Bloodlines von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- „Und er hat das Susanoo aktiviert ohne das Mangekyo-Sharingan zu besitzen sagst du?“ Ich nickte. Tsunade die mir gegenüber saß sah mich nachdenklich an, während sie ihre zusammen geflochtenen Hände vor das Gesicht hielt. Das war ihre normale Pose wenn sie nachdachte. „Hmm…“ machte die Hokage, als sie versuchte aus dem ganzen Schlau zu werden. Ich hatte auch keinen blassen Schimmer wie mein Sohn das angestellt hatte und selbst Sasuke hatte keine Ahnung und wenn nicht mal er es wusste, wer sollte es dann wissen? „Vielleicht hat es was damit zu tun, was Madara zu euch gesagt hat. Vielleicht ist Yosuke wirklich was besonderes, weil er die Gene der Uchiha und der Senju hat.“ Ich sah zu Kakashi hinüber, der zufällig anwesend war, als ich zu Tsunade gekommen war. „Hmm…“ machte Tsunade wieder und sie schien nun über Kakashis Worte nachzudenken. „Du meinst also, dass sein Sharingan besser ausgeprägt ist, als das normale und er alle Fähigkeiten gleich einsetzen kann ohne irgendetwas zu opfern oder gar sein Augenlicht zu verlieren, nur weil er ebenfalls mein Blut in sich trägt?!“ Leicht skeptisch sah ich Kakashi an, der nur mit den Schultern zuckte. „Möglich wäre es!“ Ich wusste zwar, dass ich durch ein paar Ecken und Kanten von den Senju´s abstamme, doch ich war keine direkte Nachfahrin wie Tsunade, die bekanntlich ja die Enkelin des Ersten Hokage war. Ich hielt das alles ein bisschen für Suspekt, dass ausgerechnet mein Sohn ein sozusagen Super-Uchiha war, der nicht mal das Mangekyo-Sharingan brauchte um alle Fähigkeiten des Sharingans nutzen zu können. Aber ich hatte es doch mit eigenen Augen gesehen und dies machte mich unsicher. Schon beinahe ängstlich. War es wirklich möglich, dass Yosuke das stärkste Sharingan besaß, das es je bei den Uchiha gegeben hat? Kein Wunder, dass Madara es ihm wegnehmen wollte. „Wir werden es auf jedenfall im Auge behalten!“ entschied Tsunade und ich nickte ihr nur zustimmend zu. Dies war jetzt drei Wochen her und Yosuke hatte in diesen drei Wochen kein einziges Mal sein Sharingan aktiviert. Ich wusste nicht ob das gut sein sollte oder nicht. Ich sah von meinem Buch auf, als ich schnelle Schritte im Flur hörte. „Mama, schnell.“ Ich sah zu meinen Sohn, der ins Wohnzimmer gestürmt kam und schwer atmend vor mir zum stehen kam. Ich runzelte leicht meine Stirn, war etwas passiert? Sofort war ich in Alarmbereitschaft. „Yosuke…“ setzte ich an, doch mein Sohn unterbrach mich, als er nach meiner Hand griff und aufgeregt leicht daran zog. „Du wirst staunen Mama! Ich muss dir unbedingt was zeigen!“ Fragend zog ich eine Augenbraue hoch, als ich mich erhob und mich von ihm nach draußen in den Garten ziehen ließ. Irgendwie kam mir die Szene bekannt vor. Damals hatte mir Yosuke gezeigt, dass ihn Naruto das Kagebunshin no Jutsu beigebracht hatte. Hatte Naruto ihn etwa noch eine weitere Kunst beigebracht? Ich runzelte leicht meine Stirn, als ich Sasuke entdeckte, der mitten in meinem Garten stand und wie immer so verdammt gut aussah. Ein feines Lächeln umspielte seine Lippen, als er zu mir und Yosuke sah, der mich zu seinen Vater führte. „Schau mal was Papa mir beigebracht hat!“ grinste Yosuke stolz und er schloss schnelle Fingerzeichen. „Katon! Gokakyu-no-Jutsu!“ rief er und ich sah mit großen Augen zu, wie Yosuke einen rießigen Feuerball aus seinen Mund spie und meinen Rasen und meine Blumen damit verbrannte, die am Rande meines Grundstückes blühten. Leicht darüber verärgert, dass meine Blumen, die ich mit so einer Mühe und Engelsgeduld aufgezogen hatte nun nur noch ein verbranntes Häufchen war, verzog ich meinen Mund. Doch verflog mein Ärger darüber gleich, als Yosuke sich grinsend und mit funkelnden Augen zu mir umdrehte, um zu sehen ob seine Überraschung gelungen war. Ich verdrängte mein Leid über meine schönen Blumen und grinste ihn ebenfalls entgegen und wuschelte ihn durchs Haar. „Gut gemacht mein Süßer! Du bist doch durch und durch ein wahrer Uchiha!“ Yosukes Grinsen wurde noch ein wenig breiter und er sah zu Sasuke, der ihn ebenfalls Stolz ansah. „Ich muss das gleich Onkel Naruto zeigen! Yui wird auch ganz große Augen machen!“ rief Yosuke schon ganz aufgeregt und er stürmte los. Hinata wird sich freuen, wenn auch ihre Blumen gleich dran glauben mussten. Die ehemalige Hyuga war nämlich auch total auf schöne Blumen vernarrt. Hoffentlich wird sie mir deswegen nicht die Hölle heiß machen. Obwohl, Sasuke war ja an allen Schuld! Yosuke hatte das Haus schon fast erreicht, als er plötzlich inne hielt und mich fragend über die Schulter ansah. Ich verstand seine stumme Frage und nickte lächelnd. Yosuke grinste wieder und schon war er verschwunden. Ich sah leicht fies grinsend zu Sasuke und knuffte ihn etwas in die Seite. „Gib´s zu! Du konntest es nicht ertragen, dass Naruto der erste war, der unseren Sohn was beigebracht hat!“ zog ich ihn auf und ich wusste sofort dass ich ins Schwarze getroffen hatte. Sein leicht mürrischer Blick sagte alles. Mich würde es nicht wundern, wenn Naruto Yosuke bald das Rasengan zeigen würde, nur um Sasuke eins auszuwischen. Sasuke würde natürlich mit dem Chidori kontern und so ging die Rivalität der beiden weiter. Ich sollte mir jetzt schon was überlegen, um die beiden zu stoppen. „Woran denkst du?“ Ich schreckte aus meinen Gedanken und schüttelte leicht meinen Kopf. „Daran, dass ihr meine Blumen zerstört habt!“ Finster sah ich ihn von der Seite an, doch Sasuke verzog nicht einmal das Gesicht. Es ließ ihn absolut kalt. „Dann kauf dir neue!“ meinte er Achselzuckend und ich glaubte mich verhört zu haben. Wütend baute ich mich vor ihm auf und stemmte meine Hände in die Hüften. „Nein, du wirst mir neue kaufen!“ Sasuke seufzte daraufhin nur, ehe er seine Arme hob und sanft mein Gesicht in seine Hände nahm. „Also gut. Ich kauf dir neue.“ hauchte er, als er im nächsten Moment seine Lippen zu einen sanften Kuss auf meine legte. Sofort verpuffte mein Ärger und ich schmolz in seine Arme und genoss jede Sekunde. Ich konnte noch nie lange böse auf ihn sein und das schlimmste? Er wusste es. Dieser elende Bastard. Ich schnappte kurz nach Luft, als er mich ohne Vorwarnung hoch hob und mich bestimmend zum Haus trug. „Sasuke, was machst du?“ hauchte ich leicht atemlos, während er mich nur schellmisch angrinste. „Die seltene Gelegenheit nutzen.“ Ich lachte auf. Yosuke war ihn seitdem wir wieder zurück in Konoha waren nicht von der Seite gewichen. Er war so glücklich endlich seinen Vater bei sich zu haben, dass er wirklich jede freie Minute mit ihm verbrachte. Sasuke erging es aber genauso und ich war mehr als glücklich, dass wir drei endlich vereint waren. „Was ist los?“ Sasuke sah mich leicht verwirrt an, als ich auf seine Berührungen und Liebkosungen nicht so reagierte wie sonst. Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite und schloss laut ausatmend meine Augen. „Ich habe ein wenig Angst!“ gestand ich und nun war Sasuke komplett verwirrt. Er richtete sich in unserem Bett etwas auf und sah mich aus seinen schwarzen Augen komisch an. „Sakura, wir haben das schon öfter gemacht!“ Ich stöhnte auf und haute ihm gegen die Schulter. Ich meinte doch nicht das! Typisch Mann. Die dachten echt immer zuerst an das eine. „Idiot! Ich meinte Yosuke! Ich habe leichte Angst um ihn und um dass was Madara gesagt hat!“ klärte ich ihn auf, während er sich die schmerzende Schulter hielt und nun endlich kapierte was ich meinte. „Sakura.“ begann er und seine Stimme wurde mit einen mal sehr ernst. „Selbst wenn es stimmt und ich denke dies schon, -da er das Susanoo einfach so aktivieren konnte, wird sich für ihn nicht viel ändern. Er hat nun eben eine stärkere Form des Sharingan und ich denke nicht, dass es sich so sehr von dem normalen unterscheidet.“ Ich sah ihn skeptisch in die Augen. Natürlich musste er es besser wissen. Er war ja der Experte, wenn es um sein Familienerbe ging. Dennoch. Ich bekam mein schlechtes Gefühl nicht los. „Was ist, wenn wieder welche versuchen an seine Augen zu kommen!“ hackte ich nach und Sasuke seufzte. „Werde ich ihnen wie Madara auch in den Arsch treten!“ Ich konnte nicht anders, als leicht zu grinsen. Das würde er wirklich tun. „Sakura, ich werde dich und unseren Sohn mit meinen Leben beschützen, egal was kommt!“ Das hatte er süß gesagt. Ich beugte mich vor und legte meine Lippen wieder sanft auf seine. „Versprichst du es?“ Sasuke nickte leicht. „Ja, ich verspreche es!“ Wieder fanden unsere Münder aufeinander und in diesen Moment wusste ich, dass egal was kommen mag, wir unseren Sohn beschützen werden. Wir hatten sogar Madara überlebt, -den stärksten Gegner den man haben konnte, da würden wir auch vor anderen möglichen Feinden nicht klein beigeben. So waren wir Uchiha´s. Wir zeigten keine Angst und schauten jedem Gegner mit erhobenen Haupt und vorgestrecktem Kinn entgegen. Also. Wie sieht es bei dir aus? Würdest du dich freiwillig mit einem Uchiha anlegen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)