Delicious. von Sunwings ([NxZ] One-Shot Sammlung) ================================================================================ Kapitel 12: Strippoker. ----------------------- Twelfth. Strippoker.   „Oh mein Gott! Ich bin im Paradies!“ Ace sah sich breit grinsend um. „Ich kann mich gar nicht entscheiden! Lieber eine Blonde? Oder Rothaarige? Oder doch lieber eine Brünette?“ Zorro rollte mit den Augen. „Kannst du nicht jemand anderen nerven?“ Doch Ace hörte gar nicht auf seinen Kumpel, sondern hüpfte aufgeregt von einem Fuß auf den anderen. „Weiß du was? Ich hätte mal wieder Lust auf einen Dreier!“ „Mal wieder? Du hattest doch noch gar nie einen Dreier“, zweifelte Zorro und blickte sich suchend nach einem Kellner um. Für dieses Affentheater brauchte er dringend Bier. Und davon ganz schön viel. Vor allem wenn Ace noch so weiter nerven würde. Er und seine Kumpels befanden sich gerade auf der Hochzeitsfeier ihrer Freunde Franky und Robin. Die Hochzeit selber hatte er glücklicherweise schon überstanden, auch wenn er die letzte Hälfte davon verschlafen hatte. Und die erste Hälfte hatte er versäumt, da er die Kirche nicht gefunden hatte. Aber laut Ace war es sowieso uninteressant gewesen. Jetzt hatte er nur noch die Feier vor sich, die in einem riesigen Garten hinter dem Elternhaus von Nico Robin stattfand. „Sieh dir diese scharfe Schnecke an! Hast du diesen Hintern gesehen?“, raunte Ace ihm aufgelöst zu während eine hübsche Blondine in einem kurzen Kleid an ihnen vorbei lief. „Das ist der beste Tag meines Lebens!“ Auch wenn Zorro die Bemerkungen seines Freundes ziemlich verachtend fand, blickte er trotzdem auf den Hintern und staunte nicht schlecht. Sogar Kim Kardashian konnte da einpacken. Doch als er einen Kellner entdeckte, war der Hintern schnell vergessen und er stürzte sich beinahe auf den schmächtigen Mann mit lockigem Haar. „Ich brauche dringend ein Bier!“, sagte er sogleich woraufhin der Kellner ihn entschuldigend ansah. „Tut mir leid, aber es gibt lediglich Wein und Champagner.“ Mit offenen Mund verharrte Zorro am selben Fleck während der Kellner mit leichtem Lächeln an ihm vorbei ging. Was zur Hölle?! Nur Wein und Champagner?! Wütend blickte er sich in der Menge um konnte jedoch nirgends Franky oder Robin entdecken. Wenn sie schon wollten, dass er bei diesem Zirkus keinen Anfall bekam, sollten sie gefälligst mit dem Bier rausrücken! „Zorro? Geht es dir nicht gut?“ Aces kleiner Bruder Ruffy stand mit einem Teller voll Fleisch vor ihm und musterte ihn besorgt. „Du siehst ziemlich blass aus. Möchtest du ein Stück Rindfleisch?“ Zorro schüttelte seinen Kopf. „Nein danke, Ruffy.“ Ruffy legte seinen Kopf schief. „Oder vielleicht Schweinefleisch?“ Zorro seufzte. „Auch nicht.“ Ungläubig schüttelte der Junge mit dem Strohhut seinen Kopf. „Du willst doch etwa kein Gemüse, oder?“ Ein leises Knurren kam aus Zorros Kehle und Ruffy zuckte mit seinen Schultern. „Na gut. Bleibt mehr für mich.“ Und mit diesen Worten machte er sich bereits wieder auf den Weg zum Buffet. Zorro hatte sich immer noch nicht von dem Schock erholt. Kein Bier? Was für eine Feier war denn das? Ungläubig sah er sich um und musterte die ganzen spießigen Anzugträger, die hocherfreut an den Gläsern Wein in ihren Händen nuckelten. Die waren eindeutig von Robins Kanzlei. Kein Wunder, dass es hier kein Bier gab.   „Zorro! Du musst mein Wingman spielen!“, schrie ihn Ace plötzlich von der Seite an und ein paar der Anzugträger blickten sich zu ihnen um. Na toll, konnte er noch lauter schreien? Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte er Ace, der ihn breit angrinste. „Ich hab sie gefunden! Sie ist eine Göttin! Schwarze Haare bis zu ihrem Hintern! Du weißt, wie sehr ich auf lange Haare stehe!“ Zorro runzelte die Stirn. „Seit wann denn? Dir ist es doch egal, welche Haare die Frauen haben.“ Ace zuckte mit seinen Schultern. „Ich habe es auch erst gerade rausgefunden. Verrückt.“, gab er grinsend von sich. „Du wirst mir doch helfen, oder?“ Zorro seufzte. „Wenn du mir hilfst hier irgendwo ein Bier zu finden.“ Ace klopfte seinem Kumpel auf die Schulter. „Ich wusste, dass auf dich Verlass ist. Du bist eben mein bester Freund.“ „Das hast du das letzte Mal auch zu Law gesagt als er dir ein Date mit der Krankenschwester verschafft hat.“ „Oh man. Die ist abgegangen im Bett“, schwärmte Ace, doch schüttelte sogleich seinen Kopf. „Konzentration! Wir haben eine Mission!“ Zielstrebig ging er auf zwei Frauen zu, die sich gerade lachend unterhielten. Die Schwarzhaarige musste Aces Göttin sein, worauf Zorro nur die Augen verdrehen konnte. Sie machte nicht gerade den Eindruck als würde sie auf Männer wie Ace stehen, die gerademal Tausend Dollar auf ihrem Bankkonto hatten. An ihren Ohren hingen lange, goldene Ohrringen und der Schmuck um ihren Hals sah verdammt teuer aus. Vermutlich könnte man sich mit der Halskette ein Auto kaufen. Zorro Blick strich über die Freundin von Aces Auserwählten, die schon eher nach seinem Geschmack war. Sie hatte orange, gelockte Haare, die sie kunstvoll hochgesteckt hatte und trug ein pfirsichfarbenes Kleid. Sie musste eine der Brautjungfern sein. Und zudem hatte sie noch ein atemberaubendes Lachen, das sofort verstummte als Ace und er sich ihnen näherten. Stattdessen presste sie ihre Lippen aufeinander und funkelte sie wütend an. Hoppla, das fing ja gut an. „Hallo Ladys! Dürfen wir euch einen Drink spendieren?“, eröffnete Ace das Gespräch und die Orangehaarige rollte mit ihren Augen. „Ganz schlechter Spruch. Zumal die Getränke hier doch alle umsonst sind.“ Die Schwarzhaarige war jedoch nicht ganz so abgeneigt. Verführerisch klimperte sie mit ihren Wimpern. „Gerne!“, strahlte sie Ace an und der sah ungläubig zu Zorro. Zorro, der ebenso perplex war, beobachtete wie sie sich Aces Arm schnappte und ihn Richtung Bar schleifte. Tja, sah ganz so aus, als hätte er sich bei der Kleinen getäuscht. Scheint so als wäre sie nicht auf Geld aus sondern nur auf Sex. Zufrieden, da er nun doch keinen Wingman spielen musste wollte er sich gerade umdrehen, als die kleine Orangehaarige ihn aufhielt indem sie seinen Arm packte. „Willst du mich jetzt hier alleine stehen lassen?“ Verwirrt blickte Zorro auf sie herab. Sie war mindestens einen Kopf kürzer als er. Es hatte nicht den Anschein gemacht, als hätte sie Lust auf Gesellschaft. Besonders nicht von ihm. „Was hast du dir denn erwartet?“, fragte er deshalb. Sie musterte ihn lange, ließ ihren Blick über seinen Körper streichen, worauf ein kalter Schauer über Zorros Rücken lief. Verflucht, sie war echt heiß. Ein freches Lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie zu ihm aufsah. „Ich bin Nami“, stellte sie sich vor und reichte ihm die Hand. Zorro erwiderte die Geste. „Zorro.“ „Mmmhh, Zorro. Wie der Filmheld?“, fragte sie amüsiert und konnte anscheinend nur schwer ein Lachen unterdrücken. Dieses Mal störte es Zorro ausnahmsweise nicht, dass sich jemand über seinen Namen lustig machte. „Meine Eltern hatten eine Vorliebe für seltsame Namen“, entgegnete er deshalb und zuckte mit seinen Schultern. Nami kicherte. „Hast du Lust etwas zu trinken, Zorro?“, erkundigte sie sich und irgendwie bekam er bei dem Klang ihrer Stimme eine Gänsehaut. „Sehr gerne, aber leider gibt es hier kein Bier“, gab er wehleidig von sich. Er könnte sich immer noch maßlos darüber ärgern. Was hatte Franky nur dazu geritten? Er wusste doch ganz genau, dass keiner seiner Freunde an ein Glas Wein interessiert war. Nami biss sich auf die Unterlippe. „Ich weiß zufällig wo wir Bier herbekommen.“ Seine Augen wurden groß. „Wirklich?“ Hoffnung durchströmte ihn. Vielleicht würde er die Party doch noch irgendwie überstehen. Und das lag nicht nur an der Hoffnung auf ein Bier sondern auch an Nami, die sich nun auf Zehenspitzen stellte um etwas in sein Ohr zu flüstern. „Aber dafür müssen wir den Keller von Robins Eltern plündern.“ Zorro grinste. „Solange ich mein Bier bekomme ist es mir egal was wir dafür machen müssen.“ Erfreut schnappte sie sich seinen Arm und zog ihn Richtung Haus. Zorro lugte nochmals über seine Schultern, konnte aber niemanden ausmachen, der sie beobachtete. Kopfschüttelnd folgte er der etwas verrückten Nami, die sich geschickt durch die Gänge schlich und prompt die Tür in den Keller fand. Mit funkelnden Augen öffnete sie diese und Zorro folgte ihr die Treppe nach unten. Unten angekommen konnte er sofort die vielen Kisten Bier ausmachen. „Verdammt! Warum verstecken sie das gute Zeug hier unten und quälen uns mit Champagner und Wein?“, beschwerte er sich und schnappte sich eine Flasche. Nami tat es ihm gleich und prostete ihm zu. „Robins Eltern sind ein wenig spießig.“ „Ein wenig?“ Nami kicherte und setzte sich auf den Boden. Sie zeigte auf den Platz neben sich und Zorro ließ sich auch auf den Boden fallen. „Woher kennst du Franky?“, fragte sie und rutschte etwas auf dem Boden herum, dass sie sich direkt gegenüber befanden. Ihre Knie berührten sich und Zorros Blick fiel auf die nackten, langen Beine, die er perfekt bewundern konnte da ihr Kleid nicht mal bis zu ihren Knien reichte. Durch ihre Haltung war der Rock des Kleides gefährlich weit nach oben gerutscht und Zorro schluckte schwer. Nicht mehr lange und er würde sich in einen dauergeilen Ace verwandeln. Er räusperte sich und blickte wieder in ihr Gesicht. „Franky und ich waren zusammen auf dem College.“ „Ach ja? Sag bloß du spielst auch Eishockey!“ Ihre Augen wurden groß und dieses Mal musterte sie ihn von oben bis unten. Zorro nahm einen großen Schluck von seinem Bier. Wenn sie ihn noch länger mit diesen großen Augen betrachtete konnte er für nichts mehr garantieren. Warum mussten sie auch hier in diesem Keller sein? Sein Körper kam auf ganz andere Gedanken, da sein Blut sich langsam südwärts pumpte. „Ich bin der Teamcaptain“, verkündete er ihr widerwillig. Er wollte nicht, dass die Menschen um ihn herum sich mehr für seine Hockeykarriere interessierten als für ihn selbst. Und vor allem wollte er nicht, dass jemand nur an seinem Geld interessiert war. Nami zuckte jedoch nur mit ihren Schultern. „Wirklich? Also bist du sozusagen berühmt? Tut mir leid, ich bin kein Hockeyfan.“ Zorro lächelte. „Schon gut. Aber berühmt würde ich nicht gerade sagen.“ Nami legte ihren Kopf schief. „Nein? Dann verfolgen die Journalisten nur Franky und lassen den Teamcaptain völlig links liegen?“ Er verkniff sich ein Grinsen und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Er hatte keine Lust über seine Karriere und den damit verbundenen Schwierigkeiten wie den Journalisten reden. „Und was machst du beruflich?“, wechselte er daher das Thema. „Mit deiner Hockeykarriere kann ich leider nicht mithalten. Ich bin Künstlerin“, gab sie stolz von sich. Zorro musterte sie. Er hätte jetzt alles erwartet, aber nicht Künstlerin. Irgendwie stellte er sich diese Berufsgruppe immer als schräge Vögel vor. Nami musste seinen zweifelnden Blick bemerken, denn sie lachte leise. „Ich weiß, ich sehe nicht wie eine typisch Künstlerin aus. Aber zuhause habe ich viele Hosen mit haufenweise Farbflecken darauf.“ Er erwiderte ihr Lächeln als sie ihm eine neue Bierflasche hinhielt. „Willst du noch eines?“ „Gerne.“   ° ° ° ° °   Haufenweise Bierflaschen später lagen die beiden nebeneinander auf dem Boden des Kellers und starrten auf die Decke. „Lieblingsfarbe?“, fragte Nami gerade und lachte dabei. „Oh nein, warte! Ich weiß es bereits! Grün, nicht wahr?“ Zorro grinste breit und nickte. „Richtig. Und deine ist orange?“ Nami stützte sich auf ihren linken Ellbogen ab und drehte sich so, dass sie ihn ins Gesicht sehen konnte. „Der Kandidat hat hundert Punkte!“ Sie musterte ihn genau und lächelte dabei. „Lieblingsjahreszeit?“ Zorro hob eine Augenbraue. „Lieblingsjahreszeit?“ Er überlegte kurz. „Vermutlich Winter. Ich liebe es, wenn wir unter freiem Himmel trainieren können.“ „Mr. Hockeyspieler ist also gerne in der freien Natur?“ Als Antwort nickte er bloß und betrachtete dabei jedes Detail ihres Gesichts. Ihre braunen, großen Augen strahlten ihm entgegen und ihre vollen Lippen waren zu einem warmen Lächeln geschwungen. Plötzlich hatte er den Drang sie zu küssen. Doch er hielt sich zurück. Nami strich mit ihrer Hand über seine stählerne Brust und blickte nachdenklich auf ihre Finger, die unsichtbare Muster auf sein weißes Hemd malten. Dann sah sie auf, ein freches Grinsen hatte sich auf ihre Lippen gelegt. „Lass uns ein Spiel spielen!“ „Ein Spiel?“, fragte er irritiert und richtete sich zusammen mit ihr auf. Nami ging zielstrebig auf eins der Regale zu und durchforstete die vielen Kisten. „Irgendwo habe ich doch vorhin diese Karten gesehen...“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu ihm. Als sie endlich das Gesuchte gefunden hatte, drehte sie sich freudig zu Zorro um und hielt ihm Spielkarten entgegen. „Strippoker!“ Zorro lachte laut. War ja klar, dass es kein vernünftiges Spiel sein würde. Mittlerweile kannte er sie ja ein wenig. Aufgeregt setzte sie sich gegenüber von ihm auf den Boden und mischte die Karten. Danach teilte sie die Karten aus und Zorro machte sofort ein missmutiges Gesicht. Sein Blatt war sauschlecht. Hoffentlich hatte sie ebenso schlechte Karten. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Immerhin wollte er ja, dass sie ihre Klamotten fallen ließ und nicht umgekehrt. Nach wenigen Spielzügen stellte sich jedoch heraus, dass sie leider doch mehr Glück hatte wie er. Niedergeschlagen fügte er sich seinem Schicksal und öffnete die Knöpfe seines Hemdes. Doch Nami hielt ihn auf. „Warte! Wir sollten es etwas interessanter gestalten, findest du nicht?“ Mit gerunzelter Stirn beobachtete er, wie sie sich mit der Zunge über die Unterlippe leckte und sich langsam zu ihm beugte. Unschuldig lächelnd öffnete sie einen Knopf nach dem anderen und Zorro konnte nicht verhindern, dass sich etwas in seiner Hose regte. Als sie die Knöpfe geöffnet hatte strich sie mit zarten Fingern über seine gebräunte Brust. „Wow. Du bist wirklich gut trainiert“, flüsterte sie und schluckte schwer. Zorro zuckte mit den Schultern. „Das gehört zum Job.“ Langsam strich sie das Hemd über seine Schultern und warf es achtlos zur Seite. Mit roten Wangen setzte sie sich wieder auf ihren Platz. „Nächste Runde.“   Die nächste Runde stellte sich erneut als eine Niederlage heraus. Zorro schmollte. „Das ist nicht fair.“ Nami kicherte. „Glücksspiele sind niemals fair“, antwortete sie und beugte sich erneut vor. Gespannt wartete Zorro bis sie sich für ein Kleidungsstück entschieden hatte. „Schuhe und Socken. Wir wollen ja nicht, dass die ganze Spannung verloren geht“, grinste sie und Zorro entledigte sich diese Kleidungsstücke dieses Mal selbst. Nami biss sich erneut auf ihre Unterlippe, als sie das Spiel seiner Muskeln beobachtete. „Darf ich?“, fragte sie, wartete jedoch gar nicht auf seine Antwort und streichelte wieder über seine Brust, was ihm sogleich eine Gänsehaut bescherte. Nicht mehr lange und er würde seinen Verstand verlieren. „Das könnte ich stundenlang machen“, flüsterte sie und sah zu ihm auf. Zorro grinste. „Tu dir keinen Zwang an.“ Erneutes Lachen. „Nächste Runde“, verkündete sie.   Und ausnahmsweise hatte Zorro dieses Mal Glück. Ungläubig blickte er auf die Karten. „Endlich!“, freute er sich und Namis Wangen erröteten. „Das ist nicht fair! Ich hab nur ein Kleid an! Das heißt ich sitze dann nur noch in Unterwäsche da!“ „Ich habe kein Problem damit“, gestand Zorro und grinste, als Namis Gesicht noch röter wurden. Ohne weitere Worte drehte sie ihm den Rücken zu und blickte über ihre Schulter. Sie beobachtete ihn genau als er sich vorbeugte und langsam den Reisverschluss ihres Kleides öffnete. Seine Finger strichen sanft über die eben freigewordene Haut und Zorro bemerkte grinsend, dass Namis Atmung sogleich schneller wurde. Er griff mit seinen Händen um ihre Taille und drehte sie wieder zu sich. Mittlerweile waren sie sich so nahe, dass sie beinahe auf seinem Schoß saß. Ihre Hände landeten erneut auf seiner Brust als er sich langsam zu ihr runterbeugte. Seine Lippen landeten auf ihrem Hals und er hinterließ dort federleichte Küsse. Nami seufzte wohlig. Wie von selbst drückte sie sich weiter an ihn. Er löste sich wieder von ihr und blickte in ihre strahlenden Augen. Wortlos strich er die Träger des Kleides von ihren Schultern und es fiel wie ein Wasserfall auf den Boden. Augenblicklich färbten sich ihre Wangen wieder rot. „Zorro?“, flüsterte sie. „Ich hab keine Lust mehr zu spielen.“ Grinsend strich er ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. „Ich auch nicht.“ Sie lächelte ihn an und schlang ihre Hände um ihren Nacken. „Ich mache sowas normalerweise nicht.“ „Was? Sich in einen Keller zu schleichen, heimlich Bier zu trinken und einen Mann mit Strippoker zu verführen?“, schmunzelte er und hob sie auf seinen Schoß. Nami lachte und strich durch sein Haar. „Genau. Das mache ich wirklich nie.“ „Soll ich dir was verraten?“, fragte er und strich zärtlich über ihren Rücken. „Ja“, flüsterte sie und kam seinen Lippen immer näher. Als nur noch wenige Millimeter ihre Lippen voneinander trennten, stoppte sie. „Ich habe sowas auch noch nie gemacht“, gab er grinsend von sich und Nami lachte. „Blödmann.“ Und mit diesen Worten legten sich ihre Lippen auf die seinigen. Zorro lächelte in den Kuss hinein als sie ein leises Stöhnen von sich gab. Ihre Finger krallten sich in seine grünen Haare und er presste sie weiter an sich. Forsch suchte ihre Zunge die seinige und dieses Mal gab er ein Knurren von sich. Seine Hände strichen über ihren Hintern und Nami quietschte leise. Schwer atmend lösten sie sich schließlich voneinander. „Ich mag dich wirklich sehr“, gab sie von sich als er erneut Küsse über ihren Hals verteilte. „Und das nicht nur weil du so gut aussiehst.“ Zorro grinste. „Ich mag dich auch.“ „Und ich mache sowas wirklich nie!“, sagte sie erneut mit roten Wangen. Zorro schüttelte seinen Kopf und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Was muss ich machen, damit du endlich deinen süßen Mund hältst?“ Augenblicklich presste sie die Lippen aufeinander und Zorro nickte zufrieden. Doch nach wenigen Sekunden plapperte sie erneut los. „Was ist, wenn uns jemand erwischt?“ Zorro lachte leise und legte eine Hand auf ihre Brust. Seine Lippen wanderten an ihrem Dekolleté entlang und Nami ließ sich genüsslich in seinen Armen nach hinten fallen, stöhnte leise. „Okay, ich habe nichts gesagt.“     Bei der Party... „Wo sind eigentlich Zorro und Nami?“, fragte Franky seine frisch angetraute Ehefrau und blickte sich suchend um. Er hatte noch nicht die Möglichkeit gehabt mit seinem Teamcaptain zu sprechen. Seine Frau lächelte geheimnisvoll. „Ich habe die zwei beobachtet wie sie sich ins Haus geschlichen haben.“ Franky machte große Augen. „Dein Ernst?“ Robin nahm einen Schluck von ihrem Glas Champagner. „Ich sagte doch es wäre eine gute Idee wenn wir das Bier im Keller verstecken.“ Ihr Ehemann lachte laut. „Du bist wirklich ein Teufelsweib!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)