Spiel nicht mit mir! von Black_Lady (LawxOC) ================================================================================ Kapitel 11: ------------ Wie er dort stand, mit seinem unschuldigen grinsen im Gesicht, machte mich wütend. Verstand ich nicht, wie es dazu kam. Der blonde erklärte uns, dass Law über Nacht bleiben würde. Doch wieso dieser ausgerechnet, in meinem Zimmer schlafen musste, war mir ein Rätsel. Ich nahm die Hand des älteren und zog, diesen mit mir nach unten, ins Wohnzimmer. Wir begann wild zu diskutieren. Sollte dieser mir eine vernünftige Antwort, auf meine Frage geben. Doch half es nichts, dieser bestand darauf. Konnte Law, doch nicht in seinem Zimmer schlafen. Wer wusste, was dieser die Nacht wieder mit Ace treiben würde. ,,Bei mir habt ihr doch auch, zusammen geschlafen." sprach Ace und versuchte, die Situation zu entschärfen. ,,Ace hat recht, so schlimm ist es doch gar nicht, immerhin seit ihr doch ein Paar." fügte Marco, noch hinzu. Ich wusste nicht wieso, doch verstand Marco mich einfach nicht. ,,Das mag ja sein aber ich habe Angst, ich will ihn einfach nicht noch mehr verletzen, als ich es schon getan habe." sprach ich, leise und blickte zum Boden. Als ich den Raum verließ und in, mein Zimmer zurückkehrte. Es würde nichts bringen, weiter darüber zu streiten. In meinem Zimmer, wartete Ruffy schon freudig auf mich. Dieser wollte noch unbedingt einen Film schauen, weshalb ich nickte und mich, zu ihnen vors Bett setzte. Mehr als den Anfang, bekam ich nicht mehr mit, als ich meine Augen schloss. _________________________________________Law's Sicht________________________________________________ War ich noch nie, ein Fan von Komödien. Doch dem kleinen, zu widersprechen war Zeitverschwendung, wenn dieser sich erst mal, was in den Kopf gesetzt hatte. Während es Films spürte ich, wie sich ein Kopf an meine Schulter lehnte. Ich schaute zur Seite, sah ich in das friedliche Gesicht meines Engels, was mich schmunzeln ließ. Nachdem der Film, endlich zu ende war. Versuchte ich Ruffy davon abzuhalten, sich auch noch den zweiten Teil anzusehen. Ich machte diesen, darauf Aufmerksam das Kati eingeschlafen war und sagte diesem, dass es besser wäre jetzt zu schlafen. Der Wirbelwind erhob sich und lief, zum Gästebett. Vorsichtig hob ich sie hoch, achtete darauf diese nicht zu wecken. Wer schlief schon gern im sitzen? Nachdem ich sie aufs Bett gelegt hatte, deckte ich sie zu und gab ihr, einen Kuss auf die Stirn. Ich legte mich zu Ruffy, doch neben diesem zu schlafen, war schwerer als ich dachte. Dieser konnte nicht mal, fünf Minuten ruhig liegen. Wie lang ich da lag, bis die Müdigkeit die Oberhand gewann, wusste ich nicht. Als ich endlich einschlief. Ein schrei ertönte, weshalb ich mitten in der Nacht, aus dem Schlaf gerissen wurde und Kerzengrade im Bett saß. Ich schaute mich um, doch die Dunkelheit, machte es mir unmöglich etwas zu erkennen. Weshalb ich mein Handy nahm und mit diesem, durch den Raum leuchtete. Da saß sie, schweißgebadet auf ihrem Bett. Ich stand auf und lief zu ihr rüber, hockte mich vor ihr Bett und legte meine Hand auf ihre. Diese blickte geschockt zu mir, als ich sie fragen wollte, was los war. Doch wurde in diesem Moment, die Tür geöffnet und Marco, lief schnellen Schrittes, auf uns zu. ,,Es ist alles gut, ich bin hier." sprach dieser, leise. Der ältere hob sie hoch und verließ, dass Zimmer. Ich verstand nicht, was hier vor sich ging, weshalb ich beschloss, den beiden zu folgen. ,,Was ist los?" fragte ich, als ich das Wohnzimmer betrat. Doch wollte Marco, mir keine Antwort auf diese geben. Dieser lief in die Küche, als das Geräusch von Wasser ertönte. Ich überlegte diesem zu folgen, doch beließ ich es dabei und beobachtete sie, wie diese auf der Couch saß. Ihr Blick lag auf dem Fenster, weshalb ich auf sie zugehen wollte. Eine Hand legte sich auf meine Schulter und hielt mich von ab. ,,Ich glaube, es wäre besser, wenn du zurück ins Bett gehst." ertönte, die Stimme von Ace. Ich schaute zu diesem, doch gab er mir zu verstehen, dass er nicht darüber diskutieren würde. Als dieser mir mit seiner Hand, anwies nach oben zu gehen. _________________________________________Kati's Sicht________________________________________________ Der ältere schickte Law nach oben, wofür ich dankbar war. Ace setzte sich zu mir auf die Couch und legte seinen Arm um mich. Doch stellte dieser mir keine Fragen, weshalb ich wirklich dankbar war. Als Marco zurück kam, hielt dieser mir ein Glas Wasser hin. Dieser fing wieder mit dem Thema an, dass wir lieber einen Arzt aufsuchen sollten. Weshalb ich den Kopf schüttelte, wollte ich dies doch nicht. Ich schaute stumm aus dem Fenster, als Ace diesen unterstützte und mir anbot, mich zu begleiten. Marco kannte meine Antwort, doch hatte ich das Gefühl, dass es egal war, was ich wollte. Sie würden mich auch, gegen meinen Willen zum Arzt schleifen. Am nächsten Morgen, begutachtete ich mich vor dem Spiegel. Die Ränder unter meinen Augen, wurden immer schlimmer. Selbst mit Makeup, bekam ich diese nicht mehr weg. Beim Frühstück, herrschte eine bedrückende Still, keiner sagte auch nur ein Wort, wegen letzter Nacht. Weshalb ich mich entschied, nach dem Frühstück, spazieren zu gehen. Wollte ich im Moment, einfach nur allein sein. Ich lief, durch die verschneiten Straßen. Als ich im Park, Kinder erblickte, die grade freudig einen Schneemann bauten. Ich beobachtete diese, was mir ein lächeln auf die Lippen zauberte. ,,Was machst du hier?" ertönte, eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und schaute in das Gesicht, des grünhaarigen. ,,Das gleiche könnte ich dich fragen." sprach ich. ,,Ich war auf den Weg zu dir, da Ruffy ja bei dir ist." sagte er, als sich ein lächeln auf seine Lippen legte. ,,Wieso hast du mir nichts gesagt wegen Law?" fragte ich, war es vielleicht nicht der beste Zeitpunkt. Doch wollte ich endlich, Klarheit haben. ,,Ich hielt es für keine gute Idee, weil du dein Gedächtnis verloren hast. Ich wollte nicht, dass du dich zu etwas zwingst, nur wegen diesem Kerl." sprach er und schaute mich mit ernster Mine an. ,,Glaubst du, dass es mich glücklich macht? Ich mache einfach weiter, wie bisher obwohl ich andere damit verletzte? Denkst du wirklich, dass mich das glücklich macht?" wollte ich, wissen. Von Frage zur Frage, wurde ich wütender. ,,Nein aber es ist besser als zu zusehen, wie er dich mehr und mehr verletzt!" antwortete, dieser sauer. 'Verletzt?' fragte ich mich, doch wusste ich nicht, was dieser damit meinte. Immer wenn ich denke, eine Antwort auf meine Fragen bekommen zu haben, tauchen neue Fragen auf. Es schien, egal zu sein. 'Ich verstehe es nicht, ich verstehe sie nicht!' dachte ich, meine Bemühungen schienen sinnlos, in diesem Moment. Ich drehte, dem grünhaarigen den Rücken zu. Wollte ich einfach nur noch weg und setzte meinen Weg fort. Würde ich mich, weiter mit diesem Unterhalten, wäre noch mehr Verwirrung, in meinem Kopf. Ich verließ den Park, als dieser mich von hinten, in seine Arme schloss. Der grünhaarige, drückte mich fest an sich, meine versuche mich zu befreien waren hoffnungslos. Dieser schrie sich, alles von der Seele was ihn belastete. Als er mich zu sich drehte, damit ich diesen anschaute. Doch al ich seine letzten Worte hörte, riss ich geschockt die Augen auf. _________________________________________Law's Sicht________________________________________________ ,,Wieso muss ausgerechnet ich, dich begleiten?" fragte ich, genervt den älteren. Wollte ich eigentlich ins Hotel zurück. ,,Nun hab dich nicht so, dass Bier ist aus. Also muss ja wohl jemand neues holen und du sahst aus, als ob dir etwas frische Luft gut tun würde." sprach Ace und grinste mich, unschuldig an. Dieser hatte recht, wollte ich nicht länger im Haus bleiben. Die drückende Stimmung, seit letzter Nacht, war unerträglich. Deswegen Fragen zu stellen, brachte nichts, selbst Ace würde mir keine Antwort geben. Wenn diese wüssten, dass ich sie belauscht habe, würden sie mich vermutlich umbringen. Zwar verstand ich es noch nicht ganz, doch solang sie nicht darüber sprechen wollte, müsste ich warten. Konnte ich ihr nicht helfen, wenn sie nicht mit mir sprach. Ich konnte sie auch nicht darauf ansprechen, waren wir nie wirklich allein. Doch das Ruffy von letzter Nacht nichts mitbekam, grenzt wirklich an ein Wunder. Neben diesem könnte eine Bombe hoch gehen und er, würde davon nicht wach werden. Endlich erreichten wir die Tankstelle, Ace holte einen Kasten Bier und bezahlte diesen. Auf dem Rückweg, trug dieser den Kasten allein. Wenn er diesen allein tragen wollte, wozu brauchte er dann mich?! Dieser hätte mich nicht extra mitschleifen müssen, wie ich fand. Wir liefen am Park vorbei, war dieser Weg deutlich kürzer, als Geschrei ertönte. ,,Versteh doch endlich, dass dieser Bastard nur mit dir Spielt!!!" schrie, eine Männerstimme durch die Straße. ,,Welcher Idiot, schreit bitte an einem Feiertag die Straße zusammen?" fragte Ace, empört. Ich zuckte mit den Schultern, interessierte es mich doch herzlich wenig. Wenn sich irgendwelche Fremden, dass leben schwer machten. Ich nahm mein Handy zur Hand und schaute auf dieses, überlegte ihr eine Nachricht zu schreiben. Als ich gegen Ace seinen Rücken stieß, weshalb ich diesen fragend musterte. Nachdem ich diesen fragte, wieso dieser stoppte, zeigte er auf die andere Straßenseite. Ich folgte seinem Finger und schaute hinüber, doch zerriss es mir das Herz, was ich dort zu sehen bekam. ,,Ich ertrag es einfach nicht mehr, dich weinen zu sehen. Jeden Tag mit ansehen zu müssen, wie du dir wegen ihm den Kopf zerbrachst. Ich würde dich nie zum weinen bringen. Ich kann dich glücklicher machen, als er es je könnte, weil ich dich Liebe!" hörten wir, Zorro verzweifelt sagen. Als dieser seine Lippen auf ihre legte, Wut stieg in mir. Ich lief los, um auf die andere Straßenseite zu gelangen, doch packte Ace mich am Arm. Weshalb ich diesen aufforderte, mich los zu lassen. ,,Und was dann? Willst du sie anschreien? Sie von dir stoßen?" fragte, dieser sauer. Ein lautes 'Klatsch' ertönte, weshalb wir auf die andere Straßenseite schauten. Verletzt schaute sie diesen an, während er sich die Wange hielt. Wir sahen, wie diese sich umdrehte und davon rannte. Ich riss mich von Ace los, rannte über die Straße und an, Zorro vorbei. Würde ich mich später um diesen kümmern, wichtiger war jetzt, sie einzuholen. Vielleicht war es Einbildung, doch hatte ich das Gefühl, wenn ich sie jetzt gehen lassen würde, dass ich sie verliere. _____________________________________________Ende________________________________________________ Das sind wir wieder beim Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)