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Vampirmagie

Was soll man tun, wenn einem Vampire begegnen, welche dich immer tiefer in ihre Welt hineinziehen?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da ich gerade am überarbeiten dieser FF bin, gab es in letzter Zeit keine neuen Kapitel.
Bis Kapitel 14 ist die Story bearbeitet. Allerdings hatte ich heute mega Lust auf ein neues Kapitel, in diesem Sinne also:

Viel Spaß beim Lesen.^^ Komplett anzeigen

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Arbeit

Am nächsten Morgen
 

Mei wachte gähnend auf.

Ein paar Sonnenstrahlen hatten sich durch den Vorhang geschlichen und strahlten in den sonst dunklen Raum.
 

Die Frau wälzte sich in ihrem Bett herum und tastete nach dem Wecker. Sie seufzte. Es war leider schon Zeit zum Aufstehen.
 

Ihr ging es schon sehr viel besser als gestern und obwohl sie noch sehr müde war, da sie in der Nacht über das seltsame Ereignis von gestern nachgedacht hatte, beschloss sie zur Schule zu gehen.
 

Mühsam raffte Mei sich auf, versuchte sich ihre Haare aus dem Gesicht zu wischen - allerdings nur halbwegs erfolgreich.

Müde schlürfte sie zu ihrem Kleiderschrank und wühlte frische Klamotten heraus. Mit diesen ging Mei ins Badezimmer. Dort duschte sie sich erstmal ausgiebig den Schweiß von gestern von ihrem Körper. Nach der Dusche erneuerte Mei ihren Verband, frühstückte, zog sich fertig an und machte sich auf dem Weg zur Schule. Heute mal wieder mit ihrem Motorrad.
 

In der Schule
 

»Mei! Alles okay?« Besorgt liefen Naruto und Hinata, die Sasuke und Sakura im Schlepptau hatten, auf Mei zu.
 

Diese lächelte die vier beruhigend an. »Ja, klar. Alles wieder gut. Ich hatte gestern nur ein bisschen Fieber.«
 

»Bist du sicher, dass du schon wieder zur Schule kommen kannst?«
 

»Ja, ich bin mir sicher.«
 

Mei unterhielt sich noch eine Weile mit ihren Freunden. Dann fing auch schon der Unterricht an.
 

Der Schultag verlief größtenteils ereignislos.
 

Nach der Schule
 

Mei stieg auf ihr Motorrad. Heute musste sie endlich mal wieder zur Arbeit. Zurückblickend hatte sie ihren Job die letzten Tage sehr vernachlässigt. Allerhand, wie sie fand.
 

Im Krankenhaus angekommen
 

Im Umkleideraum der weiblichen Bediensteten zog Mei sich schwungvoll ihren langen schwarzen Kittel an. Von vielen wurde sie deswegen Todesengel oder Shinigami genannt. Jedoch trug dieser Name keinerlei Wahrheit in sich.
 

Vielmehr nahm sie den Todesengeln Arbeit weg. Meis Ruf war tadellos. Dank ihrer heilenden Fähigkeiten, hatte sie trotz ihres jungen Alters schon die Position einer Oberärztin inne.
 

Jedoch behandelte Mei im Normalfall nur Kinder.

Wurde aber eine Person eingeliefert, die mehr tot als lebendig war, so wurde nach Mei geschickt. Stolz konnte Mei von sich behaupten, dass ihr noch kein Patient gestorben war.
 

Kaum verließ Mei das Umkleidezimmer, hörte sie auch schon die Durchsage, die nach ihr verlangte. Sie beeilte sich zum OP zu gelangen.
 

Schwungvoll öffnete Mei die Tür und lief strammen Schrittes in den OP. Die Schwestern und Ärzte schauten auf.
 

»Mei! Du bist wieder da. Was für ein Glück! Dieser Mann kam gerade erst rein. Er hat viele tiefe Verletzungen. Die Blutung lässt sich aber nicht stillen.«, klärte eine der Ärztinnen Mei auf. Diese nickte und lief zum OP-Tisch.
 

Sie schaute kurz auf das Gesicht des jungen Mannes, welches blutverschmiert war. Eine Schwester überprüfte gerade die Sauerstoffmaske, während eine andere panisch zu den Monitoren starrte. 
 

Auch Mei blickte kurz darauf – insgesamt ziemlich schlechte Vitalwerte. Dann nahm sie die Verletzungen in Augenschein.
 

Tatsächlich waren viele der Wunden bereits verbunden worden, suppten jedoch bereits mit Blut durch. Ein Assistent versuche das Blut abzusaugen, was jedoch wenig erfolgreich war.
 

»Lasst.«, befahl Mei und die Ärzte, Schwestern und Assistenten hielten inne. »Ich mach das.«
 

Mit diesen Worten begann sie den OP nach ihren Wünschen einzurichten.
 

»Du und du. Ihr räumt schnell die Lampen vom Tisch weg. Ich brauche Platz. Schaltet die Deckenlampen ein. Dann geht ihr alle raus. Du und du bleiben und warten auf weitere Anweisungen.«
 

Nachdem alle gegangen waren, war die Deckenbeleuchtung an und außer ihr und dem Patienten noch eine Schwester und ein Arzt in dem Raum.
 

»Löst die Verbände ab.«
 

Eilig machten sich die beiden daran, die Verbände zu entfernen. Blut floss in Strömen aus den Wunden, die vor allem seinen Hals und Oberkörper zierten.
 

Das T-Shirt wurde bereits entfernt und so lag der Mann Oberkörperfrei auf dem sterilen Tisch.
 

»Oberärztin Mei. Der Patient wird verbluten!« Hysterisch wies die Schwester Mei auf den Zustand des Patienten hin.
 

»Ich weiß.«
 

Geschockt starrte die Schwester Mei an. Der Arzt neben ihr lächelte sie leicht an.
 

»Du hast wohl noch nie mit Mei gearbeitet, oder? Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen. Denn wenn Mei diesen Mann nicht behandeln würde, so wäre ihm der Tod sicher. Sie wird alles dafür tun, damit dieser Mann überlebt. Wo andere Ärzte hoffnungslos aufgeben, fängt Meis Arbeit erst an.«
 

»Aber sie wird Todesengel oder Shinigami genannt. Wird sie dem Patienten nicht also den Tod bringen? Wenn ich mir ihre Behandlung bis jetzt ansehe, wird er sicher sterben! Wie könnt ihr so jemanden überhaupt als Ärztin zulassen? Alleine schon ihre Gelassenheit ist nicht angebracht.«
 

»Der Name liegt nur an ihrem schwarzen Kittel. Den trägt sie selbst im OP, wie du sehen kannst. In Wirklichkeit ist noch keiner von Meis Patienten gestorben. Egal wie nahe sie schon am Tod waren. Gelassenheit und Ruhe sind wichtige Dinge bei einem Behandlung, ansonsten geschehen Fehler. Und jetzt schweige. Mei beginnt ihre Behandlung.«
 

Tatsächlich hatte Mei sich jetzt ausgiebig die Wunden angesehen.

Sie hatte sich beeilt und doch begann das Blut bereits in kleinen Rinnsalen von dem OP-Tisch zu tropfen. Ein letzter Blick zu den Vitalparametern, die sich langsam aber stetig verschlechterten.

Dann wickelte sie rasend schnell ihren Verband von der Handfläche und befestigte das nun freie Ende weiter oben an ihrem Arm, damit es sie nicht behinderte.
 

Mei schwang sich elegant auf den Tisch. Ihre Knie lagen rechts und links von dem Oberkörper des Mannes.

Die Schwester im Hintergrund zog scharf die Luft ein. Sowas könnte doch nicht legitim sein.
 

»Nasses Tuch.«, ordnete Mei an und bekam sofort eines in die Hand gedrückt. Vorsichtig wischte sie dem Mann das Blut vom Hals, damit sie die Wunden besser sehen konnte.
 

Ihre Finger strichen sanft über die Verletzungen und stoppten so die Blutung. 
 

Darauf konzentrierte sie sich zuerst. Erst wenn alle Blutungen gestoppt waren, konnte sie weiter arbeiten. Kontinuierlich strichen ihre Finger weiter über die Wunden. Das Blut hörte auf vom Tisch zu tropfen, hatte es sich doch in ihren langen schwarzen Kittel gesaugt.
 

Ein paar Minuten später
 

Nun waren alle Blutungen soweit gestoppt. Mei atmete tief aus und betrachtet die Vitalwerte auf dem Monitor. Sie waren noch immer schlecht, allerdings waren sie besser geworden.
 

Seufzend schwang Mei sich von dem Tisch.

»Ihr könnt gehen. Ich sage Bescheid, wenn ich hier fertig bin.«, wies Mei die beiden an.

Als das Personal draußen war, hob Mei ihre Hand. Sie fuhr ihren Kittel entlang und ihre Hand fuhr auch über den, noch immer blutverschmierten, OP-Tisch.

Ihrer Hand folgte das Blut, welches sich in ihren Kittel gesaugt hat und sich auf dem Tisch befand. Tropfenartig sammelte sich die Flüssigkeit in einer Art Blase.
 

Mit einer Handbewegung entsorgte Mei das Blut, wohin es gehörte. Dann griff sie zu einem neuen feuchten Tuch und säuberte den jungen Mann nun vollends.
 

Danach machte sie sich daran, die nicht mehr blutenden Wunden komplett verheilen zu lassen.
 

Anschließend verband sie die Stellen, an denen sich die Wunden befunden hatten.
 

Zufrieden schaute Mei sich ihr Werk an. Er war vorerst außer Lebensgefahr.
 

Sie löste das Ende von ihrem Verband und wickelte es wieder ordentlich um ihre Handfläche. Bevor sie die Tür öffnete, betrachtete Mei noch einmal das Gesicht des Mannes – er sah aufgrund des Blutverlustes sehr blass aus und hatte Schatten unter den Augen.
 

Schwungvoll stieß Mei die Tür auf und lief hinaus. Einige Schwestern warteten bereits.
 

»Er braucht mindestens zwei Bluttransfusionen. Am besten drei. Und gebt ihm Kochsalzlösung. Wenn er wach wird, informiert ihr mich. Ich will dann mit ihm sprechen.«, gab Mei noch ein paar letzte Anweisungen und lies dann den OP hinter sich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Bei der Überlegung, was in dieses Kapitel soll, ist mir aufgefallen, dass ich noch gar kein Kapitel über Meis Arbeit geschrieben habe, oder irre ich mich da? 🤔
Ich hoffe jedenfalls, dass euch das Kapitel gefallen hat. ^^

LG
Mei2001 Komplett anzeigen

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