Vampirmagie von Mei2001 (Was soll man tun, wenn einem Vampire begegnen, welche dich immer tiefer in ihre Welt hineinziehen?) ================================================================================ Kapitel 12: Einkauf und nächtliche Ereignisse --------------------------------------------- Nachdem Mei die Wohnung von Pain und den Anderen verlassen hatte, ging sie nach Hause. Dort angekommen schaute Mei in ihren Kühlschrank. Gähnende Leere erstreckte sich vor ihr. »Mist! Ich muss einkaufen.« Mei schnappte sich eine Tasche und verließ erneut ihr Wohnung. Sie ging schnurstracks in den nächsten Einkaufsladen. »Tja, was kauf ich denn jetzt mal…?«, murmelte Mei in Gedanken versunken vor sich hin. »Mei! Haaalllooo!« Naruto kam mit Hinata Mei entgegen und schrie dabei so dermaßen, dass Mei sich überlegte, ob sie diesen Mann überhaupt kennen wollte. »Du bist also auch hier, Naruto?«, erklang auf einmal Sasukes Stimme vom anderen Ende des Ladenregales. »Sagt mal, was macht ihr alle hier? Kann man nicht mal mehr in Ruhe einkaufen gehen?«, seufzte Mei leicht genervt. »Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich dich hier treffe.« Sasuke schaute Mei durchdringend an. »Komm Naru, kaufen wir weiter ein.«, flüsterte Hinata, die bemerkt hatte, dass Sasuke anscheinend etwas wichtiges mit Mei besprechen wollte, zu Naruto und zog ihn ein paar Regale weiter. Sasuke stellte sich dicht vor Mei. »Was hast du mit meinem Bruder zu schaffen, Mei?« »Wieso? Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Und woher weißt du, dass ich deinen Bruder kennengelernt habe?«, entgegnete sie. »Ich habe dich heute mit ihm in der Schule gesehen - mit ihm und seine komischen Freunden. Ich rate dir, dich von ihnen fernzuhalten.« »Wieso soll sie sich von uns fernhalten, Bruder?«, erkundigte sich auf einmal eine andere Stimme hinter Sasuke. Dieser fuhr herum. »Was willst du hier, Itachi?« Sasukes Stimme hatte einen kalten Klang angenommen. »Einkaufen. Du machst es ja nie.« »Tse!« An Mei gewandt sprach Sasuke weiter. »Sie sind nicht „normal“, Mei. Aber wenn ich es recht überlege, bist du auch nicht normal.« »Mei!« Mei stöhnte genervt auf, noch einer, der etwas von ihr wollte. Woher wussten dienalle, dass ihr Kühlschrank leer war, sie einkaufen musste und in diesem Laden war?! Pain kam um die Ecke. »Hier, du hast dein Buch vergessen.« Mit diesen Worten drückte Pain Mei ihr Zauberbuch in die Hand. Dann bemerkte er Sasuke, der Pain böse anstarrte. Sasuke packte Meis Hand und wollte sie hinter sich herziehen. Mei bewegte sich allerdings kein Stück. »Na, komm Mei. Wir gehen woanders hin.«, sagte er zu Mei und hoffte, dass sie sich jetzt endlich bewegen würde.  »Seit ihr zusammen?«, fragte Pain plötzlich, dessen Blick auf Meis Hand in der Hand von Sasuke fiel. Sasuke spürte, wie Mei zusammenzuckte. »Ja, sind wir. Hast du ein Problem damit, Pain?«, zischte Sasuke. »Nein, natürlich nicht. Es wundert mich nur.«, lächelte Pain. »Tu nicht so, als würdest du sie gut kennen. Du kennst weder mich, noch Mei.« »Boar! Glückwunsch Sasuke! Wusste ich ja noch gar nicht!« Sasuke wurde plötzlich von Hinten auf den Rücken geschlagen. Er schaute hinter sich und erblickte Naruto, der die letzten Sätze wohl gehört hatte. Dank Naruto würde der sich anbahnende Streit zwischen Pain und Sasuke verhindert. »Dir auch herzlichen Glückwunsch Mei…« Naruto hörte auf zu reden, als er bemerkte, dass Mei nicht anwesend zu sein schien. Pain schaute Mei in die Augen. Es sah aus, als ob sie geistig ganz wo anders war, denn ein verklärter Ausdruck lag in ihnen. »Mei?« Naruto wedelte mit seiner Hand vor Meis Gesicht herum - keine Reaktion. »Mei!!«, rief Pain energisch. Die Angesprochene zuckte erneut zusammen. Ihre Augen bekamen wieder Glanz. »Was war los Mei?«, fragte Itachi und ein kleiner Hauch von Sorge schwang in seiner Stimme mit. »Nichts. Ich dachte nur, dass mich jemand gerufen hätte.« Mei schüttelte den Kopf. »Seit ihr wirklich zusammen?«, erkundigte Pain sich jetzt bei Mei. »Was? Mit, wem soll ich zusammen sein?« Mei war verwirrt. »Mit Sasuke.« »Hä? Nein. Wieso? Ich bin mit niemanden zusammen.« Jetzt bemerkte Mei das Sasuke ihre Hand hielt und zog sie sofort weg. »Da, ist man einmal kurz abwesend und dann werden gleich solche Gerüchte verbreitet.« Mei schüttelte ungläubig den Kopf. »Was?! Das war gelogen Sasuke?« Naruto fuhr empört auf, während Hinata still neben ihm stand. Sie hatte bereits geantwortet, dass Sasuke nicht die Wahrheit sprach. »Ja, Mensch!«, zischte Sasuke. »Mei, ich rate dir nur nochmal dich von denen fernzuhalten!« Sasuke deutete mit dem Kopf auf Itachi und Pain. »HÄNDE HOCH!!«, brüllte auf einmal eine Stimme. Sasuke, Naruto und Hinata sanken zu Boden. Ebenso alle anderen in dem Laden. Alle - bis auf, Itachi, Pain und Mei und natürlich den beiden Verbrechern. Diese hatten einen Zauberspruch über den Laden gesprochen und alle einschlafen lassen. Allerdings schien der Spruch nicht bei „Unnormalen“ Wesen zu funktionieren. »Die brüllen Hände hoch und schicken alle zu Boden. Wie sollen die Leute denn die Hände hoch machen, wenn sie auf dem Boden liegen und schlafen - Logik?«, dachte Mei sich während sie die Anweisung der Verbrecher ignorierte. »So, so. Ihr seid also magisch.«, stellte der eine maskierte Mann fest und kam auf die drei zu. »Hmm, was haben wir den hier? Eine kleine Zuckermaus.« Der Mann kam auf Mei zu. Während sich sein Kollege mit Itachi und Pain beschäftigte, drängte der Mann Mei immer weiter an ein Regal. Sie rümpfte die Nase. Die beiden Männer waren niedere Vampire. Nun packte der Typ vor ihr, ihr Kinn und zwang Mei ihn anzusehen. »Du riechst sehr gut…« Der Männliche Vampir leckte sich gierig über die Lippen, drehte ihren Kopf zur Seite und kam ihrem Hals näher. Pain grinste. »Ich würde es an deiner Stelle nicht machen.« »Abschaum.« »Wie war das gerade?« Hatte diese Frau ihn gerade beleidigt?! Das würden sie büßen. »Ich sagte, dass ihr widerlicher Abschaum seid!«, wiederholte Mei nun mit erhobener Stimme und drehte ihren Kopf wieder nach vorne, ohne auf den Druck an ihrem Kinn zu achten. Oh ja. Das würde diese aufmüpfige Frau definitiv büßen. Er würde erst etwas mit ihr spielen, sodass sie winselnd um Begebung bat, bevor er sich genüsslich aussaugte. Der Vampir grinste um kam Mei wieder näher. Doch plötzlich stockte der unbekannte Vampir. Mei hatte ihm beide Hände auf die Brust gelegt. Die Zeigefinger und Daumen berührten sich und bildeten ein Dreieck.  »Derricka na norras ipramata deruka! (Im Namen der Vampirjäger, verbanne ich dich von dieser Welt!)«, beschwor Mei. Der Vampir schaute fragend drein. Dann weiteten sich seine Augen entsetzt. Das Dreieck, das Mei mit ihren Händen formte, begann zu leuchten. Der Vampir wurde mit einer starken Magiewelle zurückgeschleudert und zerfiel zu Staub. Sein Kollege schrie und wich entsetzt zurück. »W-W-Was war das?! Was ist das für ein Mädchen?!« »Mei ist eine Vampierjägerin. Ich hatte ihn gewarnt.« Pain zuckte gleichgültig mit den Schultern. Mei hob jetzt den Kopf. »B-Bitte, ver-verschone mich!! Ich mach auch alles was du willst, nur verschone mich!!«, winselte der andere Vampir. »Wenn du nochmal irgendwo einbrichst oder andere illegale Sachen machst, mache ich das gleiche mit dir, wie mit deinem Freund! Und jetzt verschwinde!!«, befahl Mei. Der Vampir sprang auf und flüchtete aus dem Laden. »Den Vampir hast du aber plattgemacht.«, stellte Itachi fest. Mei lächelte leicht erschöpft. »Das war das erste Mal, dass ich den Spruch verwendet habe. Ich glaube, ich hab zu viel Magie benutzt. Er sollte eigentlich nicht zurückgeschleudert werden.« »Ich glaube, dass wir jetzt die anderen wieder aufwecken können. Du hast immerhin den Vampir getötet der den Spruch gesprochen hatte.« Pain ging zu den Kassiererinnen. Mei hob ihr Zauberbuch vom Boden auf, das runtergefallen war, als der Vampir Mei an die Wand drängte. Dann drehte sie sich zu Hinata und Naruto um. Beide lagen händchenhaltend nebeneinander. Mei ließ einfach ihr Zauberbuch auf die beiden fallen. Sie fuhren hoch. »Sag mal, spinnst du, Mei?!«, brauste Naruto auf. Itachi versuchte derweil seinen Bruder mit leichtem Rütteln wach zu bekommen. »Du bist zu sanft, Itachi.« Mei stellte sich neben dem, auf dem Boden liegenden Sasuke und ließ auch hier ihr schweres Zauberbuch auf seine Brust fallen. Auch er fuhr auf und schaute Mei finster an. »Ich habe mich geirrt. Man muss sich nicht vor meinem Bruder und seinen Freunden in Acht nehmen, sondern vor dir!« »Das bemerkst du erst jetzt?« Mei schaute ihn belustigt an. Pain - der wieder zurückgekommen war -, Naruto und Hinata fingen an zu lachen. Auch Itachis Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln. Sasuke saß finster dreinschauend weiter auf dem Boden. Mei ließ sich in ihr Bett fallen. »Man, das war Mal wieder ein aufregender Tag.« Sie schloss die Augen und schlief ein. Mei lag auf dem Boden. »Hallo, Mei.«, flüsterte eine Stimme. Mei öffnete die Augen. Ein Mann mit feuerroten Haaren stand vor ihr. »Sasori!«, knurrte Mei. »Ich fühle mich geehrt. Du kannst dich noch an meine Namen erinnern.«. Mei wollte aufstehen, Abstand zwischen sich und Sasori bringen, doch es gelang nicht. Es war fast so, als wäre sie am Boden festgeklebt. »Du entkommst mir nicht. Ich werde dich töten.«, sprach Sasori und ein diabolisches Grinsen zog sich über sein Gesicht. Er kniete sich über Mei, legte seine Hände an ihren Hals und drückte langsam zu. Pain gähnte. Er kam gerade von seinem Mitternachts-Snack aus der Stadt zurück. Nachdem Pain sich geduscht hatte ging er zu seinem Bett. Gerade wollte er sich hinlegen, als es plötzlich laut im Wohnzimmer krachte. Blitzschnell war Pain im Wohnzimmer und schaltete das Licht an. Er wollte seinen Augen nicht trauen. Auf dem Esstisch lag Mei. Irritiert ging er zu ihr. »Was machst du denn hier, Mei?«, wollte er wissen. Doch er bekam keine Antwort. Erst jetzt bemerkte er, dass ihre Augen geschlossen waren und ihre Augenlieder krampfhaft zuckten, so als wolle Mei ihre Augen vergeblich aufmachen. Jetzt griffen ihre Hände in die Luft und schienen etwas festzuhalten. Mei gab erstickte Laute von sich und ihr Körper verkrampfte sich. Pain spürte, dass etwas nicht mit ihr stimmte. Er zögerte nicht lange und knallte Mei ordentlich eine Backpfeife. Diese war so stark, dass Mei vom Tisch fiel. Pain ging schnell um den Tisch. Mei saß auf dem Boden, schnappte nach Luft und hielt sich mit schreckgeweiteten Augen ihre linke Wange, die feuerrot geworden war. »Mei?«, fragte Pain vorsichtig. »Er-Er wollte mich umbringen…«, stammelte Mei, die noch immer unter Schock stand. Pain vermutete, dass sie von Sasori redete. Er kniete sich vor Mei und nahm sie kurzerhand in die Arme. Seine Hand fuhr beruhigend über ihren Rücken. »Alles gut. Es war nur ein Traum. Und du bist jetzt wach, also keine Sorge.«, sprach er beruhigend. Mei zog die Nase hoch. »Tut mir leid, dass ich dich geschlagen habe.«, entschuldigte Pain sich bei Mei. »Ist schon okay.« »Pain?« »Ja?« »Danke.« Mei legte ihren Kopf auf Pains Schulter. Ihr Atem hatte sich nun weitesgehend normalisiert. »Schon gut. Das war doch selbstverständlich.« Pain hob Mei im Prinzessinnen-Stil, hoch. Sie fab einen überraschten Laut vin sich und hatte refelxartig ihre Arme um seonen Nacken gelegt. Pain trug sie in sein Zimmer. Dort legte er sie vorsichtig in sein Bett. Mei erkannte, was der Vampir damit sagen wollte. »Aber das ist dein Bett, Pain. Ich gehe wieder nach Hause.« Mei wollte aufstehen, doch Pain drückte sie zurück. »Ich kann auch auf dem Sofa schlafen. Du bleibst hier und wenn was ist, rufst du mich, okay? Ich lasse dich jetzt ganz sicher nicht weg.« »Wenn es sein muss, okay. Aber mir geht es wirklich gut.«, ergab sie sich. Aus ihr unerfindlichen Gründen hatte das Ereignis von eben, sie doch mehr mitgenommen, als es eigentlich sollte. Mei war zu müde, erschöpft und verwirrt um noch mit Pain zu diskutieren. »Es geht dir besser, nicht gut. Das ist ein Unterschied. Also schlaf jetzt.« Pains Stimme war leise, aber bestimmend. Er saß am Fußende des Bettes und beobachtete die Frau. Mei schloss die Augen und schlief erneut ein, obwohl sich der Vampir noch in dem Raum befand. Pain stand auf und fing ins Wohnzimmer um selbst noch etwas Schlaf zu bekommen. Die Schlafzimmertür ließ er angelehnt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)