Es kommt immer anders, als man denkt von Dassy (Die Chaos Crew |) ================================================================================ Kapitel 2: Peinliche Gespräche und ein nächtliches Bad im See ------------------------------------------------------------- "Nojiko, ich bin wieder da!", rief Nami ins Haus. "Gerade rechtzeitig zum Abendessen.", erwiederte ihre große Schwester, die nun mit Tisch decken fertig war. Seit die Ziehmutter der Beiden, Bellmere, gestorben war, hatte Nojiko es sich zur Aufgabe gemacht sich um ihre kleine Adoptivschwester zu kümmern. "Wie war dein Tag?", fragte sie, als sie beide am Tisch saßen. "Wenn man von der Prügelei im Baratie und den Platzwunden der Jungs absieht... eigentlich gut." Erschrocken sah Nojiko ihre kleine Schwester an. "Sie haben sich geprügelt?" "Ja, mit Corsa und seiner Gang, du weißt schon, Vivi's ehemaliger bester Freund..." "Oh... Aber den Jungs geht es gut?" Die Orangehaarige Schülerin nickte. "Ja es war nicht weiter schlimm. Jeff hat sie im richtigen Moment auseinander gebracht. Nojiko nickte und einen Moment lang war nichts weiter ausser das klappern des Bestecks der Beiden zu hören. "Und wie läufts mit Ruffy?", erkundigre die Ältere sich dann. "Gut wieso fragst du?" "Und habt ihr schon... miteinander geschlafen?" Nami verschluckte sich an ihrem Essen und brach in einen Hustenanfall aus, der anscheinend garnicht mehr aufhören wollte. "NOJIKO!", rief sie dann aus, als sie sich wieder beruhigt hatte. "Was denn? Alt genug seid ihr ja." "Wir sind gerade mal seit ein paar Woche zusammen!" "Naund?", sagte Nojiko unschildig und schob sich die Gabel in den Mund,"Wie lange willst du denn warten? Oder... bist DU garnicht Diejenige, die warten will... sodern ER?" Nami stand entnervt auf, sodass der Stuhl beim zurück schieben auf dem Boden schabte. "Gute Nacht.", meinte sie nur und nahm Kurs auf ihr Zimmer. "Was denn hatte ich etwa Recht?" Doch darauf sollte Nojiko keine Antwort mehr bekommen. "Hallo? Jemand zu Huase? Ace?" Ruffy war inzwischen auch zu Hause angekommen. Sein Vater war malieder auf Geschäftsreise, sodass er und sein großer Bruder Ace malwieder alleine zu Hause waren. "Ich bin hier kleiner Bruder!", kam es aus der Küche. "Ace..." Als Ruffy ihn ansprach, hob er den Kopf und sah ihn erwartungsvoll an. "Was isst du da?" "Ein Sandwich." "Ja, das sehe ich aber was ist da drauf?" "Hmm mal überlegen... Schinken, Käse, Zwiebeln, Gurken, Senf...viel Senf, Müsliflocken und Banane... glaube ich." "Wow kann ich auch was davon haben?" "Nein, mach dir dein eigenes!" Also machte Ruffy sich auf dem Weg zum Kühlschrank, um sich sein Abendessen zu machen. So sah es immer aus, wenn die beiden Jungs alleine waren. Sie aßen was sie wollten, wann sie es wollten und wirklich sauber war das Haus auch nicht. "Darf ich fragen wie es deiner Freundin geht?", kam es nach einer Weile von Ace. "Wieso was soll mit Nami sein?", antwortete er etwas verlegen. "Naja ich frag nur so." "Das glaube ich dir nicht, du fragst nie 'nur so'." "Hmm da hast du Recht.", meinte Ace und biss von seinem..., was auch immer das darstellen sollte, ab. "Ich bin ja nur neigierig.", sagte er dann mit vollem Mund, während sein Bruder sich weiterhin sein Essen machte. "Warum?", fragte Ruffy unschuldig. "Na weil ich wissen will, ob du sie schon flachgelegt hast.", erklärte Ace ihm grinsend. Ruffy war wie eingefrohren und stammelte herum: "Fa... fl... fla-" "Flachgelegt ist das Wort, das du suchst, kleiner Bruder und so wie du herumstammelst , tippe ich mal auf: Nein." "Hör mal, Ace, ich habe jetzt wirklich keine Lust mit dir darüber zu reden ob umd wann ich meine Freundin flachlege." "Aaawww lässt sie dich etwa nicht ran?", lachte Ace. Er schien das Ganze mehr als nur komisch zu finden. "Ich esse heute in meinem Zimmer.", erklärte Ruffy kurz und machte sich mit dem Teller bewaffnet auf den Weg. "Also habe ich Recht?", hackte Ace nochmals nach, "Ach komm schon Ruff, sag mir wenigstens, ob ich richtig lag!", rief er ihm hinterher, als er nicht antwortete, doch die Anrwort sollte er nie bekommen. Natürlich hatten die Beiden schon darüber nachgedacht, es gegenüber dem Anderen jedoch nicht erwähnt. Eine Stunde später saß Nami an ihrem Schreibtisch und zeichnete, als es plötzlich an ihrer Fensterscheibe klopfte. Sie sah auf und sah Ruffy, der da vor ihrem Zimmerfenster stand. Verwirrt ging sie hin und öffnete es. "Sag mal Ruffy, was machst du denn hier?", wollte sie wissen, als sie sich aus dem Fenster lehnte. "Hast du zufällig Lust auf ein Nächtliches Picknick?", fragte er sie, "Ich schon, ich habe Huger." Sie konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. "Du hast doch immer Hunger!" Sie sah kurz zu ihrer Zimmertür. Nojiko lag sicherlich schon im Bett und schlief, also konnte sie auch nichts dagegen haben. "Okay einverstanden.", sagte Nami dann und kletterte aus dem Fenster. "Wo laufen wir eigentlich hin?", wollte die Orangehaarige wissen, als sie eine Weile durch den naheliegenden Wald gelaufen waren. "Wir sind gleich da, bleib hier und mach die Augen zu, nicht schummeln!", meinte Ruffy und als Nami die Augen schloss konnte sie hören, wie sich seine Schritte entfernten. Was hatte er nur vor? Sie fühlte sich auf einmal so allein gelassen hier im Wald... Nach einer halben Ewigkeit, spürte sie, wie jemand ihre Hand nahm. "Nochnicht die Augen aufmachen, sonst verdirbst du dir noch die Überraschug.", klärte Ruffy sie auf und zog sie durch drn Wald. "Aber nicht, dass du mich gegen einen Baum laufen lässt..." "Ach quatsh das passiert schon n-" "Autsch!" "Tut mir leid, Nami, geht es dir gut?" "Idiot!", zischte sie ihm zu und rieb sich die Stirn. Ohne Vorwarnung schlug sie die Augen auf und verpasste ihm eine Kopfnuss. "Ich hätte es wissen Müssen, dass du Tollpatsch... mich doch...", sie brach in ihrem Gemecker ab, als sie kleine flaclernde Lichter von einer Waldlichtung her sah. Aber es war nicht irgendeine Waldlichtung. Es war die, in dessen Mitte sich ein kleiner See befand. Sie überwand die letzten Meter, durch den Wald, bis sie auf der Lichtung stand unf auf einen liebevoll grdeckten Picknickplatz sah. Drum herum hatte jemand ein paar Kerzen aufgestellt. "...Ruffy...", flüsterte sie erstaunt, "Sag bloß du hast das alles gemacht." "Japp", strahlte er, "Außer das Essen, das ist von Sanji. Ich hab es mir heute Nachmittag einpacken lassen, den Fraß, den Ace und ich zuhause haben, wollte ich dir nicht zumuten." Daraufhin musste Nami lachen. Sie sprang ihrem Schatz in die Arme und umarmte ihn ganz Fest. "Ich danke dir.", sagte sie und gab ihn einen Kuss auf die Wange, weswegen er ein bisschen enttäuscht war, da er sich schon einen richtigen Kuss erhofft hatte. "Das war verdammt lecker. Auch wenn ich kaum was davon abbekommen habe.", meinte Nami, nachdem sie gegessen hatten. "Tut mir leid, aber Sanjis Essen ist einfach so lecker.", lachte Ruffy und rieb sich den Bauch. "Du Vielfras.", lachte auch Nami. "Womit habe ich das eigentlich verdient?", wollte sie dann wissen. "Was meinst du?" "Das Picknick?" "Ach so ... tja... einfach nur so.", versuchte der Schwarzhaarige Junge ihr zu erklären, doch das wollte sie ihm nicht so recht abkaufen. Er hatte sich nun quer über die Picknickdecke gelegt und sah in den Sternenhimmel. Plötzlich schob sich etwas vor die funkelnden Kleckse am Himmel, ein Kopf, Namis Kopf. "Ich glaub dir nicht. Du hast doch was ausgefressen." "Kann ich niht einfach mal einen schönen Abend mit meiner Freundin verbringen?" "Nein." "Nein?" "Weil das einfach nicht deine Art ist." "Kann ich mich nicht geändert haben?" Nami lächelte leicht und legte ihre Lippen auf seine, doch plötzlich erstarrte er, als er ihre Hand dort spürte, wo sie eindeutig nicht hingehörte. Was machte sie da? Sie griff in seine Hosentasche, oh nein. Ihm schwante Übles. Nami lies ein kleines, gemeines Lachen erkligen, als sie das kleine Tütchen hervor holte. "Ach ja und was ist das dann?" Ruffy's Herz pumpte auf Hochtouren, ihm wurde plötzlich ganz heiß und er lief knallrot an. "Ähm... die hat Ace mir zugeschoben?", versuchte er es, doch er scheiterte kläglich. Wenn es ums lügen ging, konnte er Lysop nicht das Wasser reichen. "Aha, und wieso sollte er das deiner Meinung nach gemacht haben?" Er schluckte einmal schwehr. "Du das ist überhaupt nicht so, wie du denkst.", versuhte er es erneut, obwohl er keinen blassen hatte, was Nami in dem Moment dachte. Sie hatte sich wieder aufgerichtet, starrte aber immer noch die Kondome an, die sie aus seiner Tasche gezogen hatte. "Komm", meinte sie dann nach einer Weile, "wir gehen schwimmen." Was war denn nun mit ihr los? "Ohne Badesachen?", fragte Ruffy etwas verwirrt, doch da hatte Nami sich schon ihr T-shirt über den Kopf gezogen und war aus ihrem Rock geschlüpft. Nun lief sie in Unterwäsche auf den See zu, wobei sie ihre Schuhe am Ufer stehen lies. "Worauf wartest du? Es ist überhaupt nicht kalt!", rief Nami ihm zu. Ihr Freund tat es ihr gleich und stieg mit seinen Boxer Shorts ins Wasser. Er sah sie von der Seite an und musste feststellen, dass sie wunderschön war, wenn der Mond so auf ihren Körper hinab schien. Er konnte seinen Blick nicht mehr von ihr abwenden, sie hatte ihn total in ihren Bann gezogen. Plötzlich zog Nami ihn näher zu sich heran und küsste ihn. Ruffy war so überrumpelt, dass er zuerst überhaupt nicht reagierte, dann aber schlang er seine Arme um sie und drückte sie näher an seinen Körper ran. Zuerst war der Kuss zaghaft und zurückhaltend von Seiten Namis, doch als Ruffy mit der Zunge an ihrer Unterlippe lang fuhr und somit um Einlass bat, wurde der Kuss auch von ihrer Seite immer fordernder und leidenschaftlicher... Sie liebte ihn. Sie liebte diesen chaotischen Idioten so sehr... Irgendwann fanden sie sich dann beide, am Ufer des Sees liegend, wieder, halb im Wasser, halb im Sand. Ihre Küsse raubten Ruffy bereits seine Sinne. Er war es nicht gewohnt, dass ein Mädchen ihn so aus der Fassung brachte. Nami war die Einzige, die dies jeh bei ihm bewirkt hatte und ihr erging es nicht anders. Seine Lippen küssten ihren Hals und saugten leicht daran, Seine Hände fuhren an ihrem Körper entlang. Jede Stelle wollten sie erkunden und so wanderten sie auch langsam zum Verschluss ihres BH's. Doch er hielt inne. "Stop!", meite er und löste sich von ihr. Verwirrt sah Nami ihn an. Was war los? Hatte sie was falsch gemacht? "Wenn wir so weiter machen kann ich dir nicht verprechen, dass es beim küssen bleiben wird." "Genau das ist doch Sinn der Sache, du Idiot!", meinte Nami und verdrehte die Augen. Sie griff zu der Stelle, an der ihre Schuhe standen. "Hier." Kondome? Hatte sie die etwa hier mit runter gebracht? Aber das hieß ja... "Ich will doch auch.", sagte sie dann und bestätigte somit seinen Verdacht. "Bist du dir sicher?" Sie nickte und zog ihn erneut in einen Kuss und dieses Mal machte Ruffy keinen Rückzieher. Am nächsten Morgen wachte sie in Ruffys Armen, in einer Decke eingewickelt, auf. Sie lächelte. Er musste sie wohl zugedeckt haben, als sie geschlafen hatte. Wie spät war es eigentlich? Da schreckte sie hoch. »Nojiko! Oh mein Gott sie macht sich bestimmt Sorgen!«, dachte Nami, sprang auf und schnappte sich ihre Sachen. "Was ist denn los?", wollte ein verschlafener Ruffy wissen. "Ich muss nach Hause, bevor Nojiko merkt, dass ich weg war!", erklärte sie ihm. "Hmm.", machte er daraufhin, "Schade, es war echt schön letzte Nacht." Nami hockte sich nochmal zu ihm auf den Boden und strich ihm durch sein, immer noch nasses Haar. "Das fand ich auch." Sie schloss die Augen und küsste ihn ein letztes Mal, bevor sie nach hause rannte. Ruffy rappelte sich auf. Er sollte auch gehen. Nicht, dass Ace noch beschloss ihn einem Verhör zu unterziehen. Nami kletterte gerade wieder durch ihr Zimmerfenster, als die Tür auf ging und Nojiko vor ihr stand. Vor Schreck fiel Nami von der Fenstetbank. "Na wo warst du denn so früh an einem Sonntag Morgen?", wollte die Ältere wissen. "Ähm... frische Luft schnappen?", versuchte Nami es, doch zu ihrem Erstaunen versuchte Nojiko garnicht erst die Wahrheit aus ihr heraus zu pressen. Stattdessen murmelte sie soetwas wie: "Du wirst es mir schon sagen, wenn du bereit bist." und verließ ihr Zimmer wieder. »Was war das denn?« "Ich hab Hunger!" Mit diesem Satz kam Ruffy laut polternd ins Haus. "Na wo warst du denn?", erkundigte Ace sich sofort. "Na in meinrm Zimmer.", log Ruffy. "Und wieso bist du denn dann durch die Huastür gekommen?", hackte sein Bruder nach. "Äh? Aus dem Fenster und zur Tür wieder rein?" "Hmm, erzähl was du willst, ich bin nicht doof, ich weiss, dass du gestern Abend das Haus verlassen hast." "Aber woher...?" "Sagen wir es mal so: Wenn du dir nächstes Mal Kondome von mir klaust, mach es leise und weniger auffällig und die Haustür solltest du vielleicht auch leiser schließen." Ruffy war wie erstarrt. Peinlich berührt machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. "Ach und Ruffy?", hielt sein Bruder ihn dann noch auf. "Ja?" "Du kannst mich nächstes Mal auch einfach fragen, bevor du dich einfach so an meinen Sachen bedienst." ------------------------------------ Im nächsten Kapitel versucht Lysop verzweifelt herauszufinden, was nun mit Kaya los ist (: Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)