One Shot - Naruto und Hinata von Shura-chan (Was das treffen zweier Menschen auslösen kann) ================================================================================ Kapitel 1: One Shot Naruto und Hinata - Was das treffen zweier Menschen auslösen kann ------------------------------------------------------------------------------------- «Endlich Ramen! Ich verhungere schon fast!», stöhnte Naruto schon vor Hunger und an seinem Mundwinkel lief ihm schon der Speichel herunter. Nach ihm betrat Jiraiya den Ichiraku Ramenshop und er schüttelte nur mit dem Kopf. «Nun beruhige dich mal! So lange haben wir noch gar nicht trainiert, außerdem hast du das Jutsu immer noch nicht gemeistert!», meinte der Ältere der Beiden und setzte sich neben dem Blonden. Dieser hatte bereits seine Portionen bestellt und wartete ungeduldig auf sein Essen. «Deswegen muss ich viel essen, damit ich viel mehr Kraft für das Jutsu haben, echt jetzt!», und damit war das Thema für Naruto erledigt. Als die Ramen vor den beiden stand, verdrückte Naruto das essen schon fast blitzschnell. Hungrig wie der Blonde war, bestellte dieser sich noch eine Portion. Jiraiya fand es erstaunlich, wie viel Naruto essen konnte. Allerdings war es auch kein Wunder, da der Junge ja den Kyuubi in sich trug. Als beide gegessen und bezahlt hatten, wobei Naruto Jiraiya dazu überreden konnte zu zahlen, machten sie sich wieder auf den Weg zu ihren Trainingsplatz. Jiraiya hatte bereits ein perverses Grinsen auf dem Gesicht und als Naruto dies bemerkte, musste er genervt aufstöhnen. «Warum bespannst du eigentlich immer die Mädchen? Solltest du nicht eher auf mein Training achten?», motzte Naruto bereits los und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. «Hey! Was heißt hier „bespannen“? Ich recherchiere nur für meine Bücher, aber so eine kleine Rotznase, wie du, versteht meine Bücher eh nicht!». Sie beschimpften sich auf dem Weg noch eine weile, als sie aber von jemanden unterbrochen wurden. «Ähm... Ha-hallo Naruto!», stotterte eine weibliche Stimme und als die beiden Herren aufblickten, stand vor ihnen Hinata. Sie hatte an den Armen Verbände und wirkte im Ganzen noch recht mitgenommen. Der Kampf gegen Neji hatte sie stark zugerichtet. Es hätte schlimmer aus gehen können. «Hey Hinata! Darfst du schon aus dem Krankenhaus raus? Wie geht es dir den eigentlich?», fragte Naruto besorgt und musterte die junge Hyuuga. Sie blickte auf dem Boden und brachte scheinbar kein Wort mehr raus. Naruto trat etwas näher heran und fragte sie wieder etwas. «Hinata? Soll ich dich lieber wieder ins Krankenhaus begleiten? Hey, du bist so rot im Gesicht! Ich glaube, du hast Fieber!» Besorgt legte Naruto eine Hand auf ihre Stirn und plötzlich schaute sie auf. Die Blicke der beiden trafen sich und Naruto wurde ebenfalls rot im Gesicht. Jiraiya stand mehr im Hintergrund und beobachtete das ganze Neugierig. Auf seinen Lippen formte sich wieder ein Grinsen und er holte aus seiner Tasche ein kleines Notizheft und ein Stift heraus. Das ist gutes Material für mein neuen Roman!, dachte sich Jiraiya und schrieb fleißig in sein Notizheft. Naruto allerdings bemerkte davon nichts und machte sich eher Gedanken um Hinata. Warum fing mein Herz so plötzlich an, so heftig zu schlagen, als ich ihr in die Augen gesehen habe?, fragte sich Naruto und nahm Hinatas Hand in seine eigene. Sie schien etwas zu schwanken und der Blonde hatte angst, sie würde hier auf der Straße umkippen. Zur Vorsicht legte er seine Linke Hand auf ihre Schulter und versuchte so ihr etwas Halt zu geben. «Ich glaube ich bringe dich lieber wieder ins Krankenhaus! Du bist ja noch gar nicht auf dem Damm!», meinte der Blonde und schüchtern erhob Hinata ihren Kopf. Erst spielte sie mit den Gedanken ab zu lehnen, aber dann entschied sie sich lieber nur sich bei ihm zu bedanken. «Danke Naruto!» Die Worte kamen viel zu schnell über ihre Lippen und am liebsten hätte sie sich geohrfeigt. Naruto sah sie erst etwas verwundert an, lächelte aber dann. «Keine Ursache! Warum haben sie dich den schon entlassen?», frage der Blonde und beide machten sich nun augenblicklich auf dem Weg Richtung Krankenhaus. Jiraiya beachteten sie beide überhaupt nicht. Dieser verfolgte sie ganz still und heimlich und schrieb fleißig weiter alles wichtige auf. «Mein Vater wollte das so!», antwortete Hinata auf Narutos Frage leise und blickte schüchtern zur Seite. Naruto hatte sie in seine Arme genommen, damit sie etwas halt hatte. Sie konnte spüren, wie sich sein Körper etwas anspannte. Zwar lies er sich das nicht anmerken, aber Naruto war darüber mehr als nur Wütend. «Wie kann dein Vater den so was erlauben? Du bist doch noch gar nicht gesund! Man, Neji hat dich echt fertig gemacht! Ich dachte echt, er würde dich umbringen! Aber mach dir keine Sorgen! Ich werde im Finalen Kampf gegen ihn Antreten und ihn fertig machen! Das verspreche ich dir!», meinte Naruto und versuchte so Hinata etwas auf zu bauen. Diese schaute auf und lächelte schwach. Naruto grinste breit und Hinata spürte, dass sich die Muskeln etwas wieder entspannten. «Ähm, Hinata?», fragte Naruto etwas schüchterner, als sonst. Er war noch nie einem Mädchen so nah gekommen. Er hatte sich immer gewünscht, dass er Sakura so nah kommen würde. Hinata blickte auf und sah ihn fragend an. «Ja, Naruto?» Ihre Worte waren mehr ein Flüstern, aber der Blonde konnte sie dennoch hören. Eine kurze weile überlegte Naruto, dann fragte er: «Wo wolltest du eigentlich hin? Etwa zu mir?» Naruto konnte sich schlecht vorstellen, dass jemand freiwillig zu ihm wollte, da ihn doch eh jeder hier hasste. Besonders bei Hinata, die ja eh sehr schüchtern war, konnte er sich das kaum vorstellen. «Eigentlich wollte ich Blumen für das Grab meiner Mutter kaufen.», meinte sie und Naruto schaute traurig nach vorne. «Wollen.. wollen wir denn noch schnell zum Blumenladen und dann zum Friedhof?», fragte er sie etwas verlegen. Er blieb stehen und beide waren kurz vor dem Krankenhaus angekommen. Naruto hielt sie immer noch in den Armen und auf Hinatas Gesicht erschien ein leichter Rotschimmer. Nie im Leben war Hinata Naruto so nahe gewesen. Dies hatte sie sich schon immer gewünscht! Das er sie in seine starken Arme hielt und das sie sich in die Augen blickten. Eines wünscht sich Hinata aber noch. Aber es wäre nur Zufall, wenn dies geschehen würde. Sie wusste ja, dass Naruto in Sakura verliebt war. Was ist los mit mir? Warum kann ich mein Blick nicht von Hinatas Augen losreißen?, dachte sich Naruto. Er fand Hinatas Körper zierlich und konnte sich nicht vorstellen, wie man so ein Mädchen verletzen konnte. Bevor sich Hinatas Mund für ein Wort öffnete, hörten beide eine Stimme. «Hinata? Naruto? Was macht ihr den hier?» Es war Inos Stimme und sie hatte Blumen in den Armen. Auch sie war auf dem Weg zum Krankenhaus. Als sie vor den beiden stehen blieb, beäugte sie die beiden skeptisch. «Ich wusste nicht, dass ihr beiden zusammen seit! Sagt mal, wann ist es passiert? Wartet, verratet nichts! Im Wald des Schreckens, richtig?», quatschte die Blondine schon los. Hinatas röte war schon die einer Tomate gleich und Naruto wirkte sehr verlegen. «Na ja, ich habe aber keine Zeit! Ich wollte noch Lee besuchen gehen und dann muss ich auch weiter im Laden meiner Eltern aushelfen. Wir sehen uns!», und so rauschte sie an die beiden Vorbei in Richtung Eingang des Krankenhauses und verschwand im Gebäude. Naruto hielt Hinata immer noch im Arm und war sich nicht bewusst, dass die junge Hyuuga ohnmächtig geworden war. «Hm? Was ist den Hinata? Hey? Oh man! Ich glaube wir verschieben das mit dem Blumen und Friedhof!», meinte der Blonde und hievte die junge Hyuuga auf sein Rücken. Zum Glück hatte er es zum Krankenhaus nicht mehr weit und war auch schon dort im Gebäude. «Entschuldigen Sie? Ich habe hier jemanden, die unbedingt behandelt werden muss!», meinte der Blonde, als er vorne an der Rezeption an gekommen war. Die Krankenschwester, die davor saß, beäugte ihn erst misstrauisch, als sie aber Hinata auf Narutos Rücken bemerkte, stand sie schnell auf und kam um den Tresen herum. «Gut, warte hier mit ihr auf mich. Ich hole schnell eine Trage und bereite ein Zimmer für sie vor!», befahl die Krankenschwester und wuselte davon. Es dauerte nicht lange, da war die junge Frau auch schon wieder da und hatte bereits eine andere Krankenschwester mitgebracht. «Lege sie hier auf die Trage! Ich habe gleich gesagt, dass Herr Hyuuga sie noch hier behalten lassen soll! Das kommt dabei raus, wenn man nicht auf uns Fachpersonal hört!», schimpfte die andere Krankenschwester und beide rauschten mit Hinata davon. Erst war Naruto total überrumpelt, aber dann fasste er sich wieder und rannte den beiden Frauen hinterher. Als sie ihn bemerkten, wollten sie ihn schon davon scheuchen. «Ich wollte mich nur bei Hinata verabschieden, dass ist alles!», meinte Naruto beschwichtigend. Schließlich wollte er sich nicht mit zwei Frauen anlegen, die sich gut mit Spritzen auskannten! «Na gut!», meinte die Oberschwester und Naruto betrat den Raum, in den man Hinata gebracht hatte. Als er an der jungen Hyuuga heran trat, nahm er ihre Hand in seine rechte und drückte sie zärtlich. «Wenn du wieder Gesund bist, werden wir beide meinen Sieg gegen Neji feiern! Nun werde erst mal gesund! Versprich mir das, ja?» Naruto war sich ja bewusst, dass sie nicht antworten konnte, geschweige den, das sie seine Worte gehört hatte. Jedoch machte er sich zu viele Sorgen um sie. «So, nun musst du aber auch gehen! Sie braucht viel ruhe!» meinte die Krankenschwester und Naruto nickte. Er wendete sich von Hinata weg und als er noch an der Tür stehen blieb, schaute er noch mal kurz zu ihr. Bis bald, Hinata! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)