Mehr als nur ein Schachspiel von francislissy (Kagome und Inuyasha) ================================================================================ Kapitel 31: Streitigkeiten und Nichtigkeiten -------------------------------------------- Kagome durfte zwar wieder nach Hause gehen aber zu ihrer Überraschung, bestand Inuyasha darauf dass, sie ein paar Tage in Krankenstand ging und daheim im Bett blieb. Das wollte der jungen Frau aber so gar nicht passen. „Ich verstehe nicht was so schlimm ist, mir ist nichts ernsthaftes passiert, alles ist in Ordnung. Sogar der Arzt hat das gesagt“, schimpfte Kagome mit Inuyasha während sie in Richtung Auto gingen. „Also, soweit ich mich erinnere hat er gesagt dass du nach Hause darfst, von arbeiten war aber nicht die Rede“, war sich Inuyasha da gewiss sicher. „Und wer soll dann deiner Meinung nach die ganze Arbeit machen? Luise ist auf Urlaub, das heißt, ich bin für alles verantwortlich. Ich kann nicht einfach alles stehen und liegen lassen nur weil du dir jetzt gerade etwas einbildest“, sagte Kagome und hoffte das Inuyasha sie jetzt besser verstehen und es endlich aufgeben würde sie dazu zu drängen zu Hause zu bleiben. Inuyasha zog den Autoschlüssel aus seiner Hosentasche und lies vom weiten die Türen des silbernen Mercedes entsperren. „Über solche Dinge brauchst du dir gar keine Sorgen machen, wir finden schon wen der deine Arbeit übernimmt“, versicherte er ihr und lächelte sie ein wenig an. Sie stiegen beide ins Auto wo Kagome auch sofort wieder eine finstere Miene machte. Sie kreuzte die Arme und blickte demonstrativ nicht zu Inuyasha. Ohne ihn anzublicken sagte sie genervt: „Es gibt niemanden im Hotel der meine Arbeit übernehmen könnte, und ich hoffe für dich das du jetzt nicht Herr Rioke vorschlägst, denn das wäre wirklich Zeitverschwendung“ Inuyasha drückte aufs Gas: „Eigentlich wollte ich MICH vorschlagen, ich kann schließlich alles“ Er grinste sie frech an bevor er ergänzte: „Hab es ja von der Besten gelernt“ Kagome wusste das Inuyasha ihren Job gut machen würde daran hatte sie keinerlei Zweifel. Aber sie war noch nie ein Mensch gewesen der gerne einen auf krank machte und nicht in die Arbeit ging. Außerdem, was sollte sie den ganzen Tag in ihrer Wohnung machen? Wahrscheinlich würde sie nur Angst haben das Koga wieder an ihrer Tür klingeln würde. Abgesehen davon, fiel ihr aber nichts Spannendes ein, da konnte sie dann genauso gut arbeiten, so würde sie wenigstens etwas Produktives machen. „Weist du was?! Ich will nicht, ich werde mich nicht krankschreiben lassen. Ich gehe heute noch arbeiten und basta. Tut mir Leid Inuyasha, aus irgendwelchen mir unersichtlichen Gründen willst du das nicht verstehen aber du kannst nun mal nichts dagegen machen“, sagte sie und war es leid ihm das jetzt zum Hundertsten Mal erklären zu müssen. Es war sieben Uhr in der Früh und sie war schon total sauer auf ihn. Was fiel ihm ein, über ihr Leben zu bestimmen? Hatte er sie nicht mehr alle? Am Liebsten hätte sie zu ihm gesagt, dass er nur weil er jetzt sozusagen ihr Freund war, deshalb noch lange nicht zu entscheiden hatte, was oder was sie nicht tat. Der Hanyou seufzte müde und blickte konzentriert zu den Verkehr auf der Straße, bevor er in eine Seitenstraße einbog: „Kagome, ich will das du für drei bis vier Tage Zu Hause bleibst. Bitte! Das was passiert ist war kein Zuckerschlecken. Du brauchst erstmal Zeit für dich, um das alles zu verdauen“ „Reden wir jetzt von dir oder von mir?“, fragte Kagome sauer und blickte ihn testend an. Inuyasha atmete kraftvoll ein bevor er ihr antwortete: „Ja du hast Recht, ich muss das was geschehen ist genauso verarbeiten wie du, aber das kann ich nur wenn ich weiß das du es auch tust“ Er parkte das Auto ein und ließ den Motor absterben. Kagome schwang sich ihre Tasche schnell um die Schultern und stieg aus: „Ich kann es aber besser verdauen wenn ich arbeite und mich ablenke. Also nichts für ungut“ Nun stieg auch Inuyasha aus den Wagen, er folgte ihr aber nicht, sondern blieb neben der Motorhaube stehen: „Weißt du, da es dich anscheinend nicht interessiert ein wenig Verständnis für meine Sorge um dich aufzubringen, interessiert es mich genauso wenig, jetzt fair zu dir zu sein“ Kagome blickte ihn trotzig an und fragte: „Was willst du denn damit schon wieder sagen?“ „Nichts, nichts….nur das ich dir einfach keine andere Wahl lasse als daheim zu bleiben“, verriet er. „Ha, Ha, das ich nicht lache…“, glaubte ihn Kagome kein Wort und schenkte ihn einen entnervten Augenaufschlag. Inuyasha schaute sie mit ernsten Blicken an und sagte noch: „Lach ruhig aber lach in deiner Wohnung. Ich werde dein Büro versperren lassen und der Security sagen dass, wenn sie dich im Hotel sehen, sie dich wieder hinaus begleiten sollen“ Es dauerte ein Weile bis Kagome seine Worte verstanden hatte. Sie war ja schon den ganzen Morgen sauer auf ihn, aber jetzt war sie richtig, richtig böse. Ihr war es völlig entgangen dass er jetzt das Sagen hatte im Rumino Hotel. Aber sie so ungerecht zu behandeln, war ja wirklich das allerletzte. Für einen Moment wollte sie sich auf ihn stürzen und ihn richtig den Arsch versohlen. „Was fällt dir ein? Das meinst du jetzt aber wohl nicht ernst!“, rief sie im aufgebrachten Ton. „Das ist mein voller Ernst“, verkündete Inuyasha nüchtern. Kagomes Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen: „Du kannst nicht einfach so über mein Leben bestimmen Inuyasha. Das lasse ich mir nicht gefallen!“ Inuyasha seufzte abermals warf ihr aber dann eine Kusshand zu und stieg wieder in sein Auto. Die junge Frau konnte nicht so recht glauben was gerade passiert war. Er hatte sie wie Luft behandelt und sie einfach so stehen gelassen. Sie war so wütend, sie hatte noch so einiges auf Lager das sie ihn an den Kopf werfen wollte, aber nun war alles wie aufgestaut in ihren Inneren. Es war so viel Wut in ihr das sie nicht mal wusste wohin damit. Es gefiel ihr nun mal gar nicht, dass sie vor vollendeten Tatsachen gestellt wurde. Sie hatte anscheinend überhaupt kein Mitspracherecht in ihrer Beziehung. Er hatte sich wie ein totales Arschloch ihr gegenüber benommen und das sollte sie einfach so akzeptieren? Ihre Wut schien den ganzen Weg bis zu ihrer Wohnung hinauf nicht mal ein kleines bisschen vergehen zu wollen. Sie fühlte sich wehrlos und traurig. Wie konnte er ihr einfach so, nur weil er es eben konnte, ihren Job verbieten? Was für ein Mensch würde so etwas tun? Was für ein FREUND würde so etwas tun? Gestern noch war er so liebevoll mit ihr umgegangen und heute war er wie ausgewechselt. Er benahm sich wie ein perfekter Macho, dem es egal war was seine Freundin dachte. Kagome fuhr sich seufzend durchs Haar und zog sich erstmal Schuhe und Jacke aus. Dann ging sie geradewegs in die Küche, jetzt brauchte sie etwas um ihre Puls ein wenig runter zu bringen. Sie öffnete eine Schublade, in der ihre ganzen Süßigkeiten gebunkert waren. Mit einen Handgriff nahm sie eine Packung Gummizeugs heraus und mit den Zähnen biss sie in die Packung ein Loch. Gierig nahm sie sich eine Handvoll Gummis heraus und stopft sie, einen nach dem anderen genüsslich in den dem Mund. „Blöder Inuyasha“, sagte sie verärgert und blickte noch ein wenig böse vor sich hin. Nur er konnte sie so zur Weißglut bringen, nur er schaffte das. Sollte er sich heute zu ihr nach Hause wagen, würde sie ihn erstmal eine verpassen. Sie würde ihn ordentlich die Meinung sagen. Ein zweites Mal würde er das mit ihr garantiert nicht machen. Und entschuldigen musste er sich natürlich auch, das stand für sie aber so was von fest. Bevor er sich nicht für sein Verhalten entschuldigte würde sie kein Wort mit ihm wechseln. Im Augenblick hasste sie ihn so sehr, das Worte das nicht mal beschreiben konnten. Als sie die Packung Gummis leer gefuttert hatte, ging sie erstmal duschen. Danach fühlte sie sich etwas frischer und entspannter. Sie kochte Reis und Hühnchen, räumte die Wohnung auf, rief ihre Mutter an, erzählte dieser jedoch nichts über ihren Krankenhausaufenthalt noch über die Sache mit Koga oder das mit Inuyasha. Ihre Mutter würde sich nur unnötige Sorgen machen und sich aufregen. Und wenn ihre Mutter besorgt war konnte es ganz schnell ausarten. Dann würde sie darauf bestehen zu ihr in die Wohnung zu kommen und darauf hatte Kagome wirklich überhaupt keine Lust. Sie hatte ihre Mutter auch nur deshalb angerufen damit sie ihr absagen konnte. Denn Heute war eigentlich Familientag. Einmal in der Woche besuchte Kagome ihre Familie und sie aßen alle zusammen und verbrachten den Abend gemeinsam. Doch Kagome sah sich heute nicht in der Lage dazu. Sie konnte nur schwer etwas vor ihrer Mutter verheimlichen und diese roch Geheimnisse schon aus Zwanzig Meter Entfernung. Nein, da würde sie lieber bis zur nächsten Woche warten. Die Chancen dass sie sich da ihrer Mutter gegenüber gekonnt verstellen, und wie ein Profi anlügen konnte, waren definitiv besser als heute. Ihre Mutter klang ein wenig traurig am Telefon, da sie sich schon sehr auf Kagome gefreut hatte. Aber Kagome ließ sich nicht umstimmen, da konnte ihre Mutter noch so traurig klingen. „Na gut, wie du meinst Kagome, aber dann versprich mir wenigstens das du nächste Woche zu uns kommst“, erklang die hohe Stimme von Annie aus der anderen Leitung. Kagome verdrehte genervt die Augen, und sie war froh dass ihre Mutter dies Gott sei Dank nicht sehen konnte, sonst hätte sie sie womöglich ermahnt. „Jaaa is ok Mama, du brauchst mich jetzt aber nicht die ganze Zeit damit nerven“, kam es ein bisschen bissig von Kagome. „Mein Kind, seit dem du ausgezogen bist lassen deine Manieren sehr zu wünschen übrig, was ist bloß los mit dir? Respektierst du deine eigene Mutter nicht mehr?“ fragte Annie streng. „Doch natürlich Mama…“, setzte Kagome zu einer Antwort an, wurde jedoch von Annie unterbrochen: „Warum redest du dann so abfällig mit mir, so habe ich dich nicht erzogen?“ Kagome seufzte müde und gab es auf: „ Ok, ok,….alles klar, ich bin wieder mal die Schuldige, wie immer halt. Was muss ich tun damit du glücklich bist und mich, ich will jetzt nicht sagen in Ruhe, aber mich einfach mein Leben leben lässt?“ „Nun, ich wäre aufjedenfall deutlich glücklicher wenn wir uns morgen treffen könnten, vielleicht auf ein Mutter Tochter Treffen? Mit shoppen und ganz viel guter Laune Kagome. Das wäre doch mal eine Abwechslung, findest du nicht?“, sagte Annie freudig und Kagome wusste das sie ein riesen Grinsen im Gesicht hatte. Angestrengt schloss Kagome ihre Lieder, sollte sie ihre Mutter ernsthaft gewinnen lassen? Aber mehr Angst hatte sie eher davor ihr von Inuyasha erzählen zu müssen. Irgendwann musste sie es ihr sagen, das hatte Inuyasha ihr auch gesagt. Sie hatte darüber geredet das Inutaisho über ihre Beziehung Bescheid wusste und es gut hieß. Dann hatte Inuyasha sie gefragt ob sie es ihrer Mutter schon gesagt hätte. Sie hatte ihn ehrlich geantwortet und ihm gesagt dass sie dafür noch nicht bereit war. „Von mir aus“, sagte Kagome schließlich, klang aber nicht besonders motiviert. „Ach das freut mich ja so Gomi“, sagte Annie zufrieden. „Bis morgen Mama!“, wollte Kagome nun endlich das Telefonat beenden. „Bis morgen, ich freu mich auf dich!“, ließ Annie sie noch wissen. Inuyasha saß am seinem Schreibtisch im Rumino Hotel. Seinem nigelnagelneuem Schreibtisch. In seinem großen Büro im ersten Stock. Ja, auf den Aufzug würde er nie wieder warten müssen. Es war schon was Cooles der Chef zu sein. Nur leider war sein großes Büro, etwas einsam ohne seine Kagome darin. Er wollte sie bei sich haben, wie früher. Aber zunächst musste er diese dämliche Vorschrift ändern lassen. Inuyasha wollte das Thema so schnell wie möglich über den Tisch bringen, damit er und Kagome kein Versteckspiel mehr betreiben mussten. Das war ihn zu anstrengend auf die Dauer. Sie war seine Freundin und das wollte er auch allen zeigen. Inuyasha wusste das er Kagome zeigen musste das er es ernst mit ihr meinte. Sie würde sich ihm sonst nie komplett öffnen können. Sie hatte Angst ihren Job zu verlieren. Ihrer Meinung nach riskierte sie zu viel für diese Beziehung. Sie riskierte alles was sie hatte. Inuyasha war das sehr wohl bewusst und er wollte ihr deshalb ihre Angst so schnell wie möglich nehmen. Vor einer halben Stunde etwa hatte er eine Sitzung einberufen die übermorgen stattfinden sollte. Da würde er die neuen Regeln des Hotels mit seinen Mitarbeitern besprechen und sie offiziell ändern. Er musste außerdem noch Koga fristlos entlassen, das war klar. Dem Hanyou hatten am Vortag noch richtige Gewissensbisse geplagt weil er Koga so verletzt hatte. Er war von sich selbst enttäuscht gewesen das er sich nicht unter Kontrolle gehabt hatte. Er hatte gedacht dass mit ihm etwas nicht stimmte, dass er viel zu aggressiv war, schließlich hatte er ihn fast umgebracht. Und da war auch ein Augenblick gewesen, wo er verspürt hatte das er deutlich diesen Wünsch gehabt hatte. Er hatte ihn tot sehen wollen. Doch die Stimme von Kagome hatte ihn wieder aufwachen lassen. Wäre sie später gekommen, er wüsste nicht, was dann passiert wäre. Eins war klar, Koga hatte die Nacht überlebt, das hatte Inuyasha mitbekommen als er in der Früh auf die Toilette gegangen war. Inuyasha lehnte sich auf seinen Sessel zurück und blickte nachdenklich aus dem Fenster. Es war Mittag, was Kagome wohl machte? Er hoffte dass es ihr gut ging und sie nicht gar zu böse mit ihm war. Doch es war notwendig gewesen, da nahm er ihre Wut gerne in Kauf. Und sie war so wunderschön wenn sie sich ärgerte. Gut das sie nicht wusste, dass sie gerade in dieser Minute von Fünf Detektiven beschattet wurde, sonst würde sie vermutlich vor ärger platzten. Sie stellten sicher dass ihr nichts passierte und würden ihr unauffällig folgen wenn sie ihre Wohnung verlassen sollte. Wie lange würde sie brauchen bis sie es bemerken würde, fragte er sich. Wie würde sie reagieren? Er selbst versuchte das möglichst gelassen zu sehen. Er musste ruhig bleiben und sie so gut wie möglich beschützen. Inuyashas Herz fing an schneller zu schlagen und er ging noch mal in sich um einen bestimmten Moment Review passieren zu lassen. Es war so viel Geschehen in den letzten Stunden, das er schon fast geglaubt hatte umzukippen. Er war so dermaßen unruhig, doch er wusste dass er die Fassung behalten musste in diesen Punkt. Aber nun, wenn er über das nachdachte was passiert war, konnte er es nicht mehr aushalten. Fahrig fuhr er sich durchs Haar und entschied sich zu einen Stress sinkenden Mittel zu greifen. Er rauchte sehr selten…und das auch nur wenn ihn etwas sehr stresste oder belastete. Doch das er statt zur teuren Zigarre, zur einfachen Zigarette griff war auch ihm unheimlich. Das sagte mehr über ihn aus als alles andere. Als er seine drei Züge genommen hatte und den Rauch aus seinen Lungen wieder ausstieß, wurde er etwas kühler im Kopf. Er starrte abermals aus dem Fenster und blickte versunken in die Ferne. Nach dem Fünften Zug fühlte er sich endlich bereit dazu, um über den Augenblick nachzudenken. Es war ca. Fünf Uhr in der Früh gewesen als Inuyasha aufgewacht war. Er hatte mit Kagome im Krankenhausbett geschlafen. Sie atmete gleichmäßig und ihre Brust hob und senkte sich. Er sah sie an und sie kam ihm noch hübscher vor als jemals zuvor. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er die junge Frau so neben sich schlafen sah. Leise, um sie nicht aufzuwecken schlich er sich aus dem Krankenzimmer. Im Gang waren die meisten Lichter abgeschaltet, es war gerade noch so viel Beleuchtung das man die Toilette finden konnte. Als er wieder zurück ins Zimmer wollte vernahm er plötzlich Stimmen. Eine Tür, direkt neben ihm, stand einen kleinen Spalt offen und Inuyasha als er näher trat, konnte deutlich hören dass sich zwei Damen angeregt über Koga unterhielten. „Und stell dir vor Mai, er hat sie fast vergewaltigt“ „O Gott die arme Frau“ „Ich will gar nicht wissen, wie die sich jetzt fühlt“ „Schreckliche Sache, sage ich dir“ „Ich wollte gar nicht in sein Zimmer gehen und ihn versorgen, ich muss gestehen ich habe ein bisschen Angst vor ihm. Komisch das er überhaupt wieder aus dem Koma aufgewacht ist, ich weiß noch das der Chefarzt gesagt hat, dass er es nicht überleben wird“ „Tja das Böse stirbt ja bekanntlich nicht so leicht“ „Wundere dich nicht wenn Heute irgendwelche Polizisten vor seiner Türe stehen, sie müssen ihn ja bewachen damit er nicht abhaut“ „Ach Gott, ich komme mir vor wie im Gefängnis“ „Ich finde sie sollten eher Polizisten vor ihrer Tür stellen, was ist wenn er nochmal versucht ihr was anzutun“ „Mistkerl, der soll sich das mal trauen in einem Krankenhaus so was Widerliches zu versuchen“ „Ich selbst mach ihn fertig, das kannst du mir glauben.“ „Sie muss eh schon so viel durchmachen. Der Herr Doktor hat gesagt…..das darfst du jetzt aber niemanden sagen ok? Er hat gesagt dass die junge Frau schwanger ist. Er hat einen Test gemacht, das Blutbild war eindeutig. Er will es ihr aber nicht sagen“ „Was? Warum denn nicht?“ „Soweit ich weiß war sie sehr arrogant zu den Herrn Doktor. Er sagte sie solle ihre Probleme selber lösen, er hat sie behandelt und somit seine Arbeit erledigt. Dass sie nicht weiß das sie schwanger ist, ist dann nicht mehr sein Problem, meinte er“ „Aber sag mal Vicky, findest du das richtig?“ „Nein, aber was soll ich denn sagen?“ „Naja…das er das lassen soll und es ihr sagen MUSS“ „Du kannst es ihm ja sagen wenn es dir so wichtig ist, ich werde meinen Job sicher nicht deshalb verlieren, so wichtig ist es mir nun auch wieder nicht“ Inuyasha hatte den Atem angehalten und wusste nicht ob er sich getrauten sollte den nächsten Atemzug zu nehmen. Er sah den Moment deutlich vor sich. Noch nie in seinem Leben hatte er sich so machtlos und gleichzeitig so ergriffen gefühlt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)