Die Versuchung der Schicksalsbande von Kibo-kamichan (Sesshomaru X Kagome, Neuzeit) ================================================================================ Kapitel 39: Aller Anfang ist schwer! ------------------------------------ Vollkommen befriedigt erwachte ich aus einen erschreckend reellen Sextraum. Mein Atem ging immer noch schnell, während ich um Fassung rang. Ich spürte, wie feucht ich zwischen den Beinen war und auch meine Brüste taten weh, bzw. nur eine. Dieser Traum war so echt gewesen… Unsicher schielte ich zu Sesshomaru. Er würde es bestimmt riechen und mich fragen. Was sollte ich darauf antworten? Sesshomaru … ich… ich wusste es echt nicht. Wie sollte ich es ihm erklären? Ob ich gestöhnt hatte? Was ich wohl getan hatte? Zu meinem Glück schien er noch tief zu schlafen. Puh. Ganz vorsichtig bugsierte ich mich aus der Gefahrenzone und krabbelte aus dem Bett. Kurz sah ich noch über die Schulter, bevor ich mich aus dem Schlafzimmer stahl, um mich unter der Dusche zu erfrischen. Es war sehr wichtig, dass ich mich sauber duschte, denn sonst könnte er mein Verhalten fehlinterpretieren. Ich redete von Beziehung und war die erste, die einen heißen Sextraum hatte. Wenn das nicht falsch klang… Als das plätschernde Wasser dann endlich meinen Körper erreichte seufzte ich wohlig auf. Das tat gut. Ich rieb mich mit Seife ein und lies den Traum Resümee passieren. Ich schüttelte mich, als die Gänsehaut sich über meinen Körper zog. Sowas könnten wir des Öfteren in der Wirklichkeit machen. Ob es dem echten Sesshomaru Spaß gemacht hätte? Schuldig leckte ich mir die Lippen. Vielleicht sollte ich ihn ja mal fragen, ob er mich so wecken würde… Schockiert schüttelte ich den Kopf und schlug die Hand vor den Kopf. Ich war ein echtes Dummerchen. So würde ich ihn doch wieder auf die falsche Bahn locken…  Ich wünschte nur, ich könnte mir erklären, was mit meinem Körper los war… Vielleicht war es ja gut, dass ich einen Termin bei der Frauenärztin hatte. Ich war schon 2 Wochen drüber und langsam machte ich mir echt sorgen… Ja sie kam oft unregelmäßig, aber zurzeit achtete ich doch ein wenig mehr drauf als sonst, denn ich hatte jetzt ein Sexleben und ich wusste ja, wie sehr Sesshomaru gegen Kinder war, sofern ich menschlich war… und natürlich war ich mitten in meinem Abschlussjahr… Ich atmete noch einmal tief ein und aus. Es war schon alles gut. Vielleicht war das wegen dem ganzen Stress. Bitte, bitte. Nach einer geschlagenen halben Stunde trat ich dann endlich wieder aus der Dusche hervor. Hoffentlich hatte das gereicht, um die Gerüche davon zu waschen. Geschickt angelte ich mein Handtuch von der Stange und rubbelte meinen Körper trocken. Ich schlang einen Bademantel über meinen Körper und warf meine Kleidung in den Wäschekorb, bevor ich über den Flur zu meinem Schlafzimmer streifte. Leise betrat ich das Schlafzimmer, nur um erschrocken stehen zu bleiben. Da saß er im Bett und stütze sein Gesicht auf seine Hand. Sein Ellenbogen befand sich auf seinem Knie, dass er aufgestellt hatte und irgendwie blickte er mich forschend an. Ich schluckte und schloss geschwind die Tür hinter mir, bevor ich langsam auf ihn zu ging. „Guten Morgen Sesshomaru.“, stotterte ich leicht verunsichert. Irgendwie fühlte ich mich zu nackt in dem Bademantel. Viel zu nackt. „Guten Morgen.“, hauchte er leise. Sein Blick zog mich doch schon aus. Bestimmt stellte er sich vor, wie er langsam den Gürtel öffnete und meinen Körper nach und nach entblößte. Dieses Schwein. „Denk nicht dran.“, fluchte ich leise und stürmte zum Kleiderschrank. Ich riss die Türen auf und suchte verzweifelt nach etwas Annehmbaren. Am Ende entschied ich mich für einen blau weiß gestreiften Pullover und einen blauen knielangen Rock. Dazu ergatterte ich ein schwarzes Höschen, wie auch einen schwarzen BH. Sesshomarus Geschenke. Meine Wangen wurden warm. Ich spürte regelrecht, wie ich rot anlief. Schnell drückte ich alles an meine Brust und sah wieder zu ihm. „Könntest du…“, zu mehr kam ich nicht, denn er stand schon direkt hinter mir und löste das Band von meinem Bademantel. „Sesshomaru, was tust du da?“ „Dir helfen.“, flüsterte er mit seiner tiefen Stimme in meine Ohrmuschel. Seine Lippen schlossen sich um mein Ohrläppchen und seine Hände – die schoben schon meinen Bademantel von den Schultern. Und da war ich, wie die Natur mich geschaffen hatte. Nackt. Was würde er machen? Ich war mir echt nicht sicher, aber mein Herz schlug so laut, dass ich nur noch Rauschen in den Ohren hörte. „Bitte, lass das.“, flüsterte ich und starrte schüchtern auf seine Brust. „Du stehst drauf. Das riech ich.“, brummte er nur an meinem Ohr und zog mich an seine warme Brust. Ich stöhnte leise auf und musste an den Traum denken, der mich so feucht gemacht hatte. Wie konnte er nur? „Sesshomaru – bitte“, flehte ich. Ich wusste, ich würde dem nicht lange standhalten. Er roch bestimmt, wie sehnsüchtig ich seine Lenden erwartete. „Wir wollten es doch nicht wieder so beginnen lassen…“ „Ist es denn nicht etwas Anderes, wenn wir zusammen sind? Du meintest das doch.“, knurrte er und schloss hinter mir die Schranktür, bevor mich eben diese drängte. Keuchend fixierte ich ihn mit meinem Blick. Sein Körper schmiegte sich an meinem und auch wenn er noch eine Hose trug, spürte ich durch den dünnen Stoff sein hartes Gemächt. Bereit. Aber er tat nichts. „hm?“, fragte ich und rührte mich keinen Zentimeter. Er hielt sich ja echt zurück… Auch wenn es für mich beinahe schon zu spät war… „Sag es.“ „Was?“, fragte ich verwirrt. „Ich liebe dich?“ „Falsch. Sag, dass ich mit dir schlafen soll.“, raunte er in mein Ohr und fuhr mit seinen Krallen über meinen Nacken. Lief so jetzt der Hase? Ich sollte ihm die Erlaubnis erteilen? „Was ist wenn ich nein sage?“ „Dann hör ich auf und du kannst dich anziehen.“ „Was ist, wenn ich es sage, dass du es tun sollst?“ „Muss ich dich in dem Sinne wirklich aufklären? Ich würde mit dir hier und jetzt schlafen. Den Ort und die Stellung kannst du bestimmen.“ Ich leckte mir die Lippen. Es war schon verführerisch, aber war es richtig? „Paare schlafen doch miteinander oder?“ „ABER JA!“, rief ich beinahe schon und wurde so rot wie eine Tomate, während seine Hände mich langsam erkundeten. „du willst es gerade sehr oder?“ „Du doch auch. Du hast mich zu heiß gemacht mit deinem Gestöhne.“ Ich schluckte. Er hatte es gehört. „Es tut mi leid.“ Als Antwort spürte ich nur seine Hand, wie sie meinen Hintern kurz drückte. Ich stöhnte leise und drückte überrascht meine Hüfte gegen seine Lenden. Sein Phallus zuckte aufgeregt und entlockte mir ein japsen. Ich wurde feucht. Mist. Mein Körper konnte halt schlecht lügen. „Kagome. Sag es.“, bat mich schon fast, während er meinen Hintern noch enger gegen seine Lenden presste. Ich stöhnte genüsslich auf und rieb mich leicht an ihm. „Und ich darf die Regeln festlegen?“ „Ja, natürlich.“, knurrte er schon halb und sah mich überaus erregt an. Seine Augen funkelten und sein Mund stand offen. Er erwartete meinen Wunsch und würde ihn zufrieden stellend erfüllen. Heiß. „na gut. Sesshomaru, schlaf mit mir.“, flüsterte ich neckisch und leckte mir die Lippen. Wir hatten einen Monat kein Sex gehabt… Ein Monat! Er nickte nur leicht, bevor ich schon spürte, wie er seine Hose runterließ und sich wieder gegen mich drückte. „Kondom.“, hauchte ich nur. Sofort ließ er von mir ab, zog mich dann jedoch in seine Arme und hob mich hoch. Nackt wie wir waren, trug er mich zum Bett und warf mich hinein. Ich quietschte vergnügt und beobachtete, wie er ein Kondom aus der Schublade fischte und sich überzog. „Pille.“, antwortete er leicht schmollend und drückte mich in die Kissen, doch dann schien er es sich anders zu überlegen. „umdrehen.“ „Ich dachte ich entscheide.“, murrte ich nur, jedoch folgte ich seiner Anordnung und drehte mich auf den Bauch. Seine Hand rutschte unter meinen Bauch und hob mich wieder an, sodass ich vor ihm kniete. Es war mir schon etwas peinlich, wie er mich wohl gerade ansah. „Sesshomaru…“, keuchte ich und fühlte seinen warmen Atem, an meinem Intimsten. Ich rang nach Luft und versuchte ein Zittern zu unterdrücken. Es machte mich feucht… Was war nur mit mir los? „Der Ausblick gefällt mir.“, antwortete er nur leise. Als nächstes spürte ich nur seine Zunge, die mich vollkommen in den Wahnsinn trieb. Wie in meinem Traum… Er leckte mich lüstern und schob seine Zunge immer wieder rein und raus. Ich zitterte. Es war gar nicht leicht, die Stellung zu behalten, während seine Finger zusätzlich meinen Kitzler beglückten. Dieses Schwein. „Verdammt noch mal, bitte nimm mich. Bitte.“, bettelte ich ihn ein letztes Mal an. Er seufzte leise und zog sich zurück, nur um kurze Zeit später seinen harten Phallus an mich zu pressen, bis meine weiche Haut nachgab und ihn einließ. Ich stöhnte laut auf und erzitterte. Sein Körper bewegte sich rhythmisch vor und zurück. Auch ich wiegte mich in diesen Rhythmus, aber gegen ihn, nur um diese Gefühle zu intensivieren. Es dauerte nicht lange, bis wir beide keuchend kamen. Irgendwie hatte es befreiend gewirkt. Konnten wir nicht ohne Sex? Leicht keuchend zog er sich aus mir zurück. Seine Hände glitten über meinen Rücken zu meinen Hintern währenddessen. Diese Berührung genoss ich und sank erschöpft in die Kissen, nachdem er sich aus mir zurückgezogen hatte. Leicht seufzend kuschelte ich mich ins Kissen und zeigte ihm nur mein Rückgrat. Das hatte wirklich gutgetan. Dieser Sex gefiel mir… Ich wendete mein Gesicht, doch er war schon weg. Überrascht drehte ich mich um und zog die Decke über die Brust. Wo war er hin? Leicht schmollend verzog ich die Lippen und blickte mich um. Verschwunden. Was machte er wohl? Nach kurzem stand ich auf und zog mich an, was blieb mir anderes übrig? Irgendwie schämte ich mich dafür, dass ich so schnell nachgegeben hatte. Wenn doch dieser Traum nicht gewesen wäre. Unsicher kaute ich mir auf der Unterlippe rum. Wo war er nur? „Kagome?“ Ich drehte mich erschrocken um und da stand er. Nur mit einem Handtuch untenrum bekleidete und nassen Haaren, die ihm am Oberkörper klebten. Er war duschen… „Ich dachte ich dusche erstmal. Glaubst du ich haue ab?“ Ich zuckte mit den Schultern und beobachtete ihn, wie er sich zu mir aufs Bett setzte. Das Handtuch spannte. Er stützte sich auf seine Knie und betrachtete mich. „Kagome. War es falsch, dass ich duschen gegangen bin?“ Ich schüttelte mich energisch und lächelte verschmitzt: „Sag nächstes Mal einfach nur Bescheid. Ich habe mir Sorgen gemacht.“  „Kein Problem.“, meinte er nur und blickte mich weiter an. „Wollen wir heute etwas unternehmen? Es ist ja noch Wochenende und ich muss nicht arbeiten.“ „Gerne.“, gluckste ich und überlegte. „Wie wäre ein Picknick? Ich mache Essen und dann gehen wir in einen Park und essen es auf.“ „Klingt merkwürdig.“ „Ist es aber nicht. Man sitzt in der Natur und isst. Das kann sehr schön sein.“ ER hob eine Braue und seine Lippen bildeten ein Strich. „Diese Zeit ist komisch. Damals war man froh ein Dach über den Kopf zu haben und heute setzt man sich wieder draußen zum Essen hin…“ „Andere Sitten. Lass es auf dich wirken. Vielleicht macht es dir ja Spaß.“ „Abgemacht. Aber jetzt lass uns runtergehen. Die anderen sind schon aufgestanden. Ich ziehe nur kurz etwas an.“, verlautete er, bevor er wieder aufstand und zu einer Tasche ging. Hatte er die gestern mitgebracht? Ich wusste es nicht, zumindest zog er Anziehsachen raus. Eine dunkle Jeans und ein dunkles Hemd. Er ließ die oberen Knöpfe offen und rubbelte noch einmal seine Haare ab, bevor er sie zusammenband. Kurz hatte ich noch einen Blick auf seine Zeichnung, bis sie auf einmal verschwand und er schon wieder beinahe so wirkte wie ein echter Mann. Nein ein menschlicher Mann. Ein Mann war er ja. Ich lächelte ihn zuversichtlich an. Ein Picknick war genau, was ich brauchte. Da waren wir wieder. Wahrscheinlich könnten wir nie ohne Sex leben, wir sollten uns da nicht verstellen, aber es sollte trotzdem einiges anders sein. Er war diesmal auch beim Sex anders gewesen. Nicht so animalisch… „Ich bin fertig. Wollen wir runtergehen, oder willst du mich noch etwas betrachten?“ Ich starrte ihn überrascht an und winkte dann ab: „Ahm, wir können runter, tut mir leid…“ Munter schritt er an mir vorbei und öffnete die Tür: „Hoffentlich haben sie nicht zu viel gehört.“ „Oh Mist.“ Daran hatte ich gar nicht gedacht. Das würde bestimmt peinlich werden… Jetzt weiß ich, warum ich eigentlich keinen Sex haben wollte. Die waren ja da gewesen. Angespannt schritt ich mit ihm zusammen die Treppe hinab und kam in die Küche. Hoori las die Zeitung und trank einen Tee, während der Tisch reichlich gedeckt war. „Morgen~“, frohlockte ich, als ich Reis und Fisch entdeckte. Es sah wirklich lecker aus. Wir setzten uns an den Tisch und betrachteten das recht vertraute Paar. „Morgen, Kagome.“, hauchte meine Mutter, bevor sie sich auch hinsetzte. „Ich wünsche euch einen schönen guten Morgen.“ „Habt ihr gut geschlafen?“, fragte Hoori interessiert nach und legte die Zeitung beiseite, um uns genau in Augenschein zu nehmen. „Natürlich. Ebenfalls?“, fragte Sesshomaru kurz angebunden und nahm sich etwas vom Essen. Hoffentlich würde das nicht ausarten. „Besser ging es nicht. Was plant ihr heute?“ Ich mischte mich ein. Anscheinend mussten sie Macho spielen. „Wir gehen Picknicken im Park.“, erzählte ich begeistert und grinste meine Mutter an. „Würdest du mir bei den Vorbereitungen helfen?“ Sie nickte und lächelte. „Liebend gerne. Picknicks sind immer sehr schön.“ „Dann kommen wir doch mit. Ein Doppeldate.“, verkündetet Hoori und lud sich schon wieder ein. Das würde was werden. Ich wusste leider jetzt schon, dass wir keine Chance hatten. Meine Mutter nickte glücklich und schielte zu mir. „Könnte Spaß werden. Ich verbringe wirklich viel zu wenig Zeit mit meiner Tochter.“ Sesshomaru knurrte sehr leise und schnappte sich einen Tee, bevor er sich noch mehr aufregte. Wieder ein Date, was durchkreuzt werden würde. Hatten wir so schlechtes Karma? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)