Mehr als nur ein Schachspiel von francislissy (Kagome und Inuyasha) ================================================================================ Kapitel 4: Bei den Takahashis ----------------------------- In einer der Besten Gegenden Tokios, wo nur moderne Häuser gebaut wurden, und nur die Reichsten der Reichsten der Stadt wohnten, ging gerade ein Mann auf ein Haus zu. Das Haus war glich eher eine Villa und war sehr modern gebaut. Der Mann war niemand anderes als Inuyasha Takahashi. Er kam gerade von der Arbeit, und hatte eine finstere Miene drauf. Soeben hatte er sein Auto in die Einfahrt geparkt und als er die Villa betrat, roch es wiedermal nach dem Lieblingsrezept von seinem Vater. Aber Inuyasha konnte diesen Geruch von Knochensuppe nicht ausstehen. Er rümpfte die Nase und ging widerstrebend dem Geruch nach. In der Küche traf er wie erwartet auf seinen Vater und seinen Bruder Sesshomaru. Dieser saß auf den Tisch und schaute Inutaischo gelangweilt beim kochen zu. Lässig blieb der Hanyou an der Küchentüre stehen. "Inuyasha, du bist schon zurück?", fragte sein Vater ohne den Blick von der Suppe zu nehmen. "Natürlich, er hat ja nicht viel zu tun!", antwortete Sesshomaru bitterernst. "Sesshomaru, halt doch einfach mal deine große Klappe", fuhr ihn Inuyasha genervt an. "Oh, Inuyasha hat einen schlechten Tag, was können wir da tun?", sagte Sesshomaru neckisch und wartete auf die Reaktion seines Bruders. Inuyasha verdrehte die Augen und meinte: "Wie wärs, wenn du einfach verschwindest dann würde es mir schon viel besser gehen" Sesshomaru ließ ein kleines Lächeln vermuten, kreuzte die Arme und erwiderte: "Hmm, schlechte Idee dann könnte ich dich ja gar nicht daran erinnern wie beschissen du heute ausschaust." "Rrrrhh, Sesshomaru", knurrte Inuyasha und ging auf Angriffsposition. Nun wurde aber Inutaisho aufmerksam und sagte streng: "Jungs! Jetzt ist es aber wieder gut ja! Sesh, hör auf deinen Brüder zu ärgern und du Inuyasha zügelst dich mit deinem Temperament." "Verehrter Vater, ich sag doch nur die Wahrheit, ist das denn verboten?", äußerte sich Sesshomaru. Inutaisho seufzte ließ von der Suppe ab und verkündete fröhlich: "Essen ist fertig!!!" Er war froh, dass er nun seine Jungs ablenken konnte. Inuyasha wollte schon gehen doch sein Vater kam ihm zuvor: "Inuyasha du auch! Los... setzt dich hin, wir sind eine Familie und wir Essen auch gemeinsam." Der Hanyou schaute seinen Vater genervt an, setzt sich jedoch hin. Sesshomaru und Inutaisho fingen sogleich gierig an zu essen. Inuyasha aß nur die Fleischstücke die unter anderem auch in der ekligen Brühe schwammen. Die Knochen ließ er aus, dieser Hundefraß war nichts für ihn. "Und wie war dein Tag so, hast du was gelernt?" fragte Inutaisho seinen Sohn interessiert. "Ja geht so", wollte Inuyasha sich nicht wirklich zu den Thema äußern. "Ein bisschen mehr Information wenn ich bitten darf", befahl sein Vater enttäuscht. Der Hanyou konnte es nicht fassen. Warum nur wollte sein Vater immer alles wissen? Er hatte nunmal keine Lust zu reden, aber das verstand sein Vater ja wiedermal nicht. Er akzeptierte nie ein "nein ich will nicht" oder "jetzt nicht, ich mag mich nicht mit dir unterhalten." Aber er wusste das sein Alter Herr ihn den ganzen Abend lang nerven würde, wenn er nicht wenigsten ein bisschen mehr preisgab. "Hmm, meine Kollegin ist ein Biest. Sie versucht mich fertigzumachen. Kann ich nicht mit jemand anderes arbeiten?" nörgelte Inuyasha seinen Vater an. Inutaisho schaute seinen Sohn wissend an und ohne mit der Wimper zu zucken sagte er: "Ich hab gewusst dass du wieder irgendwas findest was dir nicht passt. Und ich weiß, dass du dich nur vor der Arbeit drücken willst." "Paps, das stimmt nicht! Ich hab mich wirklich bemüht ihr entgegenzukommen aber sie,....Ahrr, sie ist einfach total plem-plem. Sie hat mir irre viel Arbeit aufgedrückt und dabei auch noch saudumm gegrinst", sagte der Hanyou verärgert. "Damit musst du leben, müssen alle anderen schließlich auch. Nur weil du mein Sohn bist heißt das nicht, dass du das Hotel, ohne vorher ordentlich gearbeitet zu haben übernehmen kannst. Dieses Privileg steht dir nicht zu Inuyasha", versetzte Inutaisho streng. "Ja das verstehe ich ja: Ich soll mich, wie alle anderen auch hocharbeiten und das ganze Blablabla. Aber warum diese Frist von mindestens drei Jahren? Soweit ich mich erinnere, hat Sesshomaru auch gleich das Hotel übernommen und vorher keinen Finger gerührt. Warum muss ich das aber schon?", versuchte Inuyasha die Meinung seines Vaters zu ändern. Nun mischte sich auch Sesshomaru ein: "Ich finde Yashilein hat Recht. Er sollte wirklich nicht ganze drei Jahre am unterem Level arbeiten und sich mit Papierkram rumschlagen." Inuyasha knurrte bei den Wort "Yashilein", das sagte Sesshomaru nur, wenn er ihn besonders ärgern wollte. "Es wäre doch in der Tat mehr Wert wenn er als Assistent der Assistentin eingestellt werden würde", fügte Sesshomaru hinzu. Inutaisho sah seinen Sohn verwirrte an: "Auf was willst du hinaus? Spucks schon aus." "Naja stell in noch niedriger ein, bei der gleichen biestigen Frau. Er soll mit ihr klarkommen und alles was sie sagt machen ohne zu jammern. Nur ein Jahr lang. Wenn er besteht, überlässt du ihn die komplette Führung", erklärte Sesshomaru und grinste dabei seine Bruder an. Inuyasha fuhr ihn an: "Dein Vorschlag ist verdammt Scheiße Sesh! Vater hör nicht auf ihn, er will mir wie immer nur das Leben schwer machen... dieser Köter!" "Hey warte Mal, ich will dir doch nur helfen Yashilein", sagte Sesshomaru scheinheilig und verkniff sich ein Grinsen. Nun reichte es Inuyasha aber und er sprang über den Tisch auf sein Bruder zu. Sesshomaru wich jedoch geschickt aus. Der aufgebrachte Inuyasha wollte aber nicht aufgeben und schug mit der Faust nach ihm. Der Ältere wich immer wieder aus, aber Inuyasha traf ihn doch tatsächlich im Gesicht. Das konnte der Älter nicht auf sich sitzen lassen und ließ nun ebenfalls seine Fäuste spielen. Die Brüder knurrten und lieferten sich eine kurzen Faustkampf. Schnell war aber klar, wer der Gewinner war. Sesshomaru hatte seinen Bruder wie üblich ordentlich die Leviten gelesen. Inutaisho hatte inzwischen ruhig weiter gegessen und über Sesshomarus Vorschlag nachgedacht. Sein älterer Sohn wollte dem jüngeren nur ärgern aber in Grunde war seine Idee gar nicht so schlecht. Inuyasha hatte immer ein Problem damit gehabt sich nach anderen zu richten. Und wenn ihm was nicht passte dann ging sein Temperament mit ihm durch. Das könnte wirklich nicht gut für das Hotel sein. Er musste lernen nicht gleich mit die Fäuste zu handeln. Er war auch das Arbeiten nicht gewohnt und versuchte sich immer vor jeder Bürokratie zu drücken. Vielleicht konnte ihn diese Assistentin seine Verhalten austreiben. "Jungs setzt euch wieder hin", Inutaisho hatte eine Entscheidung getroffen. Die Brüder beendeten ihr knurren und setzten sich hin. "Inuyasha, ich finde Sesshomarus Idee gar nicht Mal so schlecht. Deshalb mache dir das Angebot, dafür musst du nur ein Jahr aushalten", sagte Inutaisho und blickte seinen Sohn gespannt an. "Nein Danke, eher würde ich 10 Jahre so weiterarbeiten wie bisher, als mich dieser Frau noch mehr unterzustellen, als ich es sowieso schon tue", sagte Inuyasha und wendete den Blick von Inutaischo demonstrativ ab. "Verstehe, du siehst dich dem also nicht gewachsen", stellte der Vater fest. Sesshomaru wusste was sein Vater bezwecken wollte und spielte mit: "Ach lass es sein Paps, er hat eben kein Durchhaltevermögen und wenn er seine Karriere wegen einer Frau warten lassen will, dann ist das seine Entscheidung" "Du hast Recht, ich sollte ihn nicht vor so einen wichtigen Entschluss stellen. Er wird sich schließlich immer für den leichteren Weg entscheiden", seufzte Inutaisho. Sesshomaru nickte zustimmend und meinte: "Ja er hat halt Angst es nicht zu schaffen, so ist Yashi ja leider." Der Hanyou lauschte den beiden und brummte: "Hallo? Ich habe absolut keine Angst davor Sesh, ich bin ja nicht du!" "Wenn du das sagst", sagte sein Bruder sarkastisch. "Ahrrr, ich habe sehr wohl Durchhaltevermögen und ich hab auch keine Angst vor dieser Frau falls ihr das meint", versuchte Inuyasa sich zu erklären. Inutaishos goldene Augen blickten Inuyasha prüfend an: "Überzeuge mich. Es ist schließlich nur ein Jahr dann gehört das Hotel dir" "Einverstanden! Und ich darf Sesshomaru eine reinhauen, wenn er sich drüber lustig macht", waren Inuyashas Bedingungen. "Ist gebongt", strahlte Inutaisho und hielt seinen Sohn die geballte Faust hin. Inuyasha grinste und schlug mit seine Vater ein. Sesshomaru wollte aber seinen Brüder aber nicht so glücklich sehen und erinnerte ihn: "Du hast vergessen zu sagen, dass ich nicht zurück schlagen soll. Da hast du mal die Chance und denkst wieder nicht mit. Das war ja klar das du dein Hirn nicht benutzt Brüderchen" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)