Die Prüfungen des Teufels von Sanji (ZoSa) ================================================================================ Kapitel 5: Die Prüfungen des Teufels – Labyrinth des Grauens! ------------------------------------------------------------- Sanji starrte direkt auf ein riesiges Steinlabyrinth welches sich in der Höhle vor ihnen erstreckte. Er warf einen kurzen Blick auf Zorro. Das sollte er mit dem Grünhaarigen bewältigen? Das konnte sich als wirklich schwierig herausstellen. Wenn er den Schwertkämpfer in diesem Irrgarten verlor, dann konnte es Stunden dauern bis er ihn wieder fand. Wenn er ihn überhaupt je wieder fand... „Das ist unsere erste Prüfung?“, fragte er noch einmal und sah Luzius an. Dieser nickte nur und antwortete: „So ist es. Eure einzige Aufgabe besteht darin das Labyrinth zu durchqueren und den Ausgang zu finden. Ihr habt eine Stunde zeit und nach einer halben Stunde hört ihr einen Gong, damit ihr die Zeit nicht aus den Augen verliert.“ Zorro schnaubte. „Ach, wenn es sonst nichts ist.“ Das würden sie locker schaffen. Sanji musterte Zorro und schüttelte leicht den Kopf. „Bringen wir es lieber hinter uns.“ Der Grünhaarige war wirklich zu optimistisch... „Sobald ihr das Labyrinth betreten habt läuft die Zeit ab. Viel Glück.“ Damit verabschiedete sich der Prüfer und die Beiden waren alleine. Sie machten sich sofort auf den Weg und als sie den Irrgarten betraten ertönte wie angekündigt ein lauter Gong. An der Wand konnte er eine kleine Videoteleschnecke erkennen. Das ganze wurde also wirklich nach draußen übertragen. Hoffentlich machten sie sich in diesem Labyrinth nicht vollkommen zum Gespött... „Wie kannst du so ruhig bleiben?“, wollte Sanji wissen und ging neben dem Grünhaarigen her. „Dein Orientierungssinn ist praktisch nicht vorhanden!“ „Klappe! Ihr erklärt mir den Weg nur nie richtig!“, versuchte Zorro sich sofort zu verteidigen. War ja schließlich nicht seine Schuld das sie ihm immer alles falsch erklärten. „Ruffy hatte recht“, schnaubte der Koch. „Du bist wirklich dümmer als ein Lachs.“ Zorro schaute seinen Nakama wütend an. „Wir haben doch eh nicht vor uns zu trennen, was ist also dein Problem?“ „Was mein Problem ist willst du wissen?! Wenn ich mich einmal nicht auf dich konzentriere wirst du wahrscheinlich einfach verschwunden sein und für mich steht hier viel auf dem Spiel Marimo!“ Während die Piraten sich stritten bekamen sie nicht mit wie hinter ihnen etwas von Schatten zu Schatten huschte und so langsam immer näher kam... „Sackgasse...“, sagte Sanji als sie von einer Wand zum anhalten gezwungen wurden. „Wer hat jetzt den schlechten Orientierungssinn?“, wollte Zorro wissen und grinste den Smutje herausfordernd an. Sanjis Augenbraue zuckte gefährlich als er den Grünhaarigen mit seinen Blicken regelrecht erdolchte. „Machs doch besser, du Penner!“ Der hatte vielleicht Nerven hier so große Töne zu spucken. Diese Niete würde aus diesem Labyrinth wahrscheinlich nie wieder alleine heraus finden! Genervt drehte sich der Koch herum und prallte erschrocken zurück. Der vermeintlich leere Gang war alles andere als leer. Vor ihnen erhob sich eine riesige und vor allem grauenerregende Spinne. Sie war in etwa so groß wie eine Kuh und starrte die Menschen mit ihren achte kalten Augen an. Sanji meinte zu hören wie ihre langen Beine auf dem Boden klackerten. „Da...davon war aber ni...nicht die Rede“, stotterte der Koch und wich einen Schritt zurück. Was war das für ein verdammtes Monster?! Er spürte wie seine Hände zu zittern begannen und sich Schweiß auf seiner Stirn bildete. Sein Herz raste. Wie er diese Viecher hasste! Zorro musterte den Koch einen Moment. Er hatte schon mitbekommen das Sanji kein Herz für Insekten hatte, doch es sah fast so aus als hätte der Smutje Todesangst vor dieser, naja, mehr oder weniger ungefährlichen Spinne. So hatte er den Koch jedenfalls noch nie gesehen, selbst wenn die Lage aussichtslos erschien blieb er immer cool. Die Spinne richtete sich auf die Hinterbeine auf und machte sich zischend zum Angriff bereit. Von ihren langen Zähnen tropfte lilanes Gift hinunter welches sich in den Boden fraß. Sie sollten sich lieber nicht beißen lassen. Bis Chopper mit einem Gegenmittel bei ihnen war wären sie bestimmt schon lange tot wenn er sich die Größe des Tieres ansah. Entschlossen trat er einen Schritt vor als Sanji keine Anstalten machte die Spinne Richtung Mond zu kicken. „Stell dich nicht so an Koch. Ist doch nur eine kleine Spinne“, meinte er und zog eins seiner Schwerter. „Klein?! Das ist die Größte Spinne die ich jemals gesehen habe!“, fuhr er Zorro aufgebracht an und wich bis zur Wand zurück. Er hasste es einfach Schwäche zu zeigen, doch wenn er eine Spinne sah stieg eine unbegründete Angst in ihm hoch die er nicht unterdrücken konnte, so sehr er es auch versuchte. Auf dem Baratie hatten sich Patty und Kane auch immer deswegen über ihn lustig gemacht. Jetzt würde er sich von Zorro auch was anhören können, da war er sicher... Zorro bemerkte einen Bruchteil einer Sekunde bevor die Spinne los sprang und stieß sich ebenfalls vom Boden ab. In der Luft verpasste er dem Monster einen Tritt und rammte ihr, als sie auf dem Boden aufschlug das Schwert in den Leib. Die Spinne stieß ein schrilles Kreischen aus und zog im Tode ihre Beine an den Körper während dickflüssiges, grünes Blut aus ihrer Wunde lief. Mit einem Ruck zog Zorro sein Katana aus dem toten Körper und betrachtete angewidert die besudelte Klinge. Das war ja wirklich ekelhaft! Er streifte das Schwert so gut es ging an dem toten Körper ab bevor er sie zurück in die Scheide steckte. „Siehst du, kein Problem“, meinte Zorro und setzte sich wieder in Bewegung, sodass Sanji sich beeilen musste um zu ihm aufzuschließen. „Lass mich wieder vor gehen, bevor du dich verläufst“, sagte Sanji und zündete sich eine neue Zigarette an. „Denkst du, du Memme packst das? Nicht das dich noch eine riesen Ameise oder ähnliches angreift“, sagte Zorro grinsend als er die nächste Abzweigung abbog und abrupt stehen blieb. „Haha ich lach mich schlapp!“, knurrte Sanji ironisch und prallte gegen den Rücken des Grünhaarigen als dieser einfach anhielt. „Hey Idiot! Bleib nicht einfach stehen!“ Er hatte noch nicht gesehen was Zorro dazu bewegt hatte seinen Weg nicht weiter fortzusetzen. „Koch. Ich fürchte wir haben ein Problem“, sagte Zorro angespannt und nun warf Sanji auch einen Blick über die Schulter des Grünhaarigen und schlagartig wich alle Farbe aus seinem Gesicht. Vor ihnen im Gang wimmelte es nur so von Spinnen in verschiedenen Größen. Bis eben hatten sie alle noch herumgewuselt, doch als eins der Monster auf die Piraten aufmerksam wurde drehten sie sich fast schon synchron zu ihnen herum. Hunderte Augen richteten sich auf sie und der Grünhaarige begann sich unter diesen Blicken unbehaglich zu fühlen. Zorro legte eine Hand auf seine Schwerter, doch er zog es nicht. Hier war es viel zu eng zum kämpfen und er wusste nicht in wie fern der Koch ihm gerade eine gute Hilfe war. Schnell drehte er sich zu Sanji um, gab ihm einen derben Schubs und schrie: „Lauf!“ Zusammen stürzten die Beiden blind drauf los und die Horde setzte sich hinter ihnen in Bewegung. Ein Lauter Gong ertönte. Die erste halbe Stunde war also vorbei... Doch darum kümmerten sich weder Zorro noch Sanji, denn die Piraten liefen was das Zeug hielt. „Verdammt! Wir können nicht ewig davonlaufen!“, rief Sanji und warf einen kurzen Blick über die Schulter zurück. Warum waren diese Viecher so verdammt schnell?! Sie waren ihnen wirklich dicht auf den Fersen. Er war aber auch nicht besonders scharf darauf sich diesen Ungeheuern entgegen zu stellen. „Hast du eine bessere Idee?“, knurrte Zorro und lief neben seinem Nakama her. Vielleicht hatten sie ja Glück und fanden den Ausgang. Aber er glaube eher das sie früher oder später erneut an einer Sackgasse aufgehalten wurden und dann sah es wirklich schlecht für sie aus. Plötzlich spürte Zorro eine Gefahr direkt vor ihnen. „Runter!“, rief er ohne lange zu überlegen und lies sich zu Boden fallen. Intuitiv gehorchte Sanji ohne weiter darüber nach zu denken und warf sich neben dem Grünhaarigen auf den Boden. Hart kam der Koch auf und rollte sich auf dem Boden herum und konnte gerade noch sehen wie Sperre aus der Wand schossen und in die herannahende Spinnenmeute flogen. Viele der Spinnen gingen getroffen zu Boden und verendeten dort, doch ihre Brüder und Schwestern kümmerten sich nicht darum, sondern krabbelten einfach über die gefallenen um an die Menschen zu gelangen. Zorro zog Sanji wieder auf die Beine. „Los jetzt!“ „Das brauchst du mir nicht zu sagen!“ Sanji riss sich von Zorro los und rannte was das Zeug hielt. Sie mussten sich wirklich etwas einfallen lassen. Die Piraten bogen wahllos ab um so ihren Verfolgern zu entkommen, doch anscheinend war es aussichtslos. Hinter sich konnten sie immer noch das klackern der vielen Spinnenbeine hören. Doch der nächste Gang war um einiges Länger und Sanji konnte vor sich eine lange Fallgrube entdecken. „Da vorne!“, rief er und zeigte vor sich. Das war vielleicht ihre Chance! Sie beschleunigten ihr Tempo nochmals und als sie an der Grube waren stieß die Beiden sich kräftig ab. Sie flogen nur so über das Loch und landeten auf der Anderen Seite wieder und rutschten durch den Schwung noch ein Stück über den Boden bevor sie zum stehen kamen. Schnell drehte Zorro sich um und sah wie einige der Spinnen bei dem Versuch ebenfalls zu springen in den Abgrund stürzten. „Die wären wir los“, meinte Zorro und beobachtete die Spinnen wie sie sich am Rand der Grube drängten. Einige verloren bei diesem Gedränge den Halt und verschwanden in der Tiefe. Sanji atmete erleichtert aus und zündete sich erst einmal eine Zigarette an. „Gut, dann können wir uns ja wieder auf unsere Aufgabe konzentrieren.“ Sie hatten schon genug Zeit vergeudet in diesem Labyrinth. Mehr als die Hälfte ihrer Zeit war bereits um. Sie mussten sich beeilen! Doch gerade als sich Sanji wieder in Bewegung setzten wollte schoss eine der Spinnen einen Faden auf die andere Seite der Fallgrube während eine Andere darauf sprang und zu ihnen auf die Seite zu gelangen. Andere Spinnen machten es sich einfacher und krabbelten einfach an den Wänden entlang. „Geben die denn nie auf?!“, fragte Zorro gereizt und zog sein Schwert. Er würde ihnen diese Viecher jetzt ein für alle male vom Hals schaffen. „Ein Schwert Stil. Yakkōdori!“ Kurz konzentriere er sich, doch dann Schlug er in die Luft und erzeugte so einen fliegenden Schwerthieb der die Spinnen traf die versucht hatten zu ihnen auf die Seite zu gelangen. Doch vor dem Abgrund tummelten sich noch mehr und wenn sie nichts unternahmen hatten sie diese Monster gleich wieder an der Backe kleben. Sanjis Blick glitt nach oben zur Decke. Ohne lange zu überlegen sprang er und trat in der Luft aus um mit seinem Sky Walk hoch hinaus zu gelangen. Dort landete er einen gezielten, kräftigen Tritt gegen die Decke, sodass das Gestein einen riss bekam. Dieser breitete sich schnell aus und noch bevor Sanji wieder sicher zurück auf dem Boden gelandet war krachte hinter ihm die ganze Decke ein und begrub die Spinnen unter sich. Eine Menge Staub wurde aufgewirbelt, aber keins der Monster tauchte wieder auf. Der Koch drehte sich um und zog gelassen an seiner Zigarette. „Die wären wir los“, meinte Zorro und steckte sein Schwert wieder ein. Sanji nickte. „Hoffentlich gibt es hier nicht noch mehr.“ Darauf konnte er gut verzichten. Schon eins dieser Biester hatte ihm gereicht. „Komm. Wir müssen weiter“, sagte er schließlich an Zorro gewandt bevor er sich umdrehte und los lief. Der Schwertkämpfer folgte ihm schnell. Er wusste zwar nicht wieviel Zeit sie mit den Spinnen verschwendet hatten, doch besser war wenn sie sich jetzt beeilten. Er rannte also hinter dem Smutje her um ihn nicht aus den Augen zu verlieren, doch dann hielt dieser einfach an. Es war zu spät das Zorro noch rechtzeitig reagieren konnte und so rannte er bei dem Versuch zu bremsen Sanji einfach über den Haufen. Beide Piraten gingen zu Boden. Alarmiert blickte Zorro sofort auf, doch vor ihnen lauerte nicht wie erwartet ein Gegner, sondern er konnte tatsächlich den Ausgang sehen. Doch von ihrem Ziel trennte sie noch ein riesiges Spinnennetz in dem anscheinend schon viele ihr Leben gelassen hatten. Überall hingen Skelette oder zumindest Teile davon. Sanji rappelte sich als erster auf und klopfte sich den Staub vom Anzug. „Anscheinend schaffen es die wenigsten bis auf die andere Seite“, meinte er und schnippte seine Zigarette Richtung Netz. Zorro stand grinsend auf und zog wieder eins seiner Schwerter. „Geh zur Seite. Ich erledige das schon.“ Für seine Schwerter würde dieses Spinnennetz kein Problem darstellen. Dann hatten sie dieses verdammte Labyrinth gleich hinter sich und konnten sich der nächsten Aufgabe stellen. Sanji trat zur Seite und spürte wie er in etwas klebriges trat. Er blickte hinunter und stellte angewidert fest das auch auf dem Boden Spinnenweben waren. Er hob voller Ekel sein Bein, doch das Zeug war zäh und zog sich nur in die Länge. „Verdammtes Zeug!“, knurrte Sanji und versuchte mit dem anderen Fuß diesen Kleister von seinen Schuh zu bekommen, doch außer das der zweite Schuh jetzt auch noch fest klebte brachte es ihm garnichts. Der ganze Boden war voll und als Sanji daran zog um sich zu befreien rüttelte er dabei unbewusst an dem gesamten Netz. Zorro schritt unterdessen auf das Spinnennetz zu und hob sein Schwert um ihnen den Weg frei zu räumen. Doch bevor er den ersten Schnitt setzen konnte vernahm er einen leisen Zischlaut und blickte nach oben. Von ihnen unbemerkt geblieben befand sich am oberen Ende des Netzes ein Zwischenraum, aus dem jetzt eine Spinne von gewaltigen Ausmaßen gekrabbelt kam, angelockt von den Vibrationen die durch das Netz gingen. Sie seilte sich genau über der Stelle ab, wo sich Sanji gerade bemühte seine Füße zu befreien, aber der Koch verstrickte sich so nur noch weiter in dem klebrigen Gebilde. Doch Sanji schien von der Gefahr auch nichts zu merken, jedenfalls machte der Smutje nicht den Eindruck. Diese widerlichen Spinnenweben! Spinnen waren einfach mit allem ekelhaft! Diese langen, dürren Beine. Ihre behaarten Körper. Mit ihren kalten, kleinen Augen... Sanji erschauderte. Nein, er hasste sie wirklich wie die Pest. „Idiot! Was machst du denn?! Weg da!“, rief Zorro ihm plötzlich zu. „Was denkst du was ich versuche!“, antwortete er ihm wütend und zog kräftig an seinem Fuß. Plötzlich zischte etwas leise vor ihm und er blickte auf. Vor ihm fraß sich gerade irgendwas in den Boden und entwickelte dabei kleine Rauchwolken. Sein Blick wanderte nach oben und vor Schreck weiteten sich seine Augen. Die Spinnen vorhin waren ja schon groß gewesen, aber hier handelte es sich anscheinend um die Königin! Ihre Beißklauen klapperten freudig erregt, als sie sich ihrer vermeintlichen Beute näherte und sich zu dem Smutje abseilte. Sanjis Magen krampfte sich bei diesem Anblick zusammen und er erstarrte zur Salzsäule. Ihm brach der kalte Schweiß aus und unbewusst machte er sich vor Schreck unsichtbar. Das Monstrum hielt kurz inne als sein Opfer so plötzlich verschwand. Das Netz bewegte sich natürlich auch nicht mehr. Zorro nutzte die Gelegenheit und holte mit seinen Schwertern aus. „72 Sinnesphönix!“, rief er und schleuderte der Riesenspinne zwei Schwerthiebe entgegen die auch beide ihr Ziel nicht verfehlten. In schrillen Tönen schreiend fiel das Ungetüm zu Boden und zuckte wild bevor es still lag und die Beine an den Körper anzog. Kurz sah der Grünhaarige der Spinne noch beim sterben zu, doch dann begab es sich zu der Stelle an der er den Smutje gerade noch gesehen hat. „Hey Spinnenboy. Stell dich nicht so an. Du kannst dich jetzt wieder sichtbar machen“, sagte er und lies seine Schwerter wieder in die Scheide gleiten. Sanji hatte garnicht bemerkt wie er seine Teufelskräfte eingesetzt hatte und gerne würde er sich garnicht mehr sichtbar machen. Am liebsten würde er vor Scham im Boden versinken! Aber immer wenn man ein Loch brauchte das einen verschluckte war natürlich keins da. Er spürte wie heiß seine Wangen waren, doch trotzdem machte er sich wieder sichtbar und funkelte Zorro wütend an. „Halt dein blödes Maul und hilf mir lieber, dämlicher Schwerterheini!“, fauchte er und versuchte wieder sich zu befreien, ohne Erfolg. Der Grünhaarige grinste und zog wieder sein Schwert. „Eben hattest du nicht so eine große Klappe als dich die Spinne noch fressen wollte“, erwiderte er und schnitt den Koch frei. „Du kannst mich mal!“, knurrte Sanji und trat vorsichtig von den Spinneweben weg um sich nicht wieder darin zu verstricken. Doch gerade als er Zorro den Marsch blasen wollte ertönte Luzius Stimme über ihnen. „Ihr habt noch genau eine Minute um den Ausgang zu erreichen“, verkündete diese gelassen bevor wieder Stille eintrat. Zorro und Sanji sahen sich kurz an, doch dann rannten beide gleichzeitig los. Das Netz stellte kein Problem mehr da, denn es war bei dem Angriff des Grünhaarigen ebenfalls zu Bruch gegangen. Der Smutje konnte den Ausgang sehen. Er war schon zum greifen nahe. Sie durften nicht kurz vor dem Ziel scheitern! Das würde er einfach nicht zulassen! Nochmal alle Kraftreserven mobilisierend rannte er was das Zeug hielt und Zorro hielt mit. Gerade als ein lauter Gong ertönte sprangen die Piraten mit einem gewaltigen Satz in die Freiheit. tbc.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)