Der Vampir in unserem Keller² von Wernes23 (Traum vom Tod) ================================================================================ Kapitel 20: Vertrauter Traum ---------------------------- Sorry liebe Leser, dass so lange kein neues Kapitel kam. Habe es einfach nicht geschafft mich zu motivieren weiter zu schreiben. Dies war jedoch nicht der einzige Grund, weswegen solange nichts von mir kam... das Kapitel ist auch noch nicht fertig, wollte den ersten Teil davon euch schonmal zum lesen geben. 'Rückblick' „Naruto, hörst du mich?“ fragte meine geistige Stimme und bekam kurz danach eine Antwort. „Klar Laddy, deine Stimme kann man nicht überhören“ gab Sie wieder. Soll das jetzt etwa eine Beleidigung sein, oder doch eher das komplette Gegenteil? Wenn man bedenkt, dass ich mich die letzten Monate eher zurück gehalten hatte mit reden und Star vorran schickte, soll es wohl eher ein Kompliment sein. Glaube ich zumindest. „Wir brauchen euch hier. Die Jäger wissen unseren Standpunkt und so wie ich vermute werden sie beim nächsten Vollmond hier spätestens eintreffen“ sagte ich nun wieder und es lag eine Zeit lang Stille in meinen Kopf, was mich nach ein paar Minuten beunruhigte. Eigentlich ist unsere Verbindung bis jetzt immer einwand frei gelaufen, warum also jetzt nicht? „Naruto noch da?“ fragte ich wieder. Wieder kam nach ein paar Minuten keine Antwort. Was ist los, warum antwortet er nicht, fagte ich mich selbst. Doch dann kam eine Antwort, womit ich nicht gerechnet habe. Es war eine fremde Stimme, aber auch irgendwie bekannt. „Hallo, wer ist da?“ fragte diese Stimme „Chester?, Bis du das etwa?“ fragte dann wieder eine Stimme, die mir sehr bekannt vorkam. Es war die Naruto seine, aber wer war dieser Chester und warum kann er uns hören? „Naruto? Ich kann dich hören?“ sagte dann wieder die Stimme die dem Chester gehört. Neugier stieg ihn mir aufgewacht „Wer ist dieser Chester Naruto?“ „Chester ist unsere Geheimwaffe. Momentan träumt er wohl gerade und konnte wohl eine geistige Verbindung zu mir aufbauen, die ebenfalls mit deiner verbunden scheint.“ sagte der König nun sehr ruhig. Das ist also unsere Geheimwaffe, sehr interessant. Ebenfalls ist es interessant, dass er mit uns auf geistiger Ebene Kontakt aufnehmen kann. Dies wird uns vielleicht nochmal nützlich sein. „Okay danke Naruto, dass du mich aufklärst. Beende erstmal das Training mit ihm und dann macht euch bitte schleunigst auf den Weg zu uns. Die Jäger stehen schon förmlich vor der Tür“ sagte ich als Abschluss und löste die Verbindung auf. Das war anstrengender als sonst. Ziemlich kraftlos, ließ ich mich auf mein Bett fallen und überlegte noch über ein paar Dinge, bis ich so müde würde, dass mein Körper einfach einschlief. Um mich herum leuchtet es weiß und blendet meine Sicht, um irgendwas erkennen zu können. Es erinnert mich ein wenig, an meinen Traum, wo ich mich in einem Raum befand und durch die Dunkelheit nichts erkennen konnte. Nur das hier alles zu hell ist und das grelle Licht in den Augen schmerzt. „Chester alles klar bei dir“ Das war Narutos Stimme. Ebend hat er mit irgend einem anderen gesprochen, denn ich noch nicht kannte und irgendwas von Geheimwaffe erzählt und das die Jäger schon förmlich vor der Tür stehen. Was er genau da mit meinte, verstehe ich nicht ganz, aber vielleicht klärt sich das ja alles noch. „Naruto? Wer war das gerade und was soll das heißen, ich bin die Geheimwaffe?“ fragte ich in das blendende nichts. So viele Fragen und keine klaren Antworten. Ätzend, ja ich glaube dieses Wort beschreibt meine jetzige Lage am treffendsten. „Naja das war eben, der ehemalige Vampirkönig und mit Geheimwaffe bist du, mit deiner Fähigkeit gemeint. Wenn wir Glück haben, können wir damit einen Kampf verhindern, aber lass das nicht jetzt besprechen. Wo bist du gerade?“ Warum ausgerechnet ich? Wo ich hier bin, dass ist eine Gute Frage. „Keine Ahnung, es ist alles so hell hier“ gab ich nach ein paar Sekunden grübeln zurück. „Das ist gut. Chester du musst dich jetzt genau auf meine Stimme konzentrieren, hast du verstanden?“ Was ist bitte daran gut. Ich bin hier irgendwo im nirgendwo und Naruto sagt, dass ist gut so, aber egal, ändern kann ich es gerade sowieso nicht. Nichtmal in den Fingerbeißen hilft, um dieser Situation zu entrinnen. „okay, sag was soll ich tun?“ Ein paar Minuten lag vollkommene Stille in der Luft. Kein Wind, kein Geräusch, nichts außer blendende Leere. „Schließe deine Augen, atme tief ein und aus, versuche dich auf den Kampf zu konzentrieren. Denke an Dinge, die nicht sein sollten, an die Angst zu sterben und an Personen, deren Seele von Hass in Besitz genommen wurde.“ sprach Narutos Stimme sanft zu mir. Die Anweisungen befolgend, schloss ich meine Augen und atmete langsam und gleichmäßig. Dieser Teil war erfüllt und einfach, aber der nächste stellt sich als schwere Herausforderung. Ein Kampf zwischen Menschen und Vampire konnte ich mir noch vorstellen und auch die Angst vor dem Tod, konnte man sich irgendwie einreden, obwohl man nicht mehr lebt. Personen die von Hass erfüllt sind. Da endet meine Vorstellungskraft. Ich kenne keinen Menschen, zu dem ich ein besseres Verhältnis habe, um zu sagen das dieser Hasserfüllt ist oder nicht. Wie soll ich also diese Bedingung erfüllen? Warum wird überhaupt so viel von mir gefordert? Beruhige dich Chester, es wird schon alles irgendwie gehen, also Hass. Allein der Gedanke, an dieses Gefühl, ist alles andere als angenehm. Es fühlt sich kalt und schmerzhaft an. Ein Schauer zuckte durch meinen Körper. Auf meinen Augenlidern, spiegelten sich Bilder von Menschen, die ich gesehen habe und liefen wir ein Film an mir vorbei. Mir wurde schwindelig, durch die schnellen Bewegungen und öffnete meine Augen. Wieder dieses helle Licht, aber irgendwie ist es anders. Obwohl die Augen schmerzten, konnte ich nicht weit von mir eine Person erkennen. Schwarze Haare, normale Größe und ein wenig kräftig, aber nicht so, dass man denkt es wäre ein Muskelprotz. Wer ist das und warum fühle ich mich so merkwürdig, wenn ich den nur ansehe? Von ihm geht etwas hinterhältiges aus, gemischt mit eisiger Kälte. Hass. So muss wohl ein Hasserfüllter Mensch aussehen. Die schwarzhaarige Person, dreht sich langsam zu mir um und das Gesicht, ziert ein gefährliches Grinsen. Die Augen spiegelten eine Kälte, die mir schon beim Ansehen aufgefallen war, wieder, die noch intensiver und einschüchternd wirkt. Das Bild des Mannes verschwamm langsam und löste sich komplett auf. Auch die Umgebung, verzerrte sich und triste Farbe kam ins Spiel. Dunkles Blau, mit Erdtönen und hier und da ein wenig Grün. Ein schönes Farbenspiel, wenn es nicht so trist und lustlos aussehe. Ein kalter Wind ließ meine Kleidung zittern und meinen Körper gleich mit und dann geschah es. Von der einen Sekunde auf die andere, wurde aus dem Farbenspiel eine dunkle Landschaft, die nur spärlich von dem halb verdeckten Vollmond erleuchtet wurde. Der Ort kommt mir bekannt vor, war mein erster Gedanke, aber woher nur? Eine riesige Wiese breitet sich vor meinen Füßen aus. In der Ferne erkannte man einen dichten Wald und ein altes Gemäuer, was einer Turmruine sehr ähnelte. „Naruto? Ich bin irgendwo im freien auf einer Wiese und in der Ferne steht ein alter Turm. Sagt dir das irgendwas?“ berichtete ich Naruto und sah mich weiter um. Hier waren weder Menschen noch andere Lebewesen. Nur der kalte Wind herrschte hier. „Mh ein Turm sagst du? Das könnte vielleicht die unterirdische Vampirburg sein. Näher dich mal dem Gemäuer und versuche ins Innere zu kommen. Sag auch Bescheid, wenn du irgend welche Menschen oder Vampire siehst ja?“ kam es irgendwann als Antwort und befolgte auch die Anweisung. Was anderes würde mir wohl eh nicht übrig bleiben. Nur noch wenige Schritte fehlten um die Ruine zu erreichen und blickte mich noch einmal um. Nichts, außer Wald und Wiese. Der Wind preschte über die freie Fläche und brachte neue Gerüche heran. Blut. Erschrocken riss ich die Augen auf, als aus dem Turm ein Rauschen zu hören war. Was ist das den? Oben sprangen schwarze Gestalten in alle Richtungen und versammelten sich wie eine Armee vor dem Turm. Aber es droht doch gar keine Gefahr, oder doch. Mein Blick glitt erneut über die Wiese, aber auch diesmal erkannte ich nichts, außer... Da war doch etwas. Durch das spärliche Licht des Mondes konnte ich kleine Erhebungen erkennen, was für mich aussah wie Maulwurfshügel. Jedoch wurde diese These schnell widerlegt. Die vermeintlich harmlosen Maulwurfshügel, verpuppten sich in etwas größeres. Menschen die aus der Erde traten. „Naruto, ich habe ein kleines Problem. Ich stehe mitten im Kampf.“ Ein Arm legte sich auf meine Schulter. Erschrocken sah ich hinter mich und erkannte eine bekannte Person. „Tom“ hauchte ich leise in den Wind. Sein Lächeln beruhigte mich irgendwie, bis ein lauter Schrei mich aus der Trance holte. Kampfschrei. Die Vampire stürzten sich auf die rennenden Menschen. Wie erstarrt, betrachtete ich das Geschehen vor mir. Blutgetränkte Klauen, schmerzerfüllte Schreie und silbrig glänzende Waffen erfüllten das Schlachtfeld. Die Menschen zerschlagen einen Vampir nach den anderen, die sich in Asche auflösen und im Wind davon getrieben wird. „Wenn das so weiter geht, dann schaffen wir es nicht“ sagte eine Stimme hinter mir. „Du hast recht. Schwärmt aus und passt auf deren Waffen auf. Sie sind mit Runen versetzt, die uns sofort auslöschen.“ Narutos Stimme. Erstaunt drehte ich mich zum letzten Sprecher und sah noch wie sich andere Vampire erneut verteilten und auf die Jäger zu preschten. „Naruto ich..“ irgendwas wollte ich sagen, aber was. Es ist nur ein Traum und doch fühlt es sich so real an. Den Kopf zum Boden gesenkt, merkte ich erst Naruto, der näher gekommen war, als sich seine Hand auf meine Schulter legte. Verwirrt sah ich in sein Gesicht. Ein liebes Grinsen schmückte dieses. „Chester, wir schaffen das schon“ sprach er an mein Ohr und entfernte sich ein paar Schritte. Was soll ich nur machen. Es sieht schlecht für uns aus. Einer nach den anderen wird ausgelöscht. „Naruto“ rief ich und rannte hinter ihn her. Es ging alles so schnell. Kaum bei ihn angekommen, merkte ich einen tierischen Schmerz in meiner linken Brust und ging röchelnd zu Boden. Der Geschmack von Blut und ein starkes Schwindelgefühl erfüllten mich und beeinträchtigen meine Sinne. Große blaue Augen musterten mich erschrocken. Naruto. Er sagt irgendwas, verstand aber kein Wort davon. Alles wirkte, als wäre ich in Watte eingepackt. Etwas weißes näherte sich langsam meinen Gesicht und legte sich sanft auf meine Nase. Es war kalt und wurde flüssig. Mein letzter Gedanken, galt dem weißen etwas. Schnee Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)