Das Mädchen das in den Brunnen fiel 2.0 von racingStar ================================================================================ Kapitel 2: Siegel ----------------- Ich saß sehr lange auf dem Baum und dachte über Kagome, ihre Freunde, so wie ihre Abenteuer nach.Sie schien ihnen sehr wichtig gewesen zu sein, selbst diesen emotional verkrüppelten, von einen Hanyou schien es zu treffen. Außerdem schlich sich immer wieder dieser Sessomaru in meine Gedanken. Irgendwas zog mich zu ihn und es war nicht allein sein gutes aussehen. „Mädchen komm doch bitte runter“, hörte ich unten Kaede rufen, doch ich schenkte ihr keine Beachtung. Ich wollte einfach nur meine ruhe haben. Sie rief eine ganze zeit das ich doch runter kommen sollte, bis sie es irgendwann aufgab und ging. Doch grade als ich dachte das ich endlich meine ruhe haben könnte, kam die schwarzhaarige Frau und das schwarzhaarige Mädchen auf den Baum zu. Von der Frau wusste ich das sie Sango heißen musste. „Möchtest du nicht runter kommen und etwas essen“, fragte Sango freundlich. „Hab keinen Hunger“, sagte ich laut zu ihr, ohne sie an zu sehen. „Komm doch bitte trotzdem runter, wir machen uns sorgen um dich. Niemand sollte alleine sein, dessen Mutter vor kurzen gestorben ist“, sagte Sango wieder freundlich. Nun sah ich nachdenklich zu ihr hinunter. Seufzend schwang ich mich herunter und sprang sie letzten zwei Meter. Auf sicheren Füßen landete ihr vor ihr und musste, mir ein grinsen, bei ihren verwunderten Blicken verkneifen. Plötzlich fasste das Mädchen mein Hand, fing an zu plappern und zog mich hinter sich her. Etwas überrumpelt ließ ich mir das gefallen, bis sie mich in der Hütte von Kaede los ließ. Dort saßen alle, was mich aber wunderte war das sogar Sessomaru dort war. Ich wusste von Kagome das er kein besonderer Freund von Menschen oder Hanyous war. Ohne was zu sagen setzte ich mich neben die Tür. In dem Moment kam auch Sango in die Hütte. „Du bist verdammt unfreundlich“, kam es von Inuyasha. „Provoziere mich nicht, oder du liegt gleich wieder am Boden“, sagte ich kalt ohne ihn an zu sehen. „Du bist ganz anders als Kagome“, kam es kindisch von diesem Fuchsjungen. „Sie war meine Adoptivmutter. Sie nahm mich vor einigen Jahren auf, als meine leibliche Mutter an einer schweren Krankheit verstarb“, erklärte ich kalt. „Wer ist dein Vater“, fragte plötzlich Sesshomaru, worauf er nicht nur von mir verwundert angesehen wurde. „Das Lord des Westens geht sie rein gar nichts an“, sagte ich kalt und sah ihn dann auch genauso an. Kurz sah ich so etwas wie Interesse in seinen Augen aufblitzen. Plötzlich stand er blitzschnell vor mir und zog mich auf die Beine und sah mir dabei genau in die Augen. „Sesshomaru sama lassen sie Sie bitte los“, kam es ängstlich von Rin, doch er beachtete sie nicht. „Was bist du, Mädchen“, fragte mich der Youkai kalt. „Mir ist vorhin schon aufgefallen das mit dir etwas nicht stimmt und nun bin ich mir sicher. Du bist kein Mensch.“ „Sie müssen sich zu oft mit ihren Bruder geprügelt haben, dass ihre Sinne nicht mehr richtig funktionieren Lord. Ich bin ein einfacher Mensch“, sagte ich ohne Angst und machte keine Anstalten seinem Blick aus zu weichen. Auf meine Beleidigung reagierte er, in dem er seinen Griff um meinen Hals noch mehr verstärkte. „Bitte beruhigt euch doch“, sagte nun Kaede ruhig. Der Youkai beachtete sie nicht sondern hielt mich weiterhin am Hals fest. So langsam wurde mir die Sache zu dumm und mir kam plötzlich ein guter Gedanke. Ohne nachzudenken holte ich mit meinem Bein aus, so gut es eben ging und trat zu. Im nächsten Moment kam von Sesshomaru ein tiefes stöhnen, er ließ mich los und fiel vor mir auf die Knie. Erst jetzt merkte ich das sämtliche männlichen Anwesenden die Luft anhielten. „Die Familienplanung hat sich grade erledigt“, sagte ich kalt, trat an Sesshomaru vorbei und setzte mich neben Sango ans Feuer. Plötzlich hörte ich hinter mir ein sehr bedrohliches Knurren, bei dem ich mich gar nicht erst umdrehen musste um zu wissen von wem es kam. Auf einmal sprang Inuyasha auf, rauchte an mir vorbei. „Sesshomaru beruhige dich bitte“, kam es von Inuyasha. Seufzend stand ich nun auf und drehte mich zu den beiden um. Kalt sah ich den Daiyoukai an. „Wieso regst du dich auf. Ich habe mich nur für deine grobe Behandlung revongiert, also würde ich sagen das wir quitt sind Sesshomaru sama“, sagte ich kalt. „Am besten wir beruhigen uns jetzt alle. Und ich bitte dich Mädchen niemanden mehr zu provoziere“, mischte sich der Mönch ein. Seufzend sah ich zu ihn und nickte dann resigniert. „Ist ja gut“; sagte ich etwas freundlicher. „Mein Name ist übrigens Sayuri und was meinen Vater angeht! Ich kenne ihn nicht und auch meine Mutter wollte mir nie etwas über ihn erzählen Das einzige was ich von ihn habe ist ein Foto.“ „Würdest du es uns zeigen“, fragte mich der Mönch freundlich. Kurz zögerte ich, zog dann meine Brieftasche, aus einer Tasche an meinem Rock. Nach kurzen suchen fand ich es und reichte es dann dem Mönch. Er sah es sich genau an und reichte es dann an Sesshomaru. Neugierig sah ich zum weißhaarigen und wunderte mich das er auf einmal erschrocken das Bild ansah, schließlich war er dafür bekannt das er keine Gefühle zeigte. „Wer ist der Mann“, fragte Inuyasha vorsichtig. „Mädchen bist du dir ganz sicher, dass er dein Vater ist“, fragte nun der Lord, anstatt seinen Bruder zu antworten. Stumm nickte ich und zog aus einer Tasche eine Kette mit einen weißen Hundeanhänger. Die selbe Kette trug der Mann auf dem Foto. „Die Kette habe ich seid ich denken kann. Als ich meine Mutter danach fragte, sagte sie das es ein Geschenk meines Vaters war“, sagte ich ruhig. „Ich kenne diesen Mann zwar nicht, aber er ist eindeutig ein Inuyoukai“, sagte Sesshomaru, worauf ich ihn nun erschrocken ansah. „Wie kommen sie darauf das mein Vater ein Youkai ist“, fragte ich unsicher. „Die weißen Haare, die Male in seinem Gesicht und seine Ausstrahlung“, antwortete der Daiyoukai und sah mich neugierig an. „Das kann nicht sei, außerdem hatte meine Mutter auch seltsame Male auf dem Körper, nur waren sie bei ihr blau und befanden sich auf ihren Oberarmen“, sagte ich noch unsicherer. „Dann war deine Mutter sicher eine Nekoyoukai“, kam es von Sango. „Aber sie ist Tod, Sie ist wie ein normaler Mensch an einer Krankheit gestorben“, sagte ich den Trännen nah. Ich wollte es einfach nicht glauben. Sie mussten normale Menschen gewesen sein. Ein Youkai war stark und würde nicht so leicht streben. „Ich habe schon von so etwas gehört. Es gibt Youkais die ihre Kräfte versiegeln und als normale Menschen Leben“, sagte Kaede, was nun wirklich zu viel war. Die Tränen die ich seid dem Tod von Kagome zurück gehalten habe, beschloss alle auf einmal hervor zu kommen. Sango stand auf, kam zu mir und nahm mich tröstend in den Arm. Ich krallte mich in ihren Kimono und verbarg mein Gesicht an ihrer Schulter. „Also ist Sayuri eigentlich ein Youkai und trägt wahrscheinlich dieses seltsame Siegel“, kam es fragend von Inuyasha. „Sieht ganz danach aus“, sagte Sesshomaru kalt. Sango führte mich nun zum Feuer, setzte sich mit mir aber löste ihre Umarmung nicht. Immer wieder strich sie über meine Kopf und sagte beruhigende Worte. Schließlich schlief ich dann vor Erschöpfung in ihren Armen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)