Zwischen Himmel und Hölle von bombay302001 (Unerlaubte Liebe) ================================================================================ Kapitel 1: Askeria ------------------ Halli hallo Hier ist die Fortsetzung zu meinem Prolog, auf dem Wunsch hin von meinen Kommentatoren: aqua00 Meeko-Chan Montespinneratz Vielen Dank für euren Kommi ^^ *euch durchknuddel* Viel Spaß beim Lesen *Askeria* Er lief. Wohin wusste er nicht. Er wusste nur eins: Lauf, egal wie, aber verschwinde. Keuchender Atem ging von ihm aus. Schweiß rann sein Gesicht hinab und benetzte sein T-Shirt. Ihm taten alle Knochen weh und die Umgebung erkannte er nur schemenhaft. Die Geräusche die um ihn herum waren nahm er nicht wahr. So wollte er es jedenfalls aber es funktionierte nicht. Diesmal nicht. Er hörte alles und es trieb ihm den Angstschweiß aus dem Körper. Wieder hörte er ein schreien. Eines von vielen, zu viele um ehrlich zu sein. Überall um ihn herum nahm er Schreie, Stöhnen und Gewimmer wahr. Gequälte Schreie. Schreie von Menschen die in diesem Augenblick ihr restliches Leben verloren. Menschen die jetzt endgültig tot waren. Nicht nur ihre Körper sondern auch ihre Seelen. Er wusste nicht mehr wie er hier her gekommen war und wie es jetzt weitergehen sollte. Er wusste es einfach nicht. Immer wieder versuchte er seinen Gehörsinn und auch seine Gedanken aus zuschalten. Umsonst. Vor ihm lief ein Mann. In Gedanken verglich er sich selbst mit dieser verlorenen Seele und schalte sich im gleichen Augenblick selbst dafür. Wieso verlorene Seele? Er war die verlorene Seele, er selbst. Mit seinen dünnen, femininen Körper könnte er nie im Leben immer nur Laufen. Er wusste jetzt schon dass er mehr Sport hier als je in seinem Leben betrieben hatte. Er war, im Gegensatz zum Mann, nur winzig. Das Individuum vor ihm war ein wahrer Bodybuilder aber in Sachen Ausdauer ein Kleinkind. Langsam fiel dieser Kollos zurück. Der Junge konnte ihn sehr leicht überhohlen. Beim Überholen Merkte er wie der Bodybuilder versuchte, ihn hinter sich zu drängen, damit er als erster dran "glauben" könnte. Schnell drückte er sich an dem Kollos vorbei. Dies war einer der wenigen Momente wo er glücklich war, so dünn zu sein. Reue, dass jetzt sein Leidensgenosse der benachteiligte war, empfand er nicht. Warum auch? Jetzt ging es nur noch ums nackte Überleben. Es kam eine Kurve. Er war zu schnell und konnte nicht richtig die Kurve nehmen. Er fiel und hörte ein Geräusch. Ein Gurgeln. Jetzt war es also vorbei. Der Kollos konnte sich selbst nicht retten und dafür bezahlte er jetzt. Warum solche Gedanken er musste doch fliehen. Schnell rappelte er sich auf und lief weiter. Der Ruhemoment auf dem Boden hatte sein Körper als höchst angenehm empfunden und verlangte jetzt nach einer Pause, eine Pause die er sich nicht leisten durfte. Ihm wurde von einem zum anderen Moment schwarz vor Augen und er fiel. Jetzt ist es aus, dachte er. Sanft umfingen ihn 2 Arme und zogen ihn in eine abgeschottete Ecke. Seine Augen flackerten. Er war nicht tot? Doch wer war die schwarze gestalt die auf dem Boden kniete und auf dessen Schoß er seinen Kopf hatte? Ein unbekanntes Gefühl stieg in ihm hoch, ein Gefühl das ihn schneller Atmen ließ und ihm obendrein eine Rosahne Wangenfarbe verlieh. "Hallo. Du bist wach?" Die unbekannte Person sprach mit ihm, langsam damit der Junge auch dem gehörten folgen konnte. "Wo bin ich und wer bist du?", die Altbekanten Standartfragen wenn jemand aus einem dunklen Schlaf erwacht. Typisch Kitsch. Er hatte schon nicht damit gerechnet eine Antwort zu bekommen als die Person anfing zu sprechen: "Du bist im Labyrinth der Seelen, Seelen deren Körper zuvor in realen Welt starben. Du bist in Askeria, der Zwischenwelt wo sich entscheidet was mit deiner Seele weiter passiert. Hier entscheidet sich Himmel oder Hölle." Askeria? Himmel oder Hölle? TOD???? Diese und solche anderen Gedankenfetzen strömten an ihm vorbei. Zum Glück lag er noch, sonst wäre er jetzt wohl gefallen. Stumm sah ihn die vermummte Gestalt an. ,Dieser Körper, dieses Aussehen, diese Augen. Ja das muss er sein. Aber ich muss mich erst versichern, aber er derjenige welcher ist.' "Wie heißt du?", hörte er sich selber Fragen nachdem er dem Jungen hoch geholfen hatte. "Meine Name ist Nik aber hatte ich dich nicht zuerst gefragt wie du heißt?" "Anstand und Sitte sind hier am falschen Ort. Ich kann dir nicht sagen wie ich heiße aber ich werde dich ab jetzt begleiten." Hatte er das jetzt wirklich gesagt? Er sollte Nik's Seele doch Ruhe geben, warum fühlte er sich auf einmal zu dem Jungen, der verloren wirkte, angezogen??? Ohne das er es merkte nahm er sich die Kapuze ab und enthüllte so ein Wunderschönes, makelloses Gesicht. ,Gott ist er schön. So etwas wunderschönes will mich kleinen Geist begleiten? Nun gut aber schlecht sieht er wirklich nicht aus. Lederjacke, Lederhose die verboten eng ist, ebenmäßiges schwarzes Haar, Eine gerade Nase, aufmerksame grüne Augen und einen sinnlichen Mund. Bei Gott so musste ein Engel oder besser ein Gott aussehen.' Nik schallte sich selbst für diese Gedanken und wurde rot. "Was hast du?", wurde er gefragt. Stechend grüne Augen, mit einem Hauch Besorgnis musterten ihn. "Al...... Alles in Ordnung, ich bin nur etwas verwirt." Und wie verwirrt er war. ,Warum muss ich jetzt gerade anfangen zu stottern? Verdammt! Was soll er jetzt von mir denken?' ,Warum ist er so rot? Und sein gestottere. Süß! Diese Blonden Haare, und diese blauen Augen. Wie gern würde ich jetzt in sei Haar fassen und in seine Augen versinken. Und von diesem Mund kosten. Warum ich. Warum trifft mich eine solche schwere Aufgabe?' Zwischen ihren Gedankengängen wurden sie gestört. Ein unbekanntes, wirklich ekliges Monster kam an der versteckten Ecke vorbei. Aus Reflex heraus drückte der große schwarze "Engel" Nik an seine Brust. Jetzt verfluchte er sich das er nicht aufgepasst hatte. Wenn Nik etwas passieren würde, würde er es sich nie verzeihen. Was die anderen über ihn denken würden, währe im Egal. Als das Monster verschwand war für einen Augenblick alles Still. Es war ein Augenblick der einem wie Stunden vorkommt und so war es auch. Markus, so hieß der unbekannte "Engel", schaute zu Nik und musterte ihn besorgt. Nik war immer noch an seiner Brust gedrückt und war gerade mehr als nur leicht rot. Tomatenrot traf es eher. Doch als Nik seinen Blick hob waren alle Gedanken von Markus vergessen. Er sah nur noch diese unendlich blauen Augen, wie ein See - ein trügerischer See - der vor ihm lag. Er wollte eintauchen und zu einem Teil dieses Sees werden, zu einem teil dieser Person, dieses Engels vor ihm. Langsam kamen sich ihr Lippen näher und bevor sie sich berührten Flüsterte er noch: "Markus, so heiße ich.". Dann geschah es. Dieser Kuss war unbeschreiblich. Ganz langsam berührten sich ihre Lippen, ganz zart als wären sie zerbrechlich und würden gleich in Staub zerfallen. Als sie sich wieder lösten ging Nik ein paar Schritte zurück und wollte etwas sagen doch er konnte nicht. Just in diesem Moment verschwamm die Umgebung vor ihm, nur noch Markus war da, aber er entfernte sich. Markus sein Gesicht war verzehrt. Das letzte was Nik hörte war eine leise ihm geliebte Stimme die leise: "Verzeih mir", flüsterte. Jetzt wurde es Nik klar, alles verblasste wie eine Seifenblase, aber eins wusste er. Er hatte den Tod geküsst und trotzdem wollte er ihn wieder sehen. Ende (?) Tcha die Frage aller Fragen: Fortsetzung???? Sie ist zwar schon geschrieben aber wollt ihr sie lesen? Tschüssi und Danke fürs Lesen an alle Leser und Animexxler :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)