Geschwisterliebe von Kris18 ================================================================================ Kapitel 2: Wertlos ------------------ Viele Dinge sind in den Augen der Menschen Wertlos, den sie sind unfähig, den Wert dahinter zu kennen und zu schätzen. Den was Wertlos erscheint, kann Wertvoller sein als alles andere auf der Welt. Auf den Fluren der Berufsschule halten die Stimmen der Schüler wieder die, die Klassenräume verließen. Pläne für die Wochenenden wurden geschmiedet. Es wurde sich mit Freunden verabredet und gelacht. Die Freunde, die zusammen nach Hause oder zum Bus gingen hatten sich schon gefunden. In einem Klassenzimmer saß noch ein junger Mann der seine Sachen zusammen packte, er sah kurz aus dem Fenster, es sah nach Regen aus. Im Gegensatz zu den anderen wurde er von niemanden gefragt ob er am Wochenenden Zeit hätte, die anderen beachtet ihn einfach nicht. Aber ihn schien das auch nicht zu stören. Er nahm seine Sachen und verließ das Gebäude, langsam ging er zum Bus, mit diesem ging es in die Einkaufsstraße. In einer kleinen Seitengasse, befand sie in einem Haus intrigiert ein Krämerladen. Durch einen Seiteneingang gelangte er in diesen und ging eine Treppe hinauf, bis er auf den Dachboden, der zu einer kleinen Wohnung ausgebaut war, gelangte. Dort duschte er schnell und zog sich um. Als dies geschehen war ging er wieder runter und betrat von hinten den Laden, ein alter Mann stand an der Kasse und nickte ihm kurz zu. Ohne weiter Zeit zu verschwenden holte der junge Mann, Kartons und füllte den bestand neu auf. Obwohl der Laden abseits von der Einkaufsmeile war, war er dennoch gut besucht, gerade Schüler liebten es dort vor-, nach- oder während-,wenn sie eine Freistunde hatten, der Schule dort süßes oder andere Sachen zu kaufen. Wirklich berühmt war der Laden aber für seine selbstgemachten Schokoladenecken, es gab viele verschiedene Sorten und sie wurden je 100g verkauft. Zu besonderen Tagen und Jahreszeiten gab es noch mal die Spezialsorten, so das es immer Abwechslung gab. Als der junge Mann mit die letzten Packungen eingeräumt hatte ging er zur Kasse und tauschte den Platz mit dem alten Mann der den Laden durch den Ausgang ins Haus innere verließ. Als gerade nicht so viel los war, kam eine junge Frau rein, sie holte sich eine Packung Mikado und ging zur Kasse. „Na Hurensohn, was geht so?“ fragte sie ungeniert. Der Angesprochene Seufzte und scannte die Ware ein. „Dir auch einen schönen Tag Olivia, was willst du.“ fragte er und nahm das Geld entgegen. „Hast du nach der Arbeit Zeit, ich hätte mal wieder Bock, auf nen kleinen Ritt mit dir.“ mit den Worten öffnete sie die Schachtel, fischte sich ein Mikadostäbchen raus und lutschte demonstrativ daran. „Sicher, ich komme zu dir wenn ich fertig bin.“ „Fein, bis heute Abend.“ sagte sie und verließ den Laden. Der Tag verlief ruhig und als es später wurde, wischte er den Fußboden und schloss schließlich ab. Danach ging er hoch in sein Zimmer und zog sich wieder um, etwas unauffälliges den er hatte noch etwas vor. Er schnappte sich seine Kamera und verließ das Zimmer. Kaum war er draußen zog er sich die Kapuze tief ins Gesicht und verschwand in die Dunkelheit. Nach dem er ein Stück mit dem Bus gefahren war stieg er an dem Eingang zum Park aus, diesen durchquerte er bis er fast vor der Konzerthalle stand, nur noch eine Straße trennte ihn von dieser. Er versteckte sich im dunklen unter einem Baum, im Gebüsch, so das ihn auch niemand sah. Dann holte er die Kamera raus und summte ran, so das er eine Mädchengruppe gut sehen konnte. Besonders eines dieser Mädchen hatte es ihm angetan. „Da bist du ja, schön wie eh und je, meine Süße“ flüsterte er leise und begann ein paar Fotos zu schießen. Zu gerne wäre er noch näher ran gegangen doch die Gefahr entdeckt zu werden war einfach zu groß. Doch das Projektil der Kamera leistet gute Arbeit. Er konnte sehen wie sie lachte und mit ihren Freunden redete. Als sie das Tuch einer ihrer Freundinnen berührte und daran roch, was war das doch für ein herrlicher Anblick. Wie gerne würde er doch hin gehen, sie mit seinen Armen umschließen, sie fest halten und küssen und doch stand er hier, fern ab, den näher zu kommen war gefährlich. Die imposante Gestalt die gerade auf die Gruppe zu kam, das war ihr Bruder und ein paar mal war er ihm gefährlich nahe gekommen. Er wusste das wenn er ihn erwischen würde, dann würde das eine mehr als schmerzhafte Begegnung werden. Die Gruppe ging rein, nur einer blieb noch stehen und sah plötzlich in den Park. Er duckte sich weg und hoffte, das er ihn nicht gesehen hatte. Zumindest schien es nicht so, da auch er nun endlich rein ging. Kaum waren alle drinnen verließ der junge Mann den Platz und fuhr mit dem nächsten Bus in die Wohngegend in der Olivia lebte, sie hatten ja schließlich eine Verabredung. Dort angekommen stieg er aus und ging zur Wohnanlage, es waren viele Wohnungen und die Miete hier war günstig, dennoch bevorzugte er seine Kleine Dachgeschosswohnung. Er klingelte und Olivia öffnete ihm die Tür, sie war frisch geduscht und stand im Bademantel da. „Ich habe dich schon erwartet, komm rein, du weißt ja wo das Schlafzimmer ist oder willst du vorher noch mal ins Bad.“ fragte sie und schloss die Tür. Er schüttelte den Kopf, im Schlafzimmer angekommen zog er sich aus. „Wie willst du es heute?“ fragte er und legte eine Packung Kondome auf den Tisch. „Ich glaube ich wills mal wieder langsam und romantisch.“ sagte Olivia und legte den Bademantel ab. Er ging auf sie zu und strich ihr durchs Haar, sie waren frisch gewaschen, ohne Umschweife küsste er erst sie und dann ihren Hals. Er strich mit seinen Fingern ihren schönen Körper entlang und trug sie dann zum Bett, wo er sie vorsichtig ablegte. Später saßen beide am Tisch und aßen Pizza „Man kam ja sagen was man will aber der Sex mit dir ist echt geil.“ „Wie nett von dir.“ meinte er und biss in ein Pizzastück. „Sag mal seit wann bist du den unter die Spanner gegangen, du Perversling und dann auch noch son junges Mädel. Habe dich öfter mal gesehen, wie du sie angeschaut hast.“ fragte Olivia neugierig. „Ich wüsste nicht was dich das angeht.“ winkte er ab. „Dann lass mich dir mal einen Rat geben. Wenn du die kleine Bonzentusse ficken willst, dann mach das du Kinderschinder aber lass die Psychonummer. Ihr Begleiter bricht dir sonst dein Genick, man sieht es seinem Blick an. Diese Leute bringen nur ärger.“ sagte sie und schluckte ihre Pizza mit einem Schluck Cola runter. „Ich denke nicht das dich das was angeht und wenn wir von Kinderschindern reden können wir gleich bei deinem Stiefvater weiter machen, ist er es nicht der eine Minderjährige fickt?“ fragte er Herausfordern. „Mag sein aber ich nehme ihn dafür auch aus. Und mich zu ficken ist noch nicht mal das schlimmste was er macht, neulich kam ich kurz nach Hause und da lag er auf seinem Sohn, das ist so ekelhaft, er hat tatsächlich seinen eigenen Sohn gefickt, das musst du dir mal vorstellen...bahh.“ beim letzten Satz schüttelte sie sich. „Im Heim, im dem ich war gab es nen Mädchen, bei dem der Vater, auch der Vater ihrer Mutter war und das widerlichste war, das der alte sie auch regelmäßig geknallt hat, sie hat sich dann irgendwann umgebracht.“ „Wie herzlos du das sagst.“ „Jeder ist sich selbst der nächste.“ meinte er und aß das letzte Stück Pizza. „Danke fürs Essen Olivia und bis zum nächsten mal.“ er stand auf und wollte schon gehen als Olivia ihn fest hielt. „Sag mal liebst du die Kleine?“ „Mehr als alles andere auf der Welt.“ „Du weißt schon dass das keine Zukunft hat oder?“ ohne darauf zu antworten ging er. Zuhause angekommen ging er noch mal in den Laden, sie hatten hinten einen Automaten der Fotos ausdruckte. Mit den neuen Bildern in der Hand ging er in seine Wohnung, dort hingen zwei Poster, standen mehrere Bilder und lag ein Album, in dieses klebte er die Fotos und alle zeigten nur ein Mädchen. Er strich mit zwei Fingern über die Wange des Mädchens auf dem Foto „Gute Nacht mein Engel, auf das ich dich morgen wieder sehe, du wirst jeden Tag schöner.“ mit diesen Worten schloss er das Album und ging schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)