Felicity* von Geeny-chan (Ein glückliches Leben) ================================================================================ Kapitel 4: Der Ausflug ins Glück -------------------------------- 4. Kapitel Der Ausflug ins Glück Die silbernen Strähnen wehen sanft im Wind. Lächelnd steht sie da…auf der großen Terrasse des Palastes…lässt ihre Erinnerungen schweifen und schließt sanft ihre Augen als 2 Hände von hinten ihre Hüfte berühren und sich sanft nach vorne hinweg um ihren Bauch legen…dieses kribbeln… Schwarze Haarsträhnen wehen neben ihrem Gesicht. Und sie schwelgt glücklich wieder in den Erinnerungen… … Es war ein herrlicher Sommertag…mein 20. Geburtstag. Ich werde diesen Geburtstag wohl nie vergessen. An diesem Tag änderte sich mein Leben… Es war ein sehr heißer Tag. Die Sonne schien unaufhaltsam und die Hitze schien immer höher zu steigen. Ich hatte mein Lieblingskleid angezogen. Es war oben weiß , trägerlos und enganliegend und wurde nach unten hin durch einen seidigen Stoff gelockert und war mit Rosafarbenden Lilien bedruckt. Ich liebte dieses Kleid. Mamoru überraschte mich als er mittags hupend vor der Haustüre stand… Er stieg aus und er sah so unverschämt gut aus in seiner weißen Shorts, dem enganliegendem schwarzen Shirt und der verdunkelten Sonnenbrille. Wäre ich nicht schon längst in ihm verliebt gewesen, hätte ich spätestens da mein Herz an ihn verloren. Ich flog ihm förmlich in die Arme und wollte ihn nie wieder gehen lassen. „Happy Birthday“ hauchte er kurz bevor er mich endlich wieder küsste. Nach einem Augenblick des Rausches kamen wir wieder zur Besinnung. „Ich möchte mit dir einen Ausflug machen“ gab er fröhlich von sich. Glücklich umarmte ich ihn und nickte bevor ich in das Auto stieg. Dabei bemerkte ich wie Papa an der Eingangstür stand und Mamoru einen kurzen Moment stehen blieb, bevor er in den Wagen einstieg. Sie nickten sich nur kurz zu und dann kam Mama noch hinter Papa hervor und winkte „Ich wünsch Euch beiden einen schönen Tag“ Wir waren ein paar Stündchen unterwegs. „Mamo-chan…wo…wo fährst du denn nur mit mir hin?“ Ich weiß noch ganz genau wie aufgeregt und nervös ich wurde je länger wir fuhren. Und Mamoru…der schmunzelte nur ständig „Wart’s ab Bunny…Wir sind gleich da“ Und dann waren wir auch tatsächlich irgendwann da. Ich sah sicherlich zum todlachen aus als ich aus dem Wagen stieg und mit offenen Mund vor einer kleinen Mauer stand und staunend den Horizont betrachtete. „Mamo-chan…das…das ist einfach traumhaft hier“ Diese Aussicht…vor unseren Augen schien das Paradies zu sein. Ringsherum waren Berge, die zahlreich beschmückt waren mit Bäumen, und Sträuchern, die wunderschöne Blüten trugen. Und vor uns war eine Bucht mit weißem Sandstrand und kleinen Felsspitzen , die aus dem Wasser rackten. Das Meer glitzerte lies sanfte Wellen an den Strand schwemmen. Zufrieden schlug Mamoru die Fahrertür zu und stellte sich hinter mich. Ich spürte seine Hände an meinen Hüften, fühlte wie er leichten Druck ausübte um mich näher an sich zu ziehen. Ich fühlte mich so geborgen. Wie konnte man nur so viel Glück aushalten? Ich legte meine Hände auf seine und ergriff sie…wollte diesen Moment für immer festhalten. Mamoru lehnte seinen Kopf auf meine Schulter, gab mir immer wieder süße Küsse auf meine Wange und drückte mich fest an sich. „Ich liebe Dich Bunny…mehr als du dir jemals vorstellen kannst“ Eine Weile genossen wir noch den Ausblick bis Mamoru mich an die Hand nahm und lachend durch den Sand zog. Wir hatten so viel gelacht und konnten die Finger einfach nicht von uns lassen. An keinem Tag in meinem Leben war ich so fröhlich und ausgelassen und fühlte mich so unendlich frei. Und auch Mamoru sah ich an, dass es für ihn ein besonderer Tag war. Als wir gemeinsam ins Meer eintauchten überkam mich eine Gänsehaut. Es war so erfrischend und belebend. Krampfahft hielt ich mich an meinen geliebten Mamo-chan fest als eine hohe Welle auf uns zuschwappte. Beschützend zog er mich an sich, lachte und drehte mutig seinen Rücken der Welle entgegen. Ich hatte nie gewusst wie sehr Mamoru das Wasser liebte. Er sprang regelrecht in die Wellen und tauchte, nahm mich hoch und schmiss mich ins Wasser. Die Zeit verging und langsam wurden wir müde vom toben. Schweratmend schwamm Mamoru irgendwann auf mich zu. Ich bemerkte dieses funkeln in seinen Augen. Sein Blick war sanft aber irgendwie auch so voller Leidenschaft und Sehnsucht. Still näherte er sich…umfasste schließlich meine Hüfte und zog sich an mich ran. Leidenschaftlich durchfuhr er meine Haare…streichelte meinen Nacken und meinen Rücken während er mich fordern küsste und liebkoste. Ich entblöste mich komplett…wollte die Freiheit auf meiner Haut spüren lassen. Mamoru tat es mir gleich bevor er mich wieder sehnsüchtig an sich riss und seine Fingerkuppen über meinen Körper wandern lies. Mein Körper bebte…wurde zittrig und doch wollte ich nicht, dass er jemals wieder aufhörte. In mir entfachte ein unbeschreibliches Verlangen. Ich wollte eins werden mit ihm. Ich wollte alles mit ihm teilen…mit diesem einen Menschen…den ich über alles liebe. Liebevoll und zärtlich berührte er mich an jeder Stelle meines Körpers, erkundete jedes Stück Haut und wir ließen uns einfach fallen und wurden eins als ich meine Beine um seinen Körper schlang und ihm sagte, dass ich bereit sei. Wir liebten uns….liebten uns wie wir es noch nie zuvor taten. Es schien ein Vulkan auszubrechen…schien etwas in mir auszulösen….etwas…das ich nie mehr löschen könnte…und wollte. Friedlich badeten wir im Meer…badeten im Glück…und wollten am liebsten für immer an diesem Ort bleiben und uns festhalten. Doch irgendwann nahm mein Geliebter mich auf den Arm und trug mich hinaus aus dem Wasser… sanft setzte er mich auf einem kleinen Handtuch ab und legte ein größeres um mich. Hastig rannte er zurück ins Wasser…schwamm schnell noch den Klamotten hinterher, die wir uns quasi vom Körper gerissen hatten. Lachend sah ich ihm hinterher und nachdem er es geschafft hatte, die Sachen zu fischen und wieder zu mir kam applaudierte ich und lobte ihn für seine sportliche Einlage. Hastig zog er sich seine Hose an „Ich muss mal kurz zum Auto gehen“ Liebevoll hockte er sich für einen kleinen Moment vor mich und streichelte meine Wange. Dabei sah er mir tief in die Augen und lächelte „Ich bin gleich wieder da“. Dann lief er durch den Sand und rannte zum Auto. Er öffnete die Beifahrertür und setzte sich kurz rein. Dann öffnete er das Handschuhfach und nahm eine kleine Schachtel raus. Selbstbewusst öffnete er sie und entnahm den Inhalt. Dann schaute er in den rotgefärbten Abendhimmel. „Mama…Papa…ihr werdet euch sicherlich für uns freuen. Sie ist einfach die Richtige, ich weiß es. Ich liebe und vermisse euch und in meinem Herzen werdet ihr immer bei mir sein!“ Schmerzlich denkt er an seine letzten Momente, die er damals mit ihnen hatte. All die Jahre fühlte er sich einsam…lebte im Heim…hatte keine Freunde…niemanden dem er jemals richtig vertraute. Doch seid Bunny an seiner Seite ist, weiß er wieder was Liebe und Geborgenheit ist. Seine Bunny hat ihm den Wunsch zu leben wiedergeschenkt und er würde keinen Tag mehr ohne sie leben wollen. Sein Herz wird immer ihr gehören und er will sie auf Händen durch ihr gemeinsames Leben tragen. Entschlossen stieg er aus dem Wagen und schloss wieder die Türe. Nach einer Weile spürte ich eine angenehme Wärme hinter mir. Mamoru hatte sich hinter mich gesetzt…deutete mir an, mich an ihn zu lehnen. Schweigend sahen wir zum Horizont und genossen den atemberaubend schönen Sonnenuntergang. Der Himmel hüllte sich in einem dunklen Rot als die letzten Sonnenstrahlen über dem Meeresspiegel blinzelten. Das war er…der Moment…der wertvollste meines Lebens. „Bunny?“ verträumt nahm ich seine Stimme war und gab nur einen kurzen Laut von mir. Plötzlich fühlte ich wie Mamoru’s Hand nach meiner suchte und dann nahm ich einen kühlen Gegenstand an meinem Ringfinger wahr. „Bunny du bist mein Leben“ flüsterte er mir in mein Ohr bevor er mir einen sanften Kuss auf meine Wange gab und friedlich zum Horizont schaute. Meine Augen weiteten sich…mein Herz schlug mir bis zum Hals. „Willst du meine Frau werden?“ Ich wurde schier von einem Monsum Glücksgefühle überflutet. Ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken drehte ich mich rasch zu ihm um und blickte ihn mit weinenden Augen an. „Mamo-chan…“ überwältigt von diesem Moment hielt ich meine Hand vor meinen Mund und konnte einfach nicht mehr aufhören vor Glück zu weinen. Mit leuchtenden Augen sahen wir uns an und in uns brannte so viel Leidenschaft. „Ja…ja ich will“ konnte ich noch von mir geben, bevor ich mich vergaß und ihm in die Arme fiel. Vor lauter Euphorie drückte ich ihn in den Sand, legte mich über ihn und küsste ihn als wäre es das letzte Mal…als würde ich ihn heute das letzte Mal sehen… … „Ich liebe Dich Serenity“. Still steht sie da und genießt ihr Leben. Ihr neues Leben…als Prinzessin des Silver Milleniums. Vorsichtig dreht sie sich um…legt sanft ihre Hände auf seine Brust. „Endymion“. Sehnsüchtig legt er seine Fingerspitzen um ihr Kinn und führt ihr bildschönes Gesicht zu seinen Lippen. Wie konnte er nur so viel Glück in seinem Leben haben… Niemals hätte er gedacht, dass er für etwas derart Hohes bestimmt ist. Sein Leben auf der Erde war so schmerzhaft und einsam. Er funktionierte nur…alles kreiste sich nur um sein Studium um wenigstens Etwas aus sich zu machen. Niemals hätte er gedacht jemals etwas so kostbares zu besitzen …seine Prinzessin. Für ihn wird sie immer ein Engel sein, der ihr das Leben und die wahre Liebe schenkte. Und nicht nur das… …sie würde ihm bald auch noch viel mehr schenken. Behutsam legt er seine warme Hand auf ihren Bauch. „Ich kann es kaum erwarten bis wir endlich eine Familie sind“ Seine Augen werden glasig und auch die Prinzessin scheint von seinem Anblick gerührt zu sein. Zärtlich legt sie ihre Hand auf seine und streichelt ihm mit der anderen seine Wange. „Wir lieben Dich“ flüstert sie mit belegter Stimme bevor sie sich ihm entgegenstreckt um einen Kuss zu erhaschen. Schmunzelnd steht er vor ihr und beugt sich zu ihr hinunter. Unsere Liebe wird für immer sein und nichts wird sie jemals in ihrem großen Glück stören. -Ende- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)