Love Cook von Portgas_D_Fleur (Ein Koch zum Verlieben) ================================================================================ Prolog: -------- Ich war schon früh wach. Wahrscheinlich musste ich mich erst daran gewöhnen auf einem Schiff zu leben. Ich lehnte mich gegen die Reling und schaute aufs Meer. Die kühle Meeresbrise wehte mir ins Gesicht. Mit zitternder, leiser Stimme sprach ich in mich hinein:"Danke Sanji." Und schon merkte ich wie langsam Tränen über meine Wangen kullerten. Ich weinte, weil ich so glücklich war das er mich erlöst hatte von all dem Schmerz der mir widerfahren war. Ich war endlich frei! Ein kalter Schauer lief mir den Rücken runter, als ich mich daran erinnere wie Sanji mich gerettet hat ... "Fleur ... Fleur ... du dummes Stück", hörte ich meinen Vater schreien. Ich stand vor meinen Vater und sah in sein fast schon Tomaten-rotes Gesicht. Er roch stark nach Rum,er scheint wieder zu viel getrunken zu haben. "Habe ich dir nicht gesagt du sollst in die Bar gehen und aufschließen?" Ehe ich antworten konnte, schlug er mir fest ins Gesicht. Ich fiel zu Boden, es fühlte sich so an als würde sich sein Handabdruck in mein Gesicht brennen. Es war nicht das erste Mal das er mich schlug, mein Körper war übersät mich offenen Wunden und Blutergüsse. Ich hielt meine Tränen zurück, weil ich wusste das ihn das nur wütender macht. "Steh schon auf du faules Stück und mach dich los bevor ich mich vergesse" Langsam erhob ich mich, griff mir noch rasch einen Pullover und lief zur Bar. Es war ein ziemlich heißer Tag, während andere Mädchen in wunderschönen Kleidern in der Stadt spazieren gingen, trug ich eine Jeans und einen Pullover. Ich wollte nicht das jemand meine Wunden sieht, so sehr schämte ich mich dafür. Vielleicht war es ja meine Schuld das Vater so zu mir war. Ich war oft in Gedanken versunken und bekam nichts mit was um mich herum passiert. Plötzlich stieß ich mit jemanden zusammen und fiel zu Boden. Die Sonne blendete mich, jedoch sah ich das mir jemand seine Hand entgegen streckte. Mir möchte tatsächlich einer helfen.Irgendwie wollte ich das nicht glauben. "Alles In Ordung? Ich hoffe das ich ich dir nicht wehgetan habe du wunderschöner Engel", sagte der blonde Mann. Wunderschön? Engel? Meinte er tatsächlich mich? "Jaa schon gut", sagte ich mich leiser Stimme. Ich erhob mich. Und schaute ihn an. Er hatte einen schwarzen Anzug an und hatte blonde längere Haare. Und so schöne Augen das man sich darin verlieren könnte. Nein Fleur denk nicht mal daran bei so einem gutaussehenden Mann hättest du nie eine Chance. "Ich muss jetzt weiter ... tut mir leid das ich so unvorsichtig war ...", sagte ich leise und wollte weiter gehen als er mich plötzlich am Arm festhielt. "Wenn sich einer Entschuldigen müsste dann bin ich das. Darf ich dich vielleicht noch ein Stück begleiten ? Ich bin übrigens Sanji", sagte er mit ruhiger, freundlicher Stimme "O ... Okay ... ich heiße Fleur" "Fleur ... was für ein wunderschöner Name für eine solch wunderschöne Frau.", schwärmte Sanji vor sich hin. Sanji erzählte mir das er zur Strohhut Bande gehörte. Die Strohhutbande sagte mir was bei uns hingen Steckbriefe von Ihnen. Er erzählte mir auch das er der Schiffskoch sei und darauf achte das sie sich gesund ernähren. "Fleur-Schätzchen erzähl mir doch was von dir" "Da gibt es nicht viel zu erzählen ... mein Vater besitzt hier in der Stadt eine Bar und meine Mutter ist schon lange nicht mehr unter uns..." Der Gedanke an meine Mutter schmerzte ... wäre sie doch noch hier. Sanji schien zu merken das ich nicht darüber reden wollte und ging nicht weiter darauf hinein. Er begleitete mich bis zur Bar. Ich zog den Schlüssel aus meiner Hosentasche und schloss auf. "Danke das du mich begleitet hast" "Wenn du nichts dagegen hast komm ich heute Abend mit den anderen vorbei, Fleur-Schätzchen." , sagte Sanji mit aufgeregter Stimme. "Ich würde mich freuen, Sanji." Er nahm mich kurz in den Arm um mich zu verabschieden. Dieser Duft eine Mischung aus Sandelholz und Rauch. Am liebsten hätte ich Ihn gar nicht mehr losgelassen. "Bis nachher.", hauchte er mir zu und ging Richtung Hafen. Ich ging in die Bar, stellte die Stühle runter und wischte den Boden. "Fleur...wo bist du ", hörte ich meinen Vater schreien. Ich trat aus der Küche wo ich dabei war die abgespülten Gläser nach vorne zur Theke zu tragen. "Ja Vater?", fragte ich vorsichtig. Ich sah ihn und er schien sich wieder beruhigt zu haben. "Ich muss noch was erledigen daher bin ich erst abends hier, ich denke mal du kommst schon klar" Ohne eine Antwort abzuwarten war er auch schon wieder weg. Das war typisch für Ihn. Es gab schon Tage da hab ich die Bar allein geschmissen. Bis zum Abend ist hier nicht soviel los. Da hab ich genug Zeit um mich etwas auszuruhen. Abends ist die Bar hier immer sehr voll. Da komme ich ohne Hilfe kaum hinterher. Aber das Interessiert meinen Vater nicht, Hauptsache die Kohle in der Kasse stimmt. Ich sah aus dem Fenster, der Himmel färbte sich Orange. Sonnenuntergang. Es war so schön der Himmel schien zu brennen. Ich mochte dieses Farbenspiel und für einen Moment fühlte ich mich glücklich. Doch eine Stimme riss mich aus meinen Tagträumen. "Fleur-Schätzchen, könnten wir eine Runde Sake kriegen?" Es war Sanji. Mein Herz machte einen Sprung. Ich freute mich so sehr das er gekommen war. Äußerlich verzog ich keine Miene. Ich konnte einfach nicht.So sehr ich es wollte,konnte ich nicht Lächeln. "Sicher doch", antwortete ich und schenkte der Bande Sake ein. Ich sah aus dem Augenwinkel wie mein Vater den Laden betrat. Bloß jetzt nicht falsch machen. Ich nahm das Tablett mit den Gläsern und ging zu dem Tisch wo Sanji und die anderen saßen. Leider glitt mir das Tablett aus der Hand und fiel zu Boden. Geschockt starrte ich zu Boden. "Es tut mir leid ... ich bring euch sofort ... " Noch bevor ich zu ende reden konnte, schlug mein Vater mir fest ins Gesicht. Ich fiel zu Boden.Mein Gesicht brannte.Ich sah ihn an und konnte nicht glauben was passiert. "Es tut mir leid,meine Tochter ist ein großer Tollpatsch.Ich bringe euch ... " Mein Vater fiel zu Boden.Sanji hatte Ihn einfach zu Boden getreten. "So geht man nicht mit einer Lady um.Man schlägt keine Frauen.Ich glaub ich muss dir erst mal Manieren beibringen." "Warum setzt du dich so für dieses Miststück ein?", fragte ein Vater mit gebrochener Stimme. "Weil sie es überall besser hätte als bei dir ... " Mehr bekam ich nicht mit.Ich verlor das Bewusstsein. Ich wachte plötzlich in einem Krankenzimmer auf und vor mir stand ein Elch ähnlichen Tier. Ein Haustier? "Oh hallo Fleur du bist in Sicherheit", sagte der kleine Elch "Wer bist du und wo bin ich?" "Ich bin Chopper der Schiffsarzt und du bist auf unserem Schiff. Wir hielten es für besser dich nicht dort zulassen." "Danke", sagte ich mit leiser Stimme. Ja Sanji hat mich gerettet und mich mit aufs Schiff genommen. Aber was findet er nur an mir. Ich bin nichts besonderes und auch nicht stark. Ich wäre sicher nur eine Belastung und keine Hilfe. "Fleur du bist ja schon wach" Ich drehte mich um und sah Sanji in die Augen. "Hast du etwa geweint?" "Ich habe nur geweint weil ich so glücklich bin", sagte ich zu ihm und er nahm mich in den Arm. "Wir legen bald an und dann Unternehmen ich was schönes mit dir", sagte er mit süßer Stimme. "Ich kann es kaum erwarten,Sanji!" Kapitel 1: Vertraust du mir? ---------------------------- „ Fleur-Schätzchen, ich geh in die Küche und werde das Frühstück zubereiten.Hast du einen besonderen Wunsch?“, fragte Sanji. Ich schüttelte den Kopf. Ich blieb noch eine Weile an der Reling stehen, genoss die Sonnenstrahlen in meinem Gesicht und die kühle Brise die durch mein Haar wehte. Ich war glücklich. Es fühlte sich an als ob 1000 Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen würden. Doch dieses Gefühl sollte nicht von Dauer sein. „Fleur?“ Ich drehte mich um und sah ein Bildschönes Mädchen mit Orangefarbenen Haar. „Ja das bin ich“ „Wir kamen noch nicht dazu uns vorzustellen, mein Name ist Nami ich bin die Navigatorin auf diesem Schiff.“ „Freut mich dich kennenzulernen, Nami“, sagte ich. Plötzlich sagte sie etwas was mich ziemlich verwirrte und ich zu dem Zeitpunkt noch nicht einordnen konnte. „Mach dir nichts draus Sanji ist eben so“, sagte sie mich freundlicher Stimme. Was meint sie damit? Ich versteh nicht was sie damit sagen will. „Wie meinst du das Nami“, fragte ich leicht verwirrt. „Er ist zu allen Frauen so nett, das hat auch was Gutes wenn ich jemanden zum Einkaufstüten schleppen brauche ist er sofort da. Er bedient uns und behandelt uns als wären wir Göttinnen. Aber nicht weil er uns liebt sondern weil es seine Art ist. Wir sind nichts besonderes für ihn, wenn du verstehst was ich meine.“ Es fühlte sich an als ob mein Herz in tausend kleine Teile zerspringen würde. Ich war nur eine von vielen. Ich war nichts besonderes. Das tat echt weh. Ich musste mich anstrengen nicht zu weinen. Den Mann den ich so sehr begehrte hatte kein Interesse an mir. Für Ihn gab es keine Liebe. Ich würde sagen das er eher ein Sklave des weiblichen Geschlechts ist. „Wirklich?“, fragte ich in der Hoffnung sie log. „Du wirst es sehen“, sagte sie grinsend. „Wann werden wir die nächste Insel erreichen?“ „Wenn das Wetter weiter so ruhig bleibt in ca. 3 Stunden“, sagte Nami freundlich und ging wieder unter Deck. Wie ich werde es sehen? Will ich es überhaupt sehen? Am liebsten würde ich wegrennen, aber ich bin auf einem Schiff und es dauerte noch 3 Stunden bis wir anlegen. Ich beschloss unter Deck zu gehen. Und setzte mich in die Kombüse an einen großen Holztisch an denen schon 4 andere waren von denen ich nur Chopper bisher kennengelernt hatte. „Hallo Fleur, geht es dir besser?“, fragte Chopper „Ja geht es mir“, sagte ich leise. Von wegen besser. Die Wunden taten alle weh und mein Herz war gebrochen. Mir ging es alles andere als gut. Mir geht es sogar echt beschissen. „Hey Fleur, ich bin Ruffy der Kapitän. Der mit den grünen Haaren neben dir ist Zorro, unser Schwertkämpfer. Franky hier ist unser Schiffsmechaniker, er ist halb Mensch halb Cyborg. Und der Typ hier mit der Langnase ist Lysop.“,sagte er mit einem grinsen auf den Lippen. „Hey nenn mich nicht Langnase, Ruffy“ sagte er etwas verärgert. „War doch nur ein Spaß“, sagte Ruffy mit sehr guter Laune. Ich beobachtete Die Jungs etwas Ruffy, Lysop und Chopper alberten rum, Franky saß nichtssagend da und Zorro schlief. Wie konnte er bei diesem Lärm den die anderen verursachten am Tisch schlafen? Ich drehte mich um und sah Sanji mein Kochen zu. Es roch so gut. Er machte Pfannkuchen.Ich hatte seit dem Tod meiner Mutter keine mehr. Er sah mich an und grinste.Ich schaute wieder weg.Es tat weh ihn anzusehen. Ich konnte nicht verdrängen was Nami mir gesagt hatte. Wenn man davon spricht ... In diesem Moment betritt Nami mit einer Schwarzhaarigen Frau die Kombüse. „Guten Morgen Nami-Mäuschen. Morgen Robin-Häschen. Ich hoffe ihr beide habt gut geschlafen. Möchtet ihr was trinken“ sagte Sanji schwärmend Was sagt er da? War es das was Nami meinte. Es tat weh so was zu hören. Wie konnte ich nur glauben das ich die einzige bin zu der er so ist. „Danke Sanji, wir haben gut geschlafen.Würdest du mir einen Tee bringen?“ sagte Nami „Und für mich bitte einen Kaffee“ sagte Robin. „Ich beeile mich meine beiden Süßen“, sagte Sanji rasch und eilte in die Küche. Spätestens jetzt war meine Laune im Keller. Jedoch versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen. Inzwischen war Sanji zurück mit den Getränken der Mädels und dem Frühstück. Er stellte mir einen Teller mit vier Pfannkuchen mit Ahornsirup hin. Ich konnte nicht essen. So schwer liegte mir der Schmerz im Magen. „Fleur?“ Ich merkte gar nicht das Sanji mit mir sprach als ich plötzlich lauter als gedacht sagte: „Ich verlasse euch sobald wir anlegen“ Es kam mir so vor als ob ich das ganze Schiff zusammen geschrien hätte. Sanji ließ vor lauter Schreck das Geschirr fallen. Ich sah Ihn an und er schaute leicht verletzt. Alle schauten mich an. Ich wusste nicht was ich sagen soll.Und die anderen anscheinend auch nicht. Ich bin eine Fremde es ist also doch selbstverständlich das ich nicht bleibe oder? „Ich bin satt“ sagte ich - stand auf und ging. Ich ging in das Gästezimmer des Schiffs und schloss mich ein. Ich warf mich aufs Bett. Jetzt konnte ich nicht mehr an mich halten. Ich fing an zu weinen. Was hab ich da bloß gesagt. War es ein Fehler? Nein war es nicht. Sanji wird mir sicher nicht eine Träne nachweinen. Ob wohl er etwas verletzt aussah. Ich bin verwirrt. Und fühle mich allein. Nein Fleur hör auf alles infrage zu stellen. Es war gut so und basta. Doch ich spüre wie mein Herz was ganz anderes sagt... Es klopft an meine Tür. „Fleur? Darf ich reinkommen?“ Es war Sanji. „Ok“ „Was ist los Fleur-Schätzchen? Warum willst du nicht bei uns bleiben?“ fragte Sanji mich mit leicht bedrückter Stimme. Eine ungeahnte Wut stieg in mir hoch. „Nenn mich nicht so Sanji! Ich bin nicht dein Schätzchen und werde es auch nie sein. Was bildest du dir eigentlich ein so mit mir umzuspringen!“, brach es aus mir heraus Leicht verwirrt antwortete er mir: „Ich behandle dich so wie du es verdienst, ich habe früh gelernt Frauen zu respektieren und schätzen. Ihnen die Welt zu Füßen zu legen und alles zu tun das es ihnen gut geht. Sie zu beschützen und auf sie Acht zu geben. Was ist daran falsch?“ Was daran falsch war? Das er jede Frau so behandelt. Ein richtiger Mann widmet sein Leben nur einer Frau. „Nichts ist daran falsch nur, … ich ertrag es nicht das du Nami und Robin genauso behandelst. Ich dachte ich wäre was besonderes für dich da hab ich mich wohl geirrt.“ Sanji und ich schwiegen uns eine Weile an. Dann kam er plötzlich näher, streichelte mir über das Gesicht und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. „Prinzessin du bist das wundervollste was mir je passiert ist. Ich will keine andere als dich. Ich würde für dich durch sämtliche Höllen gehen nur um dich einmal lächeln zu sehen. Ich verspreche dir nur noch dir wird mein Herz gehören.Ich werde da sein wenn du fällst.Dich beschützen und dich auf Händen tragen.“ „Sanji, … ich weiß nicht ...“ „Vertraust du mir?“, fragte er mich. „Schon … “ Bevor ich noch mehr sagen konnte spürte ich seinen weichen Lippen auf meinen. Ich sog seinen Geruch auf. Dieser Duft von Sandelholz und Rauch wie bei unserer ersten Umarmung. Dieser Moment darf niemals enden. Langsam löste er sich von mir. „Ich liebe dich,Fleur“, hauchte er mir zu. „Ich dich auch Sanji“, flüsterte ich leise. „Das heißt das du jetzt nicht mehr gehen darfst, ich will mein Leben mit dir verbringen“ Diese Worte. Ich war unendlich glücklich.Ich will niemanden anderes mehr als ihn. Nie wieder. „Ich werde bei dir bleiben“ flüsterte ich Er zog mich in seine Arme und hielt mich fest an sich gedrückt. Ich wusste das wir füreinander bestimmt waren. „Ich werde erstmal zurück in die Kombüse gehen meine Prinzessin, in 2 Stunden legen wir an, dann gehen wir dir was schickes zum anziehen kaufen“ „Ok“ sagte ich und wurde etwas rot „Du bist so süß wenn du rot wirst, ok wir sehen uns später“, sagte er und zog sich in die Kombüse zurück. Ich ließ mich aufs Bett fallen und starrte an die Decke. Ich war das glücklichste Mädchen der gesamten Welt.Trotzdem machte ich mir Sorgen. Was würden die anderen in der Crew dazu sagen? Und ich musste noch klarstellen das ich jetzt doch an Bord bleibe. Aber erst mal genoss ich noch den Duft der in der Luft lag.Sein Duft. Kapitel 2: Ein Tag zu zweit --------------------------- Ein Klopfen an der Tür weckte mich. Ich bin anscheinend eingeschlafen. „Fleur?“ Das war Sanjis Stimme. „Komm ruhig rein“, sagte ich etwas müde „Prinzessin bist du etwa eingeschlafen? Ich wollte dir nur sagen das wir angelegt haben. Ich bring dir einen Tee und wenn du möchtest könnten wir dann einkaufen gehen“ Ich nickte. Als er sich umdrehte und den Raum verließ, kam mir ein Gedanke der wie ein Blitz hochstieg. Wie sollten wir es der Crew beibringen das wir jetzt zusammen sind? Was würden die anderen sagen? Würde das überhaupt funktionieren? Immerhin sind wir auf einem Piratenschiff. Hier muss sich jeder auf den anderen verlassen können ... Aber kann Sanji sich überhaupt noch so einbringen wenn er sich die ganze Zeit um mich Sorgen macht? Ich würde mir Vorwürfe machen wenn sie Ihn vor die Wahl stellen würden. Ich darf nicht so negativ denken. Vielleicht sehen sie es ja auch positiv. Ich verwarf erst mal die Gedanken daran. Ich richtete mich auf und rieb mir den Schlaf aus den Augen. „So Prinzessin, hier habe ich einen Grünen Tee für dich. Alles in Ordnung mit dir? Du siehst so bedrückt aus.“ Sah man mir das wirklich an? Ich entschied mich ihn nicht zu beunruhigen. „Es ist alles okay.Bin nur etwas müde noch“ Er schaute mich mit ruhigen Blick an. „Ok meine Prinzessin, ich warte an Deck auf dich.Aber lass mich nicht zulange warten“, sagte er mir freudestrahlend „Dich würde ich nie lange warten lassen“, sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Sichtlich zufrieden verließ er wieder mein Zimmer. Ich stand auf und stellte mich vor dem Spiegel. Ich sah furchtbar aus. Mein Haar war leicht zerzaust. Meine Haut bleich und meine Augen mit dunklen Augenringen verziert. Die Klamotten die ich trug waren leicht verschmutzt. Aber ich hatte auch nichts anderes dabei. Sie haben mich nur eingesackt und auf das Schiff gebracht. Ich strich mir übers Haar um es etwas zu glätten. Und zupfte an meiner Kleidung damit sie vernünftig saß. Besser sah ich dadurch auch nicht aus. Ich verließ mein Zimmer und lief den Gang hinunter zum Badezimmer. Ich klopfte vorher an um sicher zu gehen allein zu sein. Niemand antwortete.So trat ich ins Badezimmer. Ich ließ etwas Wasser ins Waschbecken ein. Und wusch mir das Gesicht. „Na bist du schon dabei aufzubrechen?“ ich erkannte Namis Stimme. Ich wusste gar nicht was ich sagen soll. Sie sah mich sehr misstrauisch an. Mit sehr bestimmender Stimme sagte sie dann: „Ich habe dich was gefragt!“ „Ich … äh … muss jetzt los.“ Dann ging ich, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, aus dem Badezimmer. Oh Gott Fleur kannst du nicht mal vernünftig antworten? Warum flüchte ich immer aus schwierigen Situationen. Ich glaube nicht das sie sich freuen würde wenn ich hier bleibe. Allein ihr Blick sagte mehr als tausend Worte. Als ich auf dem Deck angekommen bin, stand dort Sanji nicht allein. Die gesamte Crew, bis auf Nami, hatte sich auf dem Deck versammelt. Was sollte das? Was hat Sanji nur vor? „Fleur, komm mal zu mir bitte“, sagte Sanji mit freundlicher Stimme Ich wusste nicht was ich fühlen soll. Was wollte er den anderen nur sagen. „Fleur, ich möchte dir was sagen und alle sollen es hören“ Ich lächelte Ihn an. Und was er dann sagte raubte mir den Atem: „Als ich dich kennenlernte, rauschte das Blut nur so durch meinen Körper, die Gedanken explodierten wie ein gigantisches Feuerwerk in meine Kopf und meine Augen richteten sich nur noch auf dich! Und jedes Mal wenn ich dich wiedersehe, passiert genau das Gleiche! Und wenn ich versuche, in mich hineinhören, dann stelle ich zu meiner Überraschung fest, dass trotz des pulsierenden Lebensgefühls tief in meinem Innern vollkommener Frieden herrscht, da eine ruhige klare Stimme mir sagt - ich bin bei Dir zu Hause! Zerspringen und Ruhe - Liebe vereint Gegensätze, lässt alles gleichzeitig wahr werden und hat mich in der Hand. Ich liebe dich!“ Ich merkte wie mir eine Träne die Wange runter lief. „Ich fühle genauso wie du“, erwiderte ich mit zitternder Stimme. „So Leute jetzt wisst ihr wie Fleur und ich fühlen. Fleur wird auf diesem Schiff bleiben. Oder hat irgendwer Einwände? Ruffy was sagst du dazu?“ Ruffy grinste uns zu und sagte: “Nein ich hab keine Problem damit.Aber sie sollte vielleicht etwas trainieren damit sie sich auch verteidigen kann“ „Das sollte kein Problem sein oder Fleur?“ fragte mich Sanji „Nein“ sagte ich. Auch die anderen schienen kein Problem damit zu haben. „Prinzessin wollen wir dann in die Stadt?“ „Ja gerne“, erwiderte ich. „Darf ich deine Hand nehmen?“ „Ja“ Er nahm meine Hand und wir gingen zusammen von Bord. Der Weg zur Stadt war etwas länger. Die Gegend war sehr grün. Wir waren auf einer warmen Frühlingsinsel. Das Gras war grün und die Kirschbäume standen in voller Blüte. Ein leichter Wind wehte mir durchs Haar. Der Himmel war hellblau mit vereinzelten Wolken. Es war ein wunderschönes Wetter. Wir passierten den Eingang der Stadt und schon viel mir eine kleine Boutique ins Auge. Im Schaufenster hing ein wunderschönes Rotes, Knielanges Kleid mit einer großen Schleife auf dem Rücken und leichten Ausschnitt. Das Kleid gefiel mir auf Anhieb. Es war genau mein Geschmack. „Könnten wir da reingehen?“, fragte ich zaghaft „Natürlich meine Prinzessin“ Wir betraten die Boutique, in der viele schöne Kleider hingen. „Probiere doch mal das Rote Kleid an“, sagte er zu mir. Ich zuckte innerlich zusammen.Ich konnte nicht. Er wusste doch nichts von meinen ganzen Verletzungen. Und in diesem Kleid würde man sie nur allzu deutlich sehen. „Ich weiß nicht. Ich glaube es gefällt mir doch nicht so gut.“, log ich. Ich zog ihn aus dem Geschäft und entdeckte gegenüber ein Café. „Wir wäre es wenn wir erst mal einen Kaffee trinken gehen würden?“, fragte ich „Gerne“ Wir saßen uns in das Café und bestellten und zwei Cappuccino. Ich muss ihn von den Verletzungen erzählen aber nur wie? „Fleur, meine Prinzessin ich sehe doch das dir etwas Sorgen bereitet. Möchtest du nicht mit mir darüber reden?“ , fragte er mit sorgenvoller Stimme „Es ist … ich hab … du weißt doch …“ „Fleur, atme ganz tief durch und sammle dich erst mal.“, sagte er mir ruhiger Stimme Ich atmete tief durch. „Sanji, du erinnerst dich doch noch wie mein Vater mich an dem Abend geschlagen hatte“ „Ja nur zu gut, dieser Mistkerl.“ „Das war nicht das erste Mal, ich habe am ganzen Körper Blutergüsse und Wunden. Ich habe mich nicht getraut dir das zu sagen. Ich wusste nicht wie du reagieren wirst.“ Sanjis Augen funkelten vor Wut. Eine Weile sagte er nichts. „Du bist ein kleines Dummerchen. Du hättest es mir sagen müssen. Dann hätte ich ihn mal eine ordentliche Lektion erteilt.Ist das der Grund weshalb du in der Boutique das rote Kleid nicht anprobieren wolltest?“ „Ja das ist der Grund.“ „Dann gibt es nur eine Lösung“ Ich sah ihn verwundert an. Was meinte er damit? „Ich muss dich gesund pflegen“, sagte er mit einen bezaubernden Lächeln auf den Gesicht. „Das würde mir gefallen,“, als ich das sagte wurde ich schlagartig rot. Sanji grinste mich nur an. „Und du kannst nicht länger in dem Gästezimmer bleiben.Wenn du willst teilen wir uns mein Zimmer.Außer du möchtest gerne allein schlafen“,sagte er grinsend „Ich würde gerne bei dir schlafen“ „Dann wäre das ja geklärt“ Nachdem wir unsere Cappuccinos ausgetrunken hatten, liefen wir noch etwas in der Stadt herum. Wir besorgten mir noch ein paar Sachen zum Anziehen, vorrangig Langärmlige Sachen. Auch Proviant für die Crew besorgten wir noch. Wir liefen zur Stadtmitte wo ein großer Springbrunnen stand. „Prinzessin, würdest du kurz hier warten. Ich habe eine Überraschung für dich“, sagte Sanji mit einen Lächeln auf den Lippen „Ok, aber lass mich nicht solange warten“, antwortete ich mit einem zaghaften Lächeln. „Ich werde ganz schnell wieder zurück sein meine Prinzessin.“ Erst als er weg war fragte ich mich was für eine Überraschung er für mich haben könnte. Schokolade?Blumen? Ich brauche eigentlich nichts solange er bei mir ist. Ich schaute immer wieder auf die Uhr. Er war zwar erst 5 Minuten weg aber es kam mir wie Stunden vor. Nach 10 min kam er mit einen wunderschönen Lächeln im Gesicht und einer Weißen jedoch eleganten Papiertüte wieder. „Hier das ist für dich meine Prinzessin.“, sagte er und überreichte mir die Tüte. Ich sah in die Tüte und konnte meinen Augen kaum trauen. Er hatte mir das wunderschöne rote Kleid gekauft was wir in der kleinen Boutique im Schaufenster gesehen haben.Sogar die passenden Schleifchen Schuhe hat er dazu gekauft. Ich war den Tränen nah noch nie habe ich ein Geschenk bekommen. Vor allem nicht so ein schönes. „Vielen Dank ich freue mich sehr darüber … aber was ist mit meinen Wunden …“ „Dann trage es doch nur für mich.“, sagte er grinsend und ich wusste was er meinte. Ich lächelte ihn an. Ich war jetzt wunschlos glücklich. „Prinzessin darf ich sie jetzt zurück zum Schiff geleiten?“, sagte er lächelnd. „Aber sicher doch“, sagte ich leicht kichernd Er nahm meine Hand und wir liefen Richtung Hafen. Die Sonne ging langsam unter. Der Himmel färbte sich Orange. Ich mochte dieses Farbenspiel sehr. Ich war schon immer ein sehr verträumtes Mädchen. „Prinzessin ist das ok?“ Ich war so in Gedanken versunken das ich garnicht gehört habe was er mich gefragt hatte. „Bitte verzeih ich war gerade in Gedanken.“ „Ich habe gefragt ob es für dich ok wäre, wenn wir heute zeitig zu Bett gehen würden. Ich bin etwas geschafft.“ „Ja ich auch. Es ist nicht schlimm wenn wir früh ins Bett gehen.“ Gerade bemerkte ich auch das wir inzwischen schon vorm Schiff standen. Ja wenn ich mal in Gedanken bin bekomme ich nichts mehr mit. Aber so bin ich eben. Ein kleines verträumtes Mädchen. Wir gingen an Board der Thousand Sunny und liefen zu unserem Zimmer. Ich räumte die neu gekauften Sachen ein. Sanji saß auf dem Bett und schaute mir zu. Als ich fertig war kniete ich mich vor ihm und sagte: „Da du mir vorhin so eine schöne Liebeserklärung gemacht hast bin ich jetzt dran. Es gibt so viel was ich an dir liebe. Da wären dein Lachen, dass mich aufbaut und deine warmen Hände die mir Kraft geben. Deine Augen, in denen ich mich jedes mal verliere, deine Gefühle für mich, die mich jedes mal übermannen. Deine Lippen, wenn sie mich küssen und alles an dir. Du bist für mich perfekt und ich liebe auch deine Macken. Egal was auch passiert ich werde immer an deiner Seite bleiben.“ Ich sah ihn an und merkte das er Tränen in den Augen hatte. Er zog mich zu sich ran. Und flüsterte mir ins Ohr: „Du bist die erste die so was zu mir sagt, Danke meine Prinzessin.“ Wir schauten uns in die tief in die Augen und schon schmeckte ich seine Lippen auf meine. Wir drückten uns so fest aneinander das mir fast die Luft wegblieb. Es war ein schönes Gefühl. Das Unbeschreibliche Gefühl wahrer Liebe. Kapitel 3: Nami... ------------------ Langsam lösten wir uns voneinander. „Ich gehe rasch ins Bad und mach mich fertig", sage ich kaum hörbar. Zögerlich steh ich auf und lauf ins Bad. Klopfe an der Tür, um sicherzugehen das niemand sich im Bad befindet. Scheint leer zu sein. Langsam zieh ich mich aus und betrachte mich selbst im Spiegel. Doch alles was ich sehe ist ein kaputtes, dürres Mädchen. Sanji muss blind sein. Wo bin ich denn bitte hübsch? Ich bin blass, voller Wunden, habe dunkle Augenränder und meine Haare stehen von allen Seiten ab und fühlen sich an wie Stroh. Davon mal abgesehen bin ich nur ein Strich in der Landschaft. Das einzige was annähernd gut an mir aussieht ist mein Busen. Ich will ja nicht überheblich klingen, da ich ja nicht so bin, aber mit Körbchen Größe 90E bin ich ziemlich gut ausgestattet. Und auch das einzige was ich neben meiner Augenfarbe von meiner Mutter habe. Ich ekle mich davor mein Spiegelbild zu sehen. Angewidert von mir selbst wendete ich den Blick ab und stieg in die Dusche, das warme Wasser brannte auf meiner Haut. Es tut höllisch weh. In mir machte sich das Gefühl breit das ich diese Art der Schmerzen verdient habe. Ich versuche mich selbst beim einseifen meines Körpers nicht anzugucken. Mein Körper widert mich an. Ich kann Sanji nicht verstehen. Ganz ehrlich. Ich wasch mir die Seife vom Körper und drehe das Wasser ab. Vorsichtig steige ich aus der Dusche und nehme mir ein Handtuch und trockne mich ganz vorsichtig ab, damit keine Wunden aufplatzen. Ich zieh mir die von mir vorher rausgesuchten Sachen, also eine Leggins und ein Lila Flanell Holzfäller Hemd, an. Ich suche mir den Föhn raus und fange an meine Haare zu föhnen als ich ein Klopfen bemerke, ich stelle rasch den Föhn aus. „Hallo ?!? Ist da einer drin“, ich erkannte die Stimme von Nami. Irgendwie treffe ich immer mit ihr aufeinander. Das ist doch schon kein Zufall mehr oder? „Ähm… ja… nur … ich… bin… hier… drin…“, erwidere ich leicht stotternd. Man kann ich nicht mal einen Satz vernünftig rausbringen? Das kann ja nicht so schwere sein oder? Langsam kann ich verstehen warum mein Vater mich immer geschlagen hat … ich kann mich selber auch nicht leiden. „Ah Fleur,.. mit dir wollte ich sowieso reden…“, ihre Stimme klang alles andere als freundlich Ich bind meine noch halbnassen Haare zusammen und laufe zögerlich auf die Tür zu. Ich schließ die Tür auf. Nami steht direkt vor mir mit einem Blick der Töten könnte. Ich kann Ihren Hass deutlich spüren. „Was bildest du dir ein was du hier tust?“, faucht sie mich an. Verwirrt antworte ich: „Solange war ich doch gar nicht im Bad oder?“ Ihre Augen bekommen ein böses Funkeln. „Bist du so dumm oder tust du nur so? Ich meine was bildest du dir ein Sanji für dich zu beanspruchen. Er gehört dir nicht. Lass die Finger von Ihm. Von mir aus kannst du jeden anderen haben. Aber er gehört zu mir dass das klar ist! Wenn nicht lernst du mich kennen und glaub mir das willst du nicht, du kleines Miststück.“ Ich war geschockt. Ich hatte nicht erwartet dass sie so bösartig werden kann. Klar zickig schon. Aber das nicht. Sie wartete nicht auf die Antwort. Die ließ mich einfach stehen. Was war das denn bitte? Was zum Teufel sollte das von ihr? Hat sie nicht mehr alle Latten am Zaun? Na Klasse nicht mal 5 Tage auf dem Schiff und schon die erste Feindin gemacht … Das ist echt ein beschissenes Gefühl! ES fühlt sich so an als ob im inneren alles zerbricht und die Scherben von innen nach außen durchbrechen wollen. Ich habe dieses Gefühl das immer wenn mir was Gutes passiert ich es immer wieder verliere. Ich weiß nicht was ich tun soll … Ich begehre diesen Mann. Aber ich will auch nicht noch von Nami verprügelt werden. Ist es denn überhaupt fair was ich hier mache? Ich kann sie ja verstehen dass es ungerecht erscheint, dass er mich liebt. Ich lass es darauf ankommen, was will sie mir schon tun? Schnell gehe ich in Sanjis Zimmer zurück. Schlage die Tür hinter mir zu, schließe das Zimmer ab und sacke zusammen. Ich kann in Sanjis Gesicht sehen, das er nicht versteht was gerade los mit mir ist. „Hey Prinzessin was ist denn passiert?“ „n-n-icht’s“, log ich. „Nach nichts sieht das nicht aus. Hat dich etwa jemand im Bad überrascht? War das etwa dieser Spinatschädel?!? Boar dem Lern ich das fliegen diesen Schwertheini-" Er bricht den Satz ab als er merkt wie ich mit dem Kopfschüttel. „Sanji… Ich darf dich nicht mehr lieben … verstehst du?" „Nein das verstehe ich nicht so ganz, Fleur. Was willst du damit sagen?" Ich spüre wie sich meine Kehle zuschnürt … Sollte ich ihm Von der Begegnung mit Nami erzählen?Ob er es missverstehen würde? Ich weiß nicht was ich tun soll … Warte ich hab’s. Ich drückte ihn an mich und legte meine Lippen auf seine. Das nenn ich mal Kurzschluss Reaktion. „Ach Fleur…ist es weil du Angst hast?“, flüstert er leise „Angst?“, frage ich verwirrt. „Na weil du wahrscheinlich unberührt bist oder ? Oh ich hoffe das war jetzt nicht taktlos meine Prinzessin. Glaub mir ich warte wenn es sein muss.“ Oh Gott denkt er wirklich ich bin noch Jungfrau? Ach Sanji wenn du wüsstest. „Ähm … ja … genau…“, sage ich mit fast kaum vorhandener Stimme. „Ach Fleur liebes das ist doch nicht schlimm“, sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Er nimmt meine Hand und zieht mich hoch. „Lass uns jetzt ins Bett gehen, der Tag war lang. Keine Sorge ich werde erstmal nichts versuchen meine Prinzessin „ Seine Aussage enttäuschte mich schon. Nicht das wir ins Bett gehen das freut mich ungemein. Aber das er erstmal nichts mehr versuchen würde. Um ehrlich zu sein hätte es mich schon sehr gereizt mit Sanji zu schlafen. Ich kann mir vorstellen dass er hart & bestimmend ist im Bett … Und schon bei dem Gedanken spüre ich ein erregendes zucken im Unterleib. Ich darf nicht dran denken. Also lege ich mich schlafen in der Hoffnung das die Geräusche der vorbeiziehenden Jahre verstummen und eine Art von tot eintreten würde. Doch während ich hier liege klingt die Welt ganz anders. Ruhiger, friedlicher und leiser. Ich spüre wie Sanji sich von hinten an mich schmiegt und mir leise ins Ohr flüstert: „Ich pass auf dich auf … schlaf schön Prinzessin“ „Schlaf gut mein Prinz“, hauchte ich ihm zu. Ich genieße seine Wärme auf meiner Haut. Sein Duft der Ihn umgibt. In meinem Leben lief nicht alles gut. Vieles musste ich durchmachen, vieles das mich innerlich zerstört hat. Ich glaube egal wie viel ich ertragen musste, sobald man den Menschen gefunden hat der es schafft alte Wunden zu heilen ist alles gut. Und ich glaube das Sanjis es nach Jahren schaffen könnte diese Wunden zu heilen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)