Das Mädchen das in den Brunnen fiel 2.0 von racingStar ================================================================================ Kapitel 19: Gefühlsausbruch --------------------------- Anders als erwartet spürte ich das nicht nur Inuyasha und Sesshomaru auf den Weg zu uns waren, sondern das mein Bruder die beiden begleitete. Ich sah nun Inu no Taisho an und fing dann an zu grinsen. Ich verbarg mein Youki, so wie Sasshomaru es mir gezeigt hatte, stand auf, nahm den Krug kaltes Wasser vom Nachtschrank und versteckte mich damit neben den Schrank, der direkt neben der Tür stand. Der ehemalige Lord sah mich fragten an, worauf ich ihn wortlos bedeutete zu schweigen, auf den Krug zeigte und dann zur Tür. Kurz dachte er nach und fing dann wieder an zu lachen. Wie zu erwarten platzten kurz darauf die drei in mein Zimmer. Alle drei sahen fassungslos Inu no Taisho an, der mit einem fetten grinsen auf meinem Bett saß. Was mich allerdings ein wenig störte war das selbst meinen Bruder meine Abwesenheit nicht auffiel. Auf leisen Sohlen schlich ich mich an die drei heran und goss ihnen blitzschnell hintereinander, das kalte Wasser in den Kragen. Alle Drei schrien erschrocken auf, während der Vater der zwei fasst vor lachen von meinem Bett rutschte. „Sayuri“, kam es wütend von den drei. „Sitz, böse Hunde“, sagte ich gespielt ernst, wobei Inuyasha bei den ersten Wort leicht zusammenzuckte. „Das war die Rache dafür das ihr drei mich vergessen habt!“ „Treib es nicht zu weit“, meinte Sesshomaru kalt, worauf ich nun zusammenzuckte. Ohne es richtig zu merken versteckte ich mich leicht hinter meinem Bruder. Kurz sah er mich noch an, wandte sich dann aber dann zu seinen Vater. „Wie kann das sein, du bist Tod“, fragte er seinen Vater. „Das war ich auch, aber zwei Kamis schickten mich zurück“, antwortete Inu no Taisho nun ernst und sah dabei mich an, was mich nun ein wenig nervös machte. „Wieso“, fragte nun Inuyasha. „Der Grund ist wohl Sesshomarus verhalten“, antwortete Inu no Taisho, doch von dem genannten kam keine Regung. „Davon weißt du“, fragte Inuyasha. „Ich weis alles was euch seid meinen Tod passiert ist, mein Sohn“, antwortete er ernst. Plötzlich spürte ich ein unangenehmes Stechen und schlug meine flache Hand darauf. Es erklang ein leiser Schmerzensschrei. Verwundert sah ich auf meine Handfläche und sah dort etwas kleben. Neugierig begutachtete ich meine Hand und fing dann an zu grinsen. „Sie müssen dann wohl Myoga sein“, sagte ich und packte ihn vorsichtig mit den Krallen meiner anderen Hand am Kragen und hob ihn auf Augenhöhe. „Lass mich runter“, beschwerte er sich sofort. „Wissen sie was man mit Flöhen macht, da wo ich herkomme“, fragte ich ihn mit einem fiesen grinsen. „Man sprüht sie mit Gift ein, damit sich das Blutsaugen erledigt hat... haben wir und verstanden?“ „Ja“, kam es sofort panisch von ihn. „Na dann, nett ihre Bekanntschaft zu machen Myoka sama“, sagte ich freundlich und setzte ihn auf mein Schulter. Dort konnte ich, dank meiner guten Ohren , erleichtert aufatmen hören. Nun beachtete ich die anderen die mich nun alle ansahen. „Ist was“, fragte ich, als wäre nichts gewesen. „Du bist noch grusliger, als deine Mutter es manchmal war“, antwortete Inuyasha. „Sagt der Kerl der mit einen übergroßen Knüppel durch die Gegend rennt und gelegentliche drastische Typänderungen durchgeht. Und nicht zu vergessen die Sache mit diesen Zombie“, entgegnete ich ihn trocken. „Was ist den ein Zombie“, fragte Inu no Taisho. „Lebende Tote! Ziemlich nervig“, antwortete ich trocken. „Ich würde ja gerne weiter auf ihren jüngsten herumhacken, aber sollten wir nicht zurück zum Thema kommen!“ „Du hast Recht. Wie wollt ihr beiden weiter vorgehen, schließlich wissen inzwischen einige Personen das ihr zwei Verlobt seid“, meinte Inu no Taisho. „Wenn ich das richtig verstehe muss ich mich doch einfach auf dem Ball wie seine Verlobte verhalten“, entgegnete ich ihn tonlos. „Das Größe Problem stellt aber mein Vater da. Genau genommen könnte er mich zu der Verlobung mit diesen Prinzen zwingen, allerdings glaube ich nicht das sie darauf beharren würden, wenn sie von den Mal wüssten! Und was die Sache mit den Krieg angeht, denke ich nicht das sie es darauf anlegen würden, immerhin ist ihr Reich kleiner und ihre Anzahl von Kriegern ist nicht nennenswert hoch. Außerdem ist mir nicht bekannt das sie irgendwelche starke verbündeten hätten.“ „Woher weist du das alles“, fragte mich mein Bruder verwundert. „Ich habe gelesen, außerdem reden die Leute hier viel zu viel, besonders die Wachen“, antwortete ich ihn. „Du scheinst dir über vieles Gedanken zu machen Sayuri chan“, sagte Inu no Taisho. „Hin und wieder, mir ist schnell langweilig!“ „Du wirst ab sofort Unterricht bekommen“, meinte Sesshomaru. „Na toll und ich habe mich gefreut endlich diese blöden Lehrer los zu sein“, seufzte ich geknickt. „Ich habe dich eigentlich für eine fleißige Schülerin gehalten“, meinte mein Bruder amüsiert. „Bin ich in der Regel auch, ich mag es aber nicht wenn man mir Vorschriften macht und mir sagt was ich zu tun habe“, zickte ich ein wenig. „Ich bin auch hin und wieder den Unterricht fern geblieben und habe mich anderweitig beschäftigt.“ „Und ich dachte ich hätte eine brave Schwester“, sagte meine Bruder gespielt geschockt, worauf ich ihn einen vernichtenden Blick zu warf. „Denkst du wirklich das wir verwandt sind, ich bezweifel es inzwischen“, kam es trocken von mir. „Irgendwie erinnern mich die beiden an jemanden“, meinte Inuyasha, worauf ich ihn ansah. Ich schüttelte einfach den Kopf, drehte mich dann um und ging. Ich verließ mein Zimmer und ging ohne groß darüber nachzudenken in den Garten. Dort setzte ich mich auf eine Bank. Ich sah hoch zu den Sternen und dachte über die letzten Tage nach. Es war kalt und ich fing bald an zu zittern, doch es war mir egal. Ich wollte nicht zurück auf mein Zimmer, wo die anderen waren. Plötzlich wurde mir etwas über die Schultern gelegt, worauf ich erschrocken aufsah. Hinter mir stand Raison und sah mich mit einem besorgten Blick an. „Was machst du alleine im dunkeln hier und seid wann seid ihr wieder zurück“, fragte er mich, ging um die Bank und blieb neben mir stehen. „Mein Zimmer wird sozusagen grade belagert und wir sind seid heute Nachmittag wieder da“, antwortete ich ihn leise und wisch seinen Blick aus. Als er sich dann neben mich setzte war es mir ein wenig unangenehm, schließlich wollte ich nicht das es Sesshomaru mitbekam und wieder wütend wurde. „Irgendetwas stimmt doch nicht, also was bedrückt dich“, fragte er freundlich. „Es ist nichts, wirklich“, antwortete ich ihn leise und hatte direkt ein schlechtes gewissen in an zu lügen, aber ich war mir ziemlich sicher das er sehr wütend wäre, wenn er wüsste was passiert war. „Hat dir schon mal jemand gesagt das du eine sehr schlechte Lügnerin bist“, fragte er mich nun, beugte sich leicht vor und sah mir in die Augen. „Es es etwas mit den Eislord zu tun“, fragte er mich amüsiert, worauf ich ein grinsen nicht verhindern konnte. „Lass ihn das nicht hören“, meinte ich grinsend zu ihn. „Ich glaube er wäre zwar erst einmal wütend, würde es mir aber vergeben“, entgegnete er heiter. „Wir kennen uns schon seid Kindertagen und haben früher sogar zusammen gespielt, wenn er sich den von seinem Unterricht losreißen konnte.“ „Wie war er so als Kind“, fragte ich ihn neugierig. „Nicht ganz so kalt wie heutzutage! Wir haben früher den anderen ziemlich oft Streiche gespielt“, antwortete er lachend. „Glaubt man gar nicht, wenn man bedenkt wie er heute ist“, meinte ich. „Bei so einer Mutter ist es aber auch nicht verwunderlich, sie würde es auch schaffen das die Unterwelt einfriert!“ „SAYURI!!!“ Wir zuckten beide zusammen und spürten ein enormes Youki. Sofort sprang ich auf und sah wie Sesshomaru auf uns zu kam. Sofort musste ich an ein riesiges Raubtier denken, aber vor allen erinnerte es mich an die Situation, nach der letzten Begegnung mit meinem Vater. Ich versteckte mich Instinktiv hinter Raison, worauf ein wütendes Knurren erklang, dass mich zusammen zucken ließ. „Sesshomaru, was hat das zu bedeuten und seid wann hat sie Angst vor dir“, fragte Raison ruhig. Der weißhaarige war inzwischen stehen geblieben und sah seinen Freund an, als wohle er ihn jeden Moment zerfetzten. „Sayuri du kommst sofort her“, sagte Sesshomaru, ohne auf Raison zu achten. Ich zögerte kurz trat dann hinter Raison hervor und ging auf ihn zu, doch ich kam nicht weit, den die Wache hielt mich fest. Ich sah wie Sesshomaru einen Satz auf ihn zu machte. Ohne nachzudenken, schubste ich Raison zur Seite, aber nun traf mich Sesshomarus Angriff, der nicht mehr stoppen konnte. Seine Krallen trafen meinen Arm und sofort ging von meinem Arm ein stechender Schmerz aus, der mich zurück taumeln ließ. Ich hielt mir den blutenden Arm, doch wagte es nicht mir die Verletzung genauer anzusehen. „Sayuri“, hörte ich wieder jemand rufen und als ich aufsah, sah ich meinen Bruder, Inuyasha und Inu no Taisho auf uns zu laufen. Mein Bruder war als erster bei mir und zog mit sanfter Gewalt meine Hand weg und sah sich meinen Arm an. „Es ist halb so wild“, meinte ich und versuchte den Arm wegzuziehen, aber er hielt ihn fest. „Hör auf“, fuhr mein Bruder mich wütend an, worauf ich leicht zusammenzuckte. Plötzlich wurde mir etwas schwindelig und im nächsten Moment fand ich mich auf dem Arm meines Bruders wieder. „Ich bringe sie zum Heiler“, sagte mein Bruder und ging mit mir auf den Arm los. Er sorgte sehr genau darauf das ich Sesshomaru nicht sehen konnte. Er trug mich durch die Gänge bis er etwas mühevoll eine Tür öffnete. Sofort kam uns ein Mann entgegen, den ich als der Heiler von damals wiedererkannte. „Was ist den mit ihr passiert“, fragte der Heiler während Tenshin mich vorsichtig absetzte. „Es war nur ein Unfall“, antwortete ich, bevor mein Bruder es tun konnte. Der Heiler sah mich mit einen Blick an, der deutlich zeigte das er mir nicht glaubt und sah dann meinen Bruder an der hinter mir stand. Keiner von uns sagte noch etwas während der Heiler meinen Arm behandelte, was erstaunlich lange dauerte. Auch bläute mir der Heiler mich an meinen Arm die nächste Woche ruhig zu halten, da die Wunde nicht so schnell heilen würde wie andere Verletzungen. Zusammen mit meinen Bruder trat ich aus den Raum und sah auf den Gang Inu no Taisho, Sesshomaru und Raison warten. „Wie geht es dir“, fragte Inu no Taisho mich freundlich. „Ist wirklich kaum der rede wert“, antwortete ich ihn müde. „Sayuri mein Verhalten tut mir leid“, kam es reumütig von Sesshomaru. Ich hätte nicht einmal im Traum daran geglaubt das ich solche Wort einmal von ihn hören würde. „Schon gut, aber ich bitte dich, ziehe nicht immer so schnell deine Schlüsse“, sagte ich ruhig. Sofort stimmte er zu und mein Bruder begleitete mich ohne weiter Worte auf mein Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)