Bloodlines von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Hallo und hier bin ich mit dem zweiten Pitel!!!!^^ danke an die die so freundlich waren mir ein kommi zu schreiben. hab mich gefreut!!!^^ jetzt viel Spaß beim lesen!! *mich verzieh* Kapitel 2 Jetzt waren wir schon seit Stunden unterwegs und hatten noch nichts gefunden. Keine Spur oder auch nur ein Anzeichen von einem Akazuki in in der Luft. Nichts. Rein gar nichts. Der Wald lag still vor uns. Ich nahm nur die nachtaktiven Tiere um uns wahr und deren Geräusche. Das konnte doch gar nicht sein. Irgendwo mussten die Typen doch stecken. Doch hatte ich noch kein Chakra wahr nehmen können. Unterdrückt oder nicht. Und dies ließ mich etwas nervös werden. Was ist wenn wir ihn nicht fanden? Was ist wenn wir ihn verpasst hätten und er schon lange im Dorf war? Oder was war, wenn die Informationen falsch waren und Akazuki hier gar nicht aufgetaucht war? Sie hatten es doch auf Naruto und dessen Kyubi abgesehen und genau der sprang neben mir durch den Wald. Wenn Akazuki wirklich hier wäre, dann hätten sie Naruto doch schon längst ausfindig gemacht und hätten uns doch schon längst angegriffen oder?! Aber nichts der gleichen war passiert und von den anderen hatten wir auch noch nichts gehört. Aber ich glaubte kaum, dass sie mehr Glück hatten als wir, denn wenn doch, dann hätten wir Kampfgeräusche um uns wahrgenommen und das war auch nicht der Fall. Aber vielleicht machte ich mir nur zu viele Gedanken. Es würde alles gut werden und wenn wir wirklich nichts fanden um so besser. Dann wären zumindest das Dorf nicht in Gefahr. „Keine Sorge Sakura-chan! Es wird alles wieder gut!“ Ich sah zu meinen besten Freund und ein kleines Lächeln erschien auf meinen Lippen, was er nicht sehen konnte, da ich meine Anbumaske auf hatte genau wie er auch. Ich nickte nur. Er hatte Recht. Es brachte nichts, meinen Kopf zu zerbrechen. Ich sollte nicht immer so pessimistisch und paranoid sein. Insgeheim bewunderte ich Naruto über seinen überwiegenden Optimismus, der ihn niemals zu verlassen schien. Er sah immer das Gute im Menschen und baute alle anderen immer wieder auf, wenn sie sich verloren fühlten. Er würde mal ein sehr guter Hokage werden. Das wussten alle im Dorf. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis Tsunade ihm das Amt übergeben würde. Sie hatte schon oft durchblicken lassen, dass er ihr Nachfolger sein würde. Ein leises Rascheln brachte mich wieder in die Gegenwart und wir beide stoppten sofort und versteckten uns hinter einem Stamm einer großen Eiche. Mein Herz begann zu pochen. Hatten wir die Akazuki gefunden? Ich blickte zu Naruto der ebenfalls zu mir sah und seinen Zeigefinger auf die Lippen gelegt hatte. Ich nickte. Ich wusste selber, dass ich leise sein musste. Ich beobachtete wie Naruto sich leise etwas vorbeugte und aus seinem Versteck lugte. Ich tat es ihm langsam gleich. Schließlich wollte ich auch wissen mit wem oder was wir es hier zu tun hatten. Im ersten Moment sah ich gar nichts außer Bäume und Büsche. Doch dann beobachtete ich wie langsam ein Hirsch mit einem beeindruckenden Geweih aus dem Busch trat und ich atmete auf. Nur ein Hirsch. Doch konnte ich meine leichte Enttäuschung nicht leugnen. Insgeheim hatte ich gehofft, das wir endlich was finden würden. Naruto entspannte sich ebenfalls wieder und kam mit einem kleinen Auflachen zu mir. „Jetzt erschrecken wir schon wenn ein Hirsch an uns vorbei kommt!“ Er lachte wieder. „Machst du dich etwa über mich lustig Bursche!“ Nicht nur ich sah überrascht zu den Hirschen hinunter, der Naruto mit einem stechenden Blick anstarrte. Erst jetzt bemerkte ich das Zeichen des Nara-Clans an seinen Hals. Er war Shikamarus vertrauter Geist. „Aber neeeeeiiin, wo denkst du hin?“ meinte Naruto zu dem Hirschen und seine Stimme strotzte nur so vor Sarkasmus. Ich hingegen bemerkte wie der Hirsch immer wütender wurde. Er mochte es anscheinend nicht, wenn man sich über ihn lustig machte. Was Naruto in diesen Moment eindeutig tat. „Naruto ich denke, du solltest ihn nicht zu sehr reizen!“ versuchte ich Naruto ein wenig zu bremsen, sonst würden wir nie erfahren, was der vertraute Geist eigentlich hier wollte. „Aber Sakura-chan! Das ist doch bloß ein Hirsch!“ wandte der Blonde Chaosninja sich an mich und ich seufzte entnervt auf. So blöd konnte er doch gar nicht sein, so wie er sich gerade gab. Der Hirsch gab ein wütendes Geräusch von sich und er scharrte aufgebracht mit seinen Hufen, während er Naruto einen gefährlichen Blick anstarrte. Oh oh. Noch bevor etwas blödes gleich passieren würde, zum Beispiel das Naruto sich mit einen Hirschen prügeln würde, was wirklich zum schreien komisch aussehen würde, ging ich dazwischen und wandte mich an das Tier. Ich lächelte leicht, was den Hirschen nur schnauben ließ. Er war wirklich gleich am durchdrehen. Na toll. „Shikamaru hat dich sicherlich zu uns geschickt stimmt´s?“ fragte ich freundlich und dies schien den vertrauten Geist langsam wieder zu beruhigen, auch wenn er Naruto immer noch einen tödlichen Blick schenkte, der der Blonde gekonnt ignorierte. Er sah stattdessen mit einem fetten Grinsen und mit einen schon fast arroganten Blick zu dem Tier. Mein Gott. Er benahm sich manchmal wirklich noch wie ein kleines trotziges Kind. Am liebsten hätte ich ihm eine reingehauen, doch war mir der Hirsch im Moment wichtiger. Vielleicht hatten die anderen etwas entdeckt oder waren in einem Kampf mit dem Akazuki verwickelt und sie brauchten unsere Hilfe. „Also?“ forderte ich freundlich aber bestimmend den Hirschen auf mit der Sprache herauszurücken. Der Hirsch schnaubte wieder abfällig, doch wandte er sich nun ganz zu mir. „Ich kann Menschen einfach nicht leiden, was denkt sich Meister Shikamaru immer dabei!“ murrte er leise vor sich hin und Naruto hätte fast laut los gelacht, doch ich stoppte ihn, als ich ihm einen warnenden Blick zuwarf. Beleidigt zog Naruto eine Schnute und wandte mit verschränkten Armen sein Gesicht ab. Herrgott noch mal. Wo war ich hier? Im Kindergarten? Ehrlich? Mir gingen beide langsam auf die Nerven. Mensch und Tier. „Meister Shikamaru lässt ausrichten, dass keiner etwas von den Akazuki gefunden hat. Er will das ihr euch alle noch einmal trefft, damit ihr euch noch mal beraten könnt!“ berichtete er, mit einem knurrenden Unterton, aber ich ignorierte diesen, während ich nickte. „Ok. Wir machen uns sofort auf den Weg!“ kaum hatte ich ausgesprochen, nickte der Hirsch und war immer noch murrend und über Menschen schimpfend in einer weißen Rauchwolke verschwunden. Gereizt wandte ich mich an Naruto. „Musste das sein?“ Verwirrt sah er mich an, was das Fass zum überlaufen brachte. Ich gab ihm eine saftige Kopfnuss, die ihn den Boden küssen ließ. „Aua, Sakura-chan! Was soll das?“ Für diese Frage hätte er sich glatt noch mal eine gefangen, doch ich hielt mich zurück. Wir hatten hierfür keine Zeit. „Komm lass uns zu den anderen gehen, bevor du dich noch mit einem unschuldigen Kaninchen anlegst!“ meinte ich sarkastisch, als ich mich umwandte und in die Richtung ging von der wir hergekommen waren. „Sakura-chan warte auf mich!“ hörte ich Narutos Stimme hinter mir, doch ich drehte mich nicht um. Es war wirklich peinlich mit einem erwachsenen Mann der manchmal noch so kindisch war wie seine kleine Tochter, unterwegs zu sein. Und der wollte Hokage werden? Niemals. „Wann sind wir hier endlich fertig, ich kriege langsam Hunger!“ meldete sich Chouji zu Wort, als wir uns alle auf einer Lichtung zusammen gefunden hatten. Sofort warf Ino ihren Teamkameraden einen scharfen und wütenden Blick zu. „Kannst du auch mal an was anderes denken als ans Essen?!“ schallte sie den Akimichi und immer wieder bemerkte ich belustigt, das wir alle uns kein Stück verändert hatten, auch wenn wir jetzt schon erwachsene Leute waren. Bevor ein Streit zwischen den beiden ausbrechen konnte, trat Shikamaru dazwischen und erhob das Wort. „Das reicht jetzt ihr zwei! Streiten könnt ihr euch auch noch später! Viel wichtiger ist, hat einer von euch etwas gefunden?“ Fragend sah er in die Runde, doch jeder senkte den Blick oder sah in eine andere Richtung. Das war wohl Antwort genug. Das gab´s doch gar nicht. Jetzt waren wir schon so viele und hatten sogar Neji mit seinen Byakugan dabei und trotzdem hatten wir keine Spur von diesen Akazuki gefunden. „Es tut mir Leid Shikamaru, doch ich schwöre bei der Blüte meiner Jugend, das es absolut keine Anzeichen von einen feindlichen Ninja oder gar einen Akazuki gibt!“ erhob Lee das Wort und Kiba nickte ihm zustimmend zu. „Lee hat Recht! Ich rieche auch nichts Ungewöhnliches. Es ist alles so wie immer!“ Shikamaru sah ernst und nachdenklich in die Runde, während Naruto und ich nur stumm nebeneinander auf einen umgestürzten Baumstamm saßen und nur zuhörten. Das war das einzige an Naruto, das jedem aufgefallen war. Er hatte endlich mal gelernt die Klappe zu halten und ruhig und sachlich über die Situation nachzudenken. Was er in diesen Moment auch wohl tat, denn als ich ihm einen Seitenblick zuwarf, sah er wirklich nachdenklich zu Boden. „Ich versteh das alles nicht!“ platzte TenTen los, als sie die Arme in die Luft warf um ihren Missmut Ausdruck zu verleihen. „Warum hat Tsunade-sama dann Berichte von den Aussichtspunkten bekommen, das sie einen Akazuki gesichtet haben und wir finden nicht´s?! Erklärt mir das mal!“ Ich stimmte TenTen vollkommen zu. Irgendwas war faul an der Sache. Mächtig faul. „Vielleicht war es aber nur falscher Alarm.“ meldete sich nun auch Shino zu Wort und wieder sahen alle stumm und ratlos zu Boden. „Wir sollten zurück gehen und Tsunade-sama bericht erstatten!“ erhob ich das erste Mal das Wort und alle sahen mich an. Es brachte ja nichts, wenn wir nur hier saßen und wortwörtlich darauf warteten, dass der Akazuki über unsere Lichtung stolperte. „Sakura-chan hat recht. Tsunade-obaa-chan weiß bestimmt was wir als nächstes tun sollen, außer hier rum sitzen und Däumchen drehen!“ stimmte mir Naruto zu, als er sich erhob und uns den Rücken zuwandte. Nun sahen alle Naruto mit einem verblüfften Blick an. Normalerweise war der Blonde doch immer so hartnäckig gewesen und wollte so lange suchen, bis der was gefunden hatte. Ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich mich ebenfalls erhob. Er war wirklich erwachsener geworden. „Also gut. Dann gehen wir zurück und erstatten Bericht!“ stimmte nun Shikamaru ebenfalls zu und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zurück ins Dorf. Die ganze Zeit beschlich mich das Gefühl aber trotzdem das irgendwas nicht stimmte und je näher wir unseren Dorf kamen um so stärker wurde dieses Gefühl. „Wie ihr habt nichts gefunden?!“ Tsunades Stimme donnerte ungläubig und aufgebracht durch den Raum, doch jeder von uns sah ihr geradewegs ins Gesicht. Keiner wandte schuldbewusst den Blick ab. „Du hast schon richtig gehört Tsunade-obaa-chan!“ meldete sich Naruto zu Wort, als er das Ruder übernahm, wo Shikamaru froh darüber war, so wie er aussah. „Du sollst mich nicht immer OMA nennen!“ brauste die Blonde nun völlig auf, doch Naruto zuckte nicht mal mit der Wimper. Er war diese Reaktion schon gewöhnt. „Wir haben alles durchsucht, doch absolut nichts gefunden. Keine Spur. Kein Anzeichen. Keinen Akazuki. Nichts. Wenn du mich fragst wurdest du von den Außenposten falsch informiert!“ sprach Naruto im ruhigen Ton weiter und er wirkte auf mich schon fast zu lässig. Auf Tsunades Schläfe begann eine Wutader zu pochen und sie schnaufte wütend auf. Ein erstes Anzeichen ihres gleich kommenden Wutanfalls. Ich musste es ja wissen. Ich hatte Jahre lang unter ihrer Obhut gelernt und nicht nur einmal eine kräftige Standpauke bekommen. Doch sie versuchte sich wieder zu beruhigen, was ich leicht verwundert feststellte, als sie die Augen schloss, tief durchatmete und dann seufzte. „Na schön. Es bringt ja jetzt auch nichts, wenn ich euch zusammen schreie, weil es ändert an dieser Situation auch nichts.“ fing sie immer noch tief durchatmend in einen versucht ruhigen Ton an und ich war Stolz auf meine ehemalige Meisterin. Sie lernte wohl doch langsam in ihren hohen Alter noch, ihr Temperament zu zügeln. „Meinen Sie, das es wirklich ein Fehlalarm gewesen war, Hokage-sama?“ meldete sich TenTen leise und vorsichtig zu Wort und ich merkte wie die Braunhaarige leicht zusammen zuckte, als die Godaime sie mit einen immer noch leicht gereizten Blick ansah. „Ich weiß es auch nicht TenTen. Doch ich werde mal kräftig auf den Zahn fühlen!“ meinte Tsunade und ihr Blick funkelte wieder wütender. „Ihr könnt jetzt gehen!“ Ich war mehr als erleichtert, als sie uns entließ und ich war wohl nicht die einzige, der es so ging. Denn alle sahen erleichtert aus. „Ich hoffe alles klärt sich schnell auf!“ meinte Ino, als wir uns alle voneinander verabschiedeten. Ja, das hoffte ich auch. Ich hatte nämlich immer noch so ein mulmiges Gefühl im Magen, das irgendwas nicht stimmte. „Sakura-chan, kommst du?“ Ich sah von meinen Gedanken heraus gerissen auf in Narutos grinsendes Gesicht. Stimmte ja. Yosuke war ja noch bei ihm und Hinata. An meinen süßen kleinen Sohn denkend, lächelte ich ebenfalls und konnte es kaum erwarten ihn in die Arme zu schließen. Er fehlte mir jedesmal, wenn er nicht in meiner Nähe war. Ich schloss zu Naruto auf und nebeneinander liefen wir gemeinsam durchs Dorf, auf den Weg zu seinem Haus, das er mit Hinata im Hyuga-Viertel bewohnte. Dort angekommen blieb ich plötzlich stehen, genauso wie Naruto. Irgendwas stimmte hier nicht. Es war fiel zu ruhig und in der Luft konnte man etwas Elektrisches fühlen, das mir die Nackenhaare aufstehen ließ. „Naruto.“ Mehr brauchte ich gar nicht zu sagen, denn mein bester Freund nickte, dass er ebenfalls das gleiche spürte. Das schlechte Gefühl war wieder da und es vermischte sich mit aufkommender Angst und Panik. Dort drin war mein Sohn! Horrorbilder fingen an sich vor meinem geistigen Auge abzuspielen und ich machte einen Schritt nach vorne, genau wie Naruto auch, nur das er nicht stehen blieb so wie ich. „Hinata.“ rief er und mir überkam eine Gänsehaut. Ich konnte nur noch schwach das Chakra der Uzumaki fühlen. Ich lief, nein rannte Naruto hinterher, der schon im Haus verschwunden war. Ich folgte ihm ins Innere des Anwesens und die drückende Stille ließ meine Panik noch mehr ansteigen. Was war hier los? Ich holte Naruto im Flur vor dem Wohnzimmer ein und stoppte abrupt, sonst wäre ich in Naruto hinein gerannt. Mein Herz klopfte wie wild, als ich die Angespannte Haltung des Uzumakis bemerkte. Mein Mund wurde mir ganz trocken, doch nahm ich all meinen Mut zusammen und trat an Naruto vorbei. Ich wollte wissen was ihn so schockierte. Im nächsten Moment schlug ich auch schon meine Hand vor den Mund, als ich die Verwüstung im Raum sah, dass mal das Wohnzimmer gewesen war. Alle Möbel standen und lagen teilweise zerbrochen im ganzen Raum verteilt. Die Vorhänge waren von den Schienen gerissen worden oder hingen nur noch halb an den Stangen. Schon fast gespenstisch flatterten sie leicht im Wind, der von der großen Terrassentür herein kam, die sperrmangelweit offen stand. Doch das schlimmste waren die Blutflecken, die auf den Boden verteilt waren. Ich trat vorsichtig in den Raum und folgte den Blutspuren, während Naruto stocksteif in der Tür verharrte. Er hatte wahrscheinlich einen Schock, doch ich konnte mich jetzt nicht um ihn kümmern, denn im nächsten Moment entdeckte ich eine zarte Hand, die in einer kleinen Blutlache lag. Ich stürmte um das umgefallene Sofa herum und mir stockte der Atem. Hinata lag dort in einer Blutlache und mit einer tiefen Wunde an ihrer Schulter. Blut sickerte aus ihrer Wunde, Nase und Mund, doch ich sah, wie ihre Brust sich noch hob und senkte. Gott sei Dank. Sie war noch am Leben. Sofort erwachte die Medic-nin in mir und ich ließ mich neben meiner besten Freundin nieder. „Hinata!“ Wie als wenn der Name seiner Frau Naruto aus seiner Starre befreien würde, stürmte Naruto um das Sofa und er würgte leicht, bei denn ganzen Blutgeruch im Raum. „Hinata!“ hauchte er geschockt, als er seine Frau so am Boden liegen sah. Seine Augen waren vor Schock geweitet und er beobachtete stocksteif, wie ich schnelle Fingerzeichen schloss und meine Hände dann auf Hinatas Wunde legte. Sofort leuchteten sie Hellgrün auf und ich sandte mein heilendes Chakra in die Wunde der Uzumaki. „W-Wird sie es… schaffen?“ stammelte Naruto verzweifelt, als er sich neben mir niederließ und immer noch geschockt zu seiner Frau starrte. Ich sah von meiner Arbeit auf und lächelte Naruto aufmunternd zu. „Hey natürlich schafft sie es. Du hast neben Tsunade die beste Medic-nin zur Freundin. Ich lasse sie ganz sicher nicht sterben!“ meinte ich schon fast in einen beleidigten Ton, ehe mir was auffiel. Hinata lag verletzt am Boden und das Zimmer war komplett verwüstet worden. Ein ungutes Gefühl beschlich mich. Wo waren Yui und Yosuke? „Naruto! Wo sind die Kinder?“ leichte panik schwang in meiner Stimme mit und steckte Naruto mit an, als er sich blitzschnell erhob und zur Tür hastete. „Ich such sie.“ und mit diesen Worten war er im Gang verschwunden. Ich konzentrierte mich wieder auf die Heilung Hinatas und versuchte nicht an meine dunklen Gedanken zu hören. Naruto würde die beiden Kinder finden. Sie hatten sich bestimmt nur irgendwo versteckt. Es war schon eine kleine Weile vergangen, in der ich Hinata heilte und je mehr die Wunde sich schloss um so mehr nahm ihre Chakrasignatur wieder zu und sie bekam allmählich wieder Farbe ins Gesicht. Genau in diesen Moment kam Naruto mit einer weinenden Yui im Arm, die sich so nah wie möglich an ihren Vater drückte zurück ins Wohnzimmer und erregten kurz meine Aufmerksamkeit. Die Kleine heulte Rotz und Wasser und hatte sehr wohl einen Schock, während Naruto sie tröstend festhielt und ihr beruhigend durch ihr Haar strich. „Ganz ruhig Yui. Jetzt ist alles wieder gut. Papa ist wieder da!“ Ein zartes Lächeln erschien auf meinen Lippen als ich ihn so sah. Er war wirklich ein guter Vater. Doch dann viel mir was auf. Wo war Yosuke? Gerade öffnete ich meinen Mund um Naruto zu fragen wo mein Sohn war, als Hinata sich rührte. Erst flatterten leicht ihre Augenlieder, ehe sie sie langsam öffnete. Sie blinzelte kurz, ehe sie ihren Blick langsam zu mir wandte. Ich lächelte sie aufmunternd an, als ich ihre Wunde ganz schloss und die Heilung abschloss. Gerade wollte ich die Hände von ihr nehmen, als Hinata nach ihnen schnappte und sie festhielt. Sie richtete sich leicht auf und ihre Augen sahen mich panisch und gehetzt an. „Sakura!“ erhob sie ihre kratzig anhörende Stimme und sofort klingelten bei mir alle Alarmglocken. „Er hat ihn mitgenommen!“ Verständnislos starrte ich sie an, während in mir eine böse Vorahnung aufstieg. „Wer hat wen mitgenommen?“ fragte ich nach und besah Hinata mit einen aufmerksamen und angespannten Blick. Schon fast ungeduldig wartete ich darauf dass sie mir antwortete, während ich spürte, wie Furcht in mir hochstieg. „Er hat Yosuke mitgenommen!“ Hinatas Stimme wurde immer lauter, was man selten bei ihr sah. Normalerweise wurde sie nie so laut. „Wer?“ hackte nun auch Naruto nach, als er neben mich trat und seine Frau besorgt aber auch leicht ungeduldig ansah. Hinata senkte kurz ihren Blick, ehe sie mir wieder direkt in die Augen sah. „Sasuke Uchiha.“ --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- sooo das wars! hoffe es hat euch gefallen!!!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)