Overflowing love von SkyFisher (Akatsuki im Liebesrausch) ================================================================================ Kapitel 5: Der Himmel klärt auf... ---------------------------------- Nachdem die beiden Teams nacheinander zurückgekehrt waren, berichteten sie dem Leader Pain von ihren Missionen. Dabei entwischten Hidan und Kakuzu nur knapp einer Standpauke seitens Pain. Da Akira schon früher zurückgekommen war, wurde sie nun prompt zu einer neuen Mission zugeteilt, auf der sie mit Sasori und Deidara zusammenarbeiten sollte. „Ihr werdet euch in zwei Stunden am Haupteingang treffen.“, fügte Pain abschließend hinzu und schickte sie raus. „Kaum wieder hier und schon bekomm ich einen neuen Auftrag..“, maulte sie, während sie mit Akina zum Wohnzimmer schlenderte. „Da hast du wohl Pech gehabt. Ich habe jetzt erst mal frei.“, prahlte Akina vergnügt, woraufhin sie einen finsteren Blick von Akira erntete. „Du scheinst ja echt Spaß auf deiner Mission gehabt zu haben, wie ich mitbekommen habe. Du und Kisame mögt euch wohl sehr, hmm?“, zwinkerte Akira ihrer Cousine zu. Mit einem leicht verdutzten Gesichtsausdruck hörte Akina auf zu lächeln und bekam einen roten Schimmer auf ihren Wangen. Daraufhin fing ihre kleine Cousine an zu lachen. Sie zog ein launisches Gesicht. Doch sie begann dreist zu grinsen, als ihr etwas in den Sinn kam, mit dem sie auch gleich Akira konfrontierte: „Du wirst sicherlich auch Spaß haben auf deiner Mission, mit Deidara.“ Daraufhin verstummte das Lachen der Kleinen und sie sah ihre Cousine mit einem verwunderten Blick in die Augen. „Was ist denn mit ihm?“, fragte sie ein wenig verwirrt. Skeptisch wurde sie von Akina betrachtet. „Hast du etwa schon vergessen, dass er immer, wenn er dich sieht, knallrot wird und bisher ständig ohnmächtig dabei geworden ist?“. „Also..in letzter Zeit ist er nicht mehr umgekippt..“, merkte Akira immer leiser werdend an, rosa im Gesicht. Mit einem abschließenden, breiten Grinsen in Akinas Gesicht, kamen die beiden im Wohnzimmer an und setzten sich vor den Fernseher. Gerade als sie ihn angeschaltet hatten, kam, der immer noch träumende, Hidan herein und setzte sich an den Rand des Sofas. Beide Damen sahen ihn fassungslos an. Sonst hatte Hidan sie immer beim Vorbeigehen begehrlich angeglotzt oder auch angebaggert, doch heute hat er sie vollständig ausgeblendet, in Gedanken versunken. Unmerklich betrat auch Kakuzu das Wohnzimmer und setzte sich an einen Tisch hinter dem Sofa und begann damit, sein Geld zu zählen. „Was ist denn mit Hidan los? So hab ich ihn ja noch nie erlebt.“, verblüfft stellte Akira die Frage in den Raum. „Er benimmt sich schon so eigenartig, seitdem wir von der Mission zurück sind.“, merkte Kakuzu gleichgültig an. „Was ist denn passiert, als ich mich von euch getrennt hatte und zurück gegangen war, um den Bericht abzugeben?“. Der Vermummte hörte auf, sein Geld zu zählen, starrte auf eine Wand und schien ebenfalls, auf seine Art und Weise, in Erinnerungen zu schwelgen. Nun sahen die Damen auch ihn staunend an. Es gibt nichts auf dieser Welt, außer Geld, das Kakuzu so mitreißen könnte..oder etwa doch? „Da sind die Zwei wohl auf Kuraika und Takara gestoßen.“, ein Grinsen machte sich auf Akinas Mund breit. Ebenso wie auf Akiras. Sie wendeten sich schließlich ab und guckten weiter Fernsehen. Es verging einige Zeit, bis sich Akira zum Treffpunkt aufmachte. Keine Minute zu früh trudelte sie dort ein und wurde regelrecht mit einer künstlerischen Diskussion begrüßt, welche sich dann in ein schüchternes „Hallo, un..“ von Deidara und in ein „Zumindest weißt du Pünktlichkeit zu schätzen, nicht so wie er hier.“ von Sasori wandelte. So gingen sie los. Die gesamte Zeit über wurde sie unauffällig von Deidara beobachtet, welcher die Röte nicht mehr aus dem Gesicht bekam. Sie summte ihre Lieder hoch und runter, mit einem breiten Lächeln geschmückt, während das Team sich einem kleinen Dorf näherte. Sie durchquerten langsam das, für ein Fest verzierte, Dorf und machten an einem Restaurant Halt. Alle drei hatten seit einer Weile nichts gegessen und setzten sich nun an einen Tisch. Deidara hatte sich natürlich seinen Platz neben Akira gesichert. Beim Essen linste er immer wieder zu ihr und vergaß dabei immer wieder sein Essen, was sich dann von seinem Besteck verabschiedete und in die Soße plumpste. So veranstaltete er unbewusst eine schöne Sauerei auf dem Tisch. Sasori sah ihn entnervt an. Etwas Soße war in sein Gesicht gespritzt. Doch sein Partner bemerkte seinen Blick nicht. Der Rothaarige sah ihn skeptisch an und folgte seinem Blick kurz. Es war ihm klar, dass Deidara sich unsterblich in sie verliebt hatte. Trotzdem könnte er auch aufhören, mit seinem Essen etwas zu veranstalten, was Sasoris Meinung nach, sogar besser aussah, als diese explodierende 'Kunst' von ihm. Allerdings fiel ihm auf, dass Akira ihn gar nicht zu beachten schien, sie konzentrierte sich viel mehr auf ihre Melodien im Oberstübchen. Dabei erinnerte er sich an das Gespräch zwischen ihm und Deidara am Vorabend. Da fragte ihn der Explosionsfanatiker nämlich, unter anderem, wie er sie denn auf sich aufmerksam machen könnte. //„So wohl nicht Deidara..ich frage mich, wieso zur Hölle ich ihm überhaupt helfen will? Jetzt wo er so abgelenkt wird, wird niemand mehr von seinen Tonklumpen genervt. Vor allem weckt er uns morgens auch nicht mehr auf..liegt wohl daran, dass er selber nachts nicht mehr schlafen kann...irgendwie hab ich schon Mitleid mit ihm.“//. Sasoris letzter Gedanke ließ ihn aufseufzen. „Hey Deidara! Mach hier nicht so eine Sauerei, verstanden?“. Der Blondhaarige wurde merklich aus seiner Trance gerissen und sah nun seinen Danna verwirrt an. Auch Akira schaute sich aufmerksam auf dem Tisch um und musste augenblicklich grinsen. Die willkürlich verteilte Soße auf dem Tisch, erinnerte sie an eine ihrer Zeichnungen. Diese war in ihrem Block, welchen sie blöder Weise im Hauptquartier gelassen hatte. Der, sichtlich peinlich berührte, Künstler betrachtete erschrocken das Ergebnis seines vorherigen Geplänkels. „Als hätte eine Soßen-Bombe hier eingeschlagen!“, lachte Akira süß zu ihm. Daraufhin lächelte er sie überglücklich an und tat so, als wäre die Erschaffung dieser Schweinerei vollkommene Absicht von ihm gewesen. Einige Zeit später machten sie sich wieder auf den Weg. Deidara hatte nun ein glückliches Grinsen im Gesicht und konnte gar nicht mehr damit aufhören. Das Ereignis von eben motivierte ihn genug, um mit ihr ein Gespräch anfangen zu wollen. Gerade als er anfangen wollte, sich mit ihr zu unterhalten, hetzte eine Gestalt aus dem Wald. Diese Gestalt war ihr Zielobjekt. Merkbar überfordert warf die Person einige Kunais in Richtung des Teams. Sie konnten ihnen geschickt ausweichen und Akira rannte auf den Feind zu. Bedrückt und enttäuscht blieb Deidara stehen und schaute ihr hinterher. Doch als sich weitere Feinde dem Kampf anschlossen, stürzte auch er sich in das Kampfgeschehen. Ihr Teamwork war so genial ausgeprägt, dass man meinen könnte, sie hätten schon immer zusammen gekämpft. Das Ziel war nun erledigt, der Rest ebenfalls. Die Drei waren, trotz deren perfekten Zusammenarbeit, ziemlich geschafft und machten an einem Fluss Rast. Es wurde spät und sie beschlossen, dort ihr Lager aufzuschlagen. Akira saß noch am Fluss und kühlte ihre Füße. Da gesellte sich auch schon Deidara zu ihr, mit einem nervösen Blick ausgestattet und setzte sich neben sie. Ihr so nah zu sein, ließ ihn wieder erröten. Er wollte sich unbedingt mit ihr unterhalten, doch hatte er keine Idee, wie er am Besten anfangen sollte. So saßen sie beide schweigend, und auch ein wenig peinlich berührt, in einer unangenehmen Stille. „Ähm...w-weißt du, ich..,“, stotterte, der äußerst nervöse, Deidara los, „..ich fand dich ziemlich beeindruckend.., a-also beim Kämpfen jetzt, un...“. „So?“, lächelte sie ihn süß an, „Ich fand deinen Kampfstil auch interessant.“. Wegen dieser Aussage und ihrem süßen Lächeln, lief sein gesamter Kopf knallrot an. Er grinste wie verrückt umher, und Akira schloss sich ihm an. Wenige Minuten später rief Sasori die beiden zu sich, da das Essen fertig war. Der Kampf hatte sie wohl wieder hungrig gemacht.. Nach dem Essen legten sie sich hin. Keiner von ihnen konnte schlafen. Das Mädchen starrte nachdenklich in den klaren Nachthimmel. Wie immer wurde sie von ihrem Verehrer beobachtet, doch das merkte sie nicht. //„Hmm, also dieser Deidara ist schon ziemlich süß..nur schade, dass man sich nicht so wirklich mit ihm unterhalten kann. Zwar mag ich es, wenn Jungs schüchtern sind, aber wenn sie kaum mit mir sprechen können, nervt es mich einfach tierisch!“//. Ein ,leicht enttäuschter, Schimmer verbreitete sich in ihren Augen. //„Wieso bin ich so ein Idiot, un!“//. Deidara krallte sich verärgert ins Gras. //„Wenn ich noch nicht mal ein normales Gespräch mit ihr führen kann, wie soll ich sie denn jemals nach einer Verabredung fragen?!..Ich..ich muss es schaffen, in ihrer Gegenwart nicht mehr so wegzutreten, un!....Ob ich das schaffe? Sie ist einfach die schönste, süßeste, cleverste, stärkste und kreativste Person, die ich jemals kennengelernt habe, un!...Nun ja, vielleicht sollte ich anfangen, mit dem Stottern aufzuhören..un.“//. Er sah zu ihr. In seinen Gedanken gab er ihr und sich selbst ein Versprechen, dass er es irgendwann schaffen wird, mit ihr auszugehen. Mit einem zuversichtlichen Lächeln schloss er seine Augen und träumte von genau diesem Augenblick. Nach einer Zeit schliefen die anderen Beiden auch ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)