Der Vampir in unserem Keller² von Wernes23 (Traum vom Tod) ================================================================================ Kapitel 2: Neue Vampire? ------------------------ Die Laternen in den Straßen, sowie die Leuchtschilder der vielen Discotheken und Bar´s ließ die Stadt leuchten. Vereinzelt liefen ein paar Gestalten durch die erleuchteten Straßen. Bei einer Straßenkreuzung an einem Gebäude befand sich ein großes Schild mit der Aufschrift: BloodMoon. Es war eine neue Bar Mein Kumpel und ich schlenderten durch die Straßen. Wir hatten unsere ABI Prüfung mit bravur bestanden und wollten heute mal wieder richtig die Sau raus lassen. Wir lachten viel und tranken nebenbei unser Bier. Unser Ziel stand noch nicht fest, gucken und spontan entscheiden, so war unser Motto. Ein großes blau rotes Schild bekam unsere vollste Beachtung. Wir wechselten die Straßenseite und standen nun genau davor. „Hey lass uns gleich rein gehen Chester, die scheint neu zu sein.“ Draußen hörte man dumpfe Musik die von drinnen kam und auch Menschen die anscheind Spaß hatten. Es war die Bar, die auf dem Flyer zu sehen war, was mir das Mädchen gegeben hatte. „ Naja warum nicht.“ Er grinste mich an und wir traten ein. Eine warme Welle von allen möglichen Gerüchen klatschte an uns. Es roch nach Parfüm, Alkohol und noch irgendwas anderes, was ich aber nicht einordnen konnte. Vor uns befand sich eine große Tanzfläche die gut gefüllt war und dahinter eine Theke. Wir zwängten uns durch die tanzende Menge richtung Theke. „Ganz schon laut..“ hörte ich meinen Kumpel sagen, „...aber geil“ An der Theke angekommen bestellten wir uns erstmal zwei skydiver zum anstoßen. Die Barkeeperin vor uns warf den Mixbecher paar mal elegant nach oben und fing ihn wieder auf. Es war das Mädchen aus dem Supermarkt von heute Vormittag und erst jetzt bemerkte ich, dass Sie doch sehr heiß aussieht. Sie stellte die Gläser vor uns hin und zwinkerte mir zu. Was für eine Schöhnheit, aber bei ihr könnte ich bestimmt nicht landen. Ich seuftze leise und nahm das Glas in die Hand. „Auf uns“ Wir tranken unseren Cocktail mit schnellen Zügen leer, tranken noch ein paar kurze Jägermeister und gingen mit guter Laune zur Tanzfläche. Die Stimmung stieg bis ins unermäßliche und auch der Alkohol machte sich nun langsam bemerkbar. Wir beide tanzten mehrere Mädchen an, in der Hoffnung heute Abend noch ein wenig mehr Spaß zu haben. Leider wimmelten die meisten uns ab und die, die es zulassen waren zu betrunken um noch etwas mit zu bekommen. Klar, man könnte das schamlos ausnutzen, aber so ein Mensch bin ich nicht, der sich an wehrlose Mädchen vergreift. Nur der Gedanke daran, ließ kurz zusammen zucken. Da erblickte ich Sie wieder in der Menschenmenge. Es war das Mädchen von der Bar was uns die Cocktail´s zubereitete. Erneut zwängte ich mich durch die Menschen um ihr näher zu sein. Es wird eh sinnlos sein, aber ein Versuch war es zumindest wert. Nach ein paar Sekunden ereichte ich Sie nun endlich. Mein Herz pochte und ich fühlte mich leicht schwindelig. Lag wahrscheinlich am Alkohol, redete ich mir ein, aber in ihrer Nähe fühlte ich mich seltsam gut. Ich wollte gerade was sagen, als Sie sich umdrehte und mich anlächelte. Für einen kurzen Moment fror ich zu einer Statur und wusste nicht genau was ich tun sollte. Mein Glück war nur, dass sich das Gefühl schnelll wieder auflöste, so hatt eich die Möglichkeit, Sie weiter zu betrachten und vielleicht sogar auch rum zu kriegen? Das war eher eine Frage, als eine überzeugende Feststellung. Das Mädchen drehte sich um und fing an zu tanzen, in einer königlichen Aura, so schön war es anzusehen. Ich fing ebenfalls wieder an zu tanzen, was bei mir aber irgendwie verklemmt aussah. Man könnte denken ich wäre ein Roboter der nicht geölt wurde. Sie blieb stehen und musterte meine steifen Bewegungen. Das Mädchen kam nun ein paar Schritte auf mich zu, blieb vor mir stehen und legte ihre Hand auf meine Schulter. Ich zuckte kurz zusammen und entspannte mich schlagartig. Für einen Moment sah es so aus, als wolle Sie einen Walzer tanzen. Kopfschüttelnd vertreib ich den Gedanken. Meine Anspannung verschwand und ich stand nicht mehr so verkrampft vor ihr. „Wie heißt du“ fragte Sie mich. „Chester“ gab ich ihr knapp als Antwort. „Ein schöner Name, ich bin Dorothea, aber du kannst mich ruhig Thea nennen“ Thea, was für ein schönre Name dachte ich mir nur. Wir tanzten noch eine Weile zusammen, bis Sie wieder zur Bar ging. Am liebsten hätte ich Sie ja gefragt ob Sie mit zu mir kommen möchte, aber das traute ich micht nicht. Meine Chance hatt eich wohl verspielt. Traurig ließ ich meinen Kopf hängen und ging durch die tanzende Menge zu einen Tisch, der an der wand stand. „Da bist du ja endlich“ sagte mir eine bekannte Stimme. Es war Tom. „Ich habe dich schon die ganze Zeit gesucht, wo warst du?“ Ich blickte ihn an, mit wahrscheinlich traurigen Augen. „Ich habe die ganze Zeit mit Thea getanzt.“ „Wer ist Thea?“ fragte er neugierig. „Thea ist das Mädchen von der Bar“ „Ach so..“ er grinste mich an. „...da hast du dir aber eine heiße Schnecke geangelt.“ Mein Gesicht wurde leicht warm, wahrscheinlich war ich jetzt Rot dachte ich mir nur, aber er hatte recht, Sie war echt heiß, aber zu heiß für mich. Ich hatte es geschafft mit ihr zu tanzen, aber dann war endstation. „Hast du schon ihre Nummer?“ Fragte er und riss mich damit aus meine Gedanken. „Nein“ gab ich fast monoton wieder. Es war vorbei. „Also worauf wartest du noch, frag Sie danach.“ War das vielleicht die zweite Chance, die jeden Menschen zu stehen sollte? Mehr al abwimmeln kann Sie mich ja nicht. Er hat recht, ein Versuch war es zumindest wert. Das Glück war auf meiner Seite, ich bekam wirklich ihre Nummer und freute mich wie ein Flitzebogen. Das nächste mal, bringe ich es zu ende. Langsam leerte sich die Bar und auch wir machten uns auf den Heimweg. Schlafen kann ich heute Nacht bestimmt nicht, dafür musste ich zu viel an Sie denken. Wie Sie über mich dachte, wusste ich nicht, aber anscheind bin ich auch für Sie interessant, oder Sie spielt nur mit mir. Diesen Gedanken, verbannte ich schnell wieder aus meinen Gedanken. Das traue ich ihr nicht zu. Den ganzen Abend hin, wurden die tanzenden Menschen von neugierigen Augen beobachtet, die am Rand der Bar saßen. Ich ging nun auf die Personen zu. „Vermutlich habe ich schon ein paar neue Leute gefunden“ Die eine Person nickte zufrieden, stand auf und verließ den Raum durch eine Treppe. Tom schien interessant zu sein und wenn er sich in mich verliebte, wurde er wahrscheinlich sogar freiwillig ein Vampir werden, wenn er mich den wirklich liebte. Die andere Person folgte ihm und rufte noch Gute Nacht. Eine Person saß noch immer dort und sprach nun. „Thea ich habe genau gesehen wie du ihn angesehen hast, verliebe dich ja nicht in einen Menschen“ drohte mir eine Stimme. „Kurama mach dir mal nicht ins Hemd, ich habe nur ein wenig mit ihm gespielt“ sprach ich mit belustigter Stimme und lächelte. „Das will ich auch stark für dich hoffen“ Kurama stand auf und verließ ebenfalls den Raum. Kann es sein das er eifersüchtig war ging es mir durch den Kopf. Eifersüchtig auf einen Menschen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)