte schnell. "Hai, Taichou-san!" "Gut, dann lass mal sehen." murmelte er und nahm die Gewichte hoch, die Sasuke zuvor auf eine Ablage gelegt hatte, die nicht komplett mit Ruß überdeckt war. "Hm… scheint so, als bräuchtest du nur grössere Strapse, das ist alles. Du bist ein winzig kleines Ding." fügte er hinzu und sah zu Sasuke, der im Vergleich zu ihr einen und einen halben Kopf grösser wie sie war.  "Kann man das auch irgendwie schneller fertig bekommen?" erkundigte sich Sasuke und ließ seine Hände in seinen Hosentaschen verschwinden. "Wir sind schon zu spät für das Training." Hinata sah ihn gedankenvoll an und fragte sich, zu wofür sie sich beeilen sollten. Eigentlich trainierten sie ohne anderen Personen.  "Hm, naja, ihr könnt nicht gehen, bis sie gemessen wurde." Taichou zuckte mit seinen Schultern und nickte in Hinatas Richtung. "Und, wenn du diese Gewichte vernünftig gemacht haben willst, wird es mich einen guten halben Tag kosten. Die Gewichte an den Knöcheln zu Gewichten an den Oberschenkeln umzubauen ist härter, als es sich anhört und du hattest Glück, das ich es letzte Nacht noch in so einer Eile geschafft hatte, sie rechtzeitig fertig zu bekommen." Hinata blinzelte, erschrocken von dieser Aussage, bevor ihre Augen langsam überrascht zu Sasuke wanderten.  Sasuke zuckte mit den Schultern und vermied absichtlich Blickkontakt mit ihr. "Gut." "Hier… eh… wie ist dein Name, Herzchen?" fragte er und wühlte in seinen Taschen nach einem Maßband. Hinata brachte nervös ihre Hände zu ihren Lippen und wollte nicht, dass irgendjemand sie berührte, nach dem kleinen Unfall an der Treppe. Taichou sah wie ein netter Mann aus… aber… "Hinata." Sasuke antwortete für sie und sah ein bisschen fragend zum Mädchen. "Ihr Name ist Hinata." Das besagte Mädchen blinzelte und realisierte, dass sie eine komplette Frage verpasst hatte. "Gomen." nuschelte sie sanft.  "Hehe, ich seh schon, eine Träumerin." murmelte Taichou abwesend, während er endlich das Maßband in der Hand hielt. "Kein Problem, Schätzchen, heutzutage nehmen sich die Leute keine Zeit um nachzudenken." "H-hai." antwortete Hinata, obwohl sie sich nicht sicher war, ob das nun die richtige Antwort sei oder nicht.  "Also dann, hier, Sasuke-san." sagte Taichou plötzlich und übergab den jungen Mann das Maßband. "Ich werde die hier dann fertig machen gehen, während du das niedliche Törtchen da drüben messen wirst." murmelte er und nahm die Trainingsgewichte von der Ablage. "Lass mich nur die Größe wissen und ihr könnt euch beide auf den Weg machen." Sasuke nahm einen riefen Atemzug, während er untätig mit dem Maßband in seinen Händen fummelte. Er spürte sogar die sehr negative Stimmung, die praktisch in Wellen aus Hinata strömte.  Das war eins der peinlichsten Dinge die er gefragt wurde zutun und er fühlte es sehr intensiv.  "Hn." sagte er und drehte sich, um ruhig zu ihr zu sehen. Bevor er realisieren konnte, das er was sagen würde, kamen die Worte schon aus seinem Mund. "Ist es in Ordnung?" Hinata blinzelte in an, Mund aus Überraschung leicht geöffnet. Zwischen ihnen war so eine unerwähnte Vereinbarung… das peinliche Dinge unausgesprochen bleiben würden.  Das war ein Bruch im Protokoll… es fühlte sich… gut an.  Sie liess den langanhaltenden Atemzug gehen, bei dem sie noch nicht mal realisiert hatte, sie würde ihn anhalten und nickte. "…Hai." Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, ging Sasuke vor ihr in die Hocke und Hinata sah mit einem überraschend verwirrten Blick zu und diesmal war Sasukes Puten rotes Gesicht perfekt in ihrer Sicht, als er das Maßband leise um ihr Bein wickelte.  Sein Gesicht war fast schon so rot wie ihres! Und seine Ohren! Sie hob ihre Hand hoch, falls sie doch noch laut kichern sollte.  Seine Ohren waren so rot! Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, stand er auf und sah überall hin, nur nicht zu ihr, während seine Lippen in einer geraden Linie gepresst waren.  "Taichou!" rief er und ging zu dem Mann, der in der anderen Seite des Raumes war und die Trainingsgewichte auseinander nahm.   Während er gegangen war sah Hinata zu ihren Beinen runter und fühlte immer noch die stellen, an denen seine Finger gegen ihrer Haut gepresst waren.   Sie rümpfte nachdenklich ihre Nase und strich sanft ihre Hand drüber, als könnte es die Berührung löschen.   »Es ist so… seltsam.«  "Hinata." sagte Sasuke plötzlich und kam schnell auf sie zu, sah aber gezielt an ihr vorbei. "Lass uns gehen." "Hai!" Hinata nickte und stoppte um sich noch vor Taichou zu verbeugen, welcher ihnen hinterher winkte. "Arigato, Taichou-san!" "Bis später, Herzchen!" ein letztes mal winkte er noch zurück, bevor er sich um drehte, um sich wieder mit den Gewichten zu beschäftigen.  Hinata lächelte und rannte, damit sie Sasuke wieder einholen konnte.   Es… ging wieder berghoch. ••••• ups. Ich glaube das Kapitel kam ein bisschen spät (´Д` )  Ich hatte ehrlich gesagt keinerlei Motivation. Ich hatte das Kapitel schon angefangen gehabt, aber wie gesagt einfach keine Lust gehabt weiter zu schreiben.  Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht allzu böse!  Hoffe es hat euch gefallen…! Kapitel 12: Vanished -------------------- "Ano… S-sasuke-kun?" schaffte es Hinata zu fragen und fühlte sich eindeutig leichter, da sie ihre Gewichte nicht trug, die sie bei jedem Schritt mit nach unten zogen. Obwohl sie nach einer Weile gewohnt war, die alten Gewichte zu tragen. Es fühlte sich nicht so an, als ob sie sie die hälfte ihrer Zeit trug.  "Hn?" fragte er und sah gelangweilt zu ihr zurück.  "S-sollte i-ich vielleicht zurück gehen und.. uh… und die a-alten Gewichte hohlen?" sie blinzelte seinen Rücken an. "Ich… ich habe sie zuhause gelassen." Die Worte waren schon draussen, bevor sie ihre Bedeutung realisieren konnte. Sie hatte sein Haus noch nie zuvor 'zuhause' genannt, zumindest nicht laut ausgesprochen.  Und besonders nicht bei ihm… Sie wurde rasch rot und brachte ihre Hände zu ihren Lippen, während sie mit weit aufgerissenen Augen auf seine Reaktion wartete.  Überraschenderweise gab es da keine Reaktion. Als ob er nichts falsches an dem Satz bemerkt hatte, schüttelte er seinen Kopf.  "Nein, du wirst heute mit Ino trainieren." er sah zu der Hyūga Erbin rüber und fragte sich, warum sie immer noch so rot war. War es möglich das sie immer noch rot wurde, wegen dem Vorfall im Laden des Waffenschmieds? »Es war nicht so schlimm… oder?« "Oh!" sie blinzelte, ließ ihre Hände fallen, da der vorige Kommentar nun weg gewaschen wurde und konzentrierte sich jetzt auf etwas viel interessanterem. "Ino-chan? Demo… warum?" "Ich habe heute zu tun." er zuckte mit den Schultern und drückte seine Hände tiefer, als sonst, in seine Hosentaschen. So wurde die Unterhaltung beendet.  Und obwohl Hinata immer noch neugierig war, behielt sie alle Fragen für sich. Sie wusste das manche Regeln nur für ihr Wohl aufgestellt wurden. Sasuke-kun war eine sehr private Person und sie wusste das schon in dem Moment, in dem man ihr sagte, sie würde in seinem Haus bleiben. Nichts in dem deal sah aus, als ob er sich geändert hätte, also übernahm sie weiterhin die Rolle eines freundlichen Gasts und biss sich auf ihre Zunge… feste.  "Morgen wirst du wieder Gewichte tragen." sagte Sasuke plötzlich und überraschte Hinata, indem er etwas anderes sagte und so die gewohnte Stille zerbrach.   "H-hai." Hinata nickte und sah runter zu ihren Händen, die zu Fäuste geballt waren.  Sie gingen nicht wirklich oft raus ins Dorf, zumindest nicht zusammen. Sie ging ins Dorf um Essen zu kaufen, gewöhnlich alleine. Die Verkäufer kannten sie als kleine schöne Lady, welche jede Woche ihre Einkäufe erledigen würde.  Das ihre Augen Hyūga Blut beinhalteten, interessierte so wirklich niemanden.  In dem Moment, als sie ihren Kopf leicht hob und durch ihrem langen Vorhang Haare sah, bemerkte sie die zusehenden Augen und die Blicke… genau so wie auch das Geflüster.  "…es ist wahr…" "Ein Uchiha und eine Hyūga?" "Sie trägt das Hyūga Emblem nicht…" Wärme schoss ihr ins Gesicht, als sie hinter Sasuke her ging, mit einem gesenktem Kopf und ihr Herz schlug so schnell, dass es deren Worte ausblendete und sie nur das schnelle pochen ihres Herzens hören konnte.  »Was für eine Art Schande habe ich nur in meine Familie gebracht…?«  Sie atmete langsam ein, ballte ihre Hände zu Fäusten, ihre Fingernägel drückten sich in ihren Handflächen und sie fühlte wie ihr Herz langsam sank, als das Geflüster wieder durch sie durch drang.    Es war schon eine lange Zeit her… als sich ihr Herz so schwer angefühlt hatte, schmerzend mit jedem Schlag und aus Scham wurde ihr Gesicht warm und ihre Augen fingen an zu stechen.   Es war schon eine lange Zeit her, als sie das letzte mal an Mutter gedacht hatte… »Oka-san…« "Hinata?" Sasuke stoppte, drehte sich um, damit er sie ansehen konnte und sein Ausdruck war nicht der, den er sonst hatte.  Das Mädchen sah hoch und blinzelte die stechenden Tränen zurück, die in ihren Augen schwammen, während sie ihre Hände wieder gezwungenermaßen in ihren normalen Zustand brachte.  "H-hai?" winselte sie und zuckte bei ihrer verratenden Stimme.   Sein Ausdruck änderte sich langsam von fragend zu Neugierde und zu Verwirrung, als er sich drehte, um die Umgebung abzuchecken… und die Blicke.  Realisation setzte sich langsam auf seinen Schultern. Das Geflüster, das er schon immer ignorierte, ging diesmal nicht nur um ihn… Langsam schloss er seine Augen und gab ein sanften Seufzer von sich, welchen er in sich behielt, als er sich misstrauisch umsah, was sie so unruhig verhalten ließ.  "Komm." murmelte er kurz und nahm sanft ihr Handgelenk, drehte sich um, damit er sie weg führen konnte.  Es war eine Sache, wenn man leichtes Mitleid und verwirrtes Geflüster über sich hörte, aber es war eine andere Sache, wenn man über dich flüsterte, weil dein Vater ein Bastard war, der irgendwelche Gerüchte über dich rum erzählte und dich für die Ehre der Familie wie ein Lamm opferte.  Der Zorn, den er über diese Situation ignoriert hatte, nagte nun in seinem Bauch, als er sie wegzog und seine Augen sich mit den schwächeren der anderen trafen, nur so lang, bis er den Zorn in der ferne beißen fühlte.  "S-sasuke-kun…" wimmerte Hinata wieder und rieb sich die Augen, damit sie die Tranen weg bekam.  »Oto-san… würde sich für mich schämen, einfach so in der Öffentlichkeit zu weinen, ohne einen guten Grund zu haben…« "Ruhe." Sasuke seufzte und fühlte sich so müde, als ob er grade eben sein ganzes Trainingsprogramm durch gemacht hätte. Es waren immer diese Sachen, die ihn so müde machten. Über seine Vergangenheit denken… und jetzt auch noch über ihre Vergangenheit. Vielleicht weil er sie nicht ändern konnte, egal wie hart er trainierte… Es war seltsam… Hinata sah die Blätter an, als sie vorbei flogen, um sie herum tanzten, während sie um die Ecke huschten, in die nicht so besiedelte Seite des Dorfes.  Sie beide waren für Monate okay gewesen. Sie war so beschäftigt gewesen, das sie gar nicht nachgedacht hatte und sich nur darauf konzentriert hatte, das zutun, was er sagte.  Ihre Augen weiteten sich, während sie sich an dem Moment erinnerte, an dem seine Stimme so viele Emotionen verausgabten, als sie ihn jemals ausdrücken gehört hatte.  (Flashback) "...ano... weil..."  Hinatas Stirn legte sich in den Falten. Es war nicht schwer zu sagen, dass sie sehr zitterte und das er hilfreich gewesen war. Sie schluckte ihre Nervosität runter und murmelte. "M-meine Schwester... sie ist stärker... I-ich muss einen W-weg finden sie zu-" "Besiegen?" beendete sasuke und hielt plötzlich an.  Seine Stimme war plötzlich anders und Hinata bekam einen leichten Schauer wegen der Kälte und starrte auf deren Schatten am Boden.  "...also...h-hai." "Warum?" fragte er schnell mit den Augen auf den Boden gerichtet.  Hinatas Augen waren plötzlich sorgend geworden. Er hörte sich so traurig an.  "...sie wird mir meinen Clan wegnehmen… w-wenn ich nicht kann." "...ano...Uchiha-san...b-bist du...bist du o-ok?"Ein Schauer ging über seinen Rücken und sie fühlte es an ihrem Oberkörper. "Ja." murmelte er und die Stille begann mal wieder.   (Flashback ende) Er versteckte seine eigene Probleme vor sich selbst, genau so wie er es auch mit ihren Problemen machte. Das Training, es war eine Ablenkung, ein Grund um Tag täglich zu vergessen wie die Situation in Wahrheit war.  Plötzlich brannte der griff an ihrem Handgelenk nicht so. Sie blickte zum griff, er war fest genug, so das es nicht verrutschen konnte… aber doch nur schwer da.  »Warum habe ich dich nicht von Anfang an gesehen?« Ihre Augen begutachteten seine Körperhaltung, wie er ging, wie seine Augen durch jede Straße flackerten und jedes Gesicht ansah, als sie vorbei gingen.  »Du bist überhaupt nicht das, wonach du aussiehst…« Er hielt an, nachdem er an der letzten kleinen Hütte vorbei gegangen war, die am Anfang der dreckigen Straße stand, welche zu der Trainings Seite führte, in der er sie am ersten Tag gefunden hatte.  Er ließ ihr Handgelenk los und nickte zu Straße. "Ino wartet auf dich." murmelte er und nahm die Tasche von seiner Schulter, in der alles fürs Training drin war, bevor er sie ihr leise übergab.  Sie blinzelte schnell wegen beidem, dem Licht der schnell aufgehenden Sonne und dem Fakt, das ihre Tränen nun nicht mehr flossen und um ihren Wimpern trockneten. Blind nahm sie die Tasche von seiner Hand, da sie auf den Boden blickte und die Schatten ansah, welche sich ungerade auf dem Boden dehnten.   "Hai, Sasuke-kun." murmelte sie.  Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, drehte er sich um und ging gradezu auf den Albtraum zu, aus dem er sie noch eben geholt hatte.  Hinata sah zu und fühlte etwas am Anfang ihrer Kehle. Wörter, aber sie wusste nicht wirklich was sie waren.  Also hielt sie sie im Käfig zurück und schloss sie ein, wie Vögel.  Nein, sie konnte noch nicht sagen was auch immer sie waren.  ••••• "Wurde verdammt noch mal Zeit, dattebayo…" brummte Naruto und drückte sich von der Wand, an der er bis zuvor noch gelehnt war. "Christ, du und Kakashi, ich schwöre…" er gab Sasuke einen Blick.  "Bitte sag mir nicht, das du so enden wirst, wie dieser verrückte Typ." "Hn." murrte Sasuke genervt, während er die endlosen Treppen zum Büro der Hokage hoch stieg.  Naruto folgte ihm und beobachtete widerwärtig den grimmigen Shinobi. "Was zur Hölle ist los mit dir? Du bist mehr genervt, als sonst." "Halt die Klappe, dobe." "Siehst du was ich meine." "Ich sagte, halt die Klappe." Naruto blinzelte und rieb sich verwirrt seinen Nacken. Was auch immer falsch mit dem teme war, er wollte offensichtlich nicht darüber reden.  "…na gut." Naruto seufzte, endlich zu müde, um die Antwort aus ihm zu nerven. Er entschied sich dazu eine neue Taktik anzuwenden. "Sakura hat gesagt, dass sie mit Hinata heute nach dem Training reden muss, aber da du ja hier bist… ich wusste nicht, was ich ihr sagen sollte. Wann hat Hinata Zeit?" "Ich bin nicht ihr Babysitter." "Zum Teufel, du bist der einzige zu dem sie heutzutage noch Kontakt hat." schnappte Naruto, plötzlich auch genervt. "Sie macht verdammt nichts, bevor sie sich nicht an dich gewendet hat. Keine Beleidigung, aber das ist lästig." "Für dich?" erkundigte sich Sasuke und drehte sich plötzlich mit zusammengezogenen Augenbrauen um, damit er Naruto an sehen konnte. "Ist es mehr Sake Gelaber, dobe?" Naruto erfror und sah, trotz sich selbst, weg. Die Erinnerung, was er da gesagt hatte, war etwas über was er nicht denken wollte.  Sakura hatte, in ihrem betrunkenem Zustand, über Hinatas leichte Besessenheit geplaudert, wenn es um ihn vor Monaten ging. Auch hatte sie zugegeben, dass sie selbst besessen nach Sasuke war.  Aber Hinata war von der Oberfläche der Erde verschwunden und mit Sasuke, der alle Fäden zog, war da nicht mal die leichteste Chance, dass er mit Hinata reden könnte… und sich möglicherweise entschuldigten könnte.  Für was, wusste er nicht ein mal.  "Das ist nicht was ich meinte." schnappte Naruto, während er die Treppen mit zusammen gezogenen Augenbrauen ansah. "…Ich bin nicht in dieser Weise interessiert." "Wirklich." sagte Sasuke leise, was Itachis Namen in Narutos Kopf aufblitzen ließ. Da waren Momente in welchen die Dunkelheit in Sasukes Vergangenheit nur schwer zu vergessen war.  "Zum Teufel." schnappte Naruto wieder und drehte sich, um ihn in die Augen zu sehen. "Warum glaubst du hatte Tsunade sie gestern in ihr Büro gerufen? Du und Hinata, ihr seit von der Oberfläche der Erde verschwunden. Du kommst noch weniger als vorher raus." Sasuke drehte sich weg und sah zur, nun voll aufgegangenen, Sonne und dem darunter liegendem Dorf, voll mit Personen, die ihr Leben lebten, ohne sich darum zu kümmern, welche Probleme er vielleicht haben könnte.  Manchmal war es einfach nur unglaublich zu wissen, wie unwichtig sein Leben war.  "Das geht dich nichts an." antwortete Sasuke endlich, drehte sich und sah den blonden ruhig an.  Trotzdem war es wahr, was der blonde gesagt hatte. Vorher war er jede Nacht raus gegangen, um ein paar Stunden damit zu verbringen sich zu betrinken, bis er nach Hause gehen und schlafen konnte, so traumlos wie ein Schlaf nach dem Sake trinken nun sein konnte.  Aber da hatte er kein Mädchen in seinem Haus, welches er respektieren musste- und welches gut genug kochte, um ihn dort gefesselt zu halten. Nicht das es eine Rolle spielte, so viel vermisste er es nicht zu trinken. Er hatte seid Monaten keinen Albtraum mehr gehabt.  "Natürlich nicht." murmelte Naruto. Aus irgendeinem Grund hörte er sich erwachsener an, als er es seid Jahren nicht mehr tat. Leise drückte er sich am Uchiha vorbei, genervt und offensichtlich müde von dieser Unterhaltung.  Erleichtert, das der unnötige Streit vorüber war, folgte Sasuke ihm und ballte in seinen Hosentaschen seine Hände zu Fäusten.  Was auch immer Tsunade sagen würde, er wusste irgendwie, das er es nicht mögen wird.  ••••• "Hinata-chan!" Ino winkte und stand auf, sobald das Mädchen in Sicht war. Hinata winkte halbherzig zurück, da ihr Kopf sich immer noch verstopft von den ganzen Vorfällen dieses Morgens anfühlte.  "Hi, Ino-chan-" Begann sie, aber keuchte, als Ino sie in eine Bären Umarmung riss, welche normale Personen schon auf dem Boden geworfen hätte.  "Ich habe dich seid MONATEN nicht mehr gesehen! Wo zum Henker bist du gewesen? Sakura und ich können uns beide fast gar nicht mehr ausstehen, nur weil du weg bist- du bist wie die Klebe, die uns zusammen hällt!" Hinata keuchte, befreite sich sanft aus der Umarmung und wurde rot. "Eh, gomen, Ino-chan. Ich hatte sehr viel zutun." "Bringt er dich sehr an deine Grenzen?" fragte Ino und ihre Augen weiteten sich, als sie sich näher zu ihrer Freundin lehnte. Hinata blinzelte und zog sich sanft zurück. "Nani? Naja… ja…" "Ich hoffe nicht allzu sehr?" die blonde grinste und klopfte ihr, mit ihrer Handfläche, leicht auf dem Kopf, wie sie es so oft auch zuvor getan hatte. "Ich will nicht, das du kaputt gehst." "Nein nein." Hinata schüttelte ihren Kopf. "Nicht zu sehr." sie lächelte, als sie sich entschied das Erbrechen, das zittern und das umkippen nicht zu erwähnen. "Nur… nah genug, hai." "Klar." murmelte Ino und winkte die Unterhaltung wie eine lästige fliege weg. "Trotzdem hatte ich mir um dich Sorgen gemacht. Keiner sieht dich mehr. Du hättest Kiba und Shino sehen müssen, als wir letztens in Tsunades Büro gewesen waren. Sie wollten nicht aufhören zu reden- naja… Kiba nicht, Shino nickte einfach bei allem was Kiba sagte, also schätze ich, das Kiba die richtigen Sachen sagte." "Oh- hai!" Hinata nickte und sah zu, wie ihre Freundin langsam ihre Hände und Vorderarme mit Trainings Bandagen einwickelte. "Tsunade-sama hat es mir g-gesagt… es tut mir leid, das ich euch allen so große Sorgen bereitet habe…" "Es ist alles in Ordnung." Ino zuckte mit ihren Schultern. "Sie haben dich raus bekommen, also ich meine unsere Sorgen um dich, oder nicht?" sie lächelte. "Du hast dein Sensei gesehen, und jetzt hast du es geschafft mich zu sehen." sie grinste und nahm ihre Kampf Stellung an.  "Lass uns sehen, was du so gelernt hast, ne?" Hinata blinzelte einen Moment, bevor sie ihre Trainingstasche auf den Boden fallen ließ, überrascht wie schnell Ino sich dazu entschlossen hatte, das Training anzufangen.  Sie hatte angenommen, das sie vorher noch für eine Weile reden wollen würde, aber das schien wohl nicht der Fall zu sein.  "Hai." sie nickte und kreiste langsam ihre Schultern. "…Ino-chan… weißt du was Sasuke-kun macht?" die Wörter kamen so schnell raus, das da keine Zeit um zu stottern war, der sinn war eigentlich nur, die blonde abzulenken.  Aber einst in der Kampf Stellung, konnte nicht ein mal Ino reingelegt werden. Sie grinste. "Das wirst du heraus finden." Und dann schmiss sie sich nach vorne.  ••••• "Hallo Sasuke." Tsunade grinste und faltete ihre Finger vor sich, als sie zusah, wie die beiden Shinobis leise ihr Büro betraten. "Es ist lange her, seid dem ich das letzte mal das Vergnügen hatte." "Hn." brummte Sasuke und sah sie mit offensichtlichem misstrauen an, während er seine Hände tief in den Hosentaschen stopfte so, dass man seine geballten Fäuste nicht sehen konnte.  "Trotzdem bin ich erleichtert, dass ihr euch entschlossen habt zu kommen." gab Tsunade zu und zog eine Tasse zu sich, die so aussah, als wäre es Tee.  Irgendwie dachten beide jungen Männer, dass das kein Tee war.  "Ich habe ein paar Dinge mit euch beiden zu besprechen. Aber ich sollte mit dem komplizierterem anfangen, oder?" sie grinste und sah zu Naruto, der düster auf den Boden sah und etwas leiser als sonst war.  "Die Chuunin Auswahlprüfungen stehen an." murmelte sie und redete endlich ernster, ohne einem spöttischen Ton, der den Uchiha vor ihr ärgern sollte. Jeder wusste, dass man vor Sasuke mit Behutsamkeit über die Chuunin Auswahlprüfungen sprechen sollte… oder zu irgendeinem der Rookie Nine.   "Also?" murrte Sasuke, als die Stille in dem Raum herrschte, da keiner der blonden sich darum kümmerte etwas zu sagen. Tsunade sah leise über den Rand, ihrer angeblichen Tee Tasse, zu ihm und ihre Augenbrauen zogen sich etwas zusammen, da sie zu keinem Entschluss kam, als sie seinen Ausdruck studierte, um heraus zu finden, was er wohl möglich denken würde.  "Unsere Anzahl an Shinobis derzeit ist immer noch niedrig, und obwohl es später dann nicht so viele Probleme gab… ihr wisst das die Chance angegriffen zu werden höher ist, wenn wir Teilnehmer der ganzen Shinobi Dörfer empfangen… Ich brauche ein volles Sicherheitsteam im Dorf stationiert um alles unter Kontrolle zu haben. Weil meine erste Auswahl Missionen zu dieser Zeit erteilt wurde, bin ich dazu gezwungen angemessene Vertretung zu finden…" intensiv sah sie beide Shinobis vor ihr an und forderte sie heraus bei ihren Worten zu rebellieren.  "Ich habe mich dazu entschlossen, euch beide zu den Anführern des Sicherheitsteam zu machen." Naruto sah endlich hoch und zeigte ein mal Interesse für die Worte. "Wa- Ich?" Sasuke seufzte und sah genervt zum Boden. »Shit… das wird genau Zeit aus meiner Trainings Einheit nehmen…« Tsunade grinste Naruto an, bevor ihr Blick fragend nach Sasuke wanderte. "Unter eurem Kommando werden die höchsten Ninja sein, die wir zu Verfügung haben, darunter die meisten die ihr kennt, die originalen Rookie Nine und noch ein paar extra, um die Sicherheit in Top Verfassung zu behalten. Ihr werdet auch mit den anderen Dörfern zusammen arbeiten, sowohl auch deren Vertretern." "Whoa." murmelte Naruto, während er verwirrt an seinem Hinterkopf rieb. "Mann… wann sind die Prüfungen?" "Ab heute genau in einem Monat." Sasuke sah aus dem Fenster, über der Schulter der Hokage und starrte in den Himmel und seiner langsam dunkel werdenden Farbe. Es würde bald regnen… Er würde nachdem das Gespräch beendet war nass tropfend nach Hause kommen. Hinata würde bestimmt krank werden, wenn sie zu lange mit Ino trainieren würde. Er schloss seine Augen und sah für allen in der Welt gelangweilt aus, als hätte er nicht einer der wichtigsten Aufgaben erteilt bekommen, die ein Shinobi nur haben kann.  "Also, was sagt ihr beiden dazu?" fragte Tsunade endlich, wobei sie sich wie immer ungeduldig anhörte. "Wie auch immer." Naruto grinste breit. "Großartig! Shino und Kiba werden Tod umfallen, wenn sie hören, was ich bald machen-" "Ko-Kapitän." korrigiere Tsunade genervt. "Lass den Titel des Kapitäns nicht in deinem Kopf vorkommen, Dussel." Naruto begann gereizt zuckend einen neuen bedeutungslosen Streit mit der blonden Hokage. Sasuke schloss die beiden ganz aus und überlegte wie er Hinata und sein Trainingsprogramm ausgleichen würde mit dem Zeit Verlust.  "Genug!" schnappte Tsunade und stand auf, gab Naruto einen bösen Blick, um sein streiten ein Ende zu bereiten.  "Ich habe auch noch was mit Sasuke zu besprechen, etwas privates. Naruto, du kannst nun gehen." Narutos Mundwinkel zogen sich offensichtlich nach unten und der blonde öffnete seinen Mund, um zu widersprechen, wurde aber sofort von der abwinkenden Hand der Hokage zum schweigen gebracht. "Halt die Klappe und geh jetzt, bevor ich dich aus dem Raum scheuche!" Der blonde knurrte und machte seinen Mund wieder hart zu, ging raus und knallte die Tür hinter sich zu.  Sasuke kümmerte sich nicht darum zurück zu schauen, stattdessen wartete er geduldig darauf, dass die Augen der Hokage auf ihn landen würden.  Endlich setzte sich die Frau hin und seufzte schwer mit Ärger. "Wie läuft Hinatas Training denn so?" sie sah hoch zu ihm und wirbelte die Flüssigkeit in ihrer Tasse so, das man mit Sicherheit wusste, dass das kein Tee war.  "Gut." erwiderte Sasuke flach, gleichzeitig drückten sich seine Augenbrauen leicht zusammen.  "Ich brauche schon mehr wie einen Bericht, als das." schnappte Tsunade und rieb sich gereizt zwischen ihren Augenbrauen. "Ich verstehe nicht, warum alle aus deiner Generation so verdammt trotzig sein müssen, wirklich." "Sie nimmt an Geschwindigkeit zu  und ein bisschen Selbstbewusstsein… Sie hat noch einen langen Weg vor sich." antwortete Sasuke langsam und hoffte innenständig, das es genug sei, um ihn gehen zu lassen. Er war schon zu müde um sich sowas anzuhören. Er hatte bessere Dinge, als das, zu tun. Trotzdem, wenn jemand ihn in genau diesem Moment gefragt hätte, was für bessere Dinge er zu tun hätte, würde er nicht in der Lage sein zu antworten.  "Geschwindigkeit, hm?" antwortete Tsunade und lehnte ihr Kinn an ihren Händen. "Denkst du es wird genug sein, um gegen ihrer Schwester zu gewinnen?" "Ich habe die Kampffähigkeiten von dem Mädchen nicht beachtet." antwortete Sasuke und gab keine wirkliche Antwort auf die Frage von Tsunade.  Tsunades Stirn legte sich leicht in den Falten und sie seufzte, während sie ihre Augen schloss, um sich selbst zu beruhigen.  "Hanabi hat genau so hart trainiert wie Hinata, härter… möglicherweise. Ihr Vater sträubt sich davor, den Titel der Erbin jemanden zu übergeben, die schwach ist. Hinata muss den Titel bekommen. Der Clan wird unter dem führen Hanabis sterben." Sie öffnete ihre Honig gelben Augen um ihn anzusehen.  "Ich muss schaffen, dass Hinata gewinnt." Sasuke starte leise zurück und versuchte sich zu erinnern, ob er jemals etwas gehört hatte, was um die jüngere Schwester der Hyūga Erbin geht. Ehrlich gesagt, ausser von ihr 'fähig' und 'in der Lage' zu hören, hatte er nichts mitbekommen. Es gab nichts spezielles an jemanden der in der Lage zu etwas wäre… jeder konnte was. Und mit Hiashi, der sie weiter dazu drängte ihre Fähigkeiten zu benutzen war es weniger beeindruckend zu wissen das sie ein 'leistungsfähiger' Ninja war.  "Was wird passieren, wenn sie verliert?" fragte er langsam und stolperte über dem Fakt, dass er sein Stolz befleckt haben würde. Mehr oder weniger hatte er Hiashi versprochen, dass seine älteste Tochter gewinnen würde, also würde jetzt seine eigene Ehre am Faden hängen.  Reue war nichts was er öfters fühlte, aber jetzt grade bereute er intensiv, das er seine Nase in Angelegenheiten gesteckt hatte, die ihn eigentlich nichts angingen.  "Die junge Hanabi wird den Titel als Erbin übernehmen und dann den als Clan führende." murmelte die Hokage und sah über ihrer Schulter zu den dunklen Regenwolken, die sich über dem Dorf formten.  "Sie wird von den brauchlosen Älteren manipuliert, die den Clan von innen nach aussen ausrotten ließen." sie seufzte und drückte mit ihrem Zeigefinger und Daumen auf das Stück Nase zwischen ihren Augen. Sie konnte schon die Kopfschmerzen fühlen, die von dem ganzen nachdenken verursacht wurden.  "Der Clan ist schon am sterben…" "Und du denkst, jemand wie Hinata kann ihm helfen?" spottete Sasuke, was die Blonde scharf umdrehen ließ mit den Mundwinkel nach unten gezogen. "Was soll das bedeuten?" "Sie ist sich nicht mal sicher, ob sie den Titel will." erwiderte Sasuke glatt genervt. "Als eine Anführerin würde sie nichts nützen." Die Hokage grinste. "Nicht wenn sie Freunde hat, die ihr helfen." "Einmischung." brummte Sasuke. "Familien Angelegenheiten sollten nur in der Familie gehalten werden." "Und tat das deine Familie?" murmelte Tsunade, während sie sah, wie sich seine Augen weiteten und dann schnell zu gemacht wurden, um die Emotionen darin zu verstecken.  Die Emotionen waren so schnell wieder weg, wie sie auch gekommen waren. Deshalb konnte sie nicht erkennen was es gewesen war, aber es war da gewesen. Er hat 'etwas' gefühlt.  "Das ist was anderes." "Unsinn." murmelte die Hokage. "Dort gibt es kein Unterschied, deine Familie rottete genau so aus wie der Hyūga Clan. Ich will nicht, dass Hinata das selbe Schicksal erleiden muss wie du." "Du übertreibst mit der ganzen Situation." murmelte Sasuke und hörte sich gelangweilt an.  Während die Hokage ihm keinerlei Beachtung schenkte, machte sie so weiter, als ob er nichts gesagt hätte. "Ich brauche dich, damit du sie weiter anspornst. Der Grund warum ich dich als Kapitän gewählt habe ist, weil ich denke dass sie so möglicherweise auch was lernen kann. Sie muss mehr lernen, als nur schnell angreifen, sie muss lernen zu sprechen und die Aufmerksamkeit zu kommandieren, wenn sie einen Raum betretet. Ich brauche dich, um ihr das alles beizubringen." "Du willst ihr Selbstbewusstsein geben." Sasuke grinste sein typisches 'Sasuke grinsen' und dieses mal ließ das kühle amüsierte, die Hokage, ihr Gesicht ungeduldig in ihren Händen vergraben.  "Ich brauche dich dafür." "Hn." murrte der Uchiha und drehte sich um, damit er aus dem Raum gehen konnte, mal abgesehen von dem Fakt, dass sie ihn noch nicht entlassen hatte. Tsunade zog sich vom streiten zurück und sah zu, wie er raus trat.  "Oh und Sasuke." rief sie und zwang ihn sich umzudrehen und sie mit einem ungeduldigen Blick anzusehen. Er war schon viel zu lange in ihrem Büro.  "…wage es nicht, ihr weh zu tun." "Hn." brummte er leicht gereizt, als er die Tür hinter sich schloss.  »Mehr Probleme… super.« Kapitel 13: Daffodil's Oniichan ------------------------------- Der Regen hatte angefangen runter zu strömen, drei Sekunden und der Regen war unten, ein Schleier aus Wasser. Hinata blieb auf dem Weg stehen um auf den Regen zu schauen und fühlte mit ihren geschlossenen Augen es auf ihr Gesicht prasseln, als die Regentropfen runter fielen. Manchmal war es vergnügend einfach in den Himmel zu sehen, zu wissen das die Welt nicht nur da war wo sie auch war, sonder dass es Dinge gibt, die sie nicht verstehen wird… also war es nicht wirklich ihre Schuld. Sie war seit Wochen nicht in der Lage gewesen das zu tun, denn draussen war sie nur mit Sasuke, und er hatte sie schon zwei mal dabei erwischt, wie sie in den Himmel hinauf starrte, beide male war er sich unsicher was er tun sollte und beide male fühlte sie sich, wegen der Situation, leicht peinlich berührt. Also hatte sie es nicht mehr getan, nicht in seiner Gegenwart, für das Wohl der beiden. Aber jetzt, da er grade nicht hier war und Ino weggerannt war, während sie irgend etwas mit Shikamaru und einem Date schrie, war sie alleine und frei das zu tun, was sie sich wünschte, wenn auch nur für ein paar Minuten. Sie schloss wieder ihre Augen, nachdem sie sie kurz geöffnet hatte und seufzte sanft, gleichzeitig ließ sie zu, dass der Regen sie ihn seine Kälte mit riss. Sie würde wahrscheinlich davon krank werden… Ihr Körper war nur Minuten zuvor überhitzt gewesen, der plötzliche Schock von heiß zu kalt war wohl nicht so eine gute Idee gewesen. Aber auch, wenn ihr inneres Ich so rational sprach und sagte sie sollte eigentlich schon nach Hause gehuscht sein um sich für die Arbeit umzuziehen, die sie nicht verschoben hatte, starrte sie weiter hoch zum Himmel. »Wie viel Uhr ist es ausserdem? Drei Uhr? Möglicherweise vier Uhr…« Sie öffnete ihre Augen um zum Himmel zu starren, um die Sonne zu finden, aber sie versteckte sich hinter den Wolken. Sasuke hatte nicht erwähnt ob er wieder zurück zu ihr gehen würde, nachdem er seine 'Angelegenheiten' erledigt hatte also seufzte sie endlich, lehnte sich runter, damit sie ihre Sachen aufheben konnte und zuckte sichtbar, als sie spürte wie eine Wunde, die von Inos groben Schlägen verursacht wurde, zog. Der tritt wurde genau auf ihre Magengrube gezielt, welche Ino dann auch mit Erfolg getroffen hatte. Aber Hinata dachte, dass sie den tritt verdiente, weil sie nicht richtig auf gepasst hatte. Es gab nichts was Ino auf sie werfen könnte, das sie nicht blocken kann, es war schlicht und einfach gewesen, weil sie nicht aufgepasst hatte und deshalb hatte sie auch diese große Wunde an ihrem Bauch. Für eine lange Zeit hatte sie sich am Anfang zurück gehalten, hatte sich langsam bewegt, beobachtete Inos Kampfstil und wurde immer familiärer mit ihm. Das komische daran war, dass sie bis jetzt nicht bemerkt hatte, wie offensichtlich Ino doch war, während sie kämpfte. Sie wusste nicht wie sie ihre Bewegungen versteckte, ein ausgebildeter Ninja konnte sagen wann sie schlagen oder treten würde noch bevor sie das täte, es war alles in ihren Schultern, so offensichtlich wie ihre Augen im Gesicht. Sie hatte es nicht laut ausgesprochen, aber sie dachte immer und immer wieder daran, als sie ihre Freundin glücklich weg rennen sah, total unbewusst bei den plötzlichem Rollenwechsel in ihrer Freundschaft. Für die längste Zeit war Ino die stärkere gewesen, sie hatte Hinata sehr viele Dinge beigebracht, aber jetzt… mehr als nur bestimmt, war Hinata die stärkere der beiden. Es war ein komisches Gefühl in dieser Zeit gewesen, etwas in das sie sich nicht rein steigern wollte, wegen der komischen Sensation, welche sie in ihrem Brustkorb gefühlt hatte, sie war sich noch nicht sicher was es war, also ließ sie es sein. Möglicherweise würde sie es später zuordnen können. Lächelnd, mal von dem Regen abgesehen, sprang sie über einen alten umgefallenen Baum und landete in einer Pfütze. Durch die Wassertropfen, die von der Pfütze verursacht wurden, wurde Hinata noch nasser. Ein kichern verlor sich aus ihrem Mund, obwohl Hinata ihr bestes gab es nicht entwischen zu lassen. "Oka-san… der Regen ist zurück… es sieht so aus, als würde er nicht gehen, wie er es sonst immer tut." murmelte sie und bückte sich, um die kleine Narzisse zu erkundigen, die gegen dem strömenden Regen kämpfte. Langsam nahm sie die größeren Laub Blätter und legte sie an die kleine Blume, um ihr so etwas wie halt und Schutz vor dem Regen zu geben. "Onii-chan… du musst auf die kleine Narzisse aufpassen, was wird sie ohne dich tun?" sie lächelte und fühlte sich frei. Das erste mal seid Monaten war es ihr erlaubt Sie selbst zu sein. Die Narzisse sah so aus, als würde sie sich wieder zusammen raufen, erleichtert aus dem Regen zu sein. "Du wirst wachsen kleines, ich bin mir sicher." Hinata nickte. Sie würde sich nicht so frei fühlen, wüsste sie, dass sie beobachtet wurde. Hinter einen der nahe stehenden Bäumen stand Sasuke, und studierte das Mädchen, welches in seinem Haus lebte, in der Hocke, mit neuer Interesse. Da war kein stottern von dieser bestimmten Hinata, und sie bewegte sich mit Selbstbewusstsein. Wo auch immer die her kam, er musste es heraus finden und mehr von ihr raus schleppen… Weil Tsunade ihm das gesagt hatte, natürlich. "Onii-chan." sagte Hinata im Regen und ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, genau wie ihre Mundwinkel, die sich nach unten zogen, als der Laub sich von selbst von der kleinen Narzisse löste. "…sie braucht dich, verstehst du das nicht?" das Mädchen mit den blassen Augen seufzte sanft, glättete den Laub mit ihren Fingern und sah rüber zum großen Busch, zu dem die Blätter angehörten. "Möglicherweise musst du auch noch etwas wachsen, ne? So dass du auf sie aufpassen kannst? Hier." murmelte sie und sah sich um, bis sie einen Ast gefunden hatte. Sie biss sich auf ihre untere Lippe und nahm einen ihrer Handtücher aus ihrer Tasche, die sie während des Training benutzt hatte, und begann es um den Ast zu binden, um es wie ein Regenschirm zu machen. "Sie wird in Ordnung sein, bis du wächst, ne?" sie lächelte und drückte den Ast neben der Narzisse in die Erde. »Was zur…« Sasuke runzelte verwirrt die Stirn. Zu erst sah es wie etwas kindisches aus, aber wenn du lang genug hin sagst, fühlte es sich nicht kindisch an. Einfach nur mehr kümmernd, als sonst. Hinata stellte sich endlich hin und stopfte ihre Sachen wieder in ihre Tasche, sie waren nass, aber sie würden trocknen. Gereizt rümpfte sie ihre Nase für einen Moment, still stehend, dann hob sie ihre Hand mit geschlossen Augen hoch zu ihrem Gesicht. Wieder verwirrt stand Sasuke auch auf und sein Kopf schaute leise und fragend aus dem Baumstamm hervor. Plötzlich und aus dem nichts nieste sie, ein sanftes und wirklich kleines niesen. Jetzt mit den Augen weit auf gerissen seufzte das Mädchen mit den blassen Augen. "Oh nein.." murmelte sie und rieb sich ihr Gesicht. "Ich sollte nach Hause gehen… Ich werde krank werden." bevor sie ihren Satz beendet hatte, rannte sie auch schon an ihm vorbei in die Richtung in der auch das Haus war. Sie bewegte sich mit der Geschicklichkeit, die er ihr in den vergangenen Monaten beigebracht hatte. Er sah bloß zu und blinzelte schnell in dem Regen, durchnässt und bestimmt auch bald krank. Aber das spielte keine Rolle. Er hatte etwas gelernt, auch wenn es nur durch Zufall gewesen war. Vielleicht sollte er aufhören ihr zu sagen, dass er sie abholen würde, wenn sie wo anders war. Es sah so aus, als würden interessante Dinge zum Vorschein kommen, wenn sie dachte, er sei nicht in der Nähe… ••••• "S-sasuke-kun?" rief Hinata, als sie leise im Flur stand und den prasselnden Regen hörte, gefolgt von der Stille, die im Haus herrschte. Es sah so aus, als ob genau in diesem Moment niemand da war. Alles war still und die Lichter waren aus. Erleichtert, dass er die Tür nicht abgeschlossen hatte, als er raus gegangen war, seufzte Hinata und schaute runter zu der Wasser Pfütze, die sich auf dem Boden gebildet hatte, wegen der tropfenden Kleidung. "Oh nein." sie seufzte und sah zum endlos langen Flur, der zu den Treppen führte. Wenn sie da hoch gehen würde, jetzt so nass, würde sie eine Ewigkeit brauchen, nachdem sie sich umgezogen hätte, um das alles wieder zu trocknen. Und irgend wie wollte sie nicht, dass wenn Sasuke zurück kam, wegen dem nassen Boden ausrutschte. Trotzdem zauberte, die Vorstellung einen stolpernden Sasuke zu sehen, ihr für ein paar Sekunden ein Lächeln ins Gesicht. "Ne." sie seufzte und sah nervös um sich, als sie eine Idee bekam. Sie hatte nicht wirklich die Zeit dazu, dort sauber zu machen, wo sie bereits her gegangen war und sie war sowieso schon spät für ihre Arbeit dran. Seufzend hob sie ihre Hand, um ihre schwarze Bluse auf zu knöpfen, währenddessen biss sie sich fest auf ihre untere Lippe. "…ano.." murmelte sie und starrte auf ihren Fingern runter, als sie sich erwischt hatte, wie sie ihren ersten Knopf auf knöpfte. Nachdem sie ein frustrierten Seufzer von sich gab, knöpfte sie ihre ganze Bluse auf, folgte ihren Fingern, als sie einen Knopf nach den anderen schnell auf machten und ignorierte das nagende Gefühl, welches in ihrem Magen auftauchte. Ihr Gesicht war rot, mal abgesehen von dem Fakt, dass da niemand da war. »Oh Gott, wenn Sasuke jetzt hier in das Haus laufen würde, ich denke ich würde sterben…« Zuckend zog sie ihr Trainings Tunika aus und stand nur noch im dunklen Top da, über ihren Trainings Bandagen, die sie nutzte, um ihren Oberkörper unter 'Kontrolle' zu haben. Auch ihre Unterhose war mit Bandagen überdeckt, genau so wie ihre Oberschenkel und Hüften. Sie sah runter, nachdem sie einen nervös seufzte und blinzelte die große Wunde an, die sich auf ihrem Bauch ausgebreitet hatte. "Ne… das sieht schlecht aus…" Die Türklinke wurde runter gedrückt. Langsam hörte man das prasseln des Regens von draussen lauter und deutlicher und der Wind berührte ihre nasse Haut, als die Tür leise geöffnet wurde, Licht strömte von außen nach innen, genau wie der Schatten einer Person, die vor der Tür stand. Sie drehte sich schlagartig erschrocken und ängstlich um, bevor sie ihre Schulter so hart gegen die Tür rammte, dass diese wahrscheinlich auch noch später weh tun würde. Keuchend schloss sie ganz die Tür und trat zurück, während sie ihre Arme um ihren Oberkörper geschlungen hatte. Sasuke stand auf der anderen Seite und starrte perplex auf die tropfenden Büsche neben der Tür, gleichzeitig versuchte er heraus zu finden, was es war, was er gesehen hat, denn er würde sonst sagen, er hätte kurvenreiche Hüften gesehen und glatte Haut, die mit regen Wasser überdeckt war. Er schluckte und bemerkte nicht, wie seine Wangen sehr sehr rot wurden. »…was genau macht sie grade?« Er erfror und starrte auf das Wasser, welches langsam die Kurven der Säulen hinunter floss, die das überdach in stand hielten. Er blinzelte und versuchte das Bild weg zu bekommen, in welchem ein Regentropfen ihrer blassen Haut entlang floss. Langsam, und versuchend sich normal anzuhören, drehte er sich zurück zur Tür, gleichzeitig leckte es seine auf einmal trockenen Lippen. "Hinata?" rief Sasukes Stimme aus der anderen Seite so gereizt wie nur irgendwie möglich. "Hinata- bist du das?" Wäre es möglich noch roter zu werden, würde sie es jetzt werden, genau zu der Zeit, an dem Ort. Schnell bückte sie sich und hob ihre nasse Kleidung auf, während sie nach den richtigen Worten suchte. "A-a-ano!" piepste sie. "E-e-eine Sekunde!" Sie führte ihre Hand zum Schloss und drehte ihn um, gleichzeitig biss sie sich hart auf die Lippe. Schneller, als sie sich jemals in ihrem leben bewegt hatte, drehte sie sich um und rannte huschend schnell die Treppen hoch so, dass wenn Sasuke die Tür endlich geöffnet hatte, sie nirgends in Sicht war. "…was in aller Welt…" Der Uchiha ging in das Haus und sah runter zur Regenwasser Pfütze und bemerkte das keine Hyūga in Sicht war. Leicht drückte er seine Augenbrauen zusammen, schloss die Tür hinter sich und schüttelte anschliessend heftig seinen Kopf, was noch mehr Wasser überall hin tropfen liess. Verwirrt beugte er sich nach unten, um seine tropfenden Schuhe auszuziehen, während er das stille Haus mit Interesse betrachtete. Endlich bekam er Wind von etwas, was auf der untersten Stufe der Treppe lag. Nicht kümmernd, ob er nun nass tropfte, oder nicht, ging er zur Treppe und hob das offensichtlich durchnässte Kleidungsstück hoch. "Nani…" begann er und starrte auf Hinatas Shirt. Dann verfärbte sich sein Gesicht. "Oh." Er trat zurück, nachdem er das verlockende kleine Objekt fallen gelassen hatte und wagte es nicht ein mal die Treppen hoch zu gehen. "Oh shit." er seufzte und rieb gereizt sein nasses Gesicht. »Ich bin fast ins Haus gelaufen, als sie kein Shirt trug…« Ein bisschen wusste er, dass sie kein Shirt UND keine Hose trug. Als ob das denken an sie genug wäre sie aus ihrem Versteck zu holen, tapste Hinata auch die Stufen runter und wartete dann in der Mitte mit sauberer trockener Kleidung und ihrem Zopf, der immer noch nass tropfte. "S-s-s-sasuke-kun!" keuchte sie, Blut rauschte ihr ins Gesicht, als sie ihr Shirt, eher schuldig, auf dem Boden liegen sehen hat… genau bei ihm. "Gomenasai! I-i-ich… uh… Ano… ich wollte nur…" piepste sie, hob ihre Hände hoch zu ihren Lippen und starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an, bis sie bemerkte das er eher dem Haus Aufmerksamkeit schenkte, als ihr. Und er war rot. »Nani..?« "Verschließ die Tür nicht." er seufzte und entschied sich dazu, einfach so zu tun, als ob er die ganze Situation nicht durchschaut hätte. "Es nervt." Hinatas Gesicht nahm noch einen Farbton an. "Eh-h-hai! Gomen!" Unsicher was er nun tun sollte und was nicht, realisierte er, warum sie die Tür abgeschlossen hatte. Sie sah zu wie er ins Wohnzimmer ging und dabei sein durchnässtes Shirt auszog. Sie bückte sich um ihr eigenes Kleidungsstück aufzuheben und es in ihre Tasche zu stopfen, welche um ihre Schulter hing, während sie verzweifelt versuchte ruhig zu bleiben und nicht so zu zittern, gleichzeitig starrte sie überall hin, nur nicht zu ihm. "A-ano… i-ich- die Klinik-" stotterte sie und drückte ihre Augen fest zu. "Ich muss zur Arbeit gehen!" schrie sie hastig und schaffte es endlich, die Worte raus zu bekommen, ohne über sich selbst zu stolpern. Sasuke hob eine Augenbraue, während er mit seinem Rücken zu ihr gedreht war. »Jemand ist wohl spät dran. Ich habe nicht ein mal was gesehen, wirklich… trotzdem was ich gesehen habe, war nicht mal halb so schlech- oh shit… Christus.« "Hai." er zuckte mit den Schultern und liess sich auf die Couch plumpsen, natürlich machte er so alles nass. Er würde sich 'nicht' weiter ausziehen, während sie da noch so glitzernd stand. Es würde ihn nur rennen lassen um eine wirklich lange und wirklich kalte Dusche zu nehmen. Hinata blinzelte und sah zu wie das Wasser von seiner Hose auf den Boden tropfte. Es sah schrecklich unbequem aus. "Ano… d-d-das Essen ist fertig… e-es muss nur warm gemacht werden… e-es ist im K-Kühlschrank." murmelte sie und sah zu, wie er sein Shirt auf den Boden warf. "In Ordnung." "I-ich weiß nicht genau, w-wann ich wieder zurück sein w-w-werde." "Sakura wollte mit dir reden, Naruto hat mich gebeten es dir zu sagen." gab Sasuke plötzlich zu und erinnerte sich an den kleinen Aufstand, den der dobe diesen morgen an den Treppen zum Büro der Hokage veranstaltet hatte. Hinata blinzelte verwirrt bei seinem plötzlichem kalten benehmen. Er war nie wirklich freundlich, aber das kam so gezwungen heraus. Verwirrt und etwas neugierig nickte sie. "…hai.. Ich werde später wieder zurück sein." sagte sie überlegend und war zu geistesabwesend um zu stottern, da sie immer noch nach dachte, wie das Wasser ihn nicht interessieren konnte. »…vielleicht sollte es mir auch egal sein… ne?« Endlich draussen gab sie erst ein mal einen Seufzer von sich, während sie die Tür leise hinter sich zu machte. Die Spannung auf ihren Schultern war noch nicht weg, auf keinen Fall, aber aus irgend einen Grund war es besser zu wissen, dass er nicht um ihr herum war. »Ich… werde mich niemals wieder im Flur umziehen.« "Naja… es war sowieso eine dumme Sache, die man nicht hätte machen dürfen." sie seufzte wieder, als sie ihren Kopf schüttelte und mit einem Regenschirm in der Hand die Stufen übersprang. Hoffentlich würde die Anspannung bei dem Gedanken wieder später nach Hause zu gehen, sie bei der Arbeit nicht stören. Hoffentlich. Genau als Hinata draussen war seufzte Sasuke und schmolz in die Couch hinein, da er sich entspannte. "Zur Hölle mit allen Frauen." brummte er und schüttelte wieder heftig seinen Kopf, um das Wasser weg zu bekommen. »Was im Namen Gottes, gab ihr die Idee, sich im Flur umzuziehen… Christus…« Immer noch nervös bei dem Gedanken ins Haus zu laufen, während sie… naja… nackt war, ging er die Treppen hoch und bemerkte, dass ihr Shirt verschwunden war. Bis jetzt kam sowas bei ihr und ihm nicht vor, deshalb dachte er nicht das sowas passieren könnte, da beide aus irgend einem Grund nie im Haus waren, wenn einer von ihnen duschen gegangen war oder sich ein Bad nahm, zumindest dachten sie nicht ans umziehen oder an allem anderen physischen Unsinn. Genau dann, als er fast reingeplatzt war und sie nackt- »Denk nicht drüber nach, denk nicht drüber nach, denk nicht drüber nach…« Er ging in sein Zimmer, nachdem er sein Haar genervt verwuschelte, sah ein Haufen unordentlicher Bettdecken und Kissen auf dem Bett und das weit geöffnete Fenster, welches den regnerischen Tag willkommen hieß. Immer noch durchnässt, setzte er sich auf die Bettkante und drückte seine Augenbrauen zusammen, wegen dem Himmel und seinem grenzenlosen Schwall. Irgendwie war er nicht hungrig, obwohl er nur heute ganz früh am morgen gefrühstückt hatte. Seinem Appetit half es überhaupt nicht, dass der Duft von ihrem Essen nicht von der Küche hoch stieg. Er legte sich hin und seufzte frustriert, schloss seine Augen um nach zu grübeln, warum er nur so frustriert war. Nach ner Zeit hatte er komische Emotionen, die er nicht zuordnen konnte. Sonst hatte er sie immer Frustration genannt und war dann fertig mit dem Thema, aber er bemerkte das es überhaupt keine Frustration war, sondern was ganz anderes, etwas, was er nicht benennen konnte. Ein wenig wusste er… dass es was normales war, solche Dinge zu spüren. Er blinzelte und atmete tief ein und dann wieder aus, konnte den Duft von Jasmine riechen, der von seiner Bettwäsche aus kam. In dem Moment, indem sie angefangen hatte die Wäsche zu waschen, roch alles nach ihr. Er konnte nicht heraus finden, woher er kam. Ihr Shampoo im Badezimmer roch nicht so, genau so wenig wie die kleinen Fläschchen, die neben seinen auf der Ablage aufgetaucht waren. Aber irgend wie konnte er nicht glauben, dass es für eine Frau natürlich war, nach Jasmine zu riechen.. oder nach was auch immer sie roch. Und mit Sicherheit war es nicht gut, das seine Bettwäsche nach ihr rochen. Wenn jemand anderes durch Zufall rein kommen würde und an seiner… Er stoppte und zog seine Augenbrauen zusammen bei dem Verlauf seiner Gedanken. Wer zur Hölle würde ausserdem in sein Zimmer gehen, um an seiner Decke oder am seinem Kissen zu riechen? Er schüttelte seinen Kopf und schloss wieder seine Augen, während er gleichzeitig sehr intensiv die Seltsamkeit des gesamten Tages verspürte. Seine Routine wegen etwas wie Langeweile unterbrochen zu haben war nichts gutes, für Personen wie ihm… es liess ihn nachdenken. Denken war nicht gut. ••••• Hinata starrte benommen zu den rennenden Krankenschwestern, genau so wie auf das grosse Gebäude, welches Tsunade 'Klinik' nannte. So gesagt war das was Tsunade Klinik nannte, ein gut ausgestattetes Krankenhaus, nur die Papiere fehlten ihr. Hinata war die Leiterin einer sehr wichtigen Station und als sie gegangen war, hatte solange Sakura versucht Hinatas Platz einzunehmen, aber bei dem panischen Anblick, den Hinata von den ganzen Krankenschwestern bekam, wurde ihr plötzlich klar, wie sehr sie nur hier gebraucht wurde. "Ano… Toki-san-" begann sie und sah zu, wie eine Krankenschwester, die sie kannte, an ihr vorbei lief. "Tut mir leid Ma'am, heute werden wir keine Besucher rein lassen, wegen einem-" Toki stoppte und ihr einfaches, aber unschuldige Gesicht, wurde sofort überrascht, als sie bemerkte, zu wem sie grade sprach. "Hinata-sama!" keuchte sie und warf ihre Arme um das Mädchen, mal abgesehen von den Handtüchern, die sie bis grade noch in ihren Händen gehalten hatte. "GOTT sei dank!" "Eh!" Hinata keuchte, stolperte zurück und lächelte verzweifelt. "Nani? Was i-ist denn l-los?" "Wir haben dich so sehr vermisst!" Toki keuchte und schritt zurück, um den anderen zu schreien, dass Hinata-sama wieder zurück sei. Und schon bald hatte sich um Hinata eine Masse an Krankenschwestern versammelt, die Hinata laut willkommen hießen. "Die Station ist ein Desaster! Dort ist es 'die ganze' Zeit laut!" "Wie hast du es vorher gemacht?" "Sie wollen nicht leise sein!" "Du würdest der Zahl an Beschwerden nicht glauben, die wir heut zu Tage bekommen!" Sakura kam völlig ermüdet rein, mit sich hatte sie ein Brett mit Blättern dran geheftet. "Wo bleiben die alle? Ich kann da nicht alleine drin sein, denn ich muss zur Notfall Station gehen und dort aufpassen- Oh." sie erstarrte und sah Hinata an, wie sie da in der Mitte, der Menschenmasse, die sie willkommen hieß, stand. "Hinata." sagte sie verwirrt. "W-was machst du hier? Solltest du nicht grade mit Sasuke am trainieren sein?" Hinata blinzelte zu ihrer Freundin und, da sie peinlich berührt war, merkte sie, wie ihre Wangen rosa wurden. Sakura und sie waren nicht wirklich in der Lage gewesen normal zu sprechen, wie sie es sonst taten, nachdem Sasuke sie so grob raus gescheucht hatte, an Hinatas erstem Tag bei ihm. Irgendwie fühlte es sich so an, als ob irgendetwas zerbrochen wäre. "H-hai." Hinata atmete aus und nickte dabei. "Demo… Tsunade-sama hat mir g-gesagt, ich sollte am besten j-jeden Tag hier auftauchen und mich um meine Station k-kümmern-" "Heh." antwortete Sakura und verschränkte ihre Arme nachdenklich vor ihrer Brust. "Naja… das ist gut, denke ich." "Hai?" Hinata blinzelte und presste ihre Finger nervös gegen ihren Lippen. "Ja." Sakura zuckte mit ihren Schultern. "Ich kann's nicht tun. Es ist einfach nicht mein Ding." "Ne… i-ich bin mir sicher, was d-du brauchst ist nur Ü-übung, Sakura-chan." Hinata lächelte, dabei fing sie an, ihre Ärmel hochzukrempeln. "Nein, ich denke einfach nicht, dass ich für sowas geschaffen bin." Sakura zuckte wieder mit ihren Schultern. "Hier." fügte sie hinzu und übergab ihr das Brett mit den Blättern. "Hab Spaß." Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ging die Pink haarige med nin schon weiter, gleichzeitig rief sie nach den anderen Krankenschwestern aus ihrer Station, damit sie ihr folgten. Hinata sah ihr hinterher und ihre Augenbrauen zogen sich aus Verwirrung leicht zusammen, dann sah sie nachdenklich auf das Brett runter. "Oh… wir haben ein volles Haus, ne?" murmelte sie und biss sich danach auf die untere Lippe. Dreizehn von zwanzig Betten waren besetzt. "Toki-chan, Asumi-chan." rief sie und drehte sich um, damit sie die beiden Krankenschwester anlächeln konnte. "D-dann lass und gehen, hai?" "Hai!" die beiden Mädchen grinsten und gingen Hinata so hinterher, wie es Lehrlinge beim mächtigen Meister machen würden. Hinata studierte weiterhin das kleine Brett mit den Blättern und die Informationen darauf geschrieben. Sie beruhigte sich schlagartig, wenn sie in der Umgebung war, in der sie dachte, sie gehörte dahin. Vielleicht… würde sie ja nicht mit Tsunade reden, über das kürzen ihrer Schichten… Kapitel 14: One is in Alone --------------------------- Der Regen hatte nicht aufgehört maßlos weiter zu prasseln. Den ganzen Nachmittag und bis zur Nacht regnete es immer weiter. Sasuke war unbewusst wach geblieben und wartete auf das Geräusch der Haustür, die auf und zu gemacht wurde von Hinata, die endlich Schutz vor dem hinunter strömenden Regen im Haus gefunden hat.   Trotzdem konnte ihn das nicht lange aufhalten. Die Müdigkeit vom Morgen und von dem nachdenken an seiner und auch an ihrer Vergangenheit war wohl genug, um seine Stärke aus ihn zu ziehen. Manchmal dachte er sich, der Grund warum er jeden Tag trainieren würde war, weil die Emotionen ihn sonst packen würden und aus ihm dann irgendwann eine leere Hülle entstehen würde, die leblos irgendeine Wand in einem Krankenhaus anstarren würde, der Krankenhaus Aufenthalt bezahlt von dem Geld, die sein verstorbener Clan zurück gelassen hatte.   Solche Gedanken konnten die Düsterkeit nicht verschwinden lassen, sie halfen also nur den Misstrauen zu stärken bis er nichts mehr zu sagen hatte, und nichts weiter zu denken hatte. Und trotzdem wartete er weiter, unsicher ob er jetzt wartete oder ob er nur herumsitzen würde ohne etwas zu denken oder ohne sich drum zu kümmern, was als nächstes passieren könnte. Nach stundenlangem im Bett liegen und dem Regen zuzuhören, war es nur natürlich… dass er einschlafen würde.   Der Schlaf war tief, sogar tiefer als wenn Hinata da war. In seinem schlaftrunkenen Zustand erlaubte er sich selbst, Dinge zuzugeben, die er schon wusste oder Dinge die er schon seid einer längeren Zeit ignoriert hatte.   Wie zum Beispiel, dass ihr gekochtes Essen nach Zuhause schmeckte, und dass er immer Traumlos schlief, nachdem er ihr beim atmen im Zimmer daneben zugehört hatte, sogar besser als wenn er sich dazu gezwungen hatte den Sake zu konsumieren, und dadurch, dass seine Bettwäsche und seine Kleidung nach ihr riechen, beruhigte er sich immer, wenn er nachts zu lange aus dem Fenster starrte und sich dabei fragte, wo sein Bruder grade herlief.   Die Traumlosigkeit ging noch für eine Weile weiter, welche nur unterbrochen wurde, von kleinen Tröpfchen, die als komischen Bildern erschien, was seine Ohren noch wahr nahmen. Der Regen prasselte gegen seine Fensterscheibe, Blitze ließen sein Zimmer kurz aufleuchten. Aber der schlafende Junge, der wirklich kein Junge mehr war, sondern ein Mann, interessierte es kein bisschen, so tief war er im Schlaf versunken.     .:Traum:. Laufend, keuchend, schwörend unter seinen Atem, und verfluchte den Atem, mit dem er schwor, wünschte es würde verschwinden, dass der Sauerstoff ihm ausgehen würde, ärgerte ihn, als er auf dem Boden fiel und starb, mehr leidet, als alle anderen, die vor ihm gefallen sind.   Unfähig seinen Clan zu rächen, unfähig zurück zu nehmen, was er muss, er würde als ehren loser Mann sterben, jemand der mit dem Gesicht nach unten gerichtet vergraben wird und würde in die Hölle starren, wo sein Geist wahrscheinlich wohnen wird.   Die Bäume zogen vorbei, schneller, als seine Geschwindigkeit erhöht wurde und er es schaffte nicht zu stolpern. Blut war überall auf seinen Händen, auf seiner Stirn, auf seinen Lippen und metallisches in seinem Mund, schwamm da, was ihn würgen ließ.   Er konnte rennen, für immer rennen, wenn er es wünschen würde, aber er verspürte schon die Präsens von diesen Augen, das rotierende Sharingan, welches ihn auf Schritt und Tritt verfolgte. Es war hinter ihm.   „Zu wem rennst du, kleiner Bruder?“ erkundigte sich Itachis Stimme sanft hinter ihm, während sein Atem seinen Nacken streifte.   Spannung rollte über seinen Schultern, Schmerz schlimmer als ein Stich begann sich in seiner Kehle zu formen.   Er hatte nicht bemerkt, dass der Schrei ihn erstickte, bis die Hände seines Bruders sich um seinen Hals klammerten, ihn somit vom Boden hob und ihm zusätzlich die Sauerstoffversorgung unterbrach bevor der Schrei noch entkommen konnte.   Wenn er nicht entkommen könnte, dann würde es ihn konsumieren wie Feuer.   „Zu wem rennst du?“ fragte Itachi wieder, sah ihm in die Augen und Sharingan traf Sharingan. Aber Sasuke wusste genau, was die mächtigen Augen seines Bruders anrichten konnten... und was seine eigenen nicht tun könnten.   Zu wem renne ich?   „...Ich weiß es nicht-“   „Zu wem rennst du?“   „Ich weiß es... nicht...“   „Zu wem rennst du?“   „ICH WEISS ES NICHT!“   „Sasuke!“   Keuchend setzte er sich scharf auf, seine Hände suchten sofort nach einem Messer, nach Fleisch, nach einem Hals, nach allem, was der Stimme Schaden zufügen würde, den Augen die ihn wütend machten.   Hinatas Stimme erreichte seine Ohren, keuchte, als sie schlagartig nach seinen Handgelenken griff und sie von sich weg zog mit einer Kraft, bei der er nicht wusste, sie würde sie besitzen.   Er gefror und starrte in die Augen des bleichen, geschocktem Mädchen, welches fast schon auf seinem Schoß saß, wegen dem kleinem Kampf den er verursacht hatte. Ihre Augen waren weit aufgerissen wie die einer Katze und ihr dunkles Haar war offen und fiel auf sie beide wie ein Wasserfall aus Tinte.   Die Gardinen waren auch weit geöffnet, was das Licht vom Mond im Raum erstrahlen ließ. Die Regentropfen hinterließen auf der glatten Oberfläche, der Fensterscheibe, Sehnen artige abdrücke.   „...was...“ begann er immer noch perplex und mitgenommen. Monate waren seit seinem letzten Alptraum vergangen. Und bis jetzt hatte er niemals jemanden gehabt, der ihn aus ihnen rausholte.   Die Wärme von ihrem Fleisch um seinen Handgelenken brannte plötzlich und die Berührung brachte seine Gedanken zum rasen, sehnte sich nach menschlichem Kontakt.   „B-b-bist du oka-“ fing Hinata an und keuchte dann, als sie seine Arme um sich fühlte, welche ihren Körper gegen seinen drückte.   Er bebte von Kopf bis Fuß und jeder Schauer war nah genug so, dass sie ihn auf ihrer Haut spürte. Aus ihren Gedanken wieder zurück gefror sie, fühlte wie sie selbst zitterte mit ihren aufflammenden Wangen und die Augen weit aufgerissen hervorgerufen durch Schock.   „...S-s-sasuke.. ich-“ begann sie ihren Satz und wusste selbst nicht was sie sagen sollte.   Sasuke atmete aus, fühlte ihre Spannung und ihre Überraschung. Er zwang sich selbst aufzuwachen, seine Vernünftigkeit wieder in Griff zu bekommen, um sich rückwärts von ihr weg zu bewegen, aber das Gefühl von ihr gegen ihm und der Duft nach jasmine so nah war zu gut um sofort zu enden, also bewegte er sich langsam rückwärts, fühlte sich schwer als er dies tat, während er runter sah, um ein Satz zu formen, der ihm aus dieser Seltsamkeit holte.   „Gomen.“ sagte er schlussendlich und hörte sich heiser an, als hätte er geschrien. Er realisierte plötzlich das er das getan hatte und das das bestimmt der Grund war, warum sie in seinem Zimmer war.   Hinata saß da, noch immer so nah, als säße sie auf seinem Schoß, aber sie bewegte sich kein Stück und starrte in seinen ungewohnt schmerzenden Ausdruck und auf das herabhängen seiner Schultern.   „B-bist du... ich... d-du hast laut g-geschrien und ich...“ sie stoppte, rieb ihre Arme leicht wegen der Kälte, bewegte sich, um aufzustehen, da sie plötzlich bemerkte, wie nah sie beide sich doch waren.   „Bitte geh nicht weg.“ sagte er dann, mit dem gleichen Ton, womit er auch alles andere sagte, trotzdem hatten seine Worte eine ganz andere Bedeutung, als der Ton. Er war für den Moment besiegt. Er ist niemals in der Nacht aufgewacht und hatte die Präsenz einer anderen Person gespürt.   Noch nie zuvor war jemand da gewesen. Die Sensation war berauschend...Und in seinem halb benommenen zustand war er noch so sehr verängstigt, dass er sie anbetteln würde da zu bleiben, wenn auch nur für ein paar Momenten mehr.   Hinata sah ihn an und schluckte den Knoten in ihrem Hals runter, während sie runter sah auf den dunklen Shorts und dem breiten T-Shirt, welches sie trug.   Es waren nicht die bescheidensten Kleidungsstücke, trotzdem könnte es noch schlimmer sein und seine Stimme war so gebrochen...   „Hai.“ sie nickte und zwang sich selbst sicher zu klingen. Diese Situation war nicht so neu für sie. Hanabi war mehr als nur einmal in der Nacht durch einen entschuldigenden Schrei wach geworden.   Auch wenn sie niemals darüber gesprochen haben, hatte Hinata nach einiger Zeit heraus gefunden, dass die Schreie an ihren Vater gerichtet waren. Es hatte sie irgendwie etwas beschämt, dass sie keine Alpträume hatte, wo sie scheiterte.   Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich, als ob sie diese Art von Alptraum nicht brauchte, denn sie lebte ihn so gesagt.   Langsam setzte sie sich neben ihm hin, rieb wieder ihre Arme und sah runter, unsicher was sie tun sollte. „Willst... d-du etwas z-zu trinken haben?“ murmelte sie fragend und stand wieder auf, denn sie fühlte sich, als ob sie ohne Bewegung nicht wusste, was sie machen sollte. Langsam schaute sie zu ihm und sah, dass er seine Augen ganz feste geschlossen hatte, als ob er etwas versuchte weg zu wünschen.   Sie bemerkte nicht, dass er auf ihren Bewegungen und auf ihr atmen hörte.   Ihre Wörter aber, ließen ihn hoch schauen, er sah sehr müde aus. Er nickte, während er sich sein Gesicht rieb, gleichzeitig realisierte er, dass er sehr durstig war, ohne Grund. „Ich werde gleich wieder zurück sein.“ murmelte sie und sah den gleichen verwirrten Blick wie ihre Schwester auch ständig gehabt hatte.   Irgendwie fühlte es sich gut an, einmal nützlich zu sein... genau so wie bei ihrer Schwester auch. Sasuke war immer so distanziert gewesen, bis zu diesem Moment.   Er braucht einfach nur jemanden hier... er hat genügend Gründe, um Alpträume zu haben.   Während sie ihre Hände langsam durch ihr langes Haar fuhr, füllte sie eine Tasse mit kaltem Wasser, und hörte zu, wie es in die Tasse floss, gleichzeitig dachte sie über ihre Situation nach.   Sie kam erst vor nicht mal eine Stunde zurück und hatte sich grade zum schlafen fertig gemacht, als sie das erste mal seinen Schrei hörte. Es hätte ihr mehr angst gemacht, wäre es mitten in der Nacht passiert.   Sie hatte niemals so einen Schrei von Sasuke gehört, der so viel Schmerz und Panik beinhaltete, und obwohl sie was gesagt hatte, wusste sie er hatte auch etwas gesagt.   Besorgt und benommen rieb sie sich ihr Gesicht, drehte sich um und ging die Treppen hoch mit dem kühlen Glas in der Hand.   Als sie sein Zimmer betrat, hörte sie das Wasser im Waschraum fließen und das spritzen. Das licht aber war aus. Langsam sah sie blinzelnd durch den Türrahmen.   Wegen der Hektik hatte sie nicht bemerkt, dass er kein Shirt trug. Als sie das wahrnahm, bekam sie überall auf ihrem Körper eine Gänsehaut und erinnerte sich gleichzeitig daran, mit welchem Griff er sie gehalten hatte.   Rot werdend umklammerten ihre Hände den Türrahmen, biss sich auf die Lippe und sah zu, wie er sich wieder Wasser ins Gesicht spritzte.   „S-sasuke?“ murmelte sie leise und vergaß dabei das 'kun'.   „Hn.“ Er seufzte. Es war der gleiche Ton, nur leichter, müder.   „H-hier.“ sagte sie leise als er sich umdrehte und von einem dunklen Raum ins andere ging. Sanft nahm er das Glas aus ihrer Hand und trank alles auf einmal aus, während er auf dem Boden sah. Hinata sah stillschweigend zu, unsicher was zu tun war.   „...arigato.“ murmelte er, stellte das Glas gedankenlos auf seinen Nachttisch und drehte sich, um auf der Bettkante zu sitzen, stützte seine Ellenbogen auf seinen Knien und vergrub sein Gesicht in seinen Händen, gleichzeitig seufzte er.   „Gomen... nur ich...“ er seufzte erneut und rieb sich müde sein Gesicht.   Hinata biss sich auf die Lippe und fühlte Mitleid in ihr auftauchen, so schnell, das es fast schon weh tat. Er hatte sich so entfremdet... es war ihr nie aufgetreten, wie er mit der Last seiner umgebrachten Eltern und seines umgebrachten Clan, fertig wurde.   Das war wohl ein ein Teil davon, nahm sie an.   Sie presste ihre Zähnen fest aufeinander und wappnete sich, als sie sich neben ihm hinsetzte, während sie sich selbst zwang, ihn mit den gleichen Augen zu sehen, wie sie auch ihre Schwester sah.   ...irgendwie war es schwerer als sie angenommen hatte. Er war ganz anders...   „I-ich w-werde hier bleiben. W-w-wenn ich es soll.“ zwang sie sich selbst zu sagen und ballte ihre Hände auf ihren Knien zu Fäusten, als sie das sagte.   Sasuke sah diese Bewegung aus seinem Augenwinkel und zuckte fast. Sie zwang sich selbst dazu, aber sein Verlangen nach der Präsens einer anderen Person war zu groß um übersehen zu werden. Nur alleine der Gedanke daran, dass sie gehen würde füllte ihn mit Angst.   Erinnerungen vom aufwachen, erschrocken, verwirrt und ängstlich und noch schlimmer... alleine, kamen hoch.   Wenn sie gehen würde, würde er sich genau so fühlen.   Er öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen, aber wusste nicht was. Stattdessen also nickte er langsam, seufzte lang misstrauisch und verwirrt, immer noch benommen. Er hatte die ganze Zeit, während er schlief, geschwitzt und er dachte, dass er möglicherweise krank sei. Das rennen im Regen war vielleicht der Auslöser gewesen und auch vielleicht weil er sich nicht umgezogen hatte und mit seiner nassen Kleidung geschlafen hat.   Hinata lächelte plötzlich, als sie etwas komisches in ihrem Brustkorb spürte. Wahrscheinlich Erleichterung, dass er nickte oder Erleichterung, dass er sie da haben wollte... sie hatte dieses Gefühl und diese Sensation nicht erwartet.   Sie dachte nach und kam zu dem Entschluss, dass sie sich die ganze Nacht lang Sorgen machen würde, wenn er ihr nicht erlauben würde da zu bleiben. Nun stand sie wieder auf, da sie sich entschieden hatte so zu handeln, wie sie es auch getan hätte, wenn er Hanabi wäre.   „Es ist s-spät. V-vielleicht solltest d-du versuchen noch etwas z-zu schlafen.“ schlug sie vor und zog etwas an der Bettdecke, so dass sie wieder grade und glatt war.   Sasuke schaute hoch zu ihr und blieb so für einen stillen Moment.   Es überraschte ihn, dass sie nicht schon gefragt hatte, worum es in seinem Traum ging. Aber Hinata hatte niemals in den Träumen anderer rumgeschnüffelt, nicht einmal.   Das war weil egal in welcher Lage sie grade war, würde sie niemanden erlauben in ihren eigenen Träumen herum zu schnüffeln. Das waren nur ihre Träume, die sie nur mit sich selbst teilte... die Bilder und die Gedanken ihres Unterbewusstseins waren ihr Wert. Niemand sollte seine Träume mit jemand anderen teilen, ohne die Einwilligung.   „Habe ich dich erschreckt?“ fragte er plötzlich und sah zu, wie sie gefror, als sie seine Bettdecke wieder richtete und einen Duft einatmete, bei dem sie dachte es wäre auf jeden Fall seiner, total unwissend, dass ihr eigener Jasmine Duft vermischt mit seinem war, der immer an ihm war, aber den sie nie identifizieren konnte.   „...ein w-wenig.“ Murmelte sie und drehte sich, um ihn zögernd anzusehen und dann wieder schnell nach unten zu sehen. „Demo... i-ich habe mir... nur S-sorgen gemacht.“   Für einen Moment waren sie still, beide versuchten irgendetwas zu sagen, bis er aufstand und in seinem Schrank nach einem Shirt wühlte.   Erleichterung durchströmte sie zusammen mit der Wärme wegen dem rotem in ihrem Gesicht. Es verspannte sie nur noch mehr zu wissen, dass er kein Shirt anhatte. Jetzt konnte sie vielleicht mit ihm reden, ohne Angst zu haben sehr rot zu werden.   Er stolperte zum Bett, auf dem er sich fallen ließ, während er sich sein dunkles Shirt über seinen Kopf streifte und bemerkte, dass sie sich an sein Bett gesetzt hatte, ihren Kopf auf ihren Armen gelegt hatte und ihn ansah, aber nur weil sie dachte das er sie nicht anschaute.   Zufriedener, mit ihrer Anwesenheit als er erwartet hatte, legte er sich wieder zurück und starrte die Zimmerdecke an, gleichzeitig fühlte er sich kindisch und zufrieden... und erschrocken.   Die Blitze erhellten weiterhin das ruhige Zimmer mit Abständen, und als er zuhörte, bemerkte er, dass sie schlummerte, immer wieder driftete sie ins Land der Träume und wachte,wenn ein Blitz kam wieder auf, das verriet ihm ihr atmen.   Ich sollte sie gehen lassen... sie ist müde. Am morgen wird sie verspannt sein.   Aber er tat es nicht, zu egoistisch dazu, denn die Erinnerung von dem Sharingan war immer noch frisch. Langsam drehte er sich auf die Seite und sah sie an ohne sich deshalb wirklich zu schämen. Sie war halb am schlafen und bemerkte das Starren offensichtlich nicht.   Möglicherweise lag es daran, dass er sie so viel näher atmen hören konnte, als zwei Türen weiter, wenn sie nicht neben ihm war, und wahrscheinlich war es das, was ihn seinen Alptraum vergessen ließ, wenn auch nur für ein paar Minuten und sich voll drauf konzentrieren konnte, dass dieses Mädchen neben ihm war und nicht so aussah, als würde sie ihn verlassen.   Mit diesen Gedanken merkte er, wie wie sich seine Augen langsam schlossen und seine Sinne taub wurden.   Zu müde um es zu bekämpfen, und trotz des schlechtem Gefühls in ihm, erlaubte er dem Schlaf über ihn zu herrschen und schon bald war er wieder am träumen.   Als sich sein atmen verlangsamte, öffneten sich Hinatas Augen, die mit Wahrnehmung und Überraschung glitzerten... und mit Neugierde.   Sie legte ihren Kopf aufs Bett und sah ihn an, wie er mit zusammen gedrückten Augenbrauen und mit seinen Mundwinkeln nach unten schlief. Was auch immer ihn in seinem letzten Traum gejagt hatte, lungerte anscheinend immer noch irgendwo tief in seinen Gedanken.   Während sie sanft seufzte, ließ sie sich wieder sacken und war bereit die Nacht dort sitzend und zuhörend zu verbringen.   Irgendwie interessierte dieser Gedanke sie nicht so sehr und schon bald war auch sie im Land der Träume verschwunden, sowieso schon müde vom Tag und von dem Gespräch, das sie mit Sakura hatte.   Es müsste alles bis zum morgen warten.   OOOOO   Da war etwas warmes und sanftes... und tröstliches in seiner Hand. Als er noch viel viel kleiner war, vielleicht drei oder vier, erinnerte er sich daran, wie er einen kleinen Plüschhasen hatte, den er jede Nacht fest gehalten hatte, bis er fünf Jahre alt wurde und sein Vater ihm sagte, dass er viel zu alt für solche Dinge war nachdem er den Plüschhasen aus dem Griff seines jüngeren Sohnes genommen hatte.   Sasuke weinte deshalb nicht. Er sah zu, wie er ihm seinen Hasen wegnahm und stellte sich schon sein Schicksal vor. Sein kindlicher Kopf dachte sich, dass es zu einem anderen Kind gebracht wurde, welches es mehr brauchte und jung genug war, um es zu besitzen.   Itachi grinste nur, als ihm sein Bruder sagte was er dachte und sagte, dass es auf jeden Fall so sein würde. Irgendwie wurde Sasuke durch Itachis Grinsen alles klar.   Der Plüschhase war wahrscheinlich irgendwo in einem Mülleimer. Seitdem wollte er nichts warmes mehr im Bett haben, was ihn festhielt.   Aber irgendwie wollte er wegen der Wärme von dem was er in der Hand hielt noch länger im Bett bleiben. Ein seltenes Auftreten.   Sogar ohne der Angst vor den Alpträumen schlief er nicht länger, als nötig. Es war so, als wenn man die blutigen schrecklichen Dinge bat in seinen Kopf rein zu kommen.   Aber für diesen Moment, war er bereit noch liegen zu bleiben, während er das kleine sanfte und warme Objekt in seiner Hand hielt.   Die Neugier aber, ist ein Wesenszug, welches nicht ignoriert werden kann und er konnte sich nicht helfen und öffnete seine Augen, wenn auch nur ein bisschen, mal abgesehen von den Sonnenstrahlen, die durch die Glasscheibe des Fensters schienen.   Und schon bald fand er schon die Wahrheit heraus, was er hielt.   Eine zierliche kleine Hand. Natürlich Hinatas Hand. Sie nutzte ihre Arme als Kissen und irgendwie war ihre Hand in seiner, zwar hielt sie sie nicht fest, aber es sah so aus, als hätte sie es irgendwann getan.   Erschrocken, und jetzt auch ganz wach, wollte Sasuke seine Hand weg zeihen, dann, bevor er sich bewegte, bemerkte er, dass sie das bestimmt aufwachen würde.   Shit... shit, shit, sie wird bestimmt sehr müde sein, und ihr muss wohl alles weh tun. Warum habe ich sie gefragt, ob sie bleibt, ich bin kein blutendes Kind.   Wegen sich selbst frustriert, starrte er ihre Hand an, drückte seine Augenbrauen zusammen und fragte sich, wie er nur ihre Hand los lassen könnte, ohne das sie es bemerken würde.   Er entschied sich einfach seine Hand weg zu ziehen, gleichzeitig fühlte er die Panik fest gehalten zu werden in ihm aufsteigen, gefesselt zu sein. Er zog seine Hand zurück und sah, wie sie ihre Augen fest zusammen drückte, gegen das helle Licht der Sonne und als sie aufstand, rieb sie ihr Gesicht langsam mit ihrer freien Hand.   „Nani?“ nuschelte sie groggy, gleichzeitig erinnerte sie sich an die Ereignisse in der Nacht zuvor und daran, wo sie grade war.   Sie wurde rot, als sie ihre Hände sank und gezwungen auf die Bettwäsche schaute, als ob sie sich wünschte, in der Wärme zu schmelzen und zu verschwinden.   Außerdem waren ihre Beine taub, wegen der Position in der sie die ganze Nacht lang gesessen hatte und ihre Arme schmerzten, was sie zucken ließ und sie seufzte, was ihn wiederum zu ihr schauen ließ, mit Schuldgefühlen wegen ihrem Schmerz.   „Gomen... du hättest nicht die ganze Nacht lang hier bleiben müssen.“   Die Wärme auf ihrem Gesicht verdoppelte sich, aber sie schenkte dem keinen zweiten Gedanken. In seiner Stimme war immer noch ein schwacher Unterton. Auch wenn er wieder 'normal' war, wusste sie das er immer noch seelisch verletzt war, wegen der Alpträume die er im Schlaf erleben musste.   „Es war mir egal.“ murmelte sie müde, drückte sich hoch und zuckte zusammen, als ihre Beine unter ihr bebten.   Ihre Augen wanderten zum Fenster und zu dem blauen Fleck, der Himmel. Die Sonne ist schon aufgegangen und schien, während Spatzen und, wie sie annahm, Nachtgallen unten im Hof sangen, wo auch der Kirschbaum stand.   Wirklich, sie liebte diesen Baum...   Lächelnd, wie eine große Schwester, drehte sie sich zu ihm und auch wenn ihre Augen nicht seine trafen, so wusste er, dass jetzt viel mehr Stärke hinter ihren Taten steckten als vorher.   „W-würdest du gerne etwas frühstücken?“   Sasuke starrte sie etwas verblüfft an, total verwirrt, weil sie das alles so gelassen nahm. Hinata war das Mädchen, was nicht ohne zu stottern reden konnte, was niemanden ins Gesicht schauen konnte, ohne rot zu werden, was tolpatschig war, leise und schattenhaft, versteckt von dem scheinenden Glanz der anderen.   Sie war nicht diejenige, die ihn von seinen Alpträumen gerettet hatte...   Zu wem rennst du?   „Ja, arigato.“ sagte er plötzlich und drehte sich mit einer gerunzelten Stirn weg. Hinata hatte wohl diesen Gesichtsausdruck verpasst, denn sie nickte und ging aus dem Zimmer, gleichzeitig band sie ihr Haar zu einen hohen Zopf zusammen.   Das Gefühl das es ihr verlieh, schon morgens früh aus seinem Zimmer zu gehen, fühlte sich so unsicher an, als ob es normal wäre dort geschlafen zu haben. Alles, was sie wirklich wusste war, dass es seltsam war.   OOOOO   Das Haus war wieder zum leben erwacht mit dem Duft von Essen, und wie er sich grade erinnern konnte, hatte er am vorigen Tag kein Essen gegessen, jetzt merkte er in voller stärke den Hunger so lange Zeit kein gutes Essen gegessen zu haben.   Noch halb müde von dem wenigen Schlaf und den unangenehmen Erinnerungen, setzte er sich an die Theke und nippte an seinem Kaffee, während er aus dem Fenster in den schönen hellen Tag schaute.   An diesem Tag würden sie nicht trainieren gehen. Er hatte das schon entschieden. Ihr Körper schmerzte bestimmt überall, weil sie die ganze Nacht lang an seinem Bett gesessen hatte und er konnte sich nicht einmal bewegen ohne sich überlastet zu fühlen. Er war krank, dabei war sich sicher, er spürte schon das leichte jucken in seinem Hals und Druck in seinen Ohren, was ihm sagte, dass es schlimm sein wird.   Hinata dagegen sah so aus, als ob sie geduscht hätte, nachdem sie nach hause gekommen war und entkam der mörderischen Erkältung, die der Regen einem gab.   Sie summte als sie arbeitete, etwas was sie tat, wenn sie über was so hart nachdachte, dass sie vergaß das er hier war. Erst war er etwas beleidigt, da er sich nie so gefühlt hatte, als vergisst man ihn leicht, aber dadurch, dass er so wenig sprach, nahm er an das es Sinn machte.   Und außerdem war es interessant dem summen zuzuhören, denn zuerst waren keiner der Melodien, die sie benutzte, ihm bekannt. Im ersten Monat war er sich sicher, dass sie die Melodien nur erfindet, aber als die Tage vergingen bemerkte er das sie alle gleich waren und er jede einzelne Melodie erkennen konnte.   Er machte sich nicht die Mühe nachzudenken, was jede einzelne Melodie repräsentierte, wenn sie ihr in den Sinn kam.   Endlich fertig mit dem kochen, drehte sie sich um und stellte seinen Teller vor ihm hin. Danach setzte sich sich gegenüber von ihm hin, während sie wie immer gleichzeitig an ihrem Tee nippte.   Sie hatte immer noch ihr zu großes T-Shirt an und Shorts. Irgendwie wusste er, dass sie sich bewusst war, das sie heute nicht mehr trainieren gingen.   „Tsunade hat angefordert, dass ich das Sicherheitsteam bei den bevorstehenden Chuunin Prüfungen, anführe.“ sagte er rundheraus und schaute sie wegen ihrer Reaktion an.   Es gab keinen anderen Weg es wirklich zu sagen. Er wusste, dass sie sich schon die ganze Zeit fragte, warum er bei Tsunade war und weil er nicht wie andere redete, konnte er nicht einfach eine Unterhaltung führen und abwarten bis der richtige Moment kam, um es ihr zu sagen.   Es war als ob diese traumatische Nacht machte, das ihm bewusst wurde wie anders er war, im Gegensatz zu den anderen... Es war nervig.   Hinata blinzelte wiederholt und sah ihn über den Tassenrand an. „O-oh!“ sie stoppte, um nachzudenken was sie sagen sollte, aber alles was ihr einfiel war wie überrascht sie war... und besorgt.   Was ist, wenn er sie als Resultat nicht trainieren konnte...   „Wir müssen unsere Trainingsstunden neu planen.“ sagte Sasuke weiter, fummelte mit seiner Gabel in seinem Essen und aß nicht viel davon, obwohl er so einen großen Hunger hatte. Sein Magen hatte sich wegen der Spannung in der Nacht zuvor nicht mehr beruhigt. Er fühlte sich nicht so wach, um viel zu essen.   In Gedanken versunken, neigte Hinata ihren Kopf leicht und sah nervös aus dem Fenster. Sie brauchten Hinata wirklich in der Klinik, vielleicht war es ja gut, dass er beschäftigt sein wird-   „Du wirst auch mitkommen.“   sie gefror und starrte den Himmel an, als ob der Himmel schuld an ihrem Schock wäre. Langsam drehte sie sich, um ihn wieder anzusehen, erschrocken genug, um ihn anzustarren.   Er sah sie zurück an und genoss das erste mal den Anblick ihrer Augen.   Sie sind so riesig... bemerkte er ein bisschen überrascht.   Auf einmal wurde Hinata klar, dass sie sich gegenseitig angestarrt haben und sah runter, gleichzeitig wurde sie so schnell rot, wie eine schnell reifende Erdbeere. Was war das?   „Ne...“ begann sie und stoß ihre Zeigefinger zusammen. „Ich... w-werde gebraucht?“   „Hn.“ Er grinste leicht, versteckte dies aber mit seiner Kaffeetasse.   „Oh.“ sagte sie und blinzelte den Tisch wiederholt an. „Okay.“   „Das erste Treffen ist in ein paar Stunden. Du solltest dich fertig machen gehen.“ sagte er und hörte sich gelangweilt an. Jetzt war er wohl wieder komplett wie immer, nahm sie an.   Sie dachte sich, dass sie das Geschehene in der Nacht vergessen würden, und den Fakt, dass er sie mit einem Griff festgehalten hat, als ob von einer Klippe fallen würde und niemals wiederkommen würde. Außerdem tat ihre Hand jetzt weh und sie war blau, wegen seinem Griff.   Sie hatte, aus irgendeinem Grund nicht losgelassen. Der Gedanke kam ihr nicht einmal in den Sinn, mal abgesehen von seinem Griff aus Stahl.   Lächelnd, weil sie bei so einer wichtigen Aktivität, wie beim Sichern der Chuunin Auswahl Prüfungen, gebraucht wurde, stand sie auf und nahm das letzte Stück Toast noch in den Mund, während sie ihr Haar am Tisch öffnete.   Sasuke sah mild überrascht aus und schaute zu wie ihre Haare um ihre Schultern wie ein Wasserfall aus dunkel blauer Tinte fielen.   „Ich werde jetzt g-gehen und mich f-fertig machen.“ stotterte sie und fuhr mit ihren Händen durch ihr langes Haar, um die Knoten darin loszuwerden.   „Hn.“ antwortete er nur.   Hinata blinzelte ihn an als sie sich umdrehte um zu gehen, überrascht, dass er ihr überhaupt geantwortet hatte.   Offensichtlich würde es ein sehr interessanter Tag werden... Kapitel 15: Impossible ---------------------- „Über was wird das Treffen sein?“ fragte Hinata Tenten leise, die am Anfang der Stufen stand, an einem wirklich beeindruckend aussehenden Gebäude hinter ihr. Der Hauptsitz war immer wo anders, zwischen jeder Prüfung , um sicher zu gehen, dass der Feind, gegen den sie kämpften um sie unter Kontrolle zu halten, nicht wusste wo sie nach der ganzen Information suchen sollten. Hinata aber dachte, dass das ein total unnötiger Versuch war , da es immer die riesigen und prachtvollen Gebäude waren.   Tenten schenkte ihr ein Lächeln. Seit einer Weile fühlte sich Hinata sehr wie ihre kleine Schwester, es war als ob sie nichts anderes sein könnten, als das. Und aus irgend einen komischen Grund ließ Hinata das ganz breit lächeln und zu ihrem Cousin schauen, als er auch den Raum betrat.   Aber Neji war nicht anwesend. Er war der einzige von dem Sicherheitsteam, der weg war. Tenten hatte Sasuke und Naruto erklärt, dass er bei einem Clan Treffen teilnehmen musste.   Sie haben nicht weiter nachgefragt, nur Naruto hatte sehr erstaunt geschaut.   Und auch wenn er dabei gewesen wäre, würde sie sich nicht sicher sein, dass sie ihn mit den gleichen freundlichen Gesichtern ansehen könnte, wie zuvor auch immer. Irgendwas über das was geschehen war während ihrem rausschmiss aus ihrem Clan, hatte ihre Sicht von ihrem Cousin geändert. Mal abgesehen von seinen Blick voll mit Schuldgefühlen, als sie ihn das letzte mal gesehen hat, was vor Monaten war. Da war etwas hartes in ihrem Herzen, was sich dort befestigte, immer wenn sie zu ihm sah. Es war wie ein Splitter, was es fast unmöglich machte, seine Präsens zu vermissen.   Trotzdem fühlte sie sich oft so, als ob sie traurig sein sollte, oder so depressiv wegen ihrer Situation, aber das war sie nie. Es gab immer was anderes für sie zu tun, etwas was sie fühlen musste oder worauf sie sich konzentrieren musste.   Im Moment war es Sasuke, der leise jeden dazu zwang, ihm seine Aufmerksamkeit zu schenken und zu verstehen, dass das Treffen jetzt starten würde.   Sie redeten, während sie vor dem Gebäude wie eine ganz normale Gruppe von Teenagern saßen, aber nur wenige Teenagers saßen herum, um Strategien zu planen, die tödliche Feinde abhalten sollten, die Bevölkerung ihres Dorfes anzugreifen.   Wirklich sehr wenige.   Es hat nicht lange gedauert, nur ein paar Stunden und dann eine halbe Stunde, um das Gebäude zu überprüfen, welches sie als Hauptsitz nutzen würden. Obwohl Team 9 das professionellste Team war, während sie ihr HS überprüften, gingen Shino und Kiba zu Hinata um mit ihr zu reden, wie seltsam es doch sei, ohne sie zu trainieren, die ihnen half und manchmal wegen ihren komischen Angewohnheiten kichern musste.   Sakura blieb zurückziehend, und klebte förmlich an Narutos Seite, gleichzeitig vermied sie es Hinata anzuschauen und lächelte nur wenn Sasuke sie kurz ansah.   Hinata war es nach einer Weile egal... trotzdem tauchten die Erinnerungen aus der letzten Nacht auf, bevor sie zu hause angekommen war um Sasuke, während seiner Bedrängnis zu halten.   Was ist mit mir passiert? Fragte sich Hinata und sah gedankenverloren zu ihren Händen. Sie waren nicht mehr so weich wie sie einmal waren, aber sie waren stärker.   Und sie hatte das in der vorigen Nacht realisiert... dass sie nicht von Naruto gehalten werden wollten.   OOOOO   „Ich habe mich gefragt, ob du bereit wärst, mit mir einen Kaffee trinken zu gehen.“ murmelte Sakura, als sie beide die letzten paar Artikel unterschrieben, die die Aufmerksamkeit, von den zwei top Kunoichi, der Klinik verlangten.   „Oder vielleicht etwas stärkeres.“ gab die med nin zu und fühlte sich als ob sie etwas Sake vertragen könnte.   Hinata antwortete nicht, als sie sich an Sasukes Warnung erinnerte, dass Sakura mit ihr über irgendetwas sprechen wollte. Aus einem ihr nicht bekannten Grund, verdrehte sich ihr Magen bei dem Kommentar über dieser Flüssigkeit. Das war ungewöhnlich... da es ja Sakura-chan war, mit der sie sprach.   War es möglich, dass sie sich vor dem, was passieren würde, fürchtete?   „S-sicher.“ Hinata nickte und zwang sich selbst dazu zu lächeln, als sie nervös zu ihrer alten Partnerin blickte. „E-es ist schon l-lange her, seitdem ich das l-letzte mal mit d-dir etwas gegessen oder getrunken h-habe.“   Sakura nickte nur, als ihre Augen auf ihr Brett mit den ganzen Informationen waren. „In Ordnung. Ich werde meine Sachen holen.“   Es waren nur ein paar Minuten, bis sie aus der Tür waren und nur noch ein paar, bis sie beim Ramen shop angelangt waren. Es war spät genug gewesen, dass Naruto nicht mehr da war und nur wenige Menschen waren noch da, die leise und müde miteinander redeten. Es hatte ununterbrochen durch ihrer Schicht weiter geregnet und sie waren total durchnässt.   Hinata hatte sich einen Tee bestellt, während sie runter zu der klaren Flüssigkeit sah, die ihrer zitternden Haut etwas Wärme verlieh und hörte dem strömenden Regen und den Blitzen zu.   Sie fühlte sich, als ob sie schnell nach hause gehen sollte, aber aus irgend einem Grund wusste sie, dass das was Sakura ihr sagen würde, nicht unwichtig sein würde. Langsam blickte sie zu ihrer Freundin hoch, welche sie mit traurigen grünen Augen angesehen hatte.   „Ich will mich entschuldigen, Hinata...“ begann Sakura und sah auf ihre Kaffeetasse. Sie hatte noch kein Sake bestellt, aber das war schon auf dem Weg. Sie konnte schon fühlen wie ihr Körper sich nach der Wärme sehnte und nach dem Schmerz, den es verursachen würde, während es ihren Hals runterfloss.   Hinata blickte nicht nach oben, aber erfror bei ihrer Entschuldigung. Sie hatte sie schon vorher gehört, aber sie waren nur mild gewesen. Dieses Mal, aber, fühlte sie sich, als ob sie es verdiente, bei dem was Sakura von ihr gedacht hatte. Das ihre beste Freundin angenommen hatte, sie würde so was gemeines machen, wie das was sie wollte von ihr wegnehmen... und sich selbst in der Lust verlieren.   Sie hatte das Verlangen zu sagen, es wäre nicht okay, aber tat es nicht. Stattdessen sah sie weiterhin auf ihren Tee, da sie sich unsicher war, was sie tun sollte.   „Ich... glaube ich verliebe mich in Naruto.“ gab Sakura rundheraus zu. Hinata fühlte die Spannung auf ihren Schultern. Langsam sah sie absichtlich hoch zu ihrer Freundin und traf ihre Augen ohne Angst, nur Schock, Zweifel... und Verwirrung.   „N-n-nani...“ das Wort war unnötig in ihrem Mund und in ihren Ohren. Ihr ganzer Sinn des Bewusstseins war verschwunden.   Sakura seufzte bei ihrem Ausdruck und nahm ihre Hand. „Hinata... es tut mir leid... Ich weiß, was du für Naruto empfindest, aber in letzter Zeit habe ich... es kann auch nur ein Schwarm sein, weißt du? Aber... er einfach immer...“   Hinata starrte auf ihre Hand, die von Sakuras umklammert wurde. Die manikürten Nägel unterschieden sich sehr von ihren eigenen schlichten Nägel, abgebrochen an manchen Stellen und Tinte befleckte Finger.   „...oh.“ begann sie, während sie versuchte die Worte zu finden, mit denen sie ausdrücken konnte, was sie fühlte, aber um ehrlich zu sein, hatte sie keine Ahnung. Da war ein großes leeres Loch in ihrem Brustkorb, wo eigentlich die Emotionen waren.   „Ich weiß... Es tut mir leid- und ich...“ Sakura seufzte und rieb sich das Gesicht. „Es tut mir leid.“   langsam zog Hinata ihre Hand aus Sakuras und sah dabei nachdenklich auf ihren Tinte befleckten Fingern und ihre schlichten Nägel. „Es ist okay .“ sagte sie, nicht sicher ob sie es auch so meinte oder nicht.   Das komische Gefühl der leere war immer noch zu spüren. Sie fühlte sich, als ob sie etwas da rein bekommen musste, etwas was passen musste...   Ich sollte mich total schlecht fühlen... wütend sogar... ängstlich? Sie nimmt Naruto weg, das ist was sie macht... weg nehmen.   Ihre Augen wanderten zu Sakuras Gesicht und dem Ausdruck dort.   Oder macht sie das, um es mir zurück zu zahlen, weil ich so viel bei Sasuke bin...   „Ich bin okay.“ gab sie zu und war schockiert bei ihrem Ton. Er war kalt, flach, ein beißendes schnappen, welches Sakuras Augen überrascht vergrößern ließen. Die pink haarige Kunoichi ging leicht zurück, unsicher bei dem Ton und der drohenden Kante ihrer Stimme.   „Okay...“ begann Sakura und ließ ihre Hände auf ihrem Schoß fallen, da sie unfähig war das Starren der weißen Augen stand zu halten. Hinata stand plötzlich auf, holte etwas Geld für ihren Tee raus und nahm langsam ihre Tasche, ihre Hände waren ruhig, aber irgend wie fühlte sie sich so, als sollten sie es nicht sein.   „Mir geht es eigentlich gut.“ sie nickte und bemerkte, dass sie wenigstens für diesen Moment okay war. Aus irgend einem Grund war das Gefühl, welches sie empfand fast wie... Erleichterung.   Sie nickte und gab Sakura noch ein letztes Lächeln, es war schwach, fast schon halbherzig. Sakura wusste nicht was sie denken sollte. Es war so nicht nach Hinata, ihr Blick war ruhig und trotzdem... offensichtlich war etwas in ihr am geschehen.   Hinata zuckte leicht mit ihren Schultern und zog ihre Tasche um ihrer Schulter, drehte sich um und trat in den strömenden Regen ein, gleichzeitig ließ sie ihn leise um sie fallen.   Es ist in Ordnung für mich loszulassen... oder?   Sie nickte zu sich selbst, unfähig das seltsame Lächeln aufzuhalten und fing an unter dem dunklen Himmel zu rennen, der strömende Regen kitzelte sie, als die Regentropfen auf ihr landeten.   Naruto war weg, wie der Regen, welcher von einem Moment zum anderen verschwinden würde, ohne das man es bemerken würde... ihre Gedanken waren so sehr auf andere Dinge konzentriert gewesen, so neugierig...   Jetzt brauchte sie sich nur noch komplett und ohne Schuldgefühle auf diese Dinge konzentrieren. Keine Fragen mehr, nicht mehr das komische Gefühl in ihrem Brustkorb fühlen, wenn sie ihn sah. Die Erleichterung war atemberaubend, als ob die ganze Welt von ihren schultern genommen wurde.   „...Ich bin frei...“   OOOOO   „Hinata und Sakura wurden als Vize-Kapitäne zugeordnet.“ murmelte Sasuke und sah auf den Ordner in seinen Händen, der von Tsunade geordnet wurde. Hinata wurde aus ihrem Tagträumen gerissen und starrte ihn an, ihre Augen wanderten zu Sakura, die auch nach oben geschaut hat, von ihrem Platz aus nur eine Stufe unter Naruto, der auch wie alle anderen auf der Treppe saß. „Heh!“ Naruto grinste und sah runter zu Sakura, die ihn süß zurück anblinzelte.   Hinata starrte sie beide für einen Moment an, obwohl sie irgend wie nichts mehr für Naruto empfand machte es sie etwas krank zu sehen wie Sakura ihn so angrinste. Etwas verwirrt bei ihrer eigenen Irritation schaute sie weg und gefror bei dem Anblick eines Sasuke, der sie nachdenklich ansah, als ob er sie von Kopf bis Fuß musterte.   Eine Packung Schüchternheit traf Hinata und sie wurde rot, während sie ihn noch einen Moment anblinzelte, dann weg sah und ihre Hände an ihren Oberschenkel rieb, um den Schweiß wegzubekommen, bevor er überhaupt auftauchen konnte.   „Wow.“ sagte Tenten und schaute Hinata mit weit aufgerissenen Augen an. „Du wurdest als Vize-Kapitänin ernannt, Hinata-chan!“   „...h-hai.“ Hinata lächelte schwach, unsicher ob sie nun glücklich war, oder nicht. Sie war sich nicht sicher ob sie bereit war so eine Position einzunehmen. Was würde sie tun? Was ist wenn sie einen Fehler machte, wenn sie kämpften und die anderen sie nach Befehlen anschauen würden, wäre sie in der Lage sie ihnen zu geben...   „Ich denke es ist genug für heute, ne?“ rief Naruto gelangweilt und lehnte sich zurück an die Stufe über ihn. „Ich kann echt nicht länger darüber reden... worüber wir auch immer reden- Akatsuki oder so.“ murmelte er wirklich genervt wegen diesem Thema.   Sasuke, der zu ungeduldig war um ihn klar zu stellen wie wichtig diese Unterhaltung war, murrte. Kiba, Shino, Shikamaru, Ino und die anderen waren eigentlich eine gute Gruppe.   „Gut. Wir machen morgen weiter, selbe Zeit.“ murmelte er. Naruto grinste. „Hört sich gut für mich an. Ich verhungere.“   „Ja, wir haben heute morgen gar nicht gefrühstückt.“ gab Sakura zu und stand mit Naruto auf. Sasuke ignorierte sie beide und hob die Papiere auf, die bei den Stufen rumlagen. Mit Naruto als Co-Kapitän war er sich mehr als nur sicher, dass er sich um den ganzen Papierkram kümmern müsste. Der Baka konnte grade mal seinen Kopf geordnet behalten.   Hinata stand auch auf und ging zu Sasuke um ihm zu helfen, als Tenten und die anderen beschlossen hatten mit ihr zu reden. „Wie geht’s dir, Hinata-chan?“ fragte Kiba und lächelte sie weit an. „Wir haben dich alle vermisst!“ Tenten nickte. „Wir haben dich gar nicht mehr gesehen; deine Anwesenheit wird sehr vermisst.“ gab Shino leise zu.   Hinata starrte sie alle mit weit aufgerissenen Augen an, sehr überrascht. „Oh- ano! Es tut mir so leid! Ich habe nicht bemerkt, dass ich- naja ich... tut mir leid.“ sie lächelte schwach. „I-ich war am trainieren, und i-ich d-denke ich werde jeden Tag stärker... ne, Sasuke-kun?“ sie drehte sich, nur um zu sehen, wie sich Sasuke umdrehte und alle scharf ansah, was verriet, dass er die ganze Zeit zugehört hatte.   „Hn.“ er nickte und sah nach einem Moment die Papiere in seiner Hand nachdenklich an. Die anderen blinzelten überrascht, weil Hinata so familiär mit dem kalten Rächer sprach.   Hinata drehte sich zu den anderen um und lächelte, da sie ganz genau wusste das dieses „Hn.“ eine Zustimmung war.   Tenten, Shino und Kiba blinzelten sie für einen Moment noch weiter überrascht und verwirrt an.   „Wir müssen gehen.“ sagte Sasuke nach einer stillen Pausen und sah wie Hinatas Gesicht genau so verwirrt wurde wie von den anderen. Sie konnte nicht verstehen, was so verwirrend war.   „Oh- h-hai!“ sie nickte, hob ihre Trainingstasche auf und drehte sich zu den anderen, um sich kurz vor ihnen zu verbeugen. „Bye! I-ich hoffe ich sehe euch später!“   sasuke sah zurück und wartete darauf, dass sie ihm folgte. Zusammen drehten sie sich um und gingen den Weg entlang, keiner von ihnen schenkte Sakura oder Naruto wirklich viel Aufmerksamkeit, bevor sie gingen.   Der Rest von den Rookie 9, abgesehen von Neji, starrte ihnen mit verwirrten Gesichtern hinterher.   „...hey... bin ich es nur oder...“ begann Tenten und schaute schockiert zu Lee.   Lee sah nachdenklich aus, währen er sein Kinn rieb. „Ich würde dir zustimmen, Tenten-chan, ich glaube, dass dort die Schönheit der Jugend hinter steckt.“   Stille herrschte für einen kurzen Moment über den Rest der Gruppe.   „Sasuke?“ fing Kiba endlich an das Word raus zu husten.   „Und Hinata?“ keuchte Ino und sah die anderen mit weit geöffneten augen an.   Zusammen fingen sie alle an zu lachen, Sakura gab ein schwaches grinsen ab, welches auch schon schwächer wurde... unsicher ob sie überhaupt lächeln sollte. Was ist, wenn es wahr ist?   „Das ist so unmöglich.“ Tenten lachte und spielte mit einem Kunai in ihrer Hand. „Wie seltsam wäre das denn?“ sie grinste und zog etwas an Lees Ärmel. „Naja, wir sollten lieber Neji finden gehen, um ihn alles über das Treffen zu erzählen, ne? Bis später!“   Langsam löste sich die Gruppe auf und Sakura folgte Naruto, der glücklich über sein gewolltes Frühstück redete. Anscheinend war sie die einzige, die bemerkt hat oder sich erlaubte zu bemerken, wie sich ein fast schon gefährlicher unsichtbarer Faden zwischen den beiden distanzierten Shinobis formte...   Ich wüsste nicht, dass ich mich so zerrissen fühlen sollte... aber das tue ich. Sie seufzte, was Naruto mit einem Stirnrunzeln zu ihr schauen ließ. „Hey... bist du okay, Sakura-chan?“   Sie blinzelte und nickte dann schnell, bevor sie wieder die alte wurde. „Oh hai! Na klar! Weißt du was, ich denke ich werde einen Blaubeermuffin nehmen, ne?“   Naruto nickte, immer noch unsicher, ob sie nun okay war oder nicht, trotzdem entschied er sich es für den Rest des Tages zu ignorieren und laberte weiter.   OOOOO   Für die meiste Zeit sagten beide nichts, und Hinata sah nur auf den Boden, während sie über die Ereignisse am Tag zuvor nachdachte und über diese Peinlichkeit am morgen. Die letzten paar Tage waren so komisch gewesen und sie konnte sich nur schwer vorstellen, wie sie es schaffte, damit klar zu kommen.   „W-werden wir heute trainieren gehen, Sasuke-kun?“ erkundigte sich Hinata sanft und sah sich dabei um. Der Regen hatte wohl den Rest vom Winter weggewischt und hinterließ einen neuen frischen Frühling, inklusive zwitschernde Vögel, langsam blühende Blumen, grünes Gras und eine Hand voll Schmetterlinge, die sich anscheinend vorgenommen haben, Hinata zu folgen.   „Nein.“ antwortete er ruhig und erinnerte sich daran, dass sie nicht so gut geschlafen hatte in der vorigen Nacht. „Du hast einen freien Tag.“   Hinata blinzelte ein bisschen verwirrt. Sie harkte ihre Arme hinter ihren Rücken ein und biss sich auf ihre Lippe, als sie neben ihm herlief. Sie wusste nicht was sie tun sollte, sie hatte nichts geplant und in der Klinik wurde sie nicht gebraucht, erst am Nachmittag. Es war grade mal Mittag.   „Hnn.“ murmelte sie und bemerkte nicht, dass sie seine Antwort benutzt hatte, wenn er vage genervt zustimmt.   Sasuke blickte sie half amüsiert zurück an. „Hn?“ fragte er, bevor er sich selbst stoppen konnte. Hinata sah ruckartig hoch und blinzelte ihn an. „...nani?“   „Du hast gesagt...“ begann er und realisierte dann wie komisch das wäre zu sagen, also hörte er auf und sah sie einfach an, als sie weiter gingen. Hinata wurde sofort rot und wusste nicht, was er meinte und ob ihr grade eine Frage gestellt wurde oder nicht.   „Ano...“ sagte sie plötzlich und sah runter zum Boden, völlig davon überzeugt das thema zu wechseln und beide vor der Peinlichkeit zu retten.   „...ano... m-machst du heute i-irgendetwas?“   Sasukes Stirn legte sich in Falten. „Nein.“ er ging weiter und ließ seine Hände in seinen Hosentaschen versinken. Nach einem stillen Moment fügte er hinzu „Warum?“   „Oh! Na ja ich... h-habe gar n-nichts zu tun, bis später und ich... weiß nicht...“ beendete sie lahm ihren Satz, so rot das sie dachte, ihr Herz würde aufhören zu schlagen, wegen Blutverlust. Das und die Kombination krank wegen den Schmetterlingen zu sein, was ihr das Sprechen schwer machte.   Sasuke blickte sie nur nachdenklich an. Schlägt sie grade vor, etwas zu tun? Oder ist sie einfach nur gelangweilt?   „Ne... d-denkst du...“ begann sie und fummelte mit ihren Händen rum. „...d-denkst du, du könntest v-vielleicht m-mit mir kommen?“   Sasuke hörte endlich auf zu gehen mit der Hand auf der Türklinke vom Haus und blinzelte, als sie ihre Einladung aus stotterte. Er sah den Boden für einen Moment an und dachte nach, ob er sollte...   „Ich brauche dich, um ihr Zuversichtlichkeit beizubringen.“   „Wohin gehst du?“ er schaute hoch und beobachtete, wie sie es vermied ihm direkt in die Augen zu blicken.   „Oh... ano... I-ich weiß es eigentlich... nicht:“   „Hn.“   Hinata zuckte mit den Schultern, eine Geste die er sie noch niemals zuvor machen sehen hat. Er drückte leicht seine Augenbrauen zusammen; es sah ungeschickt an ihren Schultern aus. „...ano... d-du musst nicht m-“ „Ich werde mit kommen.“   Hinata blinzelte und drehte sich um, um ihn überrascht anzuschauen. „Oh!“ sagte sie und war nicht in der Lage an etwas anderes zu denken. Er ließ die Tür los und seine Hände verschwanden wieder in seinen Hosentaschen, während er sie geduldig ansah.   „N-na ja, Ich w-w-weiß noch nicht e-einmal w-wohin-“ begann sie und wurde total rot, wegen dem offenen Blick mit dem er sie ansah.   „Komm dann mit.“ er zuckte mit seinen Schultern und ging wieder zurück auf den Weg.   Die kleine Kunoichi blinzelte, gleichzeitig sah sie sehr benommen aus, bei dem was er grade getan hat. Aber die Neugierde war ein starkes menschliches Verlangen und auch sie folgte ihm schnell. Er hatte nicht angehalten, um auf sie zu warten, weshalb sie joggen musst, um ihn einzuholen. Es war hauptsächlich ruhig beim gehen und als sie dachte er würde sie nicht anschauen, warf sie ihm seltsame Blicke zu, als sie nachdachte, was er wohl dachte.   Sasuke widerstand dem Verlangen leicht zu grinsen. Es fühlte sich gut an draußen zu sein, wegen keinen guten Grund, obwohl es etwas komisch war sie um ihn zu haben, um ehrlich zu sein machte es ihn nervös. Er fühlte wie sich sein Magen unwohl verdrehte und er fragte sich, ob er vielleicht ein bisschen krank war, aber er sagte nichts darüber.   Dieser Gedanke etwas zu sagen, trat nicht ein mal auf. Alleine schon die Idee ließ ihn fühlen, wie die Hitze langsam um seinen Hals und in seinen Ohren schoss. Diese Sensation war so fremd das er sie nicht zuordnen konnte. Etwas besorgt deswegen, rieb er mit einer Hand seinen Hinterkopf und auf dem Weg auch noch seine Haare.   Hinata fühlte etwas an ihren Mundwinkeln ziehen, als sie ihn beobachtete.   ...das ist so süß-was?   Ihre Augen weiteten sich und wanderten scharf auf ihren Füßen.   Was? Was habe ich grade nur...   plötzlich drehte er sich weg von den Straßen in die Büsche, durch einen kleinen Pfad, der in einen der Parks bei der alten Akademie führte. Hinata blinzelte und folgte ihm durch den kleinen Weg. Es sah so aus, als ob der Weg oft benutzt wurde, aber nicht jeder ging hier her, da er noch nicht so durch getrampelt aussah.   Das Licht der Sonne schien durch die Äste an den Bäumen vorbei. Sie konnte das Geräusch des Flusses näher als sonst hören, der in der Näher der Akademie war. Sasuke kletterte einfach den Abhang weiter hoch und die Schatten begannen zu verschwinden, als die Bäume schrumpften und die Flussbank verausgabten.   Das fließende Wasser war an einer schönen grasigen Bank, Büsche aus roten Rosen und Osterglocken schossen aus dem feuchtem Boden heraus, lila klumpen wilder Blumen waren überall und alle anderen Büsche waren mit hellen Farben übersät.     Hinatas Augen wurden groß, sie starrte auf das leuchtende Wasser und diese schiere Abgeschiedenheit. Sie war noch nie an diesem Ort gewesen. Die dunklen Bäume und Büsche haben das alles so unwillkommen aussehen lassen...   Nachdem sie überrascht seufzte, trat sie noch vorne, mit ihrer Hand an ihrem Stirnband, welches um ihren Hals gebunden war. „...es ist so wunderschön.“ flüsterte sie ertsaunt.   Sasuke sah sie für einen Moment an, drehte sich dann aber weg, um zurück zum Fluss zu schauen. Er hatte den Ort vor einer langen Zeit mit seiner Mutter gefunden. Die meisten Akademie Tage verbrachte er hier, während des Essens, wenn er konnte, und nach der Schule. Sogar im Winter war es wunderschön hier, wenn alles mit weißem Schnee bedeckt war.   Die Blumen, aber waren von seiner Mutter... sie liebte es Dinge zu pflanzen, etwas was sie nur getan hatte, wenn sie die Zeit dazu gefunden hatte. Während er mit Shuriken und Kunai trainierte, verbrachte sie den Tag am Boden und pflanzte dort Kieselartige Dinge an. Hinterher verstand er, dass es das war, was bunt heraus wachsen würde und diese Zone so leuchtend aussehen ließ.   Hinata ging in Richtung Fluss, kniete sich runter um dort eine Narzisse zu berühren, und erinnerte sich plötzlich an die Narzisse von dem vorigen Tag.   Ich frage mich, ob es in Ordnung ist...   „...meine Mutter hat das meiste hier angepflanzt.“ sagte Sasuke auf einmal, stellte sich neben das Mädchen und sah auf das fließende Wasser des Flusses. Das Mädchen neben ihm sah ruckartig nach oben, erstaunt, dass er etwas personales gesagt hatte.   „...die sind alle herrlich.“ nuschelte sie und drückte ihre Augenbrauen zusammen, als sie sich wegdrehte und auf die kleinen Dinge schaute. Sie waren so zerbrechlich und trotzdem hatten sie die härte jedes Winters überlebt, sogar ohne ihre Mutter, die nach ihnen sehen würde.   „I-ich... bin mir sicher, dass sie auch entzückend war.“ fügte sie hinzu und ballte ihre Hände fest zu Fäusten, als sie sich an ihre eigene Mutter erinnerte und ihren sanften Ausdruck in ihrem Gesicht.   Sasuke drehte sich etwas erschrocken zu ihr und sah runter zu ihr, irgendeine Art von Gefühlen war ihm ins Gesicht geschrieben, aber sie war sich nicht sicher, welches es war.   Hinata lächelte schwach und fühlte sich, als ob sie weinen würde, aber das wollte sie nicht vor ihm machen. Irgendwie dachte sie nicht, dass es okay sein würde. Also setzte sie sich leise hin und zog ihre Knie an sich heran, gleichzeitig sah sie die tanzenden Blumen an und hörte auf die Musik des strömenden Flusses und dem Wind.   Langsam setzte sich auch Sasuke nachdenklich neben ihr hin.   „Ich bin mir sicher, deine Mutter war es auch.“ sagte er nach einem Moment Stille und drehte sich zu ihr. Hinata drehte sich aber nicht, um ihn anzusehen, aber starrte einfach weiter geradeaus und fühlte die Tränen langsam ihren Wangen runterfließen, trotz ihrer besten Versuche sie einzuhalten.   Es war das gleiche Gefühl,wie wenn sie sich in den schmerzvollen Nächten gnadenlos gefoltert hatte und solche brühend heiße Worte benutzt hatte, dass ihr Herz schmerzte. Aber irgendwie fühlte sich das besser an, die Tränen waren nicht an sie gerichtet, es war kein Selbstmitleid. Irgendwie war das eine Mischung aus Schmerz wegen ihrer eigenen Mutter und wegen seiner Mutter und ihm.   „Hai.“ wimmerte sie und lächelte trotz ihrer Tränen. „Das war sie.“   Sie sagten nichts weiter und blickten weiter auf den Fluss, den tanzenden Blumen und den vorbeiziehenden Wolken. Nach all dem, gab es eh nichts mehr zu bereden... Kapitel 16: Apology in Sweet ---------------------------- Der Morgen brach an, hell und leuchtend. Hinata rollte sich im Bett herum und starrte an die Zimmerdecke, die aus massiven Holz und Schatten bestand, die durch das kühle Morgenlicht verursacht wurden.   Sie hatte wieder den selben Alptraum gehabt, der eine bei dem sie annahm, dass er langsam verschwinden würde, wenn sie realisierte, dass sie keine Gefühle mehr für Naruto empfand.   Leise seufzend schloss sie ihre Augen, dachte über den Alptraum nach und versuchte mehr Hinweise zu finden, die erklärten warum sie immer noch jede paar Nächte so gequält wurde.   Seit ihrer Kindheit entwickelte sich der Traum, jedes Jahr wurde ein neues Teil hinzugefügt, wie bei einem Puzzle, welches sie zusammenfügen musste.   Frustration nagte für einen kurzen Moment an ihr, ehe sie endlich die Bettdecke zur Seite schob und sich leicht irritiert aus dem Bett zwang.   Sie war müde, aber das würde sie nicht zugeben ohne innerhalb des Tages wirklich an ihre Grenzen gekommen zu sein. Die Nacht zuvor in der Klinik war grausam gewesen und selbst Sasuke, der geschaffen aussah, erkundigte sich bei ihr über ihren Gesundheitsstatus.   Sie war viel zu müde um zu bemerken, dass der blasse Junge noch blasser aussah als sonst und das seine Stimme heiser klang, als ob er kurz zuvor gehustet hätte. Abwesend ging sie die Treppen hoch, um sich umzuziehen und dann ins Bett zu krabbeln, wo sie kurze Zeit später auch direkt einschlief.   Sanft summend öffnete sie die Tür, sah rüber zu Sasukes Zimmer und überraschenderweise fand sie seine Zimmertür sperrangelweit geöffnet. Sie ging aus ihrem Zimmer und zog dabei ihr oversize T-Shirt an den Schultern hoch.   Ein wenig besorgt und neugierig hielt sie am Türrahmen an, lehnte sich leicht nach vorne, als ob sie ihre Füße nicht über die Begrenzung zwischen dem Flur und seinem Zimmer lassen wollte.   Das Bett war nicht gemacht und unordentlich, sie konnte ihn nicht sehen, doch da waren so viele Kissen und Bettdecken das er bestimmt noch da irgendwo sein musste. Das Fenster war geschlossen, und durch einen Riss in seinem Material konnte die Sonne ins Zimmer scheinen, erleuchtete den schwarzen Schopf Haare, der zwischen den dunklen Decken und Kissen zusehen war.   Sprachlos, weil der kalte Rächer noch nicht auf war und, wie sonst immer, Liegestütze machte, betrat Hinata etwas unbeholfen das Zimmer, unwissend, ob sie das sollte oder nicht.   Sie betrat öfters sein Zimmer um seine Wäsche zu waschen. Das erste mal, als sie das tat hatte sie ihn gefragt, ob es in Ordnung wäre, er sah sie zwar ein wenig verwirrt an, aber nickte trotzdem.   Aber es war komisch das sie in 'seinem' Zimmer war, mit ihm inklusive. Die Atmosphäre war ziemlich erstickend, obwohl sie nicht mal wusste wieso. Es war nur ein Zimmer, wie jedes andere auch.   Sie sah sich um, als sie das Bett erreichte. Mehrere Gläser Wasser standen auf dem Nachttischchen neben ihm, und Tücher zusammen geknüllt im Mülleimer. Sie blinzelte öfters, bis sie realisierte, dass er krank war.   Mit weit geöffneten Augen und überrascht, dass sie nicht schon vorher drauf kam, drehte sie sich um, ging wieder aus dem Zimmer und fragte sich wie sie die anderen aus dem Sicherheitsteam informieren könnte, weshalb keiner der beiden beim Treff aufgekreuzt ist, dann erfror sie, starrte auf den Riss des Lichts, der durch das Fenster strahlte und auf ihn, der sein Gesicht in seinem Kissen versteckte.   Hm.   Sie biss sich auf die Lippe und drehte sich, um noch mal auf die jetzige Situation zu schauen. Sasuke war krank, wie es aussah ziemlich krank, da er es nicht mal geschafft hatte aufzustehen. Sie fand es eigentlich recht in Ordnung Zuhause zu bleiben und nichts zu tun. Ihr Körper war immer noch Wund von der Nacht zuvor in der Klinik und auf jeden Fall wollte sie nicht, dass sich sein Zustand verschlechtern würde.   Aber das Licht, welches durch dem Fenster kam, würde sich schon bald verdoppeln, da die Sonne noch nicht ganz oben war, und dann würde das Zimmer mit genügend Licht gefüllt, um den schlafenden Shinobi zu wecken.   Sie müsste nur die Vorhänge vernünftig zuziehen. Was sicherlich einfach klang.   Wenn nur das Fenster nicht direkt über seinem Bett wäre, wo er natürlich lag.   Sie hielt sich verzweifelt an den letzten Strängen ihrer Tapferkeit fest und ging erneut zum Bett heran, benutzte den Nachttisch um ihr Gleichgewicht zu halten als sie sich über ihn lehnte und das dicke Material fest umfasste und daran zog.   Sasuke bewegte sich leicht unter den ganzen Decken, was sie zum erstarren brachte. Das Licht wurde plötzlich ausgeblendet und sie blinzelte wiederholt in der Dunkelheit, sah runter zu dem Bündel welcher ihr ungewöhnlicher Sensei war.   Wie auch immer, er hatte sich nach einem leisen seufzen nicht mehr bewegt. Nachdem sie den Klumpen in ihrem Hals runterschluckte, hob sie den Mülleimer mit den zerknüllten Tüchern auf und die halb leeren Gläser Wasser, nahm drei in eine Hand, stoppte aber noch mal um nachdenklich zurück zu ihn zu blicken.   Sie konnte einen Teil seiner Wange und seiner Augenbraue sehen, entspannt und seiner regelmäßigen Atmung zufolge war er definitiv tief und fest am schlafen. Die Dunkelheit seiner Haare umrandete perfekt seine helle Haut. Ein wunderschöner Kontrast.   Sie biss sich auf ihre Lippe als sie sich, verwirrt von ihren eigenen Taten, abwand und zur Tür ging wo sie leise die Treppen runter ging und schon an die Sachen in ihrer imaginären Liste dachte die ihr im Laufe der letzten paar Minuten einfielen. Sie musste dem Rest des Sicherheitsteams wissen lassen, wo sie waren und sie musste was zu essen machen.   Hühnersuppe stand auf dem Menü.   OOOOO   Sasuke wurde vom laufendem Wasser in der Nähe wach, wie er annahm kam es aus seinem Badezimmer. Seine Gedanken waren im Moment wie riesige Schnecken in seinem Kopf, die sich in Zeitlupe fortbewegten.   Langsam und zwanghaft konzentrierte er sich auf die Person, die ihn mit dem Krach weckte. Okay… jemand ist in “meinem” Badezimmer…   Seine Augenbrauen zogen sich zusammen, als er sich mit einer Hand sein Gesicht rieb. Er merkte, dass seine Zunge sich dick und trocken in seinem Mund anfühlte. Außerdem war sein Rachen voll mit dem Virus welches nun in seinem ganzen Körper war.   Stöhnend, abgesehen von seinem Versuch so leise wie möglich zu sein, wie ein guter Shinobi sein sollte, drehte er sich um und fasste zu irgendeinem Glas Wasser auf seiner Kommode.   Zu seiner Überraschung war dort nur ein einziges Glas Wasser, das zum größten Teil gefüllt war. Seine ganzen Taschentücher, die überall herum lagen, waren auch weg. Stattdessen waren eine neue Box mit Tüchern und ein leerer Mülleimer vorzufinden.   Komplett verwirrt setzte er sich langsam auf, jede schnelle Bewegung wurde mit höllischen schmerzen im Kopfbedeckung verbunden. Groggy saß er da, verknotet in seiner eigenen Bettwäsche. Es sah zu sich runter und bemerkte, dass er deutlich mehr Kleidung trug, als sonst immer beim schlafen. Eine leichte Hose, ein sweat Shirt, ein Unterhemd- er hätte sich nicht gewundert, wenn er Handschuhe tragen würde, denn so kalt war ihm.   Der Lärm im Bad hörte auf und er konnte nun das leise Summen hören, was die Person identifizierte. Es war ziemlich leise und wahrscheinlich war sie sich nicht bewusst, was sie gerade tat. Na ja, offensichtlich nicht.   Er war sich nicht sicher, was er davon hielt. Nach seinem ersten Instinkt sollte er genervt sein und sie anmeckern, weil sie in seinem Zimmer war und weil sie ihn weckte. Aber sein Kopf bebte und stattdessen lehnte er sich rüber, nahm das Glas in die Hand und schluckte das Wasser mit fast nur einem Schluck runter, mal abgesehen davon, dass er ignorierte das sein Rachen offensichtlich Probleme damit hatte.   Hinata betrat endlich das Zimmer als er das Glas weg stellte. In ihrer Hand waren Handtücher- seine Handtücher. Sie blickte zu ihm und gefror als sie sah, dass er auf saß.   „Oh!“ kam aus ihr heraus, der übliche Laut, den sie von sich gab, wenn sie überrascht war und nicht wusste was sie sagen soll.   Sasuke sah einen Moment zu ihr rüber, fühlte sich aber komisch in seiner zerknitterten und offensichtlich kranken Zustand. „Was-„ begann er und stoppte, hustete schmerzhaft und seine Augenbrauen zogen sich derweil zusammen, während er sich das Gesicht rieb.   „Oh Gott.“ er seufzte stattdessen, seine Stimme war heiser.   Hinata lief ruhig mit kleinen Schritten rüber zu ihm und legte die Handtücher auf sein Bett. Sie nahm ein kleines Objekt aus ihrer Tasche- welche zu ihrer kurzen Hose gehörte, die sie trug. Er hatte sie noch nie mit einer kurzen Hose gesehen.   „H-hier.“ murmelte sie als sie ihm ihre Hand aus streckte. Sasuke blinzelte und schaute runter auf das Objekt in ihrer Hand. Es sah aus wie ein Bonbon.   „Es wird helfen.“ fügte sie hinzu nachdem sie bemerkte, wie zweifelnd er hinsah. Nicht in der Stimmung zu widersprechen oder zu jammern, nahm er es aus ihrer Hand und in seinen Mund, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.   Lächelnd drehte sich Hinata zu den Handtüchern und nahm sie wieder in die  Hände. „I-ich werde die hier waschen.“ Während sie aus dem Zimmer ging sagte sie noch: „Die H-Handtücher haben w-wahrscheinlich auch d-das Virus.“ und dann war sie weg.   Sasuke starrte ihr komplett verwirrt nach. Seufzend drängte er sich widerwillig aus seinem Bett. Die Kälte seines Zimmers umhüllte ihn, als die Decken nicht mehr an seinem Körper waren.   Er dachte sie würde nicht wieder auftauchen, aber Hinata war plötzlich zurück, blieb am Türrahmen stehen und schaute vorsichtig rein.   „N-ne... Sasuke-kun.. i-ich hab S-Suppe gemacht.“ murmelte sie während sie ihre Finger nervös zusammen tippte. „Ano... i-ich wurde gerade eben f-fertig, die ist also noch warm...“ Als sie das Essen erwähnte realisierte er plötzlich wie hungrig er war. Am Abend zuvor hatte er nichts gegessen... mal wieder.   „Hai.“ sagte er nickend. Hinata hellte auf, lächelte zu ihm rüber, drehte sich herum und ging zurück nach unten.   Während er sich entschlossen auf dem Weg zum Bad machte um dort etwas von seinem Fieber, Schweiß und seiner Müdigkeit abzuwaschen, leckte er sich über seine trockenen Lippen.   Und klar hatte er total vergessen, dass da keine Handtücher waren.   OOOOO   Es dauerte nicht allzu lang bis Hinata bemerkte, dass er immer noch nicht unten war und ein paar Minuten später war sie wieder oben, diesmal aber etwas zögerlich. Sie war sich fast sicher, dass er wieder eingeschlafen war denn er sah ziemlich müde aus, mit dunklen Ringen unter den Augen und rissig trockenen Lippen.   Aber als sie sein Zimmer betrat war er nirgends zu finden, dann konnte sie das Wasser im Badezimmer fließen hören. Sie realisierte, das er duschen war.   Diese familiäre Wärme war wieder zurück als sie regungslos dastand und nicht wusste was sie machen sollte.   Alle Tücher waren in der Wäsche.   Nervös fummelte sie mit ihren Händen auf ihrem Schoß herum und biss sich auf die Lippe.   Was mache ich jetzt? Er muss es wohl vergessen haben... oh nein... Nahezu in Panik hatte sie plötzlich eine Idee und sie drehte sich herum um in ihr Zimmer zu laufen, trotzdem war sie immer noch sehr unter Spannung und sich unsicher wie sie ihm das Tuch geben sollte.   Sie dachte schon daran ihr Handtuch vor der Tür zu lassen, als sie hörte wie das Wasser aufhörte zu fließen und kurze Zeit später hörte man ihn auch schon irritiert mit einer wenig heiseren Stimme, als zuvor, reden hören.   „...oh shit.“   Die Spannung löste sich auf und plötzlich hörte man Hinata so laut lachen und kichern, das Sasuke auf der anderen Seite der Tür gefror und trotzdem leicht schmunzelte.   Beide waren rot angelaufen, aber glücklicherweise war zwischen ihnen eine Tür, so dass keiner von dem jeweils anderen eine Ahnung hatte.   „Gib mir das Tuch.“ rief Sasuke, aber seine Stimme hörte sich nach beidem an- genervt und amüsiert.   Immer noch leicht lachend drehte sich Hinata zur Badezimmertür und fummelte mit dem Tuch in der Hand herum. „W-w-wie?“ traute sie sich zu fragen und merkte wie sie plötzlich stärker errötete als jemals zuvor.   Es war still als beide versuchten eine Lösung zu finden, ihm das Tuch zu überreichen, der nicht so viel Peinlichkeit mit bringen würde.   „Ich lasse es hier!“ zwitscherte Hinata auf einmal, ließ das Ding wie heiße Kohle fallen und rannte schnell aus der Tür bevor er rauskam damit sie sich ihr Gesicht waschen konnte und das Rosa loszuwerden.   Sasuke lauschte aufmerksam bis er sich sicher war das sie weg war, dann öffnete er einen Spalt die Tür, nur um zu sehen, dass sie die Schlafzimmertür offen stehen lassen hat.   Mental regte er sich über sich selbst auf und schnappte sich das Tuch, trat zurück in das mit Dampf gefüllte Badezimmer und brachte das Tuch zu seinem Gesicht bevor er realisierte, dass es nicht seins war. Dieses Handtuch war weiß…   Er erstarrte und sah sich das Tuch nachdenklich an. Es war umhüllt mit ihrem Duft, er biss sich so hart auf die Lippe, er war sich sicher es würde anfangen zu bluten. Dann sah er nachdenklich zur Seite, während er sich fest die Zähne zusammenbiss.   Ein Junge zu sein... war hart…   Er widersetzte sich dem Drang zu viel zu 'denken' als er sich trocknete (schneller als jemals zuvor), sich seine Kleidung anzog und seinen Kopf schüttelte um das warme Wasser von seinem Haar loszuwerden.   Er hatte überhaupt keine Ahnung was er jetzt mit dem Tuch machen sollte, aber der Duft von Suppe lenkte ihn ab.   Nachdem er das Handtuch achtlos auf sein Bett warf, machte er sich auf dem Weg zur Küche, während er sein schwarzes langärmliges Shirt über sein Kopf zog.   Die kleine Nymphe, die sein Leben so schwer machte, tauchte plötzlich auf dem Flur auf nachdem sie sich im Badezimmer ihr Gesicht gewaschen hat und das Ergebnis war eine sehr unwahrscheinliche Kollision.   Hinata trat zurück, fühlte die Wand hinter ihr, schloss ihre Augen ganz fest und nahm ihre Hände hoch zum Gesicht. Etwas, mit einer großen Welle Elend vergleichbar traf sie.... zusammen mit dem Duft von Sasuke, welchen sie schon sehr gut kannte. Er hatte sie schon an die Wand gedrückt als er sich in der letzten Sekunde noch fing.   Leicht zitternd von dem Kontakt und dem Fakt, das keiner der beiden sich bewegte, schaute sie hoch und erstarrte als dunkle Augen ihre trafen. Es war nicht so, dass sie eine Möglichkeit gehabt hätte weg zu sehen. Es fühlte sich nicht an als hätte sie überhaupt eine Chance.   Sasuke starrte zurück, komplett in seiner Position eingefroren. Alles an ihr schmerzte ihn, von dem Fakt, dass sie so schmal war zu dem Lavendel und Jasmine Duft, der auf ihr weilte und ihre großen Augen, die ihn anstarrten mit einem Mix von Konfusion und Überraschung.   Aber er war auch überrascht, weil er deutliche Schwierigkeiten hatte zurückzutreten. Er atmete aus und ließ dabei den Schock des Momentes scharf betonen und zerschmettern.   Er trat einen Schritt zurück und zog sich seine Ärmel bis zu den Ellenbogen hoch, da er sonst keine Ahnung hatte was er tun sollte. Hinata starrte zu Boden, ihr Mund war leicht geöffnet als sie versuchte mental Wörter zu formen.   Endlich kam der Anfang des Satzes an ihren Lippen an und sie drückte sich weg von der Wand bevor sie den Gang entlang ging und es sagte.   „G-g-gomen- ano- die Suppe ist auf dem Esstisch...“   Er trat zurück- ist doch klar- was habe ich denn sonst erwartet…   Sie ging in die Küche, ihr Reich, obwohl es sein Haus war. Überall war was von ihr, wie die Handtücher gefaltet wurden, der kleine Narzissen Strauch am Fenster, der Kochbücher Stapel auf der Theke, die Suppe auf dem Herd.   Er atmete aus um sich zu beruhigen. Er war entschlossen, das er so tut als wäre nichts passiert, weil nichts passiert ist, komm schon Hinata- krieg dich wieder in den Griff… Sie griff zu einer Schüssel, ihre Hände zitterten und sie blinzelte wiederholt bei der Bewegung.   Langsam stellte sie die Schüssel hin, starrte auf die leicht dickflüssige Flüssigkeit der Suppe und fühlte währenddessen seine Präsenz die Küche betreten.   Sie biss sich auf die Lippe und drehte sich um, stellte die Schüssel mit einem Löffel auf den Tisch, ihre Augen wanderten nach unten als sie versuchte überall hinzuschauen außer zu ihm.   Nervös klärte sie ihren Hals und bemerkte, dass er nichts saß sondern stand, an der Wand angelehnt, Arme verschränkt vor der Brust, als ob er wartete.   Endlich, als sie nichts mehr zum wegräumen hatte konnte sie nicht mehr flüchten, sie drehte sich um, lehnte sich an die Theke gegenüber von ihm und zerdrückte mit ihren Händen ihr Kleidungsstück. Für einen Moment schaute sie nur runter auf dem Boden und wartete darauf, das er was sagte.   Frustration baute sich wegen dieser schlimmen Stille in ihrem Brustkorb auf. Zwanghaft schluckte sie und sah zu ihm hoch als ihre Nägel in ihre Handinnenseite Halbmonde gruben.   „Nani?“ fragte sie, hörte sich sanft an, obwohl sie frustriert und verwirrt und irritiert war, aber irgendwie fühlte sie sich besser als sie hoch zu ihm sah... sie hatte so weniger das Gefühl als hätte sie was falsches getan, weil er zur Seite schaute und seine Lippen fest zusammenpresste.   „Gomen.“ erklärte er plötzlich, zerzauste lahm seine Haare und leckte über seine trockenen Lippen.   Es war ruhig für einen Moment und sie ließ ihre Hände zu ihren Seiten fallen als sie ihre nächste Entscheidung überdachte. Sie musste sowas fragen wie „für was“ oder sollte sagen „es ist okay“.   Sie entschied sich für gar nichts der beiden uns seufzte, sie beobachtete wie er langsam zu ihr sah, immer noch der alte selbstbewusste Junge, derselbe alte kalte Rächer.   Außer das er sich gerade entschuldigte, für etwas was sie nicht mal verstand.   Schwach lächelnd zuckte sie mit den Schultern, die Bewegung fühlte sich etwas seltsam an ihren Schultern an, aber sie konnte es nicht mehr zurück nehmen. Langsam nickend setzte er sich hin und sah wie sie sich etwas entspannte.   „Ano... willst du T-Tee? Oder Kaffee?“ fragte sie und drehte ihren Kopf zu ihm hin. Er blickte zu ihr und atmete aus, er wusste nicht mal dass er die Luft anhielt.   Also war es okay... zumindest für den Moment.   „Tee... denke ich.“ antwortete er und sah wie überrascht sie aussah. Er trank nie Tee, er mochte Kaffee, der dunkle, reiche, bittere Geschmack. Aber heute war er in der Laune mal was anderes auszuprobieren.   Sie lächelte erneut, drehte sich um und begann den Tee mit sicheren Händen zuzubereiten. Gleichzeitig schüttelte sie diese seltsame verärgerte Sensation ab, die ihr bis zum Kopf stieg. Die Dinge waren okay... wenn auch nur für den Moment.   „Ano...“ begann sie und zerkleinerte die Teeblätter bis sie sehr fein waren. „Warum Tee?“   Sasuke zuckte mit den Schultern, obwohl sie nichts sehen konnte, während er jeden einzelnen Löffel der Suppe genoss.   „Es ist was neues.“   Hinata nickte und goss das heiße Wasser in die Tasse. „Hai.“ die Antwort war genug für sie.   Kapitel 17: Filler 2: Valentine's Day ------------------------------------- Hinata schmunzelte zu Ino, als sie nachdenklich den Tee umrührte. „Was meinst du?“   „Naja, ihr seid beide so entspannt zusammen.“ Ino schmunzelte ebenso und war froh, dass da sowas wie ein Rückgrat im Weg war das Hinata nun bewegte. Sie grinste mit einem Hauch von höherer Autorität. Es war schön anzusehen. „Wir sind Freunde.“ erwiderte Hinata, lachend, die Rötung im Gesicht war trotzdem da. Niemand konnte sowas loswerden.   „Na klar- hey… Uh, was habt ihr am Valentinstag gemacht?“   Hinata rollte fast mit den Augen, aber stattdessen versteckte sie ihr Gesicht hinter ihren Händen. „Ino! Es ist n-nicht das, was du denkst!“   „Och, komm schon.“ Ino seufzte bettelnd, schmollte und sah ihre Freundin mit einem perfekten Hundeblick an. „Ich hörte es wäre was interessantes passiert, Sakura würde mir aber nichts sagen, weil du sie dazu gezwungen hast auf ihr Leben zu schwören-„   „Okay!“ schrie Hinata plötzlich und sah sich nervös um, denn sie wollte eine potenzielle Gefahr vermeiden. Ino lehnte sich schnell nach vorne und sah ihr intensiv ins Gesicht. „Was ist passiert? Komm schon… bitte?“   Seufzend schaute die erörtere Prinzessin zu ihrer lächelnden Reflexion in ihrem Tee. „Okay… ich erzähle es dir…“ sie lächelte und sah schnell zu ihr auf. „Ich… war so im Training drin und k-konzentriert in den ersten paar Wochen, dass i-ich nicht bemerkt habe, dass es Valentinstag war…“   Die Erinnerung tauchte wieder in ihren Gedanken auf und sie lächelte erneut, als sie sich zurück an die lustige Realität erinnerte… und wie alles begann   OOOOO Es war ein seltsamer Morgen…. Sie verstand nicht warum sie so früh auf waren. Sasuke berührte sie nur sehr selten, abgesehen vom Training. Und selbst da berührte er sie mittlerweile so gut wie gar nicht mehr, und nun, war er in ihrem Zimmer und rüttelte sie um drei Uhr morgens wach. Es war, wenn man es so formulieren konnte, die überraschendste Art um wach zu werden. Keuchend warf sie ihren Arm zurück, total schockiert von dem plötzlichen Kontakt an ihrer Schulter. Equal überrascht war auch Sasuke, der zurück auf seinen Hintern fiel, bei dem lahmen Versuch, eine wahrscheinlich tödliche Ellbogen-Attacke von dem halb schlafenden Mädchen zu blocken.   Hinata drehte sich herum und starrte ihn einen Moment an, wie er da neben ihrem Bett saß und vage verärgert aussah. „Gomen!“ keuchte sie, als sie sich mit ihren Händen den Mund zu hielt und murmelte. „I-ich wollte das nicht-„   „Vergiss es.“ Sasuke winkte ihre Entschuldigung mit einer Hand ab und stand geschmeidig wieder auf. „Schnell, wir müssen los.“   Hinata fragte nicht weiter nach, sie stolperte einfach aus dem Bett. Seine Kleidung war so groß an ihr, es sah so aus, als würde sie in dunkler Farbe schwimmen als sie nach ihrer Kleidung kramte. Er versuchte nicht zu bemerken wie süß es aussah während er aus ihrem Zimmer ging und die Tür schloss. Anschließend ging er die Treppen schnell runter um ihre Rüstung zu suchen und die Reste vom Abend zuvor, denn die würden Sie benötigen bei ihrem kleinen Trip aus dem Dorf. Niemals würde er in Konoha bleiben, selbst mit Hinata nicht, nicht bei den Häschen Fan Girls des Todes die herumliefen. Sein eigentlicher Plan war es die Hyuuga Prinzessin zu benutzen um die anderen Mädchen von ihm fern zu halten, dieser wurde jedoch aus dem Fenster geworfen, als er bemerkte, dass sie böse Blicke zugeworfen bekam jedes Mal wenn sie draußen war. Mit oder ohne ihn, das spielte keine Rolle. Naruto begann loyal die ganzen Stories zu erzählen, die über die schüchterne kleine Kunoichi herum erzählt wurden.   „Naja, ich wiederhole normalerweise nichts von dem was die über sie sagen, aber wenn du verstehen willst, was ich meine, dann lass uns sagen das die Mädchen, von denen ich sowas höre, von mir zu hören bekommen wie albern und dumm sie sind, und wären es Typen gewesen, hätte ich ihnen das Tageslicht rausgeprügelt.“ murmelte Naruto, der sich genervter anhörte, als sonst. Sasuke erstarrte und realisierte schnell die negative Situation in die Hinata unglücklicherweise gelandet war. Seufzend schwang er beide Taschen über seine Schulter, seine und ihre. Er drehte sich um und sah wie sie paar Treppen schnell übersprang und währenddessen ihr langes Haar zu Flechten begann. „S-Sasuke-kun.“ begann sie, schaute nicht in seine Augen, aber konzentrierte sich komplett darauf, ihre Haare nicht in den Weg kommen zu lassen. „I-ich habe nichts d-dagegen so früh aufzustehen, d-demo… warum b-beeilen wir uns so-„ sagte sie, biss sich auf die Lippen und zog das Band um ihr Haar zusammen.   Sasuke drehte sich und ging zur Tür. „Kein Grund.“ antwortete er leicht und log ohne sich etwas anmerken zu lassen. Hinata sah kurios zu seinem Rücken, aber folgte ihm trotzdem als sie ihre Trainingsbandagen mit ihrem Mund festhielt und anfing die anderen losen Strähnen zu Flechten.   Amüsiert von ihren schnellen Angewohnheiten wartete Sasuke bis sie aus der Tür war um diese zu verschließen. Hinata starrte, da sie ihn noch nie sowas machen sehen hat. Sie wusste nicht ob sie fragen sollte oder nicht, kurze Zeit später nahm sie ihre Bandagen aus dem Mund und fing schon an überrascht zu stottern. „W-warum verschließt du die T-Tür?“ sie blinzelte und beeilte sich mitzuhalten bei seinen schnellen Schritten. Sasuke zuckte als Antwort mit den Schultern, sah rüber zu ihr, wie sie ihre Bandage um ihre Handgelenke wickelte.   „Man kann nie wissen.“   Hinata blinzelte einfach nur, ihre Wangen waren rosa wegen seinem intensiven Blick, aber ansonsten einfach nur verwirrt. „Ano… h-hai.“   „Komm.“ murmelte er, drehte sich um und ignorierte die Farbe in seinem eigenen Gesicht. Sie waren gerade dabei das Tor zu durchqueren als ein Schrei von eigentlich schönen Stimmen aus den umgebenden Bäumen und Nebel ertönte. Sofort waren die beiden Ninjas in Kampf Position, Hinatas Hände bewegten sich jedoch um ihr Byakugan zu aktivieren.   „Saaaaaaassssuuuuukkkkeeeee-kun!" Sangen die Stimmen. Eine Gruppe voll mit Mädchen lief langsam aus dem Nebel heraus und es wäre beeindruckend gewesen wenn es nicht so cliché wäre. Hinata blinzelte zurück, denn sie sah nur deren leuchtenden Chakra Punkte und bemerkte wie viele es von denen waren.   Sie zählte schnell während Sasukes Körperhaltung vor ihr wieder entspannte, da er sich nicht länger bedroht fühlte, aber etwas mehr in Panik als sonst. Vierzehn? Hinatas Augen weiteten sich. Und es sind alles Mädchen?   Die Mädchen formatierten sich schnell, während der Nebel immer noch dramatisch um ihre Knöchel wirbelte. Sasuke nahm einen zögerlichen Schritt zurück und enthüllte damit Hinata hinter ihm, die neugierig zu den komisch aussehenden, entschlossenen Mädchen sah.   „S-Sasuke-kun…?“ sagte sie verwirrt und das sehr sehr schlechte Gefühl verbreitete sich in ihrem Körper.   Die Mädchen fokussierten sich plötzlich auf Hinata, ihre Augen lokalisierten ihr nächstes Ziel mit Jäger Effizienz. Hinata folgte Sasukes Beispiel und trat ebenfalls einen überraschten Schritt zurück, als sich die Augen verdunkelten.   „…h-hallo…" sagte sie.   Zwei Sekunden brauchten sie um beide zu umzingeln, während sie Sasuke in eine Richtung drängten und Hinata in die andere Richtung drückten.   „Wer bist du?“ schnappte einer der Mädchen und schubste Hinata hart. Die verstoßene Hyuuga erstarrte und rieb sich die Schulter, wo gerade eben noch die Hand drauf lag, die sie schubste. „Ich? Ich bin nur-” fing sie an, und würde erneut geschubst, diesmal von hinten. Wäre sie nicht trainiert gewesen läge sie jetzt auf den Knien.   „Hey, hey.“ sagte einer der beiden und drückte Sasuke gegen einen Baum. „Ich mag deine Freundin nicht.“ Sie grinste, lehnte sich nah nach vorne und seine Augen weiteten sich überrascht. „Ich denke du brauchst eine neue.“   „Ich könnte deine Freundin sein!“ schrien ein dutzend verschiedener stimmen auf einmal. Hinatas Augen wurden groß auf der anderen Seite des Weges, wo die Schubserei weiter ging und sie wiederholt auf den Boden fiel. Der Klang ihrer Kommentare machte ihr Kopfschmerzen.   „Sie ist so, ach egal, du könntest jemand besseres haben!“ setzte das Mädchen fort und kam immer näher. Sasuke starrte einfach komplett unter Schock. Die denken sie ist meine Freundin?!   Die denken ich bin seine Freundin?! Hinata fiel diesmal überrascht auf den Boden, sie merkte den Schmutz, als die Mädchen grinsten und ihn überall auf ihr verteilten. „H-hört auf!“ Sie keuchte und rollte sich in die Embryonalstellung.   Sasuke bemerkte plötzlich die Pöbelei der Mädchen auf der anderen Seite. „Hinata?“ begann er. Sein Herz schlug höllisch laut, er konnte es in seinen Ohren hören. Grob drückte er die Hände von dem nächsten Mädchen weg während er verzweifelt nach der Prinzessin suchte.   „Hört auf!“ ihre Stimme verschwand durch den lauteren Sätzen der anderen Mädchen als sie einfach weiter redeten. „Ich denke wir sollten jetzt zusammen kommen!“   „Ich mag deine Freundin nicht!“ „Ich könnte deine Freundin sein!“ „Ich weiß das du mich magst.“   „Niemals! Niemals!“ „Sasuke!" „Kämpfe, Hinata!“ schrie er als er noch eins der Mädchen heftig weg stieß. „Geh runter! Verdammt!“   „Weißt du denn nicht, was ich machen kann, damit du dich wohl fühlst?“   Hinata hörte ihn, seine Stimme kämpfte sich durch die Körper der nur spärlich bekleideten Mädchen. Wo kamen die überhaupt alle her? Sie hat nicht mal jemanden von denen ‘gesehen’. Sie bekämpfen? Aber was ist wenn ich jemanden verletze-   „In einer Sekunde wirst du um meinen Finger gewickelt sein, weil ich es viel besser kann, da ist niemand anderes, sie ist so dumm, was zur Hölle dachtest du dir dabei?“   Dumm? Hinatas Augen öffneten sich langsam, der Dreck, der ihr ins Gesicht getreten wurde, machte ihr nichts mehr aus, genauso wie die Schubser und Tritte die aus alle Richtungen kamen.    Jeder ist immer… ich bin nicht- ich bin nicht dumm! Nicht im Vergleich zu-  „Sie ist so... ach egal, du könntest jemand besseres haben!“   Der Chor mit den idiotischen Kommentaren machte weiter, als sie die Prinzessin weiter in eine Grube stießen. „Ich bin nicht dumm!“ schrie Hinata plötzlich und ging in die Hocke. Die anderen Augen der Mädchen trafen auf das Byakugan. Genervter als jemals zuvor in den letzten Monaten drückte sich die Hyūga Erbin hoch. „Hört auf!“ schrie sie. Ein paar Arme kamen auf sie zu, bereit für einen nächsten Stoß. Blinzelnd bei der Zeitlupe bewegte sie sich zur Seite und sah zu wie das Mädchen flach auf den Boden fiel und überdacht aufschrie.   Die Stille die daraufhin folgte war gut. Es war ziemlich befriedigend. Es gab eine sofortige Abhängigkeit zu dieser Stille. Es war eine Stille die von Ehrfurcht hervorgerufen wurde. Langsam atmete sie ein und nahm wieder ihre Kampfstellung ein. „Auf keinen Fall…“ sie lächelte zu den Mädchen. „..werdet ihr gewinnen.“   Die paar Ninjas die unter den Mädchen waren kamen nach vorne. Sie waren offensichtlich im unteren Rang, aber trotzdem Ninjas.   Sasuke bewegte sich zur Seite, während er noch ein Mädchen von sich warf und sich dabei seiner inneren ‘Mutter’ widersetze die ihm sagte, dass er niemals einer Frau weh tun darf.   Es war schwer wenn sie alle ihre Hand gegen ihn hoben nur weil er laut schrie. Relativ schwer atmend von der überraschenden Belastung, blickte er über die Schulter zu den Mädchen die gerade langsam zurück traten, er nahm an wegen Hinata. Mit dir ist besser alles in Ordnung… „Er würde niemals mit jemanden wie dir was zutun haben!“ „Du bist eine kleine falsche Schlange, darum-“   Hinata gab ihnen nicht noch einen Moment zum reden, stattdessen ignorierte sie ihre Stimmen und schoss vorwärts, ihr Byakugan half ihr dabei die verwundbaren Chakra Punkte zu finden, die offen ihrer schnellen Händen ausgesetzt waren. Sie drehte sich schnell um als sie sich mit den ersten paar Dutzend Punkte verbindete und immer zwischen den drei Kunoichis abwechselte. Langsam atmete sie ein und um sich immer noch zu kontrollieren ging sie in die Hocke, schwang ihr Bein hart und warf somit alle drei zu Boden in einer Bewegung.   „Gomen!“ keuchte sie, drückte sich wieder auf die Beine und rannte schnell zu Sasuke, den sie beschützen musste. Er würde niemals ein Mädchen schlagen! Er muss bestimmt unter Panik sein!   Überraschenderweise war das nicht allzu weit entfernt von der Wahrheit. Sasuke war mal wieder an einem Baum gedrückt, Hände über seinem Oberkörper die an seiner Kleidung zogen.   Heiliger Gott… was mache ich jetzt?! Falls es einen Gott da oben gab hat er offensichtlich zugehört, denn eine leicht außer Atem gebrachte Hinata tauchte vor ihm auf, ihre Haare waren etwas zerzaust aber ansonsten leuchteten ihre Augen hell und er dachte er sah ihre schüchternen Lippen sogar schmunzeln.   „Schnell!“ keuchte sie und sah ihn über ihre Schulter an. „Folge mir!“   Geschockt, weil sie nicht stotterte und dem Fakt, dass sie nicht nur schmunzelte sondern fast schon grinste, nickte er und folgte ihr als sie hoch auf einer der Bäume sprang.   „Bereit?“ fragte sie wieder und ihre Hände formten Handzeichen für ein Jutsu. Er nickte erneut und sah runter wo er bemerkte dass die Mädchen sich schon verbreiteten um die beiden zu fangen.   Mit einer Rauchwolke tauchten zwei Hinatas neben der originalen Hinata auf. Die echte sah zu ihm zurück und lächelte, das schockierend unschuldige, schüchterne Lächeln, diesmal ohne rosa Wangen. Sie genoß es…?!   „Lass und gehn.“ schaffte er zu sagen. Hinata nickte und sah zu wie ihre Kopien vom Baum sprangen und in die entgegengesetzte Richtung liefen, verfolgt von den tollwütigen Fans.   Ruckartig drehten sich die zwei Ninjas und flüchteten von Ast zu Ast. Sie wussten wahrscheinlich nicht, dass es erst der Beginn eines sehr langen Tages wäre.   OOOOO „W-was war das?“ fragte Hinata, beide rannten weiter, auch auf dem Weg, denn man konnte immer noch die Schreie der Mädchen hören. „...Fan Klub.“ murrte er und versuchte nicht so rot zu werden, wie sie wenn irgendetwas peinliches passiert ist. Das war einer der wenigen Dinge die ihm wirklich unangenehm waren. Hinata merkte wie ein kleines schmunzeln plötzlich zu einem Lachen werden wollte, aber sie unterdrückte es. Ihre Wangen waren rosa von der Anstrengung.   Die ganze Situation war urkomisch. Die dachten, die Prinzessin wäre seine Freundin und jagten sie deshalb?   „Ich habe sie noch n-nie gesehen.“ sagte sie und schaute sich um, als ob sie auf einer Mission in einer feindlichen Region wären. Die Tortur auf der Straße ging wohl eine halbe Stunde lang. Die Sonne ging noch nicht auf und obwohl man schon ganz wenig orange in der Ferne sehen konnte, war der Mond im Moment die einzige Lichtquelle. Die Häuser waren dunkel, da die Bewohner alle noch friedlich schliefen.   „Sie kommen nur an bestimmten Anlässen raus.“ sagte er etwas undeutlich und scannte die rechte Seite schnell ab. Heute war er nervöser als sonst.   „B-bestimmte Anlässe?“ Hinata blinzelte und sah ihn ins Gesicht, aber nur, weil er sie nicht direkt ansah. Danke der Dankesworte konnte sie nicht sehen wie extrem rot sein Gesicht wurde. „Valentinstag.“   Hinata stolperte fast aber schafft es noch sich zu fangen indem sie das Gleichgewicht noch in letzter Sekunde hielt. „Oh!“ sie schnappte nach Luft, hin eine Hand zu ihren Lippen und realisierte erst jetzt, dass sie es dieses Jahr komplett vergessen hatte, nicht wie jedes Jahr zuvor. Normalerweise gab sie Naruto-kun etwas zum Valentinstag, wie zum Beispiel Schokolade oder sowas in der Art. Aber dieses Jahr… „Da sind sie!“   Aus Ihren Trübsal blasen wurde sie plötzlich herausgeholt, drehte sich schnell, wie Sasuke auch, herum und starrte zu dem Ansturm von High Heels und kurzen Röcken.   „eep!“ schrie Hinata. Sasuke Griff sich ihr Handgelenk und zog sie mit als er davon lief. „Lauf!“ Sie hielten an einer Ecke an und drehten sich. Man konnte ein Lagerhaus mit einer geöffneten Tür sehen, kurz darauf zog Sasuke auch schon Hinata mit sich in die Dunkelheit des Raumes, dann drehte er sich zur Tür die wie eine gerade war und machte sie zu. Er schloss sie hab und nahm ein paar Schritte Abstand, als ob Zombies auf der anderen Seite der Tür wären.   Nur das schwere Atmen der beiden konnte man für einen Moment in der Stille hören, und dann der Lärm von den Mädchen, als sie vorbei rannten. Langsam verschwand es. Im Einklang atmeten beide sanft aus und fielen zu Boden.   „Alles gute zum Valentinstag.“ brummte Sasuke, größtenteils zu sich, aber Hinatas hörte es und konnte nicht anders, außer anfangen zu lachen. Leicht schmunzelnd setzte er sich auf irgendeine Box und rief sich das Gesicht. „Wir sollten es uns gemütlich machen… Sie werden zurückkommen.“   Hinata nickte einfach, während sie versuchte immer noch gleichmäßig zu atmen. „Hai.“ OOOOO   „Findet sie!“   „Er hat eine Freundin.“ flüsterte einer der spärlich gekleideten Mädchen, die sahen  immer böser aus.   Sie waren nun in der Mitte des Dorfes und suchten derweil schon seit Stunden nach ihnen. Die Sonne war schon oben, Menschen liefen auf den Straßen herum und schauten ab und zu nervös zu den Mädchen, aber dann schnell wieder weg, als deren Augen auf stahl Augen trafen. Die Anführer der Gruppe war eine Rothaarige. Sie war mal Sakuras Rivalin nach Ino als sie dazu kam. Sie stand in der Mitte und sah, wie die Läden langsam auf machten, sie waren wunderschön rosa und rot dekoriert und die Valentinstag Ballons flogen herum in der kühlen Morgen Briese, während man glückliche Ladenbesitzer hören konnte, die über die hohen Einnahmen des Tages redeten.   Sie trug einen kurzen Rock über ihren Trainings Bandagen, die ihr bis zu ihren Oberschenkeln gingen, zudem trug sie ein rotes Shirt mit tiefem V Ausschnitt. Es war mehr als nur offensichtlich dass sie die Mitte der Gruppe war, die den heiss geliebten Uchiha überall im Dorf suchte.   Ihr langes rotes Haar war offen, so wie Sakuras Haare damals, ihre grünen Augen verkleinerte sich als sie nachdachte.   „Wir brauchen ein System.“ sagte sie leise und nickte zu ihrer kleinen Sekretärin, die lange schwarze Haare hatte, so wie es im Uchiha Fan Klub Code des Verhaltens Paragraph zwei, Absatz vier geschrieben war.   Die kleine schwarzhaarige hielt ein Clipboard und einen Stift bereit, gleichzeitig schaute sie mit Erwartung zu ihrer verehrten Anführerin. „Hai? Misa-san?“   „Formt Dreiergruppen und verteile sie in verschiedenen Regionen.“ Elegant drehte sie sich um und holte eine große Stadtkarte heraus. Mit einem hellroten Lippenstift schrieb sie zu jeden Teil der Karte ‘region‘ 1, 2 und so weiter in einer sehr schnörkeligen Schrift.   Die dunkelhaarige Assistentin hob eine Hand mit weiten Augen als Misa-san sich schnell umdrehte und selbstbewusst mit ihrer Hand auf die Karte zeigte. „IDIOTENSICHER!“ „Eh… Misa-san… Region schreibt man-”   Mit einem seufzen nahm die rothaarige sich das clipboard und haute ihrer Assistentin damit leicht auf den Kopf. „Fang an!“   Mit einem sehr formalen Abschied stapften die Mädchen mit ihren hohen Absätzen und hoben die Hand. „Hai! Misa-taichou!“   Besagte Kapitänin wank abwesend mit ihrer Hand als sie ein Herz malte mit den Wörtern ‘Misa+Sasuke lovers forever’   „Ich werde dich finden… Sasuke-kun.“ flüsterte sie und starrte fies auf das Herz und die verzweifelten Wörter darin. Bei dem Anblick verlor das dunkelhaarige Mädchen hinter dem Rücken ihrer Kapitänin einen Schweißtropfen.   OOOOO   Es war nicht Hinatas Schuld, dass sie einfach so eingeschlafen war. Wenn man in kompletter Stille, in einem dunklen Raum ohne jegliche Beschäftigung um drei Uhr morgens saß, dann passierte das manchen.   Obwohl sie sich Mühe gab wach zu bleiben hatte sie sich an einer der Boxen neben Sasuke abgelehnt und ihre Knie abgezogen. Es dauerte nicht mehr lange bis sie sanft ein und aus atmete und er lehnte sich vor um zu schauen, ob sie wirklich am schlafen war.   Es kümmerte ihn nicht, wirklich, aber es machte ihn nervös. Was ist wenn die sie plötzlich finden, er würde niemals in der Lage sein, sie so schnell zu wecken und abzuhauen, ohne etwas wie Make-Up oder noch schlimmeres- Schokolade, an den Kopf geschmissen zu bekommen.   Aber er war beeindruckt, weil sie es schaffte Dinge wie die gruseligen Fan Girls standzuhalten ohne Angst zu bekommen.   Sie jagten ihn schon seitdem er laufen konnte, und niemand schaffte es sie abzuhalten, selbst Naruto klopfte ihm zum ersten Mal auf die Schulter und sagte traurig: „Ich seh‘ dich hoffentlich später, Sasuke-teme.“   Sasuke schnaubte bei der Erinnerung und sagte leise: „Dobe.“, lehnte sich zurück und erfror überraschenderweise als seine Hand Hinatas streifte.   Er sah runter zu ihr als sie sich bewegte und noch fester ihre Knie anzog bei der Kälte. Er widersetze sich dem Drang seine Jacke auszuziehen und drehte sich wieder zur Tür. Er konzentrierte sich auf die Geräusche draußen, denn er hatte andere Dinge um die er sich sorgen machen musste.   OOOOO   Sakura lief glücklich die Straße entlang, in ihren Armen hielt sie zwei Lilien und eine Schachtel mit Schokolade. Sie lief in Richtung Ramen Shop, denn sie nahm an, dass der Dobe dort frühstückte. Lächelnd erstarrte sie, als sie die Mädchengruppe im Weg sah, die gerade miteinander zankten.   „Wir haben da schon alles ABGESUCHT, verdammt!“ knurrte eine von ihnen und zeigte in irgendeine Straße. „Wie kannst du das denn wissen? Du kennst nicht mal den Unterschied von oben und unten!“   „Halt den Mund! Was machst du überhaupt hier, Sasuke würde dich nicht mal ansehn‘! Die Schlange mit den weißen Augen ist sowieso hübscher, als du!“ „Was?! Du dumme kleine-”   Zusammen mit einer Masse anderer verwirrter Menschen schlich sich Sakura davon und schaute nervös zurück zur Gruppe. Sie kannte sie… sie stritten über Jahre hinaus und nachdem sie sich dazu entschloss, Sasuke anders näher zu kommen, bemerkte sie erst wie furchteinflößend Fan Girls waren. Aber sie sprachen von Hinata und das war, was ihr am meisten Sorgen bereitete. Wenn die dachten, dass Hinata mit Sasuke zusammen sei, offensichtlich dachten die das ja, muss Sakura die beiden finden… Zur Hölle, sie würde lieber Orochimaru wieder begegnen, als mit solchen Menschen in Kontakt zu geraten… wenn man die noch als Mensch bezeichnen kann... Entschlossen ihre Freunde zu finden, sprintete sie um Naruto zu finden, und höchstwahrscheinlich auch Kiba und Shino, für Hinata.   Hoffentlich würden sie Sasuke nicht zu sehr zur Verantwortung ziehen, weil er Hinata aus Versehen so in Gefahr gebracht hatte.   OOOOO   Es dauerte nicht lang da hörte er auch schon das stampfen in der Nähe der Tür und obwohl die immer noch dran vorbei gehen, war er sich sicher, dass man sie eventuell finden würde.   Nervös bewegte er sich und legte eine Hand leicht an Hinatas Schulter um sie zu wecken, er war sich bewusst, dass sie ihn vielleicht wieder schubsen oder schlagen könnte. Er hat die Aktion am Morgen nicht vergessen. Seufzend rieb sich Hinata die Augen und drückte sich hoch auf eine Hand.     „Was ist los? H-haben sie uns gefunden?“ fragte sie leise und sah sich im kalten Lagerhaus um. Sasuke schüttelte den Kopf, aber er stand während er intensiv auf die Geräusche draußen achtete.   „...noch nicht…“ Genau dann hörte man ein lautes quietschen.   „Oh-oh..“ sagte Hinata und stand schnell wieder auf den Füßen. Sasuke sah sich um und lokalisierte schnell die Hintertür.   „Bleib zurück.“ murmelte er und sah still zur Tür. Hinata stolperte zurück, blickte über ihre Schulter zur Vordertür und merkte wie sie nach oben gedrückt wurde durch Tritte und lautes Schreien. Sasukes Hände formten plötzlich ein Jutsu als er tief einatmete bevor man nur Dampf und funkelnde Flammen sehen konnte.   Hinata keuchte und stolperte erneut zurück, ihre Augen waren nun weiter als vorher. Die Hitze verschlang die Tür als sie sich hellrot und dann langsam blau verfärbte. Anschließend schmolz die Tür in sich ein und mit einem glücklichen piepen rauschte sie nach vorn. Die Tür hinter ihr war hoch genug um die Gesichter der tollwütigen Fan Girls zu sehen als sie sich runter beugten um zu schauen. „Sasuke-kun! Komm zurück!" „Lauf!“ schrie Sasuke, als er Hinata folgte nachdem sie durch das Loch sprang, aber aufpasste sich nicht an dem schmelzenden Metall zu verbrennen. Zusammen rannten sie so schnell es ging um die Ecke bei der ersten Allee die sie durchquerten. Ohne weiter zu überlegen rannten sie den Weg weiter entlang und erstarrten, als sie an der Sackgasse ankamen. Da waren ein paar Mülleimer vor den hohen Wänden und ein alter Spind in der Ecke, mehr aber auch nicht.   Der Klang der Mädchen die näher kamen wurde immer lauter, nun sahen sich die beiden Shinobi verzweifelt um. Ein Ausweg war nicht in Sicht. Sasuke starrte kurz auf den Spind und biss sich auf die Lippe.   „Hinata… der Spind…“ begann er. Das zierliche Mädchen sah sich den alten verlassenen Metallkasten an und errötete sofort bei dem Gedanken dortig Sasuke festzustecken. „Ano…“ sagte sie blickte in die Richtung aus den der Lärm kam.   „Hai!“ keuchte sie. Vollkommen erleichtert drückte er sie sanft da rein und biss sich wieder auf die Lippe als er sah wie eng es sein wird.   Aber er hörte wie die anderen fast da waren und somit schlüpfte er auch rein, und bewegte sich hin und her damit jeder Körperteil perfekt an ihre passte. Hinata biss sich auf die Lippe und auch sie bewegte sich leicht und zitterte während sie versuchte nicht über diese unmögliche Situation zu lachen. Sie hätte niemals gedacht, dass sie ‘sowas‘ am Valentinstag machen würde.   Endlich waren beide im Spind und Hinata schloss die Tür. Jedoch war die Tür hartnäckiger als gedacht und dadurch zog sie fester dran, was dazu führte, dass die Tür sehr laut zu fiel. Keuchend erstarrten die beiden Shinobis bei dem Krach und lauschten.   Es fühlte sich wie die Ewigkeit in der Stille an, als beide versuchten den jeweils anderen Körper nicht zu sehr wahrzunehmen oder die Klaustrophobie, die hervorgerufen wurde, weil sie in so einem engen Raum waren. Aber für eine lange Zeit war nichts mehr zu hören und beide entspannten sich, was komisch war, weil sie sich so gesagt ineinander entspannten.   Diese Nähe machte alles viel nervenaufreibender und gleichzeitig könnte man auch darüber lachen.   Aber niemand der beiden traute sich etwas zu machen, bis Sasuke, der sich leicht belästigt fühlte, seinen Arm endlich zur Tür brachte um sie zu öffnen. Im Einklang atmeten beide überrascht tief ein, als die beiden Shinobis zur Tür schauten.   Sasuke biss sich auf die Lippe bevor er wieder, diesmal ziemlich hart, auf die Tür einschlug. Kurze Zeit später merkte er auch schon den Schmerz, der durch die Schläge verursacht wurde.     „Oh heilige Hölle…“ sagte er plötzlich und realisierte die schreckliche Wahrheit.   „S-s-sie klemmt!“ Hinata keuchte und starrte voller Horror auf das Ding.   Sasuke hätte jetzt genickt aber er hätte dann wahrscheinlich Hinatas Kopf getroffen. „Hai.“ brummte er und schloss seine Augen während er sich zwang ruhig zu bleiben.   Hinata versuchte nicht in Panik zu geraten als ihr Herz immer schneller und schneller schlug. „A-a-a-no-”   „Schh.“ schnappte Sasuke bevor sie weiter reden konnte. „Wir warten einfach bis jemand vorbeikommt.“ Beide wussten aber, dass sie in einer recht abgelegenen Gegend des Dorfes waren, in irgendeiner Allee in einer zufälligen Straße zwischen Lagerhäuser.   Es würde eine lange, lange Zeit sein.   Naja.. ich denke wir sollten uns dann mal kennenlernen…   Amüsierend genug war dieser leicht irritierende Gedanke in beiden Köpfen vorhanden.   OOOOO   Es war Mittag und Sakura fing an in Panik zu geraten. Sie musste feststellen, dass Shino und Kiba leider beide auf irgendeiner Mission waren, Shikamaru zum Sand Dorf geschickt wurde und Ino besuchte eine Tante, die im Regen Dorf wohnte. Sakura dachte nicht einmal ansatzweise daran Neji um Hilfe zu bitten. Bei dem Gedanke lief ihr ein Schauer über den Rücken, wer weiß wie seine Reaktion wäre, wahrscheinlich würden beide sturen Männer sich in einem Kampf verwickeln. Aber das war einer der weniger wichtigen Sorgen jetzt gerade. Sie sah zu einer Masse Mädchen die schreiend die Straße entlang liefen und meinten sie hätten Sasuke-kun‘s Stimme gehört. Sakura seufzte und dachte daran, dass sie auch mal so doof gewesen war.   „...ich brauchte definitiv ein Leben.“ sagte sie leise.   Sie war schon fast den ganzen Tag auf der Suche nach den beiden Shinobis. Sie fing an anzunehmen, dass Hinata und Sasuke ja vielleicht doch in der Lage waren sich zu verstecken… als der Gedanke auftauchte das beide allein waren… zusammen… versteckt… plötzlich wurde es offensichtlich.   Keuchend vor Schock stoppte die schwärmerische Kunoichi auf einem Dach von einem Gebäude und merkte wie grün sie vor Neid war. Glücklicherweise blieb ein blonder Ninja unten an der Straße stehen und schaute blinzelnd nach oben.   „Eh- Sakura-chan! Was machst du da oben?“ Die rosa haarige Kunoichi erschrak bei seinem plötzlichen auftauchen. Fast schon sichtbar war die Glühbirne über ihrem Kopf. „Hey! Naruto! Willst du mir dabei helfen etwas interessantes zu finden?“ sie lächelte süß. Naruto blinzelte konfus. „...interessantes?“   „Sehr.“   OOOOO   Hinata biss sich hart auf die Lippe und merke das prickeln in ihren Beinen von der Taubheit. Die Ungemütlichkeit war nicht mehr auszuhalten, aber sie hat sich schon so oft in der letzten halben Stunde oder so bewegt, dass sie dachte, Sasuke würde meckern. Jedoch war er immer noch wie sonst… abgesehen davon, dass er an ihr klebte und zielgenau wegsah, zwischen den Spalt in der Tür des Spinds. Unfähig ihre Bewegung weiterhin zu unterdrücken, spannte sie sich an und bewegte sich leicht, dabei achtete sie auf seine Reaktion. Er schloss einfach seine Augen und wartete geduldig bis sie stoppte.   „G-gomen…“ murmelte Hinata verlegen nachdem sie ihre Zunge zwang das schweigen zu brechen. Sasuke hätte mit den Schultern gezuckt, aber er konnte es nicht… nicht ohne sie noch weiter zu zerdrücken. „Hn.“ sagte er stattdessen. Es war viel zu viel Zeit vergangen. Dadurch, dass sie so zusammen gedrückt wurden, merkte sein Körper nun jede einzelne Kurve von ihrem und nicht zu vergessen, ihr Duft von Lavendel und Jasmine. Jetzt war er sich sicher, das der Duft auf seiner Bettwäsche ihretwegen da war. Er beschwerte sich nicht, trotz seiner normalen strengen Haltung. Kein Typ, der normal im Kopf war, außer er ist homosexuell, würde sich beschweren in einem derart engen Raum mit einem Mädchen wie sie festzusitzen...   Er wünschte sich er könnte diese Gedanken einfach aus seinen Kopf werfen als er sich wieder zum Spalt drehte und sich darauf konzentrierte sich ‘nicht’ darauf zu konzentrieren, dass er sich so gern ‘bewegen’ wollte.   Jetzt wusste er mit Sicherheit, wie es war eingesperrt zu sein. Wenn er zuhause wäre würde er seine Vögel frei lassen.   Seufzend schmollte er mental und auch ein bisschen äußerlich. „Ano…Sasuke-kun…“ begann Hinata und fragte sich wie sie ihm sagen sollte, dass sie umfällt, wenn sie nicht irgendwie raus kämen. Sie konnte nur schwer atmen… und sie hat noch nichts gegessen... „Hey- Sakura, ich denke ich hab was gehört!“ hallte plötzlich Narutos Stimme.   Die beiden eingeengten Teenager erstarrten im Spind (nicht, dass sie sich viel bewegten) und starrten sich gegenseitig mit weiten Augen an.   Hinata drehte sich hastig zur Tür, bereit vor Freude zu springen bei der Gewissheit, dass Naruto endlich da war um beide zu retten. Sie war so froh das sie nicht mal Zeit dazu hatte nervös in seiner Gegenwart zu sein. Sie atmete tief ein und öffnete ihren Mund um nach Hilfe zu schreien, aber im nächsten Moment fand sie Sasukes Hand über ihren Mund.   „Nicht ein einziges Wort.“ sagte er und wurde dabei Knallrot. Von allen Menschen die ihn ‘retten‘ könnten wäre Naruto der letzte, wenn sein Leben davon abhing. Was wahrscheinlich der Fall war, denn er konnte nur schwer atmen und so nah an Hinata zu sein machte ihn ganz schwindelig...   Vollkommen verwirrt und fast bereit seinem Befehl zu widersprechen, starrte Hinata ihn an, aber es war zu spät, Narutos gute Ohren haben ihre Stimmen auffassen können und mit einem lauten ‘whoop‘ spähten seine Augen für einen kurzen Moment durch den Spalt im Spind, grinsend. „Ich habe sie gefunden!“ rief er. Schritte waren zu hören als Naruto für einen Moment mit der Tür kämpfte indem er mit aller Kraft versuchte die Tür zu öffnen.   „Du hast- wa?“ Sakura schnappte nach Luft und starrte zum schmalen Spind. „Bist du dir sicher? Beide?“ Warum reden die so, als wären wir nicht hier…? Sasuke brummte mental. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Beide keuchten gleichzeitig als die Shinobis aus dem Spind auf den Boden fielen. „Itai…“ wimmerte Hinata und rieb sich ihren Kopf als sie sich auf die Knie drückte. „Jackpot!“ schrie Naruto und zeigte triumphierend auf die beiden.   „Das ist ABGEFAHREN! Bereite dich schon mal auf die Erpressungen vor!“ schrie er zu Sasuke.   Der kalte Rächer hab ihm einen langen tödlichen Blick während Hinata überrascht zu dem Blonden schaute und plötzlich verstand, warum Sasuke zu ihr sagte sie soll leise sein.   „Bist du okay?“ fragte Sakura und beugte sich zu Hinata runter. „Wart ihr da lange drin? Tat es weh? War es sehr nah? Habt ihr euch berührt? Gefiel es dir?“ sie atmete schnell ein, Hinata fiel zurück auf ihren Hintern mit einem überraschten Laut.   Für eine kurze Zeit war es peinlich still als alle komische Blicke austauschten. „...a-ano…“ begann Hinata endlich und kämpfte sich auf die Beine als ihre Körperteile endlich entspannten.   „Kein Wort zu irgendjemanden. Habt ihr verstanden?“ erklärte Sasuke plötzlich und sah seine alten Teammitglieder an. „Ich mache keine Witze.“ der eisig beißende Ton seiner Stimme war so kalt, das beide Ninja kurz zitterten. Naruto schüttelte das Gefühl jedoch grob wie ein Hund ab. „Niemals! Das ist die einzige Sache, mit der ich dich erpressen kann!“   „D-demo…“ sagte Hinata und errötete bei dem Gedanken mit Sasuke zusammen erpresst zu werden. Naruto bemerkte plötzlich das sie auch da war und erfror.   „Oh Mist.“ er seufzte und realisierte, dass das überhaupt nicht ging. „Gut.“ Brummte Sasuke und drehte sich, um völlig fertig zu Hinata zu sehen. „Lass uns gehen.“ Das Mädchen krabbelte auf die Beine und sah hoch zur Sonne, die schon mehr als zur Hälfte oben im Himmel war. Trauernd wegen dem Verlust eines perfekten Tages, machten sie sich auf dem Weg zurück. Während alle vier ihr angeschlagenen stolz behandelten tauchte auf einem ein Schatten vor ihnen auf dem Boden auf.   Die vier schauten auf und sahen niemand anderes als Misa-chan, die dramatisch am Ende der Straße stand, hinter ihr war ihre treue Sekretärin mit dem clipboard in der Hand. „Hahaha! Ich hab dich am Ende doch noch gefunden! Du kannst rennen, aber du kannst dich nicht vor deiner wahren Liebe verstecken, SASUKE-KUN!“ schrie sie und ihre Augen glänzten voller Bosheit. Die vier Shinobis starrten zurück, Sakura, Naruto und Sasuke zuckten gleichzeitig. „Und du!“ setze Misa fort und lief schnell zu der stillen Hinata. „Ich werde dich in einem Kampf besiegen! Ich werde Sasuke-kun‘s Herz fair erobern!“   Hinata starrte sie für einen kurze Zeit komplett unbeeindruckt an. „Du kannst nicht mal reden! Du bist zu sehr von meiner überragenden Schönheit geblendet!“ sagte sie, sah träumend zum Himmel hoch und stellte sich komische Dinge vor, während sie komplett ahnungslos war, als die sanfte Hyūga Prinzessin ihren Arm langsam zurücknahm, offensichtlich für einen Faustschlag. „Du kannst meiner Schönheit nicht standhalten! Sasuke-kun wird auf jeden Fall- UGH!“   Hinatas Faust kollidierte steinhart mit Misas Gesicht, die auf ihren high heels zurück stolperte, ihr Gleichgewicht verlor und auf den Boden fiel. Ihr Gesicht war zum größten Teil mit Blut versehen.   Die Sekretärin stand unter Schock fest an der Wand, Augen komplett aufgerissen, als sie sich auf Hinata fokussierte, die mit der Hand schüttelte. Sasuke, Sakura und Naruto standen wie angewurzelt auf einem Fleck, ihre Münder war offen wie ein großes O geformt. „Ich g-gehe und mache ein N-Nickerchen…“ sagte Hinata leise, drehte sich und lächelte süß. „B-bye!“ rief sie noch und winkte über die Schulter, bevor sie verschwand und die Sekretärin schaute ihr derweil immer noch mit ängstlichen Augen hinterher. Das alte Team sieben hatte sich nun genug unter Kontrolle um gleichzeitig zu sagen: „Was zur HÖLLE?!“   Ein wunderschöner Valentinstag, in der Tat!   OOOOO   Ino starrte Hinata an. „Du… HAHAHAH! Kein WUNDER, dass Misa mit einer gebrochenen Nase herum lief!“ Hinata starrte zurück. „Ich habe ihre Nase gebrochen?!“   Ino fiel einfach vor lachen vom Stuhl.   Kapitel 18: Chained Cats ------------------------ „Hast du irgendwas zu berichten?“ Sasuke seufzte und blätterte durch den Haufen Papier. Ihm war langweilig und es war so gut wie unmöglich für ihn sich auf die Wörter zu konzentrieren. Zwei Wochen voll mit dem Mist machten es schwer sich auf das Geschriebene zu fokussieren… mal wieder. Es waren nutzlose Aufzeichnungen von den letzten Chuunin Auswahlprüfungen, Standorte von terroristischen Organisationen und mögliche Gefährder, welche seiner Meinung nach viel zu viel Aufmerksamkeit bekamen und dann waren da noch weitere unnötige Dinge, die ihn echt nicht interessierten.   Neji stand vor ihm im kleinen Büro eines neuen Gebäude der Chuunin. Er sah sich derweil um und bemerkte wie benutzt das alles hier aussah. Es sah wirklich bewohnt und lebendig aus. Er merkte irgendwann, nachdem er auf Missionen war würde das Sicherheitsteam einfach da drin hausen und so tun, als ob sie arbeiten würden. Das Team war nicht dafür zuständig, lange Missionen zu unterstützen und strategisch alles zu analysieren.   Trotzdem beweiste einer der Anführer sein Können indem er sich vorsichtig alles durch las, während er etwas mit zusammengezogenen Augenbrauen kritisch ansah. Die Dinge waren noch nie leicht gewesen zwischen dem Uchiha Rächer und dem Hyuuga Verteidiger, aber Neji musste zugeben, dass Sasuke ziemlich hartnäckig war, trotzdem...   Nachdem die Hyuuga Erbin verstoßen wurde, wurde die Unruhe noch schlimmer. Neji hatte Hinata nicht mehr gesehen seit sie ins Haus von Uchiha Sasuke gezogen ist und etwas daran machte ihn vor Wut und vor Neid krank.   „Nichts.“ antwortete Neji. „Es sieht überhaupt nicht danach aus, als würde sich Akatsuki dort verstecken, oder generell irgendeine Gefahr.“ meinte er und erwischte etwas, das förmlich nach Hinata schrie. Es war ein offenes Buch mit einer trocken gepressten Blume zwischen den Seiten. Er starrte kurz auf die Blume und erinnerte sich daran, wie ihre Bücher im Zimmer langsam verstaubten. „Hn.“ antwortete Sasuke, sah ihn an und bemerkte, wie er zum Buch starrte. Genervt legte er die Blätter wieder hin und stopfte sich die Hände in seine Hosentaschen. „Sonst noch was?“ Neji drehte sich und schaute ihm unbeeindruckt ins Gesicht, es nervte ihn in was für einer Art und Weise der jüngere mit ihm sprach. „Wie geht es meiner Cousine?“ „Theoretisch ist sie nicht deine Cousine.“ erwiderte Sasuke, überrascht von sich selbst, glatt. Er bellte eigentlich nie so zurück während eines Streits. Aber ehrlich gesagt konnte er seine Zunge momentan eh nicht wie sonst zügeln.   Neji sah still zurück zu ihm, er zeigte überhaupt keine Regung bei dem Kommentar. „Wo ist sie?“ „Trainieren.“ antwortete Sasuke und drehte sich weg um einen anderen Stapel Papier zu durchforsten, den er sich zwar schon durchgelesen hat, aber er wollte nicht, dass Neji noch länger da bliebe, denn alles brauchbare wusste er schon und jetzt war er einfach nur nervig.   Neji, der diese Beleidigung komplett wahrnahm, drehte sich um und ging wortlos zur Tür raus und die Treppen runter.   Hinter dem Gebäude waren andere Teams, die die anstehende Mission besprachen. Shikamaru versuchte herauszufinden wie viele Ninjas sie benötigen würden, um alle wichtigen Orte während den Auswahlprüfungen zu schützen, mit Tenten, die erklärte von wo man am besten mit welchen Waffen angreifen könnte.   Naruto und Sakura waren in Suna um zu schauen, wie Konoha mit Sunagakure zusammen während eines möglichen Angriffes kollaborieren würden, um Akatsuki oder eine sonstige Gefahr zu stoppen. Aber um ehrlich zu sein fanden sie so gut wie keine Informationen darüber, dass es ein Problem geben könnte. Keiner der Chuunin Teilnehmer war von hoher Bedeutung, demnach fand er es unlogisch, dass sich jemand wie Akatsuki die Mühe machen würde, das Dorf zu betreten, wenn die der Sicherheitsstandard so hochgestuft wurde. Trotzdem ließ sich der Hokage nicht davon abbringen, deshalb hatten sie keine andere Möglichkeit, außer weiterhin die maximale Sicherheit des Dorfes beizubehalten.   „Neji!“ rief Tenten und rannte aus dem Raum indem sie bis gerade eben noch mit Shikamaru war. „Wohin gehst du?“ „Nach Hause.“ murmelte er und sah schnell zu ihr. Sie lehnte sich nachdenklich an das Geländer am Balkon. Man konnte ihr ansehen, dass sie erledigt war. „Aber… du kamst doch gerade erst zurück..“ sagte sie leider als sonst und packte sich beschämt an ihren Arm.   Ein Lächeln formte sich an seinem Mundwinkel. „Ne, wir sehen uns später.“ fügte er hinzu, fast als ob er sich das öfters überlegt hatte, was er nicht tat. Tenten seufzte und nickte. „Hai.“ Sie zuckte mit den Schultern in sah ihm hinterher, als er ging. „...sicher.“ murmelte sie, drehte sich wieder um und ging zurück in den Raum.   OOOOO   Ino stöhnte leise und drückte sich auf einen höheren Ast am Baum, als sie mit zweifelnden blauen Augen ihre Umgebung scannte. Es sind schon zwei Stunden vergangen und immer noch keine Spur von Hinata. Die Stille im Wald wurde immer mächtiger und irgendwann dachte sie dann fast schon, dass die kleine schüchterne Kunoichi ihr einen sehr unwahrscheinlichen Streich gespielt hatte und einfach komplett verschwunden ist.   Jedoch, als ob Hinata ihr zeigen wollte, dass sie falsch lag, hörte Ino ein Kunai in ihre Richtung fliegen. In letzter Sekunde schnappte sie nach Luft und schnellte nach hinten über den dicken Ast.   Langsam blieb sie stehen und scannte wieder die Gegend, ihre Augen verkleinerten sich als sie sich konzentrierte. Wo zur Hölle bist du…?   Ein Schatten tauchte kurz auf und die Büsche wurden durchgeschüttelt, machten aber weniger Lärm, als wenn der Wind ihn durchwehte. Hinata saß in der Hocke unter dem besagten Busch, ihr Gesicht war von einer Maske bedeckt, so wie Kakashi-sensei‘s. Ihre milchigen Augen verengten sich als sie sich konzentrierte und Adern drumherum auftauchten, während sie sich mit ihrem Byakugan auf ihre Umgebung fokussierte.   Ino aber war immer noch da, komplett entblößt, wenn man wollte hätte man sie schon zig mal töten können. Hinata seufzte sanft und schüttelte ihren Kopf. Es brachte nichts.   Mental seufzend verschwand sie aus der Sichtweite und bewegte sich zu schnell für Ino um zu merken, dass Hinata hinter ihr war, bis es zu spät war und ihr Kunai schon an Inos Kehle gehalten wurde. Sie hielt ihn stabil und kalt, als er in dem Sonnenlicht glitzerte, welches durch die Blätter der vielen Bäume strahlte.   „Verflucht!“ Ino keuchte mit weiten Augen, überrascht von der beißenden Klinge die ihr an ihr Fleisch gehalten wurde.   Langsam nahm Hinata wieder Abstand und ihre Maske ab. „I-ino-chan, d-du musst r-ruhig und g-geduldig bleiben… s-so entblößt z-zu stehen-” „Ich habe versucht dich heraus zu locken!“ erwiderte Ino heftig und verteidigte ihre lahme Strategie obwohl sie wusste, dass sie unnötig war.   Hinata seufzte und legte ihr Kunai wieder zurück in die Tasche.  „Ich d-denke wir sollte f-für heute stoppen.“ murmelte sie und sprang vom Ast zum Boden bevor Ino widersprechen konnte. Es sind nur ein paar Wochen vergangen seitdem sie ihre Freundin unter Sasukes Befehl trainierte, denn er sagte Ino müsse ihre Basic Skills verbessern bevor man sie auf Missionen in anderen Dörfern schicken könne. Auch wenn sie kein Blatt vorm Mund nahm konnte sie den Streit bis jetzt noch nicht gewinnen und weil Naruto momentan in einem anderen Dorf zugange war, konnten sie nur Sasuke um Rat bitten. Am Anfang hatte sie nichts dagegen von Hinata trainiert zu wegen, aber als sie bemerkte wie sehr Hinata sich gesteigert hatte und wie weit sie zurück lag, wurde sie grob und brutal. „Ich verstehe nicht, warum ich trainiert werden soll. Alles was wir wiederholen hab ich schon in ‘meinen’ Chuunin Prüfungen gezeigt.“ knurrte Ino und sah zwanghaft auf den Boden, als ob das die Quelle ihrer Probleme sei. Hinata ging ein paar Schritte vor und sah besorgt zu ihr. Sie hat diese Konversation schon vorhersehen können, aber versuchte nicht darüber nachzudenken.   Sasuke war hartnäckig was das Training anbelangt. Als sie fragte warum hat er sie einfach nur still angesehen, ein Blick den sie mit der Zeit verstand. Er bedeutete, dass sie später wüsste warum. Jedoch sind schon zwei Wochen vergangen und sie hatte immer noch keinerlei Ahnung wozu das nützlich für den jeweils anderen wäre.   Ino war so stur das nichts was Hinata zu ihr sagte, durch ihren dicken Schädel kam und Hinata war zu scheu um sie einfach anzuschreien.   Und trotzdem erkundigte sich Sasuke jeden Tag aufs neue wie das Training lief. Hinata gab immer die gleiche Antwort an, sie schüttelte traurig den Kopf und beschrieb ohne viele Details die unnötige Mühe die sie sich machte um Ino zu verbessern.   Sasuke hörte immer still zu und machte ab und zu diesen „hn“ Ton, um sie wissen zu lassen, dass er immer noch zuhörte, aber er sagte nie was konstruktives um Hinata zu helfen, sie fragte auch nie nach und so dauerte der Teufelskreis weiter an.   „Du m-musst dich n-nur daran erinnern, w-was du schon weißt.“ antwortete Hinata endlich auf Inos kleinen Ausbruch.   Ino kochte wegen sich selbst und wegen der Situation.   „Willst du damit sagen, ich wäre eingerostet?“ Sie keuchte.   Ihre Freundin drehte sich um und sah sie konfus an. „Nani-? Nein- ich-”   „Sag nicht ‘nani‘ zu mir! Du denkst ich bin eingerostet!“ schrie Ino und stoppte abrupt als sie an den Trainingsplätzen ankamen. „I-ich d-denke nicht-” fing Hinata an und starrte zu Ino mit großen Augen. „Du denkst das auch! Gott verdammt! Ich wusste es! Sasuke hat sowieso nie viel von mir gehalten- aber du denkst bestimmt ich bin total schwach nur weil du jetzt irgendwie neue Fähigkeiten entwickelt hast- es ist mir egal, dass du dich so schnell bewegen kannst wie die aus dem Uchiha Clan- hörst du mich! Du bist nicht besser als ich! Ach- wie kann das sein, dass du hier bist und mir irgendwas beibringen willst! Ich habe immer ‘dir’ geholfen! Erinnerst du dich nicht mehr daran? Du warst total schlecht!“ Ino schnappte nach Luft als sie schnell ihre Hände vor den Mund nahm, nachdem die letzten Wörter gesagt waren.   Hinata sah sie benommen an für einen Moment, vollkommen betäubt, denn sie wusste nicht wie sie reagieren sollte. Das familiäre Gefühl war wieder da, das katzenartige Ding in ihr zog an den Ketten, aber Hinata beruhigte es indem sie sich auf die Ketten konzentrierte.   Langsam schluckte sie. Ihre Augen sahen zu Boden und ihre Sicht verschwamm. Ino war einer ihrer letzten Freunde… Sakura war so weit entfernt, sie wusste nicht ob sie sie jemals wieder zurück haben wird, nicht mit Naruto zwischen ihnen. „Hinata… ich wollte nicht… tut mir leid..“ flüsterte Ino und schaute ihre Freundin mit Horror in den Augen an. Sie konnte es nicht glauben. Wie ihr diese Wörter entwischen konnten hatte sie keine Ahnung, was sie wusste war wie schlecht sie sich jetzt fühlte.   Hinata sah kurze Zeit später hoch, lächelte schwach und blinzelte ihre Tränen weg. „N-ne, du h-hast aber recht…“ Ino sank in sich und schüttelte heftig mit dem Kopf. „Nein! Nein, nein, hör nicht auf mich- ich war nur-”   „Ich rede mit Sasuke-kun.“ unterbrach Hinata sanft ihre Freundin. Sie ging langsam wieder zurück und zog die Maske über ihr Gesicht, als ihr länger Zopf im Wind wehte. „Warte- Nein! Hinata ich hab das nicht so gemeint!“ schrie Ino und kämpfte mit ihren Händen, aber sie würde niemals hinter ihr her laufen… sowas wie Scham hielt sie davon ab.   Die verstoßene Hyūga Erbin antwortete nicht und ging einfach weiter, durchquerte die Trainingsplätze und verschwand hinter den Bäumen auf der anderen Seite. Ino setzte sich auf den groben Boden des Waldes und fühlte sich einfach nur miserable.     „...Es tut mir wirklich leid…“   OOOOO   Hinata betrat das Haus, ihre Hände zitterten als sie die leise die Tür schloss. Alles im Haus war leise, die Lichter waren aus und darum nahm sie an, sie wäre allein im Haus. Sie lehnte sich mit der Stirn an das kühle Holz und atmete tief ein um sich zu kontrollieren. Was ist los mit mir?   Sasuke tauchte leise hinter ihr auf, seine Arme waren vor seiner Brust verschränkt als er an der Wand lehnte und ihr zusah wie sie mit irgendetwas kämpfte. Für einen Moment dachte er, dass sie sich vielleicht beim Training verletzt hatte, aber ihre geballten Fäuste und das langsame atmen sagte was anderes. Er kannte dieses Verhalten. Sie war wutentbrannt aus irgendeinem Grund.   „Hinata?“ erkundigte er sich nach einer Weile und sah zu wie sie sich schlagartig mit weiten Augen umdrehte. Ihre Hand war immer noch oben an ihrem Brustkorb, fest gepresst, als ob das die Gefühle wegnehmen könnte. „Sasuke-kun!“ sagte sie laut überrascht. „Ich- ich wusste n-nicht, dass du hier-” „Was ist los?“ unterbrach er sie einfach und sah zur Hand die immer noch fest an ihrem Körper gedrückt wurde. Hinatas Wangen wurden schlagartig farbig und sie ließ ihre Hand zur Seite fallen. „N-nichts.“ meinte sie, ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, als sie zum Boden sah und ihre Hände ballten sich unbewusst zu Fäusten. „Hn“ summte Sasuke, trotzdem war er neugierig was geschehen war.   „Wie war das Training?“   Es sah ganz danach aus, als ob das die richtige Frage war. Ihre Schultern sanken, als sie ihre Hände zum Gesicht führte und sich die Augen rieb. „I-ich k-kann sie nicht m-mehr trainieren. B-bitte zwing mich n-nicht dazu…“ sagte sie leise, sie versuchte so ruhig wie möglich zu sein, aber er konnte noch was anderes zwischen den Zeilen hören. Für einen langen Moment hat er nicht geantwortet sondern ihr einfach nur beim zittern zugesehen. Es war offensichtlich, dass sie nicht nur versuchte ihre Wut unter Kontrolle zu halten sondern auch nicht wusste, was sie damit anfangen sollte. Ino hat irgendetwas getan und damit was ausgelöst. Das was er erhoffte. Hinatas Stolz... „Wir sollten was essen, das Team will sich in weniger als zwei Stunden am Chuunin Gebäude treffen um noch mal über die Pläne zu sprechen. Uns bleiben nur noch zwei Wochen.“ meinte er nach einer Weile, ohne wirklich irgendetwas zu sagen, was ihre Wut sänftigen könnte.   Hinatas sah scharf nach oben, Frustration nagte in ihrem Brustkorb mit dem Schmerz zusammen, ihr wurde etwas übel.   „N-nani? S-sasuke-kun… I-ich wollte-…"   „Du musst sie trainieren.“ er zuckte mit den Schultern und sah vage gelangweilt aus von ihren Protest. Trotzdem beobachtete er mit großer Neugierde ihren Ausdruck.   „D-demo..“ begann Hinata und versuchte fieberhaft etwas im Raum zu finden, was ihr helfen könnte zu erklären wie nutzlos und frustrierend es war. „S-sie hört nicht auf ein einziges W-Wort von m-mir…“ „Find einen Weg.“ erwiderte er und ging ruhig zur Küche.   Hinata stand da, zitterte, mittlerweile wusste sie, dass das, was sie gerade empfand, Frustration und Irritation war. Das Verlangen etwas zu zerbrechen nagte an ihren Händen und Fingern, diese zitterten sichtbar. Sie war garantiert nicht in der Stimmung zu essen- vor allem nicht mit ihm. Wie konnte er ihr so etwas schlimmes antun… sie hat es schon versucht- verstand er das denn nicht?   Die Katze in ihrem Brustkorb erwachte erneut und zog grob an den Ketten, sie wollte freigelassen werden. Sie bemerkte nicht, dass sie ihm nachlief und verstand auch nicht warum sie in der Küche stand und ihn wutentbrannt ansah, bis die Wörter auf ihren Lippen waren… aber das war wo sie zögerte.   Sie starrte böse und unsicher zu ihm rüber, als sie zum Türrahmen griff und ihm dabei zusah, wie er ein Glas Wasser auf einmal austrank.   Ruhig drehte sich Sasuke zu ihr und lehnte sich an die Theke. „Nani?“   Er ‘weiß‘, er weiß das es mich wütend macht… warum macht er… denkt er, er konnte auch auf mir herumtrampeln…?   „Werde ich nicht.“ meinte sie plötzlich. Es war dieselbe sanfte Stimme, das selbe sanfte Gesicht, nur etwas angespannt, als ob sie im inneren gegen eine dämonische Kraft kämpfte, die nicht an die Oberfläche gelingen durfte. „Ich werde es nicht mehr tun. Du kannst mich n-nicht zwingen.“ ihre Knöchel waren weiß vom festen Griff um den Türrahmen und ihre Hände zitterten. Sie konnte es nicht glauben, dass sie das echt gesagt hat. Terror stieg auf. Wie konnte sie sowas nur sagen?! Er hat sie aufgenommen, sie trainiert, sie ausgehalten… und nun stand sie da und sagte zu ihrem ‘Kapitän‘, dass sie das nicht mehr-   „Hn.“ Sasuke schmunzelte, der Ton war aber anders, amüsiert… zufrieden.   Hinata erstarrte. Ihre Hände fielen zur Seite als sie ihn verwirrt ansah.   „Solltest du nicht so mit Ino reden?“ erkundigte er sich immer noch so ruhig wie vorher als er sich noch ein Glas Wasser ein goss. „Ich bin nicht derjenige, den du zu etwas zwingen solltest.“   Nun erkannte sie es und ihr Körper füllte sich mit Furcht, Scham und Erleichterung.   „...oh…“ Sie seufzte und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Und zum zweiten Mal in diesem Jahr hatte sie das Bedürfnis zu fluchen, auch wenn es nur zum Frust Abbau diente     Sie war nicht mehr wütend. Immer noch mental brummend seufzte sie und strich sich ihr Haar aus dem Gesicht. Ihre Wangen waren rosa, aber die negativen Gefühle ihm gegenüber verschwanden langsam. Sie schluckte und zuckte mit den Schultern. Sasuke sagte nichts weiter, aber sah sie an und wartete darauf, dass sie irgendetwas anderes sagt, als nur „oh“.   Trotzdem bemerkte er, dass das zucken an ihren Schultern ungewohnt aussah. Sie machte das nicht oft.   „Ne… ich bereite das Essen vor.“ sagte sie leise und ging in Richtung Badezimmer um sich die Hände zu waschen.   Gerade als sie aus der Tür verschwand, lehnte Sasuke seinen Kopf zurück und schloss frustriert die Augen.   Gott verdammt! Warum schnappt sie nicht?!   OOOOO   „Warum ist Oma Tsunade generell momentan so paranoid?” Fragte Shikamaru faul in die Runde und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand. “Wir haben nicht irgendetwas gehört, das uns glauben lassen sollte, das Dorf wäre in Gefahr, selbst mit den ganzen Anbu Einheiten, die über das Feuer Reich verteilt sind nicht.” Das Sicherheitsteam stand in der Halle des Chuunin Gebäudes, fast so wie beim ersten mal, nur das Hinata hinter Sasuke saß, auf ihrem Schoß lag ein Haufen Blätter auf die sich Sasuke immer wieder während des Treffens referierte.   Ihre Augen waren nur auf dem Papier und auf seinen Händen, als sie intensiv die Konversation mit verfolgte, um nichts zu verpassen, trotzdem konnte sie nicht nach oben schauen.   Nicht mit ihrem Cousin, der genau gegenüber von ihr auf der anderen Seite saß, seine Arme waren verschränkt und er sah wie immer beleidigt und unemotional aus...   Irgendetwas an seinem ruhigen Auftreten machte sie unsicher. Sie fühlte sich unwohl, denn obwohl er so ruhig aussah, starrte er sie trotzdem an. “Das spielt keine Rolle, wenn die Gefahr existiert, angegriffen zu werden oder nicht, dann müssen wir uns trotzdem auf alles gefasst machen.” antwortete Kiba cool und Akamaru bellte sofort zustimmend. “Das ist unser erstes mal als Sicherheitsteam, es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir etwas übersehen haben, egal wie wir uns angestrengt haben.” sagte Shino ruhig, als ein Käfer seinen Finger entlang krabbelte. “Vielleicht werden wir ja von einer kompletten Armee angegriffen, sobald die Tore sich öffnen.” Die Wörter hingen schwer in der Luft. Endlich lachte Tenten nervös. “Das ist natürlich nicht das beste, was passieren könnte.” “Aber es ist immer noch eine gravierende Möglichkeit!” schrie Lee laut und sah zu den anderen mit weiten Augen. “Selbst Sakura-san und Naruto-kun haben wahrscheinlich nichts vielversprechendes in Suna und in den anderen Dörfern gefunden…”   Sasuke hörte leise zu wie sein Team jede einzelne Möglichkeit besprach, selbst wenn er alles schon allein überdacht hatte. Seine Augen jedoch sahen vorsichtig zu Neji und Ino. Neji hat entweder nicht bemerkt, dass er beobachtet wurde, oder es war ihm einfach egal, denn er starrte mehr als nur offensichtlich zu seiner Cousine, die mit gesunkenem Kopf auf die Berichte der Teams in ihren Händen schaute.   Ino jedoch sah aus wie eine Mischung aus drama und Wutanfall. Ihre Augen waren rot, wahrscheinlich vom Weinen, aber ihre Hände waren zu Fäusten geballt und ihr Mund war fest zu einer Linie zusammengepresst. Sie war angepisst.   “Akatsuki soll unser größter Feind sein, außer natürlich es gibt noch eine andere Gefahr, die wir nicht kennen.” sagte Shino. “Und sie sind nicht alle wie vom Erdboden verschluckt verschwunden, ich nehme deswegen an, dass sie sich sehr vorsichtig bewegen-” “Für was? Wir haben überhaupt nichts, was sie interessieren könnte.” knurrte Tenten uns stoppte dann.   Alle Augen wanderten rüber zu Sasuke und alle Gedanken zu Naruto und Gaara aus dem Sand. "Oh shit." brummte Kiba. Sasuke schmunzelte leicht. “Hn.” sagte er amüsiert und irritiert, als er sich zu Hinata drehte, ihre Hände sanft von den Berichten nahm und durch das Papier blätterte, ihm war es egal, dass die Berichte dabei immer noch auf ihrem Schoß lagen. Sie nahm auch nicht wahr, dass es vielleicht komisch aussah. Die anderen tauschten Blicke aus, bevor sie zu Neji guckten, dessen Haare zu Berge standen.   “Es gab zwei Berichte mit wahrscheinlichen Sichtungen. Beide waren nicht in der Lage gewesen, den Namen herauszufinden von den Akatsuki Mitgliedern.” antwortete Sasuke und sah erwartungsvoll zu Hinata. Sie hat noch nichts gesagt und als seine Stellvertreterin erwartete er von ihr, dass sie sich Mühe gab, ein Teil des Teams zu sein.   Sie blinzelte überraschend zurück, setzte sich aufrecht hin und versuchte wieder in das Gespräch zu kommen.   “...darüber hinaus…” begann Sasuke und zog seine Augenbrauen zusammen, als er Hinatas leicht benommenen Ausdruck sah. “...darüber hinaus ist Akatsuki nicht verschwunden. shino hat recht. Sie sind sehr vorsichtig, was ihre Bewegungen angeht.”   “Ich brauche Kiba, Tenten und Neji. Ihr werdet zu den Regionen reisen und schauen, ob es noch mehr Informationen dort gibt.” fügte er hinzu und schmiss die Papiere zu Kiba, da er der nächste war.   Ino stand plötzlich auf. “Warte mal eine Sekunde.” schnappte sie. “Ich war bis jetzt auf keiner Mission. Die drei waren schon auf drei Missionen in den letzten zwei Wochen! Du willst mich wieder hier behalten!?”   Sasuke sah sie unverändert für einen Moment an und wartete um zu sehen ob Hinata was sagen würde.   Als sich die Stille etwas länger hinauszögerte, sagte er: “Nur wenn deine Trainerin zustimmt kannst du Tenten ersetzen.”   Hinata sah langsam auf, die Spannung auf ihren Schultern verschlimmerte sich mehr und mehr.   Ino sah, mit ihren Zähnen fest zusammengebissen, direkt zu ihr. Sie sah nicht mal so aus, als täte es ihr momentan leid. Die Katze in ihrem Brustkorb biss erneut genervt in die Ketten. “Nein. Sie k-kann nicht gehen.” sagte sie und sah zu Ino, ihre Hände zerdrückten fest die Berichte auf ihrem Schoß.   Ino schnappte geschockt nach Luft. “Wa-was? Du kannst nicht-” “Das sollte genug für heute sein.” sagte Sasuke und stand auf. “Naruto und Sakura kommen morgen früh zurück. Dann werden wir auch Berichte über Sunagakure haben und ob weitere Missionen stattfinden werden oder nicht. Fürs erste baut weitere Fallen auf und die Notfall Verstecke für die Dorfbewohner.”   Das Team nickte, jeder außer Ino, die sich gerade bemühte Hinata nicht anzuschreien. Langsam stand die Stellvertreterin auf, sammelte die Berichte auf, die Sasuke benutzte und legte sie auf die Treppen um ihn herum. “Du musst mit ihr reden.” sagte Sasuke ruhig und lehnte sich an das Geländer der Treppen auf denen sie saßen. Hinata nickte einfach und schluckte den Knoten in ihrem Hals herunter. “Jetzt.” fügte er hinzu. Sie sah hoch und zog die Augenbrauen zusammen, ein Funken der Verärgerung von vorhin war in ihren Augen zu sehen. Er musste sich konzentrieren nicht zu schmunzeln. Seufzend ließ sie die Blätter einfach auf den Treppen fallen, ein echt rebellischer Schachzug. Wortlos drehte sie sich um und ging zu Ino, die gerade auf der anderen Seite des Raumes mit einer schnellen leisen Stimme mit Shikamaru sprach.   Er versuchte offensichtlich gerade sie zu beruhigen.   “...Gott verflucht! Halt den Mund, Shikamaru! Es ist mir egal! Sie kann so nicht mit mir reden!” Ino drehte sich um und Sah Hinata direkt ins Gesicht. “Was ist dein Problem?! Was habe ich dir jemals getan? Du lässt mich jetzt nicht gehen? Ich dachte wir wären Freunde! Ich dachte wir wären-”   “Du bist noch nicht b-bereit.” unterbrach Hinata sie scharf. “Du bringst die anderen nur in G-Gefahr-” “Ich bin ein Chuunin!” schnappte Ino und wutentbrannt bewegte sie sich um Hinata zu schubsen.   Die Hyuuga Prinzessin verschwand aus ihrer Sichtweite und tauchte neben ihr wieder auf, Inos Hand war in in ihrer. “Wir treffen uns morgen am Trainingsplatz.” sie seufzte sanft, es hörte sich geschlagen an, aber ihr Griff war fest und deswegen zuckte Ino. “Und du wirst auf das h-hören, was ich s-sage.” Die anderen erstarrten, während sie schon fast aus der Tür waren, aber sie hatten keine Ahnung, was sie tun sollten.   Ino riss ihre Hand aus Hinatas Griff heraus, ihre Lippen bebten, als sie ihre frustrierten Tränen zurückhielt. Leise sah Hinata zu Sasuke zurück, Zähne fest zusammengebissen um nicht komplett zu zittern… oder auch zu weinen.   Ohne weiteres Gerede verließ jeder das Gebäude, selbst Neji ließ Sasuke und Hinata in der Stille zurück, eine Hinata, die er nicht mehr verstand. Als sich die Tür hinter Tenten schloss, die die letzte war, setzte sich Hinata auf die Treppen und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.   “I-ich… wollte n-nicht so s-sein.” wimmerte sie und zog ihre Knie an sich. “I-Ino-chan h-hasst mich bestimmt.”   Sasuke hob die Berichte auf, sah sie sich noch mal an und war sich den Schuldgefühlen in seinem Brustkorb bewusst.   “Sie braucht das Training.”   “D-demo, i-ich war s-so g-gemein…”   “Sie braucht diese Disziplin.”   “I-ich bin ihre Freundin.”   “Du brauchst den Respekt.” sagte er auf einmal frustriert. Hinata sah hoch, ihr Gesicht war voller Tränen, obwohl sie sich Mühe gab, nicht zu weinen. Und wieder war Sasuke geschockt von ihrer Fähigkeit komplett unbemerkt zu weinen. Oft fragte er sich ob sie sich in den Schlaf weinte, ohne das er was davon wusste, denn sie konnte ohne einen Ton von sich zu geben weinen. Sie hatte mit Sicherheit viele Gründe zu weinen. Er seufzte, nachdem der Schock verschwand und setzte sich neben sie auf die Treppen, bevor er aus dem Fenster zum dunklen Himmel und die leuchtenden Sterne sah. “Du hast nichts falsch gemacht.” “S-sie fing a-an zu w-weinen..” fing Hinata an und versuchte ihn dazu zu bringen zu verstehen.   “Weil sie mit sich selbst unzufrieden ist, sie will nicht wissen wie schwach sie eigentlich ist und das wird andere in Gefahr bringen. Du hättest mehr Gründe zu weinen, wenn du sie auf eine Mission schickst und niemand von ihnen zurückkehrt, nur weil sie nicht bereit war.” schnappte er und drehte sich zu ihr.   Hinata starrte ihn leise zurück an, viel zu aufgeregt, um bei seinem intensiven Blick zu erröten. Endlich schluckte sie ihre Verzweiflung und ihre Trauer herunter und drehte sich weg. Seine Wörter machten Sinn, aber sie durchzusetzen wäre schwierig. Die haben sie alle anders angesehen, als sie Inos Handgelenk so fest im Griff hatte.   Wenn sie wüssten, dass sie das Verlangen hatte, es zu brechen, wären sie entsetzt gewesen. Was für eine kranke Person würden sie denken wäre sie.   “Ich bin dafür nicht stark genug.” sagte sie leise und rief sich die Tränen weg. “I-ich kann sie nicht z-zwingen m-mich zu respektieren. N-naruto-kun und d-du… Ihr seid stark g-genug um euch euer R-Respekt zu e-erkämpfen, d-demo ich-”   Erschrocken von ihrem plötzlichen Zusammenbruch hockte sich Sasuke vor ihr hin, ihre Augen fokussierten sich überrascht auf ihn. Er konnte es nicht zulassen, dass ein Zusammenbruch die komplette Arbeit der letzten vier Monate zunichte machte.   “Wir sind alle nur Menschen, Hinata.” sagte er und sah wie sie versuchte wegzuschauen, immer noch zu ängstlich ihm in die Augen zu schauen.   Sein Kiefer spannte sich an als er eine Hand zu ihrem Kinn führte und sie somit zwang, ihm ins Gesicht zu schauen. Bei der Berührung erröteten sich ihre Wangen stark, aber sie bewegte sich nicht und schaute auch nicht weg, sondern fokussierte sich scharf auf seine dunklen Augen. “Das sind alles nur Menschen, so wie du. Deren Möglichkeiten sind genauso hoch wie deine.” Er war jetzt derjenige, der weg sah, als er sich an damals erinnerte, wie er sich weigerte Naruto als gleich stark an zu erkennen. Das, was er ihr gerade beibrachte, musste er selbst lernen. Hinata sah es nur aus einer anderen Perspektive. Sie sah sich selbst als unterlegen. Er sah sich damals als überlegen. “Ich bin genau wie du.” sagte er plötzlich und sah sie wieder an.   Die Wörter waren komisch, Hinata verstand sie eigentlich gar nicht. Sie waren gleich, wenn es um sowas wie die Geburt ging, vielleicht… jedoch war er es nicht… er war viel stärker, als sie jemals-   “D-demo…” begann sie und wollte widersprechen. “Ruhig.” sagte er schnell, drückte sich auf seine Füße und ließ sie dabei los. “Bis du das verstehst, will ich kein weiteres Wort darüber hören, wie unterlegen du seist. Ist das klar?”   Hinata nickte mit weiten Augen, sie war verwirrt, aber der Drang zu weinen verschwand langsam. Sie sah zu ihren Händen runter, die mit vielen kleinen Verletzungen versehen waren vom Kontakt Training. Sie benutze nicht mehr ihre Gentle Fist, die einzige power die sie hatte. „Hai, Sasuke-kun.“ murmelte sie und stand auch auf. Sasuke nickte und drehte sich um, um in Richtung Tür zu gehen. „Lass und gehen.“ „Hai.“ rief sie und übersprang ein paar Treppen zur Straße nachdem sie die Tür abschloss.   Sie liefen ein paar Minuten in einer wirklich angenehmen Stille, bis Hinata auf einmal neben ihm herlief. Oft lief sie immer einen Schritt hinter ihm, weil ihr das schon als Kind beigebracht wurde.   „Ano… Sasuke-kun…“ begann sie und fummelte mit ihren Händen herum, aber ihre Stimme war deutlich.   Sasuke sah sie aus dem Augenwinkel verwirrt an. „Hn?“   „…arigato…"   Sie liegen still weiter und nun war er an der Reihe dich vage unterlegen zu fühlen.   Kapitel 19: Pondering Affection -------------------------------   Der Morgen begann immer früher, es war Mitte Frühling und die Vögel zwitscherten mit dem glitzern der Dämmerung. Sasuke wollte nie seine Gardinen zuziehen, damit er zusammen mit dem Sonnenaufgang wach wurde, egal zu welcher Zeit des Jahres, aber diesmal musste er kämpfen aufzustehen. Die letzte Nacht einzuschlafen war wirklich anstrengend gewesen, er drehte sich und drehte sich, ohne zu wissen, was ihn wach hielt, nur Gedanken die in seinem Kopf kreisten. Aber, als er am Morgen im Bett lag und zur Decke, die von der aufgehenden Sonne belichtet wurde, über ihn starrte, realisierte er, dass er die meiste Zeit an seinen Bruder und an eine neue weniger gefährliche Sorge dachte...   Hinata. Brummend, weil er so wenig Schlaf bekam, setzte er sich auf und rollte langsam die Schultern. Er fühlte sich überhaupt nicht danach, irgendwo hinzugehen, und erst recht nicht um Sakura und Naruto am Tor zu treffen, aber er brauchte die Informationen um Neji, Tenten und Kiba zur Mission zu schicken.   Leise ging er durch seine morgendliche Routine, mit kaltem Wasser sein Gesicht waschen und sich anzuziehen. Alles machte er während er auf die Stille des Hauses hörte.   Endlich bemerkte er, dass Hinatas glückliches Summen fehlte, dann ging er aus seinem Zimmer in den Flur und gefror, als er die Tür von ihr sperrangelweit offen sah. Die Jalousien wurden komplett runtergezogen, so dass keine Sonne durchkam und er überhaupt nichts sehen konnte, aber er konnte sie schnell atmen hören...   Langsam betrat er die Dunkelheit ihres Zimmers und hörte leise zu.   Ihre Wörter waren leise und in keiner richtigen Reihenfolge, aber deutlich genug für ihn...   „...Ich hab Angst...sie sind weg… sie sind weg… und ich konnte nicht...sie sagten sie würden nicht gehen…“   Er biss sich auf die Lippe und begann sich Richtung Tür zu bewegen, als ihm die Haare im Nacken hoch gingen.   Aber ihre nächsten Wörter stoppten ihn, ihr flüstern und schluchzen ließen ihn scharf einatmen.   „...Ich habe Sasuke zurück gelassen…“   OOOOO   Der Traum begann wie der alte Traum, sie rannte, hatte Panik, weil sie verfolgt wurde, weil sie jemand zurück ließ, weil sie wusste, dass die anderen, ihre Freunde verschwanden… der gleiche abgedämpfte, schmerzhafte Schrei. Aber dieses Mal war es anders, weil sie dieses Mal Gesichter erkennen konnte, alle Gesichter. Ino, Sakura, Neji, Tenten, Kiba und Shino rannten und ließen sie allein in der Gewalt von jemanden mit brennend roten Augen.   Und dann war da Sasuke, der sie schubste und ihr sagte, sie sollte davon rennen. Dann ging sie… sie ließ ihn zurück. Und es machte sie verrückt. Kriechend versuchte sie zu entkommen, als Blut an ihrer Seite runter floss und eine Spur von ihrer lebenserhaltenden Flüssigkeit auf dem Waldboden ließ. Sie konnte nur schwer denken, der Schmerz an ihrer Seite bohrte sich einen Weg nach oben, wie ein Wolf an ihr fraß, so wurden ihre Gedanken zerfetzt. Schluchzend stoppte sie und war nicht in der Lage, aufzufassen, was gerade geschah. Ihre Hände zitterten und sie hielt was fest, etwas wichtiges...   Es war winzig, aber es war wichtig… sehr wichtig… und es gehörte Sasuke. “Ich habe dich zurückgelassen…” Sie musste zurück gehen… sie musste zurück gehen, oder sie würde sterben. Schluchzend vom Schmerz und vom Adrenalin, der zwanghaft durch ihre Adern pumpte, stand sie wieder auf. Sie musste wieder zurück gehen, weil auch wenn sie es überlebte… es wäre so, als wenn sie etwas überlebenswichtiges zurückließ. OOOOO   “Hinata!”   Keuchend drückte Hinata sich auf, desorientiert und verwirrt. “Nein, nicht!” Die Wörter waren gesagt, aber sie wusste nicht zu wem sie sie rief. Hände versuchten ihre Handgelenke festzuhalten, aber sie kämpfte dagegen an, während sie die ganze Zeit über laut schluchzte. Es war das erste Mal dass sie laut schluchzte und die Panik machte ihr zu schaffen.   Plötzlich wurde sie in die Arme von jemanden gezogen, feste aber nicht grob.   “Atme! Du wirst sonst umkippen! Beruhig dich.”   Sie erkannte die Stimme.   Ich habe dich zurückgelassen…   Erleichterung strömte durch ihren gesamten Körper, die Spannung zersplitterte, das Eis in ihren Knochen brachte sie dazu, sich auf seinen Schoß ein zu rollen und in seine Schulter zu weinen.   “G-gomen….g-gomenasai..” wimmerte sie. Ihre Arme waren fest um seinen Hals geschlungen, so fest, dass er jeden einzelnen Schauer spürte, der ihr über den Körper lief. Die Panik war wie ein Duft, der sie umgab. Er wusste nicht für was sie sich entschuldigte, aber er fragte auch nicht nach, weil es ihn nicht interessierte, jedenfalls nicht in diesem Moment.   Es fühlten sich an wie Stunden, aber es müssten erst so um die fünfzehn Minuten vergangen sein… ihr Atmen verlangsamte sich endlich und sie war still, nur ab und zu bebte ihr Körper kurz, ein Zeichen dafür, dass sie geweint hatte.   “...ist alles in Ordnung?” er war derjenige, der die Stille unterbrach, es fühlte sich so komisch an als erstes zu sprechen. Sie würde ihn immer besiegen, wenn es darum ging, wer die Person war, die am meisten verletzt ist. Er fühlte wie sie nickte, aber sich nicht abwandte, nicht das er das schlimm fand… es fühlte sich gut an, sie zu halten. So wusste er, wenn die Panik zurückkam.   Diese Erkenntnis ging ihm durch den Kopf, aber er beachtete es nicht. Er wusste schon, dass er sie nicht loslassen wollte… und dass er mit den Konsequenzen von so einem Gefühl später abrechnen würde, das wäre zu viel jetzt in dieser Situation. Also ließ er es bleiben, für einen spätere Zeitpunkt.   “G-gomenasai.” sagte sie erneut und wimmerte. Er fragte nicht wofür, sondern schaute einfach herunter auf ihren Händen, die auf seinem Oberkörper lagen. “Es ist alles in Ordnung.”   “Nein…” widersprach sie ihm sanft und überraschte ihn damit, da sie selbst in so einem Zustand noch einen Willen hatte. “Nein, ist es nicht.” Er versuchte nicht mal zu streiten, sondern hörte zu, wie sich ihr Atem verlangsamte und ihr Herz wieder in einem normalen Rhythmus schlug, dann entspannte sich ihr Körper und er wusste, dass sie wieder eingeschlafen war. Erleichternd atmete er langsam ein und legte sie sanft zurück ins Bett, er konnte nicht abstreiten, dass er zu sehr bemerkte, wie ihre Körperwärme langsam weichte und ihr Herzschlag mit der Distanz verschwand, als er wieder aufstand.   Er schluckte den Knoten in seinem Hals herunter und sah zu ihr, wie sie komplett weg auf dem Bett lag.   Was auch immer sie geträumt hatte… es jagte sie bis in die Realität. Er musste mit Tsunade darüber sprechen. Seine Träume waren häufig so stark gewesen, aber er hatte keine Ahnung von was Hinata träumen musste, dass sie so mitnahm.   Verzweifelt und besorgt, weil sie vielleicht momentan etwas durchmachte, von dem er keine Ahnung hatte, ging er aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich, bevor er sich weiter fertig machte.   Sakura und Naruto warteten bestimmt schon mit den anderen zusammen am Tor. Nicht, dass ihn das interessierte… er hatte wichtigere Dinge, um die er sich Sorgen machte. OOOOO   “Verflucht!” schrie Naruto, “Was zu Hölle war so wichtig, dass du uns für eine Stunde warten lassen hast, huh?” er sah wie Sasuke ruhig zu ihnen lief und seine Hände waren Tief in seinen Hosentaschen, während er sich sorgenfrei umsah. “Das geht dich nichts an, dobe.” antwortete er und schaute zu Neji, Tenten und Kiba, die ungeduldig mit ihren Rucksäcken herumstanden und zu Sakura die müde auf einer Bank saß.   “Nein ernsthaft, Sasuke.” meinte Naruto etwas leiser dieses Mal, damit die anderen nichts hörten. “Warum hast du so lange gebraucht? Sakura kippt jeden Moment um und wir müssen die anderen so schnell es geht zur Mission schicken.” Er sah ernst zum anderen Kapitän, sein Ausdruck im Gesicht von Naruto war so fremd, dass Sasuke ihn verwirrt anstarrte.   “Was habt ihr gefunden?”   “Es gab dort vier Sichtungen von Akatsuki, sie waren kurz, aber sie sind da und das ist näher an unserem Dorf, als wir gebrauchen könnten… vor allem mit den Auswahlprüfungen bald.” Seine Augen wanderten zu Sakura, die ihren Kopf in den Händen hielt. “Wir mussten uns den Weg hierhin erkämpfen. Es war sowas wie ein Mordversuch, ein lahmer, aber trotzdem. Ich nehme an sie wollen vielleicht, dass wir denken, es würden mehrere Organisationen versuchen während der Auswahlprüfung ins Dorf zu kommen.”   “Das bringt nichts.” murmelte Sasuke laut. Das einzige kostbare, was das Dorf besaß waren zwei von drei sehr wichtigen Shinobis in dem Feuer Reich. Er selbst und Naruto.   Und die einzigen, die sich dafür interessieren würden, wäre Akatsuki.   “Das habe ich mir gedacht.” Naruto nickte. “Sakura hat aber viel abbekommen… ich muss sie ins Krankenhaus bringen.” “Du hättest das dann als erstes machen sollen.” erwiderte Sasuke dünn. Wäre es Hinata gewesen, dann hätte er sie schon längst ins Krankenhaus gebracht, selbst wenn Naruto nicht am Tor aufgetaucht wäre...   Naruto sah ihn kurz dunkel an, bevor er seinen Ausdruck wieder richtete. “Sie stirbt nicht, sie ist verletzt, das ist was anderes.”   “Zur Hölle.” schnappte Sasuke. “Sie ist eine Stellvertreterin. Bring sie jetzt ins Krankenhaus.”   “Wo ist Hinata?” fragte Naruto plötzlich und blickte mit seinen scharfen blauen Augen hinter Sasuke. Sasuke sah Naruto nicht oft so, als fähigen Shinobi. Er dachte nur daran, wenn er wusste, dass es plötzlich ernst wurde. Also hätte er nicht gedacht, dass er jemanden erklären müsste, warum Hinata nicht mit ihm war...   “Sie ist Zuhause.” antwortete er und drehte sich um wieder wegzugehen. Naruto zog ihn auf einmal an seinen Arm zurück.   “Ist sie okay?” seine Augenbrauen zogen sich zusammen, als er beobachtete, wie Sasukes Augen schnell nach links wanderten und er nickte.   “Ihr gehts gut.”   “Du lügst.”   “Lass mich los, dobe.” sagte Sasuke ruhig, dunkle Augen trafen ohne Schwierigkeiten auf eisblauen Augen.   Naruto tat, was er sagte und presste seine Lippen fest zu einer dünnen Linie zusammen. “Ihr gehts hoffentlich gut.” Sasuke zischte irritiert und sah ihn nun komplett an. “Was interessiert dich das? In den letzten Monaten warst du ziemlich neugierig, was sie betrifft, Naruto.” Das Kyuubi Gefäß zuckte. Wenn Sasuke seinen Namen benutzte, war es schlimmer, als beleidigt zu werden. Es wurde jetzt ernst. “Sie ist meine Freundin, ich sorge mich um sie-” “Mehr als um Sakura?”   Es wurde ruhig zwischen ihnen als sie sich gegenseitig anstarrten, die Spannung wog beiden schwer auf die Schultern.   “Das ist nicht, was ich meinte..” begann Naruto wieder und log gefühlt zum achtzig tausendsten Mal.   Etwas hielt ihn immer davon ab die Wahrheit zu sagen, etwas an der Art wie gefährlich Sasuke ihn ansah, ihn dazu herausforderte es zu sagen...   Es kam ihm nicht in den Sinn Sasuke zu fragen warum es ihn so interessierte. “Gut.” murmelte der Rächer, drehte sich um und ging Richtung Neji und sein Team. “Bring Sakura ins Krankenhaus.”   “Ich weiß das.” schnappte Naruto und ging zu Sakura um sie hochzuheben. Die anderen sahen nervös zu ihren Kapitänen, außer Neji, der nur amüsiert von den beiden und ihren irritierten Gewohnheiten war.   “Hat Naruto irgendetwas wichtiges erwähnt?” erkundigte er sich sobald er in Reichweite war.   Tenten nickte. “Akatsuki im Sand Reich verteilt und ein Mordversuch auf dem Rückweg.” “Das werdet ihr wahrscheinlich auch erleben, aber behaltet im Kopf, dass es eine Aufklärungsmission ist, lasst euch nicht umbringen.” murmelte er und fühlte die schlaflose Nacht akut in seinen Körperteilen. Sich zu bewegen fühlte sich einfach schrecklich an. Vielleicht lag es daran, dass er diesmal nichts zum Frühstück gegessen hatte... “Klar.” Tenten nickte und setzte ihren Rucksack auf. “Wir werden vor den Prüfungen zurück sein.” “Hn.” Sasuke nickte, danach gingen Kiba und sie schon vor. Neji stand ihm gegenüber und wartete bis die beiden ungestört reden konnten. “Wo ist sie?” fragte er leise. “Zuhause.” antwortete Sasuke und fühlte sich in der Anwesenheit des nervigen Hyuugas plötzlich ruhiger. “Was ist los mit ihr?” “Alptraum.” Das Wort war schon draussen, bevor er sich noch fangen konnte. Beide waren überrascht. Neji bewegte sich, unsicher wie er auf eine vernünftige Antwort auf seine Frage antworten sollte. Dann sah er wieder zu Sasuke. “Sie hat die… manchmal… es verschwindet nach ein paar Stunden wieder.”   Sasuke starrte ihn geschockt an, weil er nicht damit rechnete, Informationen zu erhalten, trotzdem hörte er verzweifelt zu. Also war es für sie  normal solche Alpträume zu haben…?   Nein, irgendwie hörte sich das nicht gleich an.   “Der nicht.” sagte er plötzlich und drehte sich um. “Ich bringe sie zu Tsunade.” Neji seufzte, ein Mix aus Erleichterung und Eifersucht war in ihm. Er sollte mit Hinata sein… sich um sie kümmern, wie es sein Klan befahl, und dennoch tat es der Uchiha ausgerechnet an seiner Stelle... “Hai.” rief er. “Mach.” Leise drehte er sich in Kibas und Tentens Richtung und fing an zu joggen um sie einzuholen, während er betete, dass seine verstoßene kleine Cousine in Ordnung wäre. OOOOO “Sie hat was?” Tsunade sah Sasuke überrascht an und stellte ihre Tasse Tee auf den Tisch, beide wussten jedoch, dass die mit etwas anderem gefüllt war. “Gehts ihr jetzt gut?” “Ich weiß nicht, ich habe sie schlafen lassen als ich ging.” “Verdammt.” zischte Tsunade und fummelte mit dem Armband um ihr Handgelenk. “Hat sie irgendetwas über den Traum gesagt?”   Sasuke sah sie für einen langen Moment an und erinnerte sich zurück an die undeutlichen Wörter und an ihren letzten Kommentar, durch den er zuckte.   Irgendwie… wollte er nicht derjenige sein, der es sagt. “…nein.” Tsunade sah sich Sasuke von ihrem Pult aus an, ihre Finger glitten am alten Holz entlang und sie schmunzelte leicht. Sie hat den Uchiha seit einer Weile nicht mehr so intensiv beobachtet, aber jetzt, wo sie ihn im Tageslicht betrachtete, musste sie zugeben, dass sich etwas an dem Jungen verändert hatte… sie konnte es nur nicht beschreiben.   “Wie wurde sie wach?” fragte sie plötzlich und sah wie sein Atem stockte. Aha… das war die richtige Frage...   “...Ich habe sie geweckt.”   “Wirklich. Hast du sie auch festgehalten?” mit ihrem Ton wollte sie ihn ärgern und jetzt wusste er genau aus welchen Gründen er nicht zu ihr gehen wollte, aber er biss sich auf die Zunge und sah leise zu ihr, als sich seine Augenbrauen zusammen zogen.   “Ich seh schon, du willst nichts verraten.” Tsunade lachte und stand auf. “In Ordnung. Ich nehme an, ich sollte ihr dann mal einen Besuch abstatten.” Sasuke sagte nichts, seine Augen wanderten zu etwas das aussah wie ein Haufen unberührter Blätter auf ihrem Tisch und auf dem Boden… und generell überall im Büro. “Ich brauche sowieso eine Pause.” fügte Tsunade gefährlich hinzu und sah ihn mit einem Blick an, der ihm sagen sollte, dass er zu seinem Wohl besser nichts über die noch unberührte Arbeit in ihrem Büro sagen sollte. Der Uchiha antwortete nicht auf diesen Blick, sondern folgte der blonden Hokage leise aus der Tür. Er hatte keine Ahnung was er denken sollte. Tsunade war noch nicht einmal in seiner Straße gewesen, und erst recht nicht bei ihm zuhause. Obwohl er damals als er von Orochimaru zurückkehrte für ein Jahr wegen ihr bei sich Zuhause unter Arrest stand. Aber… niemand wollte mehr zu viel darüber nachdenken. OOOOO   Tsunade war nicht sehr höflich, Sasuke wusste das, aber er hätte nicht von ihr erwartet einfach so in sein Haus zu platzen, ohne das er die Tür erreichen konnte. Für eine ältere Frau auf hohem Absatz konnte sie sich schneller bewegen als bisher angenommen und somit erreichte sie die Eingangstür ein paar Minuten vor ihm. Das aber nur weil er über die Situation nachdachte… Er war sich nicht sicher, was Hinata davon hielt dass er ausgerechnet den Hokage wegen eines Traumes mitbrachte.   Aber die Erinnerung von ihrem schluchzen und ihren Tränen und der Art wie sie sich an ihm festhielt machten ihn krank vor Sorge und das war deutlich stärker, als jegliche Schuldgefühle, die er empfinden könnte. Die andere Ablenkung war seine große Abneigung der Blonden gegenüber, als er in sein Haus trat und sie auf fand, wie sie gemütlich ein Glas Wasser in ihrer Hand hielt. Offensichtlich hat sie sich schon längst in der Küche selbst bedient während er weg war.   “Also wo finde ich die schlafende Schönheit?” erkundigte sie sich und schmunzelte erneut um Sasuke zu ärgern. Sasuke sah sie im Gegenzug einfach nur böse an. “Die Treppen hoch in ihrem Zimmer.” “Heh.” Tsunade grinste erneut und ging die Treppen hoch, während sie gemächlich an ihrem Wasser nippte. “Ist sie wach? Ich würde nur ungern plötzlich reinplatzen, wenn sie-oh.” Sie stoppte und sah zu irgendetwas hoch. Sasuke lehnte sich an die Wand, seine Arme waren verschränkt und er wartete auf Hinatas Stimme. Er war froh, dass sie wach wurde und dem Krach nachging... Kein richtiger Shinobi hätte weiter schlafen können bei dem Krawall von Tsunade.   “...T-tsunade-sama…” begann Hinata. Ihre Stimme hörte sich schwach an. Die Stirn vom Hokage legte sich in Falten als sie zum Mädchen hoch sah. Sie hatte dunkle Ringe unter den Augen und ihre Haut sah etwas gelblich aus, trotzdem hatte sie ihre Rüstung an und sah aus, als könnte sie jeden Moment aus der Tür rennen. “Hinata… ist alles in Ordnung?” Tsunades Stimme änderte sich schlagartig von necken zu einem mütterlichen Ton. “Komm her…”   Hinata gehorchte ohne ein Wort zu sagen und ging die Treppen runter, wo Tsunade stand. Ihre Augen waren zu Boden gerichtet, weil sie sich dafür schämte wie schwach sie in der Anwesenheit ihres Mentors aussah. “Gott verdammt… es sieht so aus, als wäre dir dein Chakra ausgesaugt worden…” flüsterte der Hokage eher zu sich selbst als sie weiter Hinatas Gesicht und Hände untersuchte.   Sasuke biss die Zähne fest zusammen und starrte auf den Boden während die Untersuchung weiter ging. Ihre Wörter trafen ihn wie ein Zug.   Chakra aus ihr herausgesaugt…? Wie ist das überhaupt möglich... “Setz dich hin.” sagte Tsunade und zog die Hyuuga Prinzessin zu den Sofas im Wohnzimmer. Hinata tat was man ihr sagte und erlaubte Tsunade sie auf das Sofa zu drücken. Besorgt zogen sich die Augenbrauen vom Hokage zusammen als sie Hinatas Gesicht zwischen ihre Hände nahm und die dunklen Ringe unter ihren Augen untersuchte.   “...hast du vernünftig geschlafen die letzten Tage?” fragte Tsunade immer noch mit dem selben Ausdruck im Gesicht. Hinatas Augen wanderten schnell zu Sasuke und dann auf den Boden, als sie seinen besorgten Blick sah. Schlagartig errötete sie. “..ano…” Tsunade erschrak und verstand den Blick der beiden Jüngere komplett falsch. “Naja….” begann sie, lehnte sich zurück und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. “...Ich...wusste nicht, dass ihr beide-”   “Wa-” begann Hinata und wurde aus ihrer Benommenheit gezogen. “Sind wir nicht!” schnappte Sasuke und schaute Tsunade mit einem Blick an, der massives Metall schmelzen konnte. Der Hokage grinste und sah hin und her zwischen den beiden erröteten Teens.   “Sicher.” brummte sie und nahm Hinatas Gesicht erneut in die Hände. “Ich hoffe das ist die Wahrheit. Oder sie ist möglicherweise schwanger, vielleicht macht sie das so krank-”   “Tsunade-sama!” keuchte Hinata und löste sich aus ihrem Griff. “Bitte…” „Schon gut, schon gut.“ Tsunade seufzte und rollte die Augen bei dem Uchiha Rächer der vor Frustration zitterte. „Erzähl mir vom Alptraum.“ sagte sie, drehte sich zu Hinata und fokussierte sich nur auf ihr junges Auftreten. Hinata zuckte und sah schnell runter zu ihren Händen. „...nani? E-es ist nur ein-„ „Scherz nicht mit mir herum, junge Lady.“ unterbrach Tsunade sie scharf. Die Hyūga Prinzessin seufzte und rieb sich müde über ihr Gesicht. „Demo… ich k-kann nicht.“ Sasuke biss sich fest auf die Lippe um ein verzweifeltes schnappen zu unterdrücken. Er wollte wissen was es war, es brachte ihn um es nicht zu wissen.   Sie träumte von ihm und rief ihn laut, aus irgendeinem Grund ließ es seinen Körper durch kalt und heiss gehen.   „Sasuke.“ nuschelte Tsunade und drehte sich breit grinsend zu ihm. „Hast du nicht etwas zutun? Immerhin bist du ja der inoffizielle Anführer eines kompletten Sicherheitsteams.“ Der Uchiha zuckte und machte sich mental über die (eigentlich nicht) dementierte Tsunade lustig. „Nein.“ sagte er einfach. Es war das Gegenteil von dem was er eigentlich sagen wollte. „Heh. Was für eine Überraschung.“ sie lächelte wieder. „Geh raus.“ Bevor er sich drehte und ging, nahm er Tief Luft um sein Temperament zu kontrollieren, dann knallte er so fest die Tür zu, das hinter ihm im Flur der Bilderrahmen herunterfiel und zersplitterte… schon wieder. Hinata sprang leicht auf bei dem Knall, aber schaute nicht hoch, sondern schaute besorgt auf ihre Hände. „E-Er ist beleidigt.“ „Er ist nur neugierig.“ Antwortete Tsunade und klopfte ihr sanft auf den Kopf. „Und jetzt der Traum?“   „...muss ich?“ „Ja.“ die Blonde seufzte. „Ja, du musst. Was auch immer es war, ich kann dir sagen das es kein normaler Traum war. Er saugte genug Chakra aus dir um etwas anderes zu sein. Ich bin eigentlich nicht abergläubisch, wenn ich jedoch Wetten müsste, würde ich sagen dass du eine Art Vorahnung hattest.“ Hinatas Hände spannten sich an und entspannten sich dann wieder. „Nein… ich hatten diesen Traum schon sehr oft gehabt.“   „Wirklich.“ Tsunade hörte plötzlich selbst neugierig aufmerksam zu. „Was war es?”   Hinata atmete ein und sah frustriert weg. Sie hasste die Idee ihre innersten Gedanken aus ihrem Unterbewusstsein mit jemand anderen zu teilen… aber Tsunade-sama war ihr Sensei, sie war ihr in allem überlegen. Wenn sie wollte könnte Tsunade ihr einfach befehlen ihr ihren Traum zu erzählen. Seufzend nickte sie und zwang sich zu starten.   „...Es beginnt immer damit, dass ich wegrenne…“   OOOOO   Sasuke starrte leise sitzend auf die Treppen an seiner Eingangstür. Er wollte so gern rein gehen und zuhören, aber er wusste es besser. Abgesehen von seiner Neugierde saß er still da und sah wie immer leicht gelangweilt aus, als er auf den Boden schaute und mehr daran dachte, was in ihm vorging, als was um ihn herum geschah. Nach einer Weile nagte ein weiterer Gedanke an ihm, einer den er bis gerade eben ignorierte. Der kleine Gedanke, den er am Morgen gehabt hatte… den, den er zur Seite schob für später.   Er seufzte und fuhr mit seiner Hand durch sein Haar. Er zögerte bei dem Gedanken, das Gefühl zu untersuchen, das sich in ihm entwickelte sobald er an Hinata dachte. Aber er war kein Idiot, er wusste dass es Zuneigung war was er fühlte… es einfach zu akzeptieren war das Problem. Zuneigung war eine Sache. Sie war seine Freundin, mehr oder weniger, obwohl man ihn das niemals sagen hören wird. Wenn irgendjemand ihr weh tat würde er die Person auf der Stelle zur Strecke bringen, aber er würde das für die meisten Mädchen machen mit denen er aufgewachsen ist. Es war eine Art Gefallen und seine Mutter würde das von ihm erwarten… genauso wie der Rest des Dorfes.   Aber aus irgendeinem Grund war Hinata anders. Es fühlte sich anders an.   Er biss sich auf die Lippe, während er den Gedanken wieder zur Seite schob, dann schaute er auf die Straße und die Bäume, die sich bei der kühlen Brise bewegten. Nein… er konnte nicht darüber nachdenken.   OOOOO   Zwei Stunden später tauchte Tsunade auf und schloss die Tür leise hinter ihr. Sasuke bewegte sich nicht und signalisierte ihr auch nicht, dass er sie gehört hat, aber wartete geduldig auf die, als sie die Treppen runterging und sich nachdenklich zu ihm drehte. „Was sie braucht ist eine erholsame Nacht, das ist alles.“ nuschelte sie und rieb sich ihren Nacken. „Es ist nichts falsch mit ihr.“   „Hn.“ er studierte sie und fragte sich, ob die ältere Frau ihn irgendetwas erzählen würde. Seine Neugierde wurde vom langen warten draußen gestillt, als er es schaffte, komplett gedankenlos herumzusitzen.   Aber es war trotzdem da und wenn er nicht ‘irgendetwas‘ wüsste, würde ihn das wahrscheinlich die ganze Nacht lang in den Wahnsinn treiben. Tsunade konnte den versteckten Ausdruck in dem Gesicht vom Uchiha lesen, dann seufzte sie und hockte sich auf sein Level. „Sie muss dir vom Traum erzählen. Du warst ein Teil davon, ich nehme an du weißt das schon.“ Sasuke sah still zu ihr, seine Hände waren vor seinem Gesicht gefaltet und sein Mund war zu einer dünnen Linie gepresst.   „Momentan ist es nichts. Du solltest auf deine Aufgaben als Kapitän achten und das Träumen Hinata überlassen.“ befahl sie und stand wieder auf. „Was habt ihr eigentlich herausgefunden?“ „Nichts. Ich hab ein Dreierteam auf eine Mission im Regen Reich geschickt. Es gab da Sichtungen von Akatsuki.“ antwortete er kurz, außer sich vor Neugierde und der Realität, dass er für eine ganze Weile unzufrieden leben müsste. Irgendwie erwartete er nicht von Hinata, dass sie auf einmal ihre Träume mit ihm teilte. „Alles klar… und du hast nichts weiteres Zutun außer zu warten, ne?“ Tsunade seufzte und sah zu ihm nachdem sie am Tor des Gartens angelangt war. Sasuke nickte leicht, sein Kopf neigte sich nur ganz wenig. „Hai.“ „Wie lästig.“ brummte sie und fasste sich an die Schläfen. „Bitte informiere mich bei neuen Nachrichten über die Mission und Hinata. Okay?“   Der Rächer nickte erneut, immer ungeduldiger wartete er darauf, dass sie endlich verschwand.   „Und pass auf sie auf.“ fügte Tsunade über ihre Schulter hinzu, ihr Blick war ein mix von Interesse und Zwang. Sasuke spottete, ein Ton der sie denken ließ dass er das bereits wusste. Zufrieden grinsend ließ Tsunade das Tor zu knallen, als sie endlich verschwand.   Endlich freu stand Sasuke auf, drehte sich zur Tür und zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen. In welchem Zustand Hinata gerade war interessierte ihn nicht... Aber irgendwie war er nervös. Er leckte sich über die Lippen, rollte mit den Schultern als er zur Türklinke griff und betrat das helle Haus. Man konnte riechen, dass etwas gekocht wurde und man konnte Hinatas summen aus der Küche hören. Es war spät am Nachmittag… machte Sinn.   „S-Sasuke-kun?“ rief ihre Stimme als er die Tür hinter sich schloss. Er blinzelte überrascht, weil sie ihn von so weiter Entfernung hören konnte, denn er machte die Tür leise zu. „Hm?“ rief er und ging Richtung Küche, wo er anhielt und sich wie immer an den Türrahmen lehnte. Sie war mit dem Rücken zu ihm gedreht, als sie auf Zehenspitzen über dem Herd das Salz runter nahm. Um ihre Taille war eine Schürze, es sah etwas seltsam aus über ihrer Ausrüstung. „...H-hast du Ino-chan gesehen?“ Sasuke zuckte als er sich zurückerinnerte, dass sie sich am Morgen an den Trainingsplätzen treffen wollten. „Nein.“ antwortete er und zwischen seinen Augenbrauen tauchte eine leichte Falte auf.   „Hn.“ antwortete sie als sie etwas Salz auf das Essen in der Pfanne streute und hörte sich dabei an wie er. „V-vielleicht sollte i-ich wenn das hier f-fertig ist m-mich bei ihr entschuldigen…“ „Ich werde ihr alles erklären.“ Meinte Sasuke und drehte sich um. Hinata starrte ihn kurz an als er stoppte um sie fragen über die Schulter anzusehen. „Ano… arigato… Sasuke-kun.“ nuschelte sie und errötete. „G-Gomen… Tsunade-sama hat dich r-rausgeschickt und I-ich-„   „Ist okay.“ er zuckte mit den Schultern. „Ich werde in ein paar Minuten wieder zurück sein.“ Hinata nickte und hielt ihren Arm verlegen fest als er ging und die Schmetterlinge in ihrem Körper machten Loopings. Sowas wie ein Lächeln huschte ihr für einen Moment über die Lippen als sie sich umdrehte und zur Pfanne blinzelte. „Er kümmert sich hoffentlich gut um dich, Hinata.“ brummte Tsunade und drückte sich auf ihre Beine.   Hinata sah sie kurz nachdenklich an und fragte sich wieso sie ihr das sagte. Sie erinnerte sich, als er sie das erste mal am Trainingsplatz nach Hause getragen hat, wie er sie an dem Tag, an dem sie verstoßen wurde, aus ihrer schmutzigen Kleidung half, wie er sie Monate lang respektvoll trainierte, wie er jetzt jeden Abend zuhause blieb, weil sie kochte… und zu guter Letzt, wie er sie hielt am Morgen, als sie zu desorientiert war um sich zu kontrollieren.   „...ano… das macht er…“ Sie blinzelte zurück zum überraschten Ausdruck von Tsunade. „Das macht er wirklich.“   Hinata lächelte und sah nachdenklich in den Kühlschrank.   Vielleicht haben wir ein paar Tomaten, die ich für das Abendessen benutzen kann… das mag er am liebsten...   Kapitel 20: Accomplished ------------------------ „Habt ihr irgendwelche Beweise?” murmelte Sasuke und sah ungeduldig rüber zu Shikamaru, der jedoch keine Regung zeigte, während er durch ein paar Briefe von Tenten blätterte, die wieder auf dem Weg nach Konoha waren. „Nichts. Akatsuki ist nicht dafür bekannt, Spuren zu hinterlassen. Es macht Sinn, dass wir Schwierigkeiten haben irgendetwas brauchbares zu finden.”   „Shit.” zischte der Uchiha und zeigte für ein paar Sekunden uncharakteristisch viele Gefühle auf einmal. Die anderen, also Shino, Choji, Naruto, Sakura, Lee und Shikamaru schauten kurz überrascht zu ihm.   Irritiert von seinem Ausbruch und von den Blicken der anderen ließ er die Berichte auf den Tisch fallen und sah aus dem Fenster zum wolkenfreien Himmel.   Irgendwas fühlte sich einfach falsch an. Tenten und ihr Team waren schon so lange es möglich war in Amegakure. Die Auswahlprüfungen würden schon am nächste Tag beginnen. Die Lehrer und Schüler aus anderen Dörfern passierten schon durch die Tore von Konoha.   Sasuke hatte keine andere Wahl, als denen den Eintritt zu gewähren, jedoch stellte er vorher sicher, dass die Wachen verdoppelt wurden und jeder einzelne Mitstreiter aufgezeichnet wurde. Bis jetzt hatten sie keinen Grund, irgendjemanden anzuzweifeln...   Naja, vor ein paar Jahren zweifelte auch niemand den Ninja aus Otogakure an.   „Du und Shino werdet noch mal nachsehen, wie viele Shinobis uns zur Verfügung stehen.” meinte Sasuke plötzlich und sah nachdenklich zu Shikamaru bevor sein Blick wieder normal wurde. „Bereitet die Halle vor und nimm Choji und Sakura mit, wir brauchen Rund um die Uhr ein verfügbares Ärzteteam…”   Naruto nickte zustimmend und sah selbst unruhig aus. Vorher haben sie über einen möglichen tödlichen Angriff von Akatsuki geredet. Alles stand gegen sie. Die gesuchten S-Klasse Ninja von Akatsuki waren die fortgeschrittensten in der Geschichte der Shinobi, und nicht zu vergessen waren sie alle gerade mal etwas älter um ein Chuunin zu sein… Die Informationen, die sie sammelten, waren gerade mal genug um zu wissen, dass etwas auf sie zukam, aber sie wussten nicht was oder warum. Als sie den Hokage informierte war sie nicht gerade erfreut darüber gewesen, daraufhin tadelte sie die Kapitäne mit groben Worten der Enttäuschung.   Sasuke und Naruto leckten sich immer noch die Wunden hervorgerufen von der verbalen Gewalt. Die Zeit war gegen sie… Akatsuki könnte sich derweil schon im Dorf befinden.   Verzweifelt drehte sich Sasuke zu Lee. „Triff Tenten und die anderen am Tor, sag ihnen sie sollen sich ausruhen und am Morgen treffen sie sich dann am Chuunin Gebäude mit den anderen Shinobis.“   „Was ist mit Ino und Hinata?“ fragte Naruto und wunderte sich, warum die hübsche Kunoichi mit den fast weißen Augen verschwand.   Seit er und Sakura aus Suna zurückgekehrt waren hatte Sasuke so gut wie gar nichts über die zierliche Hyuuga Prinzessin gesagt. Ino und Hinata verschwanden jeden Morgen zusammen und bis auf Sakuras Information, dass Hinata jeden Nachmittag in der Klinik war um ihren Bereich zu leiten sah sie niemand.   Es war nicht anders, seitdem sie bei Sasuke eingezogen ist, aber aus recht bitteren Gründen reizte es Naruto nur noch mehr. Als Hinata sich plötzlich eher zu jemand anderes neigte, dauerte es nicht lange bis Naruto bemerkte wie abhängig er von ihrer Zuneigung war...   Eifersucht plagte ihn wann immer sie in einem Gespräch vorkam, auch wenn sein bester Freund, und Rivale zugleich, die meiste Zeit mit ihr verbrachte.   „Ich werde mit ihnen darüber reden.“ antwortete Sasuke kurz, als sich pechschwarze Augen auf Naruto fokussierten und sie sich in Gedanken verengten. Etwas passierte zwischen den beiden in der Stille... Genau, beide wussten es. Es gab einen neuen Konkurrenzkampf.   Sakura sah ruhig zu und biss sich fest die Zähne zusammen, um nichts zu sagen, was die Stille brechen könnte… es war unglaublich wie unsichtbar sie für ihre beiden alten Teammitglieder geworden ist.   „Das war‘s für heute.“ meinte Naruto plötzlich ohne große Probleme. Er stand auf und überreichte Sakura die Berichte, aber er wusste genau, wenn der Kampf begann wären sie nutzlos. „Wir sollten gut vorbereitet für morgen früh sein.“ „Hn.“ stimmte Sasuke zu.   Die zwei Shinobis ignorierten sich für die restliche Zeit und als sie draußen waren, ging jeder verschiedene Wege, ohne ein Wort zu verlieren, obwohl es so viel gab, was besprochen werden musste.   OOOOO   Die Klinik, die von Tsunade gegründet wurde, wurde von ihrem eigenen Geld erbaut. Es klang nach einem Wunder, da jeder wusste dass die blonde manchmal so pleite war, sie konnte sich nicht mal neue Kleidung kaufen. Aber als sie dann einmal eine Glückssträhne beim Glücksspiel erwischte entschied sie sich das Geld in etwas nützliches, wie zum Beispiel die Klinik, zu investieren. Die Klinik war jedoch viel mehr ein Krankenhaus als eine Klinik. Sasuke wusste wo sie war, ist auch öfters vorbeigelaufen und selbst Hinata hatte er mal da gelassen nach dem Training, aber trotzdem war er noch nie im Gebäude.   Er hat sich noch nie gefragt was die Hyuuga Prinzessin innerhalb dieser Mauern machte und in welchem Bereich sie tätig war, aber jetzt wo er vor dem Gebäude stand, wünschte er sich er hätte mal nachgefragt...   Seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen und er sah noch mal zur Klinik die wunderschön von der Sonne erleuchtet wurde.   Er betrat das Gebäude und dachte währenddessen darüber nach, was er sagen würde, als er die paar Stufen hoch ging, die Glastür öffnete und die klimatisierte Lobby betrat, die, wie jedes andere Krankenhaus auch, nach Desinfektionsmittel roch.   Leicht unwohl in dem großen weißen Raum ging er langsam zur Rezeption, während er überlegte, wie er nach Hinata fragen könnte, wenn er nicht wusste wo sie arbeitete... Trotzdem räusperte er sich leise und das Mädchen, das vor einer Sekunde noch durch verschiedenen Ordnern blätterte schaute ihn nun an, ihr Gesicht erstarrte mit etwas, das aussah wie Erstaunen. „...eh…Sasuke-sama!“ keuchte sie und lies die Ordner fallen.   Sasuke, sichtlich erschrocken, merkte sein inneren Instinkt wie er ihn warnte vor einem fangirl... „W-was kann ich für dich tun?“ stotterte sie, nahm die Ordner in die Hand, schmiss sie achtlos zur Seite und schenkte ihm nun ihre komplette Aufmerksamkeit. Der Uchiha sah sie zögernd an, er war sich nicht sicher was gerade passierte. „...wo finde ich Hinata-” begann er langsam und blinzelte als das Mädchen aus ihrem Stuhl sprang. „Ich bringe dich zu Hinata-sama! Kein Problem.“ sie verließ schnell ihren Pult und signalisierte ihm ihr zu folgen. Für einen Moment sah er sich in der leeren Lobby um und fragte sich wer ohne das Mädchen die Rezeption leiten würde...   Er entschied sich jedoch nichts zu sagen und folgte ihr durch lange Gänge, die mit Schildern beschriftet waren, die den Weg weisen sollten, und Desinfektionsmittel waren auch an den Wänden.   „Ne, Hinata-sama war sehr beschäftigt die letzten paar Monate, aber wir sind alle so glücklich darüber, dass sie hier ist.“ sagte das Mädchen ziemlich schnell, ihre Stimme war ganz okay, gut genug für ihn um zuzuhören, immerhin klammerte sie sich nicht an ihn... Es war tröstend zu wissen, dass Hinata mit Mädchen zusammenarbeitete, die ein Gehirn besaßen. „Hn.“ antwortete er gesprächig wie immer. Das Mädchen interessierte dies nicht als sie einfach weiter darüber sprach, wie schlimm es ohne Hinata-sama in der Abteilung war.   Jetzt neugierig, was Hinata da machte hörte Sasuke intensiv zu, aber sie erwähnte es nie. Plötzlich stoppte sie an einer Doppeltür und nickte ihm zu. „Sie ist wahrscheinlich hier.“ nuschelte sie und klopfte leicht an einer der beiden Türen, als ob sie niemanden darin wecken wollte.   Ein süßer Duft kam aus dem Raum und Sasukes Augenbrauen zogen sich zusammen, als er versuchte, den Duft einzuordnen. Irgendwas kam ihm dabei bekannt vor, aber er konnte nicht sagen von wo. Das Mädchen schaute in den hellen Raum. „Hinata-sama?“ flüsterte sie. Sasukes Augenbrauen blieben weiterhin verwirrt zusammengezogen.   Es gab einen Moment stille bevor Hinata an der Tür auftauchte. Weißes Puder war auf ihrer Schulter und sie hielt eine weiche Decke in der Hand, das jedoch war nicht das, was seine Aufmerksamkeit bekam.   Ihre Augen waren riesig, größer als jemals zuvor und sie leuchteten durch die Sonne, die durch einen der Fenster im Flur schien. Ihre Haare waren offen, Strähnen aus dunkler Tinte umhüllten sie und es entstand ein schöner Kontrast zwischen ihrem dunklen Haar und der cremigen Bluse, die sie trug.   Rosa errötet und lächelnd schaute sie aus dem Raum und war von Sasukes Anwesenheit überrascht. „..S-Sasuke-kun.“ sie blinzelte, trat heraus und schloss hinter ihr leise die Tür.   Die Krankenschwester nickte etwas mit dem Kopf, lächelte zu Sasuke und ging ohne ein weiteres Wort zu verlieren wieder zurück.   Sasuke sah Hinata einen Moment lang an. Sie sah da anders aus, in dem hellen Licht im Krankenhaus sah sie so aus, als ob ihr eine Last von den Schultern genommen wurde. „I-ist alles in Ordnung?...w-was machst du…hier?“ Hinata blinzelte und spielte mit der weichen Decke in ihrer Hand. Sie war Pastellblau und sah nach Vlies aus, so weich wie eine Feder.   Der Rächer zögerte und öffnete seinen Mund, um zu fragen was jetzt mit der Mission und Ino wäre, aber irgendwie wollte er nicht gehen, er wollte sehen, was in diesem Raum war, dass sie so leuchten ließ...   „Kein Grund.“ sagte er, zuckte mit den Schultern und überraschte damit beide.   Das Mädchen sah ihn verwirrt an. „Nani-” begann sie, aber ein leiser Schrei unterbrach sie. Die beiden Shinobis drehten sich in Richtung Tür, wo der Klang eines wimmern herkam. Es war der Schrei eines Kindes.   Hinata drehte sich und wollte schon hinrennen, aber erstarrte und sah zögernd zu Sasuke, so als ob sie nicht wüsste, was sie mit ihm machen sollte. „Ano… ich… willst du reinkommen?“ fragte sie und schaute vorsichtig zu ihm.   Der Rächer hörte wie noch ein Schrei in seinen Ohren schallte. Das Wimmern entfachte etwas komisches in seinem Brustkorb, etwas, dass er noch nie zuvor fühlte. „...sicher.“ er zuckte erneut mit den Schultern und Erleichterung machte sich in ihr breit, als sie die Tür für ihn offen hielt, bevor sie sie wieder leise schloss. Sasuke erstarrte in dem Moment. Der Raum war breit und lang, zwei Reihen mit Kinderbetten waren an den Wänden vorzufinden, mit Regalen und Schränken über ihnen die mit Decken, Fläschchen, Windeln und anderen Dingen, die er nicht erkannte, gefüllt waren. Die Wände waren auch nicht komplett weiß, sondern rosa und pastell blau gestreift, mit Ballons und Teddybären, die lächelten. Da war noch eine offene Tür, die in ein anderes Zimmer führte, dessen Wand zur Hälfte aus Glas bestand. Er konnte weitere Kinderbetten sehen, aber diese waren markiert und mit anderem Equipment. Er konnte die Kinder nicht sehen, die darin lagen.   Hinata war längst schon über einer der Betten gelehnt, ihr Haar glitzerte wegen dem Licht, das durch das Fenster gegenüber der Tür schien. „Schhhh, kleiner…“ flüsterte sie und stand nun wieder gerade, aber mit dem Baby im Arm. Er war so winzig, sein kompletter Körper war so lang wie von ihrer Fingerspitze bis zu ihrem Ellenbogen. Sanft lehne sie den wimmernden Jungen an ihre Schulter, während sie ihn leise tröstete und dann ruhig zurück zu Sasuke lief, der sie erstaunt ansah. Etwas an seinem überraschenden Ausdruck ließ sie lächeln während sie den unschuldigen Duft des Babys ein atmete. „Ne…“ murmelte sie als sie nah genug war um flüsternd gehört zu werden. „Hast du jemals ein Baby in den Armen gehalten?“ Sasuke guckte sie für einen Moment an und errötete ohne jeglichen Grund. Diese Situation war so… unerwartet. Nichts wofür er jemals trainierte war von Bedeutung für diesen Teil des Lebens. Hinata lächelte bei seiner Wortlosen Antwort, als sie ihm das Baby hinhielt. „Hier.“ Sie lachte leise als er langsam seinen Kopf schüttelte. „Ne… vertrau mir.“ fügte sie hinzu und sah wie sich seine Wangen noch mehr erröteten, wenn das überhaupt noch möglich war. Es war erstaunlich… er war rot angelaufen und sie nicht.   Sasuke zögerte und wusste nicht was er tun sollte, aber als er sah dass sie es ernst meinte und den Jungen nicht wieder zurückzog, gab er auf und nahm das winzige Ding in die Arme. Er konnte nichts dafür, dass seine Hände leicht zitterten.   Sasuke schaute flüchtig zu Hinata und blickte dann runter zu dem unschuldigen Gesicht. Das Baby mit den rosa Wangen gähnte ohne Zähne und kräuselte das Näschen.   Langsam atmete er aus und stellte überrascht fest, dass das zerbrechliche Ding nicht in seinen Armen kaputt ging.   „...siehst du...es ist nicht so schwer.“ flüsterte Hinata plötzlich und er schaute auf, erinnerte sich, dass sie auch da stand und zusah. Ihre Augen trafen seine für einen Moment und er war sich sicher, dass er den Ausdruck von Zuversicht und Zuspruch noch nie in ihren Augen gesehen hat. Der Moment zog sich in die Länge und ein plötzlicher Schmerz war von beiden im Brustkorb zu spüren, als ob jemand fest draufdrückte. Sasukes Blick wanderte für eine halbe Sekunde herunter zu ihren Lippen, bevor er erschrocken von den Gedanken in seinem Kopf zurück zuckte... Denk’ nichts, denk’ nichts...   Hinata atmete überrascht aus und zuckte auch zurück, ließ schnell seinen Arm los und ging zu einem anderen Bettchen rüber. Sie hatte nicht die leiseste Ahnung, was sie sagen sollte, ihr gesamtes Gesicht war feurig heiß, als sie realisierte, dass sie sich für gute dreißig Sekunden wortlos angestarrt haben. Sasuke sah sie etwas an, runzelte die Stirn und blickte runter zum Baby. Der Kleine blinzelte ihn mit so großen Augen an, die nahmen das meiste seines Gesichts ein.   Es gab einen gurgelndes jammern von sich und streckte seine kleine Hand zu ihm aus.   Was mache ich jetzt mit ihm…?   Das Jammern entfachte weitere Schreie von mehreren Bettchen und Hinata sah sich in Sorge um. „Oh-oh…“ murmelte sie und beobachtete, wie ein paar anfingen, sich zu beklagen.   „Hn…“ summte Sasuke plötzlich und blickte sich um, überrascht von dem Fakt, wie viel Lärm die Kleinen machen konnten. „Sie werden schnell laut.“   Bei seinen Worten kehrte Stille ein und Hinata guckte ihn mit großen Augen an. Die Stille blieb während sich die beiden Shinobis überrascht gegenseitig anblinzelten, aber wurden durch einen weiteren Schrei eines Babys unterbrochen.   „...das war seltsam.“ murmelte Sasuke und runzelte die Stirn.   Und die Stille war wieder da.   Hinatas Hände bedeckten nun ihren Mund, als sie ihr breites Grinsen versteckte. „Ne, ne…“ sie kicherte. „Sprich noch mal, schnell!“ „Was?“ er blinzelte. „Warum?“   Es war immer noch ruhig und das Kind starrte ihn wortlos an, riesige braune Augen waren auf sein Gesicht fixiert.   „...es ist deine Stimme…“ begann Hinata verwundert. Man konnte wieder das Wimmern der Babys hören, die zu klein waren um anders ihre Bedürfnisse auszudrücken. „...was redest du da?“ erwiderte Sasuke und geriet leicht in Panik. Aber in dem Moment, in dem er sprach, merkte er wie die Kleinen erneut ruhig wurden. Er seufzte, der unschuldige und süße Duft war immer noch in der Luft, genauso wie ihre unschuldigen Augen, mit denen sie ihn beobachteten.   „Rede weiter.“ begann Hinata und ging zu ihm rüber, als die Babys wieder anfingen zu zappeln und leise Töne von sich zu geben, um die Aufmerksamkeit des Shinobis an der Tür zu bekommen.   „Nani?“ brummte er. „Über was?“   „Irgendetwas.“ antwortete sie. „Ich muss die meisten umziehen und ein paar Baden. Sie müssen still sein.“ Sie schaute ihn für einen Moment ernst an. „Bitte?“   Sasuke seufzte und sah runter zu dem Baby in seinen Armen, welches schon seinen Mund öffnete um frustriert zu quieken. „...okay. Demo..“ murmelte er und sah sich um. „Was soll ich sagen?“   „Ne, was ist deine Lieblingsfarbe, Sasuke-kun?“ Hinata lächelte plötzlich und er starrte sie an. „...blau…“   „Warum?“ Sie grinste wieder und errötete, als sie ‘ihn‘ rot anlaufen sah. „...ano..“ murmelte er und hörte sich wie sie an. „...es...erinnert mich an den Regen…“   „Du magst den Regen?“ Sie blinzelte, nahm ein anderes Baby in den Arm und ging zum Wickeltisch, der neben Sasuke stand.   „...hai…“ sagte er zögernd, er fühlte sich etwas unwohl mit der ganzen Situation. „Genau wie ich.“ gab Hinata zu und machte die Knöpfe des kleinen Pijamas auf. „Warum magst du den Regen, Sasuke-kun?“   „...ano..“ nuschelte er, während seine Augen zum Fenster wanderten. „...er…wäscht Blut weg…“   Es wurde für ein paar Sekunden still, selbst Hinata bewegte sich nicht mehr, aber schaute in der Zeit weiter, mit einem sanften Ausdruck im Gesicht, zum Baby vor ihr. Er wäscht das Blut weg...   „...warum magst du den Regen?“ fragte er plötzlich noch bevor das erste Kind sich beschweren konnte. Um sich abzulenken schaute er runter zu dem Baby und analysierte sein kindliches Gesicht. „Weil…“ Hinata lächelte etwas und zog das Baby nun um. „...er mit dir weint.“   Sasuke schmunzelte amüsiert von der poetischen Wendung des Gespräches. „Warum sagst du, dass er Blut weg wäscht?“ erkundigte sich Hinata leise und konzentrierte sich so sehr darauf, das Baby umzuziehen und auf das Gespräch, dass sie nicht merkte, wie ihr stottern verschwand. Sasuke sah sie neugierig an und war zu abgelenkt von dem Kind in seinen Armen um zu bemerken, dass er gerade redete.   „Durch den Regen verschwand das Blut im Uchiha Anwesen…“ antwortete er, sah sie an und wartete aufmerksam auf ihre Reaktion. Langsam verspannten sich ihre Schultern, sie hörte jedoch nicht auf sich zu bewegen und legte behutsam die Kleidung des Kindes vor ihr an die Seite. „...Ach so…“ nuschelte sie endlich.   Er sagte eine Zeit lang nichts und fragte sich, ob sie was dazu sagen würde, und als die Babys wieder anfingen zu jammern, drehte sie sich mit dem komplett neu gekleideten Jungen in ihren Armen um. „Was isst du am liebsten?“ sie lächelte kurz. „Ich weiß die Antwort glaube ich schon.“   Er wurde schnell rot und schaute überall hin, nur nicht zu ihr, die gerade versuchte nicht zu offensichtlich zu schmunzeln. „Tomaten…“   „Wie kommt‘s?“ „Oka-san… legte sie immer zu meinem Essen, als ich jünger war.“ „Mochtest du sie damals auch schon?“ Sasuke war überrascht. Niemand hatte ihm jemals zuvor diese Frage gestellt. Hinata legte das Kind in sein Bettchen und hatte keine Ahnung davon, dass sie den Uchiha Rächer überrascht hatte.   „...nein, tat ich nicht.“ Sie lachte leise. „Ich verstehe.“   Sie standen für einen Moment in der Stille. Beide fragten sich, ob sie nun nicht mehr reden müssten… sie beide waren sich unsicher, ob sie wollten dass es aufhört. Aber die Babys wimmerten wieder leise und entschieden so für sie. Hinata drehte sich zu Sasuke und grinste verlegen.   „Ne, rede bitte weiter, Sasuke-kun.“ Sasuke grinste zurück. Das war das erste halbe Lächeln, das er ihr jemals zeigte. Die Zufriedenheit in seinem Brustkorb konnte er nicht bestreiten, als er sah, wie ihre Wangen erröteten.   „Sicher…“   OOOOO   „Himbeereis?“ Hinata drehte sich überrascht zu ihm während sie die Decken vorsichtig faltete. Die Babys waren schon lange wieder am schlafen… aber die beiden haben es nicht bemerkt, oder sich einfach dazu entschieden es zu ignorieren.   Das sanfte atmen und der süße Duft ihrer unschuldig sauberen kleinen Körper machten selbst den kalten Uchiha weicher als sonst.   Er saß mit dem Rücken zur Wand, zwischen zwei Bettchen gegenüber von Hinata, und hielt immer noch das selbe Baby von vorhin in den Armen. Fast zwei Stunden sind vergangen und die Sonne war schon längst untergegangen, die Lichter hätte man an machen sollen, aber das tat niemand der beiden, weil sie es nicht bemerkten und weil es sie nicht interessierte.   „Hai.“ er schmunzelte und sah zum Vollmond. „Himbeere.“ „Ich dachte, du magst nichts Süßes?“ Hinata blinzelte, nahm den Stapel Decken in die Hände und ging zu einem Schrank auf der anderen Seite des Raumes.   „Tu ich auch nicht.“ „Nani?“ Sie blinzelte erneut und lachte leise. „Ich verstehe es nicht.“   „Ich weiß nicht. Ich mag es einfach.“ er zuckte mit den Schultern und genoss den Klang ihres Lachens.   „V-vielleicht würde dir auch anderes gefallen, wenn du es ausprobieren würdest.“ meinte Hinata nachdenklich. „Denn du hast nur Himbeereis probiert, weil Misa-chan dich damals damit beschmissen hat…“   Sasuke schmunzelte breit und versuchte bei der Erinnerung nicht seine Augen zu verdrehen. „Zu der Zeit war ich viel mehr unter Schock, weil sie versuchte mich zu küssen…“ „Ich bin nicht überrascht, du warst fünf Jahre alt.“ Hinata kicherte und schüttelte leicht den Kopf als sie den Schrank schloss. „Ne, du bist sehr beliebt.“   „Heh.“ brummte er. „Leider.“   Die Hyūga Erbin ging rüber zu ihm, hockte sich nieder und streckte ihre Arme aus um ihm das Kind abzunehmen. „Oh?“ Sie blinzelte und nahm dabei mit Leichtigkeit das Kind. „Leider?“   „Erinnerst du dich noch an Valentinstag?“ brummte er und blickte sie kurz an als er ihr das Baby überreichte. Sie musste lachen und nickte. „Ne, ne, jetzt versteh ich‘s.“   „Hn.“ er schmunzelte und drückte sich wieder auf die Beine. Er streckte sich und kreiste mit den Schultern, als sie das letzte Kind ins kleine Bettchen legte und ein Clipboard an der Tür in die Hand nahm. „...ano, hast du schon was gegessen?“ erkundigte sich Hinata und lief rückwärts den Gang entlang. Sasuke zuckte mit den Schultern und spielte mit ein paar Münzen in seiner Hosentasche. „Nein.“   „...ano… ich habe für heute nichts vorbereitet.“ gab Hinata zu und drehte sich um neben Sasuke zu laufen. Sasuke zuckte leicht mit den Schultern und schmunzelte etwas als er sie nachdenklich ansah.   „Bist du hungrig?“ fragte er plötzlich als sie das Brett auf den Pult der Rezeption legte und irgendwas drauf schrieb. „...ein bisschen.“ Sie lachte und sah hoch zu ihm als sie unterschrieb.   Sie erstarrten plötzlich und beide bemerkten dass es nun keinen Rückweg mehr gab. „...oh...ano...ich meine…“ Hinata lachte nervös und merkte wie ihr ganzes Gesicht errötete. Sie schaute schnell wieder auf das Papier vor ihr und leckte sich nervös über die Lippen.   „Vielleicht sind die anderen bei Ichiraku.“ Sasuke zuckte mit den Schultern und wurde, trotz seiner besten Versuche ruhig zu bleiben, rot, während er verlegen sein Haar zerzauste. „H-hai!“ Hinata nickte und legte das Clipboard zur Seite. Unsicher gingen beide durch den Ausgang, während Hinata den Krankenschwestern zuwinkte, die zu die beiden schüchternen Shinobis schauten und untereinander kicherten.   „...sie sind so süß!“ sagte die Schwester von der Rezeption und kicherte. „Und er ist genauso wie Hinata-sama ihn die letzten Monate beschrieben hat!“   Die anderen nickten. „Ich dachte sie würde nur so von ihm denken, weil sie so verknallt ist…“ murmelte eine von ihnen und rannte zum Fenster um Sasuke und Hinata die Straße lang laufen zu sehen. „Ne, ne…“ grinste die Schwester von der Rezeption. „Ich denke nicht, dass sie nur verknallt ist.“   OOOOO   „Ano…“ begann Hinata und sah neugierig zu ihm. „Wie war das T-Treffen?“   Sasuke blinzelte und wurde wieder in die Realität gezogen, in der er der Kapitän des Sicherheitsteams war. Er seufzte und zuckte mit den Schultern. „Nichts neues. Tentens Team kommt heute zurück, sie sollten jetzt schon Zuhause sein.“   „Hm.“ antwortete sie sanft. Ihre Augen verengten sich als sie an ihren Cousin dachte. „Was denkst du soll Ino morgen machen?“ erkundigte sich Sasuke endlich, denn das war schließlich der Grund, warum er zur Klinik gegangen war. Die Hyuuga seufzte, aber diesmal offensichtlicher als sonst. „Ich weiß nicht… Sie hört auf das, was ich sage, aber denkt nicht selbst nach. Ich… habe darüber nachgedacht, sie komplett aus dem Team zu nehmen.“ gab sie zu und rieb sich das Gesicht. „Sie… ist sauer auf mich.“   „Hn.“ er nickte langsam und schaute zu ihr rüber. Er wusste genau mit was für einer Situation sie im Moment kämpfte. „D-denkst du… ich sollte ihr vielleicht sagen Zuhause zu bleiben?“ erkundigte Hinata sich und blickte zu ihm. Er biss sich auf die Lippe und sah sie nachdenklich an. „Eure Freundschaft steht möglicherweise auf dem Spiel.“ Hinata nickte und sah runter zu ihren Händen. „H-hai… ich weiß.“   „Vielleicht solltest du stattdessen mit ihr darüber sprechen?“ Sie nickte schnell. Hinata war glücklich diese Worte von ihm zu hören, statt selbst drauf zu kommen. Es würde sich wie der zu einfachere weg anfühlen, wenn sie es selbst entschieden hätte.   Dann entstand eine gemütliche Atmosphäre. Es war still für einen Moment, bis die Lichter der Läden die Straße erleuchteten und Ichirakus Laden in Sicht kam. Nervosität nagte plötzlich an beiden. Hinata betete zu Gott, dass da noch jemand anderes, egal wer drin wäre, als sie den Laden nachdenklich betrat.   Zu ihrer Erleichterung waren Sakura, Naruto und Ino mit einer Flasche Sake zwischen ihnen auch da. Sasuke hob leicht eine Augenbraue. Vor einer Mission trinken…? „Sakura-chan, Ino-chan, Naruto-kun!“ rief Hinata und lief zögerlich zu ihnen rüber. Naruto drehte sich schnell bei dem Klang ihrer Stimme und lächelte in dem Moment, in dem er sie sah. „Hinata-chan!“ rief er, stand auf und umarmte sie zur Überraschung der anderen. Sasukes Kiefer verspannte sich als er zusah und widerstand dem Drang den Blonden wegzuschieben. Hinata trat erschrocken einen Schritt zurück und errötete nur leicht. „..ano...hi...Naruto-kun…“ Sie blinzelte und stolperte aus Versehen in Sasuke als sie zurück trat.   Seine Hände legte er plötzlich sanft auf Hinatas Schultern und er merkte die Erleichterung in ihm, als sie sich von dem Griff des Blonden entzog. „Yo.“ murmelte Sakura irritiert mit dem Sake in der Hand. „Du kamst endlich aus seinem Versteck, ne? Du bist immer so beschäftigt.“ „Sie arbeitet hart, oder nicht, Hinata-sensei.“ brummte Ino. Sie sah weniger nüchtern aus. Hinatas Schultern verspannten sich als sie sich unbewusst in Sasuke drückte während sie die Gastfreundschaft glasklar spürte. „Ano… Ino-chan… W-was machst du so s-spät draußen-?“ „Was, habe ich etwa jetzt auch noch eine Ausgangssperre?“ Schnappte Ino und sah sie an. Selbst Sakura starrte die Blonde an. Naruto ging rüber zu ihr und nahm den Sake aus ihrer Hand. „Ino… ich denke, vielleicht hattest du etwas zu viel…“ „Das macht doch nichts aus? Ich mache morgen sowieso nichts, ne, Hinata-sensei?“ provozierte sie und griff nach der Flasche in Narutos Hand.   Hinata biss sich auf die Lippe und merkte, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief. „K-komm schon… Ino-chan. Ich begleite dich nach Hause, wenn du willst…“ begann sie und zwang Stärke in ihre Stimme. „Nein, das denke ich nicht. Dein Training endete schon vor einer Weile.“ schnappte Ino und verschränkte ihre Arme. „Nicht, dass ich irgendetwas gelernt hätte.“ „Ino…“ murmelte Sakura, ihre Augen bewegten sich nervös zwischen Hinata und der betrunkenen Blonden. Hinata reagierte nicht, stattdessen starrte sie mit leicht verengten Augen zu ihr. Sie ist nicht komplett betrunken… sie meinte das ernst… das ist noch ein Streit. Was mache ich? Ich kann sie nicht einfach… anmeckern... Die Katze wachte auf als Ino aufstand und Hinata mit einem Blick ansah, der zeigte, wie genervt sie war. Genervt biss die Katze auf die Ketten, die sie unter Kontrolle hielten, um zu zeigen, dass es frei sein möchte… und Hinata sah keinen Grund dafür, die Ketten mal zu lockern.   „Du hast überhaupt nichts gelernt?“ erkundigte sie sich mit einer sanften Stimme, während sie Ino nachdenklich ansah und ihre Hände zu Fäusten ballte. Sasukes Hände lagen immer noch auf ihren Schultern, als hätte er sie dort vergessen. „Rein gar nichts!“ schnappte Ino. „Du bist als Lehrerin nutzlos- vielleicht bist du ja deswegen so besorgt, dass ich auf einer Mission so sehr versagen könnte und jeder mit mir stirbt-„ „Du. Bist die sturste, ärgerlichste, arrogante und nervigste Schülerin, die ich unglücklicherweise jemals zugeteilt bekommen habe. Du bist so Unfähig zu lernen, dass niemand mehr Lust dazu hätte Lehrer zu sein, wenn die Möglichkeit besteht, so jemanden wie dich wieder zu treffen. Und ich weiß sogar, warum du nichts gelernt hast, und lass mich dir was sagen, Ino-chan.“ schnappte sie und betrat ohne zu zögern Inos persönlichen Raum, als sie einen Finger auf ihren Brustkorb drückte. „Der Grund für dein Versagen ist weil. Du. Nichts. Lernen. Willst. Und bevor du das nicht änderst, wirst du überhaupt nichts an diesen Chuunin Prüfungen machen. Verstehst du mich?“   Die Stille, die nach der kleinen Rede folgte, war voll von elektrischer Spannung, aber Hinata interessierte das wenig, nur Inos Ausdruck war von Wichtigkeit. Dieser Schock und plötzlicher Respekt der blauhaarigen gegenüber. „Verstehst du mich?“ schnappte Hinata wieder und Ino sprang leicht auf. „H-hai!“ Sie keuchte und nickte. „Gomen!“ „D-d-dattebayo!“ Naruto schnappte nach Luft und starrte Hinata mit dreifacher Attraktion an. „Heilige Sch…“ Sakura lehnte ihren Kopf auf ihren Armen, die zusammengeklappt auf dem Tisch lagen und schüttelte den Kopf. Das ist wohl mein Glück... Sasuke schmunzelte so breit, dass man es schon als Lächeln bezeichnen könnte. Hinata seufzte, drehte den anderen den Rücken zu und grinste Sasuke weit an, ihre Wangen waren etwas rot.   „Ne, ich gehe nach Hause.“ sagte sie zu niemand gewisses, bevor sie an ihm vorbei und in die Dunkelheit lief. Sasukes Augen folgten ihr, als sie an ihm vorbei lief und er biss sich schmerzhaft auf die Lippe um den anderen nicht zu zeigen, dass er gerade grinste. Er räusperte sich leise, hab den anderen seinen typischen Blick und drehte sich zur Tür, um Hinata einzuholen. Gerade, als er bei ihr ankam, fing sie an zu lachen und ihr Gesicht vergrub sich in ihren Händen. „Ich kann nicht glauben, dass ich das getan hab!“ sagte sie lauter als jemals zuvor und atmete tief ein.   Amüsiert schmunzelte er und nickte. „Ino sah sprachlos aus.“ „Gott…“ sie hielt an und sah sich verwundert um. „Sasuke… ich hab’s getan.“ Der Uchiha stoppte und sah sie an, wie sie vor Erfolg und Stolz brodelte und widerstand dem Drang sie einfach zu küssen... Oh ja… er wollte sie küssen… und er konnte nicht viel dagegen machen. Beide erschreckten sich, vor allem er, als sie ihn plötzlich umarmte und vom Erfolg strahlte endlich jemanden zurückgewiesen zu haben, der dachte, sie zu unterdrücken.   „Ich hab’s getan! Ich hab es wirklich getan!“ sie starrte ihn atemlos an und bemerkte, dass er sie auch in den Armen hielt. ...ich hab Sasuke umarmt... Sie standen sich nah genug, um die kitzelnde Sensation der Haare des jeweils anderen auf dem Gesicht zu spüren, den Atem auf den Lippen und die nicht so überraschende Absicht in den Augen. Und… er umarmt mich auch... Sasuke starrte sie an. Er hatte keine Angst, als er gegen Orochimaru kämpfte, oder vor seinen Fangirls, oder als er Gaara aus dem Sand bevorstand, oder als er gegen seinen besten Freund und Rivale Naruto kämpfte.   Er hatte nur einmal Angst, während er seinem Bruder gegenüber stand und befürchtete nicht in der Lage zu sein, dass zu machen, was er machen musste. Und gerade eben nagte die gleiche Furcht an ihm, nur diesmal war es anders. Küss‘ sie… küss‘ sie einfach...   „Sasuke...ich…” begann Hinata und brauchte einen Moment um die richtigen Wörter zu finden. Er schüttelte den Kopf um ihr zu zeigen, dass sie nicht weiter reden sollte.   Aber sie wurde eh unterbrochen. „H-Hinata?”   Erschrocken traten beide zurück, als ob sie sich an der Berührung des jeweils anderen verbrannten und schauten zu Neji, der sie leise unter den blassen Lichtern der Buden anstarrte.   Kein Schock war zu sehen, aber seine Augen waren kalt, kalt wie Eis und brannten sich in ihr Gesicht.   „Neji-nii-san…” keuchte sie und hob ihre Hände zu ihren Lippen. „N-nani- ano… W-was machst du-”   „Ist die Hyuuga Erbin so tief gefallen?” schnappte Neji und unterbrach sie scharf. Hinata zuckte und nahm einen zögerlichen Schritt zurück. Sasukes Augenbrauen zogen sich zusammen und er nahm sanft den Arm von Hinata.   „Sei vorsichtig, Hyuuga.”   „Ich hätte wissen müssen, dass mein Onkel Gründe für den Bann der eigentlichen Erbin hatte.” schnappte Neji, sah zu ihr und ignorierte den Uchiha wortlos. „Er kannte wahrscheinlich den Weg, den du wählen würdest.”   Hinata erstarrte, merkte wie die Kette plötzlich schnappte und spürte eine Wut wie niemals zuvor in ihr brodeln. Tränen liefen ihr Gesicht herunter, ihre Hände waren zu Fäusten geballt, die Halbmonde in ihre Handinnenflächen formten.   „Er hat mich im Stich gelassen!” schrie sie plötzlich und erschrak somit beide jungen Männer. „Er ließ mich im Stich um für mich selbst zu sorgen, um meinen Namen wieder zurück zu beanspruchen- was soll ich mit dem Namen der Hyuuga?“ flüsterte sie und schüttelte den Kopf. „Ich habe nichts falsch gemacht! Oka-san, sie sagte mir, dass das passieren würde- ich dachte ich wäre nicht stark genug- das bin ich aber!“ Sie seufzte und rieb sich die Tränen mit dem Handrücken weg. „Du hast kein Recht mich zu verurteilen.“ Neji starrte sie an, hörte aufmerksam zu, aber verstand einfach nicht. „Du hast mich auch im Stich gelassen, Nii-san.“ Hinata lächelte schwach und schüttelte den Kopf. „Du dachtest, ich würde mich gehen lassen? Das tat ich nicht… Du dachtest ich würde nicht stark genug sein? Das bin ich aber… und jetzt… jetzt meinst du ich wäre tief gesunken, dabei hab ich so hart gearbeitet?“   Sasuke berührte wieder ihren Arm und zog sie leicht zurück. Er machte sich sorgen, dass ihre Wut ihr endlich die Stärke verleihen würde, die er schon seit dem ersten Trainingstag in ihr gesehen hatte. Hinata ließ sich jedoch ohne dagegen anzukämpfen zurückziehen. „Auf Wiedersehen, Nii-san.“ murmelte sie und drehte sich zu Sasuke, seine Hand hielt ihre fest und er führte sie nach Hause. Neji stand still. Seine Augen blieben auf Hinata, während sie mit Sasuke zusammen in der Dunkelheit verschwand, niemand der beiden schaute noch mal zurück. Er zitterte in der Kälte und suchte auf dem Boden nach etwas, das ihm half, zu verstehen… da war aber nichts. Er müsste selbst einen Weg finden.   OOOOO   Sie betraten ruhig das Haus und Sasuke weigerte sich von ihrer Hand zu trennen. Ihre Tränen waren leise, aber er konnte jede einzelne spüren, als wären es seine eigenen. Es gab immer was, das sie verletzen würde und er fühlte sich nutzlos nur so herum zu stehen. Als sie ihn wieder umarmte, merkte er Erleichterung durch ihn hindurch fließen. Er wäre vielleicht nicht in der Lage die Worte zurückzuhalten, die sie mehr als alles andere verletzen, aber er könnte wahrscheinlich die Wunden heilen… wenn auch langsam. Er ignorierte das nagende Gefühl, das sie vielleicht in Panik geraten würde und hob sie hoch. Während er im Flur zögerte welches Zimmer er jetzt betreten sollte hörte er ihr langsames atmen.   Ihre Arme hielten sich plötzlich fester an seinen Hals fest und er wusste das es in Ordnung sei. Er biss sich auf die Lippe und ging in sein Zimmer, wo er sich zusammen mit ihr auf sein Bett legte und aus dem Fenster zu den Sternen sah. Auch wenn die Absichten jedes anderen Mannes durch seinen Kopf schwirrten, interessierte es ihn nicht… nicht mit jemanden, der so zerbrechlich war, wie sie.   Er konnte einfach nicht. Stattdessen lagen sie in kompletter stille, er sah ihr beim weinen zu, spielte mit ihren schmalen Händen und atmete ihren Duft ein, ohne sich darüber zu sorgen, dass sie ihm dabei zusehen könnte oder nicht.   Es war sehr spät als sie aufhörte zu weinen und ihre Augen schloss, ihr Brustkorb hob sich langsam und in größeren Abständen, was signalisierte, dass sie nun schlief.   Sasuke beobachtete ihr Gesicht intensiv, wie es vom Mondlicht angestrahlt wurde und wie ihr Haar scharf mit ihrer cremig weißen Haut kontrastierte.   Er konnte es nicht sagen, aber er dachte es und mindestens war das genug für den Moment...   Hinata… ich denke… ich denke, ich liebe dich...   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)