Das Schicksal, zerstört mein Leben von -Sorvana- (oder doch nicht?) ================================================================================ Prolog: -------- „Das ist nicht euer Ernst“, schreit Sakura so laut sie kann und wird von ihren Eltern und ihren zwei Schwestern Nicole und Sayu angesehen. „Es tut uns leid Sakura“, entschuldigt sich die Mutter. Sakura hält sich die Ohren zu und rennt in ihr Zimmer, wobei sie die Treppen nach oben rennt. „Sakura, warte“, ruft ihre Mutter ihr hinterher und wollte ihr folgen, wird jedoch von Nicole aufgehalten. „Warte, Mutter. Ich versuch es mal“, lächelt Nicole und folgt ihrer Zwillingsschwester. Auch ihre jüngere Schwester folgt ihr sofort. „Was meinst du Schatz, wird Nicole, Sakura beruhigen können?“, fragt die Mutter nach. „Ich weiß es nicht, doch wir haben ihr noch eine Alternative geboten“, kontert ihr Mann und setzt sich müde auf die Couch. „Du glaubst du nicht wirklich, dass Sakura auf das Konoha-Internat geht oder?“, fragt Fiona nach, die Mutter von Sakura. „Möglich ist alles“, meint Kaito und strich sich durch die Haare. Seiner Tochter so etwas anzutun, tut ihm mehr wie Leid. Doch es müsste sein, auch wenn sie ihn jetzt hassen sollte. ~*~* Derweil bei Sakura im Zimmer. Diese hat sich auf ihr Bett zusammengerollt und lässt ihre Tränen freientlauf. Das Klopfen an ihrer Zimmertür nimmt sie gar nicht wahr. „Sakura…“, flüstert Sayu und setzt sich neben ihrer Schwester. Sakura sieht nach oben und sieht in das tränenverschmierte Gesicht ihrer jüngsten Schwester. Dahinter erkennt sie das traurige Gesicht, von ihrer Zwillingsschwester. „Wieso weinst du Sayu?“, fragt Sakura nach und nimmt Sayu in den Arm. „Weil du leidest“, meint Nicole stattdessen und setzt sich neben ihren Schwestern. „Was hast du jetzt vor?“, hackt Nicole nach, nachdem sie alle eine Weile geschwiegen haben und nur das Schluchzen von Sayu im Zimmer zu hören ist. „Ich nehm die Alternative“, meint Sakura und schaut an ihre Wand. „Du willst tatsächlich an das Konoha-Internat?“, fragt Nicole irritiert nach. „Meine einzige Chance“, kontert Sakura. Nicole schaut ihre Schwester lange an, seufzt dann und strich sich über die Haare. „Okay, aber nicht alleine. Ich komme mit dir“, lächelt Nicole und hebt die Hand, als Sakura was erwidern will. „Sag nichts! Wir sind Schwestern und wir sollten schon zusammenhalten. Außerdem hättest du dann jemand bei dir“, setzt Nicole gleich dazu. „Und deswegen werde ich ebenso mitbekommen“, mischt sich Sayu ein, löst sich von Sakura und reibt sich die Augen aus. Wobei Nicole und Sakura, irritiert zu Sayu schauen. „Sag das nocheinmal“, fordert Sakura, sie dazu auf. „Ich werde mit euch kommen, ich ertrage es nicht von euch getrennt zu sein“, meint Sayu dazu. „Nicole, jetzt sag doch mal was dazu“, fordert Sakura sie dazu auf. Während diese nur die Augenbraue nach oben zieht. „Wieso sollte ich?“, hackt Nicole nach. „Weil du die älteste bist“, kontert Sakura. „Sakura, wir sind 1. Zwillinge und 2. Bin ich fünf Minuten älter wie du. Sag du doch was und wenn sie mitkommen will, soll sie es doch machen“, meint Nicole genervt und geht auf das Fenster von Sakura zu um sich eine Zigarette anzuzünden. „Das wars?“, hackt Sakura nach. „Sollange sie nicht ihre Kuscheltiere mitnimmt, ist mir das egal“, kontert Nicole und atmend das Nikotin ein. Während Sakura sich die Hand an die Stirn klatscht, springt Sayu auf und geht auf Nicole zu um sie zu umarmen. „Darf ich wenigstens, meinen Teddy mitnehmen?“, fragt Sayu lieb noch. Wobei Nicole ihre Augen rollt und Sakura lachen muss. „Mir egal, sollange du ihn versteckst“, kontert Nicole und schmeißt ihre Zigarette nach draußen, als sie mit dem Rauchen fertig ist und wendet sich wieder Sakura zu. Sayu hat noch immer nicht von ihr abgelassen. „Rauchen schadet der Gesundheit“, meint Sakura dazu und sucht Reisentaschen und Koffer heraus. „Das sagt genau die Richtige“, kontert Nicole und geht mit Sayu aus dem Zimmer, die nach wie vor an ihr hängt um ebenso zu packen. „Sayu lass los“, hört Sakura noch die Stimme, von ihrer Schwester und kann darüber nur den Kopf schütteln. Kapitel 1: Herzlich Willkommen, im Konoha-Internat -------------------------------------------------- 5 Stunden später, steht Sakura endlich mit ihren Schwestern auf dem Gelände des Internates. Naja, Sakura steht auf dem Gelände ebenso das Gepäck von Nicole und ihr selber. Nur Sayu und ihr Gepäck noch nicht und Nicole ist gerade dabei ihrer jüngsten Schwester zu helfen. Während sich Sakura umsieht. „Wieso musst du auch gleich einen Schrankkoffer mitnehmen? Reichen die zwei großen Reisentaschen und sechs Koffer nicht?“, hackt Nicole genervt nach und zieht den Schrankkoffer mit ihrer ganzen Kraft, die sie noch hatten hinter sich her. Während Sayu sich mit den Reisentaschen und Koffer abquälen muss. „Nein und außerdem hat mir Mama, noch Bilder mitgegeben“, kontert Sayu, Nicole bleibt ruckartig stehen so das Sayu fast in ihrem Schrankkoffer rein gerannt ist. „Sie hat was?“, fragt Nicole nach. „Sie hat mir Bilder mitgegeben“, meint Sayu erneut und sieht verwirrt zu Nicole, die nur mit ihrer Augenbraue zuckt und sich dann abwendet. „Sakura, du kannst das Internat später betrachten. Hilf mal lieber mit“, ruft Nicole zu ihrer Schwester rüber. Sakura lässt vor Schreck die Zigarette fallen, sie sich vor zwei Minuten angemacht hat und sieht zu ihren Schwestern. „Guck nicht so blöd. Komm endlich her“, zischt Nicole am Ende ihrer Nerven. Sakura hält es für Ratsam zu ihnen zukommen und Hilft Nicole als erstes mit dem Schrankkoffer. Diesen stellen sie neben ihrem Gepäck ab und ziehen die Bremse an. Dann gehen sie auf Sayu zu und nehmen ihr die Reisentaschen und Koffer ab und stellten sie neben dem Schrankkoffer ab. Sayu darf sich dann noch mit ihrem restlichen Gepäck abschleppen und kommt laut atmend neben Nicole zu stehen und setzt sich auf ihren Koffer. Während Nicole sich eine Zigarette anzündet und ihr Blick schweifen lässt. Sakura sagt nun dem Pförtner Bescheid und bittet um die Direktorin. Nach weiten 10 Minuten kommt eine ältere Frau auf die jungen Frauen zu. Sakura schmeißt ihre Zigarette weg und stellt sich neben Nicole auf, während Sayu nach wie vor auf ihrem Koffer sitzt. „Guten Tag, mein Name ist Tsunade. Ich bin die Direktorin vom Konoha-Internat“, lächelt sie freundlich. „Guten Tag. Das hier sind Sayu Haruno und meine Zwillingsschwester, Nicole Haruno. Und ich bin Sakura Haruno“, stellt Sakura, ihre Schwestern und sich selber vor. „Die Freude ist auf meiner Seite. Ich bring euch jetzt zu ihren Zimmern, eure Koffer könnt ihr hier stehen lassen. Sie werden sich im Zimmer befinden, wenn wir dort angekommen sind“, fordert Tsunade sie auf und geht auf das Internat zu, Sakura und ihre Schwestern folgen ihr und verschwinden im Inneren des Gebäudes. ~*~* „Frühstück gibt es von 7.00 Uhr bis um 8.00 Uhr. Mittagessen gibt es von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Und das Abendessen wird um 18.00 Uhr bis um 19.00 Uhr eingenommen. Danach dürft ihr euch freibewegen, von mir aus auch in die Stadt. Jede halbe Stunde kommt ein Bus direkt zum Internat. Um 23.00 Uhr wird das große Internatstor geschlossen, wer zu spät kommt. Muss sich damit abfinden, etwa draußen zu Schlafen oder muss einen Lehrkörper anrufen. Was wiederrum mit jede Menge Ärger verbunden ist. Nachtruhe ist ebenso um 23.00 Uhr. Man darf sich dann nur noch, in ihrem Fall, im Frauen-Block aufhalten. Wer sich im Männer-Block, nach 23.00 Uhr, erwischen lässt wird hart bestraft. Es gibt Schuluniform an unserem Internat. Für die jungen Frauen gibt es einen dunkelblauen Rock, weiße Bluse und einem dunkelblauen Jackett mit Krawatte. Für die jungen Männer, ebenso doch statt dem Rock eine dunkelblaue Hose. Bei uns gibt es Vierer Zimmer und auch Fünfer Zimmer. Und der Stundenplan für euch, liegt bereits auf eurem Zimmer“, erklärt Tsunade ihnen die Spielregeln. Wobei die drei Schwestern nicken und von Tsunade in den zweiten Stock geführt werden. „Hier befinden wir uns natürlich, im Frauen-Block. Alle Zimmer von allen jungen Frauen, die hier auf diese Schule gehen, befinden sich auf dem zweiten und dritten Stock. Ab dem vierten Stock sind Unterrichtsräume zu finden. Im fünften Stock befindet sich mein Büro und im beim Eingang befindet sich die Cafetarier und der Eingang zur Sporthalle, ist ebenso dort zu finden“, erklärt Tsunade weiter und geht den Gang entlang. Doch dann bleibt sie prompt stehen und Sakura, wäre fast in die Rektorin reingelaufen hätte Nicole sie nicht von hinten festgehalten. „Das hätte ich jetzt fast vergessen. Hier eure Spindschlüsseln und der Schülerausweis. Die Spinde findet ihr ab dem vierten Stockwerk, somit würde gesichert. Das ihr nicht alles hin und her schleppen müsst. Ebenso ist darin ein Gebäudeplan, doch ich werde mich sicher sein das ihr diesen nicht benötigen werdet. Eure Mitbewohnerinnen werden sich sicherlich um euch kümmern. Gut kommen wir noch mal zum Ausweis und zum Schlüssel. Solltet ihr den Schlüssel verlieren, müsst ihr 20 Euro bezahlen beim Ausweis nur 5 Euro. Passt dennoch darauf auf. Muss nicht sein“, lächelt Tsunade, als sie sich ihnen zugewandt hat und ihnen die Umschläge überreicht hat. Dann geht sie weiter, wobei die drei ihr genervt folgen. „So Sakura, Nicole das hier ist euer Zimmer. Ihr werdet euch dieses Zimmer mit drei weiteren Teilen. Euer Gepäck ist bereits in euerm Zimmer. Ihr müsst euch nur noch einen leeren Schrank heraussuchen und dann kann es losgehen“, lächelt Tsunade drückt beiden Schwestern einen Schlüssel, für das Zimmer in die Hand. Schnappt sich Sayu und geht mit ihr in den dritten Stock. Sayu verschwindet unsicher, mit wem sie sich das Zimmer teilen wird, aus den Blickfeldern ihrer Schwestern. ~*~* Sakura und Nicole, haben derweil ihr Zimmer betreten und nachdem sie sich umgeschaut haben, haben sie sich dazu entschlossen ihre Kleidung einzuräumen. Jedoch nach ca. 30 Minuten knallt die Tür an die Wand und lässt Nicole und Sakura geschockt herumwirbeln und sehen wie drei jungen Frauen in das Zimmer kommen. „Bewegt euch Hinata, Melody sonst sind sie…“, doch die Blondhaarige bricht ihren Satz ab und schaut geradewegs auf die zwei Schwestern. „…schon da“, beendet die Dunkelhaarige den Satz, während die zweite Blondhaarige ein Kichern unterdrücken muss. „Super und ich dachte, wir kommen noch rechtzeitig“, motzt die erste Blondhaarige, die sie zu einem hohen Zopf zusammengebund hat. „Ich hab dir doch gesagt, wir hätten eher losgehen soll“, kontert die Dunkelhaarige. „Hört jetzt auf“, bestimmt die zweite Blondhaarige und wendet sich den Haruno-Schwestern zu. „Es freut uns euch begrüßen zu dürfen. Sakura, Nicole es ist auch schön euch mal wiederzusehen“, begrüßt die zweite Blondhaarige sie lächelnd. Während Sakura ein ratloses Gesicht macht, macht es bei Nicole eher klick und sie lächelt. „Es freut mich auch, ist ein bisschen her seid wir uns das letzte Mal gesehen haben“, kontert Nicole. „Nicole, woher kennst du sie?“, hackt Sakura auch sogleich irritiert nach. „Hast du nur Bananen im Kopf? Das sind Melody, Hinata und Ino“, kontert Nicole leicht genervt und wendet sich ihrer Schwester zu. Nun macht es auch bei Sakura klickt und sie strahlt die drei an. „Wir dachten schon, du hast uns vergessen“, grinst die Dunkelhaarige und schmeißt die Süßigkeiten, die sie noch im Arm hatte, auf den Couchtisch, der in einer Ecke des Zimmers steht. „Naja, ich brauch manchmal länger, Hinata“, kontert Sakura. „Es freut mich auch euch zu sehen, Melody und Ino“, setzt Sakura noch dazu. „Länger ist überhaupt kein Ausdruckt. Du standest auf dem Schlauch“, mischt sich Nicole mit ein und grinst vor sich hin. „Halt die Klappe“, wird sie von Sakura angemotzt. „Ich denke, ja überhaupt nicht daran“, kontert Nicole grinsend, während die anderen nur grinsend den Kopf schütteln. ~*~* Nachdem auch Sayu, den Weg in das Zimmer ihrer Schwestern wiedergefunden hat und auch gleich ihre Mitbewohnerinnen Temari, Tenten und Ayame mitgenommen hat sitzen nun die neun Frauen zusammen und unterhalten sich. Den die Haruno-Schwestern kennen auch Temari, Tenten und Ayame. „Wisst ihr wie ich mich gefreut habe, als ich in das Zimmer gekommen bin und Temari, Tenten und Ayame gesehen habe. Das war toll“, strahlt Sayu zu ihren Schwestern. „Wir haben uns auch gefreut, als wir festgestellt haben das wir mit unseren Freundinnen zusammen wohnen dürfen, statt mit jemand Fremdes“, kontert Sakura lächelnd. „Jetzt mal ehrlich, Mädels. Wieso seid ihr hier? Ich dachte, ihr wollt niemals auf ein Internat“, hackt Ino nach, nachdem sie kurz geschwiegen haben. Sakura sieht runter auf dem Boden, damit man ihren Traurigen Gesichtsausdruck nicht sehen kann. Was Nicole und Sayu mitbekommen und eingreifen. „Ach unsere Mutter meinte, wir sollten mal soziale Kontakte knüpfen und Sayu sollte an ihrem Benehmen arbeiten“, grinst Nicole, wobei sie ein Kissen von Sayu direkt ins Gesicht bekommt. Wobei Nicole genervt zu ihrer jüngsten Schwester schaut, aber es dabei belässt. „Naja, nicht nur Sayu muss an ihrem Benehmen Pfeilen auch ihr zwei“, grinst Ino und kommt Sayu, damit indirekt zu Hilfe. Wobei die anderen auflachen und Nicole und Sakura sich nur anschauen. „Wie auch immer, erzählt uns mal bisschen was von dem Internat“, fordert Sakura ihren Freundinnen auf. „Also ich glaube, dass wichtigste würde euch bereits erzählt oder?“, hackt Ino nach, wobei alle drei nicken. „In Ordnung. Also die Schule beginnt um punkt 8.00 Uhr und jeder Schüler muss sich mindestens eine AG heraussuchen, dabei ist es egal was man nimmt. Hauptsache man hat eine. Zum anderen gibt es hier vier Jahreszeiten-Bälle. Der erste ist der Herbstball, der aus mehreren Ständen besteht. Der zweite ist der Winterball, wo jedes Jahr ein anders Motto genommen wird. Der dritte ist der Frühlingsball. Und der letzte der Sommerball, wo auch wieder groß aufgeführt wird. Dann gibt es hier drei Cliquen, die mehr als nur wichtig sind. Die Akatsukis. Die Big Boys. Und die Tussis. Wenn wir ihnen mal begegnen stellt ich sie euch vor. Ja, dass wars eigentlich schon“, erklärt Ino ihnen. Wobei die drei Schwestern sich ansehen und Nicole, wie auch Sakura das Gesicht verziehen. „Das wird interessant“, meint Sayu dazu. „Da geb ich dir recht, ich bin jetzt schon gespannt wenn sich Sakura und Nicole, dass erste Mal mit den Tussis und den Big Boys anlegen“, grinst Ino breit. Nicole stöhnt genervt auf, während Sakura die Augen rollt. Die anderen lachen auf und Unterhalten sich nun über Gott und die Welt. Kapitel 2: Der erste Schultag ----------------------------- Um Punkt 7:50 Uhr hetzen Sakura, Nicole, Melody, Hinata, Temari, Tenten, Ayame und Ino die Treppen nach oben in den fünften Stock um noch rechtzeitig zum Unterricht zukommen. Während Sakura noch versucht ihre Haare nocheinmal zukämen, schiebt sich Nicole noch ihr restlichen Brot in den Mund und Hinata versucht noch die Milch aus ihrer Schüssel zu trinken. „Wieso zu Hölle ist von euch keiner auf die Idee gekommen, den scheiß Wecker zu stellen“, flucht Sakura und rennt gerade einen Gang entlang. „Ino wäre dran gewesen“, beantwortet Melody ihre Frage. „Sorry, ich war gestern noch in meinem Schönheitswarn vertieft und habe es vergessen“, zuckt Ino mit der Schulter. „Toll“, meinen die anderen vier genervt und laufen weiter. „Eure Schwester hat es schön, die darf jeden Montag erst um 9.00 Uhr aufstehen. Da sie erst um 9.30 ihre erste Stunde hat“, meint Tenten dann. „Glaub mir, sie wird dennoch verschlafen“, kontert Nicole grinsend. Bis Sakura aus dem Fenster sieht und dabei sieben junge Männer an einem Baum sehen, die sich nicht die Mühe machen noch rechtzeitig zu ihrem Unterricht zu kommen. Dabei würde sie immer langsamer, bis stehen bleibt. Melody und Nicole die genau hinter ihr gerannt sind, rennen voll in sie rein, können aber ihr Gleichgewicht halten. „Verdammt noch mal Sakura“, motzt Nicole auch sogleich los, die es noch geschafft hat um Sakura, ihre Arme zu legen damit es ihre Schwester nicht wirklich noch auf dem Boden legt. Während Melody, Nicole von hinten umarmt. Auch Hinata, Tenten, Ayame, Temari und Ino kommen zum Stillstand und schauen aus dem Fenster. Die sechs Mädchen stöhnen auf und Temari lehnt sich gegen die Wand. „Weißt du wenn es die Akatsukis gewesen wären, würde ich auch stehen bleiben. Aber da sie es nicht sind, find ich das doof“, meint Ino zu Sakura und sieht grinsend auf Nicole und Melody, die nach wie vor in der gleichen Position stehen. „Was?“, hackt Nicole nach. „Eure Stellung, hat die was zu bedeuten?“, hackt Tenten grinsend nach, als sie es ebenso bemerkt hat. Jetzt werden auch die anderen Frauen darauf aufmerksam. Nicole, Melody und Sakura rollen mit ihren Augen und lösen sich von ihnen. „Deine Witze waren mal besser“, kontert Nicole trocken. „Wie auch immer. Als Sasuke Uchiha, der Schwarzhaarige und Neji Hyuuga, der Braunhaarige sind die Stillsten der Big Boys. Sie antworten nur sehr wortkarg und reden nur wenn sie es für nötig halten. Außerdem ist Sasuke der jüngste Bruder von Madara, Tobi und Itachi Uchiha. Neji ist der ältere Bruder von unsere Hinata. Naruto Uzumaki, der Blondhaarige, Kiba Inuzuka, der Braunhaarige, Suigetsu Hozuki, hellblauhaarige und Rock Lee, der Schwarzhaarige. Sind die wohl lautesten der Big Boys. Wenn sie nicht solche Arschlöcher wären, würde man sagen sie seien ganz in Ordnung. Aber da sie zu den Big Boys gehören sind sie Arschlöcher. Naruto ist der Cousin von Deidara Iwa, der zu den Akatsukis gehört. Und noch Shikamaru Nara, der Braunhaarige mit dem Ananaszopf. Er ist etwas gesprächiger als Sasuke und Neji, jedoch verhält sich auch sehr still. Er schläft nur im Unterricht, dass wird von den Lehrern aber geduldet, weil er den besten Notendurchschnitt der Klasse hat. Bei einem IQ von 200 auch kein Wunder“, stellt Ino, die Big Boys Sakura und Nicole vor. „Und wenn ich euch einen Rat geben darf? Passt auf, was ihr sagt. Die letzte, die es gewagt hat ihnen sehr quer zu kommen, befand sich am nächsten Morgen nackt über den Schultor. Und sie war noch die Ex-Freundin von Sasuke“, mischt sich Temari mit ein. „Wir sollen uns ihnen unterbuttern?“, fragt Sakura nach. „Nein, aber ihr sollt einfach aufpassen was ihr sagt“, kontert Ino. „Lässt sich einrichten“, meint Nicole dazu und schaut zur Uhr. 8.05 Uhr. Der Unterricht hat vor fünf Minuten begonnen. „Scheiße, wir sind zu spät“, flucht Nicole laut und ohne den Big Boys nocheinmal einen Blick zu würdigen, rennen die Frauen weiter.   ~*~*   Als sie dann endlich das Klassenzimmer erreichen und vom Lehrer einen strafenden Blick zugeworfen bekommen, setzen sich Sakura und Nicole zu ihren Freundinnen, ganz nach hinten. Zuvor müssten sie sich auch noch kurz Vorstellen, was bei beiden nur aus ‚Hallo, ich bin Sakura/Nicole Haruno und ich bin 18 Jahre alt‘ bestanden hat. Dann quälten sie sich mit den Englischsätzen herum. Nach weiteren 10 Minuten, kommen auch die Big Boys durch die Tür gelaufen und mit einem knappen ‚Tuschldigung, habe verschlafen‘ setzen sich auf ihre Plätze vorne in die zweite Reihe. Danach würden sie aufgefordert weiterhin ihre Aufgaben zu bearbeiten, was sich bei Nicole, die einfach schlecht in Englisch ist, nicht so ganz funktionieren wollte. Melody, die direkt neben ihr sahs bemerkte ihre Schwierigkeiten und beugt sich zu ihr. „Soll ich dir helfen?“, fragt Melody leise nach, um die Klasse nicht zu stören. „Bitte, ich verzweifle hier gleich“, kontert Nicole und spielt mit ihrem Unterlippenpiercing. Das sie immer tut, wenn ihr langweilig ist oder sie einfach etwas nicht Kapieren will. „Mach ich doch gerne“, lächelt Melody und erklärt Nicole, die nächsten 60 Minuten die Aufgaben und kontrolliert dann die Ergebnisse. Bevor Melody, zur letzten Aufgabe kommen kann und diese kontrollieren kann werden die Schüler von der Pausenklingel befreit und rennen fast schon Panisch aus dem Raum, bevor Herr Asuma Sarutobi dazu kommen könnte ihnen Hausaufgaben aufzugeben. Dieser zuckt nur mit den Schultern, packt seine Tasche und verschwindet ebenso dem Raum. Jedoch schloss er, den Unterrichtsraum ab und ging zum Lehrerzimmer.   „Wie viele Pausen haben wir eigentlich?“, fragt Sakura nach, die sich gerade am Raucherplatz eine Zigarette anzündet. Wie auch Nicole, Ino und Temari. „Wir haben sechs Stunde, ohne die AGs. Das heißt wir haben zweimal Pause. Die erste, also die wir jetzt haben 15 Minuten und die zweite 10 Minuten. Dann haben wir um 12.55 Uhr aus und können Mittagessen. Um 14.00 Uhr beginnen die AGs und die dauern dann bis um 17.05 Uhr. Dazwischen haben wir einmal Pause, von 5 Minuten“, antwortet Tenten, während sie angewidert den Rauch mit ihrer Handwegfächert. „Also damit ich auch hinterher komme, die ersten zwei Stunden haben wir von 8.00 Uhr bis um 9.30 Uhr. Dann haben wir 15 Minuten Pause. Dann die dritte und vierte Stunde, von 9.45 Uhr bis um 11.15 Uhr. Wieder Pause, doch dieses Mal nur 10 Minuten. Und die letzten zwei Stunden, vor dem Mittagessen haben wir von 11.25 Uhr bis um 12.55 Uhr. Dann um 14.00 Uhr geht es weiter, mit den AGs und zwar bis um 17.05 Uhr. Dazwischen haben wir 5 Minuten Pause“, meint jetzt Nicole nocheinmal für sich selber. „Richtig“, nickt Ino mit ihrem Kopf. „Komische Zeiten“, kontert Sakura und zieht an ihrer Zigarette. „Tja, kann man nicht ändern“, zuckt Hinata mit ihren Schultern. „Ihr könnt vom Glück sagen, dass wir nicht jeden Tag diese AGs haben. Nur zweimal die Woche, dieses Halbjahr. Also am Dienstag und Donnerstag“, meldet sich Temari zu Wort. „Okay, das ist ja noch erträglich und wie wird es nächsten Halbjahr?“, fragt Nicole nach. „Im nächsten Halbjahr, haben wir am Montag, Mittwoch und Freitag, die AGs“, antwortet ihr Ayame und in diesem Moment hätte Nicole sich gewünscht, einfach mal nicht gefragt zu haben. Dementsprechend verzieht sie das Gesicht, zuckt aber nach einigen Sekunden mit den Schultern. „Mal eine andere Frage, für was habt ihr euch eigentlich Entschieden?“, hackt Hinata nach, wobei sie von den Haruno-Geschwister komisch angesehen wird. „Ich mein die AGs“, setzt Hinata noch lächelnd dazu. „Ich habe Kunst gewählt“, meint Sakura, wobei sich die Gesichter von Hinata, Temari und Ayame erhellt. „Wir auch“, meinen die drei im Chor. „Und du?“, fragt Tenten nach. „Musik“, meint Nicole kurz. Wobei dann Melody, Tenten und Ino nicken. „Das haben wir auch gewählt“, meint Ino dann. „Aber wisst ihr was ich doof finde“, meint Sakura dann dazwischen. „Wenn du uns es verraten würdest“, kontert Melody grinsend, wobei die Frauen auflachen müssen. „Spaß bei Seite. Ich finde es doof, dass wir nur 5 Minuten Pause haben dazwischen“, beschwert sich Sakura dann. „Das ist nicht sonderlich Schlimm. Die AG-Räume befinden sich im sechsten Stock und der Kunst-und Musikraum liegt nur eine Tür voneinander getrennt und dazwischen ist ein Raucherraum“, erklärt Tenten ihr. „Okay, dann ist es wieder cool“, strahlt Sakura. Wobei ihre Freundinnen und ihre Schwester wieder auflachen müssen. Doch dann hält Sakura inne und schaut sich suchend um. „Was ist?“, hackt Ayame nach, die das bemerkt hat. „Hat jemand Sayu gesehen?“, hackt Sakura nach, wobei Nicole jetzt auch ihren Blick wandern lässt. „Nein“, kontern die anderen und machen sich ebenso lang, um nach der jüngsten Haruno Ausschau zu halten.   ~*~*   Derweil bei Sayu. Diese befindet sich nach wie vor, noch immer im inneren des Internats. In ihren Händen hält sie ein Fresspaket für Sakura, um diese wieder glücklich zu sehen. Doch wegen der Schülermasse kommt Sayu, nicht so schnell voran. Deswegen kommt sie nicht darum, ihr Handy aus der Hosentasche zu holen und einen Blick auf die Uhr zu werfen. >Nur noch 10 Minuten. Scheiße und ich wollte Sakura, doch dieses Fresspaket geben. Das ich heute Morgen noch gemacht habe um sie endlich mal wieder lächeln zu sehen< denkt sich Sayu genervt und fängt an sich durch die Masse zu kämpfen, doch dabei übersieht sie einen Schüler, der vor ihr stehen geblieben ist und rennt mit vollem Wucht gegen ihn. Das Fresspaket fliegt ihr dabei aus der Hand und es bekommt ein anderer direkt ins Gesicht.   KLATSCH   Kiba, der das Fresspaket in das Gesicht bekommen hat nimmt es sich wieder ab und sieht angewidert auf den Inhalt. „Widerlich. Wer isst denn bitteschön Crêpes, mit Eiern und Nutella“, meint Kiba laut, während sich seine Freude schlapplachend. Ja, Sakura hatte ein sehr komisch Geschmack. Sayu, die erst jetzt bemerkt hat was sie angestellt hat verzieht das Gesicht und überlegt. >Soll ich mich jetzt diesem Typen stellen und ihm sagen, dass ich es war die ihm das Fresspaket von meiner Schwester ins Gesicht geknallt hat? Nein lieber nicht, der tötet mich auf der Stelle< denkt sich Sayu und geht schnell den Rückzug an und macht sich in der Menge unsichtbar. Doch zwei der Big Boys haben sie bereits gesehen und grinsen in sich hinein. Sasuke und Neji sehen sich vielsagend an, schweigen aber. Sie haben es ihr im Stillen sogar geraten, den Rückzug anzutreten. Sich jetzt Kiba als Täter zu stellen. Wäre nicht ganz so gut, für die Pirsich-Haut. Doch wie lange, sie dieses Geheimnis für sich behalten überlegen sich die beiden Big Boys noch.   ~*~*   Die Frauen haben die sechs Stunden Qual, endlich hinter sich gebracht und sitzen zusammen in der Cafeteria und nehmen ihr Essen ein. Wobei Nicole genervt zu ihrer Schwester sieht, die ohne Punkt und Komma ihr etwas erzählt. „Und der Typ in meiner Klasse, ist so ein hirnamputierter…“, doch weiter kommt Sayu nicht, denn Nicole legt ihr genervt eine Hand auf ihren Mund schaut sie genervt an. „Sayu tu mir ein gefallen und halt die Klappe“, meint Nicole zu dem Thema und nimmt ihre Hand, wieder von dem Mund ihrer Schwester. Die sie nun verdattert ansieht, bevor sie anfängt zu grinsen, wobei Nicole gefährlich mit ihrer Augenbraue zuckt. „Schlechte Laune was?“, hackt Sayu grinsend nach. „In der Tat und wenn du nicht sterben willst, halt die Klappe“, knurrt Nicole bereits und schiebt ihr Tablett von sich weg. Hunger, hatte sie jetzt bestimmt nicht mehr. „Was hat sie denn?“, wendet sich Sayu an Sakura, die nur schief grinsend und darauf achtet, dass Nicole davon nichts mitbekommt, während sie Sayu antwortet. „Wir hatten gerade noch Chemie und Nicole hat mit Orochimaru Oto und Sasuke Uchiha angelegt. Deswegen ist sie so sauer“, erklärt Sakura ihr. Wobei Sayu nur die Augenbraue nach oben zieht, Sakura seufzt und erzählt es ihr nur ausführlich.   Die letzten zwei Stunden, sind nun angebrochen. Die Frauen, außer Sayu betreten den Chemie-Saal und lassen sich ganz hinten nieder. „Wie ist Herr Oto eigentlich?“, fragt Sakura nach, wobei wie auf Kommando die anderen Frauen das Gesicht verziehen und Nicole und Sakura, sich irritiert ansehen. „Naja, er hat alle Schüler bis auf die Big Boys auf dem Kicker. Er ist extrem Streng und verteilt für sein Leben gerne Nachsitzen“, erklärt Ino ihnen. „Ohja“, meint Nicole dazu. „Genau der richte Wortlaut, Nicole. Er ist extrem…“, doch Temari würde unterbrochen, als Herr Oto den Saal betritt und scharf in die Runde sieht. „Nachsitzen? Miss Sabakuno?“, hackt Orochimaru genervt nach. „Nein, Herr Oto. Tut mir leid“, murmelt Temari, wobei Nicole erkennt, dass sie unter ihrem Tisch ihre Hände zu Fäusten ballt. „Dann halten sie den Mund“, fordert Orochimaru sie dazu auf. Temari nickt genervt und wendet sich nocheinmal Nicole zu. „Wir sprechen später weiter“, flüstert Temari leise, jedoch hat Orochimaru nun auch das gehört. „Miss Sabakuno, letzte Warnung“, meint er bestimmt. Erneut nickt Temari demütigen und seufzt. „Also, nachdem auch Miss Sabakuno endlich ihren Mund halten kann, kommen wir nun zu dem heutigen Thema: Richter Umgang mit Chemikalien und die richte Entsorgung von Chemikalien“, meint Orochimaru gereizt, nimmt sich ein Stücken Kreide und fing an die Tafel vollzuschreiben. „Ach wer nicht mitschreibt und mir am Ende, der Stunde nicht vorlegen kann das er alles hat, darf Nachsitzen“, wendet sich Orochimaru noch kurz an die Klasse. Die sich nur kurz verwundert ansehen, bevor alle ihre Blöcke aufschlagen, einen Stift zu Hand nehmen und mitschreiben.   „Und was ist daran jetzt so schlimm?“, fragt Sayu verwirrt nach. Wobei Sakura genervt seufzt und sich durch die Haare streicht. „Ich bin noch nicht fertig. Ich schmück es einfach gerne aus“, grinst Sakura und schaut vorsichtig zu Nicole, die nun in einer Unterhaltung mit Hinata steckt und von ihren Schwestern wunderbar abgelenkt wird. >Danke Hinata< denkt sich Sakura und widmet sich wieder ihrer Schwester. „Und wie geht es nun wieder?“, fragt Sayu nach. Sakura seufzt nocheinmal, trinkt noch kurz etwas und setzt dann fort.   Die Klasse schreib den komplette Tafel ab, die Orochimaru nun vollgeschrieben hat. „Fertig?“, fragt er laut nach, als alle ein ‚Ja‘ von sich geben nickt er. „Karin Hebi? Würden Sie bitte die Tafel für mich säubern. Danke“, fragt und bedankt sich Orochimaru auch gleichdarauf bei der Schülerin. Diese nickt und erhebt sich von ihrem Platz um die Treppen nach unten zu steigen, sich einen Schwamm zu nehmen, diesen zu durchnässen und anfängt die Tafel zu säubern. Nachdem Karin auch die Tafel noch mit dem Abzieher getrocknet hat, fährt Orochimaru fort. Wobei Nicole leise stöhnt. „Wie viel will er den noch Schreiben?“, fragt Nicole sich selber. „Selbstgespräche führen nur die Leute, die keinen Niveau besitzen“, kommt es eine Reihe vor ihr. Wobei Nicole irritiert einen Stock tiefer schaut und in die Augen von Sasuke Uchiha sieht. „Was geht dich das an, ob ich nun Selbstgespräche führe oder nicht?“, hackt Nicole nach. „Es nervt“, stellt Sasuke fest und dreht sich wieder vor zu Tafel. „Dann hör nicht hin, Uchiha“, kontert Nicole, wobei sich Sasuke ihr wieder zuwendet. „Woher weißt du meinen Nachnamen?“, wollte Sasuke wissen. „Weil man mir ihn verraten hat“, grinst Nicole. „Wieso, damit du weißt wie du mich ansprechen kannst? Weil ich so toll aussehe“, hackt Sasuke am Anfang nach und am Schluss eher Selbstüberzeugt. „Nein, damit ich mich von dir Fernhalten kann“, kontert Nicole. Wobei Sasuke ihr nur einen bösen Blick schenkt und sich wieder nach vorne Dreht. „Mit dir würde ich auch nicht ausgehen, selber wenn du das letzte Mädchen auf der Erde wärst“, meint Sasuke dazu. „Das ist, aber sehr Schade“, meint Nicole ironisch. „Und jetzt halt die Klappe“, setzt Nicole noch dazu und versucht sich wieder auf den Abschieb zu konzentrieren. „Gib doch zu, dass du mich Heiß findest“, meint Sasuke grinsend und wendet sich wieder der Haruno zu. „Tu ich aber nicht und jetzt nerv mich nicht“, kontert Nicole genervt. „Hn“, meint Sasuke noch dazu und wendet sich erneut ab. Wobei Nicole mit ihren Augen rollt. „Miss Haruno, wenn sie jetzt noch ein Ton sagen. Werfe ich sie raus“, hört Nicole nun die Stimme von Orochimaru und schaut verwundert zu ihm. „Das lag nicht an mir. Herr Oto“, kontert Nicole höfflich. „Achja, an wem denn dann?“, fragt Orochimaru genervt nach und wendet sich nun komplett seiner neuen Schülerin zu. „Sasuke Uchiha, hat das Gespräch gesucht“, meint Nicole. „Nein, hat er nicht. Denn er erfüllt seinen Auftrag und ist Ihnen nicht zugewandt“, meint Orochimaru genervt. „Aber..“. „Nichts aber, wenn Sie nicht vorhaben an ihrem ersten Tag Nachsitzen zu müssen, würde ich Vorschlagen. Das sie jetzt ihren Mund halten und weiterhin sich Notizen machen“, meint Orochimaru streng und wendet sich von Nicole ab, um weiter die Tafel vollzuschreiben. Während Nicole leise vor sich hin flucht. „Sie meinen?“, fragt Orochimaru dann nach, wobei Nicole zusammenzuckt und zu ihm schaut. „Nichts“, meint Nicole schnell, wobei Orochimaru sie einige Sekunden genervt anschaut. „Schreiben Sie sich lieber den Tafelaufschrieb auf, bevor ich meine gute Laune verliere und Sie doch Nachsitzen lasse“, kontert Orochimaru dann und wendet sich nun komplett der Tafel zu. Während Nicole sich genervt die Schläfe reibt und Sakura vorsichtig zu Nicole schaut. Sie bemerkt, dass Nicole kurz vor dem Explodieren war.   „Und das war alles?“, fragt Sayu verwirrt. „Ja, aber er war ziemlich geladen. Das Problem war, Nicole auch und ich hatte schon Angst. Sie haut Herr Oto jetzt irgendwas an den Kopf“, meint Sakura. „Und deswegen regt sie sich so auf? Hallo, sie müsste keine Strafaufgaben erledigen und auch nicht Nachsitzen“, fragt Sayu erneut nach. „1. Sayu, du weißt doch wie Nicole ist und 2. Hab erst einmal selber Unterricht beim Herr Oto, dann diskutieren wir weiter“, kontert Sakura und verstummt Sayu, die Nachdenklich zu Nicole schaut.   Die Frauen waren so in ihren Gesprächen verwickelt, dass sie nicht bemerken wie 10 Männer, die zwei Tische von ihnen entfernt sitzen sie beobachten. „Das könnte interessant, mit diesen jungen Frauen werden“, bemerkt ein rothaariger. „Vielleicht, naja die drei neuen kennen wir noch nicht. Aber dafür die anderen, mal sehen wann wir die Ehre bekommen, sie kennenzulernen“, meint ein Orangehaariger. „Vielleicht schon früher, als wir erwarten“, kontert der zweite Rothaariger, wobei die anderen nicken und das Thema fallen lassen. Kapitel 3: Akatsuki ------------------- Am nächsten Morgen spielt sich der vergangene Tag nicht komplett gleich ab. Dieses Mal hat Hinata persönlich dem Weckdienst übernommen und Eiskalt und ohne Verluste. Ino, Sakura, Melody und Nicole aus dem Bett gejagt die ihr alle nur einen genervten Blick geschenkten haben und sich dann frisch machten. 10 Minuten später waren sie alle fertig und könnte um 7.30 Uhr, ihr Zimmer verlassen und macht sich auf in den vierten Stock. „Wieso zur Hölle, laufen wir so früh los?“, beschwert sich Sakura und wird von ihrer Schwester, genervt hinter sich hergezogen. „Damit wir einfach Zeit haben und nicht hetzen müssen“, kontert Hinata und zuckt mit ihren Schultern. Sie waren bereits im dritten Stock, jetzt nochmal eine Treppe nach oben und dann den Gang entlang, ganz nach hinten. „Das ist blöd, wir hätten auch 15 Minuten vorher loslaufen können“, beschwert sich Sakura erneut, als sie an ihrem Unterrichtszimmer ankommen und sich gegenüber der Tür, auf eine Bank niederlassen. „15 Minuten zuvor oder 30 Minuten zuvor, ist kein allzu großer Unterschied. Wir sind heute wenigstens nicht zu spät dran und ich erspar euch so, Nachsitzen oder andere Strafaufgaben“, meint Hinata und strich sich über ihre langen Haare. „Das ist trotzdem…“. „Blöd. Wissen wir und jetzt sei ruhig“, wird Sakura, unsanft von Ino unterbrochen. Wobei die Yamanaka, von Sakura einen bösen Blick zugeworfen bekommen. Gerade wollte sie erneut ansetzen, als 11 junge Männer an ihnen vorbeilaufen. Und Sakura magisch, von einem Rothaarigen angezogen wird und ihm hinterher starrt. Die Gruppe steht nicht allzu weit von ihnen entfernt und unterhält sich noch etwas. Ino und die anderen bemerken Sakuras Blick und folgen ihm, wobei die Augen der sechs anderen Mädchen anfangen zu strahlen. „Das sind die Akatsukis. Madara und Itachi Uchiha, die beiden Schwarzhaarigen, Sasori Akasuna, der rothaarige, Gaara Sabakuno, der zweite rothaarige und Pain Nagato, der Orangehaarige. Sind die stillen bei den Akatsukis. Sie sprechen nur das nötigste, sind jedoch freundlich auch zu den Frauen. Madara und Itachi Uchiha, sind die ältesten Brüder von Sasuke. Sasori ist der Cousin, von Gaara, Kankuro und Temari. Gaara, ist der Bruder von Temari und Kankuro. Und der Cousin von Sasori. Hidan Jashin, der silberhaarige ist, dass Schandmaul bei Akatsuki und legt sich regelmäßig etwa meinen seinen eigenen Freunden an oder mit den Big Boys. Deidara Iwa, der Blondhaarige, Kisame Hoshigaki, der blauhaarige und Tobi Uchiha, der Schwarzhaarige. Sind wohl die lautesten unter ihnen. Und treiben ihre Freunde oft mal zu Verzweiflung, weil sie einfach nicht das Maul halten wollen. Deidara Iwa, ist der Cousin von unserer Ino hier. Und Tobi ist mit Madara und Itachi, der älteste Bruder von Sasuke und der Zwilling von Madara. Und dann gibt es da noch Kankuro Sabakuno, der braunhaarige. Er ist so ein mittelding, als laut mal leise. Je nachdem er für eine Laune hat. Er ist wie bereits am Nachnamen zu erkennen, der ältere Bruder von Temari und Gaara und der Cousin von Sasori. Alles im einem, sind die Akatsukis echt tolle Männer. Mit denen man sich auch sehr gut unterhalten kann. Außerdem haben sie uns öfters mal vor den Big Boys bewahrt und haben uns Angeboten zu ihnen zu kommen, wenn sie es nochmal versuchen sollte. Auch helfen sie uns hin und wieder, bei unseren Hausaufgaben. Wenn wir überhaupt nicht mehr klar kommen, jedoch müssen wir auf sie zugehen und sie persönlich fragen. Würde ich jetzt z.B. Hinata vorschicken, würden sie es ablehnen“, stellt Ino den Haruno-Schwestern, die Akatsukis vor. „Also mit anderen Worten und zusammengefasst, ihr mögt sie“, stellt Nicole fest. Wobei Sakura nach wie vor abwesend ist. „Jepp“, meint Hinata schüchtern. „Gaara ist im übrigen in unserer Klasse“, mischt sich Temari ein, wobei sie mit den Augen rollt. „Scheint dir nicht wirklich zu passen, dass Gaara in unserer Klasse geht“, stellt Nicole fest und schaut genervt zu Sakura, die eben auf diesen schaut. „Nein, dass nicht aber es ist peinlich. Normalerweise sollte ich mit den Akatsukis in einer Klasse gehen, aber ich bin sitzen geblieben“, erklärt Temari und seufzt schwer. „Verstehe“, meint Nicole und haut Sakura auf dem Hinterkopf, damit diese mal aus ihrer Starre erwacht. Was Sakura auch tut und nun genervt zu ihrer Schwester sehen. „Müsstest du mich so brutal, aus meinem Tagtraum reißen?“, fragt Sakura sauer nach. „Ja“, meint Nicole kurz und bündig, als auch schon der Lehrer kommt und den Raum aufschließt, so dass die Schüler ins Innere gehen können. Die mittlerweile auch aufgetaucht sind. ~*~* Es sitzen bereits, alle Schüler im inneren und Kurenai Yuuhi wollte mit dem Biologie-Unterricht anfangen, als ein Klopfen ihren Unterricht zerstört. „Herein“, bittet sie den jenigen herein, doch es stellt sich heraus das gleich sieben jungen Frauen, die alles andere als normale Mädchen aussehen, dass Zimmer betreten. Wenn Sakura nach den Klamotten geht, sehen diese Frauen wie Tussis aus. Kurenai zieht eine Augenbraue nach oben und nach einem Blick, in die Klasse stellt sie fest das diese Mädchen noch gefehlt haben. „Wo kommen Sie denn her?“, fragt sie scharf nach. „Verzeihen Sie, dass wir zuspät kommen. Frau Yuuhi. Doch wir wollten uns noch etwas frisch machen“, tritt die erste Blondhaarige hervor und lächelt freundlich. „Das ist mir egal, setzen Sie sich, bevor ich Sie nachsitzen lassen. Sie stören meinen Unterricht“, meint Kurenai genervt. Sofort begeben sich die Frauen auf ihre Plätze und Kurenai fährt mit ihren Unterricht fort. „Das ist die Tussi-Clique. Die drei Blondhaarigen sind Ami Ohzora, sie ist auch die Anführerin von diesen Schlampen, Ann Yagami und Fiona Ishida. Die drei Braunhaarigen sind Letizia Yuki, Lydia Muto und Zoey Mimoto. Und die einzige Rothaarige ist Karin Hebi. Sie haben nichts Besseres zu tun als zu Lästern, den Big Boys hinterherzurennen, von ihnen flachgelegt zu werden und sich über Schminke zu halten. Jedoch scheint diese Karin vernünftiger zu sein, wie ihre Freundinnen“, stellt Temari, Sakura und Nicole, die Tussi-Clique vor. Diese nicken nur, sagen daraufhin aber nichts. „Was haben sie denn?“, fragt Ino verwundert nach. „Sie sind leicht geschockt“, grinst Melody und widmet sich nun wie auch die anderen, dem Unterricht. Wobei Ino wissend nickt und sich ebenso, Kurenai zuwendet. ~*~* Zwei Wochen später, haben sich Nicole, Sakura und Sayu eingelebt und Ino hält es für notwendig, dass sie endlich mal die Akatsukis näher kennenlernen. Deswegen hat die Yamanaka, ihren Cousin gefragt ob das in Ordnung ist, wenn die Akatsukis drei jungen Frauen kennenlernen. Was Deidara sofort bejaht hat und sich mit ihr in der Cafeteria verabredet. Da heute Freitag war, haben die Mädchen heute keine AGs. „Wozu Hölle schleppst du uns hin?“, fragt Hinata nach, als sie nicht an ihrem gewöhnten Platz gehen, sondern Ino einen größeren Tisch ansteuert. „Ich bin dafür, dass Sakura, Nicole und Sayu endlich mal die Akatsukis kennenlerne sollen“, meint Ino prompt darauf. Wobei Nicole und Sakura mit ihren Schultern zucken und Sayu geschockt stehen bleibt. „Vergesst es“, meint Sayu ungewollt laut, wobei sie von einigen Schüler irritiert angeschaut wird. Nicole gibt genervt ihr Tablett an Temari weiter und geht auf Sayu zu und legt ihr einen Arm um die Schulter. „Sie werden uns nicht gleich foltern“, meint Nicole dazu und schiebt sie weiter auf den Tisch zu, während Sayu sich dagegenstemmt und es ihrer älteren Schwester alles andere als leicht macht. „Und wenn doch?“, hackt Sayu ängstlich nach. „Sayuuuu. Sie sind ganz normale Schüler wie wir auch. Also regt dich ab, ja“, meint Nicole genervt und hält inne, weil sie gerade nicht weiterkommt. Da Sayu, wenn sie will eine ganz schöne Kraft haben kann. „Und wenn sie uns nicht mögen?“, hackt Sayu nach. „Jetzt komm mal runter, sie werden uns nicht fressen“, kontert Nicole und strich sich über ihr schwarzes Haar. „Und wenn…“. „Wenn du das jetzt noch einmal sagst, muss ich dir leider weh tun“, schneidet Nicole, Sayu das Wort ab und hält auch noch ihren Mund, mit ihrer Hand zu. „Sakura, komm mal her und Hilf mir mal“, ruft Nicole dann zu ihrer Schwester rüber, die sich genervt erhebt und auf ihre zwei Schwestern zukommt. Sayu ohne etwas zusagen, an den Händen packt und mit zerrt, während Nicole von hinten schiebt. Stemmt sich Sayu wieder dagegen und verlangt von ihren Schwestern, ganz schön an Kraft. Fertig mit sich und Sayu, setzen sie diese nach 5 Minuten zwischen Ino und Temari und lassen sich dann selber fallen. „Ich will noch nicht sterben“, meint Sayu übertrieben und versucht sich an Temari vorbei zu quetschen, wobei diese Sayu an ihrer Hüpfe festhält und drückt sie auf ihren Platz zurück. Wobei sie Hilfe von Ino bekommt. „Jetzt übertreib nicht, Sayu. Sie werden dich nicht töten“, meint Nicole genervt. „Wir können dich beruhigen, Sayu Haruno. Wir haben nicht vor, euch zu töten. Also entspann dich“, hören sie nun eine männliche Stimme und schauen nach vorne. Wobei sich Melody, Hinata, Ayame und Sakura umdrehen müssen und da stehen sie die Akatsukis. Einige von ihnen haben ein bereits grinsen auf ihren Lippen, während die anderen monoton zu den jungen Frauen sehen. Sayu quickt erschrocken auf, wobei sich Nicole, Temari und Ino ihre Köpfe wegdrehen müssen und die anderen lachen. Selber die Akatsukis müssen nun noch bereiter grinsen, als sie es eh schon getan haben. Danach setzen sie sich an den Tisch und beobachten Ino, Temari und Nicole dabei wie sie Sayu wieder an ihren Platz setzen. Wobei sich Nicole halb über Ino rüber beugen muss. „Bleib sitzen oder ich binde dich fest“, droht Nicole ihr an und lässt nach zwei Minuten von ihr ab und lehnt sich geschafft an die Rückenlehne an. „Das würdest du nicht wagen“, zischt Sayu. „Sei dir da mal nicht zu sicher“, kontert Nicole grinsend und wendet sich jetzt den Männern zu. „Also ich glaube, wir können die Vorstellung auslassen wir kennen eure Namen und ihr unsere“, grinst Deidara breit, wobei ihm alle zunicken. „Nicole ich hab gehört, du hast dich gleich am ersten Tag mit Sasuke und Herr Oto angelegt“, wendet sich nun Kankuro zu Nicole, die auch prompt das Gesicht verzieht und zu ihm schaut. „Schön wäre es gewesen, wenn ich es nur einmal vorgekommen wäre“, kontert Nicole. „Also hast du dich mehrmals, mit meinem geliebten Bruder angelegt?“, fragt nun Tobi nach, wobei Nicole den Kopf nickt. „Und wer gewinnt?“, fragt nun auch Madara nach. „Mal so mal so“, kontert Nicole nur und strich sich über die Haare. „Okay, sehen schon du willst darüber nicht wirklich reden“, stellt nun Deidara fest. „Nein, es reicht mir ohnehin, dass dieser Idiot mir auf die Nerven geht. Da muss ich auch noch über ihn reden“, meint Nicole. „Verständlich“, meint nun Itachi dazu. „Gut, anders Thema. Wir fühlt ihr euch hier Mädels?“, fragt nun Tobi nach. „Gut, die Schüler sind bis auf paar Ausnahmen ganz Okay und die Lehrer ebenso“, meint Sakura dazu. „Dann guckt, euch die verfickten Schüler nicht noch genauer an. Sonst ändert ihr eure verdammte Meinung“, mischt sich Hidan ein. Wobei die drei Haruno-Schwestern eine Augenbraue nach oben ziehen und Deidara mit seiner Hand ausholt und Hidan damit eine klatscht. Der sich nur genervt den Kopf hält. „Was sollte das du verschissene Barbiepuppe?“, fragt Hidan nach. „Du erschreckst sie zu töte. Wir sind dein Schandmaul gewöhnt, die Mädels nicht“, kontert Deidara genervt. „Halt deine verfickte Fresse“, meint Hidan dazu. Während die anderen nur genervt mit den Kopf schütteln und die Frauen lachen. „Idioten“, meint Sasori dazu. Sayu hat sich inzwischen berührt und beugt sich halb über Ino, um Nicole etwas zu sagen. „Die ticken irgendwie nicht so richtig“, meint Sayu und lässt ihren Zeigefinger kreisen, den sie nach an ihrer Schläfe positioniert hat. „Das sagst ausgerechnet du“, meint Nicole belustig. „Wie meinst du das?“, hackt Sayu irritiert nach, während Nicole seufzt. „Wer hat den gerade noch ein Theater veranstaltet?“, hackt Nicole grinsend nach. „Du hast geträumt“, meint Sayu grinsend. „Na klar, ich hab vermutlich auch deine Eiscreme-Wanne geträumt“, nickt Nicole ironisch mit ihrem Kopf, wobei sich alle ihr zuwenden. „Genau“, nickt Sayu mit ihrem Kopf. „Eiscreme-Wanne?“, hackt Temari neugierig nach. „Als Sayu vier war, kam Sakura auf die lustige Idee. Sayu zu erzählen, wenn sie sich in Eis badet, dass Flügeln aus Eiskristallen auf ihren Rücken wachsen. Nur das dumme daran ist, dass Sayu das natürlich auch geglaubt hat, alles Eis aus der Tiefkühltruhe genommen hat und in die Badewanne geschmissen hat“, erzählt Nicole und muss kurz auflachen, wie auch ihre Schwester. Nur Sayu schaut sauer zu Nicole und dreht beleidigt den Kopf weg. „Und wie ist es ausgegangen?“, fragt Kisame nach. „Meine Mutter war sehr erfreut, als sie ihre jüngste vollbeschmiert mit Eiscreme in der Badewanne gesehen hat“, erklärt Nicole weiter. „Du untertreibst, sie ist fast in Ohnmacht gefallen“, mischt sich Sakura ein. Wobei die anderen loslachen müssen und Sayu, sich weiterhin die beleidigte Leberwurst spielt. Kapitel 4: Jetzt gibt es Rache, Uchiha! --------------------------------------- Wieder sind zwei Wochen vergangen und die Frauen kommen immer besser mit den Akatsukis aus und unternehmen viel mit ihnen. Wobei Sakura, ihre Schwestern halb Wahnsinnig macht. „Und wenn er mich nicht mag?“, fragt Sakura, jetzt bereits schon zum zehnten Mal und sieht zu Nicole, die sich die Schläfe reibt und ihre Schwester missmutig anschaut. Während Sayu versucht zu lernen, dafür haben sich die Schwestern in die Bibliothek zurückgezogen. „Frag ihn doch, dann weißt du es“, kontert Nicole trocken und nimmt ihren Kulli in die Hand. „Danke Nicole, für diese reizvolle Antwort“, meint Sakura daraufhin beleidigt. „Ich hab dir bereits schon neun Mal zuvor gesagt, dass du dir keine Sorgen machen sollst und jetzt nervst du mich einfach nur noch“, meint Nicole genervt. „Nicht streiten“, geht Sayu dazwischen, die von ihren Hausaufgaben aufschaut. „Wir streiten nicht“, kontern Sakura und Nicole gleichzeitig. „Wenigstens sind sie sich einmal einig“, meint Sayu zu sich selber und widmet sich wieder ihren Aufgaben. „Wie auch immer, Sakura und das sage ich jetzt zum letzten Mal. Wenn du ihn nicht sagst, was du für ihn empfindest kann er auch darauf nicht reagieren. Vor allem lass dir mal etwas Zeit, wir kennen die Jungs seid vier Wochen“, setzt Nicole zum letzten Mal an. „Mag schon sein, jedoch habe ich mich wirklich in ihn verliebt. Soll vorkommen“, kontert Sakura. „Wie auch immer, aber gib ihm erst einmal Zeit. Wenn du jetzt zu ihm gehst und ihm gestehst, in ihn verliebt sein. Kann es schon passieren, dass du deinen Korb bekommst“, meint Nicole angepisst, weil sie nicht dazukommt ihre Aufgaben zu erledigen. „Wäre nicht so toll“, murmelt Sakura vor sich, jedoch haben es Nicole und Sayu sehr wohl verstanden. „So ist die Liebe. Auf der einen Seite, ein tolles Gefühl jedoch auf der anderen Seite, ein Schreckliches. Besonders dann wenn die Liebe nicht erwidert wird“, meint Nicole dazu. „Du verstehst es gerade, super mir Mut zu machen“, zischt Sakura. „Des war auch nicht mein Plan, ich habs dir gerade schon gesagt. Ich wollte dir nur etwas aufzeigen“, kontert Nicole und packt ihre Bücher, Block und Mäppchen zusammen und packt diese in ihre Tasche. Danach steht sie auf und strich sich kurz über ihre langen Haare. „Wo gehst du hin?“, fragt Sayu nach. „Ins Zimmer, ich kann mich einfach zurzeit nicht Konzentrieren. Was auch daran liegt, dass Sakura mir ein Ohrabkaut“, kontert Nicole, wobei Sakura ihr einen bösen Blick schenkt und Nicole mit ihren Schultern zuckt. „Du bist gemein“, meint Sakura sauer. „Das ist mir egal“, kontert Nicole und dreht sich ohne ein weiteres Wort zu sagen um und geht aus der Bibliothek. Sakura schaut ihrer Schwester leicht traurig hinterher und spürt eine Hand auf ihre Schulter, wobei sie sich nach rechts wendet und in das Gesicht von Sayu sieht. „Mach dir bitte nichts draus, du kennst sie doch. Ihr tut es bestimmt wieder leid, dass sie dich so angefahren hat“, meint Sayu leicht lächelnd. „Mag sein, deswegen hat sie aber kein Grund mich so anzufahren“, kontert Sakura trotzig. „Mag sein, aber du hast sie wirklich damit genervt. Wie gesagt lass ihm und auch dir etwas Zeit. Dann kannst du es ihm, ja sagen. Aber jetzt sofort zu ihm zuspringen, wäre scheiße und du würdest sofort die Freundschaft in den Sand setzen. Willst du das?“, hackt Sayu am Schluss nach. „Natürlich nicht“, sagt Sakura daraufhin. „Siehst du und das hat Nicole versucht, dir zu erklären“, kontert Sayu und schnappt sich ihre Tasche, schmeißt ihre Bücher, den Block und Mäppchen ins Innere und steht auf. „Lässt du mich jetzt auch alleine?“, fragt Sakura nach. „Ungern, aber ich hab Tenten versprochen ihr noch zu helfen. Und Sakura, denk über unsere Worte nach. Die vielleicht hart waren, jedoch die Wahrheit entsprechen“, meint Sayu am Schluss ernst und verschwindet aus der Bücherrei. Sakura vergräbt ihr Gesicht in ihre Hände und bemerkt, wie ihr langsam Tränen in die Augen schießen. >Haben Sayu und Nicole, wirklich recht? Überschnell ich das ganze? Verdammt< flucht Sakura im Gedanken. >Statt hier jetzt für Teste, Arbeiten oder Prüfungen zu lernen sollte ich lieber meinen Traumprinzen suchen, der mich befreien kann< setzt Sakura im Gedanken fort und biss, sich schmerzhaft in die Unterlippe. Bevor sie dann nach weiteren Minuten seufzt und ihre Sachen zusammenpackt. Bevor sie aufsteht, holt sie ihr Handy aus der Hosentasche und schaut aufs Display. >Schon 20.00 Uhr<. Schließlich lässt Sakura, ihr Handy wieder in ihrer Hosentasche gleiten und steht auf. ~*~* „Du kannst mir das so oft erklären wie du willst, Sasori ich blick es heute mit keinem Auge“, meint Nicole zu ihrem besten Freund, der sich alle Mühe gab ihr die Englischaufgaben zu erklären. Sasori schaut sie überrascht an, bis er sich dann zurücklehnt und seine beste Freundin mustert. „Dann erzähl mal, was ist los?“, hackt er nach, während er sich kurz in der Cafeteria umsieht und sich dann Nicole wieder widmet. „Ich hatte gestern einen kleinen Streit mit Sakura“, meint Nicole zögerlich und lehnt sich ebenso zurück. „Wieso?“, fragt Sasori nach. „Naja, sie hat sich verliebt und wollte am liebsten sofort zu ihm rennen und es ihm sagen, zumindest hatte ich die Vermutung. Ich hab ihr erklärt, dass sie das noch lassen soll, da sich ja gerade erst eine Freundschaft zwischen Sakura und ihm aufbaut und sie diese nicht unnötig aufs Spiel setzen soll“, erklärt Nicole ihm dann. Wobei sich Sasori wieder vorlehnt und seinen Kopf, auf seine Hand stützt. „Dabei geht es nicht zufällig um Gaara oder?“, hackt Sasori nach, wobei Nicole überrascht zu Sasori sieht, der sich ein grinsen nicht verkneifen kann. „Woher, zur Hölle weißt du das?“, hackt nun Nicole nach. „Du solltest jetzt langsam mal wissen, dass ich einfach gut bin“, kontert Sasori lässig. „Übertreib nicht immer so“, seufzt Nicole. „Nein jetzt mal im Ernst. Ich hatte ein ähnliches Gespräch mit Gaara, wobei er mich fast wahnsinnig gemacht hat“, meint Sasori dann ernst. „Und?“, hackt Nicole nach. „Was glaubst du wohl?“, fragt Sasori zurück, wobei Nicole genervt stöhnt und sich über die Haare strich. „Er liebt Sakura?“, fragt Nicole einfach drauflos. „Richtig, meine Liebe. Er ist genauso in sie verknallt, wie sie in ihn. Jedoch hält ihn, es davon ab ihr es zu gestehen. Weil sie erst seid vier Wochen ca. befreundet sind und zweitens, weil er nicht weiß wie sie für ihn fühlt und er nicht die Freundschaft zerbrechen möchte“, erklärt Sasori ihr. „Wieso redet er eigentlich mit dir darüber? Ich meine, nichts gegen dich, aber Temari und Kankuro sind seine Geschwister und du halt…“. „…sein Cousin. Ich weiß“, lächelt Sasori. „Sorry, ich wollte…“. „Hey, ich nehm es dir nicht übel. Um auf deine Frage zu antworten, mit Temari und Kankuro kann er darüber nicht sprechen weil sie es sofort an die große Glocke hängen werden und ich meine Klappe halte“, schneidet Sasori ihr erneut das Wort ab. „Okay, verstehe“, murmelt Nicole vor sich hin. „Einmischen werde ich mich da, aber nicht. Das wird mir zu anstrengend, die zwei sind alt genug. Sie sollen das selber klären“, setzt Nicole fort. „Ich hatte auch nicht vor, dich dazu zu bringen“, grinst Sasori. „Hättest du auch nicht geschafft“, kontert Nicole und streckt ihm die Zunge raus, wobei Sasori seufzend zu ihr schaut und sie ansieht. „Was?“, hackt Nicole dann nach. „Du hasst es wohl, wenn man dich anstarrt oder?“, fragt Sasori nach. „Ja“, kontert Nicole knapp. „Na dann, machen wir weiter“, meint Sasori am Schluss wieder etwas ernst. Wobei Nicole genervt stöhnt und sich wieder vorbeugt um Sasoris Erklärung zu lauschen, unfreiwillig wohlbemerkt. ~*~* Es war Freitagnachmittag und Sayu, war auf dem Weg in den dritten Stock um endlich ihre Wohlverdiente Ruhe zu bekommen. Doch dafür muss sie erst einmal drei Stockwerke runter laufen und seufzt tief. Sie hatte zwar keine AG, jedoch wollte unbedingt Herr Gai mit ihr sprechen und sie überreden zur Schülersprecherin zu kandidieren. Nach fast zwei Stunden Diskussion hat sich Gai, damit zufrieden geben müssen das Sayu es nicht will und hat es gut sein lassen. Stattdessen hat er sie noch gefragt, wie sich hier fühlt und ob sie mit allem klar kommt. Worauf Sayu geantwortet hat, dass es ihr sehr gut hier gefällt und das bis jetzt noch nichts vorgefallen sei. Danach entließ Gai sie und Sayu könnte endlich, zu ihrem Zimmer laufen. >Ich hoffe Nicole und Sakura, haben sich endlich vertragen. Diese Eiseskälte hält man ja nicht aus. Sollange haben sie sich noch nie angeschwiegen< macht sich Sayu ihre Gedanken und strich sich über die pinken Haare. >Ich sollte mich auch mal wieder bei Mutter melden, sonst meint sie noch mir und meinen beiden Schwestern wäre irgendwas passiert< setzt Sayu ihre Gedanken fort und bemerkt nicht, wie ihr jemand nachschlich. >Und was ich von dieser Schülersprecherwahl halten soll, weiß ich auch nicht und wieso kam Herr Gai, ausgerechnet auf mich? Er hätte auch Sakura oder Nicole fragen können. Wobei Nicole hätte sich nach Strich und Faden gewehrt. Sakura hätte vielleicht zugesagt, zumindest hat sie sich das damals immer gewünscht. Doch was sie dieses mal gesagt hätte weiß ich nicht< denkt Sayu weiter und zieht kurz ihre Stirn in Kraus, bevor sie kurz aufschaut um herauszufinden in welchen Stockwerk sie sich befindet. >Im vierten Stockwerk, jetzt nur noch diese verdammte Treppe runter und ich habe es endlich hinter mir< lächelt Sayu und beginnt damit, die lange Treppe nach unten zulaufen. Doch unten, sicher ankommen sollte sie nicht. Denn sie spürt nur eine Hand in ihrem Rücken die sie nach vornestößt, sie den halt verliert und die restlichen Treppen nach unten stützt. Hart schlägt sie auf dem Boden, mit ihrem Kopf auf und verliert langsam das Bewusstsein. Das einzige was sie noch mitbekommt ist, wie jemand sagt: „Das war meine Rache“. Dann würde ihre Welt schwarz und sie bemerkte nichts mehr. ~*~* Eine Stunde später, schauen Nicole und Sakura sich entgeistert an und wenden sich erneut an Ino, die beide traurig anguckt. „Sag das nocheinmal“, fordert Nicole auf und ballt ihre Hände zu Fäusten. „Sayu würde vor knapp 40 Minuten, im dritten Stockwerk an der Treppe gefunden. Sie scheint auf der Treppe ausgerutscht oder geschupst würden zu sein. Auf jedenfall ist sie mit dem Kopf, hart auf dem Boden aufgekommen und hat eine große Platzwunde am Hinterkopf“, erklärt Ino ihnen erneut. Wieder schauen sich Nicole und Sakura an und können nicht glauben, was sie gerade erneut gehört haben. „Aber soweit, ich Tsunade….HEY SAKURA, NICOLE BLEIBT STEHEN“, ruft Ino am Schluss, hinter ihnen her. Da Sakura und Nicole, ihre Zimmertür aufgerissen haben und nachdem sie ihren Gang hinter sich gelassen haben, die Treppen in den dritten Stock hochrennen. Nur am Rande bemerken sie, wie Ino, Hinata und Melody ihnen folgen. Froh darüber endlich das Ende erreicht zu haben und noch froher darüber zu sein, nicht noch ein Stockwerk hochzulaufen, weil man dafür den kompletten Gang ablaufen muss um an die nächste Treppe zu kommen, biegen sie scharf links ab und rennen den Gang entlang. Als die Haruno-Schwestern, außer Puste vor dem Zimmer von Sayu, Temari, Ayame und Tenten zu stehen kommen, reißen sie auch sogleich die Tür auf und betreten das Innere. Melody, Hinata und Ino betreten 1 Minuten nach ihnen, das Zimmer und schauen zu Sayu, die auf ihrem Bett liegt und ihre Freundinnen anlächelt. Während Tsunade sich mit dem Arzt unterhält. „Ihr seid hier, wie schön“, lächelt Sayu schwach und greift sich an den Kopf, da er schmerzt. Sofort kommen Sakura und Nicole auf sie zu und setzen sich zu ihr ans Bett. „Was machst du nur für Sachen“, flüstert Sakura leise. „Daran bin ich, wirklich unschuldig“, kontert Sayu und verzieht sofort das Gesicht, vor Schmerzen. „Wie meinst du das?“, hackt Nicole nach. „Weil es unmöglich war, das Sayu ausgerutscht ist. Wir haben jede Treppenstufe kontrolliert, alle waren trocken und nicht rutschig. Und Sayu hatte rutschfeste Schuhe an. Zudem wäre sie auch nicht so komisch aufgekommen“, wendet sich nun Tsunade ihnen zu, wobei die Schwestern zu ihr schauen. „Was vermuten Sie?“, fragt Nicole nach. „Ich vermute sehr stark, dass ein Schüler etwa gegen sie gerempelt ist und sie so zum Fall brachte oder das sie geschupst würde. Der Arzt ist der gleichen Meinung, wie ich“, antwortet Tsunade ihnen. „Wie schwer würde sie verletzt?“, fragt Sakura nach. „Sie hat Glück gehabt. Sie hat eine Platzwunde am Hinterkopf, eine angebrochene Rippe und eine mittlere Gehirnerschütterung, da sie hart auf dem Kopf aufgekommen ist. Jedoch habe ich sie noch komplett durchgecheckt und sonst fehlt ihr nichts. Und glaubt mir, für euch hört sich das schlimm an, aber so ist das nicht. Sie hat wirklich Glück gehabt“, versichert der Arzt ihnen. „Sakura, Nicole?“, versucht Tsunade nun die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, wobei beide aufschauen. „Könnte ich vielleicht eure Telefonnummer bekommen, damit ich euren Eltern Bescheid geben kann. Denn sie müssen es wissen“, setzt Tsunade dazu. „Wenn Sie erlauben, mach ich das kurz“, lächelt Nicole freundlich. „Das ist auch in Ordnung, sag ihnen aber dann bitte dass sie sich gerne auch an mich wenden können. Ich steh für alle weiteren Fragen offen“, bittet Tsunade sie, wobei Nicole nickt. „Mach ich“, antwortet Nicole und erhebt sich. „Ich danke Ihnen, Nicole“, bedankt sich Tsunade freundlich und geht noch mal auf Sayu zu. „Werden Sie erst einmal richtig Gesund und erholen Sie sich. Sie werden erst einmal zwei Wochen krankgeschrieben“, lächelt Tsunade ihr zu, wobei sich Sayu höflich bedankt, dabei aber gleich wieder das Gesicht verzieht. „Gut, sollte etwas sein. Zögern Sie nicht und wenden Sie sich direkt an mich, was Sayu betrifft“, meint Tsunade noch zu den Freundinnen und verließ dann das Zimmer, nachdem ihr bestätigt würde das Sakura und ihre Freundinnen sofort zu ihr kommen, sollte etwas nicht mit Sayu stimmen. „Dann kümmere ich mich mal um Mutter und Vater“, lächelt Nicole, strich Sayu nocheinmal leicht über den Kopf und verließ ebenso das Zimmer, um wieder in ihr Zimmer zu gelangen. „Habt ihr euch vertragen?“, hackt Sayu gepresst nach. „Sayu, wir sind Schwestern. Da kommt es mal vor, dass wir uns Streiten. Du kennst Nicole und mich doch. Wir vergessen schnell“, lächelt Sakura sanft. „Das heißt, ihr habt euch wieder lieb?“, hackt Sayu zur Sicherheit nach. „Wir haben damit nie aufgehört“, kontert Sakura lächelnd. Wobei Sayu nickt und sich erneut an den Kopf greift. ~*~* Nicole hat derweil ihre Schwierigkeiten, ihre Mutter zu beruhigen. Sie hatte ihre Mutter aufgeklärt, was Sayu wiederfahren ist und diese wollte sofort ihre sieben Sachen packen und zu ihnen kommen. Doch Nicole versucht ihr es zurzeit, bis jetzt erfolglos auszureden. Doch dann, mitten im Gespräch hört sie ein kurzes Rumse und wie dann ihr Vater am Handy war. Auch ihm erklärte sie die jetzige Situation. Wobei ihr Vater sich natürlich auch Sorgen machte, jedoch nicht gleich so Austicken wie seine Frau und versucht ruhig zu bleiben. Er fragt nocheinmal bei seiner ältesten nach, was für Verletzung sie davon getragen hat. Wobei diese es leicht genervt wiederholt und auch wie es dazu gekommen ist. Zumindest was ihr erzählt würden ist. Ihr Vater meint daraufhin, dass sie wirklich sehr großes Glück gehabt hatte. Es hätte wirklich anders ausgehen können. Daraufhin hört man wiederrum Fiona im Hintergrund rumschreien, wobei Kaito das Telefonart mit Nicole beenden müsste um seine Frau zu beruhigen. Jedoch meinte Nicole nicht, dass sie sich gerne jederzeit an die Rektorin wenden können. Da sie auch die Telefonnummer des Internates haben. Kaito stimme seiner Tochter zu und legte auf. Nicole nimmt das Handy von ihrem Ohr und lässt es wieder in der Hosentasche gleiten. Bevor sie seufzt und sich über die Haare strich. Dann machte sie sich dran, das Zimmer wieder zu verlassen und die Treppen nach oben in den dritten Stock zu gehen. Doch etwa in der Mitte der Treppe, würden sie gerufen. Wobei sie sich verwirrt umdreht und in die Gesichter ihrer Freunde sehen. Sasori spürte sofort, dass Nicole was betrügt und sprach sie drauf an. Nach kurzem Schweigen offenbart sie, was Sayu wiederfahren ist. Wobei die Akatsukis, alle, tief erschüttert waren und sie fast denken könnten. Wer das war. Nachdem sich Madara überzeugt hat, dass es Sayu einigermaßen gut geht, begleitet er mit den anderen, Nicole zu Sayus Zimmer. Und traten alle ein. Sayu lächelt ihre Freunde schwach zu und müsste bestimmt zehnmal versichern das es ihr gut geht. Wobei sie jedes Mal ihr Gesicht vor Schmerzen verzieht. Danach erkundigt sich Sakura, bei Nicole wie es mit ihren Eltern gelaufen ist. Wobei sie diese nur das Gesicht verzieht und ihren Freunden erzählt, dass ihre Mutter drauf und dran war zum Internat zu kommen. Jedoch von ihrem Vater abgehalten würden könnte. Wobei alle, besonders Sayu, ehrleichtert aufatmen. ~*~* Bereits eine Woche später, wusste Ino wer der jenige war. Der Sayu runter gestoßen hat und meldet es an Nicole, Sakura und die anderen weiter. „Und wieso gehst du, damit nicht zu Tsunade?“, hackt Tenten nach. „Weil sie gegen die Big Boys nichts unternehmen kann“, kontert Ino und setzt sich neben Temari. „Wisst ihr was ich scheiße finde?“, hackt Sakura nach. „Nein, aber du wirst uns das mit Sicherheit gleich sagen“, lächelt Temari. „Naja, wieso bietet niemand den Big Boys Gegenwehr? Das sind Arschlöcher, die sich im Notfall zu ihren Muttis quälen und sie volllabern, dass man sie mobbt. So das diese dann in der Schule anrufen“, hackt Sakura nach. „Ganz einfach, niemand traut sich ihnen quer zu stellen. Die älteren, bis auf die Akatsukis und die Jüngern haben Angst vor ihnen und die Lehrer, wollen sich nicht mit ihnen herumärgern“, erklärt Tenten ihnen. „Lass das nicht unsere Mutter hören, die kommt sonst noch auf die Idee und nimmt uns hier raus“, mischt sich Sayu mit ein. „Da hat Sayu, auch noch recht“, seufzt Nicole. „Wirklich, wäre eure Mutter dazu wirklich fähig?“, hackt Hinata nach. „Und ob. Wenn sie mitbekommt, dass jemand von uns gemobbt, bedroht, die Treppen runter gestoßen wird oder gar verschlagen wird. Nimmt sie sofort uns drei, von der Schule und macht den Direktor zu Sau. Wobei meine Mutter, Tsunade hierfür keine Schuld geben kann. Das geht auf das Konto der Big Boys, besonders auf das Konto von Kiba. Diesem Mistkerl“, regt sich Sakura am Ende auf. „Daran sieht man, dass sie euch liebt“, lächelt Melody warm. „Schon“, murmelt Sakura lächelnd. „Okay, zurück zum Thema. Also ich bin dafür, dass wir den Big Boys mal eine Abreibung geben. Die auch nachdem, sie das Internat verlassen haben, nicht vergessen werden“, mischt sich Nicole ein und strich Sayu, kurz über ihre pinken Haare. „Wenn sie uns erwischen und es mitbekommen, dass wir dahinter stecken. Machen sie uns fertig“, meint Temari vorsichtig. „Wir müssen einfach schnell sein und uns nicht erwischen lassen“, kontert Nicole. „Und aufpassen“, setzt Sakura noch dazu, wobei Nicole zustimmend nickt. „Aber, wenn sie uns…“. „Sie werden uns nicht erwischen. Wir benützten unser Kopf und nehmen nicht den erst besten Einfall. Sondern bereiten uns darauf vor. Außerdem warte ich schon lange, dass diese Mistkerle ihre eigene Medizin schmecken“, schneidet Sakura, Hinata das Wort ab. „Und an was hast du gedacht?“, möchte Ayame wissen. Wobei Sakura alle zu Sayu winken, damit diese ebenso alles mitbekommt. Als Sakura fertig ist, sehen sich die Frauen untereinander ernst an. „Also ich bin auch dafür“, meint Tenten dazu, wobei die anderen ihr zunicken. „Schade, dass ich davon nicht haben werde“, lächelt Sayu. „Wir nehmen alles auf“, verspricht Sakura ihrer kleinen Schwester und drückt ihr ein Kuss, auf die Wange auf. „Meinst du wirklich, die Akatsukis würden uns helfen und im Notfall schützen?“, hackt Temari zur Sicherheit, an Sakura gewandt, nach. „Da bin ich mir sicher“, lächelt Sakura. „Das könnt ihr auch, wir helfen euch“, meint plötzlich jemand an der Tür, der sich als Madara entpuppt und die Mädchen frech angrinst. „Wo kommst du bitte her?“, fragt Temari etwas zu laut, da Sayu wieder ihr Gesicht verzieht. „Durch die Tür“, meint Madara belustig und schloss, leise die Tür. „Ihr wart so mit Reden und Planen beschäftig, dass ihr nicht mitbekommen habt wie ich mehrmals geklopft habe“, lächelt Madara entschuldigt. „Und ihr würdet uns helfen und in Notfall schützen?“, hackt Nicole noch einmal nach. „Wir sind Freunde und natürlich helfen wir euch. Wir warten schon lange auf jemand, der den Mut hat gegen die Big Boys etwas zu machen. Jedoch ist uns nichts Gescheites eingefallen“, lächelt Madara. „Dann bedanken wir uns“, meint Hinata höfflich. „Wir sind, wie gesagt, Freunde“, kontert Madara lächelnd. „Also dann machen wir es so?“, hackt Ino nach. „Jepp, machen wir die Big Boys zu nervlichen Wracks“, meinen die anderen im Chor und schlagen zusammen mit Madara ein. Kapitel 5: Das nervliche Wrack? Die Wette ----------------------------------------- Pünktlich am Montag, beginnt ihre Mission. Die Big Boys zu nervlichen Wracks zu verwandeln. Die Mädchen kommen gerade mit den Akatsukis von der Pause und als sie es hinter sich scheppern hören und Sakura sich grinsend umdreht. Sasuke und Suigetsu, waren zwei Eimer auf dem Kopf gefallen. Beide waren über und über mit Eier und Eier-Schälen beschmutzt und schauen verdattert in die Runde. Wobei die Akatsukis und die Frauen anfangen zu lachen. „Netter Lock“, meint Nicole dazu und stemmt provokant die Hände, in die Hüpften. „Das warst du doch, du Schlampe“, mischt sich Karin mit ein und schaut mitleidig auf ihren Sasuke, der sich gerade die Schälen und das Eigelb aus dem Gesicht wischt. „Beweis es Pumukel“, kontert Nicole arrogant grinsend. „Das wirst du bereuen“, mischt sich Sasuke ein. „Mir fehlen, die Beweise Uchiha. Wenn du mir jetzt was antust und ich am Ende, daran komplett Unschuldig bin. Was dann?“, hackt Nicole am Schluss belustig nach, wobei Sakura einen schauer über den Rücken jagt. „1 zu 0 für dich Nicole Haruno“, mischt sich Suigetsu mit ein, während Sasuke sich unbemerkt auf die Unterlippe biss und von Suigetsu mitgeschleppt wird. >Verdammte Scheiße, diese Haruno hat recht. Ich habe keine Beweise, dass sie es auch tatsächlich war. Aber wer soll es sonst gewesen sein?< macht sich Sasuke seine Gedanken. „Sollange wir nicht wissen, wer uns diese Streiche spielt. Können wir niemand bestrafen“, meint Suigetsu dann zu Sasuke, der nur genervt das Gesicht verzieht. „Ich weiß“, seufzt Sasuke schwer. ~*~* „Können Sie mir das erklären, Mr. Uzumaki?“, hackt Frau Mitarashi, im Japanischunterricht nach. Wobei Naruto überrascht aussieht. „Was erklären?“, hackt Naruto nach, wobei seine Japanischlehrerin ein Heft auf seinen Tisch legt. Naruto wirft nur einen Blick darauf und widmet sich wieder Frau Mitarashi zu. „Das ist meine Arbeit, für den Unterricht. Wieso stimmt damit etwas nicht?“, hackt Naruto ahnungslos nach. Wobei Sakura vielsagende Blicke zu Hinata wirft, die nur gespielt arrogant ihre langen Haaren zurückwirft. „Ob damit, was nicht stimmt? Wollen Sie mich auf dem Arm nehmen?“, hackt Anko genervt nach und nimmt das Heft wieder an sich. „Natürlich nicht“, meint Naruto schnell. „Das erklären Sie mir mal das“, kontert Anko und befreit das Heft, von seinen Umschlag und ein Playboy war zusehen. Während Narutos Gesicht erstarrt, muss die Klasse gleich zweimal hinsehen. Was ihre Japanischlehrerin gerade in der Hand hält. „Mr. Uzumaki wenn sie in der Schule genauso fit wären, wie bei diesem Thema. Hätten wir keine Problem miteinander und ich würde Sie in Ruhe lassen“, meint Anko reichlich angepisst. Während sich einige aus der Klasse, nun das grinsen oder lachen verkneifen müssen versucht Naruto sich zu erklären. „Sparen sie sich ihre Erklärungen, ich sehe sie heute Nachmittag zum Nachsitzen“, schneidet Anko ihm auch sogleich das Wort ab. Erneut wollte Naruto was sagen, doch wieder ist Anko schneller. „Und kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit Ihren AGs, keine Sorge diese sind nur zwei Mal die Woche. Am Dienstag und Donnerstag. Und wenn Sie nicht noch eine Stunde bleiben wollen, dann würde ich Vorschlagen, Sie halten jetzt den Mund“. Naruto nickt schweigsam und sieht auf sein Aufgabenblatt. ~*~* Bereits vier Tagen später, müssen alle zweimal zu Suigetsu sehen um sich zu vergewissern das sie sich nicht doch verguckt haben. Doch das haben sie nicht und müssen sich auf die Lippen beißen um nicht laut loszulachen. „Was ist denn bei dir passiert?“, fragt Sasuke belustig nach, froh das er heute mal nicht das Opfer-Lamm spielen müsste. „Ach ich wollte mir nur mal eine Haare, in einen wunderschönen rot färben“, kontert Suigetsu ironisch. „Findest du nicht, dass du etwas übertrieben hast?“, hackt Naruto nach, als sie gerade das Klassenzimmer betreten. „Naruto, Schnauze halten oder ich schneide dir die Zunge heraus“, droht Suigetsu ihm an, wobei sich Naruto still auf seinen Platz sitzt, aber nicht darum herum kommt zu grinsen. „Jetzt mal im Ernst, wie hast du das fertig gebracht?“, hackt nun Neji nach. „Ich hab mir nur die Haare gewaschen, hinterher waren meine Haare rot“, kontert Suigetsu. „Jemand hat die Farbe, in die Shampooflasche getan“, meint Sasuke trocken und setzt sich auf seinen Platz, als die restlichen Schüler und Frau Yuuhi, den Raum betreten. „Schöne Farbe“, meint Nicole beim vorbeigehen und lächelt ihm spöttisch zu. „Verkneif es dir Haruno. Noch so ein dummes Kommentar, kann ich nicht ertragen“, zischt Suigetsu. Wobei Nicole grinst und sich neben Melody fallen lässt. Gleich am Nachmittag, geht für die Big Boys die Quäl weiter. Doch dieses Mal, würde Neji zum Opfer-Lamm herausgesucht. Jedoch wusste, dieser noch nichts von seinem Glück. Zusammen mit seiner Klasse, begibt sich der Hyuuga in den Klassenraum. Da sie jetzt die letzten beiden Stunden Geschichte, bei Iruka Umino. Der ihnen für heute einen Film versprochen haben. Sakura und ihre Freundinnen, schauen schon ganz hippelig auf den Fernseher, der jetzt für alle gut sichtbar in der Mitte des Zimmers steht und nur darauf wartet eingeschaltet wird. Dieses Mal wollte Tenten, Neji mal indirekt einen Arschtritt verpassen und das sich was Wundervolles angedacht. Iruka stellte die DVD an und setzt sich zu den Schülern. Als aller erstes sieht man kurz, wie was wackelt und dann hört man den Song ‚Lady Marmalade ‘ von Christina Aguilera, Lil' Kim, Mýa und Pink. Dann hört das Bild endlich auf zu wackeln und man sieht in das Zimmer, von Sasuke, Naruto, Neji und Suigetsu. Der dritt genannte liegt, mit dicken Ohrhörern auf der Couch und singt Lady Marmalade. Wobei einige schon anfangen zu kichern und ist Neji peinlich berührt. Herr Umino gar nicht daran dachte, dass auszustellen. Man sieht wie Neji sich versucht, elegant sexy in den Schritt fasst und seine Hüpfen im Takt bewegt. Während weiterhin seines Gesang zu hören war. Zwischen durch vergreift er sich zu um Ton, dass einige von seinen Mitschülern sich gequält die Ohren zuhalten. Am Ende des Songs, würde Neji noch mal laut bis dann die Musik verstummt und auch das Bild ausgeht. Einige Minuten ist es still, in dem Raum bevor alle in lautes Gelächter ausbrechen und einigen sogar von den Stühlen kippen. Neji, derweil versucht sein rotes Gesicht in seinen Händen zu versteckt und murmelt Flüche vor sich hin. Jedoch bekommt er von seinen Freunden, nicht die geringste Hilfe, da diese gerade ebenso am lachen sind und sich kaum nach ein bekommen. Nach weiteren 10 Minuten, lachen klingelt es endlich zu Pause und die Schüler erheben sich schwer Atmend um ins Wochenende zu kommen. Das soeben anfängt. Auch Iruka, macht sich mit der DVD und dem Fernseher aus dem Staub und grinst noch bereit. Nur Sasuke, Naruto, Neji, Shikamaru, Suigetsu, Kiba und Lee bleiben alleine zurück und schauen sich an. Während Naruto, Suigetsu und Kiba sich noch immer das Lachen verkneifen müssen. Reicht es Neji endgültig. „Mir reicht es jetzt! Seid genau 2 Wochen werden uns die miestesten Streiche gespielt, die es gibt und ich finde wir sollten uns das nicht mehr gefallen lassen“, platzt Neji den Kragen. „Und wie willst du das anstellen? Immerhin wissen wir nicht, wer es war“, kontert Sasuke monoton. Er persönlich fand, es war jetzt auch nicht mehr lustig. Aber die Show die Neji gerade abgezogen hat, also auf der DVD, fand er doch sehr amüsant. „Naja, ich dachte an Haruno und ihre Freundinnen“, meint Neji. „Vergiss, die beiden haben zwar so ein höhen IQ das sie solche Streiche locker Planen können und aussehen lassen können, als wären es Unfälle. Jedoch haben Nicole, wie auch Sakura + ihre Freundinnen immer ein Alibi“, mischt sich Shikamaru ein. „Aber mir fällt niemand anders ein. Immerhin hat Kiba, Sayu die Treppen runter gestoßen. Wobei sich diese ein Platzwunde am Hinterkopf, eine mittlere Gehirnerschütterung und einen gebrochene Rippe zugezogen hat. Und als dank, spielen sie uns diese Streichen“, kontert Neji. „Mag zwar sein, doch wie gesagt beweisen können wir nichts“, meint Shika dazu. „Tja, da hast du mit deiner Rache-Aktion, ja was angefangen. Wenn sie es denn wirklich sind und wenn sie es sind, wissen sie bestimmt wer genau es von uns war“, meint Sasuke genervt. Wobei Kiba doch schuldbewusst zu Boden sah, er wollte es Sayu doch nur Heimzahlen. Doch er ist ein Schritt zu weitgegangen. „Ja, ich weiß“, murmelt Kiba von sich ihn. „Aber beweisen können wir nichts, leider“, mischt sich Naruto ein. „Wie recht, du hast Dope“, kontert Sasuke und reibt, sich die Schläfen. >Mir fällt auch, wie Neji, niemand anders ein als Sakura und Nicole Haruno und deren Freundinnen. Doch wie Shika, so schön betont haben sie ein Alibi. Es sieht wirklich nach Unfälle aus. Verdammt noch mal< macht sich Sasuke seine Gedanken und seufzt tief. ~*~* Im Büro von Tsunade, herrscht zwei Tage später nach diesem Vorfall keine Harmonie. Die ganzen Lehrer des Konoha-Internats, haben sich vor dem Schreibtisch aufgestellt und sind alles andere als begeistert, dass die Big Boys gegen Unterbekannte einen Krieg führen. Der jetzt schon seid zwei Wochen geht. „Das kann doch nicht so weiter gehen“, empört sich Kurenai. „Sie müssen dagegen, etwas tun Kakashi. Immerhin gehören die Big Boys ihrer Klasse an“, meint Asuma dazu. „Wieso sollte ich? Wenn die Big Boys irgendwelche Schüler demütigen oder sonstiges mit ihnen anstellen. Schreit kein Hahn und jetzt wo sie mal ihre eigene Scheiße vor Augen geführt werden. Regen sich hier alles auf“, kontert Kakashi genervt und reibt sich mit den Händen seine Schläfe. „Die Schule sollte dadurch, aber nicht vernachlässig werden“, meint Orochimaru sauer. „Aber Schüler demütigen, soll man zulassen oder wie habe ich das zu verstehen?“, hackt Kakashi nach. „Um das geht es doch gerade gar nicht“, wehrt Orochimaru ab. „Doch um das geht es. Sasuke, Naruto, Neji, Shikamaru, Kiba, Lee und Suigetsu sollen sich auch mal so fühlen. Wie ihre ‚Opfer‘ zuvor“, meint Kakashi ernst. „Das ist ja auch in Ordnung, solange die Leistungen nicht fallen“, meint Anko dazwischen. „Aber die Privathäre oder unsere Schüler dürfen gedemütigt oder verletzt werden?“, hackt Kakashi fassungslos nach. „Meine Damen und meine Herren. Jetzt ist Ruhe! Kakashi hat Recht, egal was die Big Boys machen. Danach fragt man gar nicht und jetzt bekomme sie ihre eigene Medizin zu schmecken und sie regen sich darüber auf, dass die Leistungen fallen. Also ich bitte Sie“, ertönt nun Tsunades schneide Stimme. Wobei alle, außer Kakashi zusammenzucken. „Kakashi, würden Sie mir ein Gefallen tun und dieses Blatt am Schwarzen Brett aufhängen?“, hackt Tsunade mit einem freundlich lächeln, an Kakashi fort. Kakashi nimmt nickend, dass Blatt an sich und wirft einen kurzen Blick darauf. Bevor er anfängt zu grinsen und sich wieder Tsunade widmet. „Sie wüssten von Anfang, wer dahinter steckt“, stellt Kakashi fest. „Sie wüssten es doch auch“, kontert Tsunade. Wobei Kakashi nickt und aus dem Raum verschwindet. Die anderen Lehrkörper schauen irritiert von Tsunade und der Tür, aus der gerade Kakashi getreten ist. ~*~* Die Akatsukis befanden sich gerade bei Sakura, Nicole, Melody, Ino und Hinata im Zimmer und unterhalten sich etwas. „Also, wie ihr meinen kleinen Bruder vorgeführt habt. War einfach nur geil, ich habe niemals gedacht. Das ich mich einmal so schlapp lachen könnte“, meint Tobi grinsend. „Ich fand das immernoch am besten, wo Nicole rote Farbe in die Shampooflasche von Suigetsu gefühlt hat“, grinst Sasori. „Die Idee kam, aber nicht von mir sondern von Sayu“, meint Nicole und zeigt auf ihr Bett, wo Sayu sich niedergelassen hat. Sie kann zwar wieder am Schulunterrichtteilnehmen soll es aber dennoch noch langsam angehen. Außerdem lassen die Schmerz an ihre Rippe langsam nach. „Aber sagt mal, wo ist Ino eigentlich?“, fragt Kisame neugierig nach. „Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung. Sie hat mir zwar Bescheid gesagt, aber sie hat so schnell gesprochen das ich sie, mal wieder, nicht richtig verstanden habe. Bevor ich nochmal nachhacken könnte, war sie auch schon bereits aus dem Zimmer verschwunden“, antwortet Melody und seufzt. Keiner von ihnen bemerkt, wie Sakura traurig an die Wand starrt. Naja, nur Sayu und Nicole werden darauf aufmerksam und lenken ihre Freunde erfolgreich von ihrer Schwester ab. >Seid gut 6 Wochen, oder so gehen ich jetzt auf dieses Internat und statt mich um mein Problem, weswegen ich hier eigentlich bin, zu kümmern. Muss ich mich mit meinen Freundinnen gegen die Big Boys verteidigen, wobei einer von ihnen es gewagt hat Sayu, die Treppe nach unten zustoßen< macht sich Sakura ihre Gedanken und strich sich durch ihre rosa Haar. Bevor sie jedoch weiterhin ihre Gedanken machen könnte, knallt die Zimmertür mit voller Wucht an die Wand, wobei einige zusammenzucken und sich alle zuwenden, und eine schnaufende Ino steht im Türrahmen. „Was machst du hier für ein Krach?“, hackt Nicole genervt nach. „Sag mal Sayu, wie hast du es hinbekommen Stellvertretend Schülersprecherin zu werden?“, fragt Ino auch direkt nach ohne sich um die anderen zu kümmern. „Du bist WAS?“, hacken die anderen laut nach. „So ein Quatsch, als ob ich Schülersprecherin bin“, winkt Sayu ab. „Doch es ist so, hängt unten am Schwarzen Brett und drauf steht groß und bereit dein Name und den von deinem Partner. Also Sayu Haruno & Suigetsu Hozuki“, kontert Ino. „Danke Ino, aber ich glaube wie ich noch mit vollen Name heiße“, meint Sayu genervt. „Also wie hast du das gemacht?“, hackt Ino erneut nach. „Weiß ich doch nicht, ich hab mich nicht beworben“, meint Sayu dazu und schaut verwirrt zu ihrer Freude. Als es bei Madara klick macht und er sie grinsend anschaut. „Ich weiß, was hier gespielt wird“, meint er nach einigen Sekunden Schweigen, wobei ihm jetzt alle an den Lippen hängen. „Überlegt doch mal. Wieso sollte Tsunade gerade Sayu und Suigetsu, als Schülersprecher aufstellen?“, hackt Madara nach. Auch bei Nicole, macht es noch kurzem zögern klick und sie grinst. „Ah, die erste hat es verstanden“, meint Madara. „Dann klärt mich mal bitte auf“, bittet Sasori sie. „Ganz einfach. Tsunade hofft, dass Sayu und Suigetsu, die Big Boys Unterkontrolle bekommen. Vor allem, weil Suigetsu dazu gehört“, kontert Nicole. „Verstehe und deswegen halt setzt Tsunade, Sayu und Suigetsu, als Schülersprecher ein? Weil sie glaubt, die zwei haben die Big Boys dann unter ihrer Kontrolle?“, fragt Temari nach. „Richtig“, nickt Madara, dieses Mal mit seinem Kopf. Während Sayu sich leicht Ängstlich umsieht. Sie soll zusammen mit Suigetsu, arbeiten. Himmel Hilf, da hätte Tsunade sie auch gleich einsperren können. *~*~ Etwa gerade zum selben Moment, fragen sich die Big Boys das gleiche. „Wie zu Hölle hast du das hinbekommen?“, will Naruto wissen. Wobei Suigetsu die Schultern zuckt. „Woher soll ich wissen, was Granny wieder für eine Tour fährt“, meint Suigetsu genervt. „Aber man wird doch nur Schülersprecher. Wenn man das Vertrauen der Schüler hat, überdurchschnittliche Leistungen und Verantwortungsgefühl oder nicht?“, hackt Neji nach. „Eben“, meint Naruto dazu. Wobei alle wieder zu Suigetsu sehen, der nur angepisst zu seinen Freunden sieht. „Jetzt erklär uns das mal“, fordert Naruto ihn auf. „Haltet die Klappe, ich hab gerade schon gesagt, dass ich kein Schimmer habe“, motzt Suigetsu ihn an. „Dann hättest du auch gleich sagen können, dass du auf die kleine Haruno scharf bist“, meint Naruto genervt. Wobei Suigetsu verwirrt zu ihm sieht. „Bitte was? Welche kleine Haruno?“, hackt Suigetsu nach. „Die Schwester von Sakura und Nicole, Sayu Haruno. Die wo Kiba das Essparket ins Gesicht geschlagen hat“, meint Naruto monoton, wobei am Schluss einige grinsen müssen. „Halt den Rand“, knurrt Kiba. „Asso was mir noch einfällt, bevor Naruto Suigetsu weiterhin löchert. Kiba, ehrlich gesagt fand ich es scheiße was du mit der kleinen getan hast. Das hat nichts mehr mit Rache zu tun, sondern mit Körperverletzung“, zischt Sasuke zu ihm. „Aber sie…“. „Sie hat dir ein Fressparket ins Gesicht geknallt und dich nicht die Treppen runter gehauen. Also halt dein Maul, wenn sowas nocheinmal vorkommt. Bist du draußen, du kannst froh sein das niemand weiß. Das du es warst“, zischt Sasuke verstimmt. Wobei Kiba zusammenzuckt und nickt. „Also Suigetsu, wie lange geht jetzt schon diese heimliche Romanze?“, hackt Naruto nach. „Gar nicht, ich hab nichts mit ihr. Wieso sollte ich?“, hackt Suigetsu. „Ich meine okay, sie sieht echt geil aus. Aber dennoch“, setzt er noch dazu. „Weil sie deine Vertreterin ist, deswegen“, antwortet Naruto. „Sie ist was?“, fragt Suigetsu zur Sicherheit nach. „Sie ist deine Vertreterin“, wiederholt sich Naruto. „Also mit was hast du Granny bestochen?“, hackt Naruto zum Schluss nach. Bevor Suigetsu dazukommt auf Naruto loszugehen, fängt Sasuke und Shikamaru, denen ein Lichtlein aufgegangen ist an zu lachen. „Was gibt es da zu gackern?“, hackt Naruto nach. „Man Dope, bist du bescheuert“, meint Sasuke grinsend. „Stimmt“, gibt Shikamaru ihm recht, nun scheinen auch langsam die anderen darauf zu kommen und sie klatschen sich an die Hand und geben Sasuke und Shikamaru recht. „Schön wenn ihr euch so einig seid, kann es mir aber bitte jemand mal erklären?“, hackt Naruto nach. „Ganz einfach. Tsunade versucht wohl uns jetzt zu Vernunft zu bekommen und denkt, wenn sie uns Aufgaben zuweist, werden wir Ruhiger und Verantwortungsbewusst und tja, Suigetsu nimmt sie sich als erstes vor“, erklärt Shikamaru knapp. „Das heißt, ihr glaubt mir endlich?“, fragt Suigetsu nach, wobei Neji ihm zunickt. „Na endlich“, meint er genervt. „Na dann Suigetsu, dann wünsche ich dir schon einmal viel Spaß“, grinst Lee bereit, wobei die anderen in Gelächter ausbrechen. ~*~* „Also Haruno, was willst du von mir?“, fragt Sasuke nach, als er ein leeres Klassenzimmer betritt und Sakura sich auf dem Schreibtisch setzt. „Wenn du oder deine verdammten Freunde, nocheinmal meiner Schwester was antut. Wird euer nächste Monate mit weiteren Streichen und Qual aufgepäppelt“, kontert Sakura bissig. Sasuke grinst und lehnt sich an die Wand und schaut beton cool, zu seiner Klassenkameradin, die gerade die Beine überschlägt. Und die das Verhalten vom dem Uchiha, kalt lässt. „Du glaubst jetzt aber nicht wirklich, dass ich bin damit hingeben oder?“, hackt Sasuke nach. „Nein“, meint Sakura kurz. „Und wie sollen wir das klären?“, fragt Sasuke nach. „Mit einer Wette“, meint Sakura prompt und lächelt boshaft. „Was beinhaltet die Wette?“, hackt Sasuke nach. „Wir schreiben ja noch Prüfungen, vor den Herbstferien oder nicht?“, ist es nun Sakura, die eine Frage stellt wobei Sasuke nickt. „Wer mehr Punkte hat, gewinnt“, setzt Sakura dazu. „Nur zwischen uns zwei?“, hackt Sasuke amüsiert nach. „Nein, deine Freunde gegen meine“, lächelt Sakura zuckersüß. „Und wie heißen deine Freunde?“, fragt Sasuke nach. „Nicole, Sayu, Ino, Temari, Tenten, Hinata, Ayame und Melody“, zählt Sakura prompt auf. „Gut und für mich gehen Shikamaru, Naruto, Neji, Lee, Suigetsu und Kiba an den Start“, kontert Sasuke. „Aber, warte dann sind wir ja zwei weniger“, stellt Sasuke eine Sekunden später fest. Sakura kommt nicht darum ihm ein amüsiertes grinsen zu zeigen. „Du nimmst noch zwei bei dir, in der Laufzeit der Wette, auf“, meint Sakura prompt. „Gut, dann nehmen ich noch Lydia und Letizia. Sie sind sehr intelligent“, meint Sasuke dazu. „Fangirls, Uchiha?“, hackt Sakura grinsen nach. „Irgendein Problem?“, fragt Sasuke nach. „Nein, aber ich wäre generell vorsichtig. Wenn ich das Wort Fangirls und Intelligent in einem Satz benütze“, lächelt Sakura, erneut zuckersüß. Wobei Sasuke nur spöttisch auf sie herab sieht. „Nachdem wir das nun geklärt haben, wie sieht es mit dem Verlierer aus?“, hackt Sasuke dann nach. „Der muss am Herbstball, die Hüllen fallen lassen“, meint Sakura knapp und rutscht vom Tisch runter. „Na dann, setzt deine Mädels mal auf Diät. Denn ich glaube kaum, dass wir uns mit Kugeln zufrieden geben“, grinst Sasuke überheblich, wobei Sakura ruhig bleibt und sich gelassen eine Strähne hinter das Ohr klemmt, bevor sie sich wieder dem Uchiha widmet. „Hochmut, kommt vor dem Fall“, lächelt sie nocheinmal und lässt dann Sasuke zurück im Klassenzimmer, der nicht darum kommt ihr irritiert hinterher zu sehen. >Bei diesen Harunos muss man aufpassen. Die sind mit allen Wassern gewaschen< denkt sich Sasuke und tritt nun ebenso aus dem Raum um in seinem Zimmer verschwinden zu können. Nachdem er dort endlich mal angekommen ist. Kapitel 6: Das Lernen geht los ------------------------------ Am nächsten Nachmittag treffen sich die Mädchen alle in der Etagenküchen, Sayu wollte etwas Kochen. Wobei Sakura und Nicole, schon einmal Magentabletten mitbekommen haben. Sie wüssten das Sayu nicht die geborene Köchin war und irgendetwas rein schmiss, was da nicht reingehört. „Meint ihr sie bekommt das ihn?“, flüstert Ino leise. Die Frauen sehen zu Sayu, die mit ihrer Hand wackelt. Da sie diese gerade an der Pfanne verbrannt hat. „Ich glaube schon, immerhin hat unsere Mutter ihr in den letzten Wochen, bevor wir hier her gekommen sind. Koch-Unterricht gegeben, wo von sie das meiste alleine gemacht hat, also Sayu. Und wie ihr seht, sind wir noch immer am leben“, erklärt Nicole und überkreuzt die Arme. „Und was soll an Spagetti mit Tomatensoße schief gehen?“, hackt Tenten lächelnd nach. „Mehr als du denkst, aber ich frag mich gerade wieso sie nicht auch noch einen zweite Topf dazu nimmt, statt die Pfanne“, meint Nicole und zieht eine Augenbraue nach oben. „Vielleicht bratet sie da nur das Fleisch an und fühlt es dann in einem Topf um?“, meint Hinata unsicher. Wobei alle nur ironisch nicken und sich dann wieder Sakura widmen. „Also, was wolltest du uns sagen?“, fragt Ino nach. „Naja, also…“. „Sakura, die Wahrheit bitte und das ganze heute noch“, unterbricht Nicole sie grinsend. Wobei Sakura ihr den Mittelfinger zeigt und noch einmal tief durchatmend. „Ich habe mit Uchiha, eine Wette“, meint Sakura schnell, leider nicht schnell genug. „DU HAST WAS?“, hackt Ino laut nach, sogar so laut das Kisame, der gerade an der Tür vorbeigegangen ist rein gerannt kommt und irritiert auf die Frauen schaut. Die ebenso verwirrt zu ihm schauen. „Was ist denn hier los?“, hackt Kisame nach. „Ino“, kontert Sakura knapp. „Was machst du im Mädchenbereich?“, hackt Hinata nach. „Ich hab euch gesucht“, kontert Kisame. „Was gibt es?“, fragt Ino nach. „Naja, also Ino eigentlich wollte ich mit dir alleine reden“, meint Kisame unsicher, wobei Ino eine Augenbraue nach oben zieht und aufsteht. „Ihr entschuldigt mich und Sakura, über die Sache reden wir noch“, droht Ino ihr an und geht Kisame hinterher. ~*~* Sie verlassen die Schule und kommen hinter der Sporthalle zum stehen. Ino zündet sich eine Zigarette an, wie auch Kisame und schaut ihn auffordern an. „Also um was geht es?“, hackt Ino nach. „Naja, ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wo ich Anfangen soll“, meint Kisame nervös und strich sich durch die blauen Haare, wobei Ino rot würde und sich auf die Unterlippe biss. „Also…Ino…“. „Ich liebe dich“, unterbricht Ino ihn und schaut ihn leicht geschockt an. Kisame schaut überrascht auf den blonden Engel, mit den blonden Haaren und könnte nicht fassen was sie da gerade von sich gegeben hat. Ino rollt unbemerkt mit den Augen und biss sich fester in die Unterlippe. >Kann ich den nicht einmal meine Klappe halten? Jetzt habe ich ihn bestimmt, als Freund verloren< denkt sich Ino und bemerkt bereits wie Tränen aufsteigen. Nur mit Mühe kann sie diese Unterdrücke. Noch immer weiß Kisame nicht, was er jetzt sagen soll. Damit hatte er nicht gerechnet, obwohl er heute das gleiche vorgehabt hat. >Sie liebt mich! Sie liebt mich! Sie liebt mich! Ich fass es nicht, damit hat sie mich völlig überrascht und dabei habe ich mir meine Worte so schön zu Recht gelegt. Typisch Ino< denkt Kisame und lächelt am Ende sogar auf. Wobei Ino verwirrt zu ihm sieht. >Er lächelt? Wieso lächelt er?< fragt sich Ino und schaut weiterhin zu ihm, doch dann entschied sie sich wieder etwas zu sagen. „Kisame, sag mal bitte etwas“, fordert sie ihn mit schwacher Stimme auf. Doch Kisame ist in seine eigene Welt abgetaucht. „Kisame“, meint Ino jetzt ein bisschen lauter, jedoch wieder keine Reaktion. Das frustriert sie und sie fühlt sich gedemütigt. Jetzt hatte sie mal den Mut, jemand ihre Liebe zu gestehen und dann sowas. „Kisame, wenn du nichts für mich fühlst. Ist das in Ordnung, ich reiß dir bestimmt nicht den Kopf ab. Gegen Gefühle kann man sich nicht wehren, jedoch hoffe ich, dass ich unsere Freundschaft nicht zerstört habe“, meint Ino, doch wieder kommt keine Reaktion. Ino strafft ihre Schultern, wirft ihre Zigarette auf dem Boden und entfernt sich von Kisame. Das musste sie sich nicht länger gefallen lassen, sie würde schon von ihm genug gedemütigt. Sie merkt sehr wohl, dass langsam die Tränen ihre Augen verlassen und über ihre Wangen laufen. Kisame der nach wie vor, auf dem Platz steht ist nun wieder aufgetaucht und schaut sich irritiert an. >Sie ist weg< denkt er überflüssigerweise. „Scheiße, sie muss jetzt sonst was denken“, sagt Kisame verzweifelt zu sich selber und dreht sich auf die rechte Seite. Er atmend aus, dort war sie noch nur entfernt sie sich immer mehr von ihm. Kisame nahm jetzt seine Beine unter dem Arm und fing an zu Rennen, direkt auf Ino zu, die davon nichts mitbekommt. Ihr Blick ist verschwommen, durch die ganzen Tränen. Ihre Augen schmerzen, durch ihre Tränen. Ihre Augen sind ganz rot, ebenso durch ihre Tränen. Doch bevor sie auch nur den Eingangsbereich des Internats erreichen könnte. Spürt sie wie jemand seine Arme um ihren Körper legt und sie durch den Schwung, mit dem Oberkörper nach vorne gedrückt wird und einige Schritte vormachen muss. Als derjenige hinter ihr Bremst. Ino schaut auf die Arme, die ihren Körper umschlungen haben und wusste nun das es Kisame war. Sonst hätte niemand blaue Arme, am Internat. Deswegen weigert sie sich, sich zu ihm umzudrehen. „Ino, schau mich an“, hört sie seine Stimme, nah an ihrem Ohr. Wobei sie, allein durch seine Stimme, eine Gänsehaut bekommt. Doch sie weigert sich weiterhin, wobei sie ein seufzen hört und spürt wie ihr Körper, von Kisame zu ihm gedreht werden. Jedoch schaut sie ihm nicht in die Augen, sondern auf seine Brust. Kisame fühlt ein Stich in seinem Herzen, als er Inos Tränen sieht und streichelt ihre Wange. „Ino, schau mich an“, bittet er sie erneut, doch Ino weigert sich erneut. Also legt er zwei Finger unter ihren Kein und mit sanfter Gewalt zwingt er sie, in seine Augen zusehen. Doch Ino kommt nicht dazu, denn zeitgleich beugt sich Kisame vor und küsst sie sanft auf die Lippen. Ino schaut geschockt in seinen geschlossenen Augen, doch bald darauf bemerkt sie wie ihre Augen langsam zufallen und ihre Hände sich um ihn legen. Sie gibt sich dem Kuss und Kisame hin, der versucht alle seine Gefühle in diesen Kuss zu legen. ~*~* Die anderen Frauen haben sich die Spagetti schmecken lassen und können leider nicht meckern, da Sayu sich dieses Mal viel Mühe gemacht hat und sich zusammenrissen hat. Und danach haben sie Besuch von den Jungs bekommen, die auch schon Erfahren haben das Sakura, so schlau war mit Sasuke eine Wette abzuschließen. „War nicht deine beste Idee“, meint Itachi monoton. „Das ist mir jetzt auch klar geworden“, kontert Sakura angepisst. „Um was geht es den in der Wette?“, will Sasori wissen. Wobei Sakura schluckt und nervös lächelnd. So wollte gerade zu Antwort ansetzen, als die Tür der Etagenküche aufgerissen wird und Ino, mit Kisame Händchenhalten herein kommt. Wobei die Frauen, wie auch die Akatsukis überrascht zu ihnen sehen. Als es bei ihnen klick gemacht hat, gratulieren sie ihnen alle erfreut. Was beide verlegen werden lässt, dass heißt Kisame. Ino bleibt dabei, wie immer die Ruhe selber, jedoch könnte sie den rot Schimmer auf ihren Wangen nicht leugnen. Danach setzen sich Kisame und Ino zu den anderen. „Also Sakura?“, hackt Sasori nocheinmal nach. Diese strich sich nun nervös durch die Haare und holt tief Luft. „Es geht ums Strippen“, meint sie schnell. Jedoch haben sie die anderen gut verstanden. „Wiederhol das, ich hab glaub ich gerade was im Ohr“, fordert Tenten sie auf, wobei Tenten gespielt in ihrem Ohr rum polt wobei die Frauen das Gesicht verziehen. „Ihr habt mich schon richtig verstanden“, kontert Sakura. „Und wie wird der Gewinner ermittelt und wann soll das steigen?“, hackt Temari nach. „Am Herbstball. Und die Gewinner, werden dank der Zwischenprüfung ermittelt. Der wo mehr Punkte hat, als der andere hat gewonnen“, erklärt Sakura ihnen. „Wie gesagt, blöde Idee“, meint Madara dazu. Wobei ihm alle zustimmen. „Ihr glaubt ja wohl nicht, dass Sasuke jetzt die Wette für beendet erklärt oder? Lieber würde er sich die Hand abhacken und verspeisen“, hackt Sakura genervt nach. „Auch, wenn ich das zu gerne sehen würde. Nein, das wird er nicht tun. Das heißt wir müssen da jetzt durch“, meint Nicole und zuckt mit ihren Schultern. „Stört dich das nicht, dass wir Strippen müssen?“, hackt Hinata nach. „Noch, haben wir nicht verloren und natürlich würde mich das stören. Jedoch haben wir, wie gesagt noch nicht verloren und selber wenn, dann liefern wir eine Show die sich gewaschen hat“, grinst Nicole. „Wenn wir eine gute Show liefern, dann lacht keiner oder?“, fragt Melody nach. „Richtig“, nickt Sakura, wobei Ino ihre Faust auf den Tisch fallen lässt und empört aufsteht. Die Jungs und die Frauen schauen zu ihr. „Ihr redet hier gerade, die ganze Zeit vom Verlieren. Wir werden nicht verlieren, wenn wir uns zusammenreisen und lernen, was das Zeug hält. Jedoch weil man eben nie wissen kann, müssen wir eine kleine Diät machen“, verkündet Ino, wobei die Frauen die Augen verdrehen. „Also Chips, werden nicht mehr Angerührt. Nutella und Plätzchen ebenso nicht“, wobei Sakura, Hinata und Sayu ihre Arme überkreuzen und sich bockig zurücklehnen. „Schokolade und Gummibärchen, werden ebenso nicht angefasst“, nun seufzten Temari, Nicole und Melody auf. „Das gleiche gilt für Cola oder andere süßen Getränke“, sagt Ino weiter und sieht zu Ayame, die sich genervt die Schläfen reibt. „Also auf Deutsch gesagt, nur noch Kaninchenfutter“, meint Temari angefressen, steht auf und läuft auf die Tür zu. „Wo willst du hin?“, ruft Gaara ihr hinterher. „Meine Schokovorräte aus dem Fenster schmeißen“, ruft sie zurück, wobei sich alle ansehen und dann Lachen müssen. ~*~* Bereits drei Tage später, waren die Frauen bereits schon im Lernstress. Sie müssten die Fächer Mathematik, Japanisch, Englisch, Geschichte, Biologie und Chemie durch lernen. Da diese in der Zwischenprüfung genannt würden sind. Deswegen machten die Frauen die nächsten Tage gar nichts. Die Zwischenprüfung sollte am Montag in zwei Wochen losgehen. Heute hat sie bereits den Donnerstag und die Frauen, waren genervt. Zum Glück halten die Big Boss zurzeit ihre Füße still, nur glauben die Mädchen nicht daran dass sie es auch weiterhin tun würden. Die Akatsukis versuchten den Mädchen so gut es geht zu helfen. Wobei Sasori am verzweifeln ist, egal was er tat Nicole wollte einfach rein gar nichts kapieren und da half es ihm auch nicht, dass Nicole ohne hin schon geladen ist und jeden Moment explodieren könnte. Nicole reißt sich schon zusammen und versucht Sasori zu folgen, doch mit dem Fach steht sie einfach auf dem Kriegsfuß. Doch sie riss sich auch aufgrund ihrer Laune zusammen, damit sie Sasori nicht noch eine Runterhaut. Denn Sasori könnte nichts für ihre Laune und versucht ihr auch noch zu helfen. ~*~* Eine Woche später, sitzen die Frauen zusammen und versuchen weiterhin zu lernen. Doch sie spüren langsam wie ihr Körper sie aufgibt. Seid einer Woche essen sie jetzt nur noch Kaninchenfutter und Lernen. Da ist es kein Wunder, dass sie extrem schlecht gelaunt sind und ihr Körper sich langsam verabschiedet. Sie haben bis jetzt auch schon Mathematik, Japanisch, Geschichte, Biologie und Chemie durchgearbeitet und widmen sich nun Nicoles Hassfach. Auch ziehen sich die Akatsukis etwas zurück um die Frauen nicht zu stören und im schlimmsten Fall ihre Launen ausgesetzt zu werden. Darauf können sie nämlich getrost verzichten. Die Mädchen sitzen also, zusammen im Zimmer von Sakura, Hinata, Ino, Nicole und Melody und versuchen dieses Fach zu lernen. Wobei Melody, Nicole hin und wieder zu Hilfe kommen müsste. Jedoch dank der Vorarbeit von Sasori, hat es Nicole zum Großteil verstanden. „Sasori hat gute Arbeit geleistet“, lächelt Melody, als sich gerade etwas von Nicole durchgeht. Diese nickt nur Müde und nimmt eine Schmerztablette, sie hat Kopfschmerzen bekommen und sie könnte meinen ihr Kopf explodiert demnächst. „Nicole, ich weiß dein Kopf tut dir weh. Unsere ebenso, aber nimm sich so viel Schmerztabletten sonst wirst du nur Süchtig danach“, ermahnt Sakura ihre Schwester. „Mach dir mal keine Sorge, dass hier ist meine erste und letzte Tablette heute“, kontert Nicole. „Ich wollte es nur gesagt haben“, meint Sakura, wobei Nicole ihr zunickt und nun wieder ihren Block von Melody bekommt. Das was Falsch war, würde von Melody rot unterstrichen und nun ist sie gerade dabei Nicole zu erklären, was daran falsch ist und wie es richtig gemacht wird. Wobei Nicole sich hin und wieder die Schläfen reibt und Melody still zuhört. Aber auch den anderen ergeht es nicht besser, hin und wieder müssen sie sich die Schläfen reiben und schauen sich Müde um, bevor sie weiterlernen. Doch lange müssten die Frauen nicht mehr lernen, nur noch diese Wochen und dann würden die Zwischenprüfungen beginnen. Wobei einige doch ihre Ängste bekommt, jedoch von den anderen beruhigt werden muss. Sie wollen nicht gegen die Big Boys, den kürzeren ziehen. Sie müssen diese einfach besiegen und deswegen Zerreisen sie sich und geben alles. Es wundert sie ohne hin, dass die Big Boys die letzte Woche und diese, ihre Füße still gehalten haben und brav zum Unterricht gehen. „Wisst ihr, was mich wundert?“, fragt Sayu auf einmal nach, wobei alle von ihren Blöcken und Büchern aufschauen und zur jüngsten Haruno sehen. Diese schaut alle ihre Freundinnen und Schwester an, die um einen großen Tisch sitzen, der zusammen geschoben würde. Das heißt sie haben den, von dem Zimmer von Sakura und den von Sayus Zimmer zusammen geschoben, damit alle sich auf die Sitzkissen setzen könnten. Die Frauen denken nur mit graus, an dem Tag zurück wo sie den Tisch vom dritten Stock nach unten in den zweiten Stock tragen mussten. Jedoch sind in diesem Moment Hidan und Sasori aufgetaucht und haben ihnen den Tisch abgenommen und in das Zimmer getragen. „Wenn du uns sagen würdest, was dich wundert“, kontert Temari und hält ihr Finger, an der Stelle im Buch wo sie gerade noch die Aufgabenstellung gelesen hat. „Naja, mich wundert es halt das die Big Boys die Füße still gehalten haben. Diese Woche und letzte Woche, euch nicht?“, hackt Sayu am Schluss nach. „Doch jetzt wo du es sagst, mir auch“, meint Hinata müde. „Wartet es ab, da wird noch was kommen“, mischt sich Ino ein. „Bist du dir, da sicher?“, hackt Tenten nach. „Natürlich, sag niemals nie. Da wird wieder was kommen“, kontert Ino und damit würde das Thema fallengelassen und die Mädchen stecken wieder ihre Köpfe in die Bücher. Doch Ino sollte nicht wissen, wie Recht sie damit hat. Das die Big Boys was im Schilde führen. Kapitel 7: Herbstball --------------------- Die Frauen befinden sich gerade mit den Akatsukis in der Cafeteria und genissen ihre Mittagspause. Wo sie mal Luft holen können. Doch die Ruhe wird ehe unterbrochen als Hinata rein gerannt kommt und geradewegs in zwei 9. Klässlern rein rennt. Die Tabletts folgen durch die Gegend und die Schüler wo Pech gehabt haben, bekommen eine Schüssel mit Müsli oder ein Toastbrot auf dem Kopf oder die Hose. Hinata kommt hastig atmend, vor ihrem Tisch zustehen und versucht erst einmal wieder Luft zubekommen. „Ihr…müsst….da-das sehen“, meint Hinata abgehackt, schnappt sich Sayus Hand und rennt mit ihr nach draußen. Wobei die anderen aufspringen, ihre Taschen schnappen und ihr hinterher rennen. „Ich…habs...auch gerade…erst gesehen“, ertönt nocheinmal Hinatas Stimme, als sie auf einen Mast zeigt, wo normalerweise die Schulflagge zusehen sein soll. Die Frauen reißen ihre Augen auf, als sie sehen mit was die Schulflagge getauscht würde. >Wann haben diese Idioten, dass geschafft?< fragt sich Sakura und ihr Blick könnte sich einfach nicht von ihrem schwarzen BH losreisen. Währenddessen fangen schon einige an, zu lachen. Gerade in diesem Moment betreten auch die Big Boys den Rasen und schlagen zum Big Five ein. „Wann habt ihr hirnamputierten Vollidioten das hinbekommen?“, hackt Tenten laut nach. „Nana, nicht solchen harten Worte“, meint Neji grinsend. „Arschloch“, meint Tenten daraufhin und geht auf dem Mast zu. „Bastard“, meint Sakura dazu, zeigt Sasuke den Mittelfinger und Hilft Tenten. Dieser grinst nur blöd und wendet sich an die Schüler. „ALLE MAL ZUHÖREN“, verschafft er sich bei jedem gehör. Denn alle sehen in Aufmerksam an, selbst Sakura und Tenten ließen vom Mast ab und wenden sich ihm zu. „WENN IHR MEHR SEHEN WOLLT, ALS DAS AM MAST MÜSST IHR EUCH NOCH BIS ZUM HERBSTBALL GEDULDEN. DENN DANN WERDEN DIESE REIZVOLLEN LADYS HIER, VOR DER GANZEN SCHULE STRIPPEN“, verkündet Sasuke laut, während die Schüler jubel und grölen spießen ihn die Mädchen und die Akatsukis mit ihren Blicken auf. „WIR WERDEN SEHEN, WER VERLIEREN WIRD UCHIHA. ALSO FREU DICH NICHT ZU FRÜH, BASTARD“, ruft Nicole dazwischen und lächelt ihn zuckersüß an. Die Tussi-Clique wollte schon auf Nicole losgehen, als sich die Big Boys grinsend umdrehen und die Wiese verlassen. „Arschloch“, meint Hinata dazu, die neben Nicole steht, die die Arme überkreuzt hat und ihr zunickt. Dann wendet sich Hinata an die Tussi-Clique. „Solltet ihr nicht ihnen hinterher laufen, wie Schoßhündchen?“, fragt Hinata nach. „Wir sind keine Hündchen, du dummes Weib“, motzt Ami auch sofort los. „Asso und was dann?“, hackt Nicole nach. „Wir sind…“. „Ihre Betthäschen? Okay, dann halt keine Hündchen, dafür aber dann Karnickel. Die stinken und ihrem Herrchen hinterher hüpfen“, schneidet Ino ihnen das Wort ab. „Dann solltet ihr auch mal davon hüpfen“, lächelt Nicole boshaft. Die Tussi-Clique zieht scharf die Luft ein und Ami zeigt mit dem Finger auf Nicole, die nur die Augenbraue zieht. „Hör mir mal zu…“. „Nein, du hörst mir mal zu. 1. Hat dir deine Mutter nicht beigebracht, dass man nicht mit dem nachten Finger auf angezogene Leute zeigt? und 2. Verpiss dich aus meinem Blickfeld, bevor ich noch das kotze bekomme“, schneidet nun Nicole ihr den Satz ab. Ami schaut angepisst auf die Frauen und dreht sich dann ab um, mit ihren Freundinnen zu verschwinden. Die drei Mädchen schlagen zum Big Five ein und können nur die Köpfe schütteln. ~*~* Heute war es endlich soweit, die Zwischenprüfungen würden geschrieben und gerade erarbeiten Sayu und Suigetsu die Ergebnisse aus und zählen die Punkte zusammen. Die Mädchen befanden sich mit den Akatsukis in der Cafeteria und unterhalten sich etwas. Seid 3 Stunden sitzen sie hier jetzt schon rum, nur Suigetsu und Sayu sind vor eine Stunde jeweils losgegangen und diese kommen jetzt auf ihre jeweiligen Freude zu. Jedoch verziehen Sayu keine Miene, wobei sich die Freundinnen irritiert ansehen. Wieso sagt sie nichts? Warum macht sie so ein Gesicht? Haben sie etwa verloren? Müssen sie strippen? Sayu stehen jetzt vor ihnen holt einen Schmierzettel aus ihrer ausgewaschenen Jeans und hält ihn vor sich. „Also, wir haben zusammen 456 Punkte geholt und die Big Boys haben, 454 Punkte geholt. Das heißt wir haben gewonnen“, lächelt Sayu am Schluss. Man könnte buchstäblich bei den anderen Frauen sehen, wie eine Last von ihren Schultern fällt. Sakura haut ihrer Schwester eine runter, während Hinata ein Nutella Glas aus ihrer Tasche holt, zusammen mit einem Löffel und dieses schlussendlich so isst. Wobei die anderen, außer Deidara, das Gesicht verzieht. ~*~* Nun war es endlich soweit, der Herbstball fing heute an. Und somit würden ab Morgen die Ferien beginnen. Schon gegen Mittag schlendern die Freundinnen über den Platz und kauften hier und mal da was zum Essen oder was ihnen gefällt. Denn das Highlight des Abends, der Stripp der Big Boys, würde noch etwas auf sich warten lassen. Diese sitzen in Sasukes Zimmer und schauen mürrisch durch die Gegend. „Wie könnten wir nur gegen diese Frauen verlieren? Wir hätten gewinnen müssen und nicht sie“, meint Naruto abfällig. „Tja, wir haben auch nicht damit gerechnet das Shika mal prompt Scheide mit Penis verwechselt“, kontert Neji und muss etwas grinsen. „Sorry Jungs, aber ich habe ja bereits gesagt ich habe mir nicht die Aufgabenstellung nicht richtig durchgelesen“, entschuldigt er sich. Wobei die Jungs genervt abwinken. „Und was sollen wir jetzt tun, Sasuke? Immerhin war es deine Idee und ich bin nicht heiß auf einen Stripp“, hackt Suigetsu genervt nach und zündet sich eine Zigarette an. „Ganz einfach wir…“, Sasuke unterbricht sich selber, wobei ihn die Jungs fragend anschauen und hoffen das er sagen wird, dass sie verschwinden und heute nicht auftreten werden. „…wir werden das durchziehen“, bringt Sasuke dann doch seinen Satz dazu Ende, wobei ihm die meisten den Vogel zeigen und Sasuke seufzt. „Leute ihr wisst, ihr seid nicht gerade begeistert. Aber hört mir mal zu, jeder denkt doch gerade wir werden uns zum Affen machen oder?“, hackt Sasuke nach, wobei die Jungs die Köpfe nicken. „Natürlich werden wir uns zum Affen machen, was glaubst du denn“, kontert Lee genervt. „Sasuke, ich bin rein zufällig auch noch Schülersprecher. Wie sieht das den aus? Da geht ja jeder Respekt verloren“, meint Suigetsu genervt. „Jeder denkt wir machen uns zum Affen, aber was wäre wenn wir denen eine Show liefern die sich gewaschen hat?“, hackt Sasuke erneut nach. „Dann lacht niemand“, meint Neji verstimmt. „Genau“, nickt Sasuke mit seinem Kopf. „Und an was hast du gedacht?“, fragt Kiba nach. „Wir haben doch damals, diese schwarze Boxer am Weihnachten bekommen oder? Wir ziehen diese an und ziehen es durch“, kontert Sasuke. Wobei die Jungs stöhnen. „Wir werden uns zum Affen machen, Tema“, schnauzt Naruto ihn an. „Nein, Dope du hast mal wieder nicht zugehört. Wir werden denen eine Show liefern die sich gewaschen hat. Die werden nicht dazu kommen zum Lachen“, grinst Sasuke am Schluss. „Bist du da auch ganz sicher?“, hackt Naruto nach. „Jepp“, nickt Sasuke nur mit dem Kopf. Wobei Naruto und die anderen aufstehen. „Also gut von mir aus, Teme. Aber wenn das hier in die Hose geht, verprügle ich dich“, meint Naruto. „Quatsch nicht, sondern such diese Boxer“, kontert Sasuke, die anderen Jungs verabschieden sich und suchen ebenso nach der schwarzen Boxershot. ~*~* Die Akatsukis und die Frauen befinden sich in der großen Aula, wo bereits eine Bühne aufgebaut würde. Worauf die Big Boys gleich strippen würden. Sie stehen ganz vorne und die Frauen schauen zufällig zu den Tussi-Clique rüber, die wie verrückt am kreischen sind obwohl die Jungs noch nicht mal auf der Bühne stehen. Sasori, der hinter Nicole steht schüttelt darüber nur den Kopf und umarmt seine beste Freundin von hinten. Die ihren Kopf zu ihm dreht. „Wieso sind wir nochmal da?“, fragt Sasori leise nach. „Weil ich sehen will, ob die Big Boys das wirklich durchziehen oder ob sie sich zum Affen machen“, kontert Nicole keck. „Oder, weil du ihren Sixpack sehen willst“, meint Sasori dazu und grinst leicht. „Vergiss es Akasuna, deswegen bin ich wirklich nicht hier. Da gibt es einen anderen, für den ich mich interessiere“, meint Nicole dazu, wobei Sasori die Augenbraue nach oben zieht. „Verrätst du mir auch mehr?“, hackt er nach. „Nope“, meint Nicole lächelnd. „Und wieso nicht?“, fragt Sasori nach. „Weil ich mir nicht sicher bin und bevor ich jetzt ein aufriss machen und jeden davon erzähle. Warte ich erst ab“, erklärt Nicole ihm, wobei Sasori eine Augenbraue nach oben zieht und sich selber frägt, ob sie ihm nicht vertraut. „Denkt das nicht, ich vertraue dir und das weißt du. Jedoch möchte ich mir erst sicher sein, wenn ich es bin. Sage ich es dir und du wirst der erste sein“, meint Nicole, als hätte sie seine Gedanken gelesen hätte. „Du sollst aufhören meine Gedanken zu lesen“, meint Sasori dazu. „Macht aber Spaß“, grinst Nicole und wendet sich Temari zu. Sasori jedoch umarmt sie weiterhin und sieht zu seinem Kumpel, Madara der genau neben ihm steht und sich mit Sayu unterhält. Dabei hat er sie ebenso im Arm, wobei Sasori grinsen muss. Wenn sich mal da nichts tut. Er lässt seinen Blick auch über seine andere Freunde schweifen und kommt zum Schluss, dass wohl alle seine Kumpels ihre jeweiligen beste Freundinnen in den Armen halten. Bei Kisame und Ino, war es jedoch was anders. Immerhin sind sie jetzt schon seid 4 Wochen zusammen. „Und Nicole, was denkst du? Wenn die Big Boys mit ihrer Show beginnen, werden dann die Tussi-Clique Nasenbluten bekommen und auch in Ohnmacht fallen?“, fragt Temari nach und beide sehen zu den Tussis. „Okay, schließen wir eine Wette ab“, grinst Nicole und holt ohne Sasori zu stören, ihren Geldbeutel hervor und nimmt 20 Euro heraus. „Ich wette dagegen“, meint sie dazu. „Ich wette dafür“, grinst Temari, holt ebenso 20 Euro heraus und steckt ihr Geldbeutel wieder weg. Sie stecken die jeweiligen Scheine bei sich in die Hosentaschen und beobachten die Tussis. Doch dann geht das Licht aus, bis ein Scheinwerfer genau auf die Bühne hält wo gerade Anko leichtfüßig drauf springt und strahlend durch zu ihren Schüler/innen sieht. „Hallo meine Lieben, kommen wir jetzt zum Highlight des Herbstballs. Soweit ich gehört habe, haben die Big Boys eine Wette verloren und müssen nun strippen. Also genissen wir die Show“, meint sie grinst und geht nun wieder von der Bühne runter. Die Schüler/innen rufen laut auf. Als nun die Musik angeht und die Jungs auf die Bühne kommen. Die sieben Big Boys stellen sich nebeneinander auf und fangen an ihre Hüpfen zu kreisen und sich spielerisch über ihren Körper zu fahren. Mit einer leichten Bewegung streifen sie ihr Jackett, der Schuluniform ab und schmeißen es in die Menge. Wo sich die Schülerinnen darum prügeln. Dann streifen sie sich ihre Krawatten ab und schmeißen sie ebenso von der Bühne, nebenher springen sie lässig aus ihren Schuhen und kicken sie nachhinten. Während sie noch immer die Hüpften kreisen lassen und sich in den Schritt fassen. Wobei einige Schülerinnen, vor allem die Tussis laut kreischen und sabbernd zu den Männern schauen. Sie öffnen nun mit aller Ruhe ihren Gürtel und mit ein wenig Kraft ziehen sie ihn aus der Schnalle. Wie ein Lasso, lassen sie ihn über ihren Köpfen drehen und drehen sich dabei im Kreis. Als sie wieder den Zuschauern zugewandt waren, lassen sie ihre Gürtel los und diese folgen ebenso in die Menge. Danach kümmern sie sich um ihre Hemden. Langsam, schier zu langsam öffnen sie einen Knopf um den anderen und sehen ruhig ins Publikum. Besonders die Tussis haben sich fast nicht mehr im Griff und schreien nur noch hell. Sie wollen schon auf die Bühne rennen, werden jedoch von Lehrern daran gehindert. Derweil haben sich die Jungs von ihren Hemden befreit und schmeißen diese ebenso in die Menge, wobei Sakura, Hinata, Tenten, Melody und Nicole ein Hemd mit voller Wucht ins Gesicht trifft. Gaara, Deidara, Hidan, Pain und Sasori waren alles andere als begeistert und schauen dementsprechend zu den Big Boys. Derweil holen sich die fünf Frauen, das Hemd aus dem Gesicht und schauen in den Kragen und schauen angepisst auf die Bühne. Wo Sasuke, Naruto, Neji, Kiba und Suigetsu frech grinsen und sich langsam mit den anderen verführerisch über den Körper fährt. Dann öffnen sie die Knöpfe ihrer Jeans und ziehen sie mit gelassen herunter, und nun stehen die Jungs mit schwarzen Boxershorts vor ihnen und haben die Armen jeweils weit ausgebreitet. Die Musik stieg ins unermesslich, bis sie ausgemacht würde und auch das Licht erlosch. Zusammen mit den Akatsukis, verließen die Mädchen wieder die Aula. „Wie könnte dieses Arschloch nur wagen, mir sein verschwitztes Hemd ins Gesicht zu pfeffern“, empört sich Sakura genervt. „Dann verkauf es“, meint Nicole knapp und steuert auf die Tussi-Clique zu. Wobei Melody und Tenten ihr schnell folgen. „Halli Hallo meine Damen, ich hätte ihr etwas für euch“, grinst Nicole übertrieben und springt damit Karin an, die sich misstrauisch zu ihr wendet. „Und das wäre?“, hackt Karin nach. Nicole hebt ihr das Hemd ohne noch großartig was zu sagen vor die Nase. Wobei Karin ihr es abnimmt und in den Kragen schaut. „Du willst es mir verkaufen“, stellt Karin nüchtern fest. „Richtig, süße“, kontert Nicole wobei Karin ihr Geldbeutel herausholt und einen 50 Euro Schein herausholt und es Nicole entgegenhält. Nicole nimmt ihn an und steckt ihn weg. „Hat Spaß gemacht, mit dir Geschäfte zu machen Ayamoto“, verabschiedet sich Nicole. „Mir auch Haruno“, kontert Karin und schaut zu Letizia und Lydia, die ein Hemd von Neji und Kiba bekommen, wobei auch die zwei Frauen dafür 50 Euro bekommen. Dann kommen noch Sakura und Hinata auf Ami und Ann zu und überreichen ihnen die Hemden von Sasuke und Naruto. Wobei die zwei Tussis ohne zu zögern 100 Euro herausholten und ihnen diesen Schein überreichen. Sakura und Hinata bedanken sich fürs Geschäft und gehen wieder zu ihren Freunden. „Tja Temari, die Wette habe ich wohl gewonnen. Sie sind weder Ohnmächtig noch haben sie Nasenbluten bekommen“, grinst Nicole und hält ihre Hand auf. Wobei Temari genervt in ihre Hosentasche griff und Nicole gerade die 20 Euro in die Hand drücken will. Kommen die Big Boys heraus, die Tussis fangen an zu kreischen und Ann bekommt tatsächlich Nasenbluten. Wobei Temari grinst und Nicole fassungslos zu ihnen schaut. Dann griff sie nun in ihre Hosentasche und gibt ihn an Temari weiter. „Das war Glück“, meint Nicole dazu. „Nein, das war können“, grinst Temari, wobei Nicole etwas von sich hinmurmelt und dann bemerkt wie Sakura sich suchend umschaut. „Was ist?“, fragt Nicole müde nach. „Weißt du, wo Sayu und Madara sind?“, hackt Sakura nach. „Nö“, meint Nicole und schüttelt den Kopf. „Vielleicht gestehen sie sich gerade endlich ihre Liebe“, meint Ino dazu und kuschelt sich an Kisame. „Möglich“, zuckt Sakura dann mit ihrer Schulter. Wobei Nicole den Kopf schüttelt, gerade hat sich Sakura noch Sorgen gemacht und jetzt nicht mehr. ~*~* Sayu und Madara haben sich von den anderen abgeseilt und schlendern etwas durch die Stände. „Madara jetzt habe ich mal eine Frage“, macht Sayu auf sich aufmerksam. „Nur zu“, lächelt dieser. „Naja wieso heißt es Herbstball wenn eigentlich nur ein Fest ist und Stände aufgebaut werden?“, fragt Sayu nach. „Ganz einfach. Tsunade ging die Ideen aus, außerdem ist es schon etwas ein Ball. Denn in der Musiksaal ist eine Tanzfläche eröffnet würden und das kommt ein Ball schon näher“, erklärt Madara wieder. „Aha, okay“, meint Sayu verwirrt. „Das wirst du verstehen, wenn du noch etwas hier bist. Immer bleibst du doch noch bis zu deinem Abschluss hier oder?“, fragt Madara nach. Sayu wusste momentan nicht was sie sagen sollte, sie wusste es nicht. Das war das Problem. Eigentlich waren sie nur hier, wegen Sakura. Die nur noch ein Jahr Zeit hatte, sich jemand zu suchen der sich in sie verliebt und bereits wäre sie zu heiraten. Wenn nicht muss sie ihren Verlobten heiraten. Doch bis jetzt sieht es mehr schlecht als gut für Sakura aus. Deswegen entscheid sich Sayu, nicht die ganze Wahrheit zu sagen. „Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht. Meine Mutter ist sehr wechselhaft“, lächelt Sayu dann. Wobei Madara sich unbemerkt auf die Unterlippe biss. >Ich darf sie nicht verlieren, nicht jetzt wo ich endlich meine Gefühle für sie kenne< denkt er sich und legt einen Arm um sie. „Das wäre aber Schade“, meint Madara leise und führt sie zu einem Baum, etwas weiter weg von dem ganzen Trubel. „Wieso das denn?“, fragt Sayu verwirrt nach, wobei Madara seufzt. „Weil du doch meine beste Freundin bist und ohne dich, muss ich mich wieder mit diesen Idioten rumschlagen“, seufzt Madara übertrieben. „Asso, ja gut das kann ich verstehen. Aber 1. Das Jahr ist noch nicht vorbei und 2. Bis jetzt steht noch nichts sicher“, lächelt Sayu und hat sich verplappert. „Ein Jahr?“, fragt Madara. „Ehm ja, also meine Mutter entscheidet sich immer bis zum Ende des Schuljahrs und dann gibt sie uns Bescheid“, lügt Sayu ihn an. Wobei Madara irritiert eine Augenbraue nach oben zieht, er kauft ihr das nicht so ganz ab. Da er aber nicht weiß wie die Mutter wirklich tickt belässt er es dabei und zieht Sayu in eine Umarmung. Die darüber sehr verwirrt ist und ihn irritiert, von der Seite, ansieht. „Was ist denn los?“, fragt sie nach. Wobei sich Madara wieder löst und ihr tief in die Augen schaut. „Ich muss dir was sagen und ich bitte dich, mir einfach zuzuhören in Ordnung?“, hackt Madara nach und atmend ruhig ein und wieder aus. Sayu die sich darauf kein Reim machen könnte. Da er sich auch so komisch benimmt nickt nur und somit könnte Madara anfangen. „Sayu, wir kennen uns jetzt schon eine Weile und ich bemerke immer mehr. Wie ich von dir Angezogen werde und mir Sorgen machen, sobald du nicht in meiner Nähe bist. Am Anfang dachte ich, ich fühle nur so weil du noch sehr jung bist und du meine beste Freundin bist. Doch mit der Zeit wusste ich, dass es daran nicht liegt sondern was ganz anders ist. Ich fühle so für dich, weil ich mich in dich verliebt habe“, endet Madara seinen kleinen Vortrag und schaut Sayu ins Gesicht. Doch diese schaut sprachlos zu ihm, dass ein Uchiha ihr seine Liebe gesteht damit hat sie nicht gerechnet und als sie sein Geständnis nocheinmal durchging könnte sie nicht anders, als zu strahlen und fällt ihn um den Hals. In diesem Moment ist die Last, die seid dem Geständnis, auf Madaras Schultern ruhten von ihm abgefallen und er umarmt sie liebevoll. Dann löst er sich leicht von ihr und beugt sich nach unten. Sayu stellt sich auf die Zehenspitzen und kommt ihm entgegen und so stehen sie da und küssen sich im Mondschein. Kapitel 8: Ideen für das Weihnachtskonzert ------------------------------------------ Zwei Wochen waren danach vergangen. Die Schüler dürften nach den Herbstball eine Woche nach Hause fahren zu ihren Familien um ihre Ferien genissen zu können. Doch schneller als Gedacht, war diese Woche auch schon wieder um und die Schüler müssten wieder zurück ins Internat. Sakura war heil froh, als sie mit ihren Schwestern das Internatsgelände betrat. Sie hatte in den Ferien ihren Verlobten, Mr. Tanaka kennengelernt und denkt nur mit einem Schrecken daran zurück.     Die Familie Haruno traf sich unter der Woche, in der Ferien mit Mr. Tanaka und seinem Sohn im Restaurant >Serena< eins der teuersten Restaurants in Japan. Wo ein Wasser so teuer war wie eine nagelneue Musikanlage. Sakura, die in einem hellgrünen Kleid gekleidet war bewegt sich elegant neben ihrem Vater fort. Hinter ihnen schritten ihren beiden Schwestern und ihre Mutter. Doch eh näher sie dem Eingang kommen, umso leeren würde ihr Blick. Ihr Vater erkundigt sich, als sie im Inneren des Restaurant waren, wo ihre Gäste saßen. Wobei man sie hinbegleitet. Als sie Mr. Tanaka sehen, zwingt sich Sakura zu einem falschen lächeln, als sie auch schon vor ihrem Verlobten stehen. „Guten Abend Mr. Tanaka, ich hoffe Sie und ihr Sohn haben sich nicht zu lange gewartet“, erhebt Kaito Haruno als erster das Wort. „Da kann ich sie beruhigen, nein. Wir sind auch erst vor einigen Minuten gekommen“, lächelt Mr. Tanaka. „Das freut mich zu hören, dass wir sie nicht so lange gewartet haben. Darf ich ihnen nun meine Tochter vorstellen? Sakura Haruno“, stellt ihr Vater, Sakura vor und drückt sie im gleichen Atemzug nach vorne. Direkt vor ihren Verlobten. Sakura lächelt gekünstelt. „Es freut mich Sie kennenlernen zu dürfen“, meint Sakura und reicht ihm die Hand. Wobei Mr. Tanaka diese annimmt und ihr einen Kuss, auf den Handrücken haucht. „Die Freude ist auf meine Seite, Sakura-san“, lächelt Mr. Tanaka und führt Sakura zu ihrem Platz direkt neben ihm. Ihr Vater nimmt auf der anderen Seite von Sakura Platz und auch ihre Schwestern, wie auch ihre Mutter nehmen Platz. Dann würden Höflichkeiten ausgetauscht, wobei Mr. Tanaka seinen Sohn Noel Tanaka vorstellt und dann würden die Getränke serviert. Wobei sich bei den ersten Getränken, um einen Sekt handelt. „Ich hoffe, ich habe nichts falsches getan als ich einen Sekt bestellt habe?“, hackt Mr. Tanaka nach. „Aber nein, wir kommen sie den darauf?“, fragt auch sogleich Kaito Haruno nach. „Wegen ihrer jüngsten Tochter, Sayu Haruno. Sie haben mir ja erzählt, dass sie 17 Jahre alt ist“, kontert Mr. Tanaka. „Machen Sie sich bitte keine Sorgen. Sayu, darf natürlich ein Glas Sekt trinken“, mischt sich jetzt auch Fiona Haruno ein, sie sitzen zwischen Sayu und Nicole und lächelt gekünstelt. „Da bin ich doch sehr froh, nicht dass Sie sauer auf mich sind. Das ich auch ein Glas für ihre jüngste bestellt habe“, atmend Mr. Tanaka ehrleichtert aus. „Aber nein, machen Sie sich darum keine Sorge“, schüttelt nun auch Kaito seinen Kopf und lächelt Freundlich. Die Gläser würden angehoben und man stößt sie mit jemand an, bevor man einen Schluck zu sich nahm. Sakura versucht sich zusammenreißen, am liebesten würde sie mit viel Schwung von ihrem Stuhl aufstehen und hier einfach nur verschwinden und dann auch noch dieses falsche lächeln. >Was soll ich nur machen? Dabei bin ich doch schon in Gaara verliebt und jetzt soll ich diesen alten Sack, zum Mann bekommen? Nur weil die Firma meines Vaters nicht mehr richtig läuft< macht sich Sakura ihre Gedanken und ihren Blick wird immer leerer. „Sakura-san, ist alles in Ordung?“, fragt Mr. Tanaka nach, der ihrem Blick gesehen hat. „Mhm, ja. Mit mir ist alles in Ordnung. Ich habe gerade nur überleg, was ich mir bestellen kann“, lächelt Sakura auch schon wieder. Nicole zieht zwischen ihrem Vater und ihrer Mutter, die Augenbraue nach oben. >Wer auch immer das ist, sie ist nicht meine Zwillingsschwester< denkt sich Nicole und seufzt. „Wenn ich meine Hilfe anbieten darf?“, hackt Mr. Tanaka höflich nach. „Ich wäre für ihre Hilfe, sehr dankbar“, lächelt Sakura erneut. „Wenn ich Ihnen das Menü 140 empfehlen dürfte? Sie werden bestimmt nicht davon enttäuscht werden“, lächelt Mr. Tanaka. „Dann werde ich auf Sie hören und mich überraschen lassen“, lächelt Sakura und klappt die Speisekarte zu. Nachdem alle Bestellungen aufgenommen würden sind und sie sich noch etwas Unterhalten, schauen Nicole und Sayu immer wieder zu Sakura. Die beiden Schwestern können nicht fassen, wie sie sich gerade gibt. Es wäre so als würde jemand ganz anders neben ihrem Vater sitzen und über die schlechten Witze kichern. Nach 30 Minuten kommt dann das Essen und alle ließen es sich schmecken, wobei Sakura sich weiterhin mit Mr. Tanaka unterhält. Sayu wirft öfters mal einen Blick zu Nicole, die nur das Gesicht verzieht und ihre Schwester ratlos ansieht. >Wenn nicht bald etwas passiert, muss Sakura diesen Alten Sack heiraten< denkt sich Sayu und stochert etwas in ihrem Essen herum. Nachdem dann das Essen langsam beendet würde, würde die Unterhaltung von neuem begonnen. Doch gegen 24.00 Uhr brachen die Familie Haruno langsam auf und verabschieden sich dann von Mr. Tanaka und seinem Sohn, Noel Tanaka. Da Sayu bereits fast auf der Schulter ihrer Mutter eingeschlafen ist. Mr. Tanaka hatte volles Verständnis dafür und gab zu, dass mitten drin die Unterhaltung doch etwas zum Einschlafen war. Mit diesen Worten verabschieden sie sich voneinander und die Harunos fahren, mit ihrem Auto nach Hause.     Sakura atmend aus, als sie mit Nicole ihr Zimmer betritt. >Endlich Zuhause< denkt sie sich und schmeißt ihr Trolley auf ihr Bett um ihre Klamotten wieder einzuräumen. Nicole verschwindet kurz im Bad um sich frisch zu machen, als die Tür aufschwingt und an die Wand kracht. Freudestrahlend kommt Ino auf Sakura, die sich erschrocken umgedreht hat, und umarmt sie fest. Nicole kommt wieder aus dem Bad heraus und hebt die Augenbraue. „Was machst du hier für ein Krach?“, fragt die Schwarzhaarige Haruno nach. „Ich freu mich einfach euch wieder zu sehen“, grinst Ino und mustert Nicole und Sakura dann. Wobei beide die Augenbrauen nach oben heben. „Sagt mal, wieso haben Sayu und du rosa Haare bzw. pinke Haare und du Nicole, schwarze Haare?“, fragt Ino dann nach. Sakura rollt mit ihren Augen, während Nicole unglaublich zu Ino starrt. Somit bemerken sie nicht wie Hinata und Melody ebenso kommen. „Ino! Das ist dir aber früh aufgefallen“, empört sich Hinata. „Naja, lieber spät als nie“, kontert Ino grinsend und wendet sich an die Schwestern. „Naja, Sakura und Sayu haben die Haarfarbe unsere Mutter und die Augen von unserm Vater. Und ich hab halt die Haarfarbe von unserem Vater und die Augen ebenso von unserer Mutter. Also unterscheiden wir uns nur in unserer Haarfarbe“, zuckt Nicole mit ihren Schultern. Wobei Ino nickt und die anderen die anderen die Augen verdrehen. Typisch Ino!   ~*~*   „Kommt ihr zwei Mal kurz mit?“, fragt Hinata direkt nach der sechsten Stunde nach. Heute hatten sie Mittwoch und zum Glück keine AG. Die Haruno-Schwestern schauen verwirrt auf die Hyuuga, die nur lächelt und sie auffordernd ansieht. „Na gut“, meint Sakura dann, schultert ihre Tasche und folgt zusammen mit Nicole, Hinata. Am Treppenansatz runter in den dritten Stock sehen sie bereits auch schon Gaara, Sasori und Deidara. Wobei Sakura rot wird, als sie Gaara gegenüber steht. Doch dieser lächelt nur freundlich und nimmt sie an die Hand. Sasori legt einen Arm, um Nicole und Deidara schnappt sich Hinatas Hand und sie gehen sie nicht die Treppen runter, sondern gehen in den Musikzimmer. Der am Ende, des vierten Stocks auf sie wartet. Gegenüber vom Musikzimmer befindet sich die Treppe, die nach oben in den fünften Stock führt und somit auch zum Musiksaal. Nach gut 5 Minuten stehen sie vor dem Musikzimmer und die zwei Harunos schauen sich fragend an. „Und was wollen wir hier?“, fragt Sakura nach. „Das werdet ihr gleich sehen“, kontert Sasori und geht mit Nicole, im Arm ins Innere. Auch die anderen vier folgen ihm und setzen sich nebeneinander auf die Stühle und warten ab. Nach kurzer Dauer kommt auch noch Naruto, Neji, Kiba, Karin, Ami und Ann dazu die ebenso Platz nehmen. Und darauf warten bis der Lehrer hereinkommt, als es Klingelt kommt dieser auch und es stellt sich heraus dass es Frau Kurenai Yuuhi ist, die sie auch in Biologie haben. „Es freut mich, dass heute so viele hier her gefunden haben um an den Vorbereitungen vom Weihnachtskonzert teilzunehmen“, meint Kurenai erfreut, als sie auch neue Gesichter sehen kann. Sofort verdüstert sich das Gesicht von Nicole und Sakura und schauen zu Hinata, Deidara, Sasori und Gaara. Die aufgrund von dem Blick leicht schlucken müssen. Kankuro, Melody, Ayame, Pain und Tobi die ebenso noch dazugekommen sind müssen leise kichern. „Ich hab dir doch gesagt, sag es ihnen um was es geht“, flüstert Melody, Hinata ins Ohr. Die nur schief lächelt und nickt. „Also wie schon gesagt, es wird vor dem Weihnachtsball ein Weihnachtskonzert geben und ich möchte gerne wissen, was für Ideen ihr bis jetzt habt“, meldet sich Kurenai wider zu Wort. Sofort schießt Karins Hand in die Höhe, wobei auch sogleich dran genommen wird. „Also ich hab daran gedacht, dass man so eine kleine Weihnachtsgeschichte singen könnte und ich dann ein Solo bekomme“, lächelt Karin, wobei Nicole sich räuspert und von Kurenai drangenommen wird. „So ein Schwachsinn, dann können wir gleich in den Kindergarten. Wenn ich so daran denke, wie du Weihnachtsgeschichte definierst. Außerdem würde ich eher sagen, das Hinata ein Solo bekommen sollte, als du“, kontert Nicole genervt. „Wieso soll sie das Solo bekommen und nicht ich?“, hackt Karin sauer nach. „Ganz einfach, sie kann singen du nicht“, meint Nicole knapp. „An was hast du den gedacht, Haruno-san?“, fragt Kurenai dazwischen. „Naja, ich dachte an das Solo und an ein Duett. Wo man dann passend zu Weihnachten, vielleicht Schnee auf die beiden, wo singen werden fallen lassen kann“, meint Nicole. Wobei Kurenai sie strahlend ansieht. „Diese Idee finde ich schön und vor allem passend. Die Idee von Karin finde ich zwar auch schön, aber wir hatten das schon im letzten Jahr“, meint Kurenai. „Wenn ich mich einmischen darf? Ich finde die Idee von Nicole auch nicht schlecht, man könnte ja dann hinter den beiden wo das Duett singen ein Stern anbringen und diesen Leuchten lassen“, mischt sich Neji ein. „Oder man macht eine schöne Lichtershow“, meint Naruto dazwischen, wobei alle ihn ansehen. „Wie kommst du den darauf, Uzumaki-san?“, fragt Kurenai nach. Naruto kratzt sich verlegen am Hinterkopf, im erklären war er noch nie wirklich super. Doch bei Nicole macht es von allem am schnellsten klick und sie versteh auf was er anspielt. „Ah ich weiß, was Naruto-kun meint. Er spricht auf diese Lichtershow im Internet an, wo ein Mann sein Haus mit vielen Lichterketten und anders dekoriert hat und dann zur einer Musik seine Show macht“, erklärt Nicole. „Ah, ja das habe ich auch gesehen und an was dachtest du speziell, Uzumaki-san?“, fragt Kurenai nochmal nach. „Naja ich dachte, sobald das Solo und das Duett vorbei sind. Kann man ja uns alle, in ein Weihnachtsmannkostüm stecken, ohne Bart und dicken Bauch und das wir dann zu der Musik und mit der Lichtershow tanzen“, erklärt Naruto. „Wundervolle Idee“, strahlt Kurenai. „Jetzt haben wir eine Idee für das Duett und die Lichtershow, aber noch keine für das Solo“, setzt Kurenai dazu. „Ehm vielleicht könnte man hinter dem Sänger/in einen Stern aufstellen. Der Leuchtet“, meint nun Sakura. „Ja, aber da fehlt noch der ‚Wow‘-Effekt“, meint Kurenai. „Vielleicht auch hier Schnee?“, hackt Neji nach. „Nein, zweimal das gleiche. Ist langweilig und haut einen nicht mehr um“, kontert Kurenai. „Und wenn man Tänzer nimmt, die sich ein rot-weißes Gewand über schmeißen und tanzen?“, macht Sakura einen Vorschlag. „Das mit den Tänzern ist gut, aber kein rot-weißes Gewand. Benützen wir ja schon bei der Lichtershow“, sagt Kurenai und überlegt weiter. „Und wenn man das Kostüm, der Elfen nimmt?“, hackt Hinata vorsichtig nach, wobei alle zu ihr sehen. Wieder fängt Kurenai an zu strahlen und klatscht in die Hände. „Ja, die Idee finde ich super“, meint Kurenai. „Aber wir brauchen noch eine Idee, sonst dauert das Konzert nur 30 Minuten und das soll es ja auch nicht“, setzt Kurenai dazu. „Wie wäre es, wenn wir noch am Schluss Geige spielen und das zweimal?“, hackt Ayame nach. „Geigenspielen?“, hackt Kurenai nach. „Ja beim ersten könnten doch Sasori und Gaara spielen und die Mädchen ziehen sich ein weißes Kleid an und die Jungs alle, ein rot-weißen Anzug. Und dabei Tanzen wir ein bisschen“, erklärt Ayame ihre Idee. „Okay und was hast du da für ein Lied gedacht?“, fragt Kurenai nach. „Naja an Lindsey Stirling mit Spontaneous Me“, meint Ayame dann. „Die Idee find sogar ich gut“, meint Karin eingebildet wobei Ann und Ami ihr zunicken. „Und die anderen?“, fragt Kurenai nach. „Auch und wir werden uns das bestimmt besser vorstellen können, wenn wir Anfang zu Proben“, meint Pain monoton. „Okay und Ayame, dass zweite Geigenspiel?“, fragt Kurenai nach. „Da dachte ich kurz an Neji, immerhin kann er ebenso Geige spielen. Und dachte an Lindsey Stirling mit Elements“, erklärt Ayame weiter. „Und wie sollen die Kostüme ausfallen?“, fragt Neji nach. „Naja, ich dachte man teilt die Mädchen und Jungs in vier Gruppen. Sieben Mädchen, sind in Rot gehalten für das Feuer. Sieben Mädchen, sind in Blau gehalten für das Wasser. Sieben Jungs, sind in Braun gehalten für die Erde. Sieben Jungs, sind in Weiß gehalten für den Wind. Und Neji, hat einen schwarzen Anzug an“, kontert Ayame. „Passt, wir sind 29 Leute ohne mich mal mitzuzählen. Das würde gehen. Sasori, Gaara und Neji seid ihr damit einverstanden?“, hackt Kurenai erfreut nach. Sofort nicken die drei angesprochenen und Kurenai klatscht in die Hände. „Wunderbar. Eure Ideen waren super. Ich werde mich um die Kostüme kümmern“, meint Kurenai am Schluss nach und holt sich ihre Mappe und einen Kulli heraus. Und beginnt zu schreiben. „Aber ich finde, dass man dann als Kleider, Sommerkleider benützt. Damit kann man sich am leichtesten Bewegen und gerade wenn man am Tanzen ist auch die Mädchen, Leggins bekommen“, mischt sich Ami ein, wobei ihr alle zustimmen. Auch Kurenai nickt und schreibt sich das ebenso auf. „Aber wir haben jetzt noch nicht besprochen, wer das Solo und das Duett machen soll“, meldet sich Tobi zu Wort. „Naja, also ich bin nach wie vor für Hinata“, meint Nicole dazu, wobei diese Rot wird und Karin beleidigt ihre Arme überkreuzt. „Nein, dafür bin ich nicht. Sie bekommt dann doch nicht mehr den Mund auf“, platz es aus ihr heraus. „Karin, halt die Klappe“, meint Nicole nur genervt. „Nein, halt ich nicht, Haruno. Also etwa ich bekomm das Solo oder ich gehe“, droht Karin an. „Wir brauchen dich hier ohnehin nicht. Also etwa du gibst dich damit zufrieden, dass du Tanzen darfst oder du gehst“, hört man Deidaras schneide Stimme durch den Raum hallen. Karin wollte noch etwas sagen, endschied sich dann aber dazu nichts mehr zu sagen und nickt mit dem Kopf. „Also das Solo, wird von Hinata gesungen“, seufzt Kurenai. „Und das Duett, da dachte ich an Nicole und Sasori. 1. Es war Nicoles Idee und 2. Harmonieren die beiden, sehr gut zusammen“, mischt sich Melody ein. „Okay. Hinata, Sasori und Nicole einverstanden?“, fragt Kurenai nach. Die drei nicken und Sasori seufzt. Jetzt darf er singen und auch noch Geige spielen, das wird doch amüsant. „Und man kann ja Klavierlieder nehmen, die von Sakura gespielt werden“, meint Nicole dazu und grinst schadenfreudig, als Sakura genervt zu ihr sieht. „Kannst sie den Klavierspielen?“, fragt Kurenai nach. „Natürlich“, meint Nicole dazu. „Okay, dann ist es beschlossene Sache. Wir treffen uns am Freitag wieder hier um alles weitere zu besprechen und vielleicht habe ich bis dahin auch die Anzüge, Kleider, Elfenkostüme, usw…zusammen“, seufzt Kurenai. Wobei die Schüler sie fragend ansehen. „Ja, mit diesen Wörtern dürft ihr jetzt in die Mittagspause. Lasst es euch noch schmecken“, lächelt Kurenai und verabschiedet sich.   ~*~*   Nach zwei Wochen treffen sich die Mädchen und die Akatsukis in der Etagenküche und unterhalten sich. „Ich fass es noch immer nicht, dass ihr uns reingelegt habt und wir jetzt in diesem Weihnachtskonzert mitmachen müssen“, poltert Sakura los. Sasori, Gaara, Deidara, Pain, Tobi, Kankuro, Nicole, Ayame, Melody und Hinata verdrehen die Augen. Seid zwei Wochen liegt Sakura jetzt damit einem in die Ohren und sie könnte es noch immer nicht lassen. „Sakura, es sind bereits zwei Wochen vergangen. Finde dich damit ab oder geh“, kontert Pain angefressen. Wobei Sakura ihn beleidigt ansieht. „Ich will aber nicht gehen, aber ich find es zum kotzen das ihr uns nicht einfach gefragt habt“, schmollt Sakura. „Zieh mich da nicht rein, ich finde cool dass wir dort mitmachen können“, zischt Nicole nun. „Ja, es tut uns leid“, meint Deidara verstimmt. „Zufrieden?“, hackt Nicole nach. „Vollkommen“, grinst Sakura. Wobei die anderen erneut die Augen verdrehen. „Anders Thema: Was zieht ihr auf den Weihnachtsball an und mit wem werdet ihr dort auftauchen?“, fragt Ino nun nach. Wobei die Männer die Augen verdrehen. „Kein Schimmer“, meinen die Frauen zu dem Thema, was sie anziehen sollen. „Also um auf das zweite Thema zu kommen, ich geh mit Kisame“, strahlt Ino und drückt sich an ihn. „Wissen wir“, winken die anderen monoton ab. „Und ich hab die Ehre und muss mit Suigetsu auf dem Ball gehen“, seufzt Sayu. „Und ich werde dort alleine aufkreuzen“, meint Temari dazu. „Wir ebenso“, meinen Sakura, Hinata, Melody, Ayame, Nicole und Tenten. Die Jungs nicken nur zum Zeichen, das sie ebenso keinen Partner haben. „Aber wir können ja dennoch, alle zusammen dort auftauchen oder nicht?“, fragt Tobi nach. Wobei sie erneut alle nicken und somit war es beschlossene Sache. Kapitel 9: Vorbereitung für das Weihnachtskonzert ------------------------------------------------- Weitere Wochen vergehen in dem die Gruppe von Kurenai nun für das Weihnachtskonzert probte. Die passende Sommerkleider, Anzüge und Kostüme hatte Kurenai besorgen können und dies Tragen die Jungs und Mädels regelmäßig zur Probe. Damit sie sich daran gewöhnen, immerhin müssten sie darin tanzen können. Und die Jungs kommen nicht darum, die Frauen für ihre Kostüme zu bestaunen. Die Elfenkostüme und die Weihnachtsmannkostüme für die Mädchen, sahen sexy aus. Wobei Hinata, dass ziemlich peinlich war. Derzeit befinden sich Sakura, Hinata, Nicole, Sasori, Gaara und Neji im Musikzimmer. Die Jungs versuchen ihre Geigentexte in den Kopf zu bekommen. Sakura versucht wieder ins Klavier reinzukommen und Hinata und Nicole singen vor sich hin. Da Sakura, gerade das Lied zum Duett durchspielt könnte Nicole problemlos mitsingen. Während sich Hinata ohrenstöpsel in die Ohren schieben muss um nicht davon abgelenkt zu werden. Doch dann vergreift sich Sakura im Ton und Nicoles Stimme ging nach unten. Wobei sie das Gesicht verzieht und zu Sakura sieht, die sich das Lachen verkneifen müsste. „Das hast du mich Absicht gemacht“, meint Nicole prompt. „Natürlich“, meint Sakura ironisch. „Du bist doch selber schuld, du weißt ganz genau. Das ich schon lange nicht mehr am Klavier gesehen bin“, setzt Sakura dazu. Wobei Nicole nur hektisch die Hände hebt. „Vielleicht sollten wir das Klavier wirklich abschaffen, immerhin haben wir schon Geigen drin. Was meint ihr?“, hackt Kurenai an, die schnell eingegriffen hat bevor es zum Streit kommt. „Ich bin dafür, immerhin kann ich es zwar noch. Aber ich bin mir noch immer nicht sicher. Da müsste ich wie Sasori, Gaara und Neji nie aufgehört haben. Habe ich aber“, kontert Sakura prompt. „Gut streichen wir das Klavier, dafür bekommst du ebenso ein Duett mit Gaara zusammen. Und ihr tretet nach dem zweiten Geigenspiel auf“, meint Kurenai grinsend. „Bitte?“, hackt Sakura verwirrt nach. „Du hast mich schon verstanden, du wirst mit Gaara singen“, lächelt Kurenai. „Och ne“, beschwert sich Sakura. „Etwa du singst oder du spielst Klavier“, gibt Kurenai ihr die Wahl. „Okay ich singe“, meint Sakura knapp und rollt mit den Augen. „Wunderbar“, lächelt Kurenai und wendet sich an Gaara. „Ich hoffe du bist einverstanden Sabakuno-kun?“, hackt Kurenai nach. Doch Gaara nickt nur und widmet sich wieder seiner Geige. „Gut, Sakura du hast beim Singen ein weißes Kleid an und dein Partner einen weißen Anzug“, lächelt Kurenai. „Hinter euch wird mit dem Projektor ein Haus im Winter projektiert und Kerzen werden auf der Bühne aufgestellt“, erklärt Kurenai ihren Einfall. Sakura nickt knapp und seufzt. „Und jetzt hört mal alle her. Wir ändern auch das Solo und das erste Duett, immerhin sind das Klavierlieder oder Lieder wo ein Klavier vorkommt. Da wir das Klavier jetzt aber nicht mehr nützen. Hat das kein Sinn, streicht die Texte in euren Köpfen morgen bekommt ihr von mir neue Lieder“, erklärt Kurenai. „Haben wir dafür überhaupt nicht Zeit?“, hackt Hinata nach. „Natürlich, keine Angst. Wir haben Mitte November. Das Weihnachtskonzert ist am 19. Dezember dieses Jahr und am 20. Dezember ist der Weihnachtsball“, meint Kurenai beruhigend. „In Ordnung. Werden die Lieder eigentlich sehr Weihnachtlich ausfallen, wie die Klavierlieder?“, will Hinata wissen. „Nein, es werden keine Weihnachtslieder sein. Jedoch sind sie beruhigend oder ruhiger. Also nicht sonderlich Laut“, erklärt Kurenai. „Also so ähnlich wie Cro mit Ein Teil oder?“, fragt Sakura unsicher nach. „Nicht ganz, lasst euch überraschen“, lächelt Kurenai. ~*~* Derweil im Schülersprecherzimmer. Sayu und Suigetsu sitzen an ihren Schreibtischen und gehen ihre Unterlagen durch. Bis Sayu etwas einfällt und sie aufsteht um zu Suigetsu zu gehen. „Suigetsu, wie hast du gedacht. Wie der Weihnachtsball laufen soll?“, hackt Sayu nach. „Vorschläge?“, kontert dieser und schaut auf. „Naja, ich dachte man könnte es doch dieses Mal so aufziehen mit langen Ballkleidern und Masken“, erklärt Sayu und setzt sich auf seinen Schreibtisch. „Lass mich raten. Um punkt Mitternacht würden dann die Masken fallen?“, hackt Suigetsu nach, wobei Sayu nickt und sich Suigetsu zurück lehnt. „Okay, so schlecht ist deine Idee nicht. Doch mir fehlt noch das Motto. Denn lange Kleider und Masken, ist definitiv kein Motto“, meint Suigetsu und reibt sich die Schläfe. „Das Motto lautet: 19 Jahrhundert“, meint Sayu prompt und lächelt keck. „Und weiß Tsunade davon schon was?“, hackt Suigetsu. „Klar und sie hat auch zugestimmt“, grinst Sayu. Wobei Suigetsu seine Augen zusammenzieht. >Ich hätte es mir auch denken können< denkt er sich und streicht sich durch die Haare. „Okay, wenn sie schon zugesagt hat kann ich mich schlecht dagegenstemmen. Vor allem weil mir die Idee ebenso sehr gut gefällt. Aber den Aushang machst du“, stellt Suigetsu am Ende klar. Wobei Sayu bereitwillig nickt und sich hinter ihrem PC hängt um alles vorzubereiten. Doch zuvor braucht sie unbedingt einen Kaffee und kümmert sich sofort darum. Dafür geht sie in den Nebenraum, wo die zwei Schülersprecher alles finden was sie so benötig. Von Drucker bis Kaffemaschine war hier alles. „Suigetsu?“, fragt Sayu laut nach. „Ja?“, hackt dieser nach. „Auch ein Kaffee?“, stellt Sayu dann ihre Frage. „Immer doch“, kontert Suigetsu, wobei Sayu gleich die nächste Tasse drunter stellt. Mit zwei vollen Kaffeetassen kommt sie zurück ins Büro, wo sie eine davon auf Suigetsus Tisch abstellt und dann auf ihren zugeht. Suigetsu bedankt sich knapp und bearbeitet weiter die Akten. Sayu stellt ihre Tasse ab und lässt sich auf ihren Drehstuhl fallen, dann nimmt sie einen Schluck und beginnt zu tippen. ~*~* Am nächsten Morgen, war der Aushang fertig und die Mädchen trafen sich in der Etagenküche. „Ist ja cool, dass dieses Mal der Weihnachtsball nicht so lahm verlaufen wird“, freut sich Ino, die Mädchen haben gerade von Sayu erfahren, was dieses Mal das Motto des Weihnachtsballs ist. „Finde ich auch, aber was mich noch mehr interessiert. Wie kommt ihr eigentlich mit dem Konzert zu recht?“, wendet sich Tenten an Ayame, Melody, Sakura, Hinata und Nicole. „Och ganz gut, wir bekommen jetzt am Freitag unsere neue Lieder“, antwortet Hinata knapp. „Ja und weiter? Was erwartet uns?“, fragt Ino ungeduldig nach. „Tut mir leid meine Liebe, wir dürfen nichts verraten“, grinst Sakura. „Na toll“, murmelt Ino beleidigt. „Wie auch immer, findet ihr nicht. Wir sollten uns langsam um unsere Kleider, Schuhe und Masken kümmern?“, mischt sich nun Melody ein, bevor Ino erneut nachbohren kann. „Bin voll deiner Meinung, wann wollen wir los?“, fragt Sakura nach. „Wir wäre es mit heute? Wir haben unter anderem, sowieso nichts vor“, schlägt Ayame vor. Wobei die anderen das einstimmig annehmen und sich richten. ~*~* Am Abend bereut Melody bereits, das gesagt zu haben. Ino hatte sie Eiskalt fünf Stunden warten lassen. Weil sie einfach nicht das richtige Kleid für sich gefunden hat, merke bei, sie hatte bestimmt schon zehnmal Kleider in der Hand, die wunderbar zu ihr gepasst haben. Doch jedes Mal hatte sie etwas Auszusetzen, wobei die Frauen nach drei Stunden in das gegenüberliegende Cafe gingen und sich ausruhten. Jetzt waren sie endlich wieder im Internat und könnten sich ausruhen, naja zumindest betraf es die wo nicht am Weihnachtskonzert mitmischen. Für die anderen hieß es zur Aula zu kommen um die Choreographie durchzugehen und auch gleich zu üben. „Nein, nein, nein, nein. Himmel nochmal, Kaori schon wieder in die falsche Richtung. Was ist denn bloß los mit dir?“, hackt Kurenai empört nach, als dem rothaarigen Mädchen schon zum vierten Mal den gleichen Fehler passiert ist. „Verziehen sie Sensei, aber ich bin nur müde. Ich reiß mich jetzt zusammen“, kontert Kaori vorsichtig. „Dann geh ins Bett. Wir unterbrechen hier und machen am Freitag weiter, denn da bekommt ihr eure Texte. Also zumindest Hinata, Sasori, Nicole, Gaara und Sakura. Was die anderen betrifft ihr schlaft euch schön bis Freitag aus und selber wenn ihr euch nach den AGs sofort hinlegt. Hauptsache ihr seid fit. Wir haben jetzt auch nicht mehr solange Zeit“, meint Kurenai und seufzt tief. „Zieht euch bitte um und hängt die Kostüme auf die Stange“, setzt sie noch dazu und strich sich über die Haare. >Manno das kann was werden. Wir haben nur noch bis zum 17. Dezember Zeit. Denn dort sollte alles sitzen, am 18. Dezember ist die Generalprobe und am 19. Dezember ist das Konzert. Himmel Hilf< denkt sich Kurenai und strich sich erneut durch die Haare. Nachdem alle ihre Kostüme aufgehängt haben laufen die Akatsukis und die Mädchen zur Etagenküche entlang und seufzen. „Man könnte meinen, jemand will versuchen das Konzert zu verhindert“, seufzt Hinata und reibt sich müde ihr Nacken. „Wie kommst du darauf?“, hackt Deidara nach. „Ganz einfach als wir diese Woche auch mit der Chorographie begonnen haben sind Karin und Nicole ausgerutscht und sind von der Bühne gefallen. Am nächsten Tag sind die Absätze von Ami ab gekracht und heute ist Kaori überhaupt nicht bei der Sache gewesen. Wenn wir so weiter machen, seh ich schwarz fürs Konzert“, zählt Hinata auf. „Das nennt man einfach Pech, du wirst sehen am Freitag wird alles wieder normal verlaufen“, lächelt Sakura aufmunternd. „Ich hoffe du hast recht“, murmeln die anderen Mädchen unter ihnen. Während sich die Jungs da raushalten. Kapitel 10: Weihnachtskonzert ----------------------------- Es war der 19. Dezember. Das Weihnachtskonzert würde um Punkt 19.00 Uhr beginnen. Während die Schüler des Internats ruhig bleiben und entspannen. Ist für die Schüler und Schülerinnen wo am Weihnachtskonzert beteiligt sind Stress pur. Schon morgens um 8.00 Uhr finden sich alle in der Aula ein, wo bereits eine Bühne aufgebaut würde und alles fürs Solo von Hinata vorbereitet würde. Doch hier und da müsste man nochmal das Licht überprüfen, einen Soundcheck machen, die richtigen Klamotten und Kostüme müssten zu Recht gelegt werden. Das Make Up müsste stimmen und auch die Frisur. Karin hatte sich zusammen mit Ann angeboten, Hinatas Frisur zu machen wobei die anderen Mädchen am Anfang misstrauisch sind. „Ihr braucht nicht misstrauisch zu sein, wir können euch zwar verstehen. Aber wir haben nicht vor Hinata zu verunstalten“, lächelt Karin. „Naja, Karin überleg mal. Wir sind oder wahren Feinde und es ist nahezu verständlich, wie du eben gesagt hast das wir euch misstrauen oder? Was Hinatas Frisur angeht“, meint Sakura trocken. „Ja, das verstehen wir auch. Doch hier und jetzt sind wir ein Team und wir müssen zusammen halten. Wir wollen doch alle, dass das Weihnachtskonzert zum Erfolg wird oder?“, hackt Ann nach. „Natürlich“, meinen die anderen prompt. „Seht ihr, wie haben nichts davon. Wenn wir jetzt Hinatas verunstalten würden, eher im Gegenteil. Wir würden rausfliegen und das wollen wir nicht“, kontert Karin. „Ihr könnt uns wirklich in diesem Punkt vertrauen“, meint Ann ehrlich. „Mädels ich verstehe, dass ich gegen Karin, Ami und Ann nicht gut zusprechen seid. Aber wie sie bereits gesagt haben, wir sind alle ein Team und wir müssen zusammenhalten. Wenn wir wollen das dieses Konzert das beste wird, was die Schüler jemals gesehen haben“, mischt sich Kaori ein. „Hinata, was sagst du dazu?“, hackt Nicole ruhig nach. „Ich verstraue Karin und Ann in diesem Punkt. Ich meine, nichts gegen dich und Sakura, aber wir sind schon länger an dem Internat. Und egal um was es für ein Konzert gegangen ist. Ann und Karin haben immer wundervolle Frisuren bei den Mädchen hinbekommen“, meint Hinata dazu. „In Ordnung, mir ist es persönlich egal. Es geht immerhin um Hinatas Haare“, grinst Nicole leicht. Wobei alle auflachen müssen. „Naja, so egal darf es dir nicht sein. Immerhin müssen Karin und Ann, dir und Sakura ebenso eine Frisur zaubern“, mischt sich jetzt Kurenai mit ein, die leicht am lächeln ist. „Okay stimmt“, gibt Nicole dazu. Wobei Karin und Ann lächeln und Hinata bitten ihnen zu folgen. Zusammen verschwinden die Mädchen hinter der Bühne. ~*~* Als Hinata eine halbe Stunde später wieder hervor kam, klappten alle den Mund auf. Karin und Ann haben ihre langen Haare, elegant nach oben gesteckt und einige Perlen reingesteckt. Zudem fallen zwei Strähnen neben ihren Wangen nach unten und diese würden leicht gelockt. Ihr Pony würde angeglichen. Ihre Schminke fällt sehr dezent aus Lipgloss, hellblauer Lidschatten und Mascara. Mehr nicht. Karin und Ann haben wirklich gezaubert. Die anderen kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus und einige klappten sogar den Mund auf. Hinata steht schüchtern zwischen Ann und Karin und sieht unsicher zu ihren Freunden, die noch immer nicht glauben können wer gerade vor ihnen steht. „Und was meint ihr?“, hackt Karin lächelnd nach. „Wahnsinn“, staunt Sakura. „Hinata sieht einfach wunderschön aus“, bringt auch Deidara heraus. Wobei Hinata einen ticker röter im Gesicht würde und verstohlen auf dem Boden schaut. „Me-Meint ihr?“, hackt sie unsicher nach und spielt mit einer Strähne. „Klar, du siehst wunderschön aus Hinata“, lächelt Nicole und wendet sich an Karin und Ann. „Das habt ihr gut hinbekommen“, meint sie lächelnd. „Danke“, bedanken sich beide lächelnd. Kurenai die aufgefallen ist, dass ihre Gruppe um eine Person herumstanden schaut jetzt selber mal nach und sieht in Hinatas Gesicht. „Du siehst wunderschön aus Hinata“, lächelt Kurenai, wobei sich ihre Schülerin bei ihr bedankt. Anschließend sieht sie auf ihre Armbanduhr und seufzt. „Ich möchte euch ungern aus ihren staunen herausreißen, aber wir müssen uns jetzt richten. Das Konzert fängt in einer halben Stunde an“, setzt Kurenai dazu. Ihre Schüler und Schülerinnen nicken ihr zu und verschwinden anschließend auf der Jungen- oder Mädchentoilette. ~*~* Während sich die Gruppe umzieht, kommen auch die anderen Akatsukis mit den Mädchen dazu und suchen sich einen Platz in der ersten Reihe. „Ich bin schon gespannt, was sie sich ausgedacht haben“, meint Tenten lächelnd und schaut sich um. Das Bühnenbild, was sie erblicken kann gefällt ihr erstaunlich gut. „Stimmt, sie haben daraus ja ziemlich ein Geheimnis gemacht“, stimmt ihr Ino zu und sieht noch einmal in ihren Handspiegel. Perfekt, ihre Haare und ihr Make Up sitzen nach wie vor. „Aber ich muss mich auch gleichzeitig beschweren“, setzt Ino dazu, als sie ihren Spiegel wieder in ihre Tasche verschwinden lässt. „Worüber?“, hackt Sayu nach und spürt wie Madara ihre Hand in seine nahm. „Ich wollte das Make Up von ihnen machen“, meint Ino und verzieht leicht ihr Gesicht. Worüber die anderen kichern. „Dann hättest du ebenso am Weihnachtskonzert teilnehmen müssen“, antwortet Itachi ihr monoton. „Jaja schon klar“, winkt Ino ab, wobei erneut alle lachen müssen. Derweil sieht Temari auf die Uhr. „In 10 Minuten beginnt das Konzert. Und ich bin schon so gespannt“, meint sie Ungeduldig. „Eile mit Weile. Du siehst es ja gleich“, meint Madara dazu. Wobei Temari nickt. „Warte. Wie müssen noch verfickte 10 Minuten, auf den verschissen Anfang von diesem verkackten Konzert warten?“, hackt Hidan unglaublich nach. Nachdem es endlich bei ihm ‚Klick‘ gemacht hat. Sofort wenden sich alle seine Freunde an ihn. „Hidan“, meint Itachi ernst, wobei der silberhaarige sich an ihn wendet. „Hör auf hier rum zu fluchen“, betont Itachi genervt. „Ah, reg dich ab“, winkt Hidan ab. „Hidan, solltest du mitten im Konzert anfangen zu fluchen. Werde ich dich auseinandernehmen“, droht Tenten ihm an. „Aber gerne doch, von dir lass ich mich gerne auseinander nehmen“, grinst Hidan und hat prompt von Tenten eine sitzen. Wobei er sich murrend den Hinterkopf hält. Die restlichen Männer verdrehen die Augen. >Das kann ja heiter werden< denkt sich Kisame und schaut auf seine Armbanduhr. Noch 5 Minuten. ~*~* Hinter der Bühne rennen alle aufgeregt hin und her. Karin und Ann überprüfen gerade noch Hinatas Frisur und Make Up. Zudem steckt jetzt Hinata auch in einem grünen langen Kleid, unterhalb vom Brustkorb befinden sich rundum Perlen und Steine. Und das Kleid besitzt dünne Träger und macht somit ihre Aufmachung perfekt. Die anderen, wo ebenso auf der Bühne stehen werden. Haben sich in ihre Elfenkostüme gezwungen. Die Frauen haben ein grünes Kleid an, das hier und da auch rote Elemente auf weißt. Das Kleid ist Trägerlos und geht bis zum Oberschenkel. Dazu tragen sie eine grün-rot gestreifte Strumpfhose und grüne Absatzschuhe. Auf dem Kopf tragen sie eine Mütze, die mit der Spitze nach oben Zeigt und kleine Glöckchen daran befestig sind. Die Männer tragen ein grünes Oberteil und eine rote Hose. Getragen wird das von einem schwarzen, breiten Gürtel. Ihre Schuhe sind schwarz und die Spitze, der Schuhe ist nach oben gedreht. Auch sie tragen eine Mütze, die mit der Spitze nach oben zeigt. Die Mütze hat keine Glöckchen. „Und seid ihr soweit?“, hackt Kurenai nach, die in einem roten Kleid gekleidet war. Dazu trägt sie einige Perlen im Haare und trägt an den Füßen schwarze Pumps. Als ihre Schützlinge nicken geht Kurenai auf die Bühne und schiebt die Vorhänge auseinander um vor diese zu gelangen. Ihre Schützlinge stellen sich derweil hinter dem Vorhang auf und atmen immer wieder ein und aus. Kurenai sieht auf dem Ansturm an Lehrer und Schüler und atmend selber nocheinmal tief durch. Bevor sie ihre Stimme erhebt. „Herzlich Willkommen liebe Lehrerkollegen, liebe Schüler und liebe Schülerinnen zum Weihnachtskonzert. Es freut mich Sie alles so zahlreich begrüßen zu dürfen und Ihnen zeigen zu dürfen was wir uns ausgedacht haben um euch zu unterhalten. Ich möchte euch auch nicht länger aufhalten um zu staunen, fangen wir doch auch sofort an. Das erste was wir euch zeigen wollen, ist ein Solo von Hinata Hyuuga. Sie singt ‚Hin zu Sonne‘ und unterstützen bekommt sie von den anderen aus ihrer Gruppe. Die Elfenkostüme anhaben und sich passend bewegen. Aber seht selber“, lächelt Kurenai in die Menge und verschwindet hinter dem Vorhang. Dieser würde auch sogleich aufgezogen und man kann Hinata mitten auf der Bühne bewundern. Ein Stern im Hintergrund würde angestellt und macht eine beruhigende Atmosphäre. Die anderen haben sich jeweils immer zu zweit, um Hinata aufgestellt und warten darauf das diese Anfangt. Hinata schließt die Augen, der Spot war auf sie gerichtet und sie hört wie die Musik einsetzt. Die anderen stellen sich auf und die Männer greifen nach den Händen ihrer Partnerin. Fertig für den Tanz warten sie darauf das Hinata beginnt zu Singen. Was auch kurz darauf passiert. Sofort setzen sich die Tanzpaare in Bewegung. Die Jungs schleudern nahezu ihre Partnerinnen über die Bühne, während Hinata mit ihrer beruhigende Stimme singt und die Schüler, Schülerinnen, die Lehrer und die Direktorin in ein Land voller Träume entführt. Kurenai schaut angespannt zu und hofft das alles gut gehen würde. ~*~* Das Solo von Hinata neigt sich dem Ende, es gab einem großen Applaus als alle hinter der Bühne verschwinden und der Vorhang zugezogen wird. Schnell bauen die Schüler, die die Rolle der Bühnenarbeiter übernehmen, die Bühne für das Duett um. Während sich Nicole und Sasori dafür umziehen. Nebenher kümmern sich Karin und Ann schnell um ihre Frisur und ihr Make Up und man spürt deutlich die Anspannung der Mädchen. Als Karin und Ann fertig waren helfen sie Nicole in ihr Kleid und in ihre Schuhe bevor sie nocheinmal alles überprüfen. Während Nicole genervt ist, ist Sasori die Ruhe selber. Denn er muss ja nur einen Anzug anziehen. Sein Anzug war schwarz, bis auf das Hemd. Er hatte eine einzelne rote Rose in seiner Brusttasche und schaut zu seinen Freunden, die mit den Daumen nach oben zeigen. >Na dann können wir ja starten< denkt sich Sasori und bringt sich hinter der Bühne in Position. Nicole trägt ein ebenso schwarzes Kleid und Schuhe. Um ihren Hals war eine schlichte silberne Kette gehängt würde. Ihre Haare würden zu einem hohen Zopf zusammengebunden und vorne würde ihr Pony angeglichen. Ihr Make Up bestand nur aus Lipgloss, leichter hellblauer Lidschatten und Mascara. Auch hier haben Karin und Ann darauf geachtet, dass es nicht zu viel würde. Dann ging Nicole ebenso hinter die Bühne und atmend mehrmals ein und aus um sich zu beruhigen. „Das packen wir schon“, meint Sasori, dem auffiel das Nicole nervös ist. Gut, dafür gehört auch nicht viel dazu, wenn sie hektisch ein und aus atmend. So das er es ohne Probleme hören könnte. „Ich hoffe es“, meint Nicole dazu und beide bekommen von Kurenai ein Zeichen. Das sie nun auf die Bühne kommen sollen. Was beide auch sofort machen. Die anderen aus der Gruppe beeilen sich um auf die ‚Brücke‘, genau über die Bühne zu kommen. Eigentlich war das nur ein weitere Gang, wo zur einer anderen Küche führt. Nicole und Sasori stehen jetzt neben Kurenai, die ihnen nocheinmal zulächelt und dann auf den Vorhang zugeht. Darauf achten, das niemand Sasori und Nicole sehen können geht sie vor den Vorhang und betrachtet das Publikum. „Na einer kurzen Pause melden wir uns zurück. Mit dem Stück ‚In the End‘ gesungen von Nicole Haruno und Sasori Akasuna, die unser heutiges Duett übernehmen. Ich hoffe ihr könnt euch auch daran erfreuen und lasst es zu, dass Miss Haruno und Mr. Akasuna euch auf eine Reise der Träume mitnehmen könnt. Viel Spaß, beim Duett und bei dem Song ‚In the End‘“, verkündet Kurenai und tritt wieder hinter den Vorhang. Die Menge klatscht und langsam geht der Vorhang auseinander. Die beiden Schüler stehen nebeneinander und warten darauf dass die Musik ansetzt, kurz darauf ertönt Sasoris kräftige Stimme. Wobei bald darauf die von Nicole ertönt um ihn zu Unterstützt. Als sie bereits einige Zeile gesungen haben, fliegt ‚Schnee‘ von oben auf ihre Haare und auf die Bühne um alles traumhaft aussehen zu lassen. Von Publikum hört man kurze Argumente wie ‚Wow‘ oder ‚Wunderschön‘. Als das weiße Papier, seinen Weg auf die Bühne oder die Haare der beiden Schüler sucht. Sasori erfasst automatisch nach kurzer Zeit die Hand von Nicole und drückt etwas zu, um ihr zu helfen sich zu beruhigen. Denn er hat längst erkannt, dass sie noch immer nervös ist. Sie lächelt in von der Seite aus zu und erwidert sein Druck so stehen sie da und singen ihre Strophen und den Song. Dabei geraden einige Schülerinnen ins Schwärmen und schließen genüsslich die Augen um den Moment und den Song tief in ihren Herzen speichern zu können. Vor ihren inneren Augen können sie eine Welt betrachten, die frei ist von Sorgen, Ängsten, Hass und Neid. Die nur voller Liebe und Freundschaft ist. Das es sich hierbei nur um einen Traum handelt ist allen schmerzlich bewusst und dennoch genissen sie den kurzen Moment. Dessen was sie sich wünschen. ~*~* Als der Song endet, verschwinden Sasori und Nicole wieder hinter der Bühne und auch erst dort lässt Sasori ihre Hand los und lächelt sie an. Dann drückt er ihr noch einen Kuss auf die Wange und verschwindet auf die Jungentoilette um sich auf die Lichtershow vorzubereiten. Nicole legt irritiert eine Hand auf ihre Wange und schaut dem rothaarigen Jungen verträumt hinter her. Als sie wieder klar denken könnte. Sie bemerkt nur am Rande, wie die Schüler die die Rolle der Bühnenarbeiter übernommen haben die Lichterketten herzurichten und an der Bühne anzubringen. „Wow, Sasoris Kuss muss sie umgehauen haben“, bemerkt Melody, als sie neben Nicole zum stehen kommt. Die noch immer nichts davon mitbekommt. „Jepp, aber sie sollte jetzt mal wieder aufwachen wir haben nur noch 10 Minuten um uns fertig zu machen“, kontert Ayame schnappt sich Nicoles Hand und zieht sie einfach mit. Dabei würde Nicole aus ihren Traum gerissen und wäre fast auf dem Boden gefallen, hätte sie nicht schnell genug reagiert. „Hey, du hast mich aus meinem Traum gerissen“, beschwert sich Nicole als sie von Ayame in die Mädchentoilette gezogen würde. Wo noch einige andere Mädchen standen um sich umzuziehen. „Träum später von den fünf Kindern mit Sasori. Aber jetzt müssen wir eine Show hinlegen“, grinst Ayame und schmeißt ihr, das Kostüm zu. Nicole verzichtet darauf ihrer Freundin zu antworten und zieht sich jetzt um. Wie auch die anderen. Als alle umgezogen waren, legen sie zum Teil noch Make Up auf oder in Nicoles Fall, macht erst einmal das alte Make Up weg und legt dann neues auf. Danach würden sie von Kurenai bereits geholt und diese scheucht ihre Schülerinnen auf die Bühne zu den Jungs. Die bereits ebenso ihre Kostüme tragen. Die Jungs kamen nicht darum die Mädchen kurz zu Mustern, während sie darauf warten das der Vorhang auf die Seiten gezogen wird. Die Mädchen tragen ein rotes Kleid, das nur sehr dünne Träger besaß und nur bis zur Mitte ihres Oberschenkels reicht. Ihre Haare haben sie zu einem Zopf frisiert damit diese einem nicht im Weg sind. Zudem tragen sie noch eine weiße Leggins, damit sie beim Tanzen nicht auf das Kleid achten müssen. Als Schuhe tragen, sie schwarze Stiefeln die ihnen unters Knie reichte und mit einem großen Absatz versehen waren. Am Stiefel selber, war noch weißes Fell angebracht und die Stiefeln sind zum Schnüren. Die Jungs glaubten sofort, das die Frauen eine Weile gebraucht haben um diese richtig zu Schnüren und beneiden diese nicht im geringsten. Die Frauen derweil mustern die Jungs, die dieses Mal kein peinliches Kostüm tragen müssen. Sie trugen alle eine weiß-rote Mütze auf dem Kopf. Einen weiß-roten langen Mantel, der von einem schwarzen Stoffgürtel zugehalten würde. Eine schwarze Hose, wobei man nicht davon viel sehen könnte. Da der Mantel bis in die unterhalb des Knies verläuft. Und einfach schwarze Schuhe, wobei die Männer glücklich sind das sie keine Stiefeln tragen müssen. Kurenai der derweil schon vor dem Vorhang gelaufen und kann das eine oder andere verträumte Gesicht noch erhaschen, bevor sie zu ihrer nächsten Ankündigung kommt. „Nach einer etwas längeren Pause kommen wir nun alle gleichzeitig und versuchen Sie zu verzaubern. Wir haben lange an ihrer Umsetzung gebraucht und sehr lange bis wirklich alle die Chorographie hinbekommen haben. Doch letztlich haben wir es geschafft und können euch heute mit einer Lichtershow beglücken. Das Stück, wo wir dafür benützt hört auf dem Namen ‚Shadows‘. Viel Spaß bei der Lichtershow“, verkündet Kurenai erneut und geht so schnell sie kann hinter den Vorhang und auf die Seite. Der Vorhang öffnet sich und man sieht noch auf die stockdunkle Bühne. Die Lichterketten würden eingeschalten und langsam beginnen die Schüler sich zu bewegen, passend zu Musik. Als die Musik schneller würde, würde der Farbwechsel und die Bewegungen der Schüler schneller. Sie wirbel fast schon über das Parket. Als die Musik dann wieder langsamer würde, würde der Farbwechsel und die Tanzschritte der Schüler langsamer. Das Publikum schaut fasziniert auf die Lichterketten und auf die Gruppe, die sich immer der Musik anpassen. Also schneller mal langsamer. Es sieht einfach fantastisch aus, wie die Lichter sich im Rhythmus der Musik zu bewegen scheinen. Auch die Tanzschritte der Konzertgruppe waren genau angepasst und es war wunderbar fließend. Die Schülerinnen kommen nicht darum wieder anzufangen zu Träumen. Das war einfach viel zu schön, um wahr zu sein. Einige schließen sogar entspannt die Augen und hören die Musik an ihren Ohren und die Lichter, sehen sie dennoch durch ihre geschlossenen Lieder. Doch dann hört die Musik prompt wieder auf und es würde dunkel auf der Bühne. Die Gruppe stellt ihre Bewegungen wieder ein und man hört den Applaus des Publikums und wie sich der Vorhang wieder zu zieht. ~*~* So schnell die Frauen und Männer nun mal können verschwinden sie auch sogleich hinter der Bühne um sich auf das 1. Gegenspiel vorzubereiten und umzuziehen. Doch Hinata kam nicht weit, sie würde von Deidara abgefangen. Der ihre Hand gerade noch erwischt hat. „Deidara?“, fragt die Hyuuga sanft nach. „Hinata ich wollte dir nur mal sagen, wie schön es war dich Tanzen zu sehen und das du das mit deinem Solo super gemeistert hast“, lächelt Deidara. „Ich dankte dir für dein Kompliment, aber das mit dem Tanzen kann ich nur zurück geben. Du hast auch super getanzt“, lächelt Hinata. Deidara bedankt sich freundlich, lässt aber ihre Hand nicht los. Wobei Hinata das Gefühl nicht loswird, dass er ihr noch etwas sagen möchte. „Nur zu“, fordert sie ihn nach einer Minute schweigen auf. Deidara sieht sie überrascht an, versteht dann aber und holt tief Luft. „Hinata, wie kennen uns ja nicht schon seid gestern. Sondern schon seid einigen Monaten. Und ich wollte dir sagen, dass mir die Freundschaft zu dir echt sehr viel Bedeutet“, meint er lächelnd. „Mir auch“, betont Hinata. „Warte ich bin noch nicht fertig. Naja, die Freundschaft zu dir ist mir echt wichtig. Jedoch muss ich gestehen das ich seid einer Weile Gefühle für dich habe, die diese Freundschaft vielleicht zerstören werden. Jedoch möchte ich nicht mehr…“. „Komm zum Punkt“, schneidet Hinata ihm keck den Satz ab. Deidara holt noch einmal tief Luft. „Ich hab mich in dich verliebt“, gesteht er ihr und wagt es nicht in ihre Augen zu schauen. Obwohl Hinata irgendwie darauf vorbereitet war, was nun gleich kommen wird. Kann sie es noch nicht so ganz fassen und schaut in irritiert an. „Guck nicht so du. Du hast mich schon…“. Doch wieder kann Deidara sein Satz nicht beenden. Denn Hinata hat nun ihre Beine in die Hände genommen und kommt direkt auf ihn zugerannt und küsst ihn auf dem Mund. Deidara jetzt davon irritiert reißt, überrascht die Augen auf. Doch als ihm bewusst würde das es kein Traum ist umarmt er das schwarzhaarige Mädchen fest und erwidert den Kuss. „Man, Leute wo bleibt ihr denn?“, hört man Sakura rufen. Sofort fahren die beiden auseinander und sehen verwirrt in die Gesichter von Sasori, Gaara, Nicole und Sakura die sich vielsagend ansehen. „Auch wenn wir das wunderschön finden, müsst ihr das leider auf später verschieben. Immerhin müssen wir eine Show hinlegen“, meint Sakura, schnappt sich Hinatas Hand und rennt zu den Mädchentoiletten. Wobei Nicole ihr schnell folgt. >Eine Show hinlegen ja< denkt sich Sasori und dreht sich um und geht, mit Gaara und Deidara auf die Jungstoilette zu um sich dort umzuziehen. ~*~* Bereits fünf Minuten später stehen alle hinter dem Vorhang und warten auf ihren Einsatz. Die Frauen tragen ein weißes Kleid und dazu eine weiße Leggins und die Männer tragen ein weißen Anzug und ein rotes Hemd. Sasori und Gaara stehen in der Mitte, der Bühne und halten ihre Geigen bereit. Während die anderen um sie herum stehen und sich bereit machen. Kurenai steht bereits vor dem Vorhang und atmend einmal tief durch. „Nach einer kurzen Pause melden wir uns zurück, mit dem 1. Gegenspiel. Lassen Sie sich mit dem Stück ‚Spontaneous Me‘ mitreißen und genissen Sie die Show. Machen Sie ihren Kopf frei und ihre Herzen weit auf. So das Sie das Stück in sich aufnehmen können. Ich wünsche euch viel Spaß, beim 1. Gegenspiel“, wünscht Kurenai ihnen und tritt wieder hinter den Vorhang. Dieser würde auch Sekunden später aufgezogen und man kann nun die Gruppe sehen. Auf der Bühne würden weiße und rote Kerzen verteilt. Mehr Licht gibt es nicht. Sasori und Gaara greifen zu ihren Geigen und beginnen zu spielen. Während sich die anderen um sie herum bewegen und passend dazu Tanzen. Mal schneller mal langsamer. Die Kleider fliegen in die Höhe, doch dank den Leggins bleibt ihnen die Peinlichkeit erspart. Was ihre Mitschüler gar nicht so gefällt. Die Gruppe um Sasori und Gaara schwebt nahezu über das Parket und man glaube fast, sie würden Flügeln besitzen. Mit denen sie demnächst abheben werden. Auch Gaara und Sasori bewegen sich zur Musik, zwar fliegen sie nicht nahezu über das Parket. Aber sie bewegen sich passend. Langsam beenden sie das Stück wieder und der Vorhang würde nach unten gelassen. Die Gruppe atmend schwer und macht sich langsam auf um hinter die Bühne zu kommen um sich umzuziehen. ~*~* Nicole kommt nach 3 Minuten wieder heraus und stellt sich schon einmal hinter die Bühne auf. Bald darauf folgen Hinata, Sasori und Deidara. Dieses Mal würde Neji die Geige spielen und Sasori und Gaara müssten nun die Hüpften schwingen. Hinata strahlt als sie Deidara sieht und kommt gleich auf hin zu. Sasori stellt sich neben Nicole und zusammen beobachten sie das neue Liebesglück ihre Freunde. „Süß nicht?“, fragt Nicole nach. „Doch schon“, meint Sasori kurz. „Was ist los mit dir?“, fragt Nicole nun an ihn gewandt nach. „Ach ich bin ein bisschen Müde, mehr nicht“, wehrt Sasori ab. „Sasori, jetzt sag ihr endlich die Wahrheit“, ruft Deidara, der es gehört hatte zu ihm rüber. „Was sollst du mir sagen?“, hackt Nicole nervös nach, während Sasori damit beschäftig ist Deidara mit seinen Blicken zu töten, grinst dieser nur. „Sonst mach ich es“, setzt Deidara dann noch dazu und wendet sich von Sasori ab, der sich nun wieder Nicole zuwendet. „Also was sollst du mir sagen?“, fragt Nicole erneut nach, jetzt deutlich ungeduldiger. „Naja, es gibt seid einigen Tagen komische Gefühle von mir an dich“, gesteht Sasori nur langsam. Doch Nicole versteht nur Bahnhof und zeigt ihm des. „Es sind Gefühle, die unsere Freundschaft zerstören würden“, meint Sasori nur. „Gefühle, die unsere Freundschaft zerstören würden? Sasori, klar Text ich verstehe nur Bahnhof“, kontert Nicole genervt. „Bei Sasori kann man auch nur Bahnhof verstehen“, ruft Deidara erneut rüber. Noch immer stehen sie nur zu viert hinter der Bühne und warten auf die anderen. Sasori rauft sich die Haare und kommt dann auf Nicole zu, die ihn komisch ansieht. „Da du irgendwie nicht verstehen willst, was ich von dir will. Versuch ich es jetzt eben so“, meint Sasori und beugt sich auch sogleich vor und drückt seine Lippe, auf Nicoles. Diese reißt überrascht die Augen auf, entspannt sich auch sogleich wieder und erwidert seinen Kuss. Was nun Sasori überrascht, er hat schon fest damit gerechnet. Das er von der schwarzhaarigen Haruno eine runtergehauen bekommt. Das dies aber nicht eingetroffen ist, erfreut ihn. Aufgrund von Sauerstoffmangel müssten sie denn Kuss wieder lösen und schauen sich an. „Ich hoffe, du verstehst jetzt was ich dir sagen wollte“, meint Sasori lächelnd und streichelt ihre Wange. Wobei Nicole nickt und lächelt. „Ich liebe dich auch“, meint sie leise und Sekunden später, küssen sie sich erneut. ~*~* 15 Minuten später, stehen nun alle auf der Bühne. Die Männer würden in zwei Gruppen eingeteilt, abgesehen von Neji der heute das zweite Geigenspiel übernimmt und einen schwarzen Anzug trägt. Gaara, Kankuro, Naruto, Deidara und zwei weitere Jungs tragen grüne Anzüge. Das soll heute für die Erde stehen. Sasori, Pain, Kiba, Tobi und zwei zweite Jungs tragen weiße Anzüge, dass für die Luft steht. Sakura, Karin, Ann, Hinata und zwei weitere Frauen tragen ein rotes Sommerkleid und dazu auch noch eine rote Leggins. Das für das Feuer steht. Nicole, Melody, Ami und Ayame tragen ein blaues Sommerkleid mit blauen Leggins. Das für das Wasser steht. Die vier Gruppen stellen sich um Neji herum, der sich bereit macht seine Geige zum Spielen zu bringen. Doch erst einmal müssen sie warten, bis Kurenai wieder hinter den Vorhang tritt. „Nach 20 Minuten darf ich Sie zurück beim Weihnachtskonzert begrüßen. Das jetzige Stück hört auf den Titel ‚Elements Dubstep‘ passend dazu haben sich eure Mitschüler etwas einfallen lassen. Aber seht selbst“, meint Kurenai, tritt hinter den Vorhang und tritt zur Seite. Der Vorhang würde geöffnet. Ein heller Spot fällt auf Neji, während alles andere von grünem Licht gezeigt wird. Jedoch ändert sich das grüne Licht ins gelben. Auch hier ist ein Farbwechsel. Neji beginnt zu spielen, während sich die anderen dazu passend bewegen. Langsam und elegant schweben nahezu, die Gruppe über das Parket. Bevor sie jeweils zu zweit zusammen gehen, jeweils ein Junge und ein Mädchen und dann zusammen weiter Tanzen. Mal schneller mal langsamer, sie passen sich der Musik an. Neji bewegt sich ebenso, hat jedoch seine Augen geschlossen und spielt wunderschön auf seiner Geige. Wie auch zuvor Sasori und Gaara. ~*~* Nachdem Elements geendet hat, rennen alle nachdem der Vorhang wieder unten war nach hinten. Sakura und Gaara ziehen sich schnell um, beide sind in Weiß gehalten und werden dazu noch passend geschminkt. Bzw. Sakura wird geschminkt Gaara könnte schon nach 3 Minuten die Toilette verlassen und sich auf die Bühne bewegen. Nachdem auch Sakura soweit war, ging auch sie auf die Bühne und kommt neben Gaara zu stehen. Kurenai lächelt beiden nocheinmal zu und tritt das letzte Mal, vor die Bühne. „Wir melden uns zurück und zwar mit dem Stück ‚Ein Teil‘ gesungen wird dieser Song von Gaara Sabakuno und Sakura Haruno. Lassen sie ihre Herzen offen und genissen sie die letzten Minuten vor dem Ende, des Konzertes. Noch einen schönen Abend und viel Spaß“, wünscht Kurenai allen, das Publikum klatscht laut und Kurenai tritt hinter die Bühne und stellt sich beim Seiteneingang auf. Wo sich bereits auch die anderen hingestellt haben. Diese haben sich bereits wieder umgezogen und stehen wieder mit ihren Klamotten da. Der Vorgang würde aufgezogen und das Publikum staunt. Hinter Gaara und Sakura würde ein Haus im Winter, an den Vorhang projektiert und auch hier würden sehr viele weiße Kerzen auf der Bühne verteilt. Die Musik setzt ein und Gaara beginnt zu Singen, während Sakura leichtfüßig über die Bühne läuft und auch ihren Teil dazu Singt. Gaara läuft ihr hinterher und reicht ihr die Hand. Doch Sakura rennt daran vorbei auf die andere Seite, wobei Gaara ihr erneut folgt und ohne abzuwarten nun ihre Hand nimmt. Sakura war froh, dass man nicht sehen könnte, dass sie rot im Gesicht ist und singt tapfer weiter. Die anderen an der Seiten der Bühne, kichern leise und widmen sich wieder Sakura und Gaara. Die sich jetzt in die Augen stehen und weitersingen. Kurz darauf war ihr Gesang beendet und die Musik lief noch. Und nach wie vor sehen sich Gaara und Sakura in die Augen. Doch dann geschah was, womit niemand gerechnet hat. Gaara beugt sich, während die Musik noch läuft zu Sakura herunter und küsst sie auf den Mund. Sakura reißt, ihre Augen vor schock weit auf. Jedoch schließt sie schnell ihre Augen und erwidert den Kuss. Ihre Mitschüler auf oder vor der Bühne, klappten den Mund auf. Damit haben sie nicht gerechnet. Kurenai müsste schmunzeln und lächelt leicht. Die Musik endet und der Vorhang würde zugezogen. Die anderen kommen jetzt auf die Bühne gerannt und gratulieren Gaara und Sakura, die sich leise ihre Liebe für einander gestanden haben und sich anlächeln. *~*~ „Noch einmal und ihr dürft eure Ruhe oder eure Liebesglück genissen“, lächelt Kurenai nach einigen Minuten und gibt die Anweisung, den Vorhang wieder zu öffnen. Nach wie vor sitzen noch die Schüler des Internates an ihre Plätze und schwärmen. Sie werden aus ihren Gedanken gerissen, als sich der Vorhang wieder öffnet. Und die Gruppe von Schülern zum Vorschau kommt, die das alles auf die Beine gestellt haben. „Ich hoffe euch hat es Spaß gemacht, zuzusehen. Ich kann von mir aus sagen, dass es mir auf jedenfall gefallen hat und Spaß gemacht hat. Mit diesen Schülern hinter mir zu Arbeiten und dieses Konzert auf die Beine zu stellen. Nun möchte ich euch, allen diese Schüler vorstellen und welche Aufgaben sie übernommen haben“, meint Kurenai, wobei das Publikum anfängt zu klatschen und zu jubeln. Wobei Kurenai lächelnd die Hand hebt und still um Ruhe bittet. „Also insgesamt waren 29 Schüler/Schülerinnen daran beteiligte. Sakura Haruno. Sängerin und Tänzerin. Nicole Haruno. Sängerin und Tänzerin. Hinata Hyuuga. Sängerin und Tänzerin. Melody Takeshi. Tänzerin und Choreografin. Ayame Sawada. Tänzerin. Gaara Sabakuno. Tänzer, Sänger und Geigenspieler. Sasori Akasuna. Tänzer, Sänger und Geigenspieler. Deidara Iwa. Tänzer. Pain Nagato. Tänzer. Tobi Uchiha. Tänzer. Kankuro Sabakuno. Tänzer. Naruto Uzumaki. Tänzer. Neji Hyuuga. Tänzer und Geigenspieler. Kiba Inuzuka. Tänzer. Ami Ohzora. Tänzerin. Ann Yagami. Tänzerin und Stylistin. Karin Ayamoto. Tänzerin und Stylistin“, stellt Kurenai alle vor. Der Schüler oder die Schülerin wo genannt würde, tritt einen Schritt nach vorne und verbeugt sich von der Masse. Die immer wieder Anfängt zu klatschen und zu jubeln. Kapitel 11: Weihnachtsball -------------------------- Bereits einen Tag später, sollte der Weihnachtsball beginnen. Während die Jungs in den Tag hineinleben und sich entspannen, bedeuten die Stunden von dem Ball für die Mädchen stress pur. So auch im Zimmer von Sakura, Hinata, Ino, Melody und Nicole. Den ganzen Tag schon rennen die Mädchen hin und her und sehen immer hektisch auf die Uhr. „Verflixt wo ist nur meine Haarkur“, flucht Ino und räumt ihre ganze Duschtasche aus. Nicole die mit Ino, im Bad war. Was nur ein Spiegel und eine Toilette auf weißt, beugt sich und hebt etwas auf. Sie legt den Kopf schief und wendet sich an Ino. „Meinst du rein zufällig das hier?“, hackt Nicole nach und hält Ino, den Gegenstand unter die Nase. Diese strahlt nimmt die Haarkur an sich und kümmert sich um ihre Haare. Nicole schüttelt den Kopf und schminkt und Frisiert sich fertig. Danach geht sie aus dem Bad heraus, wo sich dann auch sofort Sakura und Melody rein drängeln um sich fertig zu machen. Hinata kichert und zieht ihr Kleid an. Nicole macht es ihr nach und zieht sich etwas umständlich ihr Kleid an. Nach und nach kommen auch die anderen wieder heraus. Und zwängen sich in ihre Kleider.   „Sollten die Jungs und die anderen vier nicht jetzt demnächst auftauchen?“, fragt Hinata während sie in ihre Schuhe schlupft. „Doch ja, in ein paar Minuten“, seufzt Nicole und versucht ebenso in ihre Schuhe reinzukommen doch sie scheitert und muss sich von Melody helfen lassen, die ein amüsantes grinsen auf ihrem Gesicht hat. Als Nicole sie darum bittet. „Erstick daran“, wünscht Nicole ihr in dem Moment, als es an ihrem Zimmer klopft. Schnell schlupfen die anderen Mädchen noch in ihre Schuhe, während Hinata die Tür aufreißt und von ihrem Freund begrüßt wird. Auch Nicole und Ino werden von ihren Freunde begrüßt und lassen dann die anderen herein.   „Ich würde sagen wir hauen rein oder?“, hackt Hinata nach und zieht sie ihre Maske auf, die anderen nicken und tun es ihr nach. Jetzt wissen sie nur noch unter sich, wer, wer war. Sakura trug ein hellgrünes Kleid und eine schwarze Maske. Sayu trug ein schwarz-Pinkes Kleid und eine pinke Maske. Nicole trug ein schwarzes Kleid und ebenso eine Maske. Hinata trug ein hellblaues Kleid und eine blaue Maske. Temari trug ein Orangeskleid und eine schwarze Maske. Tenten trug ein grünes Kleid und eine grüne Maske. Melody trug ein gelbes Kleid und eine gelbe Maske. Ayame trägt ein Türkises Kleid und eine Türkise Maske. Und Ino trägt ein violettes Kleid und eine schwarze Maske.   Die Jungs trägen alle einen Anzug mit schwarzen Masken.   ~*~*   Gerade betreten alle den Saal und einige unter den Jungs und Mädels müssten schlucken. Suigetsu und Sayu haben sich wirklich Mühe gegeben. Vor ihnen steht eine Bühne, wo einige Musiker draufstehen und wunderschöne Musik zaubern. In einer Ecke stehen Stehtische und in der anderen Ecke steht ein Büffet, wobei einige wussten was dort für Kalorien auf sie warten werden. „Und Sayu, hast du Suigetsu schon entdeckt?“, hackt Hinata nach, die bei Deidara eingehackt war. „Nein, noch…“, doch prompt würde sie unterbrochen als vor ihr jemand mit hellblauen Haaren auftaucht und ihr charmant die Hand hinhält. „Darf ich bitten MyLady?“, fragt Suigetsu unter seiner schwarzen Maske lächelnd. „Übertreib nicht immer so“, meint Sayu, drückt Madara noch einen Kuss auf und verschwindet mit Suigetsu in der Menge. „Und was machen wir jetzt noch schönes?“, fragt Sasori nach und drückt Nicole an sich. „Wir tanzen“, grinst Sakura und zieht Gaara hinter sich her, dem das alles andere als passt und dementsprechend ein Gesicht zieht. Die anderen kichern und folgen ihnen um das Tanzbein zu schwingen.     ~*~*   Mittlerweile sind zwei Stunden vergangen, die Mädchen lösen sich geschafft von ihren Partnern und gehen zum Büffet und essen erst einmal eine Kleinigkeit. „Ich wüsste ja, dass sie Tanzen könnten. Aber das sie so gut Tanzen könnten wusste ich jetzt nicht“, seufzt Temari und beißt herzhaft in ihr Sandwich. Nicole und Hinata sehen sich grinsend an und schütteln dann den Kopf. „Wenn du bei dem Weihnachtskonzert gescheit aufgepasst hättest, hättest du gesehen. Das sie gut Tanzen können“, grinst Nicole. „Weißt du Nicole, sie war abgelenkt“, meint Hinata dazu und versteckt sich schnell hinter Nicole, als Temari ihr einen drohenden Blick zuwirft. „Ich weiß schon von was“, grinst Nicole, als sie sieht wie nun auch die Männer nun näher kommen. „Wehe ich sagt irgendwas. Dann töte ich euch“, droht Temari ihnen an. „Temari, Mord ist Strafbar“, meint Ino noch schnell, bevor die Jungs vor ihnen stehen. Temari kommt nur noch dazu ihr einen bösen Blick zu schenken. „Seid ihr schon kaputt?“, hackt Deidara grinsend nach und sieht zu seiner Freundin, die keck ihm die Zunge rausstreckt. „Nein, aber wir wollten euch Opis mal zu Ruhe kommen lassen“, grinst Hinata. Wobei Deidara eine Augenbraue nach oben zieht und sich Nicole zu wendet, die sich lachend an Sakura abstützen muss. „Hast du ihr etwas gegeben?“, hackt Deidara nach. Nicole schaut ihn an pustet aber sofort wieder los und bekam sich kaum noch ein. „Das heißt ja“, seufzt Temari und schielt zu Itachi, der sich gerade über die Haare strich. „Sag es ihm doch“, meint Melody zu ihr, als sie neben Temari zum Stillstand kommt. Temari die damit nicht gerechnet hat, vor allem das Melody sich genau neben sie stellt. Schreit hell auf, wobei sich einige Schüler verwirrt zu ihnen umdrehen. Ihre Freunde schauen sie auch nur erschrocken an, während Temari erst jetzt ihre Situation bewusst würde und schief lächelt. „Hehe….man Melody, müsst du mich so erschrecken“, meint Temari genervt zu Melody, als sich die anderen wieder abgewandt haben. „Wenn du von dem Uchiha träumst“, grinst Melody. Temari wollte schon ausholen und ihr ein Konter bieten, doch da kommt Itachi auf sie zu und hält ihr die Hand hin. „Möchten Sie mit mir Tanzen Miss Sabakuno?“, fragt er höfflich nach, wobei Temari ihn einige Sekunden erst einmal irritiert ansieht. Bis Nicole und Melody ausholen und ihr auf den Hinterkopf schlagen, damit sie wieder aus ihrem Traum gerissen wird. „Ehm, ja klar“, lächelt Temari unsicher und nimmt die Hand an. Dabei wirft sie jedoch einen bösen Blick zu Nicole und Melody, die nur grinsen und ihr keck hinterher winken.   ~*~*   Die anderen beobachten Temari und Itachi beim Tanzen, dabei fällt ihnen gar nicht auf das ein silberhaariger und eine braunhaarige still und leise verschwinden um ihn ruhe reden zu können. „Sind sie nicht süß?“, fragt Hinata verträumt nach. „Ja, wenn Temari nur ihren Mund aufmachen würde“, seufzt Ino. „Sie wird es schon hinbekommen“, lächelt Nicole aufmuntert und schaut wieder zu dem Paar.   ~*~*   Der Schwarzhaarige und die Blondhaarige schweben fast schon über das Parket. Temari traut sich gar nicht zu richtig ihm in die Augen zu schauen und sieht lieber auf ihre Füße. Damit sie ihm nicht noch auf den Zeh tritt. Doch einmal passt sie nicht auf und tritt ihm auf den Zeh. Itachi verzieht sein Gesicht und löst sich kurz von Temari. „Es tut mir leid Itachi“, entschuldigt sich Temari sofort und schaut schuldbewusst auf dem Boden. >Wieso stell ich mich in seiner Gegenwart, eigentlich immer so dämlich an? Ich kann doch Tanzen und meinen Brüdern habe ich auch noch nichts gebrochen. Aber bei Itachi stell ich mich an, wie ein kleines Mädchen. Verdammt noch mal< denkt sich Temari und beißt sich schmerzhaft in die Unterlippe. „Schon in Ordnung“, winkt er die Entschuldigung ab und sieht wieder ins Temaris Gesicht. Dabei fällt ihm auf, dass diese ihre Unterlippe zerkaut. Er holt tief Luft und legt eine Hand auf ihre Wange. Wobei Temari aus ihren Gedanken gerissen wird und überrascht zu ihm aufschaut. „Deine Lippen können nichts dafür“, lächelt Itachi. „Und außerdem musst du dir keine Vorwürfe machen, sowas passiert halt mal“, zuckt Itachi mit seinen Schultern. „Mach ich mir aber, weil ich eigentlich Tanzen kann. Nur..“, doch dann stockt sie und hält in ihren Satz inne. Itachi schaut sie verwundert an, doch dann macht es bei ihm doch Klick und er legt beide Hände auf ihre Wange. Wobei Temari erneut überrascht zu ihm aufschaut. „Nur in meiner Gegenwart, führst du dich auf wie ein kleines Mädchen. Das wolltest du doch gerade sagen oder?“, fragt Itachi leise nach. Temari nickt leicht und schaut wieder auf dem Boden. „Und wieso?“, hackt Itachi nach und legt nun ein Finger unter ihr Kinn um ihren Kopf anzuheben. „Wieso führst du dich, deiner Meinung nach, in meiner Gegenwart auf wie ein kleines Mädchen?“, fragt Itachi nach und schaut ihr in die Augen. Er sieht in wunderschöne blaue Augen, die ihn zugleich Ängstlich und Hoffnungsvoll ansehen. Das sich Itachi fragt vor was sie Angst hat. Temari dagegen schaut in schwarze Augen, die ihr einfach nicht offenbaren wollen was Itachi denkt oder was er fühlt. Was ihr noch mehr Bange macht. „Gut, du willst mir dein Geheimnis nicht verraten. Dann verrate ich dir meins“, lächelt Itachi und kommt ihr näher. Geschockt schließt Temari ihre Augen, doch dann hört sie seine Stimme genau neben ihrem rechten Ohr und macht verwundert die Augen wieder auf und wird rot im Gesicht. Er flüstert ihr leise, so das es niemand außer ihr mitbekommen kann. Sein größtes Geheimnis ins Ohr. Wobei Temari gar nicht fassen kann, was er gerade gesagt hat. Itachi zieht sich wieder zurück und stellt sich richtig ihn. Temari schließt die Augen um sich noch einmal das gesagte noch einmal ins Gedächtnis zu rufen.   „Mein größtes Geheimnis. Sollst du nun erfahren, aber nur du! Mein Geheimnis trage ich schon seid Wochen mit mir herum, doch jetzt hast du ein Recht darauf zu erfahren. Was es ist. Immerhin sehe ich dich als meine beste Freundin an. Und ich habe es schon zu lange von dir geheim gehalten. Mein größtes Geheimnis ist….das ich dich Liebe. Ja du hast richtig gehört, ich hab mich in dich verliebt. Bei einem Uchiha unglaublich, ja. Ich weiß“.   Das hat er ihr ins Ohr geflüstert und nun ist es Zeit auch Itachi von ihrem Geheimnis zu erzählen. „Da du mir gerade von deinem Geheimnis erzählt hast, möchte ich dir jetzt auch meins verraten. Ich habe ebenso Gefühle für dich entwickelt, die weit über Freundschaft hinaus gehen. Auch ich habe mich in dich verliebt. Doch am Anfang wollte ich das nicht wahrhaben. Aus Angst ich könnte die Freundschaft zerstören. Deswegen kann ich es noch nicht fassen, dass du ebenso Gefühle für mich entwickelt hast“, lächelt Temari. Itachi hatte ihre Worte, obwohl sie leise gesprochen hatte gut verstand und lächelt sanft. Dann beugt er sich runter und küsst Temari sanft auf dem Mund, was von ihr sofort erwidert würde und sie die Arme um ihn schlang.   ~*~*   Die Freunde jubeln auf, als sie den Kuss von Temari und Itachi sehen. „Sie haben es geschafft“, lächelt Sakura. „Ja, aber sie hätten zuvor doch die Maske runternehmen können. Ist doch etwas umständlich“, kichert Hinata. „Och Hinata, jetzt freu dich einfach“, lächelt Sakura. „Tu ich doch, doch diesen Satz könnte ich mir nicht verkneifen“, kontert Hinata grinsend. Wobei die anderen die Köpfe schütteln. War doch klar. Doch endlich scheint ihnen aufzufallen, dass jemand von ihrer Gruppe fehlt und dementsprechend schauen sich Nicole und Melody um. „Wenn suchst du denn?“, fragt Sasori nach. „Tenten und Hidan, sie sind nicht mehr da“, meint Nicole zu ihrem Freund, jetzt schauen sich alle um. Doch keiner von ihnen könnte sie ausmachen, bis auf Deidara. „Ich habs sie gefunden, da sind sie doch“, meint Deidara und zeigt auf ihre beide Freunde die Hand in Hand, wieder zu ihnen kommen. „Ah, da ist wohl jemand zusammen gekommen“, lächelt Nicole. Tenten und Hidan kommen jetzt bei ihnen an und können die Blicke auf sich spüren, ohne zu murren setzte Tenten an.   ~*~*   Tenten und Hidan haben sich aus dem Saal verzogen um ihre Ruhe zu genissen. Außerdem wollte Hidan, Tenten irgendwas sagen. Das hat er ihr zumindest ins Ohr geflüstert. Und jetzt, läuft sie hinter diesem Idiot hinterher nach draußen. Nach kurzer Zeit reichen sie bereits den Ausgang und Hidan reißt die Türen auf und lässt Tenten hindurch treten. Bevor er sie hinter sich wieder schloss und neben ihr zu stehen kommt. Tenten bekommt davon jedoch nicht viel mit. Sie war von dem Vollmond, der sich am Himmel abzeichnet fasziniert und beobachtet ihn. Zudem funkeln die Sterne, um den Mond um die Wette und Tenten schließt ihre Augen um diesen Moment in sich aufsaugen zu können. „Wunderschön“, meint Hidan leise. Wobei Tenten wieder ihre Augen öffnet und irritiert zu ihm schaut. Bevor sie sich wieder abwendet und zum Mond hochsieht. „Du hast recht, der Mond und seine Sterne sind wirklich wunderschön“, stimmt die Ama ihm zu. „Das meinte ich nicht“, winkt Hidan ab und schaut mit seinen pinken Augen, an Tenten hoch und runter. Er muss zugeben, das das grüne Kleid perfekt zu ihr passt auch die grüne Maske harmoniert wunderbar mit ihren braunen Augen. Die ihn fragend ansehen. „Ich meinte nicht den Mond“, meint Hidan erneut und holt unbemerkt tief Luft. „Sondern?“, hackt Tenten nach. „Dich“, ein Wort das Tenten völlig außer Fassung bringt und sieht ihn überrascht an. >Hat er gerade wirklich gemeint, ich sehe wunderschön aus?< fragt sie sich in Gedanken. „Ja, Tenten du hast mich verflixt noch mal richtig verstanden“. Da war es wieder, das allbekannte Fluchen von Hidan. Tenten müsste darüber kurz kichern und schaut wieder zum Himmel hinauf. Doch innerlich war sie gar nicht so ruhig und ausgelassen, wie sie sich äußerlich gibt. „Was gibt es denn jetzt zu lachen, verdammte kacke?“, hackt Hidan nach. Wobei Tenten erneut anfangen muss zu kichern und Hidan anfängt zu schmollen. Da macht man ihr ein Kompliment und sie lacht ihn aus. Dabei wollte er ihr auch noch etwas anders sagen. „Deine Ausdrücke, habe ich schon fast vermisst“, lächelt Tenten ihn dann. „Ach?“, hackt Hidan überrascht nach. „Ja, in der Tat. Aber auch nur fast. Sie passen zu dir, wie die Faust aufs Auge“, erklärt sie ihm und strich sich durch die Haare, die sie heute ausnahmsweise offen gelassen hat. „Vielleicht hätte ich sie mir doch zusammen machen sollen, sie nerven mich schon wieder“, meint Tenten zu sich selber, wobei Hidan es gehört hat. „Nein, ich finde dich so, mit offenen Haaren wunderschön“, gesteht er ihr leise. „Achja?“, fragt sie amüsiert nach, obwohl ihre Welt kopf steht. „Ja, in der Tat“, bestätigt er ihr und lächelt. „Tenten es gibt einen weiteren Grund, wieso ich dich hier raus geführt habe. Allerdings weiße ich nicht, wie ich Anfang soll“, meint Hidan und kratz sich verlegen am Hinterkopf. „Ich kann es mir ehrlich gesagt denken…..und deswegen….Hidan Jashin, ich habe mich in dich verliebt“, meint Tenten und wagt es ihm dann nicht mehr in die Augen zu schauen. Da war ihr Mund mal wieder schneller als ihr Gehirn. Außerdem hat sie einfach drauflos geredet, statt sich ihre Worte genau zu überlegen. Tenten zieht tief, die frische Luft in ihre Lungen und versucht sich zu beruhigen. >Manchmal bin ich echt zu blöd< denkt sie sich. >Vielleicht wollte er mir auch was ganz anders sagen< seufzt sie innerlich, doch sie kommt nicht mehr dazu weiterhin ihre Gedanken nachzujagen. Den Hidan hatte sie mit einem Ruck zu sich gedreht und hat sich zu ihr runter gebeugt. Tenten weiß gar nicht wie ihr geschieht, als sie auch schon die Lippen von dem Jashin auf ihre spürt. Kurz war sie überrascht und geschockt, doch schnell fängt sie sich und erwidert den Kuss. Denn endlich könnte sie aufatmend und ihr Traum würde erfühlt.    ~*~*   Es war fünf Minuten vor Mitternacht, als Suigetsu zum Mirko greift und sich an die Schülermasse wendet. „Halli Hallo Hallöchen, meine Lieben Mitschüler“, lacht er ins Mirko, wobei sich sofort alle zu ihm wenden. „Als aller erstes, hoffe ich ihr habt bis jetzt Spaß an dem Weihnachtsball gehabt?“, fragt Suigetsu grinsend nach, als er auch schon das jubeln seiner Mitschüler hört. „Das nehme ich mal als ja. So bevor jetzt die Masken fallen, sollten wir noch einigen danken. Denn ohne diese Leute, wäre der Weihnachtsball gar nicht möglich gewesen. Als erstens an Kaori und Kojiro. Ohne diese beiden hätten wir wohl kaum so viel Deko im Saal herumfliegen“, meint Suigetsu, die beiden Elftklässler werden rot, als die Schülermenge anfängt zu klatschen. „Als zweites gildet meinen Dank, an die Musiker die hinter mir stehen und uns mit dieser wunderschönen Musik verzauber haben“, erhebt Suigetsu erneut das Wort. Wieder klatschen die Schüler und die Musiker versuchen sich hinter ihren Instrumenten zu versteckt um zu verbergen, wie geehrt sie sich fühlen. „Und der größte Dank geht natürlich an Sayu-san und an mich“, meint Suigetsu zu guter Letzt. Wobei die Schüler laut anfangen zu jubeln und zu klatschen. Sayu allerdings zeigt ihm den Vogel, dafür braucht sie kein Dank. Das Festival gehört immerhin zu ihren Aufgaben. „So genießt die letzten Minuten, mit eurem Tanzpartner oder eurer Tanzpartnerin“, lächelt Suigetsu und geht von der Bühne runter.   Die Musiker nehmen ihre Arbeit wieder auf und Laden die Schüler formlich dazu auf, wieder auf die Tanzfläche zu gehen und miteinander zu tanzen. Sasori schnappt sich seine Freundin und ging mit ihr auf die Tanzfläche, wo er sie dann über das Parket fliegen lässt. „Wieso plötzlich so hocherfreut?“, fragt Nicole lächelnd nach. „Ich bin in einigen Minuten, diese verfickte Maske los“, meint Sasori, während er Nicole wieder an sich hereinzieht. „Ich wüsste gar nicht dass du so gut fluchen kannst“, grinst Nicole und sieht hinter Sasori, wie Sakura mit Gaara tanzt. Wobei Nicole ihr Gesicht verzieht. >Jetzt hätte sie die Chance, die Verlobung zu dem alten Sack aufzulösen. Doch ich verstehe nicht, wieso Sakura unsere Eltern nicht darüber in Kenntnis setzt< denkt sich Nicole und bemerkt nicht die Blicke von Sasori und Gaara. Auch Gaara hat bemerkt wie Nicole, seine Freundin anschaut und schaut zwischen ihnen verwirrt hin und her. Irgendwas war hier doch Faul. Auch Sasori macht sich Sorgen, seine Freundin sieht plötzlich so Traurig aus. Doch eigentlich dürfte es dazu doch keinen Grund geben oder? Auch Sakura spürt die Blicke, von ihrer Zwillingsschwester traut sich aber nicht in ihre Augen zu sehen. Denn sie weiß genau was sie dort erwartet. Die unausgesprochene Frage, wann sie es ihren Eltern sagen möchte, dass sie einen Freund hatte. Doch was ist, wenn sie es ihren Eltern wirklich sagte? Was dann? Okay, sie haben ihr versprochen sich für sie dann einzusetzen, aber was ist danach? Was ist dann mit den Mitarbeitern, der Firma? Was dann?   ~*~*   Suigetsu springt zusammen mit Sayu leichtfüßig, nach dem Song auf die Bühne und greift sich ein Mirko. „Jaja, das war der letzte Song des Weihnachtsballs. So jetzt sehen wir mal zur Uhr. In 20 Sekunden dürft ihr endlich die Maske, von euren Köpfen reißen und könnt wieder anständig sehen. Hat was“, lacht Suigetsu in sein Mirko, wobei Sayu darüber nur den Kopf schütteln kann und ebenso, wie die gesamte Menge zur Uhr schaut. „10“. Sakura erwidert den Blick von Nicole endlich und kann genau das erkennen, woran sie vorhin gedacht. Die unausgesprochene Frage von Nicole, hängt förmlich im Raum. „9“. Suigetsu drückt Sayu ein Mirko in die Hand und zusammen heizen sie die Menge noch mehr ein. „8“. Gaara zieht Sakura näher an sich und schaut zu Uhr. Doch im inneren interessiert ihm es nicht geringsten, ob er gleich die Maske loswird oder nicht. Ihn interessiert eher was mit Sakura los ist. „7“. Sasori nimmt die Hand von Nicole fest in seine und schaut auf die Uhr. >Ich bekomm noch heraus, was hier Faul ist. Sowie ich Sasori Akasuna heiße< schwört er sich. „6“. Deidara zieht Hinata an sich und küsst sie kurz auf dem Mund, wobei die Hyuuga ihm ein Lächeln schenkt und zusammen schauen sie wieder auf die Uhr. „5“. Tenten kann ihr Glück nach wie vor nicht fassen und muss immer wieder zu Hidan stehen, der auch weiterhin neben ihr steht und ihre Hand hält. Dabei sieht er gelangweilt auf die Uhr und zählt laut mit. „4“. Temari kuschelt sich näher an Itachi und scheint ihr neues Liebesglück richtig zu genissen, tut sie auch und schaut gespannt auf die Uhr und freut sich bereits schon in wenigen Sekunden, die Maske loszuwerden. „3“. Madara schaut wehmütig auf die Bühne, wo seine Freundin neben Suigetsu steht und der Menge noch mehr einheizt. Den ganzen Abend müsste er ohne sie auskommen, doch er war sich sicher dass dies in den Weihnachtsfeiern geändert wird. „2“. Kisame drückt seine Ino an sich und lächelt glücklich. Beide haben den Arbeit gemeinsam mit ihren Freunden verspracht, jedoch hatten auch jede Menge Zeit für sich. Was beide sehr genossen haben. „1“. Karin schaut wehmütig zu den Akatsukis mit ihren Freundinnen. Manchmal würde sie schon viel dafür geben zu ihnen zu gehören. Denn Freundschaft wird bei ihnen wenigstens noch großgeschrieben.   Jeder riss sich um Punkt Mitternacht die Maske vom Gesicht und schmeißt sie erfreut und ehrleichtert das Ding endlich los zu werden, nach oben. Die Menge jubelt und klatscht und wendet sich zu Letzt ihren Schülersprechnern zu, die sich ihre Maske ebenso vom Gesicht gerissen haben. „So jetzt fühlt ihr euch öffentlich wieder wohler“, lacht Sayu in das Mikro. Wobei die Menge lachen muss. „Suigetsu-kun und ich wünschen euch schöne Weihnachten und super Ferien. Genießt sie bevor der Schulstress uns wieder einholen wird. Wir sehen uns im Januar wieder, viel Spaß bei dem was ihr auch immer treiben mag“, lächelt Sayu und geht zusammen mit Suigetsu von der Bühne. Kapitel 12: Die Party und die Wahrheit -------------------------------------- Seid her ist eine Woche vergangen. Die Familie Haruno befand sich derzeit in ihrem zweiten Wohnsitz in New York. Das Haus war etwas abgeschieden und in der Nähe eines wunderschöne Parks. Jedoch waren auch die Einkaufzentrenten nicht zu weit entfernt und man könnte sie dennoch bequem zu Fuß erreichen. Fiona Haruno ließ seufzten die Fernbedienung auf ihren Schoss sinken und schaut zum Fenster. Es beginnt gerade wieder zum Schneien, wobei Fiona denn Blick abwendet und am Glastisch hängen bleibt. Dort wartet auf sie eine heiße Tasse Schokolade, jedoch kommt bei ihr einfach nicht Stimmung auf. Sie hat das Gefühl, dass Sakura ihr etwas verschweigt. Doch was, dass bekommt sie einfach nicht heraus und Sayu und Nicole sind ihr keine große Hilfe, denn beide schweigen und lassen ihre Mutter weiterhin im dunklen Tappen. Genervt strich sich Fiona durch die Haare und nimmt dann ihre Tasse zu Hand. Als sie gerade einen Schluck von der Schokolade nehmen wollte und dabei wieder nach draußen sieht. Kann sie ein Auto aus machen und seufzt erneut. ~*~* „Vielen Dank fürs Wochenende Takashi-sama“, lächelt Sakura gekünstelt und schaut ihrem Zwangsverlobten in die Augen. „Gern geschehen und ich hoffe, wir können das bald wiederholen“, meint er, nimmt ihre Hand und küsst ihren Handrücken. „Gerne, vielleicht sieht man sich vor Weihnachten nocheinmal“, lächelt Sakura und öffnet die Beifahrertür. „Nein, tut mir leid Sakura-san. Doch daraus wird leider nichts, ich habe über das ganze Weihnachten eine Menge Arbeit vor mir“, meint Takashi betrübt und lächelt sie an. „Schade, dann wünsche ich, aber dennoch schöne Weihnachten Takashi-sama“, meint Sakura beugt sich zu ihm und drückt ihm ein Kuss auf die Wange, bevor sie dann aus dem Auto aussteigt und direkt auf die Haustür zuläuft. Hinter sich hört sie wie Mr. Tanaka das Auto wieder anschaltet und vom Hof fährt. „Albert machen sie Sakura bitte die Tür auf“, ruft Fiona laut und hört wie die geöffnet wird. „Hallo ich bin wieder da“, hört man Sakuras Stimme schon im Flur hallen. „Im Wohnzimmer“, ruft Fiona ihr zu und wartet ab. Sakura geht schnell den Flur entlang und dieser Endet direkt im Wohnzimmer. Links von ihr kann sie eine Tür erkennen, die in die Küche führt und rechts geht es ein Stockwerk nach oben. Außerdem befinden sich weiter hinten an der Wand, ebenso recht, noch zwei weitere Zimmer. „Hallo Schatz und wie war es?“, hackt Fiona auf und steht auf um ihre Tochter zu begrüßen. „Schön“, meint Sakura knapp und schnappt sich die Tasse ihrer Mutter um einen großen Schluck der heißen Schokolade zu trinken. „Ich leg mich eine Weile hin, bin doch sehr müde“, lächelt Sakura und wollte gerade sich nach rechts wenden um die Treppen nach oben zu steigen, als sie von ihrer Mutter aufgehalten würde. „Sei aber bitte leise. Sayu arbeitet noch Hausaufgaben nach und auch ihre Schülersprecherpflichten und Nicole versucht zu schlafen“, warnt ihre Mutter sie vor. Sakura nickt und geht nun leise die Treppen nach oben, als wäre sie so verrückt und würde freiwillig in die Zimmern ihrer Schwestern rein gehen. Denn sie wüsste das Sayu und Nicole sehr brutal werden können, wenn man sie stört. Deswegen verzieht sich Sakura in ihr eigenes Zimmer zurück und schaltet sogleich die Musikanlage ein. ~*~* Am Abend ruft Fiona ihre Töchtern an, um ihnen mitzuteilen das sie Besuch erwarten und das sie sich schick machen sollen. Müde tapst Sakura durch das Zimmer und macht das Licht an. Sie hat nicht wirklich mitbekommen, wann sie eingeschlafen war. Mit der Fernbedienung schaltet sie ihre Musikanlage aus und stellt sich unmotiviert vor ihrem Kleiderschrank. Schlussendlich greift sie nach Gefühl herein und zieht sich um. Dann schaut sie in den Spiegel, sie hatte eine schwarzen Röhrenjeans, ein weißes Top und ein Baumfällerhemd anzogen. Dazu sucht sie nun ihre schwarzen Pumps, als sie gestört würde. Sie schaut auf, als ihre Tür sich öffnet und sieht in das genervte Gesicht von Nicole. „Was ist dir den über die Lepper gelaufen?“, hackt Sakura nach. „Kopfschmerzen“, kontert Nicole genervt und mustert Sakura. Dabei muss sie dann doch grinsen und schüttelt ihren Kopf. „Was ist?“, hackt Sakura erneut nach, die sich gerade ihre Pumps anzieht. „Naja, bestaun mal dein Outfit und meins“, fordert Nicole sie auf. Was Sakura auch sogleich tut und laut anfängt zu lachen. Sie hatten beide das gleiche Outfit an, sogar die gleichen Farben haben sie gewählt. Es kommt schon das öfters vor, dass sie sich gleichanziehen und dann von ihrer Mutter immer gleich Fotografiert werden. Doch Sakura verschluckt sich halber an ihrem Lachen, als Sayu hereingerannt kommt und sich genervt durch die Haare strich. „Hat jemand von euch eine Ahnung, wie ich diese Rechnung ausrechnen kann?“, hackt Sayu und reicht ihren Block an Nicole weiter, die mit ihren Schultern zuckt und den Block an Sakura weitergibt. Die ebenso keinerlei Ahnung davon hat. „Sayu, du weißt doch. Nicole und ich, sind nicht gerade die besten Ansprechpartner vor allem in Englisch oder Mathe“, meint Sakura und sieht beim ersten Fach zu Nicole, die ihr Gesicht verzieht „Fragt doch Papa“, setzt sie noch dazu. „Der hat doch nie Zeit“, beschwert sich Sayu und lässt sich auf Sakuras Bett plumpsen. Die kleine Haruno, hatte sich ein schwarzes Top und eine weiße Röhrenjenas angezogen. Mit weißen Pumps. „Und was ist mit Suigetsu?“, fragt nun Nicole nach. Wobei Sayu das Gesicht verzieht und ihre Schwestern anfangen zu lachen. „Ich bin froh, das ich ihn zurzeit nicht sehen muss“, meint Sayu genervt. Wobei sich die Schwestern grinsend ansehen und dann den Kopf schütteln. „Wie sollten runtergehen“, meint Sakura. Als sie hört, wie es klingelt und dann die freundlichen Worte ihrer Mutter. Ihre zwei Schwestern nicken ihr zu und zusammen gehen sie nach unten. „Habt ihr gut hier her gefunden?“. „Ja, wir hatten keine Probleme“. „Es ist schön euch nach all den Jahren, endlich wiedersehen zu dürfen“. „Oh ja, da hast du recht. Das letzte mal haben wir uns gesehen, als wir im Konoha-Internat waren“. „Da hast du Recht, deswegen freuen wir uns ja so. Das ihr zugesagt habt zu kommen“. In dem Moment kommen Sakura, Nicole und Sayu unten an und schauen die Besucher neugierig an. „Ah, da seid ihr ja. Wenn ich vorstellen darf. Das hier sind Keiko und Ken Hozuki. Und das sind Sakura, Nicole und Sayu Haruno“, stellt Fiona die jeweiligen Parteien vor. Sayu stieß ein Stoßgebet in den Himmel. >Bitte lass diesen Armleuchter nicht hier sein< betet sie, doch ihre Gebete werden überhört. Als Keiko etwas zur Seite tragt und ein hellblauhaariger Junge zwischen seinen Eltern hervor tritt. „Und das ist Suigetsu-kun“, stellt Keiko ihren Sohn vor, der Fiona und Kaito Haruno auch sogleich die Hand gibt und sich dann an die Schwestern wendet. „Es freut mich euch zu sehen. Sakura-san, Nicole-san und Sayu-san“, lächelt Suigetsu. „Uns auch“, meint Nicole lächelnd. „Ihr kennt euch?“, fragt Ken auch sogleich nach. „Natürlich, Dad. Immerhin gehen wir auf dasselbe Internat und ich gehe zusammen mit Sakura und Nicole in eine Klasse. Und bin mit Sayu Schülersprecher“, antwortet Suigetsu. „Das ist ja super“, strahlt Keiko und lächelt sanft. „Dann kannst du dir ja aussuchen, bei welcher Dame zu schlafen möchtest“, meint Kaito grinsend dazu, wobei zwei seiner Töchter böse zu ihm schauen und die letzte die Augen verdreht. „Aber zuvor sollten wir essen“, meint Fiona und führt alle ins Esszimmer, wo sie sich hinsetzt und das Essen was Albert gezaubert hat, genissen. ~*~* Zwei Stunden später befinden sich die Familie Haruno und die Familie Hozuki im Wohnzimmer und bekommen gerade ihren Tee serviert als sich Fiona an Nicole wendet. „Nicole würde es dir etwas ausmachen, wenn Suigetsu in der Zeit, wo sie hier sind bei dir schlafen würde?“, hackt ihre Mutter nach. Nicole verschluckt sich prompt an ihren Tee und fängt an zu husten, was Suigetsu zum Lachen bringt. „Er soll WAS?“, fragt Nicole und wird am Ende lauter. „Es war nur eine Frage“, wehrt ihre Mutter grinsend ab. „Sayu hat noch immer relativ viel zu tun und würde ihr Partner am liebsten Umbringen und Sakura weigert sich. Und der arme Junge kann doch nicht auf der kalten Couch schlafen“, meint ihre Mutter. Wobei sie einen schwachen Nerve bei Nicole trifft und diese ihre Augen zu schlitze verzieht. „Von mir aus, sollange er kein Blödsinn macht“, zischt Nicole und steht auf um in ihr Zimmer zu gehen. Suigetsu folgt ihr grinsend, während die anderen noch immer lachen. Als beide im Zimmer ankommen, zeigt Nicole auf die Couch und sieht genervt dabei zu wie Suigetsu versucht diese auszuklappen. „Ist deine Couch immer so störrisch?“, fragt Suigetsu nach und rüttelt weiterhin daran rum. „Eigentlich nicht“, seufzt Nicole und entschied sich ihm zu helfen. Zu zweit schaffen sie es dann doch leicht, die Couch auszuklappen. „Danke“, meint Suigetsu und legt seine Tasche darauf ab. Nicole nickt ihm zu und zeigt ihm auch gleich wo das Bad ist, als auch schon ihr Handy klingelt. Geht sie auch sogleich ran, als sie auf dem Display sieht wer anruft. „Sasori“, meint Nicole erfreut. „Da freut sich, aber jemand meine Stimme zu hören“, meint Sasori, der sich in seinem Zimmer zusammen mit Kankuro befand. „Darf ich mich nicht freuen, meinen Freund zu hören?“, hackt Nicole nach und setzt sich auf ihr Bett. „Natürlich, immerhin ergeht es mir genauso“, lächelt Sasori, was Nicole aber nicht sehen kann. „Was machst du so?“, fragt Sasori auch sogleich nach. „Ich versuche meine Mordgedanken Unterkontrolle zu halten“, kontert Nicole, wobei Suigetsu ihr zu grinst und keck mit seiner Hand winkt. „Wieso?“, hackt Sasori amüsiert nach. „Suigetsu ist mit seinen Eltern, bei uns zu besuch. Seine Eltern und meine sind miteinander befreundet und Sakura und Sayu weigern sich ihn aufzunehmen. Also muss die Pissnelke bei mir übernachten“, flucht Nicole, wobei Suigetsu sauer zu ihr sieht und Sasori auflacht. „Da ist jemand erfinderisch“, lacht er, wobei Nicole die Augen verdreht. „Von meinem Freund hätte ich mehr beistand erhofft“, seufzt sie gespielt und grinst leicht. Wobei Suigetsu den Kopf schüttelt. „Och komm schon, so schlimm wie Sasuke ist er weiß Gott nicht. Sonst würde es Sayu ja nicht solange mit ihm aushalten“, versucht Sasori seine Freundin zu beruhigen. „Wieso hat sie ihn dann nicht bei sich schlafen lassen?“, hackt Nicole nach. „Weil sie Arbeitet und sie mich töten würde, wenn ich bei ihr Schlafen würde“, kontert Suigetsu und grinst amüsiert. „Danke Suigetsu, für diese wunderschöne Information. Das hat meine Mutter mir bereits schon gesagt“, zischt Nicole, wobei Sasori am anderen Ende nur anfängt zu grinsen. Er finde das einfach zu lustig, auch wenn ihm seine Freundin doch etwas leid tut. „Wieso frägst du dann?“, hackt Suigetsu nach. „Um mich bemitleiden zu lassen und jetzt halt den Rand“, kontert Nicole, wobei Sasori erneut auflachen muss. „Schatz jetzt beruhig dich mal, wie gesagt so schlimm ist Suigetsu auch nicht und wenigstens wirst du dann abgelenkt“, meint Sasori. „Von was denn?“, hackt Nicole nach. „Naja, ich vermute doch hoffentlich, dass du mich ganz doll vermisst“, meint Sasori, wobei Kankuro neben ihm loslachen muss. Wobei Nicole die Augenbraue nach oben zieht, als sie das Lachen hört. „Das ist Kankuro, er lenkt mich ab damit ich nicht immer zu an dich denken muss“, seufzt Sasori dann, wobei Nicole rot im Gesicht wird. „Du bist manchmal echt süß“, lächelt Nicole. „Nur manchmal?“, hackt Sasori nach. „Okay, immer“, grinst Nicole. „Hört sich viel besser an. Wie auch immer, weswegen ich anrufe. Hast du Silvester schon was vor?“, hackt Sasori nach. „Ja, meine Mutter hat Sakura, Sayu, Suigetsu und mich dazu abkommandiert ja hier zu bleiben und hier zu feiern“, stöhnt Nicole genervt. Wobei Suigetsu mit den Augen rollt, auch er war nicht gerade scharf darauf. „Engel, wie wäre es dann wenn du deine Mutter überredest. Das wir zu euch kommen dürfen und eine kleine Party machen können?“, hackt Sasori nach. „Die Idee ist gut, ich rede morgen mal mit ihr“, lächelt Nicole. „Okay, Schatz. Ich leg jetzt auch Kankuro ist Müde und wir wollen schlafen gehen. Schlaf gut und Träume schön und versuche Suigetsu am Leben zu lassen“, grinst Sasori zum Schluss. „Okay, du auch und das mit Suigetsu überleg ich mir noch“, meint Nicole grinsend. „Okay, also dann ruf mich an. Wenn du was Genaueres weißt“, bittet Sasori sie noch. „Mach ich Schatz“, lächelt Nicole. „Gut, cau. Ich liebe dich“, meint Sasori lächelnd, wobei Nicole das erwidert und sie dann auflegen. „Och ihr seid irgendwie voll süß“, meint Suigetsu, wobei Nicole ihm einen bösen Blick zu wirft. „Hey, dass sollte kein Angriff sein. Ich meinte wirkliche das ihr voll süß seid“, setzt Suigetsu hektisch dazu, wobei Nicole dann lachen muss und sich bei ihm bedankt. „Und was musst du dir noch überlegen und welche Idee klingt gut?“, hackt Suigetsu sofort nach. „Bist du immer so neugierig?“, fragt Nicole zurück und legt ihr Handy auf ihren Nachtisch. „Jepp“, grinst Suigetsu. „Zum ersten: Er meinte ich soll dich am Leben lassen, muss ich mir aber noch überlegen und zum zweiten: Sasori hat Vorgeschlagen, dass er und die Akatsukis zu uns kommen und wir hier eine Party machen. Nur muss dafür meine Mutter mitspielen“, erklärt Nicole ihm dann. „Asso okay“, meint Suigetsu. „Und es sieht so aus, sollte sie zusagen. Das du dann auch deine Freunde einladen darfst. Alles andere wäre unfair“, meint Nicole noch dazu, wobei Suigetsu ihr zulächelt. „Freu dich aber nicht zu früh, dass schwerste haben wir noch vor uns“, winkt Nicole ab, als er sich bei ihr bedankt. „Ich helf dir“, meint Suigetsu. „Okay und wir sollten jetzt schlafen, dass wir uns morgen mit meiner Mutter anlegen können“, grinst Nicole, schnappt sich ihre Schlafsachen und wollte ins Bad gehen. „Ist sie so schlimm?“, hackt Suigetsu nach. „Eigentlich nicht, eigentlich erlaub sie uns sehr viel“, meint Nicole und verschwindet im Bad. Wobei sich Suigetsu auch sogleich bis auf die Boxershot auszieht und ins Bett legt. Das hört sich doch gar nicht so schlecht an. ~*~* Am nächsten Morgen sitzen Fiona, Nicole und Suigetsu bereits um 9.00 Uhr am Frühstückstisch und genießen das Frühstück. Das ihnen Albert zubereitet hat. „Wieso seid ihr eigentlich schon so früh wach? Seid ihr aus dem Bett gefallen?“, fragt Fiona belustig nach und beißt herzhaft in ihr Brötchen. Nicole schaut genervt zu ihr und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Nein, ich hätte auch gerne in MEINEN Ferien ausgeschlafen. Doch durch ein Good-Morning-Weckanruf von Naruto-kun, könnte ich nicht mehr schlafen. Weil der Hornochse neben mir vergessen hat sein scheiß Handy auszumachen“, faucht Nicole leicht verstimmt. „Ohja“, meint Fiona nur und sieht zu Suigetsu. Der auch alles andere als erfreut ist, von diesem Weckanruf von seinen Kumpel. „Naja somit kommt ihr wenigstens in Stimmung“, lächelt Fiona und deutet auf das Frühstück. Während Nicole stöhnen ihren Kopf auf den Tisch knallen lässt, Suigetsu hatte gerade noch rechtzeitig ihren Teller wegziehen können, sonst wäre ihr Kopf wohl auf dem Teller gelandet. Was nicht so appetitlich gewesen wäre. „Hört mal ihr beiden, wieso geht ihr später nicht mit Sakura ein bisschen shoppen“, versucht Fiona ihre Tochter wieder zu beruhigen, wobei diese irritiert aufschaut. „Wieso?“, hackt Nicole nach. „Ganz einfach. Keiko, Ken, Kaito und ich würden von einem alten Klassenkamerad zum Klassentreffen in Kyoto eingeladen. Wo wir über Silvester hinfahren werden und ihr könnt von mir aus, einige Freunde einladen und hier feiern“, lächelt Fiona. „Das heißt wir dürfen hier eine Party veranstalten?“, hackt Suigetsu zur Sicherheit nocheinmal nach. „Jepp, sollange ihr mir nicht das ganze Haus zerstört. Ist es mir egal. Schreibt mir die Namen und Telefonnummern eurer Freunde auf und ich versuche sie zu erreichen“, lächelt Fiona. „Oder ihr macht es selber“, setzt sie dann noch dazu. „Also bei mir wäre es dann: Ino, Hinata, Tenten, Temari, Melody, Ayame, Kisame, Deidara, Hidan, Itachi, Pain, Tobi, Sasori, Gaara, Madara und Kankuro“, lächelt Nicole. „Und bei mir Sasuke, Naruto, Shikamaru, Neji, Lee und Kiba“, meint Suigetsu dazu. Wobei Nicole bei dem Name ‚Lee‘ genervt mit den Augen rollt. Fiona nickt lächelnd notiert sich die Namen und die zwei Jugendlichen schreiben die Telefonnummern dahinter. „Wieso so genervt?“, hackt Suigetsu grinsend nach, als Fiona den Raum verlassen hat um die 22 Jugendlichen zu erreichen. „Lee macht mich nicht wahnsinnig, mit seinem Blüten der Jugend scheiß“, meint Nicole. „Glaub mir nicht nur dich! Aber so ist er ein ganz guter Kumpel“, lächelt Suigetsu. Wobei Nicole sich nur die Schläfen reibt und genervt zu ihm schaut. Suigetsu kommt nicht darum zu grinsen und schüttelt dann seinen Kopf. ~*~* Um 12.00 Uhr vormittags richten sich Suigetsu, Sakura und Nicole um in die Stadt zu fahren. Dafür musste dann Nicoles Auto herhalten. Sakura hatten sie um 11.00 Uhr aus dem Bett geholt, wobei diese erst einmal einen verdammt starken Kaffee gebraucht hat. Sonst wäre sie auf ihre Schwester und Suigetsu losgegangen. Auch die anderen erwachten langsam aus ihrem Dornröschenschlaf und nahmen das Mittagessen ein. Bevor die drei jedoch losgehen könnten, würden sie noch Fiona aufgehalten. „Also, ich habe eure Freunde alle erwischt und sie freuen sich“, lächelt Fiona. Wobei sich Nicole und Suigetsu bedanken und dann vor die Tür treten. Zusammen steigen sie in Nicoles Auto ein und diese fährt zum nächst besten Supermarkt. „Nein, wir sollten gleich drei Einkaufswägen nehmen. So viele wie kommen werden, brauchen wir dementsprechend auch Zeugs“, fängt Sakura an mit Suigetsu zu diskutieren, der genervt nach 10 Minuten aufgibt und Sakuras Willen lässt. Und so schieben alle drei jeweils einen Einkaufswagen vor sich her und betreten den Laden. Doch im Laden geht schon die nächste Diskussion los. „Nein, wir sollten wirklich die Pizza selber machen. Sie schmeckt besser und ist auch gar nicht so schwer zu machen“, behauptet Sakura und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Nicole reibt sich die Schläfe, am liebsten würde sie die beiden gegen die nächste Wand klatschen. „Aber eine tiefkühl Pizza müssen wir nur in den Ofen schieben und das wars“, kontert Suigetsu. „Du bist einfach zu Faul“, meint Sakura daraufhin. „Oh Gott mach doch was du willst, ich kümmere mich jetzt um den Alkohol“, gibt Suigetsu genervt auf und schiebt seinen Einkaufswagen voran. Sakura seufzt und packt alles für die Pizza zusammen, während sich Nicole um die Getränke und Anti-Alkohol-Getränke kümmert. Als beide damit fertig waren gehen sie in den Alkohol-Abteil und sehen bereits Suigetsu wie er jede Menge in seinen Einkaufswagen stellt. „Willst du uns abfüllen?“, hackt Sakura genervt nach, während sich Nicole an ihren Einkaufswagen lehnt und versucht ihre Ruhe wiederzubekommen. „Nein, aber das soll auch keine Blümchen-Party werden“, meint Suigetsu genervt. „Ja, aber so viel ist Unnötig“, kontert Sakura, als sie den fast vollen Einkaufswagen von Suigetsu sieht. Wo nur Alkohol drin liegt. „Das…“, doch weiter kommt Suigetsu nicht, da Nicole in dem Moment auf ihren Einkaufswagen draufhaut, zumindest an dem Teil womit sie diese Einkaufswagen schieben können und beide genervt anschaut. „Haltet doch bitte einfach die Klappe“, stöhnt die schwarzhaarige Haruno genervt. Wobei Suigetsu und Sakura nicht darum kommen, leicht zu grinsen aber es dennoch bei dem belassen. Schlussendlich und eine Stunde später, laden sie die drei vollen Einkaufswägen in Nicoles Auto ein. Die bald nicht mehr wusste, wohin mit dem Zeug. „Scheiße mein Auto ist zu klein“, seufzt sie. „Tja, da haben wir wohl etwas übertrieben“, gibt Suigetsu zu. „Das ist mir schon aufgefallen, als dein Einkaufswagen voller Alkohol war“, kontert Nicole und sieht Sakura dabei zu, wie sie die Taschen wieder ausleert und die Einkäufe nun so in den Kofferraum rein schmeißt. Suigetsu zuckt mit den Schultern und hilft Sakura dabei, während Nicole genervt eine Rauchte. Mit diesen Vollidioten, wird sie noch ganz Wahnsinnig. ~*~* „Seid schön Artig und macht keine Dummheiten“, warnt Kaito die vier Jugendlichen vor. „Wir doch nicht“, meinen alle vier ironisch. „Und lasst das Haus am Leben und wenn ihr schon Geschlechtsverkehr habt, nehmt wenigstens Kondome“, meint Fiona dazu. Wobei Nicole, Sakura und Suigetsu seufzen und Sayu rot würde wie eine Tomate. „Wir sind nach Silvester irgendwann wieder da, also habt ihr auch nur solange Zeit das Haus dann aufzuräumen“, meint Kaito wieder. „Ja Papa/ Mr. Haruno“, meinen die vier Jugendlichen erneut gleichzeitig. „Und hört auf, uns immer gleichzeitig zu Antworten. Ihr hört euch an wie Vierlinge“, grinst Kaito am Schluss. Wobei sich Sakura und Suigetsu verschlucken und Anfangen zu husten. Während sich Nicole und Sayu darüber köstlich amüsieren. „Wie auch immer, viel Spaß“, meint Keiko dazu, drückt nocheinmal ihren Sohn und tritt dann mit den anderen drei Erwachsenen durch die Tür. Nachdem auch diese sich von ihren jeweiligen Kindern verabschiedet haben. „Und wir wollen wir das machen? Wir haben leider Gottes nicht so viele Gästezimmer“, fragt nun Sayu an die älteren Gewandt. „Doch haben wir, wenn wir Sakuras, deins und mein Zimmer zusammenzählen + die fünf Gästezimmern und die Couch“, meint Nicole dazu. „Aber das Bett im fünften Gästezimmer ist doch viel zu klein“, meint Sayu dazu. „Na und? Wir ziehen einfach Lose“, kontert Suigetsu. „Okay guter Plan“, nickt ihm Sakura dazu. „Ich weiß“, grinst Suigetsu. „Okay, wie auch immer. Wir machen die Pizzas und Sakura und du, dekoriert etwas den Raum“, wechselt Nicole das Thema, schnappt sich Sayu und rennt in die Küche. Als sie von den beiden auch schon Flüche hört. „Und versucht euch am Leben zu lassen“, mischt sich Sayu grinsend ein, was die zwei Gott sei Dank nicht sehen und sich murrend an ihre Aufgabe machen. Wie auch Nicole und Sayu. ~*~* Sayu schiebt gerade die zweite Pizza in den Backofen, als sie etwas laut krachen hören. Ungewollt zuckt sie zusammen, während ihre ältere, schwarzhaarige Schwester genervt die erste Pizza in den zweiten Backofen schiebt und diese so warm hält. Dann geht Nicole aus der Küche direkt ins Wohnzimmer und zieht eine Augenbraue nach oben. „Wunderbar ihr habt die Vase von unsere Mutter zerstört“, meint Nicole ironisch und strich sich durch die Haare. Während Suigetsu und Sakura sich gegenseitig sauer ansehen. „Der/Die war es“, meinen beide gleichzeitig und zeigen auf den jeweils anderen, wobei Nicole die Augenbraue erneut nach oben zieht und Sayu jetzt ebenso aus der Küche kommt. „Oh mein Gott“, bringt Sayu heraus, als sie die zerstöre, Lieblingsvase ihrer Mutter sieht. „Mir ist es ehrlich gesagt, egal wer es war. Ihr dürft euch beide rechtfertig. Man das man euch nicht einmal alleine lassen kann, ohne das ihr euch dann an die Gurgel gehen wollt“, meint Nicole und zieht ihr Handy, aus der Hosentasche um auf die Uhr zu sehen. „Wie auch immer, lassen wir mal, heute zumindest die Vase, Vase sein und ziehen uns um. Denn die anderen kommen in 20 Minuten“, setzt Nicole dazu und geht nach oben in ihr Zimmer, wobei ihr Suigetsu folgt. Abwechselt gehen sie ins Bad und machen sich fertig, als sie auch schon unten die Klingel hören und wie Sayu die Tür aufmacht und ihre Freunde einlässt. „Hallo Mausi“, lächelt Temari und hängt ihren Mantel auf. Madara kommt gleich als nächstens auf sie zu und küsst sie. Sie lächelt ihn verträumt an und bittet ihre Freunde ins Wohnzimmer. „Suigetsu kannst du jetzt mal dein Arsch da raus bewegen? Ich brauch mein Handy“, fragt Nicole genervt, in ihrem Zimmer nach. „Bin gleich fertig und das nächste Mal, nimm doch dein Handy einfach gleich mit“, kontert dieser. „Wie witzig, wusste ich dass du gleich so lange brauchst?“, hackt Nicole nach. Suigetsu öffnet die Tür und schmeißt Nicoles Handy ihr zu, diese fängt es auf und steckt es in ihre Röhrenjeans. „Du hast viel länger gebraucht“, kontert Suigetsu, als sie zusammen die Treppen runter laufen. „Dann solltest du mal deine Uhr stellen“, meint Nicole zu dem Thema, den beiden ist noch gar nicht aufgefallen das sie bereits im Wohnzimmer sitzen und von den anderen angestarrt werden. „Du bist gemein zu mir“, meint Suigetsu beleidigt, wobei nicht nur Nicole eine Augenbraue nach oben zieht. „Nanu? Was ist denn mit dem Big Boy passiert?“, hackt sie amüsiert nach, wobei Sasuke anfangen muss zu lachen. „Der versteckt sich gerade“, kontert Suigetsu und lässt sich neben Naruto auf der großen Couch fallen. Während Nicole die Augen verdreht und auf Sasori zugeht, der auf seinen Schoss klopft und Nicole sich kurzerhand auf seinen Schoss sitzt und ihn dann küsst. ~*~* Eine Stunde später setzen sich alle im Kreis auf dem Boden, nachdem sie gegessen haben und jeder von ihnen etwas Alkoholisches in der Hand haben. „Okay, was haltet ihr von einem Spiel“, schlägt Suigetsu vor, wobei einige in Fragend ansehen. „Das Spiel nennt sich Flaschendrehen“, setzt Suigetsu grinsend dazu, wobei seine Freunde, die Akatsukis und die Mädchen nur seufzen aber dennoch ihre Zustimmung geben. „Kennen wir schon doch zuvor, sollten wir lieber das mit den Zimmern regeln“, mischt sich Sakura auch sogleich ein und holt einige Zetteln und einen Stift hervor. Auf ein paar der Zettel schreibt sie Nummern und dreht diese dann auf dem Boden und mischt alles gut durch. „Also, mein Zimmer hat die Zahlen 1-2. Nicoles Zimmer, die Zahlen 3-4. Sayus Zimmer, 5-6. 1. Gästezimmer, 7-10. 2. Gästezimmer, 11-12. 3. Gästezimmer, 13-16. 4. Gästezimmer, 17-18. 5. Gästezimmer, 19-20. Und die Couch hat einfach einen schwarzen Punkt“, erklärt Sakura. Ihre Freunde nicken ihr zu und alle gleichzeitig greifen zu einem Zettel. Sakura schreibt sich die Namen und das jeweilige Zimmer auf. „Also: Ino und Hinata, schlafen in meinem Zimmer. Temari und Tenten, schlafen in Nicoles Zimmer. Melody und Pain, schlafen in Sayus Zimmer. Sasori, Gaara, Nicole und ich, schlafen im 1. Gästezimmer. Im 2. Gästezimmer schlafen Sayu und Ayame. Im 3. Gästezimmer schlafen Sasuke, Neji, Suigetsu und Lee. Im 4. Gästezimmer schlafen Madara und Kisame. Im 5. Gästezimmer schlafen Deidara und Tobi. Und auf der Couch schlafen Itachi, Hidan, Kiba, Naruto, Shikamaru und Kankuro“, liest Sakura vor und freut sich, dass sie mit Gaara dennoch im selber Zimmer schlafen darf. Nur halt nicht im gleichen Bett. Wobei Itachi, Hidan, Kiba, Naruto, Shikamaru und Kankuro das Gesicht verziehen. „Wie sollen auf der Couch schlafen?“, hackt Naruto nocheinmal nach. „Jepp, beschwert euch bei euren Losen“, lächelt Nicole. Wobei Naruto das Gesicht verzieht und sich dann doch damit zufrieden geben musste. „Also um auf das Spiel zurück zu kommen. Ich nehme an jeder kennt Flaschendrehen?“, hackt Suigetsu nach. Wobei alle nicken. „Okay, wer fängt an?“, hackt Sakura nach. „Immer der wo so Dumm frägt“, kontert Suigetsu drückt ihr eine leere Cola-Flasche in die Hand und grinst. „Arschloch“, flucht Sakura und überlegt sich was. „Okay, ich hab was“, lächelt Sakura nach kurzer bedenkt Zeit. „Also, auf dem die Falsche zeigt muss mit einem gleichgeschlechtlichen rummachen“, setzt sie dann noch dazu und gibt der Flasche einen Schubs. Augenblicklich entweicht jedem die Farbe, dass Sakura gleich von Anfang an so einsteigen würde. Wer hätte das gedacht. Schussendlich bleibt die Falsche bei Melody stehen, wobei diese erschrocken Luft holt und fassungslos zu Sakura schaut. Die ihr nur aufmuntert zu lächelt. „Ich hasse dich“, meint Melody beleidigt und sieht sich um. Wenn von den Mädels sollte sie jetzt nehmen? Ino? Nein lieber nicht. Temari? Nein auch nicht, denn die Sabakuno schaut alles andere als begeistert. Hinata? Sie schaut zwar freundlich, aber… „Los jetzt Melody“, animiert sie Ayame, die das zögern gar nicht verstehen könnte. Melody steht auf und geht auf Hinata zu, die übertrieben schnell auf die Knie hüpft und Melody beinah schon runterzieht. „Holla“, bringt Melody heraus, während die anderen lachen. „Streng dich aber ja an“, droht Hinata ihr und spitzt übertrieben die Lippen. Melody grinst, beugt sich vor und es kommt zum Kuss zwischen der Takeshi und der Hyuuga. Nach kurzer Zeit lösen sie sich voneinander und Hinata fällt spielend in Ohnmacht. „Ich glaube, ich werde Lesbisch“, meint sie verträumt. „Hey“, hört man Deidara empört rufen, während die anderen lachen und Melody sich wieder auf ihren Platz setzt. „Okay, auf dem die Flasche zeigt. Der muss Nicole einen Kuss aufdrücken“, gibt nun Melody die nächste Aufgabe und dreht die Falsche. Nicole schaut finster zu Melody, die darüber nur lachen muss. Und leider Gottes, so sieht es zumindest Nicole, bleibt die Flasche vor der Ama stehen. Die nur grinsend aufsteht und auf die Haruno zukommt und sich vor sie setzt. „Dann zeigt mal was du kannst, so als Mädchen“, fordert Nicole sie heraus und bekommt von Tenten einen Kuss aufgedrückt. Wobei Nicole jedoch nicht wirklich zufrieden ausschaut. „Und Nicole, hat sich meine verdammt süße Freundin gut geschlagen?“, hackt Hidan grinsend nach. „Nö, da küsst Sasori viel besser“, kontert Nicole, wobei Sasori sich grinsend zu ihr rüber beugt. „Das will auch schwer hoffen“, meint er zu ihr und setzt sich dann wieder richtig auf seinen Hintern. Nicole grinst und schnappt sich die Flasche, nachdem ihr etwas eingefallen ist dreht sie diese. „Auf dem die Flasche zeigt, muss sein Glas exen“, sagt Nicole dazu und die Flasche bleibt bei Sayu stehen, die ihrer älteren Schwester nur einen bösen Blick schenkt. „Du bist echt scheiße“, bemerkt Sayu. „Weiß ich“, meint Nicole übertrieben arrogant und strich sich durch die Haare, wobei die anderen lachen müssen. „Dabei wollte ich aber nicht so viel Trinken“, wehrt sich Sayu noch immer. „Heute mal, nehme wir mal auf dein Belieben und was du willst, keine Rücksicht. Du Memme“, meint Sakura dazu. „Wann nehmt ihr auf mich bitte Rücksicht?“, hackt Sayu nach. „Gar nicht“, meint Hinata dazu. „Eben“, nickt Sayu mit dem Kopf. „Los jetzt. Ex oder Suigetsu-Fan“, meint Temari gemein, schnell setzt Sayu zum Glas. „Scheiße“, meint sie dazu, dann greift sie beherzt zu Flasche und füllt sich erst einmal was nach. Dann nimmt sie sich die leere Flasche und überlegt. Dabei kommt ihr etwas in den Sinn und sie gibt der Flasche einen Stoß. „Bei wem die Flasche anhält, muss sich von einem Kleidungsstück verabschieden“, meint sie dazu. Die Flasche hält bei Suigetsu, der sich nun seine Shirt entledigt wobei die Mädchen, gespielt angeekelt wegschauen und Würggeräusche von sich geben. Als man seinen Muskulösen Oberkörper sehen kann. „Vielen Dank, für eure wunderschöne Geräusche“, meint Suigetsu leicht angepisst. Wobei die Mädchen ihm keck zuwinken. „Immer wieder gerne“, grinst Sayu und Suigetsu schnappt sich die Flasche und überlegt sich bereits, die nächste Aufgabe. „Denk nicht zu viel, tut dir ohne hin nicht gut“, grinst Sasuke, wobei wieder alle auflachen. „Halt dein Rand“, zischt Suigetsu. „Also auf dem die Flasche zeigt, der muss….Sakura einen ordentlicher schmatzer auf dem Mund geben“, erklärt Suigetsu die nächste Aufgabe, während er die Flasche anstößt. Sakura schaut entsetzt zu ihm, bis sich dann ihr Blick ins Finstere verändert. >Ich könnte ihn töten< denkt sich Sakura dabei. Doch zum ihrem Glück, bleibt die Flasche bei Ayame stehen. Die auch sofort hektisch auf sie zu rannt kommt und sie umschmeißt. „Holla, nicht so hastig“, meint Hinata grinsend. „Klappe und du küss mich endlich“, grinst Sakura und schaut Ayame herausfordernd an. „Zu gerne“, meint diese und drückt ihre Lippen auf die der Haruno. „Da spricht nur der Alkohol“, meint Nicole dazu und grinst, wie auch die anderen. „Bei wem?“, fragt Hidan auch sogleich nach. „Bei beiden“, zuckt Nicole mit ihren Schultern, als sich Sakura ruckartig von Ayame löst und sich übertrieben über ihre Lippen wischt. „Igitt, der war ja feucht“, motzt Sakura und schubst Ayame von sich runter. „Suigetsu sagte ja, schmatzer“, grinst die Sawada. „Ja, klar bei mir muss man sich ja keine Mühe machen“, kontert Sakura und überkreuzt ihre Arme vor der Brust. Was die anderen nur noch mehr zum Lachen bringt. Als Ayame, dann auch wieder sitzt nimmt sie auch sogleich die Flasche an sich. „Also auf dem die Flasche zeigt, der muss mit Naruto-kun eine beliebe Stellung des Kamasutras nachstellen“, grinst Ayame und gibt der Flasche einen Stoß. Bei jedem bildet sich Schweiß auf der Stirn und alle atmen erleichtert aus, als es sie nicht erwischt hat. Nur einer schaut, alles andere als begeistert auf die Flasche und der jenige war…klar Suigetsu. „Irgendwie hat Gott etwas gegen mich“, meint er und steht auf, während Naruto nicht fassen kann wer sein Partner ist. „Och ne, ich soll mit Hozuki eine Stellung nachahmen. Also ehrlich gesagt, wäre mir eine von den Mädels lieber“, stöhnt Naruto und schaut auf, als Suigetsu direkt vor ihm steht. „Na wird das heute nach was? Ich habe heute noch dringende Termine“, meint Suigetsu dazu und grinst bereit. „Achja und bei wem z.B.?“, hackt Naruto nach. „Bei meinem Frisur“, kontert Suigetsu grinsend, wobei die anderen loslachen müssen und den Kopf schütteln. „Sag mein liebster, wo waren wir das letzte Mal stehen geblieben?“, hackt Suigetsu dann nach, wobei sich die anderen jeweils abstützt müssen um nicht vor Lachen auf dem Boden zu fallen. „Keine Ahnung, lass uns doch noch mal alle durchgehen“, grinst Naruto und zieht Suigetsu zu sich runter. „Jungs, ich möchte euch ungern enttäuschen aber sollange haben wir keine Zeit“, bedauert Sakura gespielt. „Und wenn ihr irgendwelche Flecken in den Teppich rein macht, Gnaden ich euch Gott“, droht Sayu spaßeshalber. Wobei alle losgrölen und sich fast nicht mehr ein bekommen. Suigetsu und Naruto haben es sich leicht gemeint und haben die Missionarsstellung nachgemacht. Was ihren Freunden gar nicht gefällt und sie sich laut beschweren. „Macht es doch besser“, kontert Naruto und lässt sich wieder zwischen Hinata und Sasuke Plumpsen. Suigetsu nimmt die Flasche an sich und überlegt was er als nächsten jemand aufdrücken kann. „Auf dem die Flasche zeigt muss das schwarze Cocktailkleid von Nicole anziehen“, meint Suigetsu und gibt der Flasche einen Stoß, während Nicole ein empörtes Geräusch von sich gibt. „Woher zum Donner weißt du, dass ich ein schwarzes Cocktailkleid besitzen?“, hackt Nicole nach. „Weil es im Bad hängt“, zuckt Suigetsu mit seinen Schultern, wobei Nicole genervt die Augen rollt. Klar darauf hätte sie auch kommen können. Sasori zuckt gefährlich mit der Augenbraue als die Flasche bei ihm stehen kommt und ihn alle auffordert ansehen. „Los Akasuna, hopp hopp“, grinst Itachi bereit. „Schatz, rück das Kleid raus“, grummelt Sasori, während Nicole grinsend aufsteht und mit Sasori in ihr Zimmer geht. ~*~* Nicole holt das Kleid aus dem Bad und reicht es Sasori, der seufzend seine Hose aufmacht und diese einfach achtungslos dem Boden fallen lässt. Dazu zieht er sich noch seine Schuhe und sein Shirt aus. Und Nicole könnte nun zum ersten Mal seinen muskulösen Körper sehen. Wobei sie rot im Gesicht würde und sich schnell abwendet, zu schnell. Denn Sasori fällt das Verhalten seiner Freundin auf und grinst leicht. „Was ist? Noch nie einen halbnackten Mann gesehen?“, hackt er amüsiert nach und geht umarmt seine Freundin von hinten. Die nun seinen Körper direkt spüren kann. Seine Freundin antwortet ihm nicht, worauf er sie zu sich umdreht und sie küsst. Bevor sich wieder dem Kleid zuwendet und es Augenrollend anzieht. >Okay, meine Freundin hat Geschmack. Aber ziemlich, aber ich würde das Kleid gerne an ihr sehen, als an mir< denkt er sich und schaut erneut zu Nicole, die mittlerweile ihre Gesichtsfarbe Unterkontrolle hat und bereit grinst. „Grins nicht so“, meint Sasori und dreht sich zu ihr um, damit sie ihm den Reisverschluss zumachen kann. Was Nicole auch macht. Sasori zuckt unbemerkt zusammen, als er die kalten Finger von Nicole an seinem Rücken spüren kann. Die gerade mit dem Reisverschluss kämpfen. Nach zwei Minuten hat Nicole das Ding endlich zu und seufzt. >Muss der auch so ein breites Kreuz haben?< fragt sie sich und lächelt ihn an. Da Sasori eine Miene wie sieben Tageregenwetter zieht. „Komm schon so schlimm ist jetzt mein Kleid auch nicht“, lächelt Nicole. „Stimmt, aber ich würde es gerne an dir sehen. Dir steht es tausendmal besser als mir“, kontert Sasori gibt ihr erneut einen Kuss, nimmt sie an der Hand und geht mit ihr die Treppen runter. Wobei Nicole erneut rot geworden ist und sich neben ihn setzt. Die Freunde haben schon Angefangen zu lachen, als Sasori den Raum betreten hat, der allen nur einen genervten Blick schenkt. Dann nimmt er wieder die Flasche an sich und überlegt sich etwas. „Okay, auf wenn die Flasche zeigt legt sich hinter die Couch und tut so als würde Suigetsu ihm eine Blassen“, meint Sasori, wobei sie die meisten an ihre Getränken verschlucken. Natürlich hofft Sasori, dass jetzt die Flasche nicht ausgerechnet bei seiner Freundin stehen bleibt. Er hatte Glück, denn die Flasche bleibt tatsächlich vor Sasuke Uchiha stehen, der unglaublich auf die Flasche starrt. „Los Uchiha, dann zeigt mal was du gelernt hast. Oder eher gesagt, was du nicht gelernt hast“, grinst Sasori. Sasuke steht murrend auf und begab sich hinter die Couch. „Wehe einer von euch nimmt es auf“, droht er seinen Freundin, wobei Ino und Nicole grinsend ihre Handys herausholen und auf Aufnahmen drücken. Denn Big Boys tat Sasuke irgendwie etwas leid, dennoch mussten sie einfach ebenso lachen wie auch die anderen. „Würden wir niemals tun und jetzt leg los“, grinst Ino und sieht vielsagend zu Nicole, die diesen Blick nur erwidert. Eine Weile hört man nur heftigen Atem, muss Sasuke anfängt zu Stöhnen. Leider sagt er überbaut nichts und stöhnt nur, was die Freunde etwas langweilig finden. Doch am Schluss sollten sie dann doch nicht enttäuscht werden, denn Sasuke ruft laut Suigetsus Name, der nur mit den Augen rollt und versucht sein Gesicht zu verstecken. Während die Freunde lachen. „Ich bin gekommen…“, hört man ihn leise sagen. „...darf ich mich jetzt wieder zu euch setzen?“, fragt er am Schluss nach. „Nicht bis du uns gesagt hast, ob Suigetsu gut war“, grinst Neji, wobei seine Freunde losgrölen. „Er war super“, leckt sich Sasuke die Lippen und setzt sich wieder zu seinen Freunden. „Bevor du dir jetzt auch noch was überlegst Uchiha, sollten wir losgehen. Damit wir rechtzeitig im Park ankommen“, mischt sich Sakura ein und geht in ihr Zimmer rauf um sich ihre Jacke zu holen. Die anderen folgen ihr, wobei Sasori sich in Nicoles Zimmer umzieht. Damit er sich nichts wegfriert. ~*~* 30 Minuten später waren sie bereits im Park angekommen, wo es nur von Menschen wimmelt. Nicole verdreht die Augen, sie hasste solchen Menschenmassen einfach. Aber Silvester wollte sie sich dann doch nicht entgehen lassen. Sie spürt hinter sich Sasori, der sich gerade mit Deidara über irgendwas streitet. Vor ihm und wiederrum neben Nicole steht Hinata, die nur ihre Augen verdreht und ihrer Freundin den Vogel zeigt und damit nach hinten deutet. Das sie die zwei Männer meint. Wobei Nicole ihr nur zunicken kann. Doch dann fällt Nicole auf, dass Sayu es irgendwie schlecht geht. Denn diese sitzt seid sie angekommen ist, auf der Bank und eine Hand ist auf ihrem Bauch abgelegt. Deswegen geht sie mehrere Schritte nach vorne und beugt sich nach vorne. „Sayu ist alles in Ordnung?“, fragt Nicole nach. „I-Ich weiß nicht, ich fühl mich so schummrig“, kontert diese. „Du hast vermutlich zu viel Getrunken und zu wenig gegessen“, meint Nicole und wollte sich gerade abwenden um eine Brezel, wo in der Hütte ganz in der Nähe zusammen mit Glühwein angeboten wird, kaufen als Sayu sie davon abhält. „Warte Madara, ist auf die gleiche Idee gekommen“. „Okay, versuch ruhig ein und aus zu atmen“, meint Nicole zu ihr und spürt wie Sasori wieder hinter ihr steht. „Was ist los? Du warst auf einmal weg“, fragt Sasori nach und umarmt sich von hinten. „Sayu geht es nicht gut“, antwortet sie ihm. Nun treten auch Deidara und Hinata zu ihnen, wobei die letzte besorgt auf die jüngere Haruno zu kommt. Bevor sie jedoch was sagen kann, kommt Madara auch zurück und gibt die Brezel an Nicole weiter, die versteht etwas von der Brezel abreißt und es Sayu in den Mund drückt. Die es murrend hinnimmt und drauf rum kaut. „Hoffen wir das es ihr so langsam wieder besser geht“, meint Sasori leise, wobei es Nicole einen Schauer über den Rücken jagt und nickt. „Das hoff ich auch“, meint sie daraufhin und schaut in den Himmel. Genau in diesem Moment schießen die Raketen in den Himmel und zerplatzen dort zu einem wunderschönen Licht. Sakura nimmt Nicole, die Brezel aus der Hand um sich weiterhin um Sayu zu kümmern. Was Nicole so hinnahm und fasziniert in den Himmel starrt. „Happy New Year, mein Engel“, flüstert Sasori in ihr Ohr, wobei sich Nicole zu ihm umdreht und ihm ihr schönstes lächeln schenkt. „Das wünsche ich dir auch, mein Pumukel“, lächelt sie und beugt sich zu ihm hoch um ihn zu küssen. Wobei Sasori ihr entgegen kommt und ihre Lippen sich endlich berühren können. Auch die anderen Pärchen wünschen sich ein schönes neues Jahr und küssen sich. Bis auf Melody, Ayame, Pain und Tobi die neidisch auf ihre Freunde schauen und sich wünschen das sie dieses Glück ebenso genießen könnten. >Ihr habt es so schön< zischt es durch den Köpfen der vier, bevor sie sich dann freundschaftlich Umarmen und sich ebenso ein schönes neues Jahr wünschen. ~*~* Zwei Stunden später kommen die 26 Jugendlichen, wieder zum Haus der Harunos zurück. „Wie viel Uhr haben wir?“, hackt Neji müde nach. „3 Uhr morgens“, antwortet ihm Hinata und gähnt. Sakura schließt gerade die Tür auf, als sie sich entschließt das sie alles ins Bett gehen sollten. Was auch einstimmig angenommen wird. Schnell ziehen sich alle in ihre Loszimmer oder auf die Couch zurück und machen sich fertig. Wobei Sakura und Nicole einfach tauschen, so das sie mit ihren Männern im Bett schlafen können. Was diese unheimlich freut. Sakura und Nicole waren gemeinsam im angrenzenden Bad, als Gaara was loswerden muss. „Sasori? Ich habe das Gefühl das Sakura mir irgendwas verschweigt“, durchbricht Gaara die Stille und schaut zu seinem Cousin, der sich bereits ins Bett gelegt hat und auf seine Freundin wartet. „Wie kommst du darauf?“, fragt Sasori nach. „Naja, ich hab mal zufällig ein Gespräch zwischen Sakura und Nicole angehört. Wo wir noch im Internat waren und da meinte Nicole halt, sie soll es endlich ihren Eltern beichten. Und dann auf dem Weihnachtsball, die Blicke von Nicole. Haben auch deutlich eine Sprache gesprochen“, erklärt Gaara ihm. „Stimmt, die Blicke habe ich auch gesehen“, meint Sasori und überlegt. „Was soll Sakura ihren Eltern beichten? Wenn es mich betrifft, wieso kommt sie dann nicht zu mir?“, hackt Gaara nach. „Die Antwort findest du nur bei einer Person und die ist deine Freundin. Sprich sie einfach mal darauf an, am besten wenn ihr alleine seid. Morgen reißen wir ja schon wieder ab und am Montag geht bereits wieder die Schuhe los. Da kannst du es versuchen“, meint Sasori und seufzt bei dem Gedanken, seine Nicole wieder für die restliche Woche nicht sehen zu können. „Mach ich“, meint Gaara. Als Sakura und Nicole bereits aus dem Bad herauskommen und das letzte gehört haben. „Was machst du?“, fragt Sakura nach, wobei Nicole nur seufzt und zu Sasori, unter die Decke kuschelt. „Sakura zählt mal eins und eins zusammen und du weißt, von was sie es gerade hatten. Meine Blicke am Weihnachtsball waren alles andere als Auffällig, du solltest es ihm sagen“, meint Nicole. Sasori legt ihr überrascht einen Arm um die Schulter. „Hast du uns gehört?“, fragt Sasori nach und zieht sie näher an sich heran. „Nein, aber mir war schon klar. Das meine Blicke ziemlich aufgefallen sind“, kontert Nicole und kuschelt sich an ihren Freund. „Okay, Nicole hat recht. Du musst es erfahren, auch wenn du vielleicht danach nichts mehr von mir wissen willst“, seufzt Sakura und setzt sich auf das Bett, wo sie heute nach darin schlafen wird. „Wieso hast du mich betrogen?“, hackt Gaara auch direkt nach. Wobei Nicole, Sasori und Sakura überrascht und geschockt zu dem Sabakuno schauen. „Natürlich nicht!“, zischt Sakura. „Aber du solltest du setzen“, meint sie noch dazu, wobei Gaara das hinnimmt und sich neben sie setzt. Nicole lächelt ihre Schwester aufmuntert zu und diese sieht auf dem Boden. „Wir, das heißt Nicole, Sayu und ich sind auf das Internat gekommen. Weil das meine letzte Chance ist frei zu sein“, fängt Sakura an zu erzählen. „Was meinst du damit?“, hackt Gaara nach. „Ich würde mit einem 50 Jährigen Mann verlobt, weil unsere Firma nicht mehr richtig läuft und man sie somit retten können. Meine Eltern haben mir aber versprochen, sollte ich mich verlieben und mit diesem auch zusammenkommen. Werden sie alles daran setzen die Verlobung zu unterbinden“, sagt Sakura es ihm dann. Gaara schaut geschockt auf seine Freundin und steht entsetzt auf. „Du bist mit einem 50 jährigen verlobt? Haben deine Eltern eigentlich ein Vogel, ich meine du willst ihn doch bestimmt nicht heiraten oder?“, fragt Gaara geschockt nach. „Natürlich will ich ihn nicht heiraten. Was glaubst du denn“, meint Sakura. „Verzeih mir“, murmelt Gaara leise und setzt sich neben sie und schaut sie abwartend an. „Wirst du es deinen Eltern sagen, dass wir zusammen sind?“, fragt Gaara dann leise nach. „Ja, auf jedenfall. Ich möchte diesen Mann nicht heiraten. Niemals“, meint Sakura, wobei Gaara sie umarmt und Sasori zu Nicole schaut, die ihre Augen geschlossen hat um sich zu beruhigen. „Du wusstest davon, also wieso sie wirklich ans Internat gekommen ist oder?“, fragt Sasori leise und achtet darauf, dass die zwei sie nicht gehören. Da sie sich gerade unter die Bettdecke kuscheln und ebenso am reden sind. „Natürlich“, meint Nicole leise. „Ehrlich gesagt, ich bin zum Teil froh das es so gekommen ist. Sonst hätte ich dich niemals kennen und lieben gelernt. Das mit Sakura ist natürlich echt scheiße, aber dennoch bin ich froh. So dürfte ich nämlich dich endlich kennenlernen“, lächelt Sasori leise, wobei Nicole das Lächeln erwidert und ihn küsst. „Was wäre eigentlich passiert, wenn Sakura sich nicht verliebt hätte und auch nicht mit Gaara zusammengekommen wäre?“, fragt Sasori nach, wobei das Gaara und Sakura hören und sich versteifen. Besonders Sakura, denn sie wusste was gleich kommen würde. „Wir hätten nach diesem Schuljahr unsere Koffer packen müssen“, meint Nicole und schließt erneut ihre Augen, wobei Sasori sie nun auf seinen Schoss zieht und sie fest umarmt. „Gott sei Dank, kommt es nicht soweit“, flüstert Sasori in ihr Ohr, wobei Nicole leicht nickt und sich an Sasori kuschelt. Der das lächelnd hinnimmt und seine Freundin beobachtet. Auch Sakura schläft relativ schnell ein, doch Gaara kann genauso wenig wie sein Cousin einschlafen. Dafür ist er aufgewühlt und muss das erst einmal Verarbeiten. Auch wenn es eine Glücklich Wendung genommen hat. Kapitel 13: Es wird alles gut ----------------------------- Im Zimmer von Sayu ist bereits alles Still. Denn auch Melody und Pain haben sich hingelegt. Während die Takeshi so tat, als würde sie schlafen. Beobachtet Pain sie aus dem Augenwickeln und kann einfach nicht einschlafen. >Ich hab mich selten so bescheuert bei einem Mädchen angestellt, wie ich es gerade tue. Ich meine ich liebe Melody, jetzt seid Monaten und kann diese drei kleinen Wörter nicht aussprechen. Vorher war sie mir so nah, wie niemals zuvor und ich bin einfach zu blöd „Ich liebe dich“ zu sagen. Es sind drei Wörter, die meine ganzen Gefühle für sie beschreiben. Verdammt noch mal. Ich bin so ein Penner. Verdammt ich sollte aufhören zu fluchen, sonst ende ich noch wie Hidan< macht sich Pain seine Gedanken. Hat aber nicht gescheit aufgepasst und hat prompt drei Wörter laut ausgesprochen. Wobei sich Melody ruckartig aufgesetzt hat und ihn anschaut. Wobei Pain das nun bemerkt und irritiert zu ihr hochschaut. „Was ist los? Kannst du nicht schlafen?“, fragt er auch sogleich nach. „Hast du das gerade ernst gemeint?“, hackt Melody leise zurück, wobei sich Pain jetzt aufrichtet und nur Bahnhof versteht. Was Melody bemerkt. „Naja, dass du mich liebst“, bringt sie leise heraus. Zum Glück war es bereits in dem Zimmer so dunkel, dass man zwar noch die Umrisse sehen könnte, jedoch nicht wie sich die Gesichtsfarbe einer Person verändert. Denn Melody ist gerade völlig Rot angelaufen. Pain verdreht derweil innerlich die Augen. >Ich hab mal wieder laut Gedacht. Verdammte…ach vergiss es nicht, nur nicht wieder Anfangen zu fluchen< denkt sich Pain und rollt nun mit den Augen, als er wieder Gedanklich fluchen wollte. „Hör zu, ich bin kein Mann der großen Worte. Deswegen werde ich es einmal sagen. Okay?“, hackt Pain am Schluss nach, trotz der Dunkelheit kann er Melodys nicken sehen. „Es stimmt, ich liebe dich…“, doch weiter kommt er nicht, denn Melody hat sich auf ihn gestützt wobei Pain die Matratze wieder in seinem Rücken spürt und wenige Sekunden später spürt er auch schon die Lippen von Melody auf seine. Wobei er überrascht eine Augenbraue nach oben hebt, sich jedoch schnell zusammenreißt und die Augen schließt. Dabei legt er seine Arme um das Mädchen und drückt sie an sich, so das Melody nun komplett auf ihn drauf lag. Doch einiger Zeit müssten sie wieder Luft holen und schauen sich in die Augen. Wobei Pain, das strahlen in Melodys Augen sehr gut sehen kann und lächeln muss. „Ich liebe dich auch“, meint sie lächelnd, wobei Pain sie ohne weiteres wieder zu sich runterzieht und sie küsst. ~*~* Obwohl die meisten erst morgens um 4.00 Uhr einschlafen könnte, sind jetzt schon alle um 12.00 Uhr hellwach. Die Mädchen rennen durch die Gegend und packen ihre Sachen zusammen. Während Sayu von einem Ende ins nächste flitzt um das Haus sauber zu machen. Sakura die gerade dabei ist die Küche aufzuräumen, hört wie das Telefon klingelt und flitzt zum Hörer um den Anruf in gegen zu nehmen. „Haruno Sakura“, meldet sie sich freundlich. „Guten Tag Sakura-sama. Schön das ich dich erreiche. Ich möchte dir eine Mitteilung machen“, hört sie am anderen Ende die Stimme von Takeshi Tanaka, ihren Verlobten. Ohne es zu wollen verzieht sie das Gesicht und hört ihm schweigsam zu. „Ich finde du bist zu jung um jetzt schon zu heiraten und dich an mich zu binden, nur weil ich die Haruno-Firma wieder zulaufen bringen kann. Wäre unfair und gemein. Deswegen möchte ich dir deine Freiheit wieder zurück geben. Du sollst dir ein Mann suchen, denn du wahrhaftig liebst und nicht so einen alten Sack wie mich. Aber keine Panik, mit deinen Eltern ist bereits alles geklärt“, erklärt ihr Mr. Tanaka höfflich. Sakura wüsste im ersten Moment gar nicht wie ihr geschieht und vergiss zu Antworten. „Sakura-sama, bist du noch da?“, hackt Mr. Tanaka nach. „Ehm…ja…natürlich. Ich weiß aber gar nicht was ich gerade sagen soll“, meint Sakura unsicher. „Sag gar nichts und freue dich“, lacht Mr. Tanaka auf. „Das mach ich. Vielen, vielen Dank“, lächelt Sakura, was ihr Ex-Verlobter aber nicht sehen kann. „Gerne, lebe dein Leben. Auf Wiedersehen Sakura-sama“, verabschiedet sich und legt auf. Nachdem Sakura sich ebenso verabschiedet hat. Als sie versteht, was Takeshi Tanaka so eben gemacht hat, rennt sie kreischend durch das Haus und schreckt damit ihre Freunde auf. „Was ist passiert?“, fragt Hinata nach, als sie in Sakuras Zimmer gerannt kommt. Wo Sakura dabei ist Gaara zu umarmen. „Wer würde ermordet?“, fragt Temari dazu, die ebenso angeschossen gekommen ist. „Niemand würde ermordet“, lächelt Sakura. „Nur, ich bin endlich frei“, setzt Sakura dazu und strahlt über das ganze Gesicht. Ihre Freunde bis auf Gaara, Sasori, Nicole und Sayu können sich darauf keinen Reim machen und zeigen ihr den Vogel. Jedoch diese vier freuen sich mit der Haruno und es war Gruppenkuscheln angesagt. „Haben wir irgendwas verpasst?“, fragt Ino scharf nach. „Das erzähle ich euch im Internat“, grinst Sakura und küsst Gaara. >Vielleicht< setzt sie im Gedanken dazu. ~*~* Das Wochenende ging schnell herum und die Schüler treffen alle im Internat wieder ein. Wobei sie auch sogleich zu kämpfen hatten, mit dem Aufräumen und Einräumen. So auch im Zimmer von Sakura, Ino, Hinata, Nicole und Melody. Ino hat einfach mal ihren Koffer umgeschmissen und ihre Klamotten verteilen sich nur nahezu im Zimmer. Wobei Nicole sich genervt auf ihr Bett sitzt und der Yamanaka einen bösen Blick zuwirft. „Dein scheiß darfst du selber wieder wegräumen“, meint Hinata, bevor Nicole etwas sagen könnte. Die Blondhaarige Yamanaka gibt ein murren von sich und fing an alles wieder aufzuräumen. „Ach, mir fällt ein ihr wolltet uns sagen welches kleines Geheimnis Sakura hat“, fällt Ino ein und lässt von ihrem Schrank ab. Wobei Nicole und Sakura die Augenbraue nach oben ziehen. „Ich hätte mir gewünscht, du hättest es vergessen“, seufzt Sakura, wobei Nicole loslacht und von den anderen verwirrt angesehen. „Naja, sollange solltest du Ino jetzt auch kennen. Sie ist wie ein Spürhund“, grinst Nicole, wobei jetzt auch Melody und Hinata auflachen müssen nur Ino finden das nicht gerade schmeichelhaft von Nicole und schaut sie böse an. Wobei Nicole hektisch ihre Hände nach oben reißt, als ein Kissen auf sie zugefolgen kommt. Jedoch verfällt es Nicole um mehrer Zentimeter und trifft hinter Nicole, die Wand. „Deine Zielgenauigkeit solltest du auch gleich mal üben“, meint Nicole dazu, während Ino nun ihr zweites Kissen schnappt und Nicole dieses genau ins Gesicht wirft. Diese war so überrascht, dass sie mit dem Kissen im Gesicht, auf das weiche Bett fällt und erst einmal liegen bleibt. Nach 30 Sekunden stille könnte man unter dem Kissen ein Gemurmel hören, was sich schwer nach ‚Kleinkind‘ anhört. Wobei sich Ino breit grinsend zu Sakura wendet. „Also?“, hackt Ino nach und Sakura gibt sich geschlagen. „Meine Eltern hatten mich, bevor ich auf das Internat gegangen bin Verlobt. Jedoch hat dieser mich am 1. Januar angerufen und die Verlobung gelöst“, lächelt Sakura zum Schluss. Schock, die restlichen drei Mädchen schauen Sakura fassungslos an. Während Nicole nach dem Kissen, in ihrem Gesicht greift und es von sich runter nimmt. „WIE KOMMT DEIN VATER AUF SO EINE IDEE?“, hackt Ino laut nach, wobei sie nun ein Kisse am Hinterkopf spürt. „Yamanaka hör auf hier rumzubrüllen“, meint Nicole daraufhin und weicht jetzt das Kissen schnell wieder aus, dass jetzt auf sie zugeflogen ist. „Naja der Firma meiner Eltern ging es nicht gut, deswegen würde die Verlobung in die Welt gerufen. Jedoch hatte ich mit meinen Eltern ein Deal. Ich hatte 1 Jahr Zeit mir einen Freund zu suchen, der mich wirklich liebt. Sollte ich das schaffen, würden sie sich dafür einsetzen das sie Verlobung gelöst wird. Doch das müssen sie ja jetzt nicht mehr, weil Mr. Tanaka, mein Ex-Verlobter die Verlobung aufgelöst hat und weil ich jetzt Gaara habe“, am Schluss nimmt Sakuras Stimme was sanftes an, wobei ihre Freundinnen und ihre Schwester ihr zulächeln. „Na wenigstens ist alles gut ausgegangen“, meint Hinata lächelnd. „Da hast du recht“, nickt Nicole mit ihrem Kopf. „Naja, aber ihr dürft ja nur ein Jahr hierbleiben. Wenn ich das jetzt nicht falsch verstanden haben oder?“, fragt Melody nach. Wobei die beiden Haruno Schwestern nicken. „Könnt ihr denn da nichts machen? Das ihr komplett bleiben dürft, immerhin habt auch ihr nur noch ein Jahr vor uns und dann würden wir ja auch vom Internat abgehen“, fragt Hinata nach. „Doch ich glaube schon“, meint Sakura und greift zu ihrem Handy. „Was hast du denn jetzt vor?“, hackt Nicole nach und kommt auf sie zu. „Ich geh ein bisschen Mama auf die Nerven und bitte sie sollange uns, hier auf dem Internat zu lassen bis wir unseren Abschluss in der Tasche haben“, grinst Sakura und drückt auf den grünen Höher. Nach einer Weile legt sie auf und grinst ihre Freundinnen an, die nur die Augenbraue nach oben ziehen. „Und? Was ist? Machs nicht so spannend“, redet Ino auch sogleich los. „Wir dürfen bleiben“, lächelt Sakura, wobei die Mädchen aufschreien und auf Sakura und Nicole zugerannt kommen und sie umarmen. Dabei werden die beiden Schwestern zerquetscht und schauen aus zusammengekniffenen Augen zu ihnen. „Lasst doch mal wieder los, ihr zerquetscht uns“, meint Sakura dann atemlos. Sofort lassen ihre Freundinnen von ihnen ab und lassen die Schwestern mal kurz durchatmen. „Was mir einfällt und nachdem ich mir gerade wieder erholt habe. Melody solltest du uns nicht dein lustiges Geheimnis anvertrauen? Was jedoch bei den Akatsukis und mir kein Geheimnis mehr ist“, lächelt Nicole dann schadenfreudig, wobei Melody rot im Gesicht würde und Ino sie genau mustert. „Was für ein Geheimnis?“, hackt Ino auch sogleich nach. „Ich…Ich…Ich bin mit Pain zusammen“, stammelt Melody und muss sich auch sogleich die Ohren zuhalten. Denn Ino hat angefangen zu schreien und umarmt Melody freudig. „Mein Gott ich freu mich ja so für dich“, meint die Yamanaka, während Hinata versucht sie von Melody zu trennen. Sakura und Nicole schauen sich an und lächeln. „Ich wusste doch, dass alles wieder gut werden würde“, meint Sakura. „Oder es wird besser“, kontert Nicole. „Oder chaotischer“, grinst Sakura, wobei die zwei anfangen zu lachen. Kapitel 14: Wiederhol das ------------------------- Genervt betritt Ino den Klassenraum und lässt sich auf ihren Platz fallen. Ihre Freundinnen setzen sich ebenso hin und schauen Müde zu ihr. „Kannst du uns jetzt mal erklären, wieso du so genervt bist?“, hackt Sakura, die neben ihr sitzt nach. Während Nicole, hinter ihr sich ihre Schläfe reibt. „Meine Haare sehen beschissen aus“, murmelt Ino müde und reibt sich ebenso die Schläfe. „Und deswegen bist du genervt? Willst du mich verkohlen?“, hackt Sakura fassungslos nach. Wobei Ino sie mit einem bösen Blick straft und die Schultern zuckt. „Oh Gott Ino“, meint Sakura genervt und wendet sich nach vorne, da gerade in dem Moment Kakashi Hatake den Raum betritt und sich unmotiviert vor die Tafel stellt. „Guten Morgen erst einmal“, meint er müde, wobei der Gruß zurückgegeben wird. „Ich gebe euch heute Aufgaben, die ihr in Stillarbeit ausarbeitet. Wer nichts alles schafft, macht den Rest als Hausaufgabe und nur zu Vorwarnung, ich kontrolliere sie morgen. Wer die Aufgaben nicht hat, darf drei Stunden lang Nachsitzen und dort seine Aufgaben nachholen“, erklärt Kakashi ihnen und schreibt die Aufgaben an die Tafel. Eine komplette Tafelseite sollten sie bearbeiten. Nicole schreibt sich die Aufgaben ab, damit sie nicht immer an die Tafel schauen muss und beginnt die Aufgaben abzuarbeiten. Die wo sie fertig hatte, streicht sie durch und sieht zu Melody, die neben ihr sitzt. Diese arbeiten voll Konzentriert neben ihr und tipp hin und wieder auf ihren Taschenrechner herum um dann das Ergebnis zu notieren. Nicole seufzt und macht weiter ihre Aufgaben, bis zu Hälfte kam sie als es hinter einmal laut kracht. Alle Schüler in der Klasse drehen sich auch sogleich um und sehen Karin Hebi auf dem Boden liegen. Während ihr Freundin Ami Ohzora laut darüber lacht. Kakashi steht auf und geht auf die junge Frau am Boden zu. „Könnt ihr mir mal verraten, was das soll?“, hackt er ruhig nach, während sich die anderen Schüler abwenden und weiter ihre Aufgaben bearbeiten. „Karin hat geschaukelt und ist dann runtergefallen“, meint Ami prompt und sieht Karin scharf an. Wobei diese seufzt und aufsteht, sich entschuldigt und sich wieder neben Ami sitzt und dabei ihr Gesicht verzieht. Kakashi nickt nur genervt und geht wieder nach vorne, während Karin ihre Augen zu Schlitzen verzieht. >Von wegen ich habe geschaukelt, sie hat mich vom Stuhl runter geschmissen weil ich schon weiter mit meinen Aufgaben bin, wie sie< denkt sich Karin und schaut wieder ins Mathebuch. >Wieso bin ich noch mal mit ihr befreundet? Ehrlich gesagt ich habe keine Ahnung, sie ist falsch, Machtgeil und nütz andere Leute aus. Verdammt noch mal, wie könnte ich mich nur von ihr einwickeln lassen. Manchmal wünsche ich mir ich wäre mit Sakura Haruno befreundet. Ja auch wenn ich vor Wochen etwas anders gesagt habe, aber es ist so. Bei ihr wird die Freundschaft wenigstens noch großgeschrieben und ihre Freunde sind auch alle so super< denkt sie sich weiter und rückt ihre Brille zurecht, während sie vom Mathebuch aufschaut und zu Sakura, Ino, Melody, Nicole, Hinata, Tenten, Temari und Ayame sieht. >Schade, dass ich diesen Wunsch niemals erfüllen kann. Außer ich kann mich aus den Fängen von Ami befreien< setzt die rothaarige Hebi fort und wird dann von Ami angestoßen. „Was ist?“, hackt die Hebi genervt nach. „Rück mal dein Blatt raus, ich komm nicht weiter“, meint Ami arrogant und Karin schiebt ohne Kommentar das Blatt zu ihr rüber. >Falsch du wolltest sagen, du Faul deinen Kopf anzustrengen< denkt sich Karin und rollt unbemerkt für die Blondhaarige Ohzora die Augen. Dann reibt sich Karin die Schläfen und arbeitet weiter an den Aufgaben. ~*~* Mittagspause, die Schüler rennen nahezu schon in die Cafeteria um sich ihr Essen zu holen. Heute war der Unterricht nerviger denn je, schon allein in der ersten Woche nach den Ferien haben sie dort glatt alles zusammengerechnet 25 Seiten Hausaufgaben aufbekommen. Die Akatsukis setzen sich mit ihren Mädchen an einem Tisch und beginnen zu Essen. „Ihr schaut heute aber nicht sonderlich freudig aus“, bemerkt Deidara und schaut Hinata in die Augen. „Die anderen sind genervt, weil wir uns in der letzten Stunden noch mit Amis Clique anlegen müssten. Weil wir ja nach Silvester, jetzt so gut mit den Big Boys auskommen und Ami hat das natürlich überhaupt nicht gepasst“, erzählt sie ihn. „Was mich jedoch wundert ist das sich Karin Hebi und Ann Yagami herausgehalten haben“, mischt sich Nicole mit ein, belässt es mit dem Essen da sie ohnehin kein Hunger mehr hat und sich zurücklehnt. „Echt die haben sich rausgehalten?“, fragt Gaara nach, wobei Sakura nickt. „Vielleicht mögen sie euch, immerhin haben wir eng beim Weihnachtskonzert miteinander zusammengearbeitet“, meint Sasori und schaut dabei zu Nicole. Bevor er seufzt und ein Sandwich vor Nicoles Gesicht hebt. Die öffnet ihren Mund doch, da auch Sasori ihr einen bösen Blick zugeworfen hat, sie beißt davon ab und kaut missmutig darauf rum. Während Sasori das Sandwich auf einen Teller ablegt und sich seinem Essen zuwendet. „Daran könnte es liegen“, seufzt Sakura und stochert weiter in ihrem Essen herum. „Was ist los mit euch?“, fragt nun Kankuro nach. „Keine Ahnung, ausgelaugt“, zuckt Ino mit den Schultern. „Vielleicht solltet ihr heute einfach früher ins Bett gehen, dann könnt ihr mal wieder euch richtig schön auftanken“, schlägt Deidara vor, wobei die Mädchen nicken und froh sind das heute Freitag ist. Keine AGs, sie könnte ausschlafen, keine nervigen Hausaufgaben mehr. Kann das Wochenende nicht schön sein? ~*~* Karin lässt sie genervt auf ihr Bett sinken und reibt sich die Schläfen und sieht danach zu ihrer angeblichen Freundin. Die sich gerade hübsch für Sasuke-kun macht. Das Wochenende war einfach viel zu schnell vergangen und sie haben bereits Ende Februar. Bald würde der Frühlingsball wieder kommen und doch daran kann Karin im besten Willen keine Gedanken verschwenden. Sie hat sich vorgenommen besser in der Schule zu werden und mit guten Noten nach Hause zu kommen. „Willst du dich auch langsam mal richtig? Sonst sieht dich Sasuke-kun nicht mal, was bei deiner Figur auch verständlich wäre“, meint Ami hämisch und schenkt ihr kurz ein boshaftes lächeln, als sie sich auch schon darum kümmert sich herauszusuchen was sie anziehen wollte. Karin verzieht ihre Augen zu schlitze und steht ruhig auf. Am liebsten würde sie der blondhaarige jetzt eine mitgeben, doch noch kann sie sich beherrschen. „Weißt du Ami, es gibt wichtigeres als Sasuke Uchiha“, meint Karin fest und sieht daraufhin in Amis überraschtes Gesicht. „Was meinst du damit?“, hackt die Ohzora nach und ein gefährlicher Ton schwingt mit. „Zum Beispiel die Schule, dass deine Eltern noch darüber hinweg schauen, dass du nur vierer, Fünfer oder sogar Sechser mit nach Hause bringst. Verstehe ich ohne hin nicht“, kontert Karin, wobei Amis Gesicht sich verzieht und sie sauer zu ihrer ‚Freundin‘ schaut. „Was willst du damit sagen, Karin?“, hackt Ami mit zusammengepressten Zähnen nach. Nein, diese rothaarige Schlampe würde sie nicht provozieren. „Das du bessere Noten mit nach Hause bringen solltest, statt von mir Abzuschreiben oder Sasuke Uchiha hinterher zu laufen. Der, so wie es scheint, dich einfach nur noch Nervig findet“, kontert Karin. „Was geht dich das denn an? Kümmere dich lieber um diese Frauen, von den Akatsukis damit sie mir nicht im Weg stehen. Mir sind sie ohnehin ein Dorn im Auge und sie kommen mit den Big Boys gut aus“, kontert Ami. „Ein besseres Kommentar ist dir jetzt nicht eingefallen. Und soll ich dir mal was sagen Sakura Haruno und ihre Freundinnen, sind nur mit dem Big Boys befreundet sie sind mit den Akatsukis zusammen“, meint Karin genervt. „Pass auf dein Ton aus und befolge meinen Befehl“, zischt Ami hörbar. „Ich denke nicht daran, ich werde aus der Tussi-Clique und aus den Fangirls aussteigen. Ich brauche bessere Noten und außerdem interessiert mich Sasuke Uchiha, nicht im Geringsten“, kontert Karin kalt und dreht sich um, doch schon ist Ami mit einem Satz bei ihr und dreht sie brutal um, um ihr eine zu scheuern. Fassungslos hält sich Karin die Wange. „Du wirst tun, was ich dir gerade befohlen habe. Sonst mach ich dich bis zum Ende, deines Abschluss fertig. Du hast die Wahl, Karin Hebi“, zischt Ami sauer. Doch Karin schluckt tapfer ihre Tränen nach unten und holt mit der Faust aus, sie trifft Ami im Magen und diese geht geschockt und keuchend auf dem Boden. „Dann nimm ich die Wahl, dass ich jetzt zu Tsunade-sama gehen und mir ein eigenes Zimmer geben lasse. Mit dir will ich nichts mehr zu tun haben, du bist machtgeil und benützt uns nur vor deine Zwecke“, zischt Karin, packt ihre Handtasche und zischt durch die Tür. „HEBI, KOMM ZURÜCK DAMIT ICH DICH VERPRÜGEL KANN UND DU KANNST DIE TUSSI-CLIQUE UND DEN FANCLUB NICHT VON DIR AUS VERLASSEN. DENN ICH SCHMEISSE DICH RAUS“, schreit Ami sich die Kehle aus dem Leib. Karin hört die Worte ihrer ehemaligen Freundin, doch dachte nicht im Traum daran zu ihr zurück zugehen. Sie bemerkt, dass langsam Tränen ihre Augen verlassen und sie der Wange runter laufen. Sie ist enttäuscht, am Anfang dachte sie wirklich Ami wäre ihre Freundin. Wie dumm sie doch war. Doch gleichzeitig ist sie auch ehrleichtert, sie hat jetzt die Chance auf ein neues Leben und das möchte sie nützen. Deswegen strahlt sich auch kurz vor dem Büro von Tsunade-sama, eine Lächeln auf ihren Lippen und sie klopft an die Tür an. Als sie ein ‚Herein‘ vernehmen kann, betritt sie das Zimmer mit einem Lächeln. Sie hat die Chance sich zu verändern, endlich! ~*~* Sasori, Deidara halten sich gerade mit ihren beiden Freundinnen, in ihrem Zimmer auf und albern etwas herum. Als Nicoles Handy klingelt und diese leicht genervt abnimmt. „Haruno?“, hackt sie nach, wobei Sasori anfangen muss zu grinsen und sie ihr schaut. „Hallo Nicole, hier ist Sasuke. Kannst du vielleicht mal in Narutos und mein Zimmer kommen, wir brauchen mal kurz deine Hilfe“, meint Sasuke. „Eh, wo hast du meine Handynummer eher?“, hackt Nicole nach und schaut verwirrt zu Hinata. „Hast du jetzt schon Alzheimer oder was? Du hast sie mir vor ein paar Wochen gegeben, weil wir so gut miteinander auskommen“, kontert Sasuke, wobei im Hintergrund jemand anfängt zu lachen. „Stimmt ja“, lächelt Nicole verlegen. „Ja ich komme, aber dafür haust du demjenigen wo jetzt gerade so dämlich rumgackert eine auf die Nuss. Danke, Uchiha bis gleich“, kontert Nicole und legt auf. „Was wollte er?“, fragt Hinata nach und versucht Deidara davon abzuhalten, sie zu kitzeln. „Uchiha und Uzumaki, brauchen bei irgendwas meine Hilfe. Ich geh jetzt mal zu ihnen, wenn ich in 30 Minuten nicht zurück bin, lasst nach mir suchen“, meint Nicole zum Schluss grinsend, küsst noch einmal Sasori und verschwindet aus dem Zimmer. „DU WILLST DU MIR HIER ALLEINE ZUÜRCK LASSEN?“, fragt Hinata geschockt und laut nach. Wobei von Nicole nur noch ein knappes ‚Ja‘ hören kann. Während Sasori und Deidara die Ohren klingen. „Ich werde sterben“, meint Hinata gespielt wehleidig. Während die zwei Männer einen Blick austauschen und anfangen zu lachen. „Ist nicht witzig“, zischt Hinata und schnappt sich ein Kissen und schlägt damit Deidara eins über den Schädel. Wobei Sasori amüsiert grinsen muss, während er sieht wie Deidara ebenso sich mit einem Kissen bewaffnet und nun zurückschlägt. Das ging eine Weile so hin und her und Sasori wollte gerade etwas sagen, als Deidara zu weit ausholt und ihm direkt ins Gesicht trifft, mit dem Kissen natürlich. Leicht überrascht schauen Deidara und Hinata, jetzt zu Sasori der noch immer das Kissen im Gesicht hängen hat und gefasst versucht seinem besten Freund keine rein zuhauen. „Oh, Oh“, meint Deidara als er sieht, wie Sasori das Kissen von seinem Gesicht pflückt und ihm grimmig ansieht und aufsteht. Deidara tut es im gleich, damit er gleich die Beine in die Hand nehme kann. Hinata schaut zwischen den beiden Männern, amüsiert grinsend hin und her. „Du kleiner Blondhaariger Schwuchtel, wie kannst du es wagen mich in eurem Kindergarten mit reinzuziehen?“, fragt Sasori gereizt und kommt langsam auf Deidara zu, während dieser zum Rückwärtsgang übergeht und langsam nach hinten ausweicht. „Ich…ehm…“, versucht Deidara sich zu retten, wobei Hinata loslachen muss. „Schatz, du hast deinen Kumpel wunderbar zu Weißglut gebracht. Ich glaube kaum dass Nicole, dir den Arsch retten kann. Also würde ich Vorschlagen das du wegrennst“, meint Hinata amüsiert. Deidara befolgt den Rat seiner Freundin und hetzt auf die Zimmertür zu, wobei Sasori im sofort folgt. Und beide mit lautem Geschrei und wilden Flüchen aus dem Zimmer verschwinden. Während Hinata sich auf dem Sofa kugelt vor Lachen. ~*~* Nicole ist derweil bei Sasuke angekommen und schaut in fragend an. Karin sitzt stillschweigend auf dem Bett des Uchihas und wagt es nicht der Haruno ins Gesicht zu schauen. Naruto sitzt mit einer fetten Beule auf dem Sofa, Karin gegenüber und schaut zu seinem Kumpel. „Uchiha würdest du jetzt bitte mal deinen Mund aufbekommen und mir verraten, was ich hier los ist oder wo du meine Hilfe brauchst?“, fragt Nicole genervt nach. Da Sasuke aber nicht daran dachte, etwas zusagen nimmt Karin ihren ganzen Mut zusammen und wendet sich an Nicole. „Nicht er ist es wo Hilfe braucht, sondern ich. Und ich dachte, weil wir am Weihnachtskonzert und hinterher gut ausgekommen sind, dass du mir vielleicht etwas unter die Arme greifen kannst. Auf der Suche nach einem Zimmer“, erklärt die rothaarige Hebi und schaut Nicole in die Augen. Nicole wendet sich überrascht zu ihr, als sie angefangen hat zu reden und schaut sie dann an. „Wieso willst du ein neues Zimmer, du wohnst du mit Miss Ich-kann-alles-besser-und-bin-ja-so-Perfekt zusammen oder?“, hackt Nicole nach, wobei Sasuke und Naruto sich das grinsen verkneifen müssen. „Nicht mehr, ich möchte nichts mehr mit ihr, der Tussi-Clique oder dem Fanclub zu tun haben“, lächelt Karin und steht auf, damit sie in gleicher Höhe mit Nicole ist. „Ich verstehe und deswegen willst du ein neues Zimmer haben, verständlich“, meint Nicole und fährt sich über die Haare und zuckt erschrocken zusammen, als sie auf dem Flur Geschrei und Flüche vernehmen kann. Bevor Sasuke zu Tür gehen kann und nachsehen kann, wird die Tür auch bereits aufgeschmissen und ein Blondhaariger und ein Rothaariger zischen ins Zimmer. Wobei Nicole kurz herum gerissen wird und nun vor ihrem Freund steht, der den Blondhaarigen hinter ihr böse Blicke zu wirft. Während sich Deidara, hinter Nicole versteckt hält und sie an den Armen gepackt hat. Sasuke und Naruto fangen an zu lachen, dass Bild ist einfach genial, während Karin es dabei belässt und überrascht auf die zwei Neuankömmlingen schaut. >Das sind doch Sasori Akasuna und Deidara Iwa, diese sind doch mit Nicole Haruno und Hinata Hyuuga zusammen. Aber seid wann benehmen sie sich…naja…so kindisch?< fragt sich die Hebi selber, im Gedanken und schaut aufmerksam zu. „Könnt ihr mir mal erklären, was ihr hier macht und vor allem wieso versteckst du dich hinter mir?“, wendet sich Nicole zum Schluss an Deidara. „Du musst mich vor Sasori schützen“. „Dieses miese Wiesel, hat mich in seinem Kindergarten mit reingezogen“. Meinen beide gleichzeitig, wobei Nicole eine Augenbraue nach oben zieht. Sie hat kaum ein Wort verstanden, jedoch hat sie das wichtigste herausgehört. Deidara hat also Sasori, irgendwo mit hineingezogen und der Rothaarige möchte sich dafür jetzt Rächen. Das erklärt zumindest, das Kissen in der Hand. „Könnt ihr euch nicht einfach wieder lieb haben und gut ist?“, hackt die schwarzhaarige Haruno nach und schaut zwischen ihrem Freund und Deidara hin und her. „Nein, er wird mich umbringen“, meint Deidara wehleidig und zieht seinen Kopf ein, als Sasori einen Schritt auf Nicole zu macht. Diese drückt reflexartig ihre Hände, gegen seine Brust und hindert ihn daran, sein Werk zu vollenden. Während Sasuke, Naruto und auch Karin dabei amüsiert zusehen. „Könnt ihr jetzt mal mit dem Schwachsinn aufhören und euch wie erwachsene benehmen?“, hackt Nicole genervt nach, es geht ihr ziemlich auf dem Wecker das Deidara, sich hinter ihr wie ein Mädchen versteckt und das ihr Freund so näh auf ihr steht um nur darauf zu warten bis sie mal kurz nicht aufpasst und Deidara ein gefangen bekommt. Aber im Grunde kann es ihr egal sein, nur sie wird gerade von zwei Männern eingekeilt. Und das ist es was sie auf die Palme bringt. „Nur wenn ich ihm eine Scheuern kann“. „Nur wenn er mich in Ruhe lässt“, meinen beide gleichzeitig, wobei Nicole die Augen rollt. Und die drei anderen die Selbstbeherrschung verlieren und anfangen loszulachen. „Oh mein Gott, wie alt seid ihr vier?“, fragt Nicole genervt nach und tritt zwischen ihnen hindurch und gibt somit wieder die Sicht auf Deidara frei, dem das überhaupt nicht gefällt und Sasori jetzt grinst. „Reißt euch zusammen, ihr seid neunzehn“, meint Nicole genervt und gleichzeitig scheuert sie Sasuke eine, der ihr am nächsten steht. Wobei dieser sie sauer anguckt. Deidara schaut jetzt vorsichtig zu seinem Kumpel, ihn zu Weißglut zubringen ist meistens keine gute Idee. Doch das lernt der Iwa erst immer im Nachhinein kennen. „Verzeihst du mir, Sasori-chan?“, fragt Deidara nach, doch das ‚-chan‘ am Ende kann er sich einfach nicht verkneifen. Nicole seufzt, während Sasori die Hand hebt und ihm eine Scheuert. „Jetzt hatte ich meiner Rache“, grinst Sasori dreht sich und lässt Deidara stehen. „Bis später, Schatz“, meint er noch und verschwindet aus dem Zimmer. Deidara sieht perplex Sasori hinterher, während die vier anfangen zu grinsen. „So jetzt hast du wieder deine Ruhe und jetzt zisch ab“, meint Nicole und schiebt Deidara zu Zimmertür und stößt ihn nach draußen, hinter ihm knallt die Tür wieder zu. Nicole dreht sich jetzt zu den anderen herum und strich sich einmal durch die Haare, bis sie sich wieder Karin zuwendet. „Also du möchtest in ein anders Zimmer, da du nichts mehr mit Ami und ihren Hühnerhaufen klar kommst oder?“, hackt Nicole nocheinmal nach. „Nicht nur das“, seufzt die Hebi. „Okay, gehen wir zu Suigetsu und Sayu. Die haben bestimmt eine Idee“, lächelt Nicole, schnappt sich die Hand der überforderten Hebi und geht mit ihr aus dem Zimmer. Sasuke und Naruto werden einfach zurückgelassen. ~*~* Beim Schülersprecherzimmer angekommen, geht Nicole ohne Klopfen einfach ins Innere und sieht wie Sayu und Suigetsu, erschrocken zusammen zucken. „Kannst du nicht anklopfen?“, fragt Sayu genervt nach und steht von ihrem Drehstuhl auf um sich vor Nicole aufzubauen, was diese sehr reizend findet und grinst. „Von uns klopft keiner, bei euch an“, kontert Nicole und schiebt Karin nach vorne. Wobei Sayu und Suigetsu, die Augenbraue nach oben zieht und Suigetsu kräftig schluckt. Während Karin hilflos zu Nicole sieht. „Sie braucht ein neues Zimmer, sie möchte mit Ami, der Tussi-Clique und dem Fanclub um die Big Boys nichts mehr zu tun haben und möchte ihr Leben neue starten“, erklärt Nicole ihnen gelassen. „Und du glaubst ihr?“, hackt Sayu nach. „Sieh mal ihre Wange an, sie ist rot. Und wenn du jetzt gescheit nachdenkst, weißt du was gelaufen ist“, kontert Nicole ruhig. Karin schaut sie überrascht an und verdeckt ihre Wange, wo tatsächlich noch der rote Abdruck von Amis Hand zu sehen ist. „Sie hat dich geschlagen“, stellt Sayu nüchtern fest, als sie noch schnell ein Blick darauf werfen kann und geht an ihrem Computer, wobei Karin auf dem Boden schaut. Nicole tritt neben ihre Schwester und zusammen suchen sie ein Zimmer, für Karin heraus. „Warst du eigentlich schon bei Tsunade?“, fragt Sayu nach. Wobei Karin nickt und ihr erklärt, dass sie damit einverstanden ist sie sich jedoch ein Zimmer selber suchen soll oder bei den Schülersprechern nachfragen soll. „Okay“, meint Sayu knapp und sucht weiter, genervt strich sie sich über das Haar, als die Tür zum zweiten Mal aufgerissen wird und nun gegen die Wand donnert. „Hallo Big Boss“, meint Lee grinsend, wobei ihm das grinsen fast im Hals stecken bleibt als er Karin sehen kann, die noch immer mitten im Raum steht und ihn überrascht ansieht „Habt ihr schon mal was von…ach vergiss es. Was willst du Lee?“, regt sich Suigetsu leicht auf und geht auf ihn zu. „Was will die denn hier?“, hackt Lee überrascht nach. „Sie braucht ein neues Zimmer und sie heißt auch nicht ‚die‘ sondern Karin“, mischt sich Nicole mit ein und seufzt auf, als sie noch immer kein Zimmer gefunden haben. „Und wieso?“, fragt Lee erneut nach und lässt sich auf die Couch gegenüber den beiden Schreitischen fallen. „Weil sie von der Tussi-Clique und dem Fanclub wegkommen will und jetzt halt die Klappe“, zischt Sayu genervt bis ihr etwas einfällt. „Ich habs, sie kommt einfach zu uns“, meint Sayu strahlend, Karin schaut sie überrascht an während Nicole, Lee und Suigetsu sie genervt anschauen. „Wie willst du das machen? Ihr wohnt in einem vierer Zimmer und du musst erst einmal mit Tenten, Temari und Ayame reden“, zählt Suigetsu die Fakten auf. „Wir wohnen in einem Fünfer Zimmer, ein Bett ist noch frei und das mit den drei Ladys bekomm ich schnell in den Griff“, winkt Sayu ab. „Ich möchte aber nicht, dass du einen auf den Deckel bekommst“, mischt sich Karin ein. „Ach i-wo sie werden mich kaum sofort töten, ich erkläre es ihnen einfach“, lächelt Sayu und bevor noch jemand was sagen kann, verschwindet diese aus dem Zimmer und lässt die anderen einfach stehen. „Na dann sollten wir ihnen folgen“, meint Nicole, schnappt sich Karin und rennt ihrer Schwester hinterher. Während Suigetsu sich auf den Drehstuhl zurückfallen lässt und etwas mit ‚Weiber‘ murmelt, wobei Lee ihm zustimmt und wieder verschwindet. Warum er gekommen ist, weiß Suigetsu nicht und er vermutet, dass es Lee bereits wieder vergessen hat. ~*~* „Wiederhol das“, fordert Ayame überrascht auf. „Wie oft noch? Karin möchte nichts mehr mit der Tussi-Clique und dem Fanclub zu tun haben und braucht jetzt ein neues Zimmer. Ich dachte mir sie könnte hier das fünfte Bett nehmen“, meint Sayu genervt. Sie hat sich bereits schon zum sechsten Mal wiederholt und immer wieder fordern die drei sie auf, sich zu wiederholen und langsam nervt es. Hinter ihr stehen Nicole und Karin, die eine grinst bereit und die andere fühlt sich unwohl. „Stimmt das Karin?“, fragt Ayame ruhig nach, wobei die Hebi schnell ihren Blick hebt und eilig nickt. „Mh okay. Asso, du kannst aufhören so zu gucken als würden wir dich gleich fressen“, grinst Temari dazu und hält ihr die Hand hin. „Ehm, ihr nehmt mich einfach so auf? Nachdem ich euch nicht gerade nett behandelt habe?“, hackt Karin überfordert nach und stiert die angebotene Hand von Temari an. „Jepp, wir sind keine Unmenschen wie deine Ex-Freundin und außerdem bist du gut, mit den anderen während des Weihnachtskonzerts ausgekommen. Und hast uns von dem Moment auch nicht mehr genervt“, grinst Tenten dazu. Karin schaut die Braunhaarige einige Sekunde an, bis sie dann lächelt und die noch immer, angebotene Hand von Temari annimmt. „So jetzt herrscht Frieden zwischen uns und dir. Und wir sehen dich als einer von uns an, das heißt du darfst mit uns abhängen und uns als deine Freundinnen bezeichnen“, grinst Temari. Nicole rollt hinter Karin mit ihren Augen und reibt sich ihre Schläfe. „Temari, überfordere sie doch nicht so“, meint sie dazu und schaut in die Gesichter ihrer Freundinnen nicht amüsiert grinsen. „Du hörst dich an wie, eine Mutterglucke“, grinst Temari bereit, während die anderen lachen und Karin amüsiert lächelt. „Und du dich wie…ach mir fällt nichts ein“, seufzt Nicole und strich sich das Haar aus dem Gesicht. „Das merkt man“, provoziert Temari weiter, während Nicole ihr einen bösen Blick schenkt kugeln sich die anderen, vorlachen auf dem Boden. „Sayu, mach die Fliege du hast anderes zu tun, als mich auszulachen“, zischt Nicole angefressen, wobei ihre jüngste Schwester lachend aufsteht und sich den Bauch hält. Sie nickt nur und flitzt aus dem Raum, während Nicole ihr kurz nachsieht und auf ihre Freundinnen schaut. „Bevor ihr euch jetzt zu tote lacht, sollten wir die Sachen von Karin holen. Bevor Miss Ohzora auf dumme Gedanken kommt“, seufzt Nicole. „Und wie sollen wir das machen? Sie wird bestimmt, auf Karin warten“, meint Ayame dazu. „Temari soll ihre Fäuste schon einmal warm machen und Tenten soll ihren Baseballschläger mitnehmen“, grinst Nicole boshaft und setzt sich in Bewegung. Ihre Freundinnen rennen ihr schnell, mit Karin im Schlepptau hinterher. „Ihr wollt ihr doch nicht wirklich eine reinhauen oder?“, hackt Karin nach. „Willst du sie schützen?“, hackt Ayame auch sogleich nach. „Nein, aber denke da an Tsunade. Ami wird sofort zu Tsunade rennen und ihr eine falsche Version erzählen“, kontert Karin. „Soll sie das ruhig machen, Tsunade hört sie beide Seite an und nicht nur eine. Und außerdem war das ein Witz. Sollte sie jedoch anfangen machen wir einfach mit. Ganz einfach“, meint Nicole dazu und Karin betritt ihr ehemaliges Zimmer. Ami sitzt auf ihrem Bett und schaut auf als die Tür aufgeht. „Ach sieh da, wer da wieder angekrochen kommt. Los bitte mich um Verzeihung und geht dabei in die Knie“, grinst Ami boshaft. „Du scheinst, da etwas misszuverstehen. Ich hole nur meine Sachen“, kontert Karin. „Achja und wo willst du hin? In die Putzkammer?“, hackt Ami amüsant nach. „Nein, sie kommt zu uns. Und jetzt halt dein dämlichen Rand“, zischt Temari und stößt die Tür komplett auf, die laut an die Wand donnert. Ami zuckt geschockt zusammen und schaut verwundert auf Nicole, Ayame, Temari und Tenten. Die am Türrahmen stehen. „Was wollt ihr Vogelscheuchen hier?“, hackt Ami genervt nach, während Karin eilig ihre Sachen in Taschen und Koffern zusammenräumt. „Wir helfen unsere neuen Freundin und wenn du jetzt nicht den Rand hälst, werde ich mal boshaft“, zischt Temari und geht bedrohlich auf Ami zu, wird jedoch von Nicole und Ayame aufgehalten. „Lass dich darauf nicht ein, sie ist es nicht wert“, meint Ayame beruhigend. „Und du solltest dich mal im Spiegel betrachten, Hexe. Kein Wunder das Sasuke, kein Interesse hat“, kontert Nicole und schaut Ami genervt an. „Achja und wieso?“, lässt sich Ami auf das Spiel ein. „Guck in den Spiegel, dann weißt du was ich meine“, grinst Nicole und Ami verschwindet tatsächlich im Bad. „Ich bin hier im Zimmer fertig, jedoch muss ich jetzt ins Bad“, meint Karin nun. „Okay, ich begleite dich. Nicht das diese Tussi, was mit dir anstellt“, meint Temari, wobei auch Tenten mitkommt. Nicole und Ayame schauen sich an und seufzen. Das kann ja was werden, genau in den Moment donnert die Badtür auf und Ami kommt stocksauer ins Zimmer zurück. „Du Schlampe, hast du mich angelogen. Ich hab doch gar nichts im Gesicht“, zischt sie. „Das hab ich auch nie behauptet, du dummes Ding. Sehr helle bist du wohl nicht oder?“, hackt Nicole grinsend nach, wobei Ayame loslachen muss und somit die Aufmerksamkeit von Ami bekommt. „Was lachst du so, du dumme Gans?“, hackt Ami nach. „Hui, ein toller Ausdruck“, meint Ayame grinsend und muss sich zusammenreißen. „Wie auch immer…“, wollte Nicole was sagen, jedoch spazieren gerade wieder Tenten, Temari und Karin aus dem Bad. Jeder von ihnen hält eine Tüte oder Tasche in der Hand und geben diese an Nicole und Ayame, bevor sie sich den Taschen und Koffer auf dem Bett und vor dem Bett, von Karin zu wenden und alles nach draußen tragen. Wobei Nicole und Ayame, die Taschen vom Bad im Flur abstellen und ihnen helfen. „Karin, wenn du jetzt abhaust mach ich dein Leben zu Hölle“, zischt Ami sauer. „Und wir deins, wenn du sie nicht in Ruhe lässt“, kontern Nicole und jemand an der Tür gleichzeitig, wobei alle überrascht zu der Tür sehen und Sasuke und Naruto, darin erkennen können. „Was macht ihr den hier?“, fragt Ayame überrascht. „Euch helfen“, meint Naruto grinsend und stellt schon mal die ersten Sachen nach draußen. „Sasuke-kun“, meint Ami erfreut und versucht sich um seinen Hals zu werfen, doch Sasuke weicht aus und Hilft die Koffer nach draußen zu bringen. „Lass mich in Ruhe, du Nervensäge. Du nervst“, meint Sasuke kalt. Während Ami geschockt zu ihm schaut. „A-aber Sasuke-kun…“, wimmert Ami und blinzet mit ihren Augen. Sasuke schaut sie genervt an und schlägt dann die Tür zu, nachdem Nicole und Ayame beladen mit Koffern an ihm vorbei gehuscht sind. Zurück lassen sie eine verwirrte Ami, die langsam sauer wird. >Na warte, Karin Hebi, dass wirst du bereuen. Du wirst dein jetziges Leben bereuen und zurückkehren, doch dann werde ich dich gnadenlos verprügeln< meint Ami stocksauer und wirft eine Vase, in ihrem Zimmer an die Wand. Kapitel 15: Frühlingsball ------------------------- Mittlerweile ist es Ende März, Karin hat sich bei den Frauen eingelebt und blüht richtig auf. Zudem hat sie auch noch Gefühle für Suigetsu bekommen, die sie noch immer irritieren und verwirren, doch langsam kann sie sich damit anfreunden. Sayu und Suigetsu haben alle Hände mit dem Frühlingsball zu tun. Das eigentlich Easy ist, doch da ihre Freunde ihnen kräftig auf die Nerven gehen kommen die zwei kaum voran. Zudem schweifen Suigetsu Gedanken auch noch immer an die Rothaarige Hebi ab. Er weiß nicht wieso, aber er fühlt sich von ihr angezogen und wenn sie bei ihm ist, fühlt er sich geboren. Genervt strich er sich seine Haare zurück und sieht Sayu dabei zu, wie sie auf ihrer Tastatur herum tippt. „Was machst du da?“, hackt er nach, um sich abzulenken und lehnt sich zurück. „Ich bereite den Aushang vor, weil du mal wieder mit deinen Gedanken bei Karin bist“, grinst Sayu und sieht kurz von ihrem Bildschirm auf. „Stimmt doch gar nicht“, winkt Suigetsu schnell ab. „Achja? Wenn sie den Raum betritt um mich was zu fragen, siehst du sie wie ein verliebter Trottel an und wenn du nicht aufpasst, fängt du sogar an zu sabbern. Du bist noch schlimmer, wie deine beste Freundin“, seufzt Sayu. „Ich…wieso bin ich so schlimm wie Nicole?“, hackt Suigetsu nach. „Seid ihr so gut miteinander befreundet sein, färbt ihr Verhalten auf dich ab. Sie hat sich auch nie ihre Gefühle eingestanden“, grinst Sayu, wobei Suigetsu grummelt und zusammenzuckt, als die Tür mal wieder Bekanntschaft mit der Wand macht. „Himmel, Herr, Gott“, meint Suigetsu genervt, als er in die grinsende Gesichter von Sasuke und Nicole sieht. „Was wollt ihr grinsen Backen hier?“, hackt Suigetsu auch sogleich nach und sieht alles andere als erfreut zu seinen besten Freunden. „Naja, Karin ist auf dem Weg hierher und wir dachten wir warnen dich mal vor und machen dir Feuer unter dem Arsch. Das du ihr endlich mal deine Liebe gestehest“, erklärt Nicole ihm und kommt auf ihn zu um sich auf seinen Schreibtisch zu sitzen. Wobei sich Suigetsu zurücklehnt und genervt seine beste Freundin betrachtet. „Ich bin nicht in sie…“. „Doch das bist du, dass hat jeder in unsere Clique geschnallt“, mischt sich Sasuke ein und lässt sich auf das Sofa nieder. „Du hast die Wahl, mein Lieber. Etwa du sagst es ihr noch heute, oder ich nehm das in die Hand“, meint Nicole und lächelt zuckersüß, wobei Suigetsu schluckt und vorsichtig ihr in die Augen schaut. „Ehm…“, meint er, doch er könnte wieder seinen Satz nicht beenden. „Das würde ich mir gut überlegen, Suigetsu. Sobald es mein geliebter Engeln in die Hand nimmt, kommt nur Chaos dabei heraus“, hören sie von der Tür aus und sehen überrascht auf Sasori und Madara, die sich grinsend im Türrahmen lehnen. Sie waren so damit beschäftig auf Suigetsu einzureden, dass sie die zwei nicht gehört haben. „Was heißt hier den Chaos?“, fragt Nicole auch sogleich nach, hüpft leichtfüßig vom Schreibtisch und kommt auf ihren Freund zu, der nach unten schaut als sie vor ihm steht. Da sie gut ein Kopf kleiner ist wie er. „Weil es so ist“, kontert Sasori grinsend, wobei sich seine Freundin beleidigt wegdreht und schon wieder zu Suigetsu laufen wollte. Doch Sasori ist schneller, kann sie am Handgelenk festhalten und sie an sich ziehen. „Ach komm schon, ich zieh dich nur etwas auf“, flüstert er ihr ins Ohr und bemerkt zufrieden, wie sich seine Freundin an ihn kuschelt und ihn Gewehren lässt. Jedoch gibt sie kein Gegenkommentar auf sein gesagtes und deswegen beließ er es dabei und drückt sie an sich. „Okay, mal zusammengefasst. Nicole und Sasuke erpressen mich, das ich es Karin sagen soll. Sayu grinst sich fast einen ab und ihr zwei….Was macht ihr eigentlich hier?“, fragt Suigetsu am Schluss genervt nach. „Ach wir wollten unsere Freundinnen abholen, damit du mit Karin alleine bist“, grinst Madara, speichert das von Sayu ab und schaltet ihren Computer aus. „Ich soll mit ihr alleine reden?“, hackt Suigetsu überrascht nach. „Na was hast du den gedacht?“, fragt Nicole grinsend nach. „Na ich dachte…“, doch weiter kommt Suigetsu nicht, denn in dem Moment betritt Karin das Zimmer und wird von allen angesehen. „Was ist?“, hackt sie irritiert nach. „Nichts, bevor ich es vergesse. Sayu kommst du mit, ich muss mit dir Reden“, wendet sich Nicole an ihre Schwester. „Warum?“, hackt Sayu, wobei sie einen eindeutigen Blick von den anderen bekommt. „Ach stimmt. Ach herrje, das hab ich fast vergessen“, grinst Sayu und folgt den anderen, die fast schon Fluchtartig das Zimmer verlassen. >Und sowas schimpft sich Freunde. Sie hätten mir auch mal sagen können, wie ich das jetzt am besten anpacke< denkt sich Suigetsu und strich sich genervt durch die Haare. „Was haben die den?“, fragt Karin nach und tritt näher. „Sind Verräter“, murmelt Suigetsu vor sich hin. „Verräter?“, hackt Karin verwirrt nach, wobei jetzt auch Suigetsu klar wird was er da eben gesagt hat und hektisch abwinkt. „Vergiss es einfach“, lächelt er gezwungen. „Okay?“, fragt Karin nocheinmal nach und tritt dann vor seinen Schreitisch, wobei Suigetsu leicht schlucken muss. „Ich muss mit dir reden“, meint die Hebi ernst. „Ich liebe dich“. Bevor Suigetsu weiß was er sagt, hat er es auch schon ausgesprochen ohne sich mal Gedanken zu machen. Wobei Karin ihn überrascht und geschockt anschaut. Wobei Suigetsu jetzt erst einfällt was er da gerade gesagt hat und genervt, denn Kopf hängen lässt. >Scheiße< zischt es ihm durch den Kopf und er wagt es nicht Karin anzuschauen und sie daher auch nicht, wie sie Feuerrot im Gesicht wird und lächelt. „Ich liebe dich auch“, hört er dann, nach kurzer Zeit ihre Stimme und schaut überrascht zu ihr. Karin ist nun Feuerrot im Gesicht und tippt ihre Zeigefinger einander. Während Suigetsu langsam begreift was sie von sich gegen hat. Ein strahlendes Lächeln, findet Platz auf seinem Gesicht und er steht auf. Er macht sich gerade gar nicht die Mühe um den Schreibtisch herum zulaufen. Sondern springt einfach kurzerhand rüber, da er ja relativ sportlich ist. Könnte er sich das auch leisten, jedoch musste Karin einen Schritt zurückgehen. Damit sie nicht zusammenprallen. Suigetsu zieht sie auch sogleich wieder an sich und küsst sie zärtlich auf den Mund. Karin war von der offensive, des hellblauhaarigen kurz überrascht, doch dann schließt sie die Augen und legt ihre Arme in seinen Nacken. ~*~* Die zwei Wochen, bis zum Frühlingsball vergehen wir im Flug. Mittlerweile hat es sich wie ein Laubfeuer verbreitet, dass Suigetsu jetzt mit Karin zusammen ist. Ihre Freunde freuen sich darüber, während jedoch Ami nur das Gesicht verzieht und ein hämisches Kommentar nach dem anderen ablässt. Was von Karin jedoch so gut, wie es geht ignoriert wird. Doch natürlich müsste, es die blondhaarige Ohzora auf die Spitze treiben. Derzeit sitzen die Mädels, mit den Akatsukis und den Big Boys an einem großen Tisch zusammen und essen. Während Sayu nebenher etwas durchgeht. Wobei Suigetsu leicht genervt zu ihr schaut. „Sayu Haruno, wir sind gerade beim Mittagessen. Also tu den anderen, mir und dir den gefallen und legt den Scheiß weg“, zischt Suigetsu dann. Wobei ihn alle amüsiert ansehen, alle in der Clique wissen. Das Sayu und Suigetsu extrem im Verzug sind und jetzt noch alles auf die Schnelle machen müssen. „Suigetsu, halt die Klappe. Wir sind schon genug im Verzug, wir müssen dran bleiben. Nächste Woche findet bereits der Frühlingsball statt und wir wissen nur, dass wir es wieder im großen Saal feiern werden“, zischt Sayu zurück. „Muss, dass aber beim Mittagsessen sein?“, hackt jetzt auch Madara nach und nimmt die Papier an sich. Wobei Sayu seufzt und sich über die Haare strich. Bevor sie jedoch was sagen kann, schreitet Sakura ein. „Streitet euch nicht. Wir finden schon eine Lösung und wenn ihr wollt, helfen wir euch. Das ist überhaupt kein Thema“, lächelt Sakura. „Außerdem seid ihr nur so im Verzug, weil Suigetsu sich Gedanken darüber gemacht hat. Wie er Karin seine liebe gestehen kann und wie ein verliebter Trottel, an seinem Schreibtisch gesessen hat“, grinst Nicole dazu, während Suigetsu sie Feindselig mustert. „Danke, dass du das jetzt gesagt hast“, faucht er und lässt seine Gabel fallen und lehnt sich zurück. Nicole zuckt die Schulter und grinst ihn weiterhin an. Bevor Karin jedoch dazu kommt zu schlichten, hört sie hinter sich ein bekanntes Lachen und verzieht ihre Gesicht. „Ja, da habt ihr recht. Ich weiß auch nicht was Karin, an diesem Vollidioten findet. Vielleicht braucht sie nur jemand fürs Bett, weil sie ja an Sasuke-kun nicht ran kommt“, lacht Ami laut auf. So das sich alle ihr zuwenden. Karin dreht sich auch sogleich um und schaut Ami stocksauer an. „Das sagt genau diejenige, die sogar mit Sai Juugo im Bett war“, zischt Karin genervt. Wobei sich der Blick von Ami verändert, sie schaut stocksauer zu ihrer ehemaligen Freundin. „Was Ami, war tatsächlich mit dem Nerd im Bett?“, hackt Ino nach, wobei Karin stumm nickt und Ami weiterhin mit ihren Blicken aufspießt. „Komisch und zu mir meint sie, sie wäre noch Jungfrau und würde sich ihr erstes Mal für mich aufheben“, mischt sich Sasuke mit ein. „Das ist gelogen“, kontert Karin. „Tzz, Karin Hebi ich an deiner Stelle würde jetzt nicht so große Töne spucken. Immerhin hast du damals über Suigetsu nur gelästert und kein Haar an ihm gelassen. Du hast ihn verabscheut. Und jetzt? Bist du seine ‚Freundin‘. Hast du es so nötig?“, hackt Ami am Schluss amüsiert nach. „Nein, aber du“, zischt Karin und dreht sich wieder um. „Ohzora, solltest du es wagen. Weiterhin meine Freundin zu belästigen, werde ich das umgehend Tsunade-sama weiterleiten“, zischt Suigetsu genervt und legt eine Hand auf die Schulter, seiner Freundin. „Auch wie süß, der Schoßhund, meldet sich zu Wort“, lacht Ami laut auf. Wobei jedoch ihre Freundinnen still bleiben. >Sie übertreibt es. Kann sie Karin nicht einfach mal in Ruhe lassen? Langsam geht mir dieses Kindertheater auf die Nerven< zischt es durch den Köpfen von Fiona, Zoey, Lydia, Letizia und Ann. „Ami, jetzt belass es doch dabei. Es reicht jetzt“, zischt Ann ihr zu. „Wieso sollte ich? Bist du jetzt auf ihre Seite?“, hackt Ami auch sogleich nach und wendet sich an ihre Freundin. „Ich seh sie im Gegenteil von dir, immernoch als meine beste Freundin an. Und wenn du damit ein Problem hast, kann ich dir leider nicht helfen. Nur hab ich langsam keine Lust mehr auf diesen Schwachsinn“, schnauft Ann. „Halt den Mund“, zischt Ami, der es peinlich war. Das sich jetzt sogar ihre eigene Freundin, vor allen Schülern gegen sie stellt. Ann zeigt ihr den Vogel und Ami schwört sich, dass das noch Konsequenzen für die Yagami haben wird. ~*~* Tatsächlich haben es Suigetsu und Sayu, mit der Unterstützung der anderen geschafft und könnten den Frühlingsball endlich fertig stellen. Die Schüler versammeln sich im Saal und aus den Boxen dröhnt Musik, jedoch war sie im Zimmerlautstärke. Damit man sich auch noch unterhalten könnte. Fast alle Schülerinnen waren in leichten Sommerkleidern gekleidet. Die wo keine Kleider tragen wollten, haben sich eine Röhrenjenas mit einem Top und Baumfällerhemd kombiniert. Oder kommen in anderen Klamotten. Während die Männer fast alle eine ¾ Hose tragen und darüber ein Top. „Wir sind doch einfach gut“, grinst Suigetsu zufrieden und hört das seufzen von Sayu neben sich. Während Nicole ihm den Vogel zeigt und an ihrem Getränkt nippelt. „Ihr habt den Scheiß nur geschafft, weil wir euch geholfen haben“, meint Temari keck und wirft sich gespielt arrogant die Haare nach hinten. Wobei Suigetsu die Augen verdreht und die anderen grinsen müssen. „Wie lange wollt ihr mir das jetzt noch unter die Nase reiben?“, hackt er nach. „Solange bist du alt und grau bist“, kontert Nicole und lehnt sich an Sasori, der genau hinter ihr steht und grinsend seine Arme um sie schließt. „Danke Nicole zu gütig“, zischt Suigetsu und sieht sich etwas um. „Wenn suchst du denn? Deine Freundin steht genau neben dir“, grinst Nicole und zeigt auf Karin, die ihr grinsen erwidert. „Ich suche Tobi und Ayame, wenn du es genau wissen willst“, antwortet Suigetsu ihr und überkreuzt seine Arme. „Ohoh, ist heute jemand zickig?“, hackt Nicole nach und wird von Suigetsu genervt angesehen. „Hast du heute Morgen deine Beruhigungspillen vergessen? Dann würde ich dir empfehlen, diese schnell zu nehmen. Bevor ich noch in einen Blutrausch verfalle“, kontert Suigetsu. „Wieso sollte ich? Das macht einfach viel zu sehr Spaß und wenn du auf die Idee kommen solltest, mir etwas zu tun. Komm ich höchstpersönlich als Geist zurück und treib dich in den Wahnsinn“, kontert Nicole grinsend, wobei Suigetsu die Augen verdreht. „Das machst du bereits doch schon“, meint er genervt und spürt die Hand von Karin auf seiner Schulter. „Komisch, dabei leb ich doch noch“, kontert Nicole keck und grinst ihn frech an. „Ich werde noch Wahnsinnig“, schreit Suigetsu heraus. So das sich einige zu ihrem Schülersprecher umdrehen, der das gar nicht richtig wahrnimmt. „Das bist du bereits schon“, mischt sich Pain ein, der ein Arm um Melody gelegt hat. „Nein, jetzt fängst du auch noch an“, flucht Suigetsu wobei die anderen anfangen zu lachen und Suigetsu ihnen nun alle den Vogel zeigt und sich irgendwie verarscht vorkommt. ~*~* Tobi und Ayame haben sich etwas von den anderen Abgeseilt und spazieren etwas durch das Außengeländer des Internats. „Und wie gefällt dir der Frühlingsball so?“, fragt Tobi plötzlich. Wobei Ayame verwirrt zu ihm sieht und dann grinsen muss. „Was gibt es da denn jetzt zu grinsen?“, hackt Tobi beleidigt nach, bleibt stehen und überkreuzt seine Arme. „Weil das gerade voll ab normal geklungen hat, so als hättest du keine Ahnung, über was du reden sollst“, grinst Ayame breit. Tobi schaut für ca. 10 Sekunden, weiter beleidigt bis er seine Haltung wieder löst und anfängt zu lachen. Wobei Ayame, nach einigen Sekunden mit einstimmt. „Stimmt, ich habe mich gerade wie ein Blödmann benommen“, kichert Tobi. Wobei Ayame ihm nur zustimmen kann. „Also raus damit, du wolltest doch nicht, nur so mit mir Spazieren gehen. Du willst mir etwa was fragen oder mir etwas sagen?“, fordert Ayame ihn auf, wobei Tobi sie irritiert anschaut. „Wie kommst du darauf?“, fragt Tobi. „Frauenlogik“, grinst Ayame ihn an. „Und was ist wenn ich sage, dass ich einfach mal Zeit mit dir als eine Freundin verbringen wollte? Was dann?“, hack Tobi nach und zieht seine Mundwinkeln nach oben. „Dann wäre meine Frauenlogik kaputt, doch da ich das stark bezweifele. Nehme ich an, dass ich Recht habe und du etwas auf der Seele hast. Zumal bin ich nicht Blind oder Blöd“, lächelt Ayame. „Das habe ich auch niemals behauptet“, meint Tobi und seufzt dann. „Okay, du hast recht. Ich muss dich, aber nichts fragen sondern will dir etwas sagen“, setzt Tobi dazu. Und sieht sich kurz um, als er eine Bank entdeckt, sieht er wieder zu Ayame. „Und was?“, fragt Ayame nach. „Setzen wir uns auf die Bank? Es lässt sich im Sitzen einfach angenehmer Reden“, fragt Tobi und zeigt auf die genannte Bank. Ayame nickt verwirrt und geht zusammen mit Tobi auf diese zu. Als beide sitzen, nimmt Tobi Ayames Hände in seine und schaut sie sanft an. „Ich bin froh, sehr froh dich kennengelernt zu haben. Denn du gehörst du meinen besten Freunden und ich mag dich sehr. Nicht so wie du anderen Frauen, sondern mehr. Meine Gefühle sind für dich stärker als für eine Freundschaft benötigt wird. Vielleicht empfindest du nicht so für mich, wie ich für dich. Doch ich wollte es dir sagen. Zumal ich sehen wollte, wo ich bei dir dran bin, ob ich eine Chance habe und das du siehst, wo du bei mir dran bist“, lächelt Tobi die ganze Zeit über. Wobei Ayame rot im Gesicht würde und kurz den Blick abwendet. „Wie kommst du darauf, dass ich deine Gefühle nicht erwidern würde?“, fragt Ayame vorsichtig nach, nachdem sie sich gesammelt hatte. Wobei Tobi sie überrascht ansieht. „Es könnte ja die Möglichkeit bestehen, dass du mir einen Korb gibst. Wobei ich doch so gut aussehe“, meint er am Schluss, gespielt arrogant. Wobei Ayame auflachen muss und seine Hände kurz drückt. „Übertreib mal nicht so. Da habe ich schon bessere gesehen“, grinst Ayame und sieht, wie Tobi seine Wangen aufbläst und beleidigt auf die andere Seite sieht. Bis Ayame ihre Hände, aus seinen befreit und seinen Kopf wieder zu ihm dreht. Bevor Tobi etwas erwidern könnte, legt Ayame bereits ihre Lippen auf seine und schließt die Augen. Nach kurzen Schrecksekunden erwidert Tobi den Kuss und legt seine Arme um ihren Oberkörper, wobei Ayame ihre Arme um seinen Nacken legt. Weil sie sich wegen Sauerstoffmangel, von einander lösen müssen. Lächeln sich die beiden an. „Ich liebe dich, Ayame“, meint Tobi leise. „Ich dich auch“, lächelt Ayame sanft und schon treffen sich ihre Lippen, wieder zu einem Kuss. Kapitel 16: Abschlussreise -------------------------- Seid her vergehen wieder einige Monate und die Abschlussreise, wie auch die Sommerferien und die Zeugnissübergabe steht kurz davor. Die Klassen von Sakura und der Akatsukis würden für zwei Wochen nach Italien gehen. Doch zuvor müssen sie erst einmal die Prüfungen hinter sich bringen, was sie auch erfolgreich schafften. Danach würde alles durchgegangen für die Abschlussreise und auch geplant. Und dann ging es am Montag los, sie würden erst einmal zum Flughafen mit einem Bus gebracht und von dort aus würden sie dann mit einem Flugzeug nach Italien unterwegs sein. Sayu, die in dieser Zeit im Internat alleine zurückbleibt, ist darüber überhaupt nicht glücklich und schmollt vor sich hin. ~*~* Derzeit befinden sich die jungen Freunde auf den Schulhof, der Tag versprach wunderschön zu werden und dennoch, waren einige genervt. Das liegt aber nicht am schönen Wetter, sondern an der Gruppe Jugendlichen, die gerade versuchen sich in den Bus zu quetschen. „Also, wenn die das noch einige Minuten soweit treiben. Verspäten wir uns und verpassen unser Flugzeug“, meint Karin und schaut zu ihren Freundinnen, die ihr zunicken. Ihre Jungs sind bereits, heil, in den Bus gekommen und halten Plätze frei. Ihre Koffer und Reisetaschen, waren bereits im Kofferraum untergebracht. Der vermutlich bald explodieren würde und nun warten die Frauen, dass auch sie einsteigen können. „Jetzt hört mal dieses gequetschte hier auf, so kommt ihr auch nicht schneller ins Innere“, halt Kurenais Stimme über den Schulhof, wobei alle erschrocken zu ihr sehen. „Guckt nicht so, wenn jetzt noch einmal gequetscht wird. Bleiben die Schüler und Schülerinnen hier. Ist das klar?“, hackt sie genervt nach, wobei alle sofort nicken und nur einzeln in den Bus gehen. Wobei Kurenai grinsen muss, man muss die Schüler heutzutage einfach nur unter Druck stellen. Dann gehörchen sie aufs Wort. Als nun alle drin waren, steigen die Lehrer dazu und der Bus fährt an. Zwar werden sie zwei Wochen dort bleiben, jedoch werden sie bereits am 13ten Tag abends wieder abfahren. Da der andere Tag ein Sonntag, sein wird. ~*~* Die Busfahrt an sich verlief mehr Nervenaufreibend, als alles andere. Ami könnte es nicht lassen, über Karin herzuziehen wobei diese fast vor dem Platzen war und nur alleine von Suigetsu und Hinata beruhigt werden könnte. Damit retten sie Ami unabsichtlich vor einem schrecklichen Mord. Dann im Flugzeug, wurde es auch nicht besser. Zwar versuchen ihre Freundinnen, Ami zu ignorieren doch ihre ganze Stimme halt durch das Flugzeug. „Miss Ohzora, wenn sie jetzt nicht sofort den Mund halten. Werde ich dafür sorgen, dass sie zurück nach Japan fliegen“, zischt Orochimaru zwischen zusammengebissenen Zähnen. Wobei Ami verstummt und beleidigt ihre Arme überkreuzt. >Endlich< denkt sich ihre Mitschüler und versuchen weiter zu Schlafen, Lesen oder was sie sonst auch immer treiben. Nach einigen Stunden war dann der Flug vorbei und die Schüler könnten endlich Aussteigen, alle laufen schnell ihren Lehrer hinterher die sich gar nicht die Mühe machen, etwas Rücksicht auf die lieben Schüler zu nehmen und stramm voran gehen. Als alle ihr Gepäck zusammen gesucht haben, würden sie direkt in einen Bus verfrachtet der sie zu einem Hotel bringt. Als die Schüler das sehen, jubeln sie laut auf. Wobei die Lehrer anfangen zu lächeln, ja auch Orochimaru lächelt. „So jetzt aussteigen“, meint Kakashi und muss sich in Sicherheit bringen, denn alle stehen gleichzeitig auf und kommen aus dem Bus gelaufen und gehen gleich zum Kofferraum um ihr Gepäck einzusammeln, wobei ein kleines Chaos entsteht. Als sich dies wieder legt würden sie von Kakashi, Kurenai, Anko und Orochimaru in das innere, des Hotels geführt. Während Kakashi sich um die Schlüssen, Zimmer, Essen und etliches kümmert. Würde ihre Schüler aufgeklärt über Regeln und wie die Tage verteilt waren. „So zuhören. 1. Die Regeln, des Hotels werde befolgt. Wer sich nicht daran hält, bekommt Ausgangssperre. 2. Ihr dürft Diskotheken, Clubs oder ähnliches besuchen. Jedoch ist jeder Schüler, ab 2. 00 Uhr Nachts wieder im Hotel anwesend. 3. Die normale Nachtruhe, beginnt um 22.00 Uhr. Dann darf sich keiner mehr auf den Gängen aufhalten. Außer die, wo die Erlaubnis bekommen haben, in Clubs zu gehen. 4. An den Pflichtveranstaltungen wird Teilgenommen. 5. Es stehen einige Programme auf den Punkt, jedoch haben wir uns entschlossen euch auch mal freie Tage zu gönnen. Ihr werdet nicht zu kurz kommen. 6. Die Zimmer, werden immer von 4 oder 5 Schüler/Schülerinnen belegt. 7. Frauen und Männer, natürlich getrennt“, erklärt ihnen Anko die Regeln. „Der gegen mehrere Regeln verstößt, wird ohne Umweg sofort nach Japan zurückgeschickt und Tsunade, wird von uns Informiert. Also versaut es euch nicht selber, es ist nichts dabei kurz Bescheid zu sagen, wo ihr hingeht. Das wird euch nicht wehtun, wir haben nicht vor euch den Spaß zu verbieten“, lächelt Anko an Schluss noch. Wobei sich die Schüler allgemein wieder entspannen. Kakashi kommt nun mit allen Schlüssen wieder zurück und räuspert sich. „Überlegt euch, mit wem ihr in ein Zimmer wollt und stellt euch so zusammen. Das man es erkennen kann. Von mir aus könnt ihr euch an den Händen halten, oder so eng zusammen wie ihr nur könnt. Mir egal, Hauptsache man erkennt es. Sofort stellen sich die Schüler und Schülerinnen zusammen und bekommen ihre Schlüsseln überrecht, wo auch die Zimmernummer darauf geschrieben ist. Jeder Schüler/in bekommt ihren eigenen Schlüssel. „Solltet ihr sie verlieren, müsst ihr sie aus eigener Tasche zurückzahlen“, warnt Orochimaru sie noch vor. Wobei ihm alle zunicken. 1. Sakura, Nicole, Melody, Hinata und Karin. 2. Tenten, Temari, Ayame, Ann und Ino. 3. Ami, Lydia, Zoey, Fiona und Letizia. 4. Gaara, Sasori, Pain, Deidara und Kankuro. 5. Hidan, Itachi, Tobi, Kisame und Madara. 6. Sasuke, Naruto, Suigetsu, Shikamaru und Neji. 7. Kiba und Lee (Zwei Mitschüler) Ino und Temari waren zwar nicht damit zufrieden, dass Ann mit ihnen im Zimmer ist. Doch könnte Karin sie davon überzeugen, dass Ann eigentlich ganz nett sein könnte. Zumindest solange wie Ami nicht der Nähe ist. Schlussendlich geben die beiden Blondhaarigen Frauen auf und beginnen ihr Gepäck in den vierten Stock hochzutragen, da der Aufzug laut Orochimaru, für sie mit dem Gepäck Sperrzone war. Also laufen ca. 60 Schüler sauer und am Ende ihrer Nerven, die Treppen nach oben und suchen das richtige Zimmer. Als sie es gefunden haben, gehen sie alle schnell ins Innere und räumen aus. Bevor sie sich zum Mittag wieder treffen. ~*~* Bereits ist der dritte Tag angebrochen und die Schüler befinden sich im Speiseraum und nehmen ihr Frühstück zu sich. Wobei auch Ann, bei der Clique sitzt und sich noch etwas unwohl fühlt. Sie wollte jedoch bei ihnen sitzen, weil sie Ami einfach keine Minute mehr aushält und weil sie einfach mal wieder bei Karin sein wollte. Was Ami nicht verstehen könnte und immer wieder Blicke zu der Gruppe wirft. „Wisst ihr was wir heute machen?“, hackt Ino nach. Wobei alle nur seufzen, sie können sich schon fast denken. „Shoppen“, antwortet Ino grinsend, wobei einige lange Gesichter machen und etwas vor sich hin grummeln. „Ihr müsst ja nicht mitkommen, Jungs“, wendet sich Ino an die Männer, die auch sogleich eine Augenbraue nach oben ziehen. „Damit euch ihr von fremde Männer an flirten oder euch zum Sex zwingen. Vergiss es, wir kommen mit“, kontert Deidara auch sofort, wobei er von alle erstaunt angesehen wird. Selbst die Big Boys schauen ihn verwirrt an und kommen nicht darum zu grinsen. „Man hast du eine komische Fantasy“, grinst Sasuke. „Besser als überhaupt keine“, kontert Deidara geschickt. „Jetzt übertreib mal nicht Deidara, sehen wir so schwach aus?“, hackt Nicole nach. Deidara biss sich auf die Unterlippen, denn er hätte fast ‚Ja‘ gesagt. Doch als er die bösen Blicke, der Frauen auf sich spüren kann, hält er es für besser die Klappe zu halten. „Ann möchtest du vielleicht auch mitkommen?“, wendet sich Karin, an ihre Freundin die verwirrt zu ihr schaut und dann die anderen Frauen anschaut. „Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich sehr gerne mitkommen“, lächelt Ann. „Wir haben nichts dagegen, keine Angst“, lächelt Temari und widmet sich wieder ihrem Essen, wie auch die anderen. Daher sehen sie auch Anns ehrliche lächeln nicht mehr. Jedoch hat Ami es gesehen, wie auch ihre Antwort gehört. Und innerlich kocht sie vor Wut und Hass. >Wendest du dich jetzt auch noch, gegen mich Ann?> fragt sie sich im Gedanken und beißt missmutig auf ihren Stück Toast, im Mund herum. Während sie die Gruppe mit ihren Blicken aufspießt. Am Vormittag geht die Gruppe, richtung Einkaufstraße. Ino hat sich bereits über alles Infomiert und wollte auch direkt in das erst beste reingehen, wobei ihr die anderen leicht missmutig folgen. Die Frauen schauen sich zum Teil erfreut, zum Teil gelangweilt um und finden hier und da schöne Stücke die sie sich überziehen. Sakura kommt gerade mit einem grünen Shirt, mit Glitzersteinen wieder aus der Umkleide und schaut Gaara, Nicole und Sasori fragend an. Ihr Freund ist überwältig, denn im klappt der Mund auf. Ihre Schwester geht nachdenklich auf sie zu und Zupft mal hier und mal da an ihr herum, bis sie auch den Daumen nach oben streckt und lächelt. Und Sasori nickt kurz einmal. Sakura verzieht sich wieder in die Umkleide und zieht sich um, sie hat sich für das Shirt entschieden und würde es auch kaufen. Sobald sie alle mal an die Kasse kommen würden. Hinata hat zusammen mit Nicole, kurze Kleider gefunden die sie direkt auch anziehen wollen. Als sie aus den Umkleiden wieder herauskommen, klappen Deidara und Sasori buchstäblich der Mund auf und sie schauen fasziniert auf ihre Freundinnen, die ein bisschen rot im Gesicht werden. Hinata trägt ein eher schlichtes, hellblaues Kleid. Dieses geht ihr bis zu den Knien und war mit einer Schleife am Rücken ausgestattet. Nicole trägt ein schwarz-rotes Kleid, dass ihr ebenso bis zu den Knien reicht und mit sonst nichts weiterem verzieht war. Ann die gerade vorbeigelaufen kommt, sieht sich die zwei Frauen kurz an bis sie losrennt um nach Schmuck zu suchen. Denn dieser Klamottenladen bietet auch Schmuck und Schuhe an. Wobei auch gleich Karin, die ebenso dazu gekommen ist, hinterher rennt, um nach Schuhe für die beiden zu suchen. Während Nicole genervt seufzt, lacht Hinata sich einen ab. Sasori kommt grinsend auf seine Freundin zu und nimmt sie in den Arm. „Also mir gefällt das Kleid“, meint er und grinst bereit. „Dir gefällt so gut wie alles“, seufzt Nicole und legt ihre Arme, um seinen Körper. „Stimmt, aber nur wenn du es trägst“, kontert Sasori und löst sich leicht von ihr, als Ann und Karin wieder kommen und den Frauen Schuhe und Schmuck in die Hand drücken. Hinata und Nicole setzen sich auf die Couch und ziehen sich alles an, dann stellen sie sich wieder hin und warten auf das Kommentar, von beiden Damen. „Also wenn ihr das euch nicht kauft seid, ihr echt blöd“, grinst Karin bereit. Wobei die zwei sich ansehen und dann zustimmend nicken. Ihnen gefällt es selber, was sie da gerade am Leib tragen. Nach 5 Stunden könnten alle, Ino endlich überreden mal eine Pause einzulegen. Mittlerweile tragen die Frauen jede Menge an Tüten mich sich, wobei einige der Männer auch ein paar Tüten tragen. Da sie sich etwas selber gekauft haben oder weil sie ihre Freundinnen etwas abgenommen haben. Sie setzen sich in ein kleines Cafe und geben ihre Bestellung auf. Während alle die Pause genissen, versucht Ino etwas Druck auszuüben, wobei sie von allen nur genervt angesehen wird. „Ino, mach so weiter und wir lassen uns extra Zeit. Mein Gott, wir haben gerade mal…“, wobei Hinata auf ihr Handy schaut, als sie ihren Satz fortführt, „16.00 Uhr Nachmittag. Also komm mal runter. Wir haben noch genug Zeit“, seufzt die Hyuga und nimmt einen Schluck von ihrem Kaffee zu sich. „Mag sein, aber dann haben wir genügen Zeit zu shoppen und wenn wir immer Pausen machen müssen. Vergeht die Zeit wie in nu“, kontert die Yamanaka. „Die vergeht auch so, schnell. Und jetzt halt die Klappe, sobald wir hier fertig sind machen wir weiter“, meint Sakura dazu und biss in ihr Sandwich. Ino müsste nun zugeben, dass das keinen Sinn machen würde und gibt sich geschlagen. Sehr zu Freude von den anderen. Nach einer Stunde Pause, machten sie dann weiter. Wobei die Männer gequält stöhnen. ~*~* Am fünften Tag, der Abschlussreiße müssten sich die Schüler verkneifen nicht laut schreiend aus dem Bus zu rennen. Sie befinden sich gerade mitten in Rom und vor ihnen neben den Busfahrer, steht ein Mann der alles und nichts über Rom erzählt. Das es den Schüler an sich nicht interessiert, bemerkt er nicht einmal und quatscht munter weiter. Das dabei einige lange Gesichter bekommen oder sogar einige schon eingeschlafen sind, scheint ihm ebenso wenig zu stören. Nach dem die Stadt Rundfahrt endlich endend, würden die Jugendlichen auch gleich in ein Museum geführt. Das sich um Rom handelt und auch wie die Stadt aufgebaut würde. Wobei alle, sogar Hinata ein gelangweiltes Gesicht machten. Derjenige der sich rumführt und ihnen alles erklärt, war mehr als nur langweilig. Er redet nur in der gleichen Tonlage und zieht ein Gesicht wie sieben Tageregenwetter und wieder müssten sich die Jugendlichen zusammenreißen um nicht einfach im stehen einzulaufen. Wäre mehr als schlecht, der Boden sah nämlich nicht gerade bequem aus. Als sie nun endlich freibewegung dürfen und nocheinmal durchs Museum laufen müssen, weil ihnen ein Fragenbogen ausgeteilt würde um so erfahren, ob die Jugendlichen aufgepasst haben oder nicht, Platz Naruto der Kragen. „Was ist das hier nur, für eine Scheiße?“, fragt er nicht gerade leise nach, wobei Sasuke und Deidara gleichzeitig ausholen um ihn eine zu knallen. „Schrei hier nicht so rum Dobe“, meint Sasuke nur, wobei Naruto mit Killerblicken um sich wirft. „Jetzt stell dich mal nicht so an, wenigstens dürfen wir uns freibewegen“, meint Sakura dazu und die sich gelangweilt die nächste Fragen durchließt und auch sogleich beantwortet. „Freibewegen? So ein Quatsch, wir müssen diesen Schwachsinnigen Fragenbogen beantworten und müssen uns erneut alles antun“, zischt Naruto und überkreuzt seine Arme, während die meisten bereits ihre Schläfen massieren. Mein Gott, war dieser Typ anstrengend. Ann, die ebenso bei ihnen war müsste sich ihr Lachen verkneifen. Sie hat die Big Boss und die Akatsukis noch nie so erlebt, aber sie muss zugeben es gefällt ihr. Karin, der Anns Verhalten aufgefallen ist beugt sich leicht zu ihr. „Sie sind wie ganz normale Jungs, mit Macken und das ist wirklich Faszinierend“, meint die Hebi leise. Wobei Ann zustimmend nickt und lächelt. Ja, sie fühlt sich bei den Jugendlichen richtig wohl. Doch dann wird sie von Karin angetippt, die nur in eine Richtung zeigt. Wobei Ann sich dahin wendet und in das Gesicht von Ami schaut, die sie stinksauer ansieht. „Entschuldigt mich bitte, ich bin sofort wieder da“, lächelt Ann und geht langsam auf Ami zu. Die anderen beobachtet das mit Mischung als Besorgnis und Verwirrung. „Was gibt es?“, fragt Ann nach und zieht die Augenbraue nach oben, als Ami ihre Arme überkreuzt. „Was machst du bei denen?“, fragt Ami und zeigt auffällig auf die Frauen. „Ehm, ich würde in ihre Gruppe geteilt“, kontert Ami und überkreuzt ihre Arme. „Und wieso hast du nicht darauf bestanden, bei uns zu sein? Wir sind deine Freundinnen“, zischt Ami sauer. Wobei Ann die Augenbraue nach oben zieht. „Was ist eigentlich dein Problem Ami?“, hackt Ann nach, wobei die Ohzora eine Augenbraue nach oben zieht. „Was mein Problem ist? Erst Karin und dann du, oder wie soll ich das verstehe?“, fragt Ami nach, wobei Ann die Augen verdreht. „Weißt du Ami, ich kann Karin verstehen. Wieso sie dir den Rücken gekehrt hat, diese Gruppe tut einfach nur gut. Bei dir fühlt man sich, als wäre man im Gefängnis. Wir sind die eigentlich vollkommen egal, nur du zählst. Darum schließe ich mich jetzt Karin an und verlass die Tussi-Clique“, meint Ann und dreht sich um und geht davor. Ami, die sich ziemlich zusammenreißen muss um Ann nicht Beleidigungen oder sonstiges hinterherzurufen, beißt sich auf die Unterlippe und wendet sich den anderen zu. „Und ihr? Wollt ihr, auch abhauen?“, zischt Ami sauer, wobei die anderen vier Frauen zusammenzucken und schnell ihre Köpfe schütteln. „Gut, für euch“, zischt Ami und verschwindet aus dem Blickfeld der Gruppe. Ann komm relativ genervt, wieder zu ihnen und sofort würde nachgefragt wie es ihr geht und ob Ami ihr etwas getan hat. Wobei Ann die Augenbraue erneut euch zieht und verneint. Danach lächelt jeder sie noch an und die Gruppe setzt sich wieder in Bewegung. „Das ist die Freundschaft, die sich hier richtig anfühlt“, lächelt Karin und folgt ihre Freunde, wie auch Ann, die sich jetzt das Lächeln nicht mehr Verkneifen kann. ~*~* Der siebte Tag für die beiden Klassen war nun angebrochen. Doch heute haben die Lehrer mit ihnen geplant ins Schwimmbad zu gehen, wobei das bei den Jugendlichen auf Freude trifft. Schneller als die Lehrer gucken können, waren die Jugendlichen fertig mit dem Frühstück und das Packen ihrer Tasche und stehen schon in den Startlöcher. Die Lehrer lachen nur amüsiert und gehen mit ihren Schülern direkt auf das nächste Schwimmbad zu, sie bezahlen und die Schüler dürfen sich nun austoben. Schon als die Jugendlichen das Schwimmbad betreten, waren sie davon fasziniert. Aber als sie sich dann umgezogen haben und bei den Becken rauskommen, waren sie nur noch erstaunt. Naruto ist der erste, der sich fängt und rennt auch sogleich auf eine Rutsche los. Wobei die anderen ihm folgen. Nicole und Suigetsu, gehen auf eine Rutsche zu, die man mit Ringen die mit Luft aufgepumpt würden sind, runterrutscht. Auf den Weg dorthin fangen sie mal wieder an zu Streiten. Während Sasori und Karin, den beiden grinsend folgen. Auch Sakura und Gaara folgen ihnen und Sakura, kann darüber nur den Kopf schüttelt. „Habt ihr es jetzt mal bald?“, fragt sie dann nach, als sie oben stehen und Suigetsu und Nicole sich nun darüber streiten, wer als erstes runterfahren darf. „Nö“, meint Suigetsu grinsend und schnappt sich einen Ring. „Andere Probleme, habt ihr auch nicht?“, hackt Karin nach und schaut ihrem Freund dabei zu, wie er sich auf den Ring draufsetzt. „Nein“, meint Nicole dazu, die Suigetsu einen Stoß mit ihrem Fuß gibt und dieser nach unten rutscht, wobei er ein Überraschungslaut von sich gibt. „Nicole, ich hasse dich“, hören sie noch, wobei alle Anfangen müssen zu lachen. Nun schnappt sich Nicole ein Ring und bevor jemand reagieren könnte, war nun auch sie Unterwegs nach unten. „Sakura, wieso ist nochmal deine Schwester so anstrengend?“, fragt Sasori nach und nimmt sich ebenso ein Ring. „Frag sie lieber selber, da halte ich mich raus. Ich will nicht in euren Ehekrieg mit reingezogen werden“, grinst Sakura und hebt abwehrend die Arme nach oben. Sasori muss nur grinsen und rutscht nun ebenso nach unten, wie auch die anderen. Dort angekommen, sehen sie Suigetsu und Nicole neben den Ringen auf den Beckenboden sitzen und wie sie sich feindselig mustern. „Was habt ihr denn gemacht?“, fragt Karin nach und versucht sich das grinsen zu verkneifen. „Die da hat mich vom Ring runter geschmissen“. „Dein dummer Freund, macht mich noch Wahnsinnig“, meinen beiden gleichzeitig und schauen sich auf wieder böse an. „Was soll das heißen, ich habe dich runter geschmissen. Ich bin mir keine Schuld bewusst, außerdem hat es mich selber runtergehauen“, zischt Nicole. „Das geschieht dir auch nur recht und natürlich hast du mich runter geschmissen. Ich bin Zeuge“, meint Suigetsu dazu. Wobei Nicole ihn überrascht ansieht und dann grinsen muss. „Du meinst wohl, du bist Opfer“, grinst Sasori dazu und muss sich ziemlich das Lachen verkneifen. „Ist doch egal, aber sie hat mich runter geschmissen“, verdreht Suigetsu seine Augen und zeigt auf Nicole. „Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts“, meint diese unschuldig. Nun war es vorbei mit der Selbstbeherrschung. Sasori, Karin, Sakura und Gaara fangen an laut zu lachen und bekommen sich kaum noch ein. Wobei Nicole und Suigetsu sich vielsagend ansehen und bevor Sasori reagieren könnte, hat er auch schon Wasser im Gesicht. Erstaunt sieht er auf seine Freundin und Suigetsu, die grinsend zum Big Five einschlagen und dann Sasori übertrieben zuwinken. Sasori schaut Finster zu seiner Freundin runter, während diese weiterhin mit Suigetsu um die Wette grinst. Nun kommt Karin auf Nicole zu und Hilft ihr auf die Füße. „Wenn ich dir einen Tipp geben darf? Dann lauf“, meint Karin grinsend und zeigt in eine Richtung, Nicole nimmt den Rat von Karin an und rennt auch sogleich davon. Sogleich folgt Sasori ihr und erwischt sie schneller als gedacht. „Du bist manchmal echt Anstrengend“, seufzt Sasori und vergräbt sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, wobei Nicole lachen muss. „Das habe ich niemals geleugnet“, meint diese grinsend, wobei Sasori sie zu sich herumdreht und sie küsst. Beide waren so miteinander beschäftig, dass sie nicht bemerkten was 1 Meter neben ihnen passiert. „Wie ihr wollt mich jetzt auch alleine lassen?“, fragt Ami scharf nach. Wobei Fiona seufzt und sich die Schläfen reibt. „Muss man dir das wirklich noch erklären? Ami, wir haben einfach keine Lust mehr auf deinen Kindergarten. Ständig machst du die Frauen runter, die überhaupt nichts von Sasuke wollen und schmeißt dich so dermaßen übertriebe an ihn heran. Das es schon fast weh tut. Karin und Ann, haben nicht ohne Grund deine Clique verlassen. Sie wollen sich nicht immer von dir Ausnützen lassen, wobei ihr sie voll und ganz verstehen kann. Wir wollen auch nicht mehr der Depp für dich sein. Am Anfang haben wir mitgemacht, ja. Doch jetzt haben sich auch unsere Gehirns gemeldet und…“, doch Fiona würde in ihrer Erklärung unterbrochen. „Dann haut doch ab, euch brauche ich nicht mehr“, zischt Ami dazwischen, wendet sich ab und verschwinden. Wobei Zoey, Fiona, Letizia und Lydia sich irritiert ansehen, aber dann die Schultern zucken. Jedoch werden sie relativ schnell aus ihren Gedanken geholt, als sie sehen wir Ann und Karin auf sie zukommen. „Was habt ihr den angestellt? Streit mit Ami?“, fragt Ann neugierig nach. „Kann man so sagen, wir haben uns entschieden aus ihrer Clique auszusteigen. Wir haben keine Lust mehr auf diesen Kindergarten“, lächelt Zoey. „Wunderbar“, meint Hinata dazu, die zusammen mit Ino auf sie zukommen. „Was meinst du?“, hackt Karin verwirrt nach. „Ich mein damit, dass ihr nun auch eure Freundinnen wieder habt und wir wieder gewachsen sind“, lächelt Hinata, wobei Ino zustimmt. „Ihr nehmt uns auf?“, hackt Lydia verwirrt nach. Wobei Ino nickt und bereit grinst. „Nachdem wir euch so viel angetan haben?“, hackt nun auch Zoey nach. „Naja, wenn man es mal genau nimmt. War das eher Ami, als ihr. Ihr habt relativ bald nichts mehr zu uns gesagt und wir sind nicht nachtragen“, lächelt Hinata und wendet sich, wie auch Ino ab. Die vier Frauen schauen ihnen verwundert hinterher, bis sie von Karin und Ann hinterher gezogen werden. „Nun werdet ihr mitbekommen, was es heißt echte Freundinnen zu haben“, flüstert Ann ihnen zu und lächelt bereit. „Darauf freuen wir uns schon“, lächelt nun auch Zoey und die anderen stimmen ihr zu. Alles kann nun besser werden, zumindest besser als bei Ami selber. Da waren sie sich völlig sicher. ~*~* Seid her sind sechs Tage vergangen. Heute Abend würden sie bereits wieder Abreißen und erst Morgen früh, bei der Schule wieder ankommen, doch daran wollte gerade niemand denken. Am Morgen treffen sich wieder alle im Speiseraum des Hotels und nehmen ihr Frühstück ein. Ami sitzt seid dem Vorfall von einigen Tage, bei anderen Mädchen die Ami schon immer bewundert haben und nun froh sind über ihre Aufmerksamkeit. Die anderen können darüber nur die Köpfe schüttelt, aber es kann ihnen auch einfach egal sein. Auch hat Ami das Zimmer gewechselt und lebt nun bei vier weiteren Frauen. Gerade als sie sich wieder erheben wollen um ihren Tag zu gestalten würden sie von Kurenai aufgehalten. „Moment, ihr dürft gleich losgehen. Wo immer ihr hinwollt, aber jetzt hört ihr mir mal zu“, meint diese streng, wobei sich alle wieder brav hinsetzen und die Worte ihrer Lehrerin lauschen. „Also ihr wisst, heute Abend gegen 22.00 Uhr fährt der Bus hier wieder ab um 23.00 Uhr geht unser Flug zurück nach Japan bitte ich euch, eure Gepäck jetzt schon einmal zu packen. Dann wäre das Erledigt und ihr kommt später nicht in Stress. Die zweite Tatsache die ich gerne Anmerken würde ist, dass sich alle hier aus der Küche zwei bis drei Brötchen mitnehmen um diese zu Belegen. Hat einfach den Grund, auf den Hinflug hatten schon einige Hunger und dem möchten wir vorbeugen und euch bitten, euch allen etwas mitzunehmen. Ich weiß, dass ihr euch auch im Flugzeug etwas Kaufen könnt, jedoch haben sich ein paar von euch beschwert, dass es wie Pappe schmeckt. Macht das am besten später erst. Die Küche hat mir versprochen, für jeden Schüler drei Brötchen zurückzulegen. Ihr müsst sie später nur holen. Jetzt zum Tagesablauf, ihr werdet in die Stadt gehen. Dort könnt ihr machen was ihr wollt. Jedoch werdet ihr ein Fragenbogen ausfüllen, der euch einmal Quer durch Rom bringen wird. Also habt ihr auch davon etwas, was ihr nebenher macht ist mir egal. Um 18.00 Uhr, ob der Fragenbogen komplett ausgefüllt ist oder nicht, treffen wir uns wieder hier und gehen danach ins Kino. Danach werden wir um 20.00 Uhr etwa wieder hier sein. Wo ihr euer restliches Gepäck zusammensammelt und eure Brötchen macht. Dann werdet ihr eure Zimmer aufräumen und ihre Schlüsseln abgeben und um 22.00 Uhr fahren wir ab“, erklärt Kurenai. „Und bevor ich es vergesse, wer auf die lustige Idee kommt den Bogen leer zurückzugeben. Bekommt eine schlechte Note, also macht euch bitte die Mühe und löst wenigstens ein paar Fragen“, bittet Kurenai ernst. Wobei alle Jugendlichen brav nicken. „Gut, dann wars das von mir. Ihr bekommt ihre Bögen hier vorne, bitte holt sie ab und dann viel Spaß in der Stadt“, lächelt Kurenai. Sogleich stehen alle auf und jeder Gruppe holt sich einen Bogen und verschwindet dann aus dem Speiseraum. Auch die Lehrer verschwinden und packen ihre Sachen zusammen. Auch die anderen Schüler, nehmen den Rat an und beginnen zu packen. Wobei Ino mehr Probleme hat, als sie es zugeben möchte. Verzweifelt versucht sie ihren Trolley zu schließen, jedoch schafft sie es einfach nicht und seufzt genervt auf. „Verdammter Koffer“, zischt Ino und zerrt wieder daran rum. „Ino, mach so weiter und der Reisverschluss gibt seinen Geist auf“, ermahnt Temari sie. „Und was soll ich deine Meinung nach tun?“, hackt Ino nach und zuckt zusammen, als die Tür aufgeschmissen wird und Nicole und Sakura im Raum stehen. „Wie wärs mit drauf sitzen, hat auch gerade wunderpaar bei Karin geklappt“, grinst Sakura bereit. „Und wer setzt sich auf meinen Koffer?“, hackt Ino genervt nach. „Wie wäre es mit, du?“, hackt Sakura ironisch nach und zeigt auf Inos Koffer. Genervt gibt Ino auf und setzt sich drauf, während Sakura den Reisverschluss zuzieht. Sakura grinst keck, wobei Ino ihr den Mittelfinger in gegenhält. „Nicht freundlich“, meint Sakura daraufhin und verzieht ihr Gesicht zu einer Grimasse, wobei Ino die Schultern zuckt. „Wir sollten jetzt mal losgehen und diesen Bogen endlich ausfüllen“, meint Nicole dazu und seufzt. Wieso waren ihre Freundinnen nur so anstrengend. ~*~* Es war gerade mal 18.00 Uhr als sich die Jugendlichen zurück ins Hotel schleppen und im Empfangsbereich bereits von ihren Lehren erwartet werden. „Gut meine Lieben, gehen wir gleich weiter zum Kino. Keine Sorge, das Kino ist nur 10 Minuten von ihr entfernt“, lächelt Kurenai und geht an den Jugendlichen vorbei nach draußen. Wobei die anderen Lehrer ihr folgen und sich auch die Jugendlichen wieder in Bewegung setzen und ihren Lehrer hinterherlaufen. 10 Minuten später kommen sie auch Tatsächlich am Kino an und können, als Kakashi die Karten einige Minuten später geholt hat, gehen alle gemeinsam in den Kinosaal und setzen sich auf ihre Plätze. „Welchen Film sehen wir uns eigentlich an?“, fragt Hinata neugierig, wobei Nicole, die genau neben ihr sitzt ihre Karte anschaut. Und geräuschvoll Schluckt und sich an sie wendet. „SAW 6“, meint Nicole vorsichtig, wobei Hinata sie anstarrt als wäre sie ein Alien und dann wie verrückt Kichert. Wobei sich Deidara und Sasori nun einmischen und verwirrt zu Hinata sehen. „Was ist denn jetzt kaputt gegangen?“, fragt Sasori leise nach. „Hinata, hat panische Angst vor Horrorfilme. Viel Spaß, Deidara“, lächelt Nicole und winkt Deidara zu. „Was heißt bitte, viel Spaß Deidara?“, hackt Deidara verwirrt nach. „Das heißt, sie wird kreischen und ihre Nägeln in deinen Arm krallen“, grinst Nicole. „Nicht gut“, meint Deidara und schaut zu seiner Freundin, die nun geschockt auf die Leinwand sieht. „Und du?“, fragt Sasori leise, neben Nicole nach. Diese wendet sich nun verwirrt wieder an ihren Freund. „Hast du auch Angst, vor Horrorfilme?“, fragt Sasori leise nach. Wobei Nicole den Blick abwendet und nickt, ihr war das etwas peinlich. Daher kann sie auch nicht Sasoris sanftes Lächeln sehen. Er legt seinen Arm um Nicole und bekommt ihre Aufmerksamkeit wieder. „Dafür brauchst du dich gewiss nicht zu schämen, ich find es sogar verdammt süß“, lächelt Sasori und drückt sie an sich. „Wieso, weil du dann den starken Beschützer spielen kannst?“, hackt Nicole lächelnd nach. „Auch das, aber du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Es ist nur gespielt, das Blut nicht echt und ich sitzte genau neben dir. Also wenn du willst, kannst du dein Gesicht auch unter mein Shirt stecken. Immerhin hast du meinen Körper, mehr als nur einmal gesehen“, grinst Sasori um Schluss, wobei Nicole rot wird wie eine Tomate. Sie wüsste auf was er anspielt und dafür könnte sie ihm mal wieder an den Hals springen. Immer zieht er sie damit auf. „Witzig“, meint sie genervt und überkreuzt ihre Arme, wobei Sasori schief grinst und ihre Wange küsst. Und in diesem Moment geht auch der Film los, wobei Nicole sich abwesend an Sasori kuschelt. Der das nur lächelnd hinnimmt und ihr über die Haare strich. Doch auch Sakura ergeht es eine Reihe vor Sasori, Nicole, Hinata und Deidara nicht anders. Auch sie hat Gaaras Arm fest im Griff und schaut die Leinwand. Das bis jetzt noch nicht mal was passiert war, muss man nicht erwähnen. „Sakura, alles in Ordnung?“, hackt Gaara leise nach. Diese wendet sich verwirrt an ihren Freund und nickt. „Ja, klar wieso?“, hackt Sakura nach und schaut ihn verwirrt in die Augen. „Du tötest meinen Arm“, meint Gaara leicht grinsend und sieht auf seinen Arm runter, Sakura die seinem Blick gefolgt ist. Löst sich rot im Gesicht von Gaara und lächelt entschuldigt, wobei Gaara abwinkt und sie wieder an sich zieht. Es war ruhig im Kinosaal, zu ruhig. Doch als das erste Opfer brutal getötet wird, war es aus mit der Ruhe. Neben Hinata, klingen Nicole die Ohren. Als die erst genannte wir eine Furie losschreit und sich ihre Augen zu hebt. „Scheiße, mein Herz“, beschwert sich Sasori, der ebenso erschrocken ist. Weniger von dem Film, mehr von Hinata. „Frag mich mal“, meint Nicole und schaut zu Hinata, die zwischen ihre Fingern durchsieht. „Ehm Hinata?“, hackt Nicole nach, wobei sie die Aufmerksamkeit von dieser bekommt. „Kannst du bitte aufhören rumzuschreien, ich weiß du hast Angst. Aber du jagst anderen Leuten Herzattacken ein“, grinst Nicole schief. Hinata lächelt entschuldigt und verspricht, nicht mehr zu schreien. Doch bereits beim zweiten Opfer war das Versprechen vergessen und wieder sorgt Hinata dafür, dass einige Kinobesucher geschockt aus ihren Sitzen fallen, sich Ruckartig aufsetzen und fast eine Herzattacke bekommen. „Hinata, hör auf“, meint Sakura von vorne, die wieder Gaaras Arm versucht zu töten. Was dieser still hinnimmt, solange sie nicht wie Hinata rumschreien würde. „Es tut mir leid“, entschuldigt sich Hinata und wird von Deidara gedrückt. „Du muss dir, denn Film nicht ansehen. Wir können auch nach draußen gehen“, bietet Deidara ihr an. „Nein, ich weiß doch wie sehr du den Film magst. Und ich möchte nicht, dass du ihn wegen mir verpasst. Ich reiße mich jetzt zusammen und versteckt mich, bei brutalen Szenen unter deinem Shirt“, lächelt Hinata am Schluss. Nun muss auch Deidara lächeln und lehnt sich wieder zurück. 30 Minuten schafft es Hinata wirklich ruhig zu sein und dem Film soweit zu folgen, doch einmal schafft sie es nicht Rechtzeitig unter Deidaras Shirt und beginnt wieder zu schreien. „Hinata, komm wir gehen raus“, meint jetzt Nicole, die selber froh ist nun von dem Film wegzukommen. Sie lächelt Sasori nocheinmal zu, der sie kurz an sich zieht um sie zu küssen und dann schnappt sie sich Hinatas Hand und geht mit ihr nach draußen. Ehrleichtert atmen alle auf, als Hinata den Kinosaal verlässt. Nicht weil sie niemand mag, sondern vielmehr das sie jetzt keine Angst mehr haben brauchen das sie einen neuen Herzinfarkt bekommen. Kapitel 17: Sommerball ---------------------- Seid her waren einige Monate ins Land gezogen. Die Akatsukis und die Frauen stehen vor ihrer Abschlussprüfung und Sayu, würde ein weiteres Jahr die Schulbank drücken. Bevor auch sie endlich in die Arbeitswelt dürfte. Auch wollte Sayu alles von der Abschlussfahr wissen und so müssten ihre Schwestern ihr alles erklären, nur Hinatas Schreianfälle und ihre Herzattacken lassen sie aus dem Spiel. Das war Hinata noch heute Peinlich und Kakashi schwört sich, sollte er nocheinmal auf eine Abschlussreiße gehen und sie würden ins Kino gehen, nie wieder mit seinen Schülern irgendein Horrorfilm zu sehen. Das mit Hinata hat ihm gereicht. Die Arbeiten für den Sommerball und die Zeugnissübergabe, laufen auf Hochtouren. Sayu sitzt nachdenklich in der Bibliothek des Internates und verzieht das Gesicht. Es wird weh tun, wenn keiner mehr da war, denn sie kannte. Sie würde ein Jahr lang alleine, ans Internat gehen ohne ihre Schwestern oder ihren Freund. Sie seufzt schwer und ihr Blick schweift über die Bibliothek, somit würde sie auch auf Suigetsu aufmerksam der sich zu ihr gesellt und genervt seufzt. „Was ist denn mit dir los?“, fragt Sayu belustig nach. „Ach diese Vorbereitungen für die Zeugnissübergabe und der Sommerball, rauben mir meine Freizeit. Ich seh Karin gerade mal in der Klasse, Mittagspause und am Ende des Tages“, seufzt Suigetsu und strich sich durch die Haare. „Was soll ich sagen? Mir geht es derzeit nicht anders, ich sehe Madara auch nur sehr selten und nach dem Sommerball wird es noch seltener“, meint Sayu und überkreuzt ihre Arme. „Sorry, daran habe ich nicht gedacht“, entschuldigt sich Suigetsu und stützt seinen Kopf auf seiner Hand ab. „Macht nichts“, lächelt Sayu, nun wieder. „Es ist nur ein Jahr, das werde ich irgendwie rumbekommen“, setzt sie dazu. „Außer du gehst mit uns zusammen, wie du damals mit deinen Schwestern gekommen bin“, meint Suigetsu nun, wobei Sayu die Augenbraue nach oben zieht und dann den Kopf schüttelt. „Nein, auch wenn der Vorschlag verlockend ist, nein. Ich mache in Ruhe meinen Abschluss am Konoha-Internat“, meint Sayu dann ernst. Wobei Suigetsu sie kurz irritiert ansieht, aber dann nickt. „Das ist sehr vernünftig“, lächelt Suigetsu und steht auf. Wobei Sayu ihm verwirrt mit den Augen folgt. „Komm, wir sollten uns wieder in die Arbeit stützen“, lächelt er und reicht ihr die Hand, die sie nun annimmt und sich hochziehen lässt. Sayu räumt ihre Sachen zusammen und geht mit Suigetsu zusammen ins Büro. ~*~* Während sich Sayu in ihrem Büro abquälen, machen die Klassen der Akatsukis und der von Sakura einen schönen Tag im Schwimmbad. Suigetsu wollte zwar Sayu ebenso helfen, doch Sayu bestand darauf, dass er sich einen schönen Tag macht. Das in der Nähe des Internats liegt. Dieses Schwimmbad ist nicht besonders groß. Es besitzt gerade mal zwei Schwimmbecken, eins davon ist für die Schwimmer und das andere für die Nicht-Schwimmer. Sakura, ihre Schwester und ihre Freundinnen haben sich in der Nähe von dem Tiefenbecken niedergelassen und beobachten die Klassen wie sie im Wasser herumtoben. „Jetzt ist es auch schon vorbei, schade eigentlich“, seufzt Ino und dreht sich auf dem Bauch. Die anderen Frauen zucken die Schultern und beobachten ihre Jungs. Doch bald darauf kommen Ann, Fiona, Zoey, Letizia, Lydia und Karin grinsend zu den Frauen und lassen sich neben ihre Freundinnen nieder. „Was seid ihr denn so gut drauf?“, hackt Nicole nach und zieht die Augenbraue hoch. „Och wir haben nur mitbekommen, wir die neuen Freundinnen von Ami, diese fallengelassen haben. Wieso wissen wir nicht, aber war schon amüsant“, lacht Karin und klatscht einmal in die Hände. „Wann?“, fragt Ino sofort nach und dreht sich auf den Rücken zurück. „Gerade eben“, meint Ann grinsend. „Woher wisst ihr das?“, fragt Hinata nach. „Wir standen in der Nähe“, lächelt Lydia. „Tja, dass wird die arme Ami aber schocken“, grinst Karin und zeigt auf die Blondhaarige, die mit bösen Blicken um sich wirft und schlussendlich bei den Frauen ankommt. Als sie sieht, wie diese grinsen. Zeigt sie ihnen den Mittelfinger, darauf heben die Frauen gleichzeitig ihren Mittelfinger und präsentieren Ami ihre. „Das war mies“, meint hinter ihnen eine männliche Stimme, wobei sich Sakura und die anderen umdrehen und in das grinste Gesicht von Sasuke sehen. Wobei Nicole irritiert zum Becken schaut und dann wieder zurück blickt. „Wie zu Hölle kommst du hinter uns, du standest doch gerade noch bei deinem Bruder?“, hackt Nicole auch sofort nach. „Ich kann mich unsichtbar machen, noch nicht gewusst?“, hackt Sasuke keck nach und lässt sich vor den Frauen auf dem Boden plumpsen. „Sehr elegant“, kommentiert Nicole grinsend. „Haruno, reizt mich nicht schon wieder“, meint Sasuke und legt eine Hand auf seine Stirn. „Was ist denn jetzt, bei dir kaputt?“, hackt Ino nach. „Ami, seid ihre ‚Freundinnen‘ sie hängen gelassen haben. Rennt sie mir hinterher“, zischt Sasuke und stöhnt genervt auf. „Och, du armer“, bemitleiden ihn die Frauen spöttisch. „Danke für euer Mitleid, dass pusht ein bisschen mein Ego“, meint Sasuke ironisch. „Das bemerken wir“, grinst Karin und sieht, hinter Sasuke wie ihre Jungs auf sie zukommen und sich auch schon Sekundenspäter neben ihre Mädchen fallen lassen. Sasori legt auch einen Arm um Nicole und zieht sie auf seinen Schoss. „Darf ich sie erschlagen?“, brummt Deidara, der Hinata an sich gezogen hat, schlecht gelaunt. „Wenn?“, hackt Ino nach, die Kisame als Kissen missbraucht. „Ami, sie nervt. Mit ihrer hohen Stimme“, meint Sasori dazu und drückt Nicole an sich. Wobei diese grinsen muss. „Och, ihr armen Kerle“, stichelt Tenten. „Jepp, schütte noch Salz in die Wunde“, meint Itachi dazu und muss leicht grinsen, als Gaara neben Sakura anfängt zu knurren, als Ami genau auf die Gruppe zukommt. „Ich hätte niemals gedacht, dass ihr so wenig Niveau habt und euch mit ihnen einlasst“, meint Ami abfällig und zeigt auf die Frauen, die grinsen ihre Arme überkreuzen. „Sagt die, wo gerade von ihren Freundinnen verlassen würde“, kontert Hinata. Ami verzieht ihre Augen zu schlitze und wendet sich an die Hyuga. „Mich wundert es viel mehr, dass sie ein heißer Typ wie Deidara, nur auf dich stehen kann. Du bist flachbrüstig und besonders hübsch bist du auch nicht“, zischt Ami sauer. „Tut mir leid, dass ich nicht so oberflächlich bin wie du“, meint Deidara genervt und zieht Hinata noch weiter an sich. „Das sagst du ohne hin nur, weil du sauer bist. Das man dich mal wieder verlassen hat. Na wie fühlt es sich an Ami? Ist scheiße oder? Wenn die angeblichen Freundinnen einen Verlassen und man wieder alleine ist. Du tust mir sowas von leid, versuche mal deine Probleme in den Griff zu bekommen und nicht immer den Big Boss hinterher zu jagen. Denn falls du es noch immer nicht begriffen hast, sie stehen nicht auf dich. Sie können es dir gerne schriftlich geben und jetzt zum Mitschreiben, Hinata ist wunderschön. Sie ist in Gegensatz zu dir Natürlich und nicht irgendeine bekloppte Barbie-Tussi“, meint Nicole dazu und grinst vielsagend, als sich Ami schnaufend abwendet und beleidigt von danne zieht. „Irgendwelche einwende?“, hackt Nicole nach und sieht zu ihre Freundinnen, die jeweils einen Daumen nach oben halten, die Männer machen das sogleich nach und auch Karin, Ann und die anderen vier Strecken den Daumen nach oben und grinsen. Wobei Nicole zufrieden nickt und sich gegen Sasori lehnt. „Sagt mal, wie wird es nach dem Internat weitergehen?“, hackt Sasuke nun nach. „Also mir ist es egal, was ihr macht. Doch ich bleibe mit Nicole zusammen“, meint Sasori sofort, wobei ihm die Akatsukis zustimmen und ihre jeweiligen Freundinnen an sich drücken. Auch Suigetsu stimmt zu und zieht Karin zu sich. „Und ich würde sagen, wir bleiben auch alle in Kontakt“, mischt sich Ann mit ein und lächelt. „Natürlich, was glaubst du denn?“, hackt Ino nach. „Ino, ich glaube das willst du nicht wissen“, grinst Sakura und setzt sich auf Gaaras Schoss, der das nur so hinnimmt und seine Arme um sie legt. Worauf die Yamanaka beleidig ihre Arme überkreuzt und eine Schnute zieht, wobei alle lachen müssen. „Aber wisst ihr was?“, meldet sich nun Suigetsu zu Wort, wobei ihn alle ansehen. „Mir tut Sayu leid, sie sitzt in unserem Büro und Arbeit. Während wir uns hier amüsieren“, setzt Suigetsu auch sogleich nach. „Stimmt, dann sollten wir doch mal nach ihr sehen“, lächelt Madara nun und steht auf. Auch die anderen erheben sich und gehen in die Umkleiden nachdem sie sich bei Kakashi und Gai abgemeldet haben. ** Wieder vergehen zwei Tage und die Zeugnissübergabe rückt immer näher. Suigetsu hat mit Sayu den Sommerball komplett durchgearbeitet und so können sich nun entspannen. Doch für die Zeugnissübergabe viel ihnen einfach nichts ein, wobei sie es so belassen und die Schultern zucken. Solange der Sommerball einen Tag später, super würde. Gerade sitzen Sakura und ihre Freunde, noch im Unterricht und verfolgen langweilig Iruka-Sensei, der ihnen etwas noch mit auf dem Weg geben wollte. Zumindest Geschichtlich, als sie durch das Klopfen an der Tür abgelenkt würde. Gleichzeitig richten sich die Augen, der Schüler auf die Tür während Iruka denjenigen hereinbittet. Die Tür würde aufgerissen und hinter der Rektorin schließt sie sich wieder, fröhlich und grinsend wendet sie sich an die Schüler. Die überrascht oder eine Augenbraue angezogen haben und neugierig zu ihr sehen. „Guten Morgen, meine Lieben“, begrüßt Tsunade sie und grinst, als sie die müde Erwiderung hört. „So ihr wisst, in zwei Tagen werdet ihr zusammen mit den anderen Klasse. Mit der ihr ja auch auf Abschlussreise gegangen seid, dieses Internat verlassen. Viele haben sich bestimmt gefragt, wieso. Immerhin hättet ihr ja noch ein Jahr vor euch gehabt, ich erkläre euch meine Gründe. Oder zumindest, wieso ich euch sagen wir mal vor die Tür setzen möchte. Der Grund ist für euch vielleicht unlogisch, vielleicht sogar beleidigend. Doch das ist mir eigentlich so ziemlich egal. Also wie alle mitbekommen haben war am Anfang der Streit zwischen den Gruppen von Sasuke Uchiha und Sakura Haruno. Deswegen sage ich, wenn die beiden Gruppen verschwinden kommt mal wieder Ruhe hier ein. Zum zweiten viele Mädchen ob jetzt aus den hören Klassen oder niedrigen Klassen rennen den vier Uchihas nach und das senkt den Notenspiegel der Mädchen. Also schmeiß ich euch aus diesem Grund aus. Zum anderen seid ihr nun alle so gut, von den Noten her. Das ich mich dazu entschlossen habe euch gehen zu lassen, bevor sich vielleicht euren Notenspiegel senkt“, grinst Tsunade leicht, als sie die empörten Gesichter von den Big Boys und den Akatsuki-Mädchen sieht. Vor allem hört man jetzt in der Klasse, vereinzelnde Kommentare: „So ein dummer Grund habe ich noch nie gehört“. „Frechheit“. „Ein Jahr früher nicht mehr zu Schule gehen, was will man mehr?“. „Sie sollte sich mal besser Gründe einfallen lassen“. So oder so ähnlichen war die gegen Reaktion, für ihre Gründe. Verständlich. Tsunade rümpft die Nase, kann sich aber ihr grinsen nicht verkneifen. „Seid einfach froh, ihr dürft ein Jahr vorher das Internat verlassen. Doch glaubt nicht das es leichter wird, ihr kommt jetzt in die Arbeitswelt und müsst sogar am Wochenende arbeiten. Wenn es euer Chef verlangt. Ihr könnt nicht mehr sagen, wenn ihr Krank seid, ich komm nicht. Sondern müsst ihn, müsst vielleicht noch früher aufstehen. Habt nicht so oft Pause. Müsst bis spät in die Nacht, manchmal arbeiten, usw… Doch ihr verdient euer eigenes Geld, auf das ihr Stolz sein könnt. Könnt euch eine Karriere aufbauen und lernt neue Leute kennen. Seht es auch positiv. Gut das wars eigentlich auch schon, ich verschwinde dann mal wieder und überlass euch Iruka und euren Gedanken. Bis in zwei Tagen, pünktlich um 14.00 Uhr auf dem Fußballfeld draußen. Wer zu spät kommt, bekommt dennoch eine Standpauke vor der ganzen Schule“, droht Tsunade am Schluss scherzmäßig und verschwindet dann aus dem Klassenraum. Zurück lässt sie die Klasse, die ihr nur verwirrt hinterher schauen und manche ihr auch liebsten an die Gurgel springen würden. Da hilft es auch nicht, dass Iruka nun seinen Monolog weiterführt und sie wieder langweilt. ** Heute war der Tag der Tage, sie bekommen ihr Zeugnisse übereicht und verabschieden sich zumindest im Gedanken vom Internat. Morgen würde dann der Sommerball beginnen und sie dürften dann in ihre Ferien. Aber heute war erst heute und nicht morgen. Die Zeugnissübergabe würde erst um 14.00 Uhr beginnen und solange haben die Schüler noch Freizeit. Die sie draußen, im Zimmer oder sonst wo miteinander verbringen. Gegen 13.00 Uhr treffen sich die Akatsukis, die Big Boys und Karin, wie auch ihre Freundinnen die auch fest zu den Big Boys gehören in Sakuras Zimmer und redeten etwas. Zumindest die Jungs, während die Frauen, zumindest einige von ihnen aufgeregt hin und her rennt. „Ino, du weißt schon das es die Zeugnissübergabe ist und nicht ein Ball?“, hören die Männer Hinata aus dem Bad sagen. „Na und, ich muss doch schön sein“, meint diese abwehrend. Wobei Kisame schief grinst. „Du bist immer schön, Ino“, ruft Kisame durch die Tür. Wobei Ino entzückt quickt und die Tür aufgeschmissen würde. Schneller als die anderen gucken können, befand sich Ino in den Armen von Kisame. Sayu, wie auch all die anderen müssen grinsen. Typisch Ino! Doch dann seufzt Sayu und schaut nachdenklich zu ihren Freunden und seufzt dann wieder. Wobei ihre beiden Schwestern die Augenbraue nach oben ziehen und sich ihr zuwenden. „Du hörst dich an wie eine alte Oma“, meint Sakura. Sayu griff auch sogleich zu einem Kissen und wirf es halbherzig auf sie, doch der Schuss ging nach hinten los und statt Sakura, würde Nicole getroffen die mit einem finsteren Blick zu Sayu sieht. Wobei Sayu schwer schluckt und sofort die Hände hebt. „Ich wollte eigentlich Sakura treffen, doch diese blöde Kuh ist ausgewichen“, verteidigt sich Sayu hektisch. Diese blöde Kuh, wie Sayu gerade so schön gesagt hat sieht unschuldig durch die Gegend und pfeift ein Liedchen. Wobei Nicole und die anderen grinsen müssen und ihr den Vogel zeigen. „Wie auch immer, wieso hast du gerade so geseufzt. Wie eine alte Oma?“, fragt Madara nun nach. „Naja, ich werde einfach wehmütig wenn ich daran denke das ich nach den Sommerferien. Ganz alleine hier bin“, meint Sayu leicht lächelnd. „Ich habs dir schon einmal gesagt, du kannst auch mit uns den Abschluss machen. Das geht“, meint Suigetsu gelangweilt. „Mag schon sein, dennoch will ich einen gescheiten Abschluss haben. Und wenn die Chefs sehen ich hätte noch zwei Jahre vor mir gehabt und ich ihnen dann erklären muss, dass ich nicht mehr bleiben wollte weil ich dann so alleine gewesen wäre. Würden die mir eiskalt den Vogel zeigen“, meint Sayu abwehrend. „Das sollte man mal wirklich bringen“, grinst Suigetsu und bekommt von Sayu ein Kissen ins Gesicht. „Du bist so blöd“, meint Sayu schnippisch. „Das war es schon immer“, kontern alle gleichzeitig, außer Sayu, die sich vor Lachen kaum noch halten kann und Suigetsu, der sich beleidigt weggedreht hat. „Wie auch immer, zieh es durch und vielleicht schmeißt die Tsunade auch schon ein Jahr vorher raus. Wie bei uns“, lächelt Nicole und berührt sie an der Schulter. „Ich werde versuchen es zu überleben“, grinst Sayu. „Hoffen wir doch, aber du bist doch schon bei der Zeugnissübergabe dabei oder?“, hackt Ino nach. „Jaein, ich bekomm mein Zeugnisse in meiner Klasse. Aber auch begleiten kann ich schon“, lächelt Sayu. „Gut“, nickt Ino und muss lächeln. ** Gegen 14.00 Uhr finden sich dann die beiden Abschlussklassen + Sayu, auf dem Fußballfeld ein und setzen sich auf die Stühle, wobei Sayu auf dem Schoss von Madara sitzt und sich neugierig umsieht. Doch ihre Gedanken werden von Tsunade, die sich gerade auf die kleine Bühne stellt gestört. „Herzlich Willkommen, bei der Zeugnissübergabe. Es wird so laufen, ich ruf den Schüler oder die Schülerin auf, dieser oder diese kommt nach vorne bekommt ihr Zeugnisse. Bekommt noch einen Wusch mit auf dem Weg und darf dann wieder auf ihren Platz zurück gehen. Ob ihr jetzt rennend, laufend, schleichend oder hüpfend auf die Bühne kommt. Ist mir egal, Hauptsache ihr kommt“, meint Tsunade und muss am Schluss kurz auflachen, wie auch die Schüler. „Gut, dann beginnen wir mal“, meint Tsunade und bekommt das erste Zeugnis von Kurenai überreicht. „Wir fangen am besten mit der elften Klasse an“, setzt sie noch dazu. „Sakura Haruno“, meint Tsunade, sofort erhebt sich Sakura und geht lächelnd nach vorne. Sie steigt die wenigen Stufen nach oben und stellt sich vor Tsunade, dir ihr lächelnd das Zeugnis überreicht und ihre Hand schüttelt. „Alles Gute für dich und viel Erfolgt, egal was du machen willst“, meint Tsunade und lächelt die Grünäugige nocheinmal an. Diese bedankt sich höflich und verlässt in eiligen Schritten wieder die Bühne um sich neben ihren Freund zu setzen. „Nicole Haruno“, ruft Tsunade nun auf. Nicole erhebt sich und geht eilig auf die Bühne zu, schnell überwindet sie die wenigen Stufen und bekommt bereits, von einer lächelnden Tsunade ihr Zeugnis in die Hand gedrückt. „Auch dir viel Erfolgt und habe Spaß in deinem, noch jungen Leben“, meint Tsunade, auch Nicole bedankt sich höflich und geht wieder von der Bühne runter. „Hinata Hyuga“. Hinata zuckt kurz zusammen, doch dann steht sie auf und geht auf die Bühne zu, wo sie auch kurz darauf vor Tsunade steht, die ihr ebenso die Hand gibt. „Alles Gute, in deinen Leben und sei nicht immer so schüchtern. Denn wenn du willst, bist du eine taffe junge Frau und ich bin mir sicher, dass du es noch weit bringen wirst“, lächelt Tsunade. Hinata neigt den Kopf, aus dank und geht wieder an ihren Platz. „Ino Yamanaka“. „Jaja meine liebe Ino, ich muss sagen ich bin stolz auf dich, wie auch auf die anderen alle. Ich hätte nicht gedacht, dass du so gute Noten schreiben würdest. Obwohl du ja nur mit reden beschäftig warst“, lächelt Tsunade, wobei die Schüler kurz auflachen und Ino, rot im Gesicht die Zunge verlegen herausstreckt. „Auch für dich alles Gute“, lächelt Tsunade, Ino nickt dankbar und setzt sich wieder auf ihren Platz. „Temari Sabakuno“, würde auch schon die nächste Aufgerufen, auch sie geht nach vorne und bekommt ihr Zeugnis in die Hand gedrückt. „Alles Gute für dich“, lächelt Tsunade, auch Temari bedankt sich und geht an ihren Platz zurück. „Tenten Ama“. Auch Tenten geht sofort nach vorne, sobald sie ihren Namen hört, wobei sie nicht so schnell wir möglich auf die Bühne geht, sondern eher gelassen. Als sie nun oben bei Tsunade ankommt, bekommt sie auch sogleich ihr Zeugnis in die Hand gedrückt und ihre Hand würde von Tsunade erfasst und kräftig geschüttelt. „Bleibt wie du bist, und alles Gute auch für dich“, wünscht Tsunade hier. Tenten nickt, lächelt und geht von der Bühne wieder runter. „Melody Takashi“, ruft Tsunade auch sogleich die nächste auf. Melody erhebt sich und schreitet noch vorne, wobei ihr auch das Zeugnis übergeben würde, sobald sie oben ankommt und ihre Hand würde geschüttelt. „Auch für dich alles Beste und viel Glück“, lächelt Tsunade, auch Melody bedankt sich höflich und geht wieder von der Bühne. Wobei Ayame Sawada ihr auch entgegen kommt, da sie gerade aufgerufen würde. Auch sie stellt sich vor Tsunade und bekommt ihr Zeugnis in die Hand gedrückt. Auch sie bekommt Glückwünsche mit auf dem Weg und könnte sich wieder zu ihrem Platz bewegen. Und so ging das noch bei allen Schüler durch, bis auch der letzte sein Zeugnis in den Händen hält. Damit würden sie verabschiedet und nun könnten die Sommerferien kommen, doch zuvor würde noch der Sommerball losgehen, doch der würde erst morgen beginnen. ** Bereits am nächsten Morgen, gegen 9.00 Uhr waren die meisten Schüler und Schülerinnen schon auf den Beinen um zu Packen oder in dem Fall von den Klassen von Sakura und den Akatsukis, die Stände aufzubauen. Dazu würden sie von Suigetsu und Sayu verdonnert, wobei sie sich murrend dazu bereiterklärt haben und nun schon seid um 8.00 Uhr damit beschäftig sind, diese verkackten Stände aufzubauen. Wie es Hidan so schon genannt hat. Sie haben noch mehr als 10 Stände vor sich und müssten bis um 12.00 Uhr fertig sein. Denn um 13.00 Uhr würde der Sommerball beginnen, mit einer kurzen Begrüßungsrede von den beiden Schülersprechern und Tsunade. Ino seufzt auf, als sie gerade die Tür in einen Stand zusammen mit Nicole einbaut und war froh, dass sie und die anderen auf die Idee gekommen sind. Noch gestern ihr Zeug zusammen zu packen, sonst würden sie jetzt unter Zeitdruck stehen. Doch da sie es schon gemacht haben, stehen sie auch nicht unter Zeitdruck. Ino beginnt zu fluchen, als die beiden fünf Minuten später noch immer an der Tür herumhantieren und diese sich einfach nicht einhängen lassen will. „Was ist das den für eine scheiß Tür?“, hackt Ino sauer nach und tritt mit dem Fuß dagegen. Wobei Nicole diese fast auf den Kopf bekommen hätte, da die Tür ihr entgegen gekommen ist. „Weiß ich nicht, aber mich gleich zu erschlagen ist keine Option“, kontert Nicole und versucht es erneut. Bis zwei Hände an ihr vorbei greifen und die Tür einhängen, irritiert dreht sie sich um und befindet sich nun in den Armen von Sasori, der sie anlächelt und auf den Mund küsst. Ino ergeht es nicht anders, nur das sie sich in den Armen von Kisame befindet. „Wir dachten uns mal, wir könnten euch vielleicht behilflich sein“, grinst Sasori. „Gut gedacht“, grinst Nicole und küsst ihren Freund erneut, der dies sofort erwidert. „Schluss mit rumknutschen, wir haben noch was zu tun“, ruft Deidara von hinten, wobei sich beide Paare genervt zu ihm umdrehen und ihm ihren Mittelfinger präsentieren. „Danke, für eure Freundlichkeit“, meint Deidara ironisch und kontert mit seinem Mittelfinger. „Bitte, bitte“, grinst Nicole und kommt mit den anderen drei auf sie zu. Gerade waren sie beim letzen Stand, die Uhr zeigt nun schon 11.45 Uhr an und sie waren gerade mal beim Plan studieren. Glücklicherweise waren sie mehrere, wo die Stände aufbauen müssten. Sonst würden sie jetzt unter Zeitdruck kommen. Sakura versucht gerade den Plan zu studieren, als sie genervt aufgibt. „Guten Morgen liebe Sorgen, leckt mich am Arsch bis übermorgen“, meint Sakura genervt und versucht sich die Schläfen zu massieren. „Wow, schöner Spruch“, grinst Nicole gespielt fasziniert und nimmt ihr den Plan ab, doch auch sie versteht kein Wort und übergibt den Plan wortlos an Sasori, der nur bereit grinst und sich nun den Plan anschaut. Doch auch er ist damit überfordert und zieht die Augenbraue nach oben. „Was ist das den für ein Scheiß?“, fragt er laut nach, wobei sich die Jungs jetzt um Sasori stellen und in den Plan schauen. „Eigentlich Simpel“, meint Naruto dazu und bekommt auch sofort den Plan in die Hand gedrückt. „Dann hau rein“, meint Sasori grinsend und stellt sich hinter seine Freundin, um die Arme um sie zu legen. Belustig schauen alle den Big Boys zu, wie diese den Stand aufbauen. Sie haben es wohl begriffen. „Scheiße“, flucht Hidan und wie auf Kommando fangen alle an zu lachen, war aber auch zu lustig. ** Gegen 13.00 Uhr finden sich nun alle Schüler auf dem Platz wo auch der Sommerball stattfinden wird ein. Die Frauen tragen etwa ein Sommerkleid oder nur Top mit Jeans. Wie auch die Männer. Nur das diese natürlich kein Sommerkleid tragen. Suigetsu und Sayu haben sich nicht viel einfallen lassen, aber zumindest so viel das es einem nicht langweilig wird. Und auch eine Tanzfläche haben sie aufbauen lassen, doch diese wird erst Gegend Abend interessant. Gerade befinden sich die Akatsukis mit den Big Boys an einen Schießstand und versuchen ihr können heraus zu kitzeln. „Gib es doch auf Sasuke, du wirst niemals gegen einen von ihnen gewinnen“, meint Ino nun bereits schon zum zehnten Mal nachdem Sasuke auch noch gegen Sasori verloren hatte und der grinsend einen Arm um die Taille seiner Freundin legt, die Sasuke breit angrinst. „Ja, Ino ich habs auch schon beim erste Mal verstanden. Aber schon mal was von Stolz und Ehre gehört? Und Nicole hör auf zu grinsen“, meint Sasuke genervt und strich sich durch die Haare. „Sonst was?“, fragt Nicole keck und löst sich von Sasori, um ihre Hände in die Hüpfte zu stemmen. „Da lass ich mir noch etwas einfallen“, grinst Sasuke und widmet sich wieder Ino, die gerade das Wort erhebt. „Ihr Männer und euer Stolz, mein Gott. Für war bekriegt ihr euch, wenn ihr wisst ihr werdet sowieso nicht gewinnen. Das finde ich viel Schlimmer, aber nein ihr müsst es immer wieder darauf ankommen lassen“, meckert Ino und verzieht ihr das Gesicht. „Ino, gib es auf. Wir sind keine Männer“, seufzt Sakura und kuschelt sich an Gaara. „Da sind wir auch froh“, kommt es prompt von den Männern. „Na und, ich versteh das einfach nicht“, kontert Ino und überkreuzt ihre Arme. „Selbst wenn man dir die Antwort ins Gesicht schreien würden, würdest du es nicht verstehen“, meint Nicole daraufhin und macht einige Schritte rückwärts, wobei Ino sich nun ihr zuwendet und giftig zu ihr sieht. „Lauf“, meint Ino, Nicole grinst bereit nimmt aber dann doch die Beine in die Hand und rennt davon. Während ihr Ino laut rufend folgt. Kisame und Sasori schauen sie kurz grinsend an und folgen den beiden quer über den Platz. ** Mittlerweile ist es Abend geworden, Ino hat Nicole, nur dank Kisame und Sasori, nicht in die Finger bekommen und läuft seither beleidigt neben ihrem Freund her. Der nur schief gegrinst hat, aber es gelassen hat sie anzusprechen. Die Tanzfläche würde eröffnet und schon viele Tanzpaare waren schon auf der Fläche und schwingen das Tanzbein. Gaara bietet Sakura seine Hand an und grinst sie an. „Darf ich die wunderschöne Dame, zum Tanz ausführen?“, fragt er höflich nach und verneigt sich kurz vor ihr. Wobei Sakura rot im Gesicht würde und ihre Hand in seine legt um dann mit ihm zu verschwinden. „Sollen wir auch?“, fragt Sasori seine Freundin, die sich nur grinsend zu ihm wendet. „Wenn du die gleiche Show abziehst, wie Gaara“, kontert diese und schaut ihn herausfordern an. Sasori erwidert den Blick, gibt jedoch nach einigen Minuten auf und wollte gerade nach ihrer Hand fragen, als Nicole diese hektisch hebt und verwirrt auflacht. „Bitte nicht, ja. Wir gehen auch so Tanzen“, redet sie sich schnell heraus und lacht verlegen. Wobei jetzt die anderen auflachen müssen und den Kopfschütteln, während Sasori bereit grinst. „Wieso du hast du gesagt, wenn ich dich genauso frage wir Gaara, Sakura dann würdest du mit mir Tanzen“, grinst Sasori breit und drückt seine Freundin an sich, wobei diese rot würde. >Süß< denkt sich Sasori nur und muss wieder grinsen. „Das war ein Witz und würde ich sagen, du sollst vom Hochhaus springen würdest du das auch tun?“, hackt Nicole am Schluss nach und schaut ihn keck an. „Natürlich nicht“, meint Sasori nur. „Merkst du was“, grinst Nicole und streckt ihm Kindlich die Zunge raus. „Zunge rein oder ich beiß sie dir ab“, kontert Sasori und zieht seine Freundin hinter sich her auf die Tanzfläche, wobei Nicole kurz mit ihrem Gleichgewicht zu kämpfen hatte. Was Sasori, aber nur grinsend in Kenntnis nimmt. Nun folgen ihnen auch die anderen auf der Tanzfläche und es wird noch kräftig gefeiert. Nun können die Sommerferien und die Arbeitswelt kommen. Epilog: -------- Sakura dreht sich am nächsten Morgen lächelnd zurück und sieht sich nocheinmal das Internat an. Das letzte Mal. Dort hat sie so oft geweint, gelacht, war enttäuscht, verzweifelt, Glücklich. Einfach alles, hier hat sie ihre Freundinnen wieder getroffen, neue Freunde dazugewonnen und ihren Freund gefunden. Sie bekam die Chance, die ihre Eltern ihr geben haben und könnte die Verlobung lösen. Okay, Herr Tanaka hat die Verlobung aufgelöst. Dennoch kann sie jetzt mit guten Gewissen in ihre Zukunft sehen. Nicole, die das Lächeln ihrer Schwester auffällt beugt sich zu ihr rüber, während sie noch auf ihre Eltern warten. Die sich nämlich nicht nehmen lassen, sie persönlich abzuholen. „An was denkst du?“, fragt Nicole nach und muss ebenso leicht lächelnd, als sie Sasori sieht. Der ihr kurz zuwinkt und dann mit Gaara und den anderen beiden in ein Auto einsteigt. „An alles, was wir hier erlebt haben. Ich bin hergekommen mit dem Ziel, die Verlobung zu lösen. Das habe ich geschafft, ich habe mich verliebt und bin mit Gaara zusammen gekommen. Ihr habt euch verliebt und seid mit Sasori und Madara zusammengekommen. Ich kann einfach nicht in Worte fassen, wir Glücklich ich bin“, lächelt Sakura und schaut in den Himmel. „Musst du auch nicht, man sieht es dir an“, lächelt Nicole. „Doch ich werde die Leute hier vermissten, unsere Freunde vermissen, meinen Freund vermissen. Denn diese werden wir jetzt nicht mehr so oft sehen können“, meint Sakura leicht traurig. „Sag niemals nie Sakura, Gaara wird Mittel und Wege finden immerhin seid ihr zusammen. Und unsere Freunde werden wir auch wiedersehen, nur weil wir jetzt nicht mehr im Internat sind heißt das noch lange nicht, dass wir jetzt alle wieder alleine sind und getrennte Wege gehen. Wir haben die Handynummern und Adressen, wir werden sie wiedersehen“, lächelt Nicole. „Da hast du Recht, ich hoffe ich sehe Gaara schnell wieder“, seufzt Sakura, jedoch werden beide abgelenkt als ein Auto auf sie zugefahren kommt und vor ihnen hält. Sayu, die eben auch dazugekommen ist stellt sich zwischen Sakura und Nicole und lächelt. „Endlich sehen wir mal unsere Eltern und wir wissen, wir müssen niemals mehr Herr Tanaka sehen“, lächelt Sayu breit. Wobei ihre älteren Schwestern ihr zunicken. Schnell laden die Schwestern alles in den Kofferraum ein und setzen sich dann ins Auto, doch an der Tür bleibt Nicole noch einmal stehen und schaut wehmütig aufs Internat zurück. >Ich werde die Zeit hier vermissen< denkt sie sich und setzt sich ins Auto, nachdem sie von ihrer Mutter aufgefordert würde. Zur gleichen Zeit bekommt sie eine sammel SMS, wie auch ihre Schwestern und in allen drei SMS steht das gleiche.   Wir werden die Zeit auf dem Internat zwar vermissen, doch jetzt beginnt unsere Erwachsen werden. Wir werden nur noch fester zusammenwachsen und nur weil wir uns nicht mehr so oft sehen werden, wird das nicht bedeuten, dass wir uns nie wieder sehen. Ich werde dafür sorgen, dass wir uns regelmäßig treffen. Ich wünsche euch allen schöne Sommerferien und ich hoffe, wir treffen uns oft und machen etwas zusammen. Sayu? Viel Glück auf dem Internat und rocke dein letztes Jahr, Tsunade hat mir erklärt das die 12 Klasse ab sofort die letzte auf dem Internat sein wird. Denn mit den Akatsukis ist auch die 13 Klasse abgeschafft würden. Denke an uns und denke daran, du bist nicht alleine.   Ino:)   Sayu muss lächeln und schüttelt nur den Kopf, doch dann drückt sie doch auf Antworten.   Danke, Ino:) Schöne Ferien, euch allen und ich hoffe ihr werdet stolz auf mich sein.   Schreib Sayu zurück und bemerkt aus den Augenwinkeln, dass ihre Schwestern ihr zulächeln. Ja, dass Jahr auf dem Internat hat sie irgendwie alle verändern, aber jetzt genug von diesen Gedanken. Jetzt würden sie ihre Sommerferien genissen und dann mal schauen, was noch auf die jungen Freunde zukommen wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)