Hinter Licht und Schatten von RedViolett ================================================================================ Kapitel 1: So wahrhaft das Wahre sehend --------------------------------------- Hinter Licht und Schatten ~1~ So wahrhaft das Wahre sehend Segend war gar jenes eine Sein, was so völlig frei über unser Dasein ebbte und nichts als schiere Spannung mit sich brachte. Endlos schien gar jene eine Wärme, die so pulsierend durch die Erde stieß, dass es fast einem Traume glich. Ein Traum, der dennoch wahr zu werden schien.  Den Boden unter meinen Füßen mit einem Mal zum Beben brachte und mit nur einem Schlag sofort unser aller Schicksal neu besiegelte.  Begann, gar jene einen Sekunden zu zählen, die schon bald in ewigen Minuten verweilen sollten.  Verschwunden im Wandel der Zeit und nichts Weiter, als gar diese eine Unendlichkeit selbst in sich tragend. Nichts als dieses eine Wissen, doch noch so endlos in den Schatten zu verweilen, obwohl man sich so sehr nach dem erhofften Lichte sehnte und mehr denn je, füllten sich meine Augen mit Schrecken, als ich nach vorne blickte. Angsterfüllte Opale jenes eine Sein erhaschten, an das ich noch nicht glauben konnte. Gar es wollte, jetzt da es dennoch und so wahrhaft vor uns lag und seine ganze Größe zeigte. Ja gar.... Seine ganze Macht. Wieder stieß eine Welle reinen Ki´s durch die Erde Nameks und brachte den nahen Fels, an dem wir, Kuririn und ich, Schutz gesucht hatten, erneut und wirklich beinahe zum Einsturz.  Ließ so leichtfertig tanzendes Gestein erklingen, dass ich mich nur noch mühsam auf den Beinen halten konnte und erneut Halt an starrem, kalten Felsen suchte. Denn meine Knie zitterten. Mein Körper gehorchte mir schon lange nicht mehr selbst und während ein zweiter Ruck durch die Erde stieß, gar unsere Umgebung erneut zum Zittern brachte, begann nun auch meine sonst so schweigsame Stimme zu sprechen. Begannen meine Lippen sich gar wie von selbst zu formen, doch schaffte ich es nicht, jene eine Angst auch in Laute zu fassen, die so dringend und so ehrlich aus meiner Seele sprechen wollten. Sondern am Ende nichts als heiße Luft blieb. Nichts als diese eine Stille, die ich einfach nicht aus meinem Herzen bringen konnte und abermals versuchte ich das wilde Klopfen hinter meiner Brust zu ignorieren. Versuchte auch nur ansatzweise zu verstehen, was sogleich, gar hier und heute, seinen Lauf nehmen würde, doch konnte ich nicht. Gelenkt von Emotionen. Gelenkt von eben jenem einen Schicksal, das nicht mehr das unsere war und wahrlich niemals sein sollte. Doch... wem gehörte es dann eigentlich?!? Was machte uns zu den stolzen Besitzer unseres eigenen Lebens, wenn wir nicht ein mal mit den Dingen um uns herum ins Reine kamen? Weder noch die Dinge begreifen konnten, die uns zeitgleich so ins Dunkel stürzten? Was erlaubte uns zu denken, wir hätten Alles und einen Jeden in der Hand, obwohl wir dennoch und zeitgleich wahrhaft Nichts besaßen?!? Nicht, wenn man solch eine Macht vor Augen hatte. Eine Macht, die bis an die Grenzen des Unmöglichen stieß, weit darüber hinaus den Horizont erreichte, nur um dann doch in ein bodenloses Loch zu fallen. Fast den Himmel küsste, gar endlos die Sterne zählte und als das letzte und finale Beben durch die Erde stieß, begann die Hölle. Unsere Hölle – um genau zu sein. Vegeta stieß sich vom Boden ab. Mit einer gar schon atemberaubenden Geschwindigkeit, die man ihm gar nicht zugetraut hätte und preschte auf seinen Gegner zu. Fast schon wie im Schleier, verschwamm er in Nameks bleiernem Himmel, raste fast wie ein lautloser Schatten über die Ebene, dass er einer wahren Illusion glich und doch wusste ich es besser. Schien zu ahnen, wo er wieder auftauchen würde, doch war ich nicht die Einzige, die soweit vorausschauen konnte.  Nicht im geringsten und beinahe hätte ich laut aufgeschrien, gar vor Schock und zu wild in diesem Kampf gefangen, der eigentlich nicht der meine war, um es nicht doch tun zu müssen und dennoch – tat ich es. Ließ blaue Opale sich augenblicklich schließen, ließ meinen Blick so abrupt zur Seite gleiten und weg vom Geschehen, dass es augenblicklich schmerzte, als der Saiyajin einen heftigen Schlag einkassierte.  Mitten ins Gesicht und ihn sofort wieder den Weg zurück schickte, den er vor wenigen Sekunden beschritten hatte.  Doch hielt ihn das in keinster Weise auf. Bei weitem nicht und wie gebannt starrte ich auf eben jenen Kämpfer, den ich so wild; ja gar so animalisch, noch nie gesehen hatte und beobachtete mehr und mehr mit geschockten Augen, wie er sich im Flug drehte.  Die Hände in den Boden rammte, um somit der Attacke seines Gegners den Wind aus den Segeln zu nehmen. Er lächelte. Wild und unbändig dieses eine Sein, dass auch sonst immer Son-Kun´s Züge zu bedecken schien, doch war es weit aus dunkler und von so viel Feuer begleitet, dass es mir abermals die Gänsehaut auf die Arme trieb. Mich sofort jegliches Eis erneut spüren ließ, als dunkelbraune Opale gar schon lüstern aufblitzen.  Jenes eine Sein so sehr begrüßten, was so pulsierend durch seinen ganzen Körper jagte und diesen Saiyajin vor mir und zeitgleich, so gefährlich machte. Wild peitschten ihm wirre Strähnen ins Gesicht und als sein Flug zu enden schien, nutze er den letzten Rest an Energie, um sich vom Boden abzustoßen. Bereit, nun seinerseits einen Schlag wallten zu lassen, der es wahrlich in sich hatte und trotz allem...  Trotz dieser Geschwindigkeit, die er an den Tag legte, sah ich alles so haarscharf. Ja gar so endlos genau vor meinen eigenen Augen und wieder schlug mein Herz von Neuem, als sich Vegetas Züge abermals in ein feuriges Grinsen verwandelten. Ja gar eine Maske der reinen Vorfreude annahmen und er, wie der Blitz persönlich, abermals vor seinem Gegner auftauchte. Die selbe Streckte, die er fallend über Gestein verbracht hatte, in Windeseile zurücklegte und nun seinerseits und so voller Zorn, eine Faust zum Gegenschlag ausholte. Jene eine Stelle traf, die er vor wenigen Sekunden zuvor selbst kosten durfte und nun seinerseits den größeren Krieger über den halben Boden schickte. Mit nichts als Blut an seinen Händen. „Un....unmöglich.“, hörte ich ein eisiges Stottern und schaffte es nur noch vage den Blick zu lenken. Musste mich gar förmlich von dem Anblick losreißen, der sich vor mir offenbarte und sah dann auf meinen Freund neben mir. „Diese Kraft ist... einmalig.“, hörte ich Kuririn wieder sagen und sah dann abermals das ganze Staunen nicht nur in seiner Stimme wohnend.  Sondern auch in seinen Augen. Denn genauso wie ich, konnte er sich kaum von diesem Schauspiel abwenden, zu mal Vegeta uns zu Anfang seines Kampfes gedroht hatte, uns zu töten, sollten wir es wagen doch tatsächlich die Flucht zu ergreifen. Und dennoch schien dieser Gedanke nicht ganz so abwegig. Immerhin und zugegeben, er war beschäftigt. Schien zu eigen und zu vorschnell in seiner eigenen Welt aus Kampf und Schmerz gefangen zu sein, als uns völlige Aufmerksamkeit zu schenken. Wieso also dann nicht diesen einen Schritte vagen, der unser aller Leben retten konnte?!? Wieso nicht das Unmögliche versuchend, da man sowieso nichts mehr hatte, auf das man wahrlich hoffen konnte? Und dennoch rührte ich mich nicht. Kein Stück und sah weiterhin wieder so völlig gebannt auf den Saiyajin vor mir, der eisig damit beschäftigt war, den nun immer währenden Schlägen seines Gegners auszuweichen. Der mehr und mehr darin aufging, für jenes Eine einzustehen, das ich; gar weder noch die Anderen, jemals erahnen konnten und wieder erhaschte ich mich selbst in blinder und ehrlicher Neugierde. Vegetas Gegner hatte irgendetwas von einer Rebellion gesprochen. Ein gar einsames Sein, das so viel Bitterkeit in sich zu tragen schien und das Geschehene vor mir, erneut mit Nichts als inneren Zweifeln bedeckte. Freezer... Allein schon sein Name ließ mich erschaudern und wieder sah ich auf den Saiyajin vor mir. Versuchte zu verstehen, wer die Intrige plante und wer dennoch so ergeben und so völlig ehrlich, einem Meister folgte, der noch in den Schatten Aller weilte und nichts als den kalten Tod mit sich brachte.  Mir so völlig unklar erschien, mit all seiner Dunkelheit und all seinen Fehlern und ich dennoch so Einiges von ihm gehört hatte. Kuririn hatte mir in einer ruhigen Minute alles erzählt, was er bis jetzt erfahren hatte.  Was er gar zu wissen schien, auch wenn es nicht gänzlich alles war und nur ein Bruchteil von dem, dass es wahrhaft an der Oberfläche der Wahrheit kratzen konnte. Ließ mich ebenso ein Teil der Geschichte werden, als uns ein paar endlose Stunden der Ruhe gegönnt wurden. Stunden des Friedens, bis irgendjemand aufgesprungen war, mit völligem Schocke in der Stimme bebend; ja gar einer blinden Angst im Gesichte tragend und meinte, dass irgendwo auf dem Planeten, Namekianer ihr Leben ließen. Eher lassen mussten und nur zu gut wussten wir alle, wer genau für diese schwarze Tat verantwortlich war, welche einem ganzen Volke mit mehr als nur der Ausrottung drohte. Eben jenes eine Wesen, das nun abermals einen weiteren Schlag kassierte, diesmal in die rechte Seite und somit schon ein zweites Mal an diesem Tage zu Boden geschickt wurde. Hart schlug Vegeta auf der Erde auf und kurz, wenn auch nur flüchtig, wusch ein schmerzliches Sein über sonst so strenge Züge. Ließ diese eine pulsierende Welle hinter einer Fassade reiner Peine bröckeln und zeigte uns so wahrhaft ja gar selten ehrlich, dass auch er zu Fall gebracht werden konnte. Das auch er verletzbar war, doch dieses eine Sein schien in dem Wortschatz des Saiyajins mit keinem Mal vorhanden zu sein.  Bis mit unter – nie. Denn schneller als ich blinzeln konnte, war er wieder auf den Beinen. Sich frisches Blut von aufgeplatzten Lippen wischend und abermals jenes eine Feuer in seinen Augen tragend, dass sofort ein eisiger Schauer meinen ganzen Körper hinunter jagte. Gar erneut so unverfroren und mir doch zeitgleich, als so völlig fremd erschien. Jede Faser meiner Seele erfasste, gar sie blindlings streichelte und ich nicht anders als bewundernd stocken konnte, als Vegeta wieder jenes eine, gar so überhebliche Grinsen über seine Züge wanden ließ, so dass ich abermals zusammen zuckte und diesen Saiyajin vor mir, mit nun ganz anderen Augen betrachtete. Augen der Spannung und doch einer so tiefen Bewunderung, die ich selbst noch nicht begreifen konnte. „Na, was ist los, Vegeta? Schon so außer Atem?!?“, hörte ich den reinen Spotte des anderen Kämpfers von den Felsen wieder hallen, doch schloss der Saiyajin nur amüsiert die Augen. Brachte abermals einen Schwall Blut über seine Lippen, bevor er erneut seine Opale sprechen ließ und einen mehr als nur siegessicheren Blick auf seinen Kontrahenten warf. Nichts sagte, obwohl ich dennoch dachte und mir beinahe so sicher war, dass Vegeta abermals zum Konter ausholen würde. Gar diese eine Beleidigung nicht auf sich sitzen lassen konnte - doch stand er einfach nur da. In dieser einen Pose, die zeitgleich so viel mehr erzählte und doch so viel an innere Stärke beschrieb. Die trotz allem so viel mehr beinhaltete, wahre Emotionen zu beschreiben schien und diesen Kämpfer vor mir wahrlich zu etwas ganz Besonderem werden ließ. Gar trotze jeglicher Macht, die sich ihm in den Weg stellte, seine einstigen Pläne zu durchkreuzen schien und gar in einer erneuten und überheblichen Manier, reckte Vegeta den Kopf in die Höhe. Ließ abermals jene eine Arroganz gar so siegessicher wandern, mit der er Alles und ein Jeden zu betrachten schien. Kälte und gar diesen einen ewigen Hass ausstrahlte, der zeitgleich so viel mehr versprach und abermals huschte ein breites Grinsen über aufgeplatzte Lippen. Wieder kein Worte sprechend. Wieder keine Gegenargumente einbringend, obwohl ich das doch so stark von diesem stolzen Krieger angenommen hatte, sondern ließ er abermals nur seine Blicke sprechen. Ließ sofort wieder jenen einen Spotte wallten, der sein Gegenüber abermals rasend vor Zorn werden ließ, doch dieser Zarbon... so hieß doch dieses Wesen mit den dunkelgrünen Haaren, nur ein überhebliches Lachen entlockte. „Ich habe dich schon ein Mal besiegt und ich werde es wieder tun, Saiyajin. Werde dich so eisig in dem Staub zertreten, dass du dir wahrlich wünschst, diese gar so lachhafte Rebellion niemals begonnen zu haben.“  Wieder fiel jenes eine Wort, dass ich so überhaupt nicht und kein bisschen mit dem Saiyajin in Einklang bringen konnte. Das so gar nicht zu ihm passen mochte und wohl dennoch genau das zu beschreiben schien, weswegen er nach Namek aufgebrochen war. Weswegen er sich so vehement gegen Alles und einen Jeden zu stellen schien, das es wert war den Kampf aufzunehmen und ich dennoch nicht begreifen konnte, was er damit wirklich bezweckte. Rebellion.... Siege erringend, gar erflehend jenes eine Sein, das so unendlich nach Freiheit schrie und gar zeitgleich ein jeder von uns danach strebte. Rebellion. Hmn, damit hatte ich nicht gerechnet und auch, wenn ich die Zusammenhänge in keinster Weise verstand, begann sich das Rad wie von selbst zu drehen. Begann mein wirrer Geist im selben Moment seine endlosen Gedanken kreisen zu lassen und sah dann wieder verstohlen auf den Mann neben mir, dessen stockendes Keuchen mich abermals aus meinen Gedanken riss. Ließ abermals fragende Blicke wallten, doch schien mein Jugendfreund zu gefangen von jenem einem Dunkel, das sich uns so wahrhaft präsentierte. Schien mein langjähriger Freund wahrlich zu begreifen, in welche Geschichte wir katapultiert wurden?!? Welches Schicksal wir auf uns nahmen, obwohl es nicht das unsere war? Wie endlos sich jenes eine Sein zu wiederholen schien, das uns nun und fort an für immer, begleiten sollte und wieder suchte ich in so streng zusammen gezogenen Augen, nach einer Antwort meiner Fragen. Suchten nach dieser einen, kleinen Lücke. Nach diesem einen Wissen, dass mich diese ganze Situation endlich besser verstehen ließ, doch ebenso wie mir, schien Kuririn nicht wirklich mit jenen einen Dingen vertraut zu sein, in die er blindlings stolperte. Freezer.... Nein, diesen Namen hatte ich noch nie gehört. Hatte ihn noch nie von einem fremden Mund entnommen und wieder zuckte ich erschrocken zusammen.  Konnte gar meinen wirren Gedanken abermals keinen Abschluss schenken, als ein siegessicheres Lachen über die Ebene wallte. Zeitgleich so viel Spotte in sich trug, dass es wahrlich nicht mehr zu übertrumpfen galt und blaue Opale wieder auf den Saiyajin fielen. „Wieso tust du es dann nicht endlich, Zarbon? Diese großen Töne auch bewahrheitest, die du gar so töricht von dir gibst. Aber wie du vielleicht wahrlich siehst... stehe ich leider immer noch.“, grinste abermals ein spitzbübisches Sein, als Vegeta auffordernd die Arme ausbreitete.  Seine eigene gespielte Schwäche so offen preiszugeben schien, dass es wieder nur reiner Belustigung zollte und abermals schluckte ich schwer, da der Saiyajin so offen mit dem Feuer spielte. Doch schwach.... Nein. Das war er bei weitem nicht. Definitiv nicht, denn dazu schien er zu geprägt von jenen einen Dingen, die ihn wahrhaft anzutreiben schienen. Mit denen er all dieses Chaos überstehen konnte, sich somit selbst aus der ewigen Dunkelheit zog und geschockter denn je musste ich mit ansehen, wie sich abermals eine ruhige Fratze seines Gegenüber, zu einer boshaften Maske aus reinem Hass verzog. Aus so tief erzürnter Rache, dass sie förmlich fast schon greifbar war und ich wieder einen Schritt zurückwich, als Freezers bester Mann erneut den Körper anspannte. „Du vergisst wahrlich, wie grausam ich sein kann, Saiyajin no Ouji!“, spottete der grünhäutige Krieger abermals und warf dann in einer schnellen Kopfbewegung, seine langen Haare nach hinten. „Vergisst wahrlich, zu was ich in der Lage bin, Vegeta. Denn ich habe dich schon ein mal besiegt....“, sprach eine mir so dunkle Stimme und weckte damit neue Angst in mir. „...und ich werde es wieder tun. Jederzeit und liebend gerne.“ Hämisch wallte ein abermals drohendes Grinsen über helle Lippen, doch schien Vegeta selbst so ziemlich unbeeindruckt davon zu sein. Ließ jenes eine Sein so ereignislos über sich ergehen, nur um in Wahrheit erneut darüber spotten zu können und löste dann verschränkte Arme aus einem festen Griff.  „Bist du dir da wirklich so sicher, Zarbon?!?“, führte der Saiyajin jene eine Konversation fort, die sicherlich zu keinem guten Ende finden sollte und ließ ruhige Augen abermals gar so verhöhnend aufleuchten. „Oder warum zittern die dann die Knie?“ Wahrlich, an Arroganz fehlte es ihm wohl kein Stück und beängstigend sah ich mit an, wie die Zornesader auf einer bestehenden Stirn noch größer wurde. Hörte wieder dieses eine Knurren, das mir erneute Gänsehaut auf die Arme trieb und ich mich unweigerlich und ängstlicher denn je, in den kalten Felsen presste. Gar versuchte darin zu verschwinden; mich in einer rettenden Dunkelheit zu flüchten, doch war es bei Weitem wahrlich so sinnlos, wie Namek niemals eisige Nächte haben würde. Niemals den Anblick der Sterne sah, doch riss mich ein weiteres verhöhnendes Lachen erneut aus dem Konzept. Lenkten meine Augen wieder auf das wesentlich Wichtige und auf eben jenen einen Krieger, der wieder an der Reihe war, seinen ganzen Spott walten zu lassen. Ja gar seine ganze und ehrliche Verachtung. „Verkaufe mich nicht für dumm, Saiyajin. Ich und zittern... vor dir?!?“ Wieder ergossen sich jene einen Worte so haltlos über eben Genanntem, dass es wirklich und wahrlich mehr als nur erniedrigend sein musste, doch Vegeta schien einfach nur unbeeindruckt von all Jenem zu sein, was so offensichtlich sein Herz berührte. Schien diese wallende Verachtung so ausdrucks- gar kommentarlos über sich ergehen zu lassen, dass ich wahrhaft dachte, er wäre in blindem Eis gefangen.  Gar zu einer Salzsäule erstarrt und so innerlich vor Zorne kochend, dass er sich nicht rühren konnte.  Doch alleinig das Zittern seiner nun zu Fäusten geballten Hände, zeugten vom Gegenteil. Zeugten davon, dass er noch bei Sinnen war. Bei so klarem Verstand und durchaus begriff, welche Worte, ja gar welch tiefe Beleidigung der Andere ihm soeben an den Kopf geworfen hatte. Doch wieder schwieg er nur. Ließ wieder eine weitere Beleidigung über nun lachende Lippen seines Gegners tanzen, dass es mein Herz wahrlich erneut zum Stocken brachte und mir mehr und mehr den Angstschweiß auf die Stirn trieb. „Wahrlich, bring mich nicht zum Lachen, Saiyajin.“, witzelte der größere Kämpfer wieder und blickte dann erneut aus starren, kalten Augen auf sein Gegenüber. „So langsam verstehe ich, was Meister Freezer so besonders an dir fand. Gar so belustigend, dass er es für erstrebenswert ansah, dein kleines und jämmerliches Leben zu verschonen. Dein Selbstvertrauen ist wahrlich ein Genuss, Vegeta.“, kicherte er wieder und betrachtete den Saiyajin dann aus versteckten Augen. „Ein Genuss den ich dir nur zu gerne aus den Händen reißen werde.“ Und mit diesen Worten entbrannte ein wildes Feuer von Neuem. Ließ den Kampf in eine zweite Runde gehen und warf uns erneut zurück. An jene Anfänge, die nun so schamlos vor uns lagen.  Gar unverschämt die Zeit berührte und eigentlich sollte mich jenes Eine nicht mehr interessieren, dessen Ausgang für uns Alle noch so wichtig war. Eigentlich sollte es mich nicht berühren, ja gar und weder noch mich ängstigen, wer von diesen Beiden und wahrlich am Ende für immer, als Sieger hervorgehen würde. Und doch war es das. Denn für uns, Jene die hinterblieben waren und nur Randfiguren der Geschichte, würde sicherlich nichts Gutes dabei herausspringen. Ganz sicher nicht und dennoch konnte ich den Blick nicht von diesem einen Kampfe nehmen, der eine unendliche Spannung so ungeahnt in die Höhe schnellen ließ. Wahrlich, auf der Erde hatte ich ihn nicht kämpfen sehen. In keinem Stück, war ich damals zu beschäftigt gewesen, einen dieser Scouter zu reparieren, den die Saiyajins damals mit sich brachten. Mit ihrer Ankunft, die uns wahrlich die Hölle auf Erden präsentierte und mich zeitgleich und gar dennoch, so sehr fesselte. Damals schien ich unbeeindruckt von all der Macht, der sich Son-Kun widersetzte.  Gegen die er ewig strebte, nur um uns Menschen das Leben retten zu können, das wir eigentlich und schon so oft, verloren hatten.  Uns erneut vor einer Katastrophe bewahrte, die sich nun und hier auf Namek, leider zu wiederholen schien. Ein ganzes Volk dem Untergange weihte und kurz wenn auch nur flüchtig, durchstieß mich ein einzelner Gedanke, während ich wieder auf beide Kontrahenten starrte, die ihren Kampf nun in den Himmel verlagert hatten. Nämlich, dass ich meinem besten Freund wahrlich und so ehrlich, dafür danken musste. Musste für all seine bedingungslose Güte und all seine Opfer, die er uns Menschen zu Teil werden ließ, obwohl er selbst nicht ein Mal einer war. Obwohl gerade dieses eine Wesen, da oben und so verbissen kämpfend im Himmel, dieser einen Natur entsprach, die sich seine wahre Bestimmung nannte und kurz, wenn auch nur flüchtig, sammelten sich Tränen in meinen Augen, als ich abermals an Son-Kun dachte. Unweigerlich Vergleiche zog, obwohl ich dies doch gar nicht musste, als ich wieder auf Vegeta blickte und sich blaue Opale so unbeholfen mit neuer Angst erfüllte. Auf diesen einen Saiyajin, der meinem Jugendfreund so ähnlich war und dennoch zeitgleich so völlig anders erschien. Dunkler im Allgemeinen und so sehr von eisigen Schatten berührt, dass es mein Herz erneut zum Stocken brachte. Stück... für Stück. Doch wieder wallte nichts als Zeit. Ebbte nichts über ein stockendes Sein, als tiefe, gar wahre Unendlichkeit und wieder krallten sich zitternde Hände, gar die meinigen, in dunklen Stoffe meiner Kleidung, nahe meines Herzens, als die Spannung zu groß wurde und abermals geballte Kraft aufeinander traf. Ein kräftiger Schlag; diesmal folgend in den Nacken, fegte den Saiyajin erneut vom Himmel und ließ mich wieder jenes eine Sein über meine Lippen tanzen, dass ich so wahrhaft und gar bestrebt, in mir halten wollte. Doch wieder nicht konnte und beängstigend sah ich mit an, wie Vegeta zu Boden flog. So schnell in kalten Steine krachte, das abermals die Erde unter meinen Füßen zitterte und ein weiter Schlag jene eine Reise fortführte, die er vor wenigen Minuten gestoppt hatte. Doch wieder hielt ihn das nicht auf.  Bei Weitem nicht und als der Saiyajin seinen Flug ein zweites Mal bremste und gar schon in der gleichen Art, wie er es zuvor getan hatte, wuchs dieser eine Kloß in meinem Hals mehr und mehr. Wuchs zu etwas völlig Ungeahntem, das ich jetzt noch nicht begreifen konnte und wieder legte sich eine zitternde Hand an mein Herz. Sah wieder jenes eine Lächeln, gar so siegessicher auf vernarbten Lippen thronend und in einer beiläufigen Geste wischte sich der Saiyajin weiteres Blut aus dem Gesicht. Ließ abermals jenes eine Lächeln über seine Züge tanzen, das wahrlich mit nichts als reinem Feuer zu vergleichen war und wieder schluckte ich schwer. Ein Feuer, das auf ewig brannte. Ein Feuer, welches für immer jenem Einen zu trotzen schien, was sich so wahrhaft erbarmte, ihn besitzen zu wollen und während Vegeta ein weiteres Mal über den Boden Nameks preschte, eine Hand gar wild erhoben und so offend zum Angriff zeigend, spürte ich nichts als ehrliche Bewunderung. Auch wenn ich ihn eigentlich mehr als nur hassen sollte. Diesen einen, der uns unsere ganz eigene Hölle zeigte und so schamlos unsere Angst zu präsentieren schien.  Gar sie uns so höhnisch lachend auf dem Silbertablett servierte, dass es reinem Spotte glich und dennoch schien es tiefer zu gehen. Tiefer dieses eine Gefühl, das nun so völlig unverfroren durch meine Seele jagte und einfach nicht verschwinden wollte.  Sich vermischte mit jener einer Angst, die wahrlich und für immer, irgendwo ihren Platz gefunden hatte, nur um dann etwas völlig Neues zu wecken. Doch ließ man mir wieder keine Zeit meine Gedanken gar endlich zu beenden, denn wieder fand ein Gegenschlag sein Ziel und ließ die Erde dieses grünen Planeten abermals erzittern. Und vielleicht ein allerletztes Mal. „Er scheint die Oberhand zu gewinnen.“, flüsterte mein Nebenmann so plötzlich, dass ich abermals schreckhaft zusammenzuckte und dann langsam zu ihm sah. „Was... macht dich da so sicher, Kuririn?“, erwiderte ich endlich und nachdem ich mich gesammelt hatte, auch wenn ich mich mehr denn je anstrengen musste, das Beben meiner eigenen Stimme zu vertuschen.  Gar zu verstecken all meine Angst, die dennoch so widerlich zu bestehen schien, dass es fast schon beschämend war, doch entsprach es leider mehr als nur der Wahrheit. Entsprach gar diesen einen Tatsachen, dass unser beider Leben, das Seine und das Meinige, schon bald zu Ende sein würde, sollte hier und nach diesem Kampfe, ein Sieger hervorgehen. Und das würde er, da war ich mir mehr als nur sicher und wieder wusste ich nicht; wollte ja so gar nicht daran denken, wen von diesen beiden Kämpfern ich mir mehr als Gewinner wünschte. „Der Unterschied ist minimal aber dennoch zeitgleich so entscheidend, ja gar so treffend mit an zusehend. Vegeta landet mehr und mehr wirksame Treffer, allesamt wunde Punkte treffend.“, erläuterte mein Nebenmann seine Theorie und wieder sah ich aus großen Augen auf den Saiyajin, als dieser einem zweiten Faustschlag auswich, der dazu gedrillt war, ihm den Schädel zu spalten.  Sich dann im Sprunge und so plötzlich um die eigene Achse drehte, dass sein Gegenüber nur verdutzt aufkeuchen konnte, nur um dann einen Fußtritt als wallende Antwort erklingen zu lassen. Erneutes Blut über grünliche Haut schickte und seinen Triumph mehr und mehr ausspielte. „Was auch immer dieser Grünling für ein Ass im Ärmel hat, er sollte es ausspielen...“, überlegte Kuririn erneut und zog dann überlegend die Stirn in Falten. Genauso wie ich, nicht wirklich wissend, welchen Ausgang des Geschehens er sich wünschte und sah dann wieder mit einem schweren Seufzen, auf den Kampf zurück. „...bevor es zu spät ist.“ ~*~ Bevor es zu spät ist... Ja, diese Aussage traf es fast perfekt. Ließ die Wahrheit so wahrhaft vor meinen Augen tanzen, dass sie mich fast schon zu verspotten schien und wieder hielt ich angestaute Luft in meinen Lungen, als ich nach vorne blickte. Als ich suchende Opale abermals von meinem Jugendfreund lenkte, somit hoffte, dass ich mir diese so sehr gehörte Angst nur eingebildet hatte und sah dann wieder auf das Geschehen vor mir. Sah dieses eine, helle Feuer in den Augen des Saiyajins leuchten und so lodern brennend, das sich mehr und mehr in reine Belustigung verwandelte, als wieder ein zweiter Schlag zu treffen schien. Wieder erneutes Blut zu Boden floss, gar hinter hellen Rissen im Gestein versank und den langhaarigen Kämpfer abermals in die Knie zwang. „Was ist los, Zarbon?“, spottete der Saiyajin gar schon wallend höhnisch und kurz fühlte ich mich an ein Dejavue erinnert. „Dachte du wolltest mich im Staub zertreten...“, witzelte eine dunkle Stimme von oben herab.  Wieder von Neuem jene eine Respektlosigkeit zeigend und wurde abermals von einem Lachen begleitet. Gar Einem Eiskalten. „...doch bist nun unweit du derjenige, der nun zu Boden kriecht. Gar so leidend, wie ein Tier...“ Wieder blitzen bernsteinfarbene Opale befriedigend auf und langsam schritt Vegeta auf seinen Kontrahenten zu. Kein bisschen und auch nur einen Funken Erbarmen zeigend. Geschockt hielt ich den Atem an. Nicht wissend, ob ich noch jenes eine Sein weiterhin ertragen konnte, dessen pures Eis so unverfroren über meine Seele wusch, oder ob ich gar doch, an seiner Kälte ersticken sollte. „...und der wartenden Schlachtbank so nahe. So so nahe.“ Wieder drang jener eine Laut an meine Ohren, den ich um alles in der Welt vergessen wollte und mein Blut augenblicklich zum Gefrieren brachte. Mir erneut alle Nackenhaare aufstellte, als ein siegessicherer Blick wallendem Zorne wich und zeitgleich dennoch tiefe Befriedigung widerspiegelte. Gar diese eine Rache in hellen Opalen aufblitzen ließ, die ich wahrlich noch nicht begreifen konnte. Vielleicht niemals würde, sondern nur wirklich und so wahrhaftig eines sah. Nämlich... Ein Monster. Geboren um den Kampf zu lieben, doch erschaffen um gerade davon das Gegenteil zu sein. Endlose Leidenschaft hinter eisiger Kälte verbarg und blutverschmierte Hände nur noch mehr mit Schuld bedeckte.  Eine Schuld, die sich nicht mehr abwaschen ließ und eine bestehende Seele in ihre tiefste Dunkelheit riss. „Na los!“, forderte Vegeta seinen Gegenüber wieder auf, welcher sich zaghaft und zitternd vom Boden erhob. Jene eine Niederlage einsehen musste, die der Saiyajin langsam auszuspielen schien und strafte den momentanen Sieger dieses Kampfes mit einem boshaften Knurren, tief aus seiner Kehle kommend.  „Verwandle dich schon, worauf wartest du.“, lachte eine drohende Stimme wieder spottend und gar schon gelangweilt klopfte sich Vegeta den fallenden Staub Nameks von zerrissener Kleidung. „Denn so...“, sprach er wieder und ließ einen gar schon abschätzenden Blick über seinen Gegner wallten, dessen Augen sich erneut und rasend vor Zorn zu engen Schlitzen verzogen. „...wirst du mich nie besiegen können.“ Wieder hallte jenes eine Lachen über die Ebene, das pures Eis versprach und mein Innerstes so zum Zittern brachte. „Du... wagst es?!?“, zischte eine mehr als nur erboste Stimme und wieder spannte sich ein gebrochenes Sein mehr und mehr zusammen, als sich Freezers Mann in die Höhe stemmte. Gar so wilde und erzürnte Augen auf seinen Gegner schickte. „Sieht wohl ganz so aus.“, hallte jener eine Spotte wieder und wahrlich, dieser Saiyajin war nicht auf den Mund gefallen. Ganz und gar nicht. Wusste seine Konter ganz genau auszuspielen, nur um jene eine Wut aus diesem Monster zu erwecken, sodass er sich zeitgleich seinen eigenen Vorteil daraus spinnen konnte und wieder hob Vegeta herausfordernd die Hände in die Höhe. Stemmte sie so tadelnd in die Seite, dass ich wahrlich nicht anders konnte, als kurz auflachen, denn die Ironie die nun mit meinen Nerven spielte, schien wahrlich bis zum Zerreißen nahe. „Ich warte immer noch.“, sprach der Saiyajin wieder nach einer Weile, als nichts herrschte als das stetige Dröhnen der Erde und ein erbostes Knurren über den Kampfplatz hallte. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Konnte meinen Anblick nicht von jenem Einen nehmen, der so wahrhaft mit dem Feuer spielte. Wahrlich alle Karten aus der Hand legte, nur um dann auf ein einzelnes Sein zu hoffen, das in keinster Weise über Sieg oder Niederlage entscheiden sollte. Ja, Vegeta liebte das Spiel. Liebte diesen einen Nervenkitzel, der auch jetzt durch seine Adern schoss und ein schlagendes Herz zeitgleich so zur Wallung brachte. Einen bestehenden Blick bis an seine Grenzen trieb, nur um dann doch über jenes eine Unmögliche zu sehen, auf das er wahrlich anspielte und wieder schüttelte der Saiyajin belustigt den Kopf. Hohn und Spotte wallten ließ, wo nur noch mehr Abscheu zu wachsen schien und wieder entblößte sich aus Zarbons Kehle ein eisiges Knurren. Ein Knurren, das mehr und mehr zu wachsen schien und nichts als endlose Vergeltung mit sich trug. „Meister Freezer bat mich zwar, dich lebend zu ihm zu bringen...“, begann das Wesen nun zu sprechen und riss sich dann einen zerfetzten Umhang von gesprengten Schulterplatten. „Aber vielleicht reicht ihm halb tot ja auch, um aus dir, einfältiger Made, das zu quetschen, was er so ungern hören möchte.“ Wieder konnte ich nicht anders als zu Zittern, da mich dieser eine Name mit nichts als Furcht begleitete, doch schien Vegeta selbst dieses eine Sein nur wenig zu beeindrucken. „Immer noch hinter Freezer versteckend wie sein kleiner Schoßhund der du nun mal bist, Zarbon.“, lachte er abermals höhnisch und spuckte dann angewidert zur Seite. „Doch wo ist er jetzt, hmn?“, fragte der Saiyajin so ehrlich spottend, dass mir wieder ein eisiger Schauer den Rücken hinunter jagte und ich nur zaghaft und im Ansatz, die ganze Geschichte hinter all dem hier zu verstehen schien. Bis fast - nicht wirklich. „Lässt dich die Drecksarbeit machen, so wie er es immer getan hatte.“ Eine Aussage, die zu stimmen schien, doch leider auf taube Ohren stieß. Zeitgleich so viel Bitterkeit in sich trug und dennoch etwas in mir weckte, was ich noch nicht begreifen konnte.  Gar etwas war, das kurzer Traurigkeit entsprach.  Gar einem endlos wallendem Schmerze, der so tief versteckt in dunklen Augen lag, dass ich beinahe zwei Mal blinzeln musste, nur um dann doch eine Lüge zu sehen. Nichts als eine Maske, aufgesetzt auf eben jenen Zügen, die wieder dieses eine und so überhebliche Grinsen angenommen hatten und es wahrlich zeitgleich so viel mehr zu verbergen schien. „Wie sagt man so schön? Man ist wahrlich frei geboren, doch liegt man überall in Ketten.“ Wieder sank mein Herz in endlose Tiefen, als der Saiyajin diesen einen Satz vom Stapel ließ und damit zeitgleich mehr als nur innere Zweifel weckten. Zweifel, die ich nicht verstand und dieses Wesen vor mir, gar dieses Eine, das über unsere Welt so viel Chaos angerichtet hatte, augenblicklich mit anderen Augen sehen ließ. Auch wenn diese von wahrer Angst überschatten wurden. „Sagt ausgerechnet derjenige, der sich diese Ketten selbst und so aus völlig freien Stücken angelegt hat.“, folgte sogleich der Konter und überheblich, gar so zerstörerisch aufbauend, bohrten sich helle Augen in dunkelstes Schwarz. „Vielleicht...“, erwiderte Vegeta nach einer Pause, sah dann kurz zur Seite und schien für einen kurzen Moment in so weiter Ferne. Schien mit seinen Gedanken so ganz wo anders und für einen der seltensten Momente, erschien er mir so völlig mehr, als dieses eine Monster, das er lebte. Als dieses Eine, das er wahrhaft sein wollte und erschrocken zuckte ich abermals zusammen, als sich ein melancholischer Blick zu schärfen schien. Wieder jene eine Kälte einnahm und drohende Opale ihre Zukunft beschritten. „Vielleicht aber auch nicht.“ Das Atmen fiel mir mehr denn je schwerer, selbst wenn ich gewollt hätte. Selbst da ich versuchte, jenes eine beklemmende Gefühl von meiner Seele zu nehmen, scheiterte ich doch so kläglich und wieder ertappte ich mich selbst in blindem Staunen. In dieser einen Faszination, die zeitgleich dennoch so falsch erschien und mich erneut vor fragende Schatten stellte. Fragen, die ich jetzt noch nicht beantworten konnte, aber sicherlich eines Tages – würde. Fragen, die mich so im Ungewissen schweben ließen, doch wieder wurde mir keine Chance gelassen, das Unerklärliche zu klären, als eine Bewegung von Seiten des Saiyajins, mich wieder aus seinem Banne zog. Hinein in diese eine grausame Welt, die trotz allem so viele Überraschungen für mich bereit hielt und wieder hielt ich geschockt den Atem an. Ließ blaue Opale abermals wandern und ein Sein betrachtend, das schon bald so viel mehr für mich bedeuten würde. „Doch Schluss mit dieser Farce.“, beendete Vegeta ein stummes Sein, das sich so bestimmend über die Ebene zog und den bevorstehenden Kampf in ewigen Stillstand hüllte. „Na los...“ Wieder ein Befehl der nichts als reinen Spotte mit sich trug und augenblicklich begab sich der Saiyajin in Angriffsposition. Strafte gar so angespannt einen bebenden Körper, der vor innerer Stärke nur so schrie. Zügelte so ungebremst ein wildes Sein, das durch seine Seele schoss, nur um dann doch nicht aufgehalten werden zu können. Denn dieser Saiyajin war Feuer. War Leben und entsprach einer so wild tanzenden Flamme, dass es gar unmöglich erschien, jene eine Macht zu bändigen, die ihn zeitgleich so geheimnisvoll machte. Gar beängstigend auf seine eigene Art und Weise und zeitgleich doch mehr als nur ehrliche Sympathie beschritt. `Zeig mir, was du kannst.´ Und mit einem plötzlichen Beben der Umgebung begann es. Schien so einfach, klang heimlich, still und leise zu wachsen, dass ich nur schemenhaft jenes eine Sein erahnen konnte, das uns nun so bald erwarten sollte. Erwartend ein pures Grauen, das sich der Saiyajin selbst gewünscht hatte und nun sein Überleben auf solch eine harte Probe stellte. Doch - nicht nur das Seine. Denn ja. Es hatte begonnen. Begonnen unsere ganz eigene und persönliche Dunkelheit und nur die Götter selbst wussten, wann es enden sollte. Hier an dem Ort unser aller Verderben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)