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Vampirmagie

Was soll man tun, wenn einem Vampire begegnen, welche dich immer tiefer in ihre Welt hineinziehen?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich habe ich ein neus Kapitel fertig.
Ich muss gestehen, die Story entwickelt sich in eine ganz andere Richtung, als ich es ursprünglich geplant hatte.

Trotzdem wünsche ich viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Krankenbesuch(e)

Mühsam schleppte sich Mei durch die Eingangstür, zu dem Hochsichterheitsgebäude.
 

Überrascht schaute Kosuke sie vom Tresen aus an.
 

»Bist du krank Mei? Soll ich einen Arzt rufen?«, erkundigte sich der Sicherheitsmann bei ihr.
 

»Mhm, es geht schon. Ich muss mich nur etwas ausruhen.«
 

»Na, wenn du meinst.«
 

Mei lies ihre Tasche einfach im Flur liegen, ebenso ihre Stiefel, schlurfte ins Bad, machte sich ein Handtuch feucht, schlurfte weiter in ihr Schlafzimmer und ließ sich erschöpft ins Bett fallen, mitsamt ihrer Klamotten. Sie legte sich das feuchte Handtuch auf die Stirn und kuschelte sich ins Bett, dessen Decke sie sich bis tief unters Kinn gezogen hatte. Entkräftet schlief sie ein.
 


 

Einige Stunden später
 

Mei wälzte sich nervös im Bett herum. Irgendetwas war in ihrem Zimmer. Irgendetwas Gefährliches. Mei wollte ihre Augen öffnen, aufwachen, doch etwas hinderte sie daran.
 

»Du bist also krank, Keine? Wirklich amüsant, dass auch so jemand wie du krank werden kann.« Sasoris Stimme erklang. Doch dieses Mal war sie mehr fürsorglich und besorgt, als aggressiv und hasserfüllt.
 

»Das Handtuch auf deiner Stirn ist schon trocken und ganz warm.« Das Handtuch verschwand von Meis Stirn und wurde durch ein neu angefeuchtetes ausgetauscht.
 

Sasoris Stimme war leise, fast so, als würde er Rücksicht auf Meis Gesundheitszustand nehmen. Diese lag mittlerweile wieder entspannter in ihrem Bett.
 

»Werde schnell wieder gesund, Kleine. Es ist sonst langweilig, wenn du dich nicht wehren kannst.« Leise sprach er mit Mei, die noch immer mit geschlossenen Augen dalag und das Gefühl hatte, sie würde noch schlafen.
 

Die Türklingel schrillte laut. »Du bekommst wohl Besuch.«
 


 

»Mei?«
 

Erschrocken riss Mei ihre Augen auf und schnellte hoch. Ihr Blick fiel auf Pain, der im Türrahmen stand und sie besorgt musterte.

»Wie geht es dir? Kosuke meinte, du wärst krank.«
 

»Hm, ja es geht.«, antwortete Mei noch leicht benommen und verwirrt. »Hat dich Kira reingelassen?«
 

»Kira?«
 

»Kira ist die K.I. meiner Wohnung.«
 

»Achso. Ja, hat sie.«
 

»Wolltest du was bestimmtes von mir?«
 

»Ähm nein. Nicht wirklich, ehrlich gesagt. Ich wollte dich nur sehen.«, gab Pain verlegen zu. Mei erhob sich, sammelte ihr Handtuch vom Bett auf und ging an Pain vorbei, um es in die Wäsche zu schmeißen.
 

»Geht es dir wirklich gut?«
 

»Ja, wie gesagt, es geht schon.« Skeptisch folgten Pains Augen Mei. Irgendwie war sie seltsam.

»Soll ich dir irgendwie helfen?«
 

»Nein, Pain. Aber trotzdem danke.«
 

»Mei, was ist mit dir los? Ist was passiert?« Besorgt schaute Pain Mei in die Augen.
 

»Hm. Ich glaube, ich habe heute auf dem Nachhauseweg Sasori gesehen. Und vorhin, vornhin habe ich, glaub ich, von ihm geträumt. Schon wieder.« Die Details zu dem Traum verschwieg Mei Pain.
 

Pain seufzte schwer. »Du hast ihn also getroffen. Hat er dir etwas getan?«
 

»Nein, unsere Blicke haben sich nur gekreuzt. Ansonsten ist nichts passiert.«
 

Erleichtert atmete Pain aus. »Das ist gut. Nimm dich bitte vor ihm in Acht, ja? Er kann sehr unberechenbar sein.«
 

»Pain, ich bin immer vorsichtig.«
 

»Das mag sein, aber du hast keinerlei Erfahrung mit solch übernatürlichen Wesen.«
 

»Pain, bitte bemuttere mich nicht. Ich bin alt genug. Bitte, hab Vertrauen in mich.«
 

Pain seufzte. »Ich weiß. Ich mache mir aber irgendwie sorgen.« Er griff nach Meis Händen, zog sie näher zu sich und lege vorsichtig seine Stirn auf ihren Kopf, dabei bemerkte er erneut die Hitze, die von Mei ausging. Diese war über die plötzliche Nähe überrascht und bewegte sich nicht.
 


 

Kurze Zeit später
 

Pain verabschiedete sich von Mei. »Ruh dich noch ein bisschen aus, damit du schnell wieder gesund wirst.«
 

»Natürlich.«
 

Mei ging zurück in ihre Wohnung. Pains Anwesenheit hatte ihr gutgetan. Sie fühlte sich viel gesünder und entspannter, allerdings machte sich jetzt eine kleine Leere in ihr breit.
 

Seufzend beschloss sie sich erneut schlafen zu legen. Als sie in ihr Schlafzimmer ging, fiel ihr Blick auf ihren Nachtisch, wo ihr ein ordentlich gefaltetes Handtuch ins Auge stach.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wars.
Habt ihr evtl. Verbesserungsvorschläge oder Wünsche?

LG
Mei2001 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaya_Uzumakii
2018-05-13T09:02:19+00:00 13.05.2018 11:02
Halli hallo .. ich finde deine FF wirklich super .. die Story ist mega gut bin mal gespannt wie es weiter geht :)

Lg Kaya ;))
Antwort von:  Mei2001
15.10.2018 21:27
Vielen lieben Dank. Das freut mich^^.
Momentan ist die Story aber etwas in den hHintergrund gerückt, da ich erst meine Kurzstorys beenden möchte.


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