Zwei Sturköpfe finden zusammen von Onlyknow3 (E-Mails die zu Herzen gehen) ================================================================================ Kapitel 8: Joey ist weg ----------------------- Joey ist weg Rückblick Joey und Seto treffen sich im Chat, da wissen beide noch nicht wer der andere ist. Seto findet es heraus, da Joey in Schwierigkeiten steckt. Jemand hat seinen Account Gehäckt. Duke und Seto helfen ihm so gut es geht. Doch die Lage spitzt sich zu, als die Häscher die Joeys Vater jagen nun auch diesen selbst jagen, sie wissen wo er wohnt. Doch auch bei Duke ist er nicht lange Sicher, so bietet Seto an beide bei sich wohnen zu lassen. Doch Joey fühlt sich nicht ganz so wohl, außerdem bahnen sich da Gefühle für den Eisklotz an, die hat er aber auch für seinen Chatfreund Dragon. Ohne zu wissen, das es ein und die selbe Person ist. Ausschnitt vom letzten Kapitel am ende „So, da du jetzt anscheinend wieder etwas klarer im Kopf bist, kann ich ja versuchen dir zu erklären, was Fakt ist. So wie ich die Nachricht verstanden habe, will dieser Herzog, dass du zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort bist, den er dir über deinen Chataccount noch mitteilen wird.“ „Den Account gibt es aber nicht mehr!“, brülle ich Kaiba an. „Was?! Warum zum Geier hast du Idiot den Account gelöscht?!“ „Ganz einfach, ich will Dragon nicht in Gefahr bringen, darum habe ich ihn gelöscht! Ich mag Dragon, mehr als ich sollte! Er ist mir wichtig, ich musste den Account löschen!“ Seto zuckt bei meinen Worten leicht zusammen. „Das verstehe ich, aber wir brauchen den Account, Joey.“ Schnaubend nicke ich, leider hat er recht und ich bin mal wieder der größte Idiot auf Erden. Kaiba holt seinen Laptop heraus, den er sogar hier dabei hat. Wie hat Kaiba es überhaupt geschafft, mich so schnell zu finden? Hat er mich bewachen lassen? Oder hat er mit meiner Flucht gerechnet? Ich schüttle diese Gedanken ab, ich brauche einen klaren Kopf. Keine zehn Minuten später hat Kaiba meinen alten Account wieder hergestellt und dreht mir den Laptop so hin, dass ich auf den Bildschirm blicken kann. Stumm fordert er mich auf, mich einzuloggen. In meinem Postfach ist … nichts. Keine Mail. Noch nicht. Dragon aber hat versucht, mich noch mal zu erreichen. Während Kaiba am Fenster steht und seine Nasenwurzel massiert, öffne ich die Nachricht von Dragon. Ice-Dragon: „Es ist nicht immer leicht, Freunde zu beschützen. Such dir Hilfe. Es gibt immer Menschen, die dir helfen wollen. Ich weiß, du bist nicht allein. Viel Glück, was auch immer dir bevorstehen mag.“ Wieder spüre ich, wie die Tränen in meinen Augen brennen, doch dieses Mal kann ich sie weg blinzeln. Ich hole tief Luft, einmal, zweimal … Nach dem dritten Mal kann ich den Kopf heben und sehe direkt in Kaibas blaue Augen. Hat er etwa die Nachricht gelesen? Gerade will ich ihn fragen, als ein leises Geräusch uns mitteilt, dass eine Nachricht in mein Postfach eingegangen ist. Ich wende mich von Kaiba ab und öffne sie sofort. ???: „Red Eye, oder doch lieber Joey Wheeler?“ Ich werfe hektisch einen Blick über meine Schulter, aber Kaiba scheint dem keine Beachtung schenken zu wollen. ???: „Ja, wie soll ich sagen … Du bist eine Schönheit, mit einer noch jungfräulichen Ausstrahlung, die nur so vor Hormonen sprüht, weil er reif ist, genommen zu werden. Nun, ich mach dir die Entscheidung leichter. Du kommst zur Villa Black Vampirus, und ich gebe deinem Vater, als auch deinem Freund die Möglichkeit sich von dir zu verabschieden. Ich kann keine Zeugen gebrauchen. Mach dich besser auf den Weg … Du hast eine Stunde Zeit. Kommst du nicht, schicke ich dir einen von beiden wieder. In welcher Form, kannst du dir bestimmt vorstellen. Welcher wäre dir lieber? Dein Vater? Obwohl, den wirst du wohl kaum vermissen … Bis dann, Joey Wheeler. Vorerst. Ich bin gespannt, ob du im Bett später auch noch so viel Temperament zeigst. Gefällt mir, dass du so ein Energiebündel bist. Freue mich schon darauf, dich zu bändigen. Bis nachher, und komm frisch geduscht, ich mag es nicht, wenn meine Ware nach anderen Händen riecht! Dein Besitzer“ Ich muss es dreimal durchlesen, ehe ich begreife, dass er weiß, dass Seto mich in den Arm genommen hat. Er beobachtet mich. Ich stehe auf, ziehe mein T-Shirt aus, verlasse das Zimmer und laufe ins Bad. Ich drehe die Dusche auf und lasse heißes Wasser laufen, damit man durch den Wasserdampf möglichst wenig sieht. Kaiba folgt mir verwirrt, er kann oder will nicht begreifen, was ich vorhabe. „In einer Stunde soll ich in der Villa Black Vampirus sein, Kaiba. Er wird sie töten. Mein Dad … Na ja, aber Duke?!“ „Beruhige dich, Joey! Lass da mal einen Profi ran, ich mach das schon. Ich hab eine Idee.“ „Was hast du vor?“ „Dich abliefern, aber anders, als sich dieser Herzog das vorstellt. Vertrau mir, ich weiß schon, was ich tue!“ Ich sehe Kaiba direkt ins Gesicht und denke verwirrt darüber nach. Wenn ich ihm nicht trauen kann, wem dann? Zumal mich Kaiba noch nie belogen oder verraten hat. Außer Duke, ist Kaiba einer der Wenigen, der sich mit mir abgibt. Ich habe keinen Grund, ihm nicht zu vertrauen und was kann denn schon noch groß schief gehen? Außer, dass wir alle draufgehen … „Ok, was hast du vor, Kaiba?“ „Hm … Damit du es nicht vergeigst, wäre es besser, du wüsstest nicht, was ich vorhabe. Wir brauchen deine natürliche Reaktion, und da will ich mich nicht auf deine schlechte Schauspielkunst verlassen müssen.“ Ich stelle die Dusche wieder ab, nehme ein Handtuch und trockene mir gedankenverloren die Hände. Mein Blick fällt auf den Laptop. Keine neue Nachricht bis jetzt. Ich schließe das Fenster und logge mich wieder aus. Gemeinsam verlassen Kaiba und ich das Haus von Devlin. Was danach geschah: Als wir in seiner Limousine sitzen, greift Kaiba zu Handy. Er Informiert die Polizei, die den Fall bearbeitet. Wie abgesprochen, fährt mich Kaiba, zu der Villa. Noch im Wagen der etwas weiter weg von der Villa hält, werden wir von dem Kommissar angehalten. Wir sollen warten, bis alle auf ihrem Posten sind, bevor wir weiter fahren. Es dauert keine zehn Minuten, dann fahren wir vor. Zusammen steigen wir aus, werden anscheinend schon erwartet. Ein Junge, nicht viel älter als er selbst öffnet ihnen die Tür. Nach dem wir Eingetreten sind fällt der Junge auf die Knie, und bleibt so harrend auf den nächsten Befehl. Auch Kaiba sieht dem Gebaren mit skeptischem Blick zu. Gerade will dieser sich an den Jungen wenden als von links eine Stimme ertönt. „Da ist ja mein Neuzugang! Lass dich anschauen. Zieh dich aus, lass mich sehen was sich darunter verbirgt! Los, mach schon! Oder soll ich nach helfen? Du willst doch deinen Freund retten?“ „Ich will Duke erst sehen!“ „Du hast hier gar nichts zu wollen, aber deine Aufmüpfigkeit werde ich dir schon noch austreiben. Runter mit den Klamotten, sonst helfe ich nach.“ Mein Blick geht zu Kaiba, der immer noch in Stoischer ruhe neben mir steht. Doch das schien dem Herzog nicht gefallen zu haben, den es setzte eine Ohrfeige das er auf dem Boden landete. Irgendwo wurden ein Tür aufgerissen, plötzlich standen Duke und sein Vater vor ihm. Während Seto die Eingangstür öffnete, zog Duke mich auf die Beine und rannte mit mir und meinem Vater los. Alles was Joey noch mitbekam, waren Schüsse, Schreie, und einen dumpfen Schlag an der linken Schulter. Dann das er Stolperte, und hinfiel. Danach war alles Dunkel, er sank in tiefe Bewusstlosigkeit. Er spürte nichts mehr, auch keine Schmerzen. Tage später im Krankenhaus. Um mich herum herrscht Dunkelheit, nicht endlose, nein das ist es nicht was ich Wahrnehmen kann. Es ist als ob ich in einem Raum wäre in dem man Fenster verhangen hat. Ich kann fühlen das etwas kaltes an meinen Händen Befestigt wurde, Metall. Denn es klirrt wenn ich sie zu bewegen versuche. Wo ich bin weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht wie ich hier herkomme. Das letzte an das ich mich Erinnern kann ist das mich Kaiba zu Herzog gebracht hat. Das ich Duke gesehen habe, und meinen Vater. Aber dann ist da dieser Schleier der den Rest vernebelt. Schritte sind zu hören, Stimmen, Hände die mich berühren. Ein Piepen, und Schnauben. Dann wieder ruhe und Dunkelheit. Ein Lichtstrahl ich versuche was zu erkennen, nun kann ich sehen das ich in der Mitte eines Raumes stehe, und an zwei Holzbalken an Ketten hängen. Es sind zwei Männer die den Raum betreten haben, in einer Ecke wird Licht an gemacht, das den Raum nur leicht erhellt. Die eine Person kann ich sehen, es ist mein Vater der grinsend an mich heran tritt. „Na, mein Sohn, so fühlt es sich dann wohl an wenn man von den Freunden verraten wird. Aber keine Sorge hier wird dir keiner mehr von denen zu nahe kommen dafür wird Herzog schon sorgen.“ „Was soll das alles mach mich los ich will nicht hier sein!“, es klatscht und ich spüre Schmerz der durch den ganzen Körper schießt was mich aufstöhnen lässt. Was war das? Warum habe ich Schmerzen in der Brust? Ich versteh das nicht, ich sehe an mir herunter. Auf der linken Seite ist Blut, sieht aus wie ein Schnitt. Nun steht auch der Andere vor mir, ein Messer in der Hand, das Gesicht ist mir bekannt. War der nicht erst neulich noch bei Duke im Laden, und hat dieser ihn nicht mit Herzog angesprochen? Dieser erhebt jetzt auch seine Stimme, und meint nur:“Du hast nur zu reden wenn ich es dir erlaube, hast du mich verstanden!“ Dann packt er mich an den Haaren. „Sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir rede. Dein Vater hat recht du hast viel Temperament, aber deine Aufsässigkeit mein blonder Engel werde ich dir austreiben. Aber dein schönes Gesicht werde ich verschonen, nur dein Hintern passt, genau zu der Methode der Erziehung die mir vorschwebt. Das Bild verschwindet, wieder durchzuckt mich eine Schmerz und ich versuche zu schreien. Hören kann ich mich nicht irgendwas steckt in meinem Mund ein Knebel, nein es fühlt sich eher nach Gummi an. Nun höre ich auch das Piepen wieder und das Schnauben. Es wird hell vor meinen Augen doch sind diese noch zu. Ich öffne sie leicht drehe den Kopf zu der Stimme, die ich an meiner rechten Seite Wahrnehmen kann. Ich muss blinzeln, es ist zu hell, darum schließe ich die Augen noch mal. Als ich sie öffne, erkenne ich Duke neben mir, ein lächeln huscht über meine Lippen. Doch da ist immer noch der Schmerz in der Brust auf der linken Seite. „Joey was machst du nur immer für Sachen.“, höre ich Duke sagen und den Kopf schütteln. „Was, ist, passiert?“, kommt es stockend, da ich immer noch den Schlauch im Mund habe. Duke winkt ab, dann drückt er einen Knopf. Kurz darauf öffnen sich die Tür, und eine Gestalt im Weißen Kittel tritt herein. Ein Arzt wie ich richtig vermute, meine Werte abliest und den Schlauch entfernt aus meinem Mund. „Junger Mann sie hatten Glück, wäre die Kugel nur zwei Zentimeter weiter nach rechts und wir hätten sie nicht mehr retten können. Sie sollten sich auch in Zukunft nicht da aufhalten wo Geschossen wird.“ „Geschossen, wer hat denn Geschossen, und auf wen?“ Duke sieht mich an, wieder nur ein Kopf schütteln. „Jetzt rede Duke, und winke nicht wieder ab, ich will es wissen jetzt!“ Doch der Arzt verhindert eine Antwort, er gibt mir eine Spritze, ich merke wie ich müde werde. Meine Hand greift nach Duke der meine fasst und leicht drückt, um mir zu zeigen das er da ist und ich schlafe ein. Als ich wieder aufwache höre ich zwei Stimmen, die eine gehört Duke und die andere Kaiba. Sie reden über mich und den Vorfall, Duke erzählt Kaiba was da passiert ist. „Seto, Joey war vorhin wach, es geht ihm so weit gut. Der Arzt hat ihm gesagt das er nur mit viel Glück Überlebt hat weil die Kugel nicht das Herz getroffen hat, sondern nur den Rippenbogen darüber der nun angebrochen ist.“ „Joey weiß nicht das er die Kugel abbekommen hat, die eigentlich dir oder seinem Vater galt, denn ich habe gesehen wie er euch beide zur Seite stieß, ehe er selbst zusammen brach.“ Das war es also was ich nicht mehr wusste, das sind die Schmerzen in meiner Brust, aber warum habe ich dann Herzog gesehen und den blutenden Schnitt, hat er etwa geschossen? Dann war das der Grund warum ich ihn gesehen habe. Ein Schmerz durch zieht mich wieder und so merken die beiden das ich aufwache, und schweigen nun über den Vorfall, was mich schon nervt. Als ich nun die Augen öffne, sieht mir Seto lächelnd ins Gesicht. „Grins nicht so, sag mir lieber ob ihr diesen Ar..., von Herzog gefasst habt? Hat es sich wenigstens gelohnt das ich mich habe anschießen lassen?“ Seto nickt mir zu. „Ja es hat sich gelohnt, Joey wir konnten alle Jungen aus seiner Villa befreien, und er sitzt im Gefängnis, genau so wie dein Vater.“ „Soll er doch, er hat es auch nicht anders verdient, wollte nur nicht das er so einfach abgeknallt wird.“ Duke kommt zu mir und ich lehne mich an ihn, brauch das jetzt denn mir brennen die tränen in den Augen. „Joey du hast ein zu gutes Herz, Pass gut darauf auf, nicht das es dir noch jemand klaut.“ „Ach, Duke, das habe ich schon verloren, nur weiß der den es betrifft noch nicht, und wird es wohl auch nicht Erfahren. Sorry ich rede Unsinn, ich bin müde, Duke ich will schlafen.“ Der nickt. „Mach das Erhole dich gut.“ Ich schließe die Augen, will mich einfach nur ausruhen, doch etwas beschäftigt mich noch und so wälze ich mich von einer Seite zur anderen. Was meiner Rippe nicht gerade gut tut. Außerdem steigt die Hitze in mir an, ich brenne innerlich, habe das Gefühl mein Blut kocht. Dann spüre ich etwas kaltes auf meiner Stirn, und an den Beinen, nur weite entfernt bekomme ich die Stimmen mit die um mich herum sind. Ich bekomme keine Luft irgendetwas drückt sie mir ab, so das ich in Panik gerate und mit den Händen um mich wirble, sehen kann ich nichts. Mein Kopf wird nach hinten gezogen und jemand schiebt mir was in den Mund, dann wird etwas hinein geblasen und ich merke wie sich meine Lunge wieder entspannt. Danach wird es still und wieder dunkel, ich höre nichts mehr, und spüre auch nichts mehr. Es ist als wäre ich nicht mehr da. Etwas wird auf meinen Kopf gelegt, dann über Nase und Mund gestülpt, meine Zunge ist taub. Es piekst, danach kann ich den Arm nicht mehr heben. Was passiert da, ich will das nicht, wieder spüre ich Hände auf meinem Körper. Herzog er ist da ich muss mich wehren, er darf mich nicht Anfassen, ich will das nicht. Mit aller letzter Kraft schaff ich es mich zu befreien. Irgendwo Scheppert es laut, was war das, etwas hindert mich meine Hände zu heben sie sind gefesselt. NEIN, NEIN das darf er nicht ich will das nicht. Wieder piekst es und merke wie ich mein Bewusstsein verliere. „Joey`s Fieberfantasie“ /Die Dunkelheit um gibt mich wieder, ich bin wieder in einem Raum, und auch nicht allein, denn ich höre keuchen, ein quietschendes Bett, ein zischen und dann ein Schrei, jemand wird geschlagen. Langsam dämmert mir das ich das bin, mir tut alles weh. Als ich mich um sehe, sehe ich das ich wieder an diesen Balken befestigt bin, nur dieses mal vorgebeugt auf eine Art Liege, Arme und Beine sind gestreckt, die Hände sind mit Schnallen und Ketten daran gefesselt, auch an den Beinen sind dies Schnallen. Wieder zischt etwas und es landet auf meinem Rücken. Jemand fasst nach meinem Kinn, ich kann nicht erkennen wer es ist, doch die Stimme schon die mir ins Ohr flüstert:“Ich werde dir zeigen wer hier das sagen hat mein kleine Joey und du ganz sicher nicht! Ich dulde es nicht das man meine Jungs gegen mich hetzt. Ich denke diese Lektion hast du jetzt begriffen, wenn nicht dann kann ich auch anders.“ / Wieder spüre ich das mein Blut kocht, etwas kaltes wird über mein Gesicht gezogen, mich schüttelt es, ich merke das mein ganzer Körper zu zittern beginnt. Was ist los, warum zittere ich wo mir doch so heiß ist das ich mich aufdecken will und meine Beine mir dann die Decke vom Körper schiebt. Endlich Abkühlung, eine leichte Brise weht herein, das Fenster scheint offen, das tut so gut, doch da ist jemand der mich wieder zudeckt, das will ich aber nicht. Warum hält er das Deckbett fest, mir ist so heiß, ich brauche was kaltes. Ich versuche was zu sagen, doch mein Mund versagt mir den dienst, dann etwas kaltes an den Lippen, es ist flüssig ich öffne den Mund und verschlucke mich erst mal, die Augen sind zu schwer um sie zu öffnen, die wollen nicht. Nun trinke ich einen Schluck, und dann den nächsten was meine Kehle mir dankt, es kratzt nicht mehr. Aber das hat mich doch wieder erschöpft. So lass ich den Kopf ins Kissen zurück sinken nach dem der Arm der mich gestützt hat weg ist. Ein Seufzen verlässt meine Lippen, dann liege ich still, bin eingeschlafen, wie lange weiß ich nicht. Wieder sind Hände auf meinem Körper, doch sie sind nicht bedrohlich, sie sind sanft, etwas ziept, dann merke ich wie etwas aufgetragen wird und danach ein Tuch oder so was auf gelegt und ich leicht angehoben werde damit man ein Band drum wickeln kann. Ich versuche die Augen zu öffnen aber es will noch nicht. Also bleibe ich einfach liegen und ruhe mich aus. Später höre ich was knurren bei genauerem hin hören ist es mein Magen der mich dieses mal geweckt hat. Darum versuche ich nun doch die Augen auf zu machen, und was ich sehe Irritiert mich. Dachte ich die ganze Zeit ich wäre im Krankenhaus, so liege ich in einem mir nur all zu bekannten Bett. Und das nirgendwo anders als in der Kaiba Villa!? Keine Fesseln, kein Maske im Gesicht, auch an den Armen ist nichts. Habe ich das alles nur geträumt, oder geht es mir so gut das ich das nicht mehr brauche? Ich richte mich im Bett auf, was gar nicht so einfach ist da meine linke Schulter immer noch weh tut, das muss von der Kugel sein die ich abbekommen habe. Auf meinem Nachtisch steht ein Tablett, darauf ein Teller, doch holen kann ich ihn nicht mit nur einer Hand. So versuche ich einfach das was auf dem Teller ist so mit der rechten Hand zu nehmen, damit mein Magen aufhört zu knurren. Zwei mal schaff ich es auch die Brötchenhälfte herunter zu holen. Beim dritten mal geht dir Tür auf weshalb ich erschrecke und somit das Tablett mit Brötchen, Tee, Orangensaft, ein gekochtes Ei und Marmelade runter zu schmeiße. Direkt vor Kaibas Füße, was für eine Leistung toll, das habe ich wieder super gemacht, doch zu meiner völligen Verwirrung grinst er mich Kopf schüttelnd an, ich verstehe nur Bahnhof. Okay, ich bin ja schon froh das keine Abfällige Bemerkung von ihm kommt. Trotzdem, ist es etwas befremdlich so ohne jede Reaktion von Kaiba der sonst kein gutes Haar an mir lässt. Dieser hat den Rest meines Frühstücks zusammen gesammelt und auf das Tablett gelegt, nun sieht er mich an, als ob er was sagen will sich aber nicht traut. „Ist was?“, frage ich ihn deshalb. Er nickt, und sieht auf das Tablett dann zu mir. „Soll ich dir noch was bringen, das kannst du ja nicht mehr essen.“ Ich starre ihn an wie eine Kuh wenn es donnert, oh man kneift mich mal jemand das ist nicht Kaiba, das kann nicht sein haben die den bei Herzog ausgetauscht, oder was geht hier vor. Doch bevor er noch denkt ich bin Stumm geworden, sag ich ihm, dann aber doch, das ich gerne noch ein Brötchen haben würde. War das zu freundlich, oder warum sieht er mich so an, Kaiba ist komisch heute, ich versteh das echt nicht. Dann erhebt sich der Braunhaarige und verlässt das Zimmer. Kurz danach kommt Duke mit dem Brötchen, und einer Tasse frischen Tees. „Duke, was mach ich hier bei Kaiba, können wir nicht zu dir in die Wohnung gehen? Duke wie lange bin ich schon hier, und warum redest du nicht mit mir, sag es doch das ich dir zur Last falle. Ich habe es satt das ihr mich behandelt als wäre ich ein Kleinkind.!“ „Joey du täuschst dich wenn du denkst du wärst mir eine Last. Es ist nur wir können noch nicht zurück in die Wohnung, die Spurensicherung hat sie abgesperrt, und Seto hat uns(mir), angeboten hier zu bleiben da du noch nicht gesund bist und auch noch liegen musst damit die Wunde nicht aufgeht.“ So ist das also, Kaiba hat uns Eingeladen hier zu bleiben bis ich wieder auf dem Damm bin. „Kannst du mir den Laptop geben Duke? Ich muss mich ablenken, und das geht damit am besten. Aufstehen darf ich ja nicht, oder?“ „Nein, Joey aufstehen darfst du nicht. Aber den Arm solltest du auch nicht so viel Bewegen, also mach es langsam. Okay, hier hast du ihn.“ Ich sehe Duke an das er noch was auf dem Herzen hat, doch sich nicht zu fragen traut. Was es wohl ist das er sich so schwer tut, ich schaue ihn direkt an. Und dann fällt es mir wieder ein, der Brief er will wissen was drin steht, doch ich will mir das erst noch mal selber durch lesen und nachdenken darüber was ich machen soll, denn wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es irgendwo ein Schließfach in dem sich Informationen befinden über Herzog und seine Machenschaften. Ein räuspern neben mir reißt mich aus den Gedanken heraus. „Duke das mit dem Brief, den muss ich noch mal lesen, denn irgendwie bin ich noch nicht sicher was ich damit machen soll.“ „Joey wenn du Hilfe oder einen Rat brauchst, denk daran du kannst immer zu mir kommen, aber auch Kaiba würde dir helfen. Nur das du das weißt.“ Ich nicke nur, denn reden kann ich nicht, habe den Mund voll, mit dem Rest des Brötchens, das er mir gebracht hat. Duke lächelt erleichtert, so hat er nicht fragen müssen und hat trotzdem erfahren was er wissen wollte. Duke sieht mir zu wie ich den Laptop hochfahre, dann schüttelt er den Kopf. „Dieser Dragon hat es dir angetan, verabrede dich doch mal mit ihm vielleicht wird mehr daraus.“ Jetzt bin ich es der den Kopf schüttelt, und Duke versteht was ich meine. Denn was soll ich mit einem Partner dem ich nichts als Schulden und Chronischen Geldmangel bieten kann. Das ist auch so was wo rüber ich nach denke. Bin echt schon nahe dran den Kontakt zu löschen und damit auch gleich den Account. Aber das sage ich Duke besser nicht. Das habe ich schon mal gemacht. Tori war damals sehr mitgenommen. Ja Tori, ist mein Ex, mit dem ich nur zusammen war. Mir ging es auch nicht besser, darum war ich dann über Tristan dann zu dieser Seite gekommen, er war außer Duke derjenige, der weiß das ich Schwul bin. Und bei Dragon bin ich mir da nicht sicher, ich vermute das Dragon Hetero ist. Nein er ist nicht da, na ja, dann eben nicht, gerade melde ich mich wieder ab, als das Fenster von Dragon aufgeht doch irgendwie habe ich jetzt doch keine Lust mit ihm zu schreiben. Nach einem kurzen Blick ins Zimmer ist Duke verschwunden, so nehme ich mir den Brief und lese ihn noch mal. Ja ich sollte mir mal ansehen, was in dem Schließfach drin ist, was das für Informationen sind. Auch den Schlüssel halte ich in der Hand. Was würde passieren wenn ich einfach aufstehe und zum Bahnhof fahre, hm, geht nicht ich habe kein Geld hier. Das letzte habe ich für das Internet Café ausgegeben. Ob ich doch Duke einweihe? Oder soll ich Kaiba fragen? Ich weiß es nicht, echt ich glaube ich schlafe etwas, das ist wohl besser dann kann ich später darüber nachdenken. So liegt der Laptop auf meinen Beinen und lass mich in die Kissen sinken und schließe die Augen. Höre nur noch wie die Tür aufgeht, dann bin ich auch schon eingeschlafen. Wer ins Zimmer gekommen ist weiß ich nicht aber das ist auch egal. Als ich später wach werde bin ich allein, vielleicht habe ich mir auch nur eingebildet das jemand ins Zimmer kam. Ich setze mich auf was jetzt leichter geht als beim ersten mal, auf dem Deckbett liegt noch der Brief, ich nehme ihn noch mal zur Hand und lese ihn wieder. Und dann weiß ich was ich zu tun habe, aber um Duke oder Kaiba nicht noch mehr da mit rein zu ziehen, werde ich das alleine machen. Auf einem Stuhl liegen meine Kleider, Hose, Shirt und ein Pullover. Darunter stehen meine Schuhe, sehr gut, dann muss ich nicht lange suchen danach. Als ich die Beine auf den Boden stelle und langsam aufstehe wird mir schwindelig, doch nur kurz darum halte ich mich am Bettende fest. Dann mach ich kleine Schritte zu dem Stuhl lege die Sachen auf den Tisch daneben und setz mich, dann ziehe ich erst die Hose an was sehr langsam geht mit nur einem Arm, mit dem T – Shirt geht es besser zu erst der kaputte Arm dann der andere. Mit den Schuhen habe ich Glück da diese diese Kräppverschluss haben und ich nur rein schlüpfen muss, fertig. Einen Moment warte ich noch, bevor ich mich wieder hin stelle, denn was ich gar nicht brauchen kann das ich zusammen klappe. Schritt für Schritt mach ich auf die Tür zu, öffne diese einen Spalt und schaue hinaus. Es ist still zu still, ich mach sie so weit auf das ich hinaus kann, ich höre immer noch nichts. Scheint keiner hier oben zu sein, am Treppengeländer bleib ich stehen dann langsam Stufe für Stufe hinunter. Auch da ist keiner, nicht mal Roland ist zu sehen, Mokuba ist auch nicht da den würde ich hören, am Eingang angekommen bleibe ich kurz stehen und hole tief Atem. Ist ganz schön anstrengend mit dem verletzten Arm, doch öffne ich die Tür und trete nach draußen. Die frische Luft tut gut, so das ich den Schwindelanfall unter Kontrolle bekomme. An der Hauswand entlang zum Tor, das zu meinem Glück auch noch offen steht, doch als ich durch bin schließt es sich auch sofort. Keiner hat es bemerkt das ich raus bin, und jetzt wo hin ach ja zum Bahnhof, aber erst brauchen ich Geld, also muss ich das erste Stück bis zur Bank laufen. Langsam und immer so das ich mich Notfalls anlehnen kann, damit ich nicht umkippe. So komme ich auch gut voran, Tristan hat meine Weg zwar gekreuzt, aber er hat mich nicht gesehen, was ich auch nicht brauchen könnte jetzt, da er immer noch das Veilchen von mir hat. Das Augen sieht schlimm aus, ich wusste gar nicht das ich so viel Kraft in meiner Faust habe, sollte ich das nächste mal dran denken wenn wieder was ist. So wie der aussieht tut es mir leid was ich gemacht habe, aber an dem Tag war ich einfach nur wütend auf ihn. Jetzt tut es mir leid. Armer Tristan, sollte mich vielleicht bei ihm Entschuldigen dafür. Mach ich wenn ich wieder in die Schule komme. Die Pause hat mir gut getan, da vorn ist auch die Bank, im Schalterraum sind nur wenige Leute, so das ich schnell dran komm. Doch als ich gerade gehen will, stürmen Bewaffnete Männer mit Masken die Halle und rennen mich um. Ich rolle mich auf die Seite, sie haben mich nicht gesehen, oder nicht wahr genommen. Über mein Handy rufe ich die Polizei und sag denen was los ist ohne das ich einen Namen nenne. Die Tür nach draußen ist unbewacht, ich schaue mich um, keine sieht her darum riskiere ich es. Steh auf und mach zwei Schritte auf die Tür zu, als ich von hinten geschnappt, und zu den anderen geschleift werde in die Halle. Was jetzt, ich will hier raus, ich muss was erledigen, da Martinshorn ist zu hören. Auch die Männer hören das, einer kommt auf mich zu mit der Waffe in der Hand zeigt er mitkommen, als ich nicht reagiere packt er mich und zieht mich an den Eingang der Bank. Die Waffe am Kopf reißt er die Tür auf, so spricht er mit dem Polizisten. „Wir haben 10 Geiseln, wenn ihr deren Leben retten wollt dann besorgt uns einen Fluchtwagen, dazu habt ihr eine Stunde Zeit. Und da Er euch angerufen hat ist er der erste der eine Kugel in den Kopf bekommt von mir wenn das Ultimatum abgelaufen ist. Zur Warnung, zeige ich euch das ich keinen Spaß verstehe. Dann hielt er mir die Waffe ans Bein und drückte ab, danach zog er mich zurück in die Bank und verschloss die Tür, nun war ein Entkommen von mir unmöglich. Aber wenn ich das richtig gesehen habe war auch die Presse da. Mist wenn Duke und Kaiba das wieder mitkriegen gibt es Riesen ärger, damit war aber ende im Gelände. Mir wurde Schwarz vor Augen ehe ich Bewusstlos zusammen sackte. Was jetzt? War der letzte Gedanke. Ich spürt wie jemand an meinem Bein hantierte, doch was er machte sah ich nicht. Ein Schmerz durch meinen Körper fuhr und ich aufschrie deshalb. Dann spürte ich nichts mehr. Wie lange ich Bewusstlos war kann ich nicht mal sagen, ich hörte lautes Gebrüll von Menschen. Jemand der an mir rüttelte, doch die Lider waren zu schwer um sie zu öffnen. Ich wurde hoch genommen, ein angenehme wärme ging von dem Körper aus an den ich gedrückt wurde, auch kam mir der Duft des Rasierwassers bekannt vor, nur konnte ich es nicht zu ordnen. Dann wurde ich auf etwas abgelegt, und es rumpelte und ruckelte, dann lag ich still, bis sich dieses etwas in Bewegung setzte. Jemand griff nach meine Hand, dann piekste es wieder, und ich spürte wie ich müde wurde, ich muss wohl eingeschlafen sein, als ich zu mir komme und die Augen öffne muss ich sie gleich wieder schließen da es mich blendet. Kurz danach versuche ich es noch mal, und nun sehe ich das ich im Krankenhaus bin, ich seufze leise vor mich hin. „Welcher Teufel hat dich geritten einfach so ab zu hauen Wheeler? Was fällt dir ein einfach so zu verschwinden? Und dich gleich in die nächsten Schwierigkeiten zu bringen? Kannst du mir das mal erklären?!“ Viel zu geschockt von der Ansprache sag ich nichts und sehe Kaiba nur an, seit wann ist der so um mich besorgt? Das will mir gerade gar nicht in den Kopf. Um weiteren Tiraden von Kaiba zu entgehen schließe ich erschöpft die Augen und bin dann auch schon eingeschlafen. Es Interessiert mich nicht was der Eisklotz mir zu sagen hat, ich will nur meine Ruhe, er soll gehen und gut ist. Ich weiß das sich dass undankbar anhört, doch ich kann jetzt nicht noch mehr von ihm gebrauchen im Moment. Mich überfordert das alles, denn da sind Gefühle für Kaiba, die nie erwidert werden, und dann die Gefühle für Dragon wo ich auch noch nicht weiß was ich davon halten soll. Es tut weh zu wissen das man nicht wieder Geliebt wird. Es ist frustrierend, das es schon an Folter grenzt ihn zu sehen. Ich habe sogar schon mit dem Gedanken gespielt die Schule zu schmeißen und einfach Domino zu verlassen. Ich kann diese Kühltruhe von einem Menschen nicht mehr ertragen. Das er mich nicht mag, das er mich sogar hasst hat er eben wieder gezeigt. Nein der würde sich nie sorgen machen, dem wäre es egal ob ich da bin oder nicht. Und was mach ich mit Dragon? Nun da werde ich wohl auch den Kontakt abbrechen. Das wird mir im Augenblick alles zu viel. Ja so mach ich das, so bald ich wieder an den Laptop komme. Werde ich mich auf der Single Seite für Homosexuelle abmelden. Denn auch wenn Dragon da angemeldet ist, ist er sicher nicht Schwul so wie ich. Später als ich die Augen wieder aufschlug saß Duke an meinem Bett und lächelt mich leicht an. „Dich darf man wohl wirklich nicht allein lassen was?“ Ich zuck nur die rechte Schulter, die linke schmerzt ebenso mein Bein. „Du willst wohl nicht erzählen wo du hin wolltest, das du Geld abgehoben hast? Und das nach dem ich dir noch gesagt hatte du solltest nicht aufstehen. Joey bitte tu doch was ich dir sage. Dass du nicht auf Kaiba hören willst versteh ich zwar? Aber er meint es auch nicht böse. Du hättest ihn mal sehen sollen als das Bild der Kamera auf dich fiel und der Kerl dich angeschossen hat. Ich glaube da ist mehr dahinter als er zeigt.“ Ich schüttle den Kopf. „Vergiss es Duke, Kaiba hasst mich, das hat er eben wieder gezeigt. Ich denk der wäre froh wenn ich aus seinem Leben verschwinden würde. Duke sah mich etwas verwirrt an, ich war mir aber im klaren darüber das ich Kaiba nicht mehr sehen wollte. Und auch was Dragon betraf, würde ich nun endgültig einen Schlussstrich ziehen auch wenn es weh tat. Ja so würde ich es machen. „Duke ich möchte nach Hause in meine Wohnung. Da mein Vater im Gefängnis sitzt, und dieser Herzog auch wird mir wohl von daher nichts mehr passieren.“ Duke nickte nur, ich sah ihm an das ihm das gar nicht recht war. Doch wusste er auch das ich es auch ohne seine Zustimmung machen würde. Darum stand Duke dann auf und besprach mit dem Arzt alles nötige. Zwei Tage später war ich wieder in meiner Wohnung, von der ich wusste das Kaiba sie kannte. Na ja eine Woche sollte ich mein Bein nicht zu sehr belasten, Duke hatte unbemerkt von Kaibe meine Sachen geholt. So konnte ich auch meinen Laptop anwerfen denn mehr war nicht drin, essen bestellte ich am Telefon, Fernsehen, schlafen und der Laptop. In der Zeit wo ich zuhause sitzen musste, habe ich mich nach einer neuen Wohnung im Internet umgesehen. Und auch eine gefunden. Günstiger als meine jetzige, größer, und etwas außerhalb von Domino. So das ich auch die Schule wechseln konnte, wenn ich wollte. Das würde ich mir noch überlegen. Nach zwei Wochen krank war ich mit dem Bus unterwegs zu der neuen Wohnung. Sah das man sie nur Einrichten musste, was ich dank meines Vaters ohne große Probleme machen konnte. Denn in dem Schließfach waren nicht nur die Besagten Informationen, sondern auch ein Umschlag mit einigen Tausend Yen die mein Vater dort hinterlegt hatte. So versuchte er mir zu helfen und einen Neustart zu ermöglichen. Die Beweise, liegen immer noch da, ich bin noch nicht dazu gekommen sie zur Polizei zu bringen. Ich werde es anders machen, und warten bis zur Verhandlung, wo ich sie dann dem Richter geben werde. Das hat noch Zeit. Mein Umzug hat Vorrang vor allem anderen. Auch Duke weiß noch nichts von meinem Umzug. Er hat genug für mich getan, das muss ich ihm irgendwann wieder gut machen. Nach dem alles unter gebracht ist, werde ich mich auch meinem Account widmen den ich noch löschen muss. Denn ich kann diesen Kontakt nicht aufrecht halten, das wäre ihm Gegenüber nicht fair. Darum muss ich es beenden bevor es zu spät ist das weiß ich jetzt. Und darum werde ich es auch machen mit einer letzten Mail an Dragon. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als das Handy klingelt. Auf dem Display ist eine Fremde Nummer, darum drück ich sie weg und schalte das Handy aus. Ja eine neue Nummer für das Handy brauche ich auch noch, das darf ich nicht vergessen. Fertig die Wohnung ist vollständig eingeräumt. Ob ich die Schule auch wechsle weiß ich immer noch nicht? Jetzt fahre ich mit dem Taxi zu meinem alten Vermieter, Rest Miete bezahlen und Schlüssel abgeben. Danach zurück, weg aus diesem Viertel endlich frei sein ohne die angst im Nacken das mich jemand verfolgt. Bei mir um die Ecke ist ein Handyladen wo ich mir ein neue Simkarte kaufen mit einem Guthaben. Als ich sie Aktiviere weiß ich jetzt habe ich meine ruhe bis ich wieder in die Schule gehe, was ich erst nächste Woche muss. Ein Lebensmittelladen ist auch direkt in der Straße, am anderen Ende der Straße ist sogar ein Schwimmbad. Auch ein Park ist nicht weit weg von meiner Wohnung. Ja hier fühle ich mich zu Hause. Meinen Laptop schalte ich gerade wieder ein, und logge mich auf den Account meiner Seite ein. Drei Nachrichten von Dragon. Ice – Dragon:“Red Eye, geht es dir gut, ich höre gar nichts mehr von dir?“ Ice – Dragon:“Bist du sauer, habe ich was falsches gesagt?“ Ice – Dragon:“Melde dich doch, wir haben uns doch gut verstanden Red Eye!“ Red Eye:“Dragon es tut mir leid das ich mich so lange nicht gemeldet habe. Das hatte Private gründe und nichts mit dir zu tun. Ich möchte mich auch hiermit von dir verabschieden. Es wäre nicht fair weiter mit dir in Kontakt zu bleiben, wo ich doch Gefühle für jemand anderen habe. Ich möchte dich nicht verletzten, darum werde ich meinen Account hier und heute Abmelden. Mach´s gut Dragon wünsche dir alles gute, und ich hoffe du findest den, der zu dir gehört. Lebe wohl Dragon. Red Eye. Nach dem ich die Nachricht noch mal überflogen habe sende ich sie ab. Danach gehe ich auf Account löschen vorher lösche ich alle Daten die es hier von mir gibt. Dann bedarf es nur noch eines Mausklicks und der Account besteht nicht mehr. Ende! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)