Ein gebrochens und verletztes Herz führt zur Rache von Karpfen ================================================================================ Kapitel 16: Spitznamen ---------------------- Es wurde Morgen und Naruto wurde langsam wach, jedoch merkte er einen leichten Druck auf seiner Brust, weswegen sein Blick sofort zu dieser wanderte. Dort sah er einen blonden Haarschopf liegen und erinnerte sich. Er war ja mit Yugito trainieren, weswegen er nun etwas grinste. Er stupste sanft gegen ihre Wange, so dass sie aufwachte. Sie murrte etwas und machte dann die Augen auf, als sie merkte das sich ihr Kopf auf und absenkte. Sie sah sich um und wurde rot im Gesicht, als sie merkte wen sie da als Kissen benutzt hatte. Sie sprang auf und sah Naruto an. “Das tut mir leid wirklich, das wollte ich nicht.“ Naruto lachte nur und sprach sie an: “Nun das macht doch nichts Yu-chan, das kann ja mal passieren, aber was hältst du davon, wenn wir etwas zum Essen suchen und danach mit dem Training anfangen würden hm?“ Das blondhaarige Mädchen nickte schnell. “Ok Naru-kun, ich würde gerne Früchte suchen. Kannst du vielleicht Fische fangen? Dann haben wir auch Eiweiß, das brauchen wir auch.“ Der Chaot nickte nur und ging dann zum Meer, wo er begann Fische zu fangen. Nach 20 Minuten hatte er dann 5 gefangen, welche die richtige Größe hatten und gesäubert waren sie auch schnell. Er legte sie gerade auf das Feuer, als Yugito wiederkam, mit einigen Mangos und Kokosnüssen ihn ihren Armen. “Da hast du aber viele Früchte gefunden, die Fische aber brauchen noch etwas. Wenn du magst kannst du mir noch etwas über dich erzählen, deine Fähigkeiten und deine Senseis aber nur, wenn du magst.“ Nii setzte sich und nickte. “Klar kann ich das! “, meinte sie, zog ein Kunai und schnitt eine Mango auf. “Also du weißt ja, dass ich die Nibi in mir habe, deswegen wurde ich von Bee trainiert. Er hat den 8-Schwänzigen in sich und gilt als erfahrene Jinchu-Kraft, weil er ihn perfekt beherrscht. Ich schaffe es, die Nibi zu etwa 90 Prozent ohne Probleme nutzen, was aber wirklich kein Wunder ist, da sie ja nur 2 Schwänze hat. Außerdem beherrsche ich Katon und Raiton, zudem bin ich sehr gut in Taijutsu. Auch der Raikage hat mir einige Jutsus beigebracht, das ist bei uns eine sehr große Ehre weißt du.“ Nii beendete ihre Erläuterung und aß ein Stück Mango und reichte ein weiteres Naruto. Er nahm es an sich und biss hinein. “Euer Raikage ist doch ein Ass in Sachen Raiton und seine Schnelligkeit ist auch auf dem Level des 4. Hokage oder? Hast du ihn schon mal kämpfen sehen?“ Nii schüttelte ihren Kopf und schluckte ihren Bissen herunter. “Nein das habe ich noch nicht, jedoch stimmt es was du gesagt hast, aber er kämpft immer mit Bee als Partner, so ist es in Kumo Tradition.“ Er reichte ihr einen Fisch, den sie dankend annahm. “Nun Naruto, erzählst du mir noch etwas von dir. Ich würde mich echt freuen.“ Er überlegte und fing an zu erzählen: “Nun ja, du weißt bereits wer mein Vater ist und wer meine Mutter, jedoch sehe ich sie nicht als meine Mutter. Sie hat mich im Stich gelassen als ich 5 war, seitdem bin ich eigentlich auf mich allein gestellt. In Konoha werden Leute wie wir, als Monster angesehen und nicht gut behandelt, nicht so wie in Kumo oder Kiri.“ Er nahm einen Bissen des Fischs und sprach weiter: “So kannst du dir denken, was ich erleiden musste bis ich mich verteidigen konnte. Ohne Schutz war ich bis ich etwa…hm…9 war, da war ich sehr schwer verletzt und Sensei Orochimaru hat mich gerettet. Seitdem trainiert er mich und half mir so gut es ging. Mehr wirst du in der Prüfung erfahren, glaub mir, jetzt ist nicht die Zeit dafür, denn das würde dich nur am Training hindern. Meine Fähigkeiten liegen in Ninjutsus, Taijutsu und Fuinjutsu.“ Er war mit seinem Essen fertig und Nii auch. “Naruto ich ziehe mich schnell um und dann geht’s los ok? Und wehe du schaust, denn dann wirst du um dein Leben rennen müssen.“, meinte sie ernst und verschwand in den Büschen. Nach 4 Minuten kam sie wieder, wie gestern im Bikini. “So wir können gehen. Als erstes Taijusu nicht wahr. Und wie sind die Regeln, wenn ich fragen darf?“ Naruto ging mit ihr zum Strand und nickte. “Klar darfst du fragen. Es ist einfach, du darfst alles nutzen und ich werde erst mal nur etwas ausweichen, bis ich mich an deine Schnelligkeit angepasst habe und dann werden wir richtig Kämpfen. Ach ja aber nur leichte Verletzungen sind erlaubt, ok?“ Das Mädchen nickte nur und griff Naruto mit Allem an, was sie hatte. Sie hielt sich nicht zurück. So wollte er es ja auch und sie wollte ihm zeigen, was sie konnte, denn so hoffte sie, dass er ihre Gefühle bemerken würde. Doch von diesen wusste Naruto bereits. Er war ja nicht dumm und er musste zugeben, das Nii sehr süß war, wie er fand. Bei Hinata und Co Sie waren gerade am Frühstücken, als Orochimaru reinkam und sich die drei anschaute. “Aha, noch nicht fertig, das geht so nicht! Morgen seid ihr um 7.00 Uhr in der Höhle klar, damit wir anfangen können. Jetzt esst auf und dann geht es los, ich habe mir etwas Besonderes für euch ausgedacht, jeder bekommt ein Spezialtraining, vor allem du Eisprinzessin und auch du Weißauge.“ Dabei sah er Haku und Hinata an. Saiki sah nun den Schlangenninja an und fragte in höflich: “Was ist mit mir Sensei? Bekomme ich kein Spezialtraining?“ Doch als sie das Grinsen von Oro sah, wusste sie, dass diese Frage falsch war. “Ach, du willst auch ein Spezialtraining haben, kein Problem, das kannst du haben.“, trällerte Orochimaru fröhlich und rieb sich dabei die Hände. Er setzte sich auch und sah alle an. “Was haben alle großen Ninja gemeinsam, wenn ich fragen darf? Weiß das einer von euch?“ Die drei Genin sahen sich an und überlegten. Haku antwortete als erstes: “Nun Sensei, sie haben spezielle Fähigkeiten, sie beherrschen zum Beispiel viele Jutsus. Mei-sama ist für ihre Lavajutsus berühmt, Zabusa-sama für seine Schwertkunst und ...“ Oro sah ihn an und sagte nur: „Falsch“, was bei allen einige Fragezeichen auf die Stirn zauberte. Der Sannin wartete weitere 10 Minuten und sagte dann: “Nun gut ich gebe euch ein paar Tipps. Minato Namikaze, der gelbe Blitz von Konoha, Hanzo der Salamander, Kakashi mit dem Sharingan, auch der Kopierninja genannt, Zabusa der Nebeldämon, Kisame der Jinchuriki ohne Bijuu, Sasori des Roten Sandes, Kakashis Vater der Weiße Reißzahn von Konoha, Hiruzen Sarutobi d...“ Da unterbrach ihn Hinata: „Der Professor. Ich versteh nun was sie meinen, Sensei.“ Der Schwarzhaarige Sannin sah sie an und wartet auf eine Erklärung. “Alle diese Shinobi sind in der Ninjawelt berühmt und haben einen Spitznamen, unter welchem sie überall bekannt sind.“ Oro nickte nur. “Genau das ist es Hinata. Jeder dieser Ninja hat einen Spitznamen oder Künstlernamen, wie auch immer man es nennt. Meist bekommen sie ihn von Gegnern oder Bewunderern. Ihr bekommt auch welche von mir, diese Spitznamen werden, so hoffe ich, einmal sehr berühmt sein in der Ninjawelt. Immerhin seid ihr meine Schüler, wenn auch nur kurz, aber das ist egal. Meine ganzen Schüler haben bereits Spitznamen. Naja, ich habe bis jetzt auch nur 2 Schüler. Das wären Anko Miterashi die Schlangenkunochi und Naruto.“ Jetzt sprach Saiki wieder: “ Anko kenne ich auch. Das ist die verrückte von der 2. Prüfung oder Sensei? Und wie ist Narutos Spitzname? Hat er seinen auch von ihnen?“ Orochimaru lachte nur wegen Anko und wurde dann sehr ernst. “Nun, Naruto hat einen Spitznamen oder auch 2, jedoch hat er diese nicht von mir, sondern von anderen Personen. Aber glaubt mir, es ist noch nicht an der Zeit, dass ihr sie erfahrt. Bei der Prüfung ist es soweit, da werden alle mehr erfahren.“ Hinata nickte und stellte dann die Frage, die jeder hier wissen wollte. “Wie sind unsere Spitznamen?“ Der Erwachsene sah seine Schüler an und grinste. “Nun, ich habe da schon einige im Kopf, jedoch möchte ich das Training abwarten, also die 7 Tage. Allerdings kann ich euch versprechen, dass diese Namen zu euch passen werden und nun raus los.“ Er zeigte auf die Tür und seine Schüler rannten sofort in die Höhle, wo Orochimaru erstmal 2 Schattendoppelgänger beschwor und einen Haku und den anderen Saiki mitgab. Der echte wandte sich Hinata zu. “Ich weiß du beherrschst Katon, also eine Frage, was oder welche Farbe passen sehr gut zu schwarz?“ Hinata nickte und überlegte. “Ich wurde mal sagen rot oder weiß, nicht wahr Sensei?“ Er nickte nur. Sie war schlau, das war sehr gut. “Genau. Rot oder weiß, wobei ich finde weiß passt besser zu dir, deswegen möchte ich, das du dein Katon in weiße Flammen verwandelst. Das klingt einfach, ist es aber nicht. Es gab bis jetzt nur eine Person die das geschafft hat und dies war der Weise der 6 Pfade. Also hör mir genau zu Hinata, du wirst Doppelgänger erschaffen, die weiter dein normales Training absolvieren, du jedoch, dein reales Ich, wird das mit den weißen Flammen versuchen.“ So begann das Training. Bei Haku Er sah den Doppelgänger an und wartet etwas. “Dein rotes Eis ist sehr gut Haku, was allerdings nicht so gut ist, ist diese lange Vorbereitungszeit. Deswegen wirst du ab jetzt versuchen, dieses rote Eis bei jedem deiner Jutsus zu beschwören. Auch mit Doppelgängern. Ansonsten wirst du nichts machen, nur dieses Training. Du hast das meiste Potenzial von euch allen, deswegen nur dieses Training. Deine Freundin in dir ist diese Shiva oder? Sie wird dir helfen, denke ich mal, also fang an. Bei Saiki Er sah sie an und grinste. ‘‘Du willst ein Spezialtraining haben, das ist kein Problem meine Süße, jedoch wirst du danach nie mehr nach sowas fragen, glaube mir.“ Sie schluckte als Oro eine Schriftrolle herauszog und sie entsiegelte. Es gab eine Rauchwolke und vor ihr stand eine Wand aus Diamant. ‘‘Saiki das ist eine Diamantwand, die von einem Kristallnutzer erschaffen wurde. Bis jetzt konnte sie nicht mal angekratzt werden. Deine Aufgabe ist es, sie mit deinem Bluterbe zu zerstören, wie ist mir egal. Des Weiteren wirst du 2 Doppelgänger erschaffen, die Schnelligkeit trainieren werden, indem sie mit diesen hier“, er zeigte auf Gewichte. “trainieren. Also Viel Spaß.“ Er setzte sich etwas abseits hin und war gespannt, wie sie die Sache mit der Wand angehen würde. Ihr musste klar werden, dass sie nur mit Angriffen, die auf eine kleine Fläche aber mit ganzer Kraft ausgerichtet waren, Erfolg haben würde, sonst nicht. Bei Nii und Naruto Nii rannte gerade wieder auf Naruto zu und sprang, dabei drehte sie sich und hoffte so einen Tritt gegen seinen Kopf zu landen, was jedoch etwas nach hinten los ging, denn gerade in diesen Moment verlor Naruto sein Gleichgewicht und fiel nach hinten. So kam es, dass Naruto auf dem Strand lag und Yugito über ihm. Das wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn nicht der Schritt der Nibiträgerin genau auf Narutos Gesicht gelandet wäre. Sie sprang sofort auf und entschuldigte sich 1000-mal bei ihm, was er jedoch nicht mitbekam. Dieser war auf Grund dessen KO gegangen, sowas war ihm immerhin noch nie passiert. Nii wurde wieder rot im Gesicht und wartete bis Naruto zu sich kam, nur um sich wieder 1000-mal zu entschuldigen. Er lächelte: “Schon gut Yu-chan das war auch mein Fehler. Ich habe mein Gleichgewicht verloren, also mach dir deswegen keine Gedanken mehr, ok?“ Das Mädchen nickte, war aber immer noch sehr rot im Gesicht, doch stand sie wieder auf und reichte Naruto die Hand. “Na komm, lass uns weitermachen, sonst werden wir beim letzten Teil der Prüfung noch besiegt und darauf kann ich sehr wohl verzichten.“ Naruto grinste wie immer und stimmte ihr zu, wobei er sich schon sicher war, dass sie eine der schwierigeren Aufgaben bei diesem Kampfteil war, jedoch wollte er noch etwas trainieren bevor seine Rache kam, immerhin arbeitete er seit seinem 7 Lebensjahr auf diese hin. Im Uchiha-Anwesen Der Uchihaleader saß gerade auf der Terrasse seines Anwesens und grinste wie noch nie in seinem Leben, denn gerade hatte es sein Jüngster geschafft. “Endlich, nach so vielen Jahren ist die Rache mein. Sasuke wird den Fuchs mit seinem Amaterasu verbrennen, es ist zwar noch klein, doch in den letzten Tagen wird er es hinbekommen, so dass es auf seinen ganzen Körper wirken wird.“ Sein Lachen wurde immer lauter und teuflischer. Itachi stand mit seiner Mutter etwas abseits und er sprach leise zu ihr: “ Vater ist krank im Kopf Mutter, genau wie Sasuke. Er denkt er wäre der beste auf dieser Welt, zumindest in seinem Alter, doch da bin ich mir nicht mal so sicher. Er wird vielleicht einer der besten sein, ganz ohne Zweifel, was man ja bereits daran erkennt, dass er diese Technik gemeistert hat. Allerdings sind seine Ziele absolut unehrenhaft. Er sollte seine Kraft lieber einsetzten, um die Schwächeren zu schützen“ Die Frau sah ihren Ältesten an und lächelte sanft. Er war auch was Besonderes, er beherrschte zwar nicht das Amaterasu, jedoch war sein Herz weich und verspürte Gefühle wie die Liebe, das machte ihn zu etwas sehr Besonderem. “Ita-kun, ich bin so stolz auf dich, du hast es erfasst und ich schwöre, dass ich alles dran setzten werde, dass der Plan deines Vaters nie aufgehen wird. Es darf nicht geschehen, der Junge kann doch nichts für das, was damals passiert ist. Er ist geblendet von dem Schmerz den er erleiden musste beim Tod eurer Tante.“ Sie umarmte den jungen Mann und er sie. “Ich werde dir helfen, das verspreche ich dir.“ Im Namikazeanwesen Narutos Schwester lag erschöpft am Boden und rang nach Luft. “Verdammt, ich bekomme es gerade so hin, aber lange kann ich es nicht aufrechterhalten, dieses blöde Siegel.“ Ihre Cousine setzte sich zu ihr und grinste. “Niemand hat je behauptet es wäre einfach aber du schaffst es ja jetzt bereits 2 Minuten lang die Schwerkraft zu erhöhen, das könnte dir reichen, um ihn zu besiegen. Er soll ja nur ein Loser sein.“ Mina setzte sich auf und wischte sich über die Stirn. “Ich weiß doch Kira aber ich möchte es gerne 5 Minuten halten können, um ihn so richtig zu blamieren. Aber sag, wie geht es mit deinem Training bei Tsuande so voran? Heute musstest du ja nicht zu ihr.“ Das Mädchen lächelte sanft. “Es geht gut voran, es ist schwer aber doch machbar. Jetzt bringt sie mir eine interessante Technik bei, aber was für eine werde ich dir nicht verraten, denn immerhin kann es ja passieren, dass wir uns als Gegner in der Prüfung gegenüber stehen und wenn das kommen sollte möchte ich doch wenigstens eine kleine Chance gegen dich haben.“ Mina sah sie an und lachte. “Da hast du auch wieder recht, einen Trumpf braucht jeder, vorallem wenn man gegen mich antreten muss.“ Ihre Cousine verdrehte nur die Augen, sagte aber nichts dazu, denn das würde nichts bringt, das wusste sie bereits, weswegen dann auch noch Worte verschwenden. Da kam Jiraiya und schüttelte nur seinen Kopf, immerhin hatte er das von Mina mitbekommen. “Mina, solch eine Einstellung bringt dich noch mal zu fall, dir sollte klar sein, dass es immer jemanden geben wird der stärker ist als du. Du magst hier von den Genin die Beste sein, jedoch gibt es Kinder, die jetzt bereits Anbu sind und du hast jetzt gerade mittleres Chuninlevel, auch wenn du das Rasengan beherrscht und einige Siegel.“ Mina wollte bereits wieder ihren Mund öffnen, doch der Kröteneremit war schneller: “Komm mir jetzt ja nicht mit >Ich bin aber die Tochter von Minato Namikaze< das weiß ich sehr gut, aber das ist Tatsache. Du stehst dir selbst im Weg mit diesem Getue und ich hoffe das du das mal ablegst um deiner Willen.“ Der Sannin ging nun wieder und seufzte. // Verdammt, sie muss es sein, doch manchmal gebe ich die Hoffnung bereits auf, aber sie ist meine letzte Schülerin, einen weiteren werde ich nicht mehr ausbilden können. Ich merke langsam das ich in die Jahre komme.// Danach ging er langsam weg und die Mädchen sahen ihm nach. Bei Karin, Tayuya und Rin Rin sprang nach hinten weil ein Paar Shuriken auf sie zuflogen, doch dies war nur eine Ablenkung von Karin. So drängte sie Rin genau in die Richtung von Tayuya. Das Mädchen grinst nur, weil sie gerade mit ihren Fingerzeichen fertig war und rief dann laut: „Suiton!“ Sofort schoss aus dem nahe gelegenen Bach ein riesiger Wasserdrache, genau auf Rin zu. Sie merkte es und konnte sich noch gerade so mit dem Jutsu des Tausches in Sicherheit bringen. Sie versteckte sich nun in einem Gebüsch und unterdrückte ihr Chakra komplett. // Oh man das war echt knapp. Die beiden sind längst mittleres Chuninlevel und ich bin zwar hohes Chuninlevel, vielleicht sogar niedriges Joninniveau aber die beiden bringen mich in Bedrängnis.// Die beiden Rothaarigen Kunoichi versuchten ihr Chakra zu orten, was jedoch schwer war, doch Karin grinste und nickte in die Richtung eines Busches. Tayuya verstand sofort, weswegen beide rasend schnell Fingerzeichen machten. Karin setzte das Katon, und Tayuya das Futon ein. Durch Tayuyas Windjutsu nahmen die Feuerkugeln von Karin die Größe vom Katon an. Dies war nun das Ende für Rin, weil sie nicht mehr ausweichen konnte. Sie lag auf dem Boden mit schweren Verbrennungen. Sofort waren die Uzumakis bei ihr und Karin begann mit der Heilung ihrer Wunden. Auch noch weitere Mitglieder der Drachenbrigade kamen zu ihnen und Ki sprach zu den Jüngsten ihrer Gruppe: “Das war ein sehr guter Kampf von euch dreien, allein hättet ihr wahrscheinlich verloren, jedoch denke ich das wisst ihr.“ Die Mädchen nickten. ‘‘Wenn das klar ist, zu was Anderem. Habt ihr euch schon ausgesucht wessen Platz ihr bei dem letzten Teil der Prüfung einnehmen werdet?“ Tayuya antwortete als erstes: “Ja Ki, haben wir. Ich werde den Platz eines Kumonins einnehmen und Karin wird eine Sunakounochi wählen.“ Nun war Karin mit der Behandlung fertig und redete weiter: “Genau, wir werden sie kurz vor der Prüfung fangen und dann ihren Platz einnehmen, doch eine einfache Verwandlung wird da nicht viel bringen vermute ich. Du musst das Siegel des Phantomspiegels auf uns anwenden, so kann es keiner merken, immerhin wird unser Chakra dann genau wie ihres sein.“ Ki war überrascht, dass sie soweit gedacht haben. Dies zeigte ihm, dass sie bereit waren vollwertige Mitglieder ihrer Organisation zu werden. ‘‘Das hatte ich sowieso mit euch vor also keine Angst ja, ich denke wenn ihr sie eine oder zwei Stunden vor Beginn der letzten Prüfung, also um 8 Uhr morgens meine ich entführt oder besser gesagt >sie einladet unsere Gäste zu sein<, wird es reichen ok?“ Die Mädchen nickten und so gingen sie wieder in ihr Hotel. Auf der Insel Es war heute ihr letzter Tag und Yugito sowie Naruto haben sich viel besser kennen gelernt, aber auch ihre Fähigkeiten haben sich verbessert. Sie waren gerade am Packen, als Yugito Naruto von hinten umarmte, was ihn nicht mehr überraschte. Dies hatte sie nach der 2 Nacht immer gemacht. “Du Naru-kun, du magst mich doch oder? Ich meine, mehr als nur eine normale Freundin?“ Er nickte. “Ja, ich mag dich mehr, das stimmt schon, jedoch solltest du wissen das es da noch ein anderes Mädchen gibt für die ich so empfinde oder besser gesagt 2.“ Yugito ließ ihn los und setzte sich auf seinen Schoß. “Das macht mir nichts aus, weißt du. Ich sage solange man zueinander ehrlich ist kann man sich vertrauen und ich denke, du würdest mich nie mit einer anderen als den beiden betrügen, wenn wir zusammenkommen sollten. Ansonsten schneide ich dir deine Murmeln ab.“ Bei den letzten Worten wurde sie sehr ernst und Naruto schluckte und nickte schnell. “Na das freut mich, dass wir das geklärt haben. Aber nun komm, ich denke wir sollten wieder nach Konoha gehen. Und was auf dieser Insel geschehen ist bleibt auf dieser Insel ja!? Du wirst es keinem Erzählen oder?“ Naruto seufzte. “Klar werde ich das keinem erzählen. Immerhin hänge ich an meinem Leben. Und nun halt dich an mir fest, ok?“ Die Dame aus Kumo nickte leicht und nahm seine Hand, um nur wieder in einem Blitz zu verschwinden. So tauchten sie im Wald von Konoha wieder auf und Naruto sagte: “Ich sag das jetzt nicht gerne aber bis Morgen nach der Prüfung sollten wir uns etwas aus dem Weg gehen, es wäre für mich nicht gut, wenn jemand bemerken würde das wir Freunde sind ja?“ Die Nibiwirtin nickte. Sie verstand das und wollte ihm auch keinen Ärger machen. “Ja Naruto ich versteh das voll und ganz. Danach aber können wir doch zeigen das wir uns mögen oder?“ Er nickte nur, und wollte was sagen doch das blonde Mädchen war schneller und küsste ihn kurz, bevor sie auch schon verschwunden war. Er wollte auch grade zu seiner Höhle gehen, als vor im Mei auftauchte und in finster ansah. ‘‘Sag mal Freundchen was soll das denn werden hm? Immerhin bist du mit meiner Schwester und Hinata verlobt und dann küsst du sie, das ist nicht nach unserer Abmachung.“ Naruto sah Mei an und merkte das sie wütend war, jedoch blieb er ruhig. “Erst einmal Mei, ist das meine Sachen wer mich Küsst, das 2. ist auch, das ich noch nicht zugestimmt habe deine Schwester zu ehelichen genauso wenig wie Hinata klar!“ Mei war sprachlos. Das hatte sie nun nicht erwartet, sie wollte schon wieder was sagen doch er war bereits wieder verschwunden. “Naruto komm sofort wieder her, ich bin noch nicht mit dir fertig!“, schrie sie durch den Wald, doch er kam nicht mehr wieder. In der Höhle Die drei Genin lagen am Boden und rangen nach Luft. Orochimaru grinste nun breit. “Das war sehr gut und nun habe ich eure Spitznamen. Diese werde ich auch in eure Neue Kampfkleidung sticken lassen, deswegen solltet ihr sie mir heute wiedergeben, aber keine Angst, die habt ihr morgen wieder.“ Die Genin starrten ihn nun fragend an, schließlich wollten sie ihre Spitznamen erfahren. “Wie lauten sie Sensei?“, fragt Saiki und er lachte. “Da du ja nicht warten kannst fangen wir mit deinem Namen an, du bekommt den Namen ‚Die Lavafee von Kirigakure‘, ich denke das passt zu dir, es zeigt das du erstens die Lava beherrscht, zudem, wenn du mal in Rage bist, kann dich fast nichts mehr aufhalten, genau wie es bei einem Lavastrom ist.“ Saiki überlegte und sie nickte. Er hatte recht und der Name gefiel ihr sehr gut. Jetzt sah er Haku an: “Bei dir war das schon einfacher Haku, du bist ab heute der ‚Blutrote Eisdämon von Kirigakure‘ “ Haku hörte das und lachte. “Das passt ja, ich denke mal wegen meinem roten Eis und auch weil ich von Sensei Zabusa ausgebildet wurde und einige seiner Techniken mit dem Schwert beherrsche.“ Der Sannin nickte: “Ja stimmt, da hast du recht und du Hinata du bist ab heute die ‚Weiße Flamme von Konoha‘ “ Sie lächelte sanft und wartete auf eine Erklärung, warum gerade dieser Spitzname, doch Saiki war schneller: “Sie bekommt diesen Namen doch sicherlich wegen ihrem weisen Feuer, aber auch weil sie sehr anmutig ist. Ihr Herz ist auch so rein wie das Weiß, stimmst Sensei?“ Dieser Nickte. “Genau Saiki aber auch weil sie wie eine Schneeglöckchen ist. Egal wie stark der Winter versucht diese Blume immer herauszubekommen, sie besteht ebenso wie sie auch. Sie hat es nicht einfach jedoch gibt sie nie auf.“ Hinata wurde rot um die Nase. ‘‘Ich danke ihnen Sensei, für diesen schönen Namen.“, flüsterte sie leise und Oro lächelte. “Dankt mir, indem ihr zeigt was ihr könnt, macht mich stolz ok!“, verlangte der Ältere und alle sagten 'Hai'. Sie waren nun mehr als glücklich, dank ihren Kampfnamen und würden nun erst recht ihr Bestes in der Prüfung geben, um ihren Namen gerecht zu werden, aber auch das so viel wie möglich ihn kennen würden. Da kam Naruto in die Höhle und hob grüßend die Hand. “Hi, hier bi… uff“ Schneller als er schauen konnte lag er auf dem Boden. Der Grund waren Hinata und Saiki, die ihn fröhlich umarmten. “Naruto-kun wir freuen uns das du wieder hier bist, das hat ja lange genug gedauert.“, sprachen beide synchron und ließen nicht los. “Ich freue mich ja auch und ich bin zudem froh das ihr noch lebt. Das muss heißen Sensei Orochimaru war sanft zu euch, nicht wie bei mir.“ Orochimaru lachte nur. “Wenn du das denkst liegst du falsch, es mag sein das dein Training härter war als bei ihnen, jedoch vergisst du was du in dir hast, damit meine ich nicht nur deine Untermieter, sondern noch viel mehr.“ Er kratzte sich am Kopf und stimmte zu, da wurde er von Hinata unterbrochen. “Weißt du was Naruto, wir haben jetzt auch Spitznamen, so wie du. Die hat uns gerade Orochimaru-sama gegeben.“ Er hörte Hinata zu, sah dann den Schlangenbeschwörer an und hob eine Augenbraue. “Aha sehr interessant. Würdet ihr ihn mir auch vielleicht sagen, denn raten würde wohl ewig dauern.“ Haku reichte Naruto seine Hand um ihm aufzuhelfen, was dieser dankend annahm. “Also ich bin der Blutrote Eisdämon von Kiri.“ Naruto lachte, denn das passte zu ihm. Dann kam Saiki. “Ich bin Kiris Lavafee. Hehe, passt doch zu mir oder?“ Er nickte und stimmte zu. Dann sah er Hinata an und wartet auf ihren Namen. “Sie sah schüchtern zu Boden und sprach dann leise aber deutlich: “Ich bin die Weiße Flamme von Konoha.“ Naruto hörte das und entschied, dass dieser Name mehr als Perfekt für sie war. Warum allerdings gerade Flamme wusste er nicht, wollte das aber nicht nachfragen, schließlich würde das schon seine Gründe haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)