Yajuu 2 von Avyr (-beyond redemption-) ================================================================================ Kapitel 5: Eisprinzessin ------------------------ Kyria wurde angegriffen. Zwei der Raubkatzen hielten von oben auf sie zu. Sie sprang ihnen jedoch entgegen und packte die beiden je an der Kehle. Dann schleuderte sie die beiden in unterschiedliche Richtungen davon, doch die Katzen spreizten nur ihre Flügel und blieben so in der Luft. Nun setzten sich drei weitere Katzen in Bewegung. Alle stürmten auf sie zu und dann sah ich sie nicht mehr. Wenige Sekunden später fielen die Katzen auf einmal vom Himmel. Ich erkannte nicht gleich, was geschehen war, doch als sie auf dem Boden ankamen, sah ich, dass jede einige große Schrammen in ihren Flügeln hatten, die sich über den gesamten Körper zogen. Schnell hob ich den Blick und erspähte Kyria. Sie balancierte auf einem der Stahlseile. Um sie herum, sah ich, dass sich lange Klingen bewegten, die aus ihrem Rücken zu kommen schienen. Wie schlangen bewegten sie sich um sie herum. Ihre Augen glühten in der Nacht und gaben ihr das Aussehen eines Dämons. Sie kramte in ihrer Tasche herum und zückte eine Packung Zigaretten. „Du rauchst immer noch?“, rief Sayo sarkastisch zu ihr. „An Lungenkrebs kann ich eh nicht mehr sterben, also was soll´s.“, gab Kyria trocken zurück. „Mach dich nicht über mich lustig.“, keifte Sayo daraufhin zurück. Derweil hatten sich die Katzen wieder aufgerappelt. Ihre Wunden waren bereits verheilt und sie starteten einen neuen Angriff. Dieses Mal griffen alle Katzen an. Ich zählte neun. Drei von ihnen rannten an den Stahlseilen auf Kyria zu. Daraufhin entsandte sie je zwei Klingen zu den Katzen. Doch plötzlich hielten diese an und packten die Klingen mit den Zähnen. Dann kamen aus dem Schatten der Katzen je eine weitere, die über die Klingen auf Kyria weiter zu hielten. Kyria hatte noch zwei Klingenpaare übrig und noch eine einzelne Klinge, die zwischen den beiden lag. Sie wartete bis die Katzen näher kamen und entließ sie dann. Doch die Katzen waren schneller. Sie wichen den Klingen aus. Vor Schreck stellte ich fest, dass sich die drei Katzen im nächsten Moment in Kyria verbissen hatten und sie von dem Seil zerrten. Unsanft fiel sie zu Boden und ich fürchtete schon, dass sie sich alles brechen würde, doch auf den letzten Zentimetern vor dem Boden, schüttelte sie die Katzen mit einigen Tritten ab, drehte sich dann in der Luft und landete unbekümmert auf den Füßen. Unten angekommen griffen nun die drei verbliebenen Katzen an. Ihre Schwänze waren fast dreimal so lang wie ihr Körper und an ihrem Ende befand sich etwas, dass aussah wie eine Klinge. Ehe ich mich versah, durchbohrten alle drei Kyria´s Körper. Unbewusst schrie ich aus. Kyria begann auf einmal wieder zu lächeln. Sie atmete den Rauch ihrer Zigarette aus und wandte sich an Sayo, als wäre nichts gewesen. „So. Ist das also alles, was die neuen Hunter können? Zugegeben, du hast alle Arbeit dabei geleistet mit diesem Schutzsiegel, was verhindert, dass ich ihre Impulse lesen kann oder gar manipulieren, aber hast du mich ernsthaft nur auf Roona´s Kräfte reduziert?“, sprach sie. Noch ehe ich blinzeln konnte, stand Kyria wieder neben mir. Geschockt sah ich all die Wunden, die ihr zugefügt worden waren. Kyria übergab mir ihren Mantel. „Könntest du den eine Weile halten? Ich will nicht, dass er noch kaputt geht bzw. noch mehr als er schon ist.“ Ich nahm ihn entgegen. „Und auf den pass bitte auch auf.“, fügte sie hinzu und setzte mir den dunkelroten Hut auf den Kopf. Ich lugte zu ihr auf, doch sie war schon wieder verschwunden. Einige Meter weiter war sie umzingelt von nun allen Katzen. „Na los! Ich erlaube euch noch einen Versuch.“, verkündete sie und ohne mit der Wimper zu zucken, wurde sie neunmal mit den Klingen der Schwanzspitzen durchbohrt. „Nein!“, schrie ich besorgt. Das war ein Fehler. Ich sah, dass Sayo mich anblickte und ihre roten Augen weiteten sich. Dann breitete sich ein bösartiges Grinsen über ihrem Gesicht aus und ihre Fangzähne kamen zum Vorschein. Auch Kyria riss die Augen auf, als sie Sayos Reaktion sah. Meine Augen leuchteten so hell, dass ich ihre Reflexion vom Geländer erkennen konnte. „Ich verstehe, Kyria. Du hast versucht ein Monster vor uns zu verbergen.“, begann Sayo zu sagen. „Hätte ich das gewusst, hätte ich sie schon gestern Futter für den Yajuu werden lassen sollen.“ „Sie ist aber noch kein Yajuu oder Exile. Sie ist noch immer ein Mensch Sayo.“, antwortete ihr Kyria. „Und wie lange noch? Schau sie dir doch an, dass ist nur noch eine Frage von Stunden, höchsten Tagen, bis sie keiner mehr ist. Selber schuld, wenn sie die Tabletten nicht nimmt.“, gab Sayo bissig zurück. „Lass sie ja in Ruhe.“, fauchte Kyria nun. Sayo lachte nur und setzte sich in Bewegung. Innerhalb eines Augenblickes stand sie plötzlich vor mir und hob mich am Kragen in die Luft. Es fiel mir schwer Luft zu bekommen und daher keuchte ich angestrengt vor mich hin. „Sag Mädchen, fürchtest du den Tod?“ Angsterfüllt blickte ich sie an. Sie meinte es definitiv ernst. Die Luft entwich aus meinen Lungen, als sie mich nun noch höher hob. „Sei mir lieber dankbar, Mensch. Ich erlöse dich von den Qualen.“, redete sie weiter auf mich ein. Glaubte sie denn tatsächlich an das, was sie mir hier erzählte? Da wurde mir bewusst, dass ich an meinem Leben hing. Trotz der Selbstmordgedanken, die ich gehegt hatte, bedeutete mir mein Leben noch immer viel mehr, als mir bewusst gewesen war. „Lass sie los!“, fauchte Kyria aus einiger Entfernung, was dazu führte das die Klingen der Katzen sich nur noch tiefer in sie bohrten. An ihnen tropfte ihr Blut zu Boden. Dieser Anblick war schwer für mich zu ertragen. Ich wollte nicht, dass ihr Schmerzen zugefügt wurden. „Genug geplänkelt, Zeit für dich sayonara zu sagen.“, unterbrach Sayo die Stille, die aufgekommen war. „Du willst, dass ich sie los lasse? Na dem Wunsch kann ich doch gerne nachkommen, Kyria!“, spottete sie. Ich spürte wie sie mich über das Geländer werfen wollte. Dann löste sich der Griff um meinen Kragen. Aber ich fiel nicht. Um meinen Körper hatte sie eine von Kyria´s Klingen geschwungen, aber so, dass sie mich nicht verletzten. Gleichzeitig hob sie nun Sayo am Kragen in die Luft. Kyria hatte sich nun komplett in eine Exile verwandelt, wie ich feststellte, aber anders als dass, was ich bisher gesehen hatte, wirkte sie zwar gefährlich, aber nicht so monströs, wie das was ich bis jetzt gesehen hatte. Ihr Körper schien wie von einem schwarzen hautengen Anzug überzogen. Ein Teil ihres Bauches und ihrer Beine waren noch immer in normaler Hautfarbe, ebenso ihr Gesicht. Zwischen ihren struppeligen Haaren erkannte ich einige spitze Hörner, die auf dem ersten Blick gar nicht auffielen. Um ihre Arme zogen sich je zwei Klingen, die sich eng darum gelegt hatten, aber sich auf Bedarf wohl lösen konnten. Sie endeten an ihrer Schulter mit je zwei weiteren Spitzen, die daraus hervorschauten. Auch die Klingen aus ihrem Rücken waren nun komplett zu sehen. Ihre Hände erinnerten ein wenig an Klauen und diese schienen sehr scharf zu sein. Sayo keuchte plötzlich erstaunt: „Wieso zum Teufel hast du wieder zwei Arme? Sag bloß, dass war auch ein Geschenk von ihr?“ Kyria blickte sie nur zornig an. „Verstehe.“, gab Sayo als Antwort. Nun riskierte ich einen kurzen Blick in die Richtung aus der Kyria gekommen war. Alle Raubkatzen lagen bewusstlos am Boden und Blutlachen bedeckten diesen. Kyria schleuderte Sayo in hohem Bogen davon und setzte mich wieder auf dem Boden ab. „Alles in Ordnung?“, fragte sie mich besorgt. „J…Ja.“, stammelte ich zur Antwort. Da hielt mir Kyria eine ihrer Klauen entgegen. „Es tut mir Leid, eigentlich wollte ich dir länger Zeit geben, dir deine Antwort zu überlegen, aber die Zeit scheint etwas zu drängen. Also frage ich dich noch einmal: Möchtest du mit mir kommen, sodass ich dir helfen kann?“ Ich zögerte. Ohne Zweifel bot sich mir hier eine einmalige Chance. Doch ich würde diese Stadt verlassen müssen und damit auch Tiara, Seth, Yara und auch Luca. Andererseits könnte ich sowieso nicht bleiben in meinem jetzigen Zustand. Außerdem hatte sie mir wirklich die Hoffnung gemacht, dass ich kein Monster werden müsste. Schließlich schien Kyria sich ja auch unter Kontrolle haben zu können. Noch einmal blickte ich mich kurz auf der Brücke um. Würde ich auch irgendwann so kämpfen können? Hätte ich dann auch Feinde? Vorsichtig streckte ich ihr meine Hand entgegen. „Mein Leben…“, begann ich, „wie es jetzt ist, ist sowieso vorbei.“ Dann legte ich meine Hand in ihre. Kyria lächelte mir aufmunternd zu. Dann warf sie sich ihren Mantel über und wir verschwanden in der Nacht. Sayo blieb wutentbrannt zurück. „Kyria! Das nächste Mal stirbst du! Das schwöre ich dir!“, schrie sie zornig hinterher und noch von weitem hallte ihre Stimme nach. Damit begann mein neues Leben. … Seit nun einer Woche lebte und reiste ich nun mit Kyria umher. Noch in derselben Nacht hatten wie die Stadt hinter uns gelassen und waren weit in den Norden geflohen. Nun befanden wir uns irgendwo mitten im Niemandsland am Rande der Taiga. Ich wusste, dass etwa 20 km entfernt eine Stadt liegen musste, aber ich selbst war noch nicht dort gewesen. Kyria nahm mich nicht dorthin mit und das war auch gut so. In den letzten drei Tagen hatte sich mein Zustand zunehmend verschlechtert. Die meiste Zeit befand ich mich in Decken eingerollt am Rand des Lagerfeuers und starrte in die Flammen. Sie hatten eine beruhigende Wirkung auf das aufgewühlte Innere in mir. Kyria war bereits früh am morgen aufgebrochen, um Vorräte zu besorgen. In diesem endlosen Land konnte ich sowieso nirgendwo hin. Als die Sonne unterging, erhob ich mich schließlich. Meine Beine waren eingeschlafen durch das lange verharren in derselben Pose und daher beschloss ich, dass mir ein wenig Bewegung nicht schaden würde. Zwar tat das mindestens genauso weh, aber ich zwang mich, dieses Gefühl zu ignorieren. Ziellos wanderte ich umher. Es würde kein Problem werden den Rückweg zu finden, denn es schneite nicht und im aufgehenden Mondlicht würde ich meine Fußspuren mühelos wieder finden. Ohne es zu merken, trugen mich meine Beine an einen See. Er war recht groß, doch ich konnte das andere Ufer von hier aus sehen. Durch die Kälte überzog eine dicke Eisschicht ihn. Dieser Anblick erinnerte mich an meine Kindheit. Zumindest an eine Begebenheit davon. Einst war ich mit meiner Mutter auch an so einen See gefahren. Wir hatten einen schönen Tag dort verbracht und sie hatte mir das Schlittschuhfahren beigebracht, dass ich seit diesem Tag abgöttisch liebte. Doch nachdem meine Mutter gestorben war, hatte ich es nie mehr ausprobiert. Meine Kindheit war mir heute ein Rätsel geworden. An die ersten sechs Jahre konnte ich mich gar nicht mehr erinnern, danach wusste ich nur, dass ich zusammen mit meiner Mutter gelebt hatte. Sie hatte immer sehr liebevoll von meinem Vater gesprochen, doch leider hatte ich vergessen, was mit ihm geschehen war oder wo er heute war. Ein Schmerz durchzuckte mich. Ehe ich es bemerkte, stand ich in der Mitte des Sees. Die Welt um mich herum schien sich zu drehen, während immer mehr Bilder aufflackerten. Bilder, von denen ich nicht einmal mehr ahnte, dass sie existierten. Ich war… in einem Labor oder etwas ähnlichem. Meine Ma trug einen typischen Laborkittel, war also anscheinend Wissenschaftlerin. Dann sah ich mich. Ich war vielleicht um die vier Jahre alt und hüpfte vergnügt im Raum umher. Mutter lachte und meinte, ich wäre ein Clown. Dann hörte ich eine männliche Stimme. Sie sagte auch etwas zu mir, was ich aber nicht mehr wusste. Was ich aber wusste, war, dass auch diese Stimme liebevoll zu mir stand. Konnte es mein Vater sein? Dann wechselte die Szene abrupt. Meine Mutter weinte verzweifelt. Ich hörte Schreie, schreckliche Schreie. Dann weinte auch ich. Ma packte mich und wir flüchteten, wohin… das wusste ich nicht mehr. Mein Körper zuckte vor Schmerz zusammen und ich krallte die Hände in meine Haare. Wieso musste ich all diese Bilder jetzt sehen? Ich wollte es nicht. Als ich die Augen wieder öffnete, erkannte ich den See nur schemenhaft. Vor meinem inneren Auge tanzten noch immer zahlreiche Bilder aus Erinnerungen. In einer hatte ich furchtbare Angst, doch ich verstand nicht mal wieso. Ich wusste nur, dass meine Mutter Angst hatte und das machte auch mir Angst. Ich sah fremde Leute, welche ebenfalls Laborkittel trugen. Wollten sie mich? Sie schrieen meine Mutter wütend an und sie schrie zurück. Ich sank auf die Knie. Tränen tropften auf das Eis, auch wenn ich das nicht direkt mitbekam. Nun sah ich eine glücklichere Szene. Ich musste bei meinem Vater sein. Wir befanden uns auf einer Wiese und ich pflückte Blumen. Er lachte und ich tat es auch. Dann kam meine Ma hinter einem Baum hervor. Im Hintergrund konnte ich den Schatten des Labors sehen. Sie lächelte uns glücklich zu. Vor meinen inneren Augen wurde es plötzlich immer finsterer. Der Schmerz stieg immer weiter und ich begann Hass zu empfinden. Ich wusste nicht einmal was ich genau hasste, es richtete sich irgendwie gegen alles, alles war mir diese Schmerzen bereitete. Ein letztes Bild flackerte auf. Meine Mutter lag erschöpft in ihrem Bett. Sie sah sehr krank und ausgemergelt aus. Ich war 12 Jahre alt und stand an ihrem Bett mit tränenden Augen. Ihre Hand berührte meine Wange und sie sprach mit mir. Es kostete sie sichtlich große Anstrengung und ich verstand nichts von dem was sie sagte. Nur ihr letzter Satz… nur dieser eine Satz hallte noch tief in mir nach, als ihre Hand von meiner Wange glitt und leblos auf das Bett sank. Nur dieser Satz füllte meine Gedanken, als ich vor Trauer und Schmerz schrie und alles um mich herum vergas. „Du bist nicht wie sie, du bist besser, vergiss niemals wer du bist… und auch in deinen dunkelsten Stunden, denke immer daran: Deine Eltern lieben dich…Lua.“ Was ich bin? Wer ich war? Als sich der Schmerz und die unendliche Finsternis lösten, stand ich wieder mitten auf dem Eis. Noch immer waren große Teile meiner Erinnerung verschüttet, doch zumindest diese Frage hatte sich wie von selbst geklärt. Instinktiv wusste ich es einfach, auch wenn ich nicht mehr genau wusste wer meine Eltern waren. Meine Mutter war ein Mensch, mein Vater ein Exile gewesen, was mich zu etwas machte, was weder Exile noch Yajuu sein konnte… etwas völlig Neues, was es so noch nie zuvor gegeben hatte. Meine Gestalt spiegelte sich im Eis wieder. Meine langen eisblauen Haare schienen zu tanzen und um sich selbst zu wirbeln, fast so, als würden sie leben. Mein rechtes Auge schimmerte Magenta, dass Linke wiederum begann am Rande der Iris gold und wurde nach innen hin silbern. Auf meinem Kopf prangten zwei geschwungene, schwarze und symmetrisch eingekerbte Hörner. Mein Gesicht war schneeweiß, ebenso das, was von meinem Bauch noch zu sehen war, denn der Rest meiner Haut war wie bei Kyria von diesem schwarzen Zeug umschlungen und ließ nur dort in einem mehrfach geschwungenen Muster eine Stelle frei. Von meiner Hüfte ragten je drei geschwungene Zacken nach oben. Ab meinem Hals begann auf jeder Seite eine Art Rüstung, die sich von den Schultern über meine Arme entlang zog und mehrere spitze Zacken hatten, die nach außen zeigten. Wie verlängerte Ärmel endeten sie auf der Höhe meiner Finger und je zwei lange Klauen zogen sich darüber hinaus. Meine Hände lagen darunter und hatten eine ähnliche leicht klauenhafte Gestalt, wie die von Kyria. Auch meine Beine waren von dieser Art Rüstung bedeckt. Von meinen Knien gingen zwei spitze Zacken ab und auch am Rande waren kleine angebracht. Das aber wohl auffälligste war, wie sie endeten. Die Rüstung zog sich über meine Füße und wurde zu einer dünnen und sehr scharfen Klinge, die sich über meine Sohle zog und dann hinten weiter bis zur Kniebeuge weiterführte. An der Ferse war wieder eine größere Zacke. Ich selbst stand nur auf der Spitze dieser Klinge, was dem ganzen den Anblick verlieh, als würde ich Schlittschuhe tragen. „Jetzt bin ich wohl wirklich Mamas Eisprinzessin.“, dachte ich laut, als ich meinen Anblick analysierte. Ich wunderte mich, wieso es mir keinerlei Schwierigkeiten bereitete, auf einer Fläche von nur vielleicht 2 cm zu stehen, aber es kam mir so vor, als wäre es das Natürlichste auf der Welt für mich. Plötzlich hörte ich Stimmen. Jugendliche. Sie mussten ganz in der Nähe sein und wollten bestimmt hier Schlittschuhlaufen. Dann hörte ich auch die Stimme von Kindern, vielleicht kleine Geschwister, die sie mitnehmen mussten. In meinem Inneren hallte eine Stimme: Menschen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)