trust von Shiinra ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Hey Minna. Ich schreibe das ganze aus einem Grund den ich erst zum Schluss erläutern werde. Nur wenige wissen was das alles bedeuten könnte aber ich bezweifle das sie es jemals lesen und wenn- ist es mir egal. Ich habe übrigens keinen Betaleser also verzeiht mir falls ich viele Fehler im Text habe. So und nun viel Spaß beim Lesen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Suchend sitze ich am Laptop.. Minuten.. Stunden.. die Zeit verrinnt und ich habe das Gefühl als würden nur Sekunden vergehen. Ich langweile mich.. klicke zielos durch Seiten.. gebe Bezeichnungen in Suchmaschinen ein.. am ende bin ich genauso weit wie vorher.. Ein ganz normaler Tag.. schlaftrunken erwache ich aus einem Traum den ich nicht mehr deuten kann. Darin kamen Freunde und Familie vor.. neue und alte.. nur weiß ich nicht ob der Traum gut oder schlecht war- nun wenn intressierts. Mein erster Gang führt nun an den Laptop- wie abermals. E-mails checken- Nachrichten über Plattformen..Foren..Communitys.. viele Klicks ohne wirkliches Ziel. Da nun wieder einige Stunden vergangen sind bekomme ich allmählich Hunger.. ich bewege mich widerwillig von meinem Peiniger weg um meinem Körper etwas Nahrung zu geben. Selbst das kochen langweilt mich.. ich versuche es so einfach und schnell wie möglich zu halten um wieder zurückkehren zu können. Vereinzelt am Tag gehe ich kurz weg von diesem nervenzerrendem Gerät um mit meiner Mutter zu reden.. auf die Toilette zu gehen oder mir etwas zu trinken zu holen.. hin und wieder etwas essen.. und schon ist der Tag schon vorbei- zum Abschluss lese ich ein paar Fanfictions und lege mich nach ein paar situps ins Bett- selbst dort zücke ich für ca. 30 Minuten das Handy um mich durch die Foren zu klicken.. Ich habe das Gefühl.. 1 Schritt vorauszugehen um.. 2 zurückzugehen?? Ich war nicht immer so- vor einigen Jahren war es anders. Klar war ich da derselbe Mensch mit denselben Interessen nur.. war ich voller Hoffnung. vor 8 Jahren Ich saß damals in der vordersten Reihe und unterhielt mich mit einer Klassenkameradin. Nun, die besten Freunde waren wir nicht und wir mochten uns nicht wirklich. Es war schon immer so- entweder war die freundschaft eher einseitig oder sich gegenseitig ausnutzend. Wir redeten über unser Hobby- Anime. Ich erzählte ihr von der neuesten Folge eines beliebten Anime der erst neu auf den Kanälen lief und das mit gewaltigen Einschaltqoten. Sie hörte minder interessiert zu- ohne es zu merken habe ich das Interesse einer Mitschülerin geweckt die ich nur sehr wenig bis gar nicht kannte. Sie kam erst neu in die Klasse und da ich nicht der selbstsicherste Typ war hielt ich mich zurück und vergaß allmählich die Veränderung. Als sie den Namen dieser Serie hörte wurde sie hellhörig und gesellte sich mit zu dem Gespräch. Zuerst war ich verwundert aber irgendwie freute es mich- schließlich hatte ich jemanden der ehrlich am selbem Thema wie ich interessiert war. Während wir über die Serie diskutierten wendetete sich die minder interessierte Person ab- was nebenbei bemerkt auch so der letzte richtige Kontakt zu eben dieser Person war. Das Schuljahr verging so schnell wie es angefangen hatte- Ich hatte mich sehr gut mit dem Mädchen angefreundet. Wir redeten hauptsächlich immer noch über den Anime der uns damals zusammenbrachte. Wir hatten uns sogar die damaligen Zeitschriften gekauft und hatten kleine Extras ergattern können mit denen wir uns die Pausen versüßten. Eines Tages gab es einen Streit. Da ich und das Mädchen mit der Zeit beste Freunde waren, wurde ihre ehemalige beste Freundin sehr eifersüchtig- es kam zu Streit. Ich war damals schwach und ziemlich überfordert- ließ mich verdrängen. Aus einiger Entfernung bekam ich nur Gesprächsbrocken mit. Das Mädchen weinte- die Streitverursacher bekamen Mitleid und der Streit war vorüber. Völlig unspektakulär und .. ohne mich. Das Schuljahr war vorüber und es standen Sommerferien an- 6 lange Wochen. In diesen Wochen schrieben wir Rpg´s- Fanfictions und ich zeichnete einen Dojinshi. Zusammen dachten wir uns Geschichten aus- sie schrieb sie und ich zeichnete sie dann. Es machte viel Spaß und wir waren unbekümmert. Als das neue Schuljahr anfing begannen auch die Zeiten des Lernens. Viele wollten einen guten Abschluss erzielen und arbeiteten wie verrückt darauf zu. Ich war mir selbst im letzten Jahr noch im unklaren wohin es gehen sollte. Alle hatten feste Ziele nur ich hatte das Gefühl auf der Stelle zu treten während alle anderen vorbeiliefen. Selbst dieses Jahr ging ohne große Geschehnisse vorbei. Das einzigste was mal passierte war das eine Klassenkollegin meinte sie müsse mich bloßstellen indem sie meine Kleidung vom Oberkörper hochzog vor der Klasse. Mich störte das nicht den es war nur kurz und es sah eh keiner. Ich ignorierte das ganze Mobbing meistens. Mir wurde immer gesagt man solle sich zurückhalten und nicht drauf eingehen, wenn man was dagegen sagt wird es nur schlimmer. Ich hielt mich daran. In denletzten Monaten fing ich dann doch an zu lernen, Kunst stand bei mir an oberster Stelle. Schließlich war das einzigste was mir wirklich viel bedeutete das Zeichnen- ich hatte das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen. Als wäre die Gegenwart weit entfernt. Ich lernte für meinen Abschluss gewissenhaft- irgendwie machte es mir Spaß da mir die Fächer eigentlich gut lagen. In einem Fach hatte ich das Problem das mir die nötigen Blätter fehlten. Ich fragte meine Mitschüler aber jeder weigerte sich mir die Blätter zu geben. Nur die die sie mir vielleicht gegeben hätten- hatten sie nicht da sie dieses Fach nicht hatten. Das war das erste Mal das ich wirklich wütend darüber war in so einer Klasse gelandet zu sein. Ich konnte einfach nie verstehen wie ungerecht manche Menschen sein konnten oder gar missgünstig. Zu meinem Leidwesen wusste ich damals nicht das das nur die Spitze des Eisbergs war. Nun, gelernt hatte ich dann eben das komplette Fach auch wenn ich mit den Blättern mir Zeit und Ärger erspart hätte- ich hatte sie schlichtweg einfach nicht. Selbst der Lehrer weigerte sich. Nichtsdestotrotz hatte ich einen mittleren Schnitt geschafft und mit Müh und Not die hälfte der Fragen richtig beantwortet. Der Rest der Prüfungen waren auch gut überstanden und ich war zufrieden. Endlich hatte ich den Mist hinter mir. Ich selbst hatte mich nicht um das "danach" gekümmert. Ich hatte einen Abschluss, aber keine Ausbildung. Meine beste Freundin fing sogleich ihre Ausbildung an als Bäcker. Für mich begann eine sehr.. holprige Zeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)