School Days: 1. Streich von Naralessa (Klassenfahrt) ================================================================================ Kapitel 17: Verteidiger des wahren Blödsinns! --------------------------------------------- In aller Ruhe schlenderten sechs junge Männer über einen mit Schnee bedeckten Platz. Dieser Tag war der letzte, den sie in der Herberge verbringen würden, morgen in aller Frühe, würden sie den Weg nach Hause antreten. Deswegen, waren die Jungs auch ohne ihren weiblichen Teil unterwegs, denn die mussten ja packen. Heute Abend sollte noch eine Art Abschiedsfeier stattfinden und das war’s dann, Ende, aus, Schluss, Klassenfahrt vorbei, dass bedeutete der öde Lehrstoff regierte wieder das Leben. Sesshomaru blickte stirnrunzelnd hinüber zu den Zwillingen, die waren schon den ganzen Tag so seltsam ruhig, sie schienen über irgendetwas nachzudenken. Er blickte zu Byakuya, diesem war die ungewohnte Schweigsamkeit der Beiden auch nicht entgangen, konnte sich aber ebenfalls keinen Reim darauf machen. “Sagt mal Jungs, über was denkt ihr so angestrengt nach?” fragte Byakuya möglichst beiläufig. “Ist es euch nicht aufgefallen?” Sam sah hinüber zu den anderen, etwas Fremdes lag in seinem Blick, etwas was man am Besten als Sorge oder Unwillen beschreiben konnte. Kouga und Inuyasha blickten die Zwillinge gleichermaßen bescheuert an, wobei, dieses Mal waren auch Sesshomaru und Byakuya recht verwirrt. “Alter, was habt ihr euch denn reingezogen?” Kouga sprach das aus, was wohl gerade alle dachten. “Leute, es ist nicht wieder gut zumachen.” meinte Dan jetzt. “Wovon zum Teufel redet ihr?!” fauchte Inuyasha, der solche unklaren Aussagen allgemein nicht ausstehen konnte. Sesshomaru kam eine Idee, die er eigentlich sofort wieder verwerfen wollte, nein das war nicht nur sehr unwahrscheinlich, das war unmöglich, absolut undenkbar, aber nur um sicherzugehen... ”Jungs, ihr bekommt jetzt aber keine Gewissenbisse wegen der Streiche, oder?” Kurz war alles still, dann fingen die Zwillinge schallend an zu lachen ”Bitte?! Wie kommst du denn auf solch wahnsinnig blöden Ideen?” Innerlich atmete Sesshomaru erleichtert aus, er hätte sich ernsthaft Sorgen um sie gemacht wenn das zugetroffen währe. Was denn jetzt los war, war damit aber immer noch nicht geklärt. “Ach, meine lieben Freunde, ist es euch denn gar nicht aufgefallen? Die Parallelklasse? Wie zufrieden sie sind?” Sam stoppte, Dan nickte schuldbewusste ehe er die Erklärung weiterführte ”Wir haben sie einfach völlig vergessen… Nicht einen dämlichen Streich haben wir ihnen gespielt!” Das Letzte schrie er verzweifelt heraus. Byakuya und Sesshomaru wurden nachdenklich, stimmt, die Idioten hatten sie wirklich völlig vergessen, was soll’s ”Ist kein Weltuntergang die zu vergessen.” handelte Byakuya das Thema gleichgültig ab. Inuyasha währenddessen hatte seine Aufmerksamkeit etwas anderem zugewandt, kurz beobachtete er die Figuren am anderen Ende des Platzes ehe er sich ungläubig an die Anderen wandte ”Sagt ma, die beerdigen da gerade nicht wirklich einen Schuh, oder?!” Sofort waren alle Blicke auf die versammelten Mädchen gerichtet einen Moment herrschte Stille ehe Sam antwortete ”Nein, es sind sogar zwei Schuhe.” Die Mädchen, alle in schwarz gekleidet wohlgemerkt, standen vor dem kleinen, flachen Stein mit der Innschrift: In der Schlacht gefallen, sie haben gute Dienste geleistet… Ein Strauß Blumen zierte das Grab und ehe Naralessa sich abwandte, stellte sie noch ein kleines Teelicht dazu, sie hatte diese Schuhe geliebt sie waren noch zu jung zum sterben! Sie seufzte, Abschied nehmen fiel immer schwer, aber dafür war jetzt Platz für ein neues Paar Schuhe. Innerlich grinsend drehte sie sich mit Schwung zu ihren Leidensgenossinnen um und sagte im Brustton der Überzeugung ”Gut, nachdem das Thema nun auch endgültig abgeschlossen ist, müssen neue Schuhe her, sobald wir wieder zuhause sind, müssen wir shoppen gehen!” Dieses Thema löste Begeisterung unter den anderen aus und so machten sie sich wieder bester Dinge auf zu ihren Zimmern, die Koffer wollten weiter gepackt werden, wie um alles in der Welt hatten sie es noch mal geschafft so viel Zeug mitzunehmen?   Die sechs Jungen hatten es sich auf den Bänken hinter der Herberge bequem gemacht, es war ein wirklich schöner Tag. Die Sonne schien, die Luft war klar und kalt, genauso wie man es sich für einen Skiurlaub wünschte. Leider war die Stimmung viel zu friedlich dafür, dass wir hier von den Störenfrieden Nummer eins unter den Schülern redeten. Wie auf Kommando sinnierte Sam vor sich hin “Hmm, ich habe so das seltsame Gefühl, dass wir irgendwas vergessen haben..” Sofort waren alle Blick auf ihn gerichtet “Sam, das mit der Parallelklasse hatten wir schon.” fing Byakuya an. “Nein, nein nicht die Paras. Irgendwas mit den Lehrern…” Inuyasha lachte ”Kommt schon als ob ihr die nicht genug geärgert habt.” In diesem Moment ertönte ein schriller Schrei aus der Herberge und die Zwillinge bekamen fragende Blicke zugeworfen. “Naja.” Dan räusperte sich und erwiderte die Blicke schuldbewusst aber ohne Reue ”Ich dagegen denke, die Lehrer sind viel zu gut bei der ganzen Sache weggekommen.” “Und? Was habt ihr nun angestellt?” fragte Kouga, erhielt jedoch keine Antwort. Sam und Dan saßen beide da, den Kopf hocherhoben, die Augen geschlossen und die Arme vor der Brust verschränkt unisono erklärten sie “Dieser Streich ist so vollkommen fies, dass wir es nicht verantworten können, ihn euch zu erläutern.” “Kurz: Ihr habt keine Ahnung, was genau ihr angestellt haben sollt.” stellte Sesshomaru nüchtern fest. Da Schweigen ja bekanntlich nur eine andere Art der Zustimmung war, schwiegen die Beiden ausnahmsweise mal. Im Haus herrschte unterdessen heillose Verwirrung: Wer hatte geschrien? Was war los? War was passiert? Die Herberge brennt? War noch ein Schuh kaputt oder gar ein Kleidungsstück? Leider sollten diese Fragen unbeantwortet bleiben, denn keiner der Schüler war Verursacher des Schreis. Dann blieben noch die Lehrer, es gab nur eine Frau bei den Lehrern, okay und einer der gerne eine währe, aber selbst der konnte nicht so hoch schreien, also blieb nur Kikyo, die Neugierde wuchs. Im nächsten Moment hörte man das unverwechselbare Glirren von zerbrochenem Fensterglas und das mindestens genauso unverwechselbare Gefluche von Naraku. Als die Jungen um die Ecke bogen, wurden sie bereits von den Mädchen erwartet, die das Packen kurzzeitig eingestellt hatten. “Okay, Jungs was habt ihr angestellt?” Sango hatten ja die letzten Tage gedacht, nach der Sache mit dem Netz konnte es nicht mehr schlimmer kommen, aber wenn sie sich jetzt die Schreie von Kikyo und die Flüche von Naraku anhörte, war sie sich da nicht mehr so sicher. “Nebenbei, wo ist Miroku?” Sheireen ignorierte mal eben das Chaos der ungelösten Fragen und stellte lieber eine weitere, welche jedoch ebenfalls ungelöst bleiben sollte. Naralessa wurde das ganze Rumgerenne auf den Fluren zu blöd und zog die anderen in das Zimmer von Kagome, Sango und den anderen drei Jungen, von denen gerade nur zwei anwesend waren. “Klärt ihr uns mal auf wie ihr es geschafft habt innerhalb von fünf Minuten die Welt ins Chaos zu stürzen?” stellte Naralessa die entscheidende Frage. Die beiden Rotschöpfe blickten sich kurz an ehe Dan ansetzte “Ob ihrs uns glaubt oder nicht, das war eigentlich gar nicht geplant.” Sheireen zog eine Augenbraue in die Höhe, ehe sie zuckersüß lächelte ”Mein lieber Daniel, es ist wahrlich schwer zu glauben, dass ihr nicht dahinterstecken sollt.” “Oh, das hab ich auch nicht behauptet, wir waren das ohne Zweifel, aber irgendwie hatten wir bis eben vergessen, dass es den Streich noch gibt.” Sam nickte ”Eigentlich dachten wir, dass wir den nie ausgeführt hatten.” Kagome machte eine unwirsche Handbewegung ”Schon gut, dann wart ihr wenigstens anfangs genauso verwirrt wie wir alle. Und? Woraus besteht das Übel nun?” “Aus Farbe.” war die Antwort. Sam hielt eine scheinbar normale Shampooflasche hoch. “Das ist eine speziell von uns entwickelte Farbmischung, je nach Haartyp kommen andere Farben dabei heraus. Der Haken an der Sache ist, es gibt bisher noch kein Mittel welches das Zeug wieder endgültig raus wäscht, deshalb hatten wir eigentlich beschlossen, den Streich auf die `Noch nicht einsatzfähig Liste´ zu setzten.” Dan nickte ernst, bis er plötzlich in der Bewegung innehielt und starr vor Schreck seinen Bruder anblickte. Die Anderen erlebten wohl gerade ein neues Weltwunder, denn Sam wusste zum ersten Mal nicht im ersten Augenblick, was sein Bruder von ihm wollte. Dieser jedoch zeigte zitternd auf das Shampoo, mit leiser Stimme begann er zu sprechen ”Sag mir, dass wir zwei davon gemacht hatten.” Er kniff die Augen zusammen. “Nein.” unbekümmert antwortete Sam seinem Bruder, ehe auch er plötzlich die Tube anstarrte. “Was ist denn jetzt los?” Sango blickte recht verzweifelt in die Runde, drehten denn heute alle durch? Byakuya runzelte die Stirn ”Aber Jungs, wenn ihr nur eine Tube von diesem Haarzeugs habt und diese Tube sich gerade hier in diesem Raum befindet…”         Er lies den Satz unbeendet, Kagome vollendete ihn ”Was um alles in der Welt hat sich dann Frau Kikyo in die Haare geschmiert?” Die Zwillinge atmeten schwer, die Shampoodose fiel unbeachtet zu Boden, langsam gingen die Zwei zu Boden, bis die Stirn diesen berührte und dann, dann fingen sie an zu lachen. Die Freunde ignorierend lachten sie sich auf dem Boden rumkullernd kaputt, bis Sam schließlich japsend herausbrachte “Farbiger Kleber.” “Schnelltrocknend auf Haaren.” fügte Dan hinzu. Nachdem sich alle dann wieder halbwegs beruhigt hatten wandte sich Inuyasha an die Zwillinge “Wieso habt ihr so seltsames Zeug und wie kommt es jetzt zu Kikyo?” Sam überlegt kurz ”Naja, der Kleber war unser erster Versuch das Färbemittel herzustellen.” “Der ging aber nach hinten los, auf Haut oder Klamotten ist das Zeug zwar absolut wirkungslos, aber sobald man es in die Haare reibt, wird es in sekundenschnelle hart wie Stein und leuchtet in den verschiedensten Farben.” vollendete Dan “Ich denke wir haben es Kikyo mehr aus Versehen gegeben, vielleicht wollten wir unser Färbemittel testen und haben ihr stattdessen, die andere Tube gegeben.” überlegte Sam weiter. “Das ist so krank!” Kagome atmete einmal tief durch und fuhr sich prüfend durch die eigene Haarpracht, man konnte ja nie wissen! “Und was ist jetzt mit Naraku?” durchbrach Sheireen die entstandene Stille. “Tja, das gilt es noch rauszufinden, Fakt ist, dass wir HEUTE nichts gemacht haben, was ihn so aufregen könnte.” meinte Sam überzeugt von sich selbst. “Die Betonung liegt auf heute.” nuschelte Kouga “vielleicht stand er ja mit Kikyo unter der Dusche.” fügte er trocken hinzu. Inuyasha verschluckte sich und fing an zu husten und die Mädchen lachten, ob über ihn oder Kougas Kommentar, sei mal dahingestellt. “Lass gut sein Brüderchen, er wollte deine Göttin nicht beleidigen.” sagte Naralessa und verdrehte die Augen, Inuyasha war wohl wirklich der Einzige, der Kikyo mochte. Alle Bosheiten, die er sich deswegen anhören musste, hatten an dieser Tatsache nichts geändert. Das war jedoch auch einer der Gründe wieso Kagome, Kikyo hasste, auch wenn sie das nie laut zugab. Kagome seufzte leise, Naralessa und Sheireen und auch Sango hatten ihr schon viel zu oft vorgeworfen, dass sie doch Hals über Kopf in Inuyasha verschossen war. Verdammt ja, war sie, aber in letzter Zeit, war dieses Gefühl irgendwie, ausgelutscht, wie ein Kleidungsstück, das man zu oft getragen hatte. Sie schüttelte den Kopf, nicht jetzt! Irgendwann musste sie das Thema mal ausführlich mit ihren Mädels durchkauen, da waren ja sowieso noch ein paar Fragen offen, zum Beispiel: Sesshomaru, Sheireen? Oder Byakuya, Naralessa? Der Abend kam und mit ihm die letzte, diesmal offiziell erlaubte Feier der Klassenfahrt. Mit ihm kamen auch die Schüler, die ausnahmsweise mal zuerst da waren. Die Lehrer kamen langsam, nacheinander und mit ernsten Gesichtern, oder, es sollten ernste Gesichter sein, aber wieder einmal zeigte sich, dass die Lehrer grottenschlechte Schauspieler waren. Taisho stolzierte auf seinen Platz, hochkonzentriert um den Schülern ja nicht zu zeigen wie amüsiert er war. Jakotsu folgte ihm mit leichten Trippelschritten, er grinste ganz offen, erst nach einem kurzen blick zu seinem Vorgesetzten versuchte auch er sich an einer ausdruckslosen Maske. Naraku und Kikyo kamen nicht, zur maßlosen Enttäuschung der Schülerschaft. Inu no Taisho erhob sich und blickte in die Gesichter seiner Schüler, die ihn erwartungsvoll musterten. Jeder erwartete eine Erklärung, jeder nur ein gewisser Tisch nicht. Die elf Personen, die daran saßen, mussten sich das Lachen verkneifen und wünschten sich zum ersten Mal in ihrem Leben Frau Kikyo und Herr Naraku herbei. Der Taisho bemühte sich um eine strenge Miene ehe er anfing zu sprechen, ihm viel es schwer die richtigen Worte zu finden, er musste ernst bleiben, obwohl ihm ständig die Bilder von Kikyo in den Kopf kamen wie sie… nein, nein, nein nicht dran denken, schlechte Idee. Er räusperte sich “Nun, meine lieben Schüler, bevor wir anfangen unseren letzten Abend hier in der Herberge zu feiern, muss ich noch ein sehr ernstes Thema ansprechen, betreffend dem Trubel von heute morgen. Wie ihr wohl alle mitbekommen habt, ist heute Morgen alles ein wenig, aus dem Ruder gelaufen..” Er stoppte kurz, da ihn ein Schüler unterbrach, beziehungsweise seine Hand so energisch in die Höhe reckte, dass er nicht zu ignorieren war. Mit einem Nicken erlaubt der Rektor ihm zu sprechen. “Verzeihung Herr Taisho, aber was genau ist heute Morgen denn passiert, ich meine Alle waren in heller Aufregung, irgendwer hat geschrien und eine Scheibe ist wohl zu Bruch gegangen, aber niemand wusste genau, was das nun alles zu bedeuten hatte. Also klären sie uns doch erst mal auf, was genau so aus dem Ruder gelaufen ist.” Eine gespannte Stille legte sich über den Raum. “Ja, du hast recht, es ist eine Fensterscheibe zu Bruch gegangen, aber damit habt ihr Schüler nichts zu tun, dass muss euch nicht beschäftigen.” wich er dieser Frage geschickt auch “Was den Trubel angeht, meine werte Kollegin, hatte wohl einige … Probleme, bei denen noch nicht so richtig, ähm, geklärt zu sein scheint…” er unterbrach sich selbst, als jemand zu lachen anfing, irritiert wanderte sein Blick zu Kagome, die ihr Gesicht in den Händen vergraben hatte und versuchte das Lachen zu ersticken. Das irritierende aber war, dass jeder an diesem Tisch in ähnlich Position da saß. Der Grund dafür stand in der Tür zum Saal und wirkte alles andere als glücklich, das besserte sich auch nicht, nachdem alle Schüler Kikyo erblickt hatten und lauthals loslachten. Die Frisur, welche auf ihrem Kopf thronte, war aber auch zu göttlich. Mit einer Farbmischung aus grün, pink und rot standen die Haare in recht seltsamen Winkeln von ihrem Kopf ab. Steif stöckelte sie auf den Lehrertisch zu, ein Fehler, denn dadurch erblickte der Saal auch noch ihrem Hinterkopf. Die Haare dort sahen so aus, als hätten sie zunächst irgendwo festgeklebt und wären anschließend gewaltsam losgerissen worden. Das Amüsement der Schüler kannte keine Grenzen. Eines war klar, jetzt hatte Kikyo auch noch den letzten Rest Respekt, den die Schüler gehabt hatten, verloren.   “Tja Jungs, jetzt habt ihr es endgültig geschafft, schlimmer kanns nicht mehr kommen.” Miroku, welcher plötzlich neben Inuyasha am Tisch saß, wurde von den anderen im ersten Moment seltsam angestarrt. “Wo um zum Teufel kommst du denn jetzt her?” formulierte Byakuya schließlich die eine Frage, die den anderen auch auf den Lippen lag. “Und wo warst du?” fügte Sheireen hinzu. “Das ist jetzt nicht wichtig, wichtig ist nur, dass Kikyo so aussieht, als würde sie euch am liebsten erwürgen und Naraku noch nicht aufgetaucht ist, was nur bedeuten kann, dass er gleich noch ne Bombe hochgehen lassen wird.” “Denkt ihr, die verdächtigen wirklich uns?” Sam sah unschuldig in die Runde. “Komm schon, das meinst du nicht ernst, oder?” Sango sah in tadelnd an. “Wer außer euch könnte sonst noch dazu in der Lage sein?” stimmte Kagome kichernd zu. “Jetzt mal ernsthaft, wo ist Naraku?” Byakuya späte zum Lehrertisch an dem Kikyo gerade heftig mit Taisho diskutierte. “Ich fürchte, sie fordert gerade euer Todesurteil.” deutete Naralessa trocken. Für eine Erwiderung blieb keine Zeit, denn in diesem Moment tauchte der letzte noch nicht anwesende Lehrer auf und alle Blicke waren auf den, augenscheinlich sehr wütenden Naraku gerichtet. Das Gelächter fing von vorne an, aber es klang seltsam dumpf in den Ohren der Elf. Sie starrten die Gestallt vor sich an und mussten unweigerlich an einen Satz von Kouga heute Vormittag denken. Einen Satz, der so leicht dahingesagt war….     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)