Mehr als nur ein Schachspiel von francislissy (Kagome und Inuyasha) ================================================================================ Kapitel 27: Waffenstillstand ---------------------------- Der Regen prasselte auf die Motorhaube während Inuyasha den Wagen fuhr. Er schielte immer wieder zu der noch leicht frierenden jungen Frau neben sich. Und auch sie warf ab und zu vorsichtig ein Auge auf ihn. Inuyasha seufzte leise auf, Gott wie hatte er ihren Geruch vermisst. Sie so nah bei sich zu haben und sie so richtig ansehen zu können, das war etwas so schönes. Plötzlich sagte sie leise: „Wo bringst du mich hin?“ Inuyasha schaute sie daraufhin direkt an und erwiderte: „Wohin immer du nur willst, Kagome“ Ein Lächeln schlich sich um ihre Mundwinkeln und sie entschied: „Wenn das so ist, dann bring mich bitte nach Hause“ Inuyasha nickte und bog an einer Seitenstraße ab. Als er vor ihren Wohnblock anhielt und das Auto einparkte, stiegen sie beide aus. Inuyasha begleitete sie zur Haustür, als sie auch schon anfing in ihrer Tasche nach ihren Haustürschlüssel zu suchen. Als sie den Schlüssel in den Händen hielt, blickte sie betreten zu Boden, sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte. Aber dann gab sie sich einen Ruck und wisperte etwas verschüchtert: „Vielen Dank dass du mich nach Hause gefahren hast, ich wäre wohl ansonsten erfroren“ Der Hanyou schwieg daraufhin und blickte sie nur an. Kagome schluckte, wenn er sie so ansah wollte alles an ihr, einfach nur zu ihm. Ihr ganzes Herz wollte zu ihm, auch wenn ihr Verstand noch immer Panik hatte. „Ich will mich entschuldigen“, sagte er plötzlich „ich will mich dafür entschuldigen, dass ich das letzte Mal so hässlich zu dir war und ich wünschte du könntest mir verzeihen“ Kagome war nun völlig aufgelöst, damit hatte sie einfach nicht gerechnet. Wie von selbst legte sich ihre Hand auf seine Wange und sie blickte tief in seine goldenen Augen. „Ich verzeihe dir, wenn auch du mir verzeihst“, flüsterte sie. Sie legte ihren Kopf auf seine kräftige Brust und schmiegte sich an ihm. Sie wusste dass sie unvernünftig war und dass das was sie gerade machte nicht ihrer Natur entsprach. Sie hatten sich schließlich nicht ohne Grund voneinander getrennt. Er hatte sie alleine gelassen und sich stattdessen mit Kikyo getroffen. Lange hatte sie gebraucht um diese Demütigung aus ihren Kopf zu bekommen aber jetzt wollte sie einfach nur bei ihm sein. Dieser Tag war so anstrengend gewesen und sie sehnte sich nach jemanden, der sie all ihre Sorgen vergessen ließ. Sie fühlte sich geborgen als sie den Duft seines Hemdes wahrnahm und er plötzlich seine Arme um sie schloss und sie ganz fest an sich drückte. Kagome fühlte deutlich, dass sie trotz der langen Zeit die vergangen war, noch immer hoffnungdlos in Inuyasha verliebt war. Es fühlte sich fast so an, als wären ihre Gefühle nur noch stärker geworden, in der Zeit wo sie sich nicht gesehen hatten. Inuyasha senkte den Blick und schaute Kagome in die Augen. Er war so ernst geworden, und sie fragte sich was er wohl vorhatte. Langsam nahm er ihr mit einer Hand die Schlüssel ab, und sperrte selbst die Haustüre auf. Erst als sie keinen Widerstand zu zeigen schien, legte er ihr eine Hand um dem Rücken und mit der anderen griff er unter ihren Kniekehlen und hob sie empor. Kagome erschrak ein bisschen aber sie wusste in dem Moment, dass sie nicht die mentale Kraft besaß um ihn aufzuhalten. Und vor allem wusste sie auch nicht, ob sie das überhaupt wollte. Während er die Treppen mit ihr auf den Arm hinaufstieg, machte Kagome die Augen entspannt zu und lehnte den Kopf auf seine starke Brust. Sie spürte wie seine Muskeln sich unter ihr bewegten und ihr wurde mal wieder bewusst, dass es sich hier nicht um einen gewöhnlichen Mann handelte - Inuyasha war ein Halbdämon. Ein Mensch würde es nicht schaffen, eine Frau die vielen Treppen hinaufzutragen, ohne sich auch die kleinste Anstrengung anmerken zu lassen. Anscheinend war sie für ihn ein Fliegengewicht. Inuyasha genoss es sie in seine Armen zu halten. Im gefiel es, wie sie mit ihren zierlichen Körper die Nähe seines eigenen suchte. Er dachte daran, dass er sie noch viel mehr vermisst hatte, als ihm überhaupt bewusst gewesen war. Als sie bei Kagomes Wohnung angelangt waren, setzte er sie vorsichtig ab, nur um sie dann schnell gegen die Türe zu pressen und ihr den ersten Kuss dieses Abends auf ihren Hals zu schenken. Kagomes Lippen erzitterten vor Erregung als sie seinen warmen Mund auf ihrer Halsbeuge spürte. Dort war sie sehr empfindlich und das wusste er nur zu gut. Bevor Kagome aber beinahe den Verstand verlor, hielt er inne, machte die Wohnungstür auf und drängte sie hinein. Er erinnerte Kagome an einen roten Stier von einen Film, den sie als sie kleiner war, mal gesehen hatte. Sie konnte sich nicht mehr an den Namen des Films erinnern aber sie wusste, dass er um ein Einhorn gehandelt hatte. Der Stier jagte das Einhorn und erst als er es hatte wurde es ruhiger. Und das Einhorn hatte keine Wahl sich gegen diesen Stier zu wehren, er war viel zu stark. Als sie Inuyasha so ansah wusste sie, dass sie das Einhorn war. Denn auch sie hatte keine Wahl als ihm nachzugeben, er war schlicht und ergreifend zu stark für sie. Aber es ging hier nicht um körperliche Stärke, obwohl er sie auch da mit Leichtigkeit übertrumpfte. Nein, es war eine andere Art von Stärke, etwas dass sie wie ein Magnet zu ihn hinzog und fast wie eine Droge für sie war. Es benebelte sie und machte sie schwach doch gleichzeitig wollte sie mehr davon haben. Sie wusste dass er sie wollte und er war drauf und dran über sie herzufallen. Es kostete ihn irrsinnig viel Mühe, Abstand von ihr halten. Ohne ein Wort zu sagen, drehte Kagome ihn den Rücken zu und ging leichtfüßig den Flur entlang, vorher aber blickte sie ihn scharf an. Ihre Augen schienen zu glühen, genauso wie ihr ganzer Körper. Auf ihren roten Lippen erblickte er ein verführerisches Lächeln. Sie wollte dass er ihr folgte und Inuyasha ging ihr instinktiv nach. An der Türe zum Schlafzimmer machte er halt und schaute sie gebannt an. Sie hatte keine Lichter eingeschaltet, deshalb konnte er nur die Umrisse ihres Körpers und den Schatten ihrer Gestalt erkennen. Das Mondlicht ließ ihre Augen aufleuchten, als sie zu ihm hinübersah. Wie ein Wolf, dass sein Opfer endlich in die Ecke getrieben hatte, schlich er um sie herum. Kagome hatte sich inzwischen auf das Bett gesetzt. Sie warf ihr volles Haar in den Nacken und legte sich auf dem Bauch. Inuyasha hielt noch immer Abstand, doch er würde es kaum länger aushalten. Jetzt, wo sie ihn ihre Hinterseite zeigte wurde ihm nur noch heißer zwischen die Beine. Als er nach ihren Anblick seine Worte wieder fand, sagte er in die Stille: „Mir gefällt deine Vorderseite auch“ Grinsend drehte sie sich auf den Rücken. Jetzt konnte er ihr wieder in ihre wunderschönen Augen schauen. Sanft erfasste er ihre Taille und seine Hand wanderte unter ihrer weißen Bluse. Er leckte sich genüsslich über die Lippen, als seine Finger ihren BH erspürten. Eine leichte Röte machte sich auf Kagomes Wangen breit. Er drückte ihre Brust so sehr, dass sie sicher war, sie würde im selben Moment, einen Orgasmus erleben. Sie dachte dass das Gefühl nicht stärker werden konnte, aber da hatte sie sich gründlich getäuscht. Mit beiden Händen riss er ihr die Bluse auf. Darunter erschienen, in einen wunderschönen roten Spitzen BH umhüllt, ihre Brüste. Er hatte sie zwar schon vorher im Regen bemerkt, aber sie jetzt so zu sehen, wie sie sich ihm entgegenstreckten, fast so als würden sie nach ihm verlangen, war ganz was anderes. Er konnte sich jetzt nicht mehr zusammenreißen. Das einzige was er jetzt wollte war, ihre Knospen aus ihren roten Gefängnis zu befreien. Inuyasha warf sich über sie und legte sich auf die junge Frau. Behutsam hob er eine Brust aus dem BH-Körbchen. Er verlor fast den Verstand als er endlich ihre steife Brustwarze ansehen konnte. Und als sein Mund diese umschlossen und er daran saugte, konnte sie ein aufstöhnen nicht mehr verhindern. Sie reckte sich ihm entgegen und hauchte flehend: „Hör auf, hör auf, Inuyasha“ Doch er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und stimulierte nur noch fester mit der Hand ihre andere Brust. Dann setzte er sich auf und blickte in ihr errötetes Gesicht. Vorsichtig legte er die Arme um sie und hob sie auf seinem Schoß. Sanft strich er ihre schwarze Mähne beiseite als er ihr schließlich am Rücken den BH aufmachte. Dann wanderten seine Hände auf ihren Hintern. Und desto mehr er an ihm drückte, desto mehr spürte sie, wie sie zwischen ihren Beinen heißer und Inuyasha unter ihr härter wurde. Sie legte ihre Stirn auf seine Stirn und begann ihn das Hemd auszuziehen. Als sie das geschafft hatte, warf er das Hemd in eine Ecke des Zimmers. Er wollte sich gerade mit nichts anderen als mit ihr beschäftigen, auch Kleidung war da für ihn ein hoher Störfaktor. Plötzlich nahm er ihre Arme und legte sie sich um die starken Schultern. Mein Gott, er war so dermaßen muskulös, dachte sie bei sich als ihre Hände über seine komplett durchtrainierten Rücken glitten. Da erblickte sie auch wieder sein Hufeisen am Unterbauch, dass aber leider unter seiner Hose verschwand. Es gab da wohl nur eine einzige Möglichkeit um einen Blick auf das gesamte Hufeisen zu erhaschen. Als sie noch am Nachdenken war, ob sie ihn die Hose jetzt gleich oder lieber später ausziehen sollte, legte er seine Hände um ihre Hüfte und blickte sie mit seine goldenen Augen durchdringlich an. Er kam ihr mit seinem Gesicht langsam näher und sie ahnte was er vorhatte. Er wollte ihr wohl einen Kuss von den Lippen stehlen. Inuyasha konnte es kaum abwarten ihren Mund zu berühren. Einen Kuss hatte er ihr heute schon gegeben aber der war nichts im Vergleich zu den, den er ihr jetzt schenken würde. Kagome schluckte angespannt weil er sie schon so lange Zeit nicht mehr geküsst hatte, und sie fragte sich wie er nach all der Zeit wohl schmeckte. Sie hatte ganz vergessen wie schön es war ihn zu küssen. Unmittelbar vor den zusammentreffen ihrer Lippen, hob Inuyasha sie noch näher zu sich und drückte ihr Becken gegen seines. Ihre Münder umschlossen sich langsam und Inuyasha zog ihren süßlichen Duft tief in seine Lungen ein. Kagomes Herz schien stehengeblieben zu sein. Sie war so ergriffen von diesem Gefühl, dass ihr die Tränen in die Augen stiegen. Als er den Kuss liebevoll fortsetzte, presste sie ihre Lieder zusammen und umarmte ihn noch fester. Immer wieder trafen ihre Lippen aufeinander. Wender sie noch er konnten voneinander ablassen. Es war so schön, dass es fast nicht auszuhalten war. Nie hatte ihn eine Frau so eingenommen wie sie es tat. Er hatte es noch nie erlebt, dass er so starke Gefühle für jemanden hatte. Inuyasha hatte das Bedürfnis sie nie wieder loslassen zu wollen. Als er sie dann auf das Bett drückte, sich über sie beugte und seine Hand langsam unter ihren Rock, dann den Slip hindurch und an ihren nackten Fleisch zu streicheln anfing, raunte er erregt aber vollkommen ehrlich in ihr Ohr: „Du bist mein, Kagome, weißt du das schon?“ Die junge Frau stöhnte wie eine rollige Katze unter seiner Berührung auf. Luft ringend seufzte sie: „Was meinst du damit?“ Er lachte belustigt über ihre Unwissenheit, streifte ihr Rock und Slip über die Beine und zog seine Hose aus. Dann hob er ihr Bein und küsste zuerst ihren Unterschenkel. Danach winkelte er ihr Bein weiter ab und gab ihr einen Kuss auf den Innenschenkel ihres Oberschenkels. Der Halbdämon blinzelte und seine Ohren zuckten als er sich auf sie legte und ihr tief in die Augen schaute. „Meine schöne, meine überaus temperamentvolle, süße Kagome“, wisperte er und drang so tief in sie ein, dass ihr gesamter Körper vor Überraschung erzitterte und sie laut aufstöhnen musste. „Inuyasha…“, keuchte sie und sah ihn mit lüsternen Augen an. Der Hanyou schlang seine Arme glücklich um sie, strich ihr das Haar hinters Ohr und flüsterte: „ Du warst Jungfrau als du mit mir zusammen warst. Soll ich dir was sagen? Ich liebe diesen Gedanken - dass ich dein erster bin fand ich schon damals als du es mir erzählt hast wunderbar. Schade dass ich dir das erst jetzt sagen konnte. Nur musst du wissen, dass mich das ganz fanatisch nach dir macht. Deshalb bist du meine, meine Kagome“ Kagome nickte und blickte ihn ruhig an, bevor sie ihn mit einen sanften Lächeln beglückte. Er hielt ihren Blick stand während er sich in ihr bewegte. Sie konnte nur hoffen, dass diese Nacht niemals ein Ende finden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)