»Du bist groß geworden, Law!« von Nariko (ONE SHOT) ================================================================================ Kapitel 1: ONE SHOT ------------------- 大きくなったな、ロー! »Du bist groß geworden, Law!« Aus der Ferne hörte er die fröhlichen Stimmen der feiernden Strohhutbande, während der Wind das wohlduftende Aroma frisch gegrillten Fleisches in seine Richtung wehte. Law ließ sich auf den Überresten einer zerstörten Palastmauer nieder und stieß dabei einen leisen Seufzer aus. Mit den Händen stützte der junge Arzt sich hinter seinem Rücken leicht auf den Steinen ab, während er über die Stadt blickte, in der reges Treiben herrschte. Sie hatten Doflamingo besiegt und Dressrosa von der Schreckensherrschaft des pinken Teufels befreit. Alle in Spielzeuge verwandelte Menschen hatten ihre wahre Gestalt zurückerhalten, sowie die anderen Menschen ihre Erinnerungen wiederbekommen hatten. König Riku würde ab nun erneut die Führung über dieses Land übernehmen und es hoffentlich zu seinem alten Reichtum verhelfen. Während des Kampfes gegen Doflamingo und seine Familie hatte es Momente gegeben, in denen Law daran gezweifelt hatte, dass sie siegen konnten, doch der Strohhut hatte ihn immer wieder eines Besseren belehrt. Nicht ein einziges Mal hatte dieser auch nur für den Bruchteil einer Sekunde gezögert. Der Kampfgeist des sonst so verrückten Captains hatte Law ernsthaft beeindruckt und in ihm eine Woge des Respekts und der Dankbarkeit hinterlassen. Sein Ziel, für das er mehr als 13 Jahre gekämpft hatte, war nun endlich erreicht. Er hatte den Willen jenes Menschen erfüllt, der in seinem Herzen einen großen Platz einnahm. "Cora-san..." Es war nicht mehr als ein Flüstern, welches vom Wind weggetragen wurde. Der junge Arzt blickte auf seinen linken Arm hinab, der vom kleinen Rentier der Strohhutbande bandagiert worden war, ebenso wie ein Teil seines Oberkörpers und seine Stirn, an der einzelne Strähnen seines pechschwarzes Haares über den weißen Verband fielen und einen schönen Kontrast bildeten. Die Verletzungen, die er im Kampf davongetragen hatte, waren ein kleiner Preis für den Sieg, fand Law. Der Schwarzhaarige hätte noch viel mehr geopfert, wenn er dafür nur Corazón in diesem Augenblick neben sich stehen hätte, damit dieser sehen konnte, dass Doflamingos grausame Regentschaft ein Ende gefunden hatte. Law erinnerte sich an das stets fröhliche Lächeln des blonden Mannes, der sich wie ein fürsorglicher Vater um ihn gekümmert hatte. Sicher würde er in diesem Moment auch lächeln, wenn er hier wäre. Erinnerungen an Corazón durchströmten den jungen Arzt, der sich an viele Augenblicke erinnerte, die er gemeinsam mit dem blonden Mann verbracht hatte. Es war nur ein halbes Jahr gewesen, das sie miteinander verbracht hatten, doch es hatte ausgereicht, damit Corazón zu einem der wichtigsten Menschen in seinem Leben geworden war. Er war zu seiner neuen Familie geworden, die Law ebenfalls erneut auf grausame Weise verloren hatte. In Gedanken versunken ließ Law seinen Blick über die Stadt schweifen, während er unterbewusst mit den Fingern seiner rechten Hand am Verband seines linken Armes zupfte. Erst eine Bewegung hinter ihm und ein Schatten, der neben ihm auf die Mauerreste geworfen wurde, rissen den jungen Arzt aus seinen Erinnerungen. Erschrocken fuhr er herum und zuckte augenblicklich zusammen, als er die Umrisse eines Federumhanges sah, der aufgrund der untergehenden Sonne hinter der Person dunkel wirkte. Obwohl Law sich sofort verkrampfte, folgte er einem inneren Impuls und sprang auf, nahm sogleich eine abwehrende Haltung ein. Nein, Doflamingo konnte unmöglich wieder auf den Beinen sein! Reflexartig ließ Law seine teuflischen Kräfte erwachen und erschuf einen kleinen 'Room' in seiner rechten Hand. Gerade wollte er seinen Mund öffnen und etwas sagen, als sein Gegenüber ihm zuvorkam. "Law." Beim Klang der Stimme weiteten sich die Augen des Schwarzhaarigen und er blieb wie angewurzelt stehen, ließ gleichzeitig den 'Room' in seiner Hand verschwinden. Diese Stimme... das konnte nicht sein! Law glaubte zu träumen. Oder die Erschöpfung spielte ihm einfach einen üblen Streich, anders konnte es einfach nicht sein. Der junge Arzt schüttelte leicht den Kopf, doch er verfolgte mit den Augen seinen Gegenüber, der sich ein paar Schritte zur Seite bewegte, sodass die untergehende Sonne nicht mehr genau hinter der Person war und Law sie so besser sehen konnte. "Cora-san..." Wieder war es nur ein Flüstern, doch dieses Mal klang es nicht traurig, sondern ungläubig. Law konnte seinen Augen nicht trauen, als er den blonden, hochgewachsenen Mann vor sich sah, der einen dunkeln Federumhang um die Schultern trug. Das blonde Haar war nicht so kurz wie das von Doflamingo, sondern hing dem Mann frech in die Stirn. Und eine Brille trug der Mann auch nicht, dafür aber war er geschminkt. "Das... das kann nicht. Du bist gestorben. Doflamingo... er hat dich umgebracht." brachte Law stotternd hervor und schüttelte erneut ungläubig den Kopf. Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen und er hatte das Gefühl, nicht mehr atmen zu können. Dieser Streich seiner Sinne war in diesem Augenblick so realistisch, dass es schmerzte. "Du bist groß geworden, Law." Das Lächeln, welches bei diesen Worten auf dem Gesicht des anderen erschien, ließ Laws Knie weich werden und er blickte den Mann vor sich mit einer Mischung aus Sehnsucht und Schmerz an. Und bevor er etwas auf die Worte des anderen erwidern konnte, kam der blonde Mann auf ihn zu und nur wenige Sekunden später spürte Law zwei starke Arme um sich, die ihn an den Körper des Größeren drückten. Die Wärme, die ihn plötzlich umgab, und der Geruch, der von dem anderen ausging, wischten mit einem Mal alle Zweifel beiseite. "Cora-san!" Dieses Mal lag ein Zittern in dem Flüstern, aus dem man eine schmerzliche Sehnsucht heraushören konnte. Law war in diesem Moment unfähig sich zu bewegen, weil er noch immer nicht glauben konnte, dass es wirklich Doflamingos Bruder war, der ihn gerade in den Armen hielt. Wie konnte das sein? Er war doch vor 13 Jahren gestorben... Als sein Gegenüber sich schließlich von ihm löste und mit einem Lächeln auf ihn herab sah, konnte Law ihn nur fragend ansehen. "Wie... wie ist das möglich? Doflamingo..." "Er hat mich nicht umgebracht." Law verstand nicht ganz, was Corazón ihm scheinbar ansah, denn er legte dem Schwarzhaarigen die Hände auf die Schultern und begann dann zu erzählen. "Nachdem du in Sicherheit warst, hat Doffy mich gefunden, doch anstatt mich umzubringen, hat er mich in eine Zelle gesperrt. Anscheinend glaubte er, ich würde sowieso an meinen Verletzungen sterben. Als ich dies nicht tat, hat er mich in eines seiner Spielzeuge verwandeln lassen und mich eingesperrt. Genauso wie die anderen Spielzeuge in dieser Stadt. Erst als ihr Doffy und seine Familie heute besiegt habt, wurde ich von diesem elenden Dasein befreit. Und bis vor wenigen Stunden hatte ich keine Ahnung, dass du auch hier bist." Aufmerksam lauschte Law den Erklärungen des anderen, die für ihn Sinn ergaben. Er hatte damals nicht mit eigenen Augen gesehen, wie Doflamingo Corazón umgebracht hatte. Nachdem Corazón ihn aus dem Vogelkäfig befreit hatte, war Law fortgelaufen, so wie sein Retter es ihm befohlen hatte. Er hatte kein einziges Mal zurückgeblickt, sondern war einfach weiter gelaufen, bis er die Küste der Insel erreicht hatte, wo er sich eins der kleinen Boote geschnappt hatte und geflohen war. Weil Law außerstande war, etwas auf die Worte des anderen hin zu sagen, ergriff Corazón erneut das Wort, um die Situation aufzulockern. "Sieh dich an, Law! Aus dir ist ein richtig feiner Mann geworden! Und das Kinnbärtchen steht dir echt gut! Und die Ohrringe erst! Seh ich da etwa auch ein paar Tattoos?" Die vielen Gefühle, die Law in diesem Augenblick empfand, übermannten den jungen Mann schließlich und äußerten sich in Form von heißen Tränen, die seine Wangen hinab liefen. Da stand er nun vor ihm. Der Mensch, der ihm ein zweites Leben geschenkt hatte und der für ihn so wichtig geworden war, dass Law bis heute immer wieder Momente durchlebt hatte, in denen er Corazón so schmerzlich vermisst hatte, dass sich sein Herz zusammengekrampft hatte. Der erlittene Schmerz und die Freude darüber, dass Corazón doch noch lebte und nun vor ihm stand, lösten in Law ein Gefühlschaos aus, dem er nicht Herr werden konnte. Er konnte lediglich den Kopf senken und sich fest auf die Unterlippe beißen, in der absurden Hoffnung, Corazón würde seine Tränen nicht bemerken. Natürlich wusste Law, dass Corazón seine Tränen bereits gesehen hatte, doch wie es nun einmal die Art des blonden Mannes war, spielte dieser Laws Spiel mit und gab vor, nichts gesehen zu haben. Stattdessen zog Corazón ihn erneut an sich. "Komm her, lass dich drücken! Zum Hochheben bist du mir mittlerweile zu schwer, ahahahaha!" Als Law diese Worte hörte, entkam ihm ein leichtes Schluchzen und er schlang nun endlich die eigenen Arme um den größeren Mann, krallte sich in dessen Federumhang. Fest biss er sich auf die Unterlippe und konnte weitere Tränen nicht verhindern. Law konnte sich nicht daran erinnern, wann der das letzte Mal geweint hatte. Vermutlich war es vor 13 Jahren gewesen, als Corazón schwer verletzt mit der Ope-Ope-Teufelsfrucht zu ihm zurückgekehrt war. Es gab so viele Dinge, die er dem anderen sagen wollte, doch Law brachte in diesem Augenblick kein Wort über die Lippen. Viel zu sehr war er damit beschäftigt, die aufkommenden Gefühle halbwegs unter Kontrolle zu halten. Doch in dem Augenblick, in dem Corazón ihm über den Kopf streichelte, wusste Law, dass er von jetzt an noch viel Zeit haben würde, um dem anderen all die Dinge zu sagen, die er ihm schon lange sagen wollte. Der Schwarzhaarige hatte sein Gesicht so lange an der Schulter des Größeren vergraben, bis er sich wieder vollkommen beruhigt hatte. Erst dann löste er sich langsam von dem Blonden, hielt den Kopf jedoch zunächst noch gesenkt, da er sich bewusst war, dass er verheult aussah. Letztendlich aber schluckte er seinen Stolz herunter und hob den Kopf. "Cora-sa-" Laws Stimme versagte ihm. Denn anstatt Corazón sah Law nur einen beschädigten Steinweg vor sich, der zu einer der vielen Nebentüren des Palastes führte. Der junge Arzt spürte sein Herz schneller schlagen und panisch sah er sich um, drehte sich schließlich um sich selber. "Cora-san..." Verzweiflung lag in diesem Flüstern. Der Schwarzhaarige blickte um sich, auf der Suche nach dem großen blonden Mann, der sich sicher nur einen Scherz mit ihm erlaubte und ihn erschrecken wollte, indem er sich irgendwo versteckte. "Cora-san!" Laws Stimme zitterte, als er den Namen des anderen rief. Wo war er? Das war nun ganz eindeutig der falsche Augenblick, um ihm einen Streich zu spielen! Hastig schritt Law von rechts nach links, suchte dabei panisch nach der großgewachsenen Gestalt des anderen. Hatte er sich das Ganze doch nur eingebildet? Ein Streich seiner eigenen Sinne? Nein, das konnte unmöglich sein! Dieser Geruch des anderen, seine Stimme, seine Wärme, seine Berührungen... all das konnte Law sich doch nicht so realistisch vorgestellt haben! Das durfte einfach nicht sein!! "Cora-san!!!" Schwer atmend und mit klopfendem Herzen sah Law in die Dunkelheit und erkannte nach wenigen Sekunden die Wand seines Zimmers wieder. Er benötigte noch einmal ein paar Sekunden, um zu begreifen, was geschehen war. "Ein Traum..." murmelte er und ihm entfuhr ein resigniertes Seufzen. Unbewusst hatte er eine Hand in seine Bettdecke gekrallt, doch als diese zu schmerzen begann, weil er zu fest zupackte, löste er seine Finger aus dem weichen Stoff und fuhr sich mit der Hand zitternd durch das zerzauste schwarze Haar. Erst in diesem Moment merkte er, dass ihm Tränen über die Wangen liefen. Hastig wischte er sie weg. Schon wieder hatte er diesen Traum gehabt. In letzter Zeit träumte er für seinen Geschmack viel zu oft von Corazón. Früher hatte er zwar auch von ihm geträumt, doch das waren alles Erinnerungen gewesen. Jetzt aber begegnete er ihm in seinen Träumen als erwachsener Mann und immer wieder erklärte Corazón ihm, dass er damals nicht gestorben wäre. Manche Leute würden vielleicht behaupten, dass dies ein Zeichen sei und Corazón wirklich da draußen auf ihn wartete, doch Law glaubte daran nicht. Er redete sich ein, dass es lediglich die Schuld seiner eigenen Wunschvorstellung wäre. Während Law auf dem Bett saß und versuchte, seinen Herzschlag wieder zu beruhigen, hatte er die Augen geschlossen und seine Hand weiterhin in seinen Haaren vergraben. Dabei bemerkte er gar nicht, wie sich die Tür zu seinem Zimmer öffnete und jemand eintrat. Erst als die Matratze hinter ihm nachgab und sich jemand hinter ihn setzte, öffnete der junge Arzt seine Augen. Im nächsten Augenblick legten sich zwei Arme von hinten um ihn und zogen ihn an einen warmen Körper. Bepo... Law spürte das weiche Fell des Polarbären, der ihn wortlos in seinen Armen festhielt. Und ebenso wortlos ließ der Schwarzhaarige es geschehen, lehnte sich an den warmen Körper hinter sich und blieb ruhig sitzen. Sein treuer Freund schlief schon seit längerer Zeit in der Nähe seines Zimmers, um zu ihm zu kommen, wenn er mal wieder einen dieser Träume gehabt hatte. Law war sich sicher, dass er nicht nur im Traum nach Corazón gerufen hatte, denn sonst hätte Bepo sicher nicht mitbekommen, dass er geträumt hatte. Als der Polarbär damals zum ersten Mal zu ihm gekommen war hatte Law ihn aus dem Zimmer geworfen und ihn angeschrien, er solle ihn gefälligst in Ruhe lassen. Es war dem jungen Arzt peinlich gewesen, weinend aus dem Schlaf zu schrecken und sich dann auch noch trösten zu lassen. Er wusste, dass er dem Polarbären damit sehr verletzt hatte, doch Law hatte sich nicht anders zu helfen gewusst. Nach diesem Vorfall hatte Bepo sich nicht mehr in sein Zimmer getraut, wenn Law nachts nach einem Traum aufgewacht war. Erst nachdem Law ihn Monate später mitten in der Nacht vor seiner Tür entdeckt hatte, als er sich etwas Wasser aus der Küche hatte holen wollen, hatte er Bepo zu verstehen gegeben, dass es ihm Leid täte. Seitdem war der Polarbär zwar wieder in sein Zimmer gekommen, doch er hatte stets Abstand gewahrt und sich lediglich neben Laws Bett auf den Boden gelegt, um ihm so Nähe und Trost zu spenden. Der Schwarzhaarige wurde aus seinen Erinnerungen gerissen, als er merkte, wie sich die Matratze erneut leicht senkte und sich zwei weitere junge Männer zu ihm gesellten. Law musste die Augen nicht öffnen um zu wissen, dass Shachi und Penguin sich jeweils zu einer Seite von ihm legten. Auch die beiden hatten mit der Zeit mitbekommen, dass ihr Captain von Zeit zu Zeit unter Träumen litt, die ihn zum Weinen brachten. Ebenso wie Bepo hatten sie zunächst nur auf dem Boden in seinem Zimmer geschlafen, wenn Law mal wieder schreiend aufgewacht war. Sie wussten alle, dass es immer wieder um die gleiche Person in seinen Träumen ging, denn stets schien er den Namen Corazóns im Schlaf zu flüstern oder zu schreien. Bepo, Shachi und Penguin kannten diesen Namen, doch sie hatten Law nicht ein einziges Mal gefragt, wer dieser Cora-san wäre, wofür der Schwarzhaarige ihnen dankbar war. Law spürte, wie Penguin und Shachi sich neben ihm ebenfalls leicht an das weiche Fell Bepos kuschelten und es sich gleichzeitig auf dem Bett bequem machten. Für einen kurzen Augenblick zuckten Laws Mundwinkel, denn er wusste, dass er morgen früh neben diesen drei Verrückten aufwachen würde. Vermutlich hätten Shachi und Penguin mal wieder einen Arm oder ein Bein von sich gestreckt und erdrückten Law damit. Aber was konnte man schon erwarten, wenn man zu viert in einem Bett schlief, dass eigentlich für höchstens zwei Personen gedacht war?! Diese drei Verrückten waren Law über die Jahre hinweg unglaublich ans Herz gewachsen und genau diese Erkenntnis brachte ihn dazu, sich auf die Unterlippe zu beißen und nur lautlos weitere Tränen zu vergießen. Law würde es niemals zugeben, doch er hatte Angst. Angst davor, dass man ihm auch irgendwann diese drei wichtigen Personen nehmen würde. Seine Crew und besonders Bepo, Shachi und Penguin waren für ihn wertvolle Freunde geworden. Nein, sie waren vielmehr seine neue Familie geworden. Und Law hatte Angst davor, erneut die Menschen zu verlieren, die er liebte. "Rück ein Stück nach oben, Bepo!" "Entschuldigung..." "Entschuldige dich nicht dafür!" Law lauschte der kurzen Unterhalt, die stattfand, nachdem er sich wieder gefasst hatte, und augenblicklich musste er schmunzeln. Im nächsten Moment spürte er auch schon einen Arm, der sich quer über seinen Oberkörper legte, und der Schwarzhaarige ahnte, dass Penguin bereits eingeschlafen war und im Schlaf seine Arme und Beine nach allen Seiten verteilte. Der junge Arzt konnte die momentane Situation nur belächeln und nachdem er sich wie immer in solch einem Moment geschworen hatte, seine jetzige Familie mit all seiner Macht zu beschützen, versuchte auch er wieder in Morpheus' Reich hinüber zu gleiten. Dabei hörte er noch einmal die Stimme seines Polarbären, der im Schlaf mit ihm sprach. "Entschuldigung... Captain...." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)