Bloodlines von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Seit einer Woche waren wir jetzt schon unterwegs und wir klapperten alle Verstecke von Orochimaru ab, die wir schafften. Ich glaube es waren schon über 20zig Verstecke gewesen. Ich wusste es nicht genau. Ich hatte nach dem fünften aufgehört zu zählen. Doch das ganze war bis jetzt ohne Erfolg gewesen. Die meisten waren verlassen wie das erste und in machen hatten sich ehemalige Oto-nins, die in den Dienst von Orochimaru gestanden hatten oder Nullachtfünfzehn Nuke-nins häuslich nieder gelassen, die uns aber nicht aufhalten konnten die Bude gründlich auf den Kopf zu stellen. Keine Spur von Sasuke oder ähnlichen, was mit dem Uchiha zu tun haben könnte das uns weiter brachte. Nichts. Meine Vermutung war, dass er mit den Jahren besser geworden war sich vor uns zu verstecken. Wir waren ja auch besser geworden, wenn es hieß ihn aufzuspüren. Was ich allerdings im Moment nicht so sah, doch Naruto blieb optimistisch. Er vertraute auf seinen Instinkt und dieser sagte ihm dass wir Sasuke schon bald finden würden. Das behauptete er zumindest. Ich war da eher anderer Meinung und meine anfängliche Hoffnung und Motivation war mit der Zeit auch wieder abgeklungen. Ich glaubte inzwischen auch schon, das Sasuke sich gar nicht in einen dieser vielen Verstecke verschanzt hatte. Er könnte ja überall sein. Herrgott. Wir suchten buchstäblich die Nadel im Heuhaufen und ich war schon knapp dran eine Fackel zu nehmen und das Heu niederzubrennen. Ich hatte langsam die Schnauze voll. Warum fanden wir ihn nicht endlich? Langsam machten das ganze meine Nerven nicht mehr mit. „Dort vorne ist es!“ flüsterte Shikamaru, der mit der Karte in der Hand hinter einem Busch saß und in die Richtung zeigte, wo unser Ziel war. Wir hatten wieder ein Versteck ausfindig gemacht. Ich sah hinüber zu dem Eingang, der dieses mal eine Treppe war, die versteckt hinter dichten Bäumen und Büschen nach unten ins Erdreich führte. Fast alle Verstecke lagen unter der Erde und ich missbilligte leicht den Geschmack Orochimarus. Er war wirklich eine Schlange, die sich im tiefem dunklen Boden verkroch. „Neji siehst du was?“ richtete Shikamaru das Wort an den Hyuga, der mit seinem Byagugan bereits das Versteck unter die Lupe nahm. „Es ist eher ein kleines Versteck. Aber im hinteren Teil erkenne ich deutlich vier Chakrasignaturen!“ teilte er mit und in mir stieg doch wieder leichte Hoffnung auf. Vielleicht hatten wir Sasuke doch endlich gefunden. Er reiste mit drei weiteren Personen durch die Weltgeschichte. „Worauf warten wir dann noch?!“ meinte Naruto und aus seiner Stimme hörte ich einerseits Aufregung und andererseits Anspannung heraus. Er dachte das gleiche wie ich. Leise und unser Chakra unterdrückend, dass es auch kein Sensor-Nin uns bemerkten würde, schlichen wir vorsichtig in das Versteck. Kaum waren wir im Inneren streckte Akamaru seine Nase in die Luft und schnüffelte aufgeregt, ehe er leicht winselte. Kiba nickte seinen Hund zustimmend zu und streichelte ihn über den Kopf. „Ich weiß Akamaru. Ich rieche es auch.“ meinte der Inuzuka zu seinem Hund, während wir anderen in wartend ansahen. „Riechst du was ?“ meine Stimme klang aufgeregt und sie war beinahe ein leises Flüstern. Konnte es sein? Hatten wir Sasuke endlich gefunden? „Ja ich rieche was! Ich rieche Sasuke und noch weitere Personen!“ antwortete mir Kiba und als ich Sasukes Namen hörte, machte mein Herz einen Sprung und ein komisches Bauchgefühl breitete sich in mir aus. Es war jedoch keine Freude ihn zu sehen, die ich empfand. Nein. Es war eher Erleichterung und lang verdrängte Wut, die sich in meinen Adern sich ausbreitete wie Gift. Endlich. Ich bekam meinen Sohn zurück. „Kiba hat Recht. Es ist wirklich Uchiha und sein Team!“ bestätigte Neji, als er mit Hilfe seines Bluterbes nun genaueres Erkennen konnte. Dies reichte um meinen Verstand aussetzten zu lassen. Ich rannte ohne Nachzudenken los. Mir war im Moment alles egal. Ich wollte nur noch zu meinen Sohn, der nicht weit von mir in einem Raum war. „Sakura-chan, warte!“ rief Naruto mir noch hinterher, doch ich ignorierte ihn. Meine Wut trieb mich voran und ließ alles um mich vergessen. Ich rannte durch die Gänge in die Richtung, von wo ich Sasukes Chakra spürte. Er war wirklich hier! Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass er sich wirklich in einen der Verstecke Orochimarus verstecken würde. Ich hatte schon die ganze Zeit daran gezweifelt, doch stellte sich dies als Fehler heraus. Wäre ich alleine losgezogen um ihn zu suchen, hätte ich in wohl nie gefunden. Ein Glück war ich nicht alleine gegangen. Ich hielt ein paar Meter vor einer Doppeltür an, hinter der sich die Chakrasignaturen befanden. Mein Atem ging etwas schwer, doch das war mir egal. Die Wut die in mir kochte und meinen Körper zittern ließ, wollte raus gelassen werden. Ich sammelte mehr als eigentlich nötig gewesen Chakra in meiner rechte Hand und legte all meine Wut zusätzlich noch hinein, ehe ich auf die Tür zutrat und auf sie einschlug. Das Holz gab unter meinen Schlag nach wie weiche Butter, die erhitzt wird und es zersplitterte zu kleinen Teilchen, die, genau wie die halbe Wand ebenfalls zu kleinen Bröckelchen zu Boden fielen. Eine Staubwolke stieg auf und ich hörte zudem lautes Fluchen und einen überraschten Aufschrei. Doch das interessierte mich nicht, als ich den Raum eintrat. „SASUKE UCHIHA, DU VERDAMMTER BASTARD! GIB MIR SOFORT MEINEN SOHN ZURÜCK!“ Mein Gebrüll hallte von den Wänden wieder, doch auch das war mir egal. Stocksauer trampelte ich schon fast über die Holzteile und zerbröckelten Steine, die mal die Tür und die Wand gewesen waren. „Was fällt dir ein und wer zum Teufel bist du überhaupt!“ hörte ich eine aufgebrachte Frauenstimme und ich sah zu dieser hinüber, als sich die Staubwolke langsam wieder legte. Sie hatte Rote verschnitten aussehende Haare, ebenso rote Augen und sie schob arrogant ihre rote Brille nach oben. Neben ihr stand ein Weißhaariger mit spitzen Zähnen, die aussahen wie die von einem Hai und einen Orangehaariger, der ein halber Riese war. Doch die interessierten mich nicht. Mein Blick blieb an der letzten Person im Raum hängen, der lässig in einem Stuhl saß und mir ruhig entgegen sah. Sofort verengte ich meine Augen. „Das war eine nette Begrüßung Sakura!“ Seine Stimme jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken und Arme, doch ich ignorierte dies. Lieber funkelte ich ihn weiter wütend an. „Wo ist mein Sohn!“ Kalt und Gefährlich klang meine Stimme und ich beobachtete Sasuke ganz genau. Dieser jedoch verzog keine einzige Miene. Er sah mich weiterhin mit einem ruhigen Blick an. Einen Blick, der mich fast zum ausrasten brachte. „Verdammt Uchiha, ich hab dich gefragt wo mein Sohn ist!“ meine Stimme wurde zum Schluss hin immer lauter und gereizter und am liebsten hätte ich mich auf ihn gestürzt. Doch ich hielt mich zurück. „Sag mal wie redest du mit meinem Sasuke-kun, du dumme Kuh!“ brauste die Rothaarige auf, doch ich schenkte ihr nur einen kalten wütenden Blick, ehe ich wieder zu Sasuke sah, der keine Anzeichen machte sich zu bewegen oder mir zu antworten. „Antworte mir Uchiha! Wo ist Yosuke!“ Ich hielt es langsam nicht mehr aus. Ich wollte zu meinem Sohn. Ich wollte ihn in die Arme nehmen und mich vergewissern dass es ihm gut ging. Doch Sasuke machte mir einen Strich durch die Rechnung. Warum sagte er nichts? „Von wem spricht die eigentlich? Wer ist dieser Yosuke?“ Wieder die Rothaarige. Merkte die nicht, dass sie störte? „Er ist mein Sohn.“ antwortete Sasuke auf die Frage der Frau und dieser klappte die Kinnlade herunter, während die anderen beiden verblüfft zu Sasuke sahen. „Sasuke-bösschen du hast einen Sohn?“ platzte es aus dem Haimenschen heraus, während die Rothaarige so aussah als würde sie gleich umkippen. Doch Sasuke achtete nicht auf die drei. Sein Blick ruhte nach wie vor auf mir. „Wie kommst du darauf dass er hier bei mir ist Sakura?“ Oh wie ich seine Gegenfragen hasste. Er sollte mir doch nur meinen Sohn wieder geben und ich würde mich sofort umdrehen und diesen hässlichen Ort wieder verlassen, doch natürlich tat er dies nicht. Ich öffnete gerade meinen Mund um ihm weiter anzupflaumen, als Naruto und die anderen in den Raum geplatzt kamen. Die hatten aber lange gebraucht. Sofort lag Sasukes Aufmerksamkeit auf Naruto, der ihn ebenfalls prüfend ansah. „Teme, lange nicht mehr gesehen!“ grinste der Uzumaki, während Sasuke nur schnaubte. „Nach meinem Geschmack hätte es noch länger sein können, Dope!“ Bildete ich mir das nur ein oder lag ein Anflug eines Lächelns auf Sasukes Gesicht? Egal. Ich hatte gerade wichtigeres im Kopf, als zu beobachten, wie die zwei sich abcheckten. „Wir sind nicht hergekommen um zu plaudern Naruto!“ erhob Neji das Wort, ehe er zu Sasuke sah, der den Hyuga abschätzend musterte, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Denn Neji besah ihn mit dem gleichen Blick. „Wo ist Yosuke, Uchiha?“ fragte der Hyuga und nicht nur mir viel auf, das Nejis Stimme kühler geworden war. Es war ein offenes Geheimnis, dass der Hyuga Sasuke noch nie leiden gekonnt hatte, obwohl die beiden sehr viel gemeinsam hatten. Sasuke jedoch sah den Hyuga nur kalt an und antwortete wieder nicht. Langsam aber sicher reiste mir der Geduldsfaden. Konnte er nicht endlich den Mund aufmachen? „Teme…“ begann Naruto mit einer ernsten Stimme und Sasuke schnaubte nur auf. „Wo er sein müsste, müsstet ihr doch am besten wissen! In Konoha natürlich!“ Sag mal wollte der mich verarschen? War das wirklich sein Ernst? Naruto sah auch misstrauisch und auch leicht ungläubig zu Sasuke. „Das ist nicht witzig Teme! Wo ist er?“ meinte Naruto immer noch in einem ernsten Ton und er sah Sasuke ernst entgegen, genauso wie ich und die anderen auch. Doch dann fiel mir bei Sasuke etwas auf, was mich leicht stutzen ließ. Lag da leichte Verwirrung in seinem Blick? Nein. Das musste ich mir eingebildet haben. „Wieso sollte ich scherzen? Yosuke ist nicht bei mir!“ erhob Sasuke das Wort und er schien allmählich zu begreifen, um was es hier überhaupt ging. „Erzähl doch keinen Scheiß Uchiha! Wo sollte er sonst sein!“ mischte sich auch Kiba in das Gespräch mit ein, als ihm der Kragen platzte. Sasuke sagte nichts darauf. Er sah uns nur an, ehe sein Blick bei mir hängen blieb und da wusste ich, dass hier was ganz und gar nicht stimmte. Ich sah in seinem Gesicht, dass er das erste Mal davon hörte, dass etwas mit seinen Sohn nicht stimmte. Meine Wut von gerade eben klang ab und machte etwas anderes Platz. Panik. „Er ist nicht hier.“ Da war sie. Die Bestätigung für meinen schlimmen Verdacht. Ich spürte wie mein Körper taub wurde. Ich bekam nichts mehr mit. Wie als wenn ich Watte in den Ohren hätte, drang Sasukes Stimme nur leise und stumpf zu mir durch. Er war nicht hier. Mein Sohn war nicht hier! Verzweiflung, Angst und blanke Panik stiegen in mir hoch und nahmen mir fast die Luft zu atmen. Ich musste hier raus! Sofort! Sonst würde ich noch durchdrehen! Nur am Rande nahm ich wahr wie ich mich bewegte. Erst ganz langsam und dann spürte ich wie ich rannte. Ich musste hier raus! Ich bekam nicht mal mehr mit wie Naruto mir hinterher rief. Auch als ich draußen an der frischen Luft ankam, hielt ich nicht inne. Ich rannte einfach in den Wald hinein. Ich rannte, rannte, rannte und rannte. Mich interessierte es nicht mal, wenn ich über Baumwurzel, Sträucher oder Äste stolperte und mir an Zweigen meine Haut aufriss. Es war mir alles egal. Auf einer kleinen Lichtung hielt ich inne und ließ meinen Innerlichen Schmerz freien Lauf. Die Tränen liefen mir in Sturzbächen die Wangen hinab und raubten mir die Sicht. Er war nicht hier. Mein Sohn war nicht hier! Wir hatten den weiten Weg umsonst gemacht! Plötzlich kochte die Wut heiß und brodelnd in mir hoch und vertrieb die Trauer. Ich war wütend auf mich selbst. Hätte ich nur besser auf meinen Sohn aufgepasst, dann wäre es nie so weit gekommen! Wäre ich nur früher bei Hinata gewesen, dann hätte ich es vielleicht noch verhindern können! Diese Gedanken reichten aus um mich vollends ausrasten zu lassen. Blind vor Wut verwüstete ich meine Umgebung. Ich schlug war los auf Bäume und Felsen ein und selbst der Boden blieb nicht verschont. Schon sehr bald zierten tiefe Krater und Schlaglöcher den Boden. Nur nach ein paar Minuten sah die Lichtung aus, als hätte es hier einen schweren Kampf gegeben, dabei war es nur ich die das bewerkstelligt hatte. Irgendwann ließ ich mich ausgepowert und schwer atmend zu Boden fallen und begnügte mich damit in die Leere zu starren. Es war alles umsonst gewesen! Wir hatten umsonst nach Sasuke gesucht! Doch wo war mein Sohn dann, wenn nicht bei seinem Vater? Hinata hatte doch gesagt, dass Sasuke Yosuke mitgenommen hatte und ich bezweifelte das Hinata uns angelogen hatte. Aber warum war Yosuke dann nicht bei ihm? Ich verstand es nicht. Was war hier los? „Na hast du dich jetzt endlich abreagiert?“ Ich drehte mich nicht zu ihm um. Ich wusste auch so wer hinter mir stand. Ich hatte sein Chakra schon eine weile lang in der Nähe gespürt, doch ich hatte ihn ignoriert. Ich antwortete nicht. Es war sowieso komisch das er mir hinterher gegangen war. Er war doch sonst nicht der Typ, der sich Sorgen um jemand anderen machte. Er seufzte, ehe ich seine Schritte vernahm, die näher zu mir kamen. Ich spürte seinen Blick auf mir, als er nun dicht hinter mir stand, doch drehte ich mich immer noch nicht um. „Naruto hat mir alles erzählt! Doch ich versichere dir Sakura, dass ich es nicht war die Hinata angegriffen und unseren Sohn entführt hat!“ Ich schnaubte ungläubig auf seine Worte auf. Ja, klar. Wer sollte es denn sonst gewesen sein? Es gab nicht gerade viele Sasuke Uchihas die in der Weltgeschichte umher liefen. „Wo ist er dann? Wie erklärst du dir das alles?“ meine Stimme war nur ein raues flüstern. Er schwieg. Also fiel dem ach so tollen Uchiha auch keine Erklärung ein. „Ich glaube Akazuki hat da seine Finger mit im Spiel.“ Ich stockte, als ich dies hörte. Das erinnerte mich an das was Hinata gesagt hatte und ich für kurze Zeit verdrängt hatte. Langsam drehte ich mich doch zu ihm um. Unsere Blicke trafen sich und eine gefühlte Ewigkeit sahen wir uns nur stumm in die Augen, während mein Hirn auf Hochtouren lief. „Hast du was mit Akazuki zu tun?“ fragte ich ihn leise und mit einen anklagenden Blick, den er ruhig erwiderte. Er sagte nichts darauf. Er sah mich einfach nur weiter an. Ruhig wartete ich darauf, dass er mir antwortete, während ich meine Augen leicht verengte. Hinata hatte gesagt, dass Sasuke einen Akazuki-Mantel getragen hatte, aber warum trug er jetzt keinen mehr und warum hauste er in einen der Verstecke Orochimarus und war nicht bei den Akazuki? War das nur ein abgekartetes Spiel, was er da mit mir trieb? Irgendwas stinkte hier ganz gewaltig bis in den Himmel hoch. „Glaubst du das wirklich?“ Na toll. Wieder einer seiner berühmten Gegenfragen. Konnte dieser Mann eigentlich nicht ein einziges mal normal antworten, wie andere Menschen auch, denen man eine Frage stellte? Nein, natürlich nicht. Diese verdammten Uchiha. Die waren doch alle gleich. „Sag du es mir.“ knurrte ich schon fast, als mir wieder leichte Wut in mir hochkochte. Er machte mich wahnsinnig. Sasuke legte seinen Kopf schief, während er mich immer noch mit dem gleichen Blick ansah. „Wieso sollte ich etwas mit Akazuki zu tun haben? Seitdem ich Itachi besiegt habe, bin ich bei denen alles andere als Willkommen!“ Mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn misstrauisch an. Woher sollte ich denn wissen, dass er mich nicht verscheißerte. „Ich habe aber etwas anderes gehört! Hinata hat gegen dich gekämpft und da hast du einen Akazuki-Mantel getragen!“ hielt ich dagegen und ich glaubte an die Worte meiner besten Freundin. Warum sollte sie mich und ihren Mann belügen? Das war unvorstellbar bei der ehemaligen Hyuga. Ich sah wie sich Sasukes Gesichtszüge leicht verdunkelten. „Dann hat Hinata sich eben verkuckt! Vielleicht war es eine billige Kopie von mir!“ sprach er mit einer gereizten Stimme, während er sich leicht zu mir runter beugte. Ich funkelte ihn aber weiter nur wütend an. „Eine billige Kopie von dir also huh?! Dann verrate mir mal wie diese Kopie dein Sharingan hatte und Hinata mit deinem Chidori die Schulter durchbohrt hat. Erklär mir das mal!“ meine Stimme wurde immer lauter und wütend krallte ich meine Finger in seinen Kragen und zog ihn noch ein Stück näher zu mir. Er legte sich mit der falschen an. „Was weiß ich denn! Aber ich war es trotzdem nicht!“ knurrte Sasuke und ich hörte deutlich seine Wut heraus. Da waren wir schon zu zweit. „Gib es zu dass du es warst und gib mir meinen Sohn wieder!“ verlangte ich, während ich mich zusammen reißen musste um ihn nicht ungespritzt in den Boden zu rammen. „Jetzt fängst du wieder damit an! Ich hab dir schon gesagt, dass ich es nicht war, der unseren Sohn entführt hat!“ knurrte Sasuke mit einer gefährlich leisen Stimme, doch ich schnaubte nur. Das konnte er anderen weiß machen aber nicht mir. Böse starrten wir uns an und dabei bemerkte ich erst jetzt, wie nah wir uns unabsichtlich gekommen waren. Unsere Gesichter trennten sich nur noch Millimeter voneinander. Ich konnte seinen warmen und vor Wut schnellen und schweren Atem an meiner rechten Wange spüren. Plötzlich gänzlich von seiner Nähe bewusst, zog sich eine kribbelnde Wärme durch meinen Körper und sammelte sich in meinen Unterleib. Sasuke musste meine Gefühle in meinen Blick gesehen haben, denn plötzlich und ohne Vorwarnung presste er seinen warmen Mund fest auf meinen. Somit verschluckte er jedes weitere Wort, das ich gerade auf der Zunge hatte, als er seine Lippen mit meinen verschloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)