Es kommt immer anders, als man denkt von Dassy (Die Chaos Crew |) ================================================================================ Kapitel 6: Ruffy der Pirat und Zorro der Kaktus ----------------------------------------------- Ruffy stöhnte unter dem Druck der Gefühle, die sich in ihm anstauten kurz auf, bevor er sich mit Nami einmal drehte, sodass er nun über ihr lag. Nami tastete den Nachtschrank ab und dann den Bereich unter dem Kopfkissen, als Ruffy ihrren Hals und ihr Decoltier mit Küssen bestückte. "Wo sind die Kondome?", wollte sie wissen. Ruffy löste sich von ihr und sah auf. "Hier? Jetzt? Du weißt schon, dass die Anderen noch nebenan sind?", wies er sie darauf hin. Anscheinend war sein Hirn vom Alkohol noch nicht so zugedröhnt, wie ihres. "Ist mir egal.", meinte sie dann und zog ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss, bevor ihre Hand unter sein Shirt wanderte. "Weißt du eigentlich, dass du extrem hot bist, wenn du eifersüchtig bist?", nuschelte sie, "Du raubst mir den Atem." Jap, das waren definitiv die Nebenwirkungen des Alkohols. und schwupps, war Ruffys Shirt auf dem Boden gelandet. "Booaah!", unterbrach Zorro sie dann, der in der Tür stand, "Müsst ihr das HIER machen? Ich meine... " Knutsch, Schmatz... "Boah, Leute, echt jetzt!" "Oh Zorro ist von den Toten auferstanden.", witzelte Nami und bekam sich vor Lachen über ihren eigenen WItz garnicht mehr ein. "Zorro, es tut mir leid.", sagte Ruffy dann. "Ach ist schon gut, nein wirklich! Ich hätte ja nicht ins Zimmer kommen müssen, war ja mein eigener Fehler." "Nein das mein ich doch nciht!" "Hm?" "Tut mir leid, dass ich dich Geschlagen hab, ihr hattet Recht, es ist nur ein Spiel." "Ach Schwamm drüber." "Ich glaub ich geh dann mal.", meldete sich Nami wieder zu Wort. "Was?", beschwehrte sich Ruffy, "Jetzt?" "Natürlich jetzt, du Schwachkopf. Ihr habt euch wieder vertragen und ich bin müde. Gute Nacht." Und weg war sie. "Das gibts doch nciht.", flüsterte Ruffy zu sich selbst und ließ sich zurück in die Kissen fallen. Am nächsten Tag war ein Ausflug in die Stadt und ins Museum geplant. Dieser Tag ging- Gott sei Dank- ziemlich schnell vorbei. Im Museum war die Stadtgeschichte dar gestellt, die davon handelte, wie Piraten in einem frühen Jahrhundert, die Stadt überfallen hatten und sie von einem Mann gerettet wurde, der daraufhin zum König gekrönt wurde. Die Führung durch das Museum war wtinklangweilig, bis sie an einem Abbild von diesem gewissen Piraten vorbei kamen und Zorro undbedigt das Kommentar ablassen musste, dass dieser wie Ruffy aussah. Doch er hatte Recht, er sah Ruffy wirklich verdammt ähnlich, abgesehen von diesem Hut, den dieses Abbild auf hatte und natürlich die Klamotten. "Ruffy, bist du etwa in der Zeit gereist?", schertzte Lysop herum. "Dieses Abbild wurde nur anhand der Notitzen, die König Roger in seinem Tagebuch vermerkt hat, gestaltet. Keiner weiß, wie der Kapitän der Piraten wirklich ausgesehen hat.", erklärte die Museumstante ihnen auf Lysops- eigentlich rethorisch gemeinte- Frage . Naja dann wurdeder Tag doch noch ganz lustig. Sanji fand auf einmal, dass Zorro einem Kaktus, der dort ausgestellt war- wieso auch immer die einen Kaktus aus stellten- beängstigend ähnlich sah, woraufhin zwischen den Beiden wiedermal ein Streit entstand. Zurück in den Bungalows, entspannten sich alle. Nami lag auf dem Bett, alle Viere von sich gestreckt, und dachte über den letzten Abend nach. Einen Blackout hatte sie nicht, anders als Zorro oder Vivi. “Ich kann mich wirklich an kaum etwas erinnern!”, gestand Vivi, die es sich ebenfalls auf ihrem Bett bewuem gemacht hatte. “Du hast Sanji geküsst.”, erklärte Nami ihr, “Genaugenommen hat er sich geküsst, als er dann zu Ruffy meinte es sei nur ein Spielt, warst du frühzeitig gegangen.” “Oh.”, meinte Vivi nur, “So bin ich also in mein bett gekommen. Ich hatte mich schon gewundert.” “Was ist das mit Sanji und dir?”, entfuhr es der Orangehaarigen plötzlich. “Was meinst du? Da ist nichts.” “Lüg mich nicht an!” “Okay, also... ich bin mir nicht sicher, aber es kann sein, dass ich etwas für ihn empfinde. Ich weiß, er ist ein Weiberheld und vermütlich kann er sich garnicht richtig verlieben, aber... Nami in der Zeit, in der das mit Corsa passiert ist, war er immer für mich da und... ach ich weiß nciiht.” Nami konnte sie verstehen. Als Corsa sich von ihr abgewand hatte- Corsa, ihr bester Freund, seitdem sie 10 Jahre alt war und in den sie sogar etwas verliebt war- nur um zu den “coolen” zu gehören, war Vivi total am Boden gewesen. Sie hatten ihr natürlich alle geholfen, aber Sanjis Nähe hatte ihr wohl am besten getan. “Rede doch mit ihm.”, schlug Nami vor. “Geht nicht, ich-” Sie wurde unterbrochen, denn die Tür wurde geöffnet und man konnte Schritte vernehmen, die sich ihnen näherten. “Ihr solltet vielleicht mal abschließe.”, bemerkte Rufffy, der soebend in den Schlafbereich der Mädchen getreten war. “Ja, sonst kommen hier noch irgendwelche Spanner oder Vergewaltiger rein.”, schloss Zorro sich ihm an. “Ach, etwa so wiedu?”, konterte Nami und grinste ihn frech an. “Ich muss mir das nicht antun, Ruffy ich hau ab, Peace Vivi!” Und damit war er verschwunden. Die Blauhaarige sah von Ruffy zu Nami und wieder zurück. “Ähm... ich glaube ich gehe mir auch ebend mal die Beine vertreten.”, erklärte sie ihnen und war verschwunden. Es war ihr unangenehm mit den Beiden in einem Raum zu sein. Nicht, dass sie ihr etwas gruselig vor kamen oder sie Ruffy nicht leiden konnte. Nein, es war einfach so, dass sie sich unwohl fühlte in der Nähe irgendwelcher Pärchen, wo ihre Gefühle zu Corsa doch nie erwiedert wurden und sie sich sicher war, dass ihre neue Liebe, Sanji, auch nichts für sie empfand. “Hey, was ist los?”, wollte Nami von ihrem Freund wissen, der sich nun zu ihr aufs Bett gesetzt hatte. “Kannst du dich noch an gestern Abend erinnern?” Sie legte den Kopf schief und sah ihn vorwurfsvoll an. “Was denkst du eigendlich? So voll war ich nun auch wieder nicht! Du warst eigersüchtig auf Zorro, hast geschmollt, ich kam zu dir, wir hätten fasst Sex gehabt, dann kam Zorro rein und hat uns erwischt.”, erklärte sie ihm, als Beweis, dass sie sich wirklich erinnerte. “Naja, ich wollte nur nochmal sagen, dass es echt dumm von mir war.”, er lachte kurz auf, “Ist ja nur ein Spiel, richtig?” “Richtig.”, stimmte seine Freundin ihm zu und strich ihm eine seiner Haarsträhnen weg, die ihm im Gesicht hingen, “Und du brauchst dir auch überhaupt keine Sorgen zu machen.” Sie legte die Stirn in Falten, als ob sie nachdenken würde. “Obwohl Zorro echt gut küssen kann.” Der Schwarzhaarige zog eine Schnute. “War doch nur ein Scherz, Ruffy.”, lachte sie und schmiegte sich an ihn, atmete seinen Duft ein, genoss seine Nähe... “Du verstehst in letzter Zeit echt keinen Spaß...” Ruffy schlang die Arme um sie und legte das Kinn auf ihre Schulter. Eine Weile blieb es still. “Soll ich wirklich gehen?”, unterbrach er dann die Ruhe. “Was?”, wie löste sich von ihm und sah ihn irritiert an, “Ich hab nie gesagt, dass du gehen sollst!” “Aber, Nami, du weißt es ist mein Traum, aber ich würde auch gerne bei dir bleiben.” “Hä?”, machte sie nun völlig verwirrt. “Naja Zorro und ich haben es uns geschwohren. Noch bevor wir beide überhaupt zusammen waren. Ich konnte es ja damals noch nicht ahnen.” Nun schien seine Freundin noch verwirrter. Gehen, Traum, Zorro, was? “Ruffy, wovon redest du eigentlich?” “Hä?” “Ich habe nie gesagt, dass du jetzt gehen sollst und... was hat Zorro damit zu tun?” “Oh...”, machte Ruffy, als er bemerkt hatte, dass sie es falsch verstand,”Nein, ich meine die Gold Roger! Ich... will ja dort studieren, zusammen mit Zorro, aber... Nami, ich kann dich nicht verlassen, das tut weh...” Sie seuftste und sah ihm tief in die Augen. “Hey, wir kriegen das hin. Wir werden uns zwar seltener sehen, aber wozu gibt es denn das Internet und Telefone?” Sie zwang sich zu einem Lächeln. “Das gestern hat mir gezeigt, dass ich dich nicht verlieren möchte.”, sagte er erneut. “Und das wirst du auch nicht.”, beruhigte sie ihn, bevor sie ihm näher kam und ihre Lippen miteinander verschmolzen. Weich, süß, sanft liebevoll... Doch schon nach einer Weile wurde der Kuss stürmischer und leidernschaftlicher und schon bald begann Ruffy seine nami überall mit Küssen zu bestücken, wo es ihm nur möglich war. “Was hälst du davon...”, setzte sie an, “... wenn wir da weiter machen, wo uns Zorro gestern unterbrochen hat?” Dagegen hatte Ruffy natürlich nichts ein zu wenden. --------------------------------- Nächstes Mal: Eine Party ist im vollen Gange und alles könnte so schön sein.. wäre da nicht Hancock mit ihrer Clique... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)