Sternzeichen Krebs von HoneyLove (SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 1: 1. ------------- -Die Charaktere gehören nicht mir!- „Sag einem Menschen so oft wie du nur kannst, dass du ihn lieb hast, denn der Tag wird kommen an dem es zu spät ist“ Ich wusste nicht wann es angefangen hat aber mir kam es so vor als wäre es über Nacht passiert. So plötzlich. Alles veränderte sich von heute auf morgen. Mein eigentlich gut geordnetes Leben war plötzlich ein totales Chaos ich wusste nicht wohin mit all den Gefühlen die plötzlich in mir aufkamen. All die Ängste. Besonders die Angst, plötzlich alleine zu sein. Dabei fing alles doch so harmlos an und irgendwie schlug es dennoch ein wie eine Bombe und riss mich und mein Leben mit in die Tiefe von wo ich dachte das ich dort nie wieder raus kommen würde.. Mum weckt mich wie jeden Morgen eigentlich. Sie kommt durch die Tür macht das Licht an und setzt sich zu mir ans Bett, streicht mir liebevoll durch meine langen hell rosa Haare. Noch leicht müde blinzle ich ihr entgegen und murmle ein „Morgen“. Auf ihrem Gesicht ist dieses wunderschöne Lächeln was ich so an ihr beneide. Ob mein Lächeln wohl auch so beruhigend auf andere Menschen wirkt wie Ihr lächeln? Schlaftrunken richte ich mich auf und nehme sie in den Arm. „Guten Morgen Sonnenschein!“, flüstert sie mir ins Ohr. Mit einem noch leicht müden Blick streichle ich ihr durch das Haar, welches die gleiche Farbe wie meins besitzt. Und das war der erste Moment wo ich wusste das irgendwas nicht stimmt.. In meinen Händen halte ich ein paar Strähnen von ihrem rosa Haar. Hat Mum jetzt etwa schon Haarausfall? Eigentlich unvorstellbar vor ein paar Wochen hatte sie noch kein Haarausfall.. „Eh.. Mummy? Deine Haare-“, setzte ich vorsichtig an. Doch ihre weit aufgerissenen Augen und ihr völlig beängstigter Blick sagen mir mehr als mir in diesem Augenblick lieb ist ohne, wie sonst immer jeden Morgen mir einen Kuss auf die Stirn zu geben und danach die weißen bodenlangen Vorhänge aufzuziehen, rennt sie, so als würde sie jemand verfolgen, aus meinem Zimmer. Völlig verwirrt und etwas neben der Spur von der Aktion meiner Mum gerade steh ich auf und verlasse mein Zimmer um ins Bad zu gehen. Auf den Weg ins Bad höre ich an der Schlafzimmertür meiner Eltern ein leises schluchzen welches eindeutig von meiner Mum ist. Vorsichtig drück ich mein Ohr an die Tür und meine Hand findet automatisch ihren Weg zur Türklinke um sie runter zudrücken. Soll ich zu ihr rein? Oder soll ich sie lieber alleine lassen? Zaghaft lass ich die Türklinke wieder los und setzte meinen Weg ins Bad fort. Das eiskalte Wasser spritzt in mein Gesicht und der letzte Rest von meiner Müdigkeit verschwindet. Warum ist Mum so komisch? Ist irgendwas passiert wovon ich nichts weiß? Ich muss dringend mit Dad über Mum sprechen. Auf dem Weg zurück in mein gemütliches Zimmer höre ich eine männliche Stimme aus dem Zimmer meiner Eltern. Wahrscheinlich ist Dad bei ihr und tröstet sie weswegen auch immer.. Vor meinem Kleiderschrank stehend und immer noch am drüber nach denken was mit meiner Mum heute los ist, ziehe ich meine dunkle Röhrenjeans aus dem Schrank und schlüpfe aus meiner Boxershort, die ich immer zum schlafen anziehe und in meine Röhrenjeans. Die weiße Fledermausbluse welche ich mit meiner Mum vor fünf Monaten im Kaufhaus gekauft und in die ich mich sofort verliebt habe, rundet mein Outfit perfekt ab. Jetzt trag ich nur noch ein wenig Puder und Mascara auf und bin fertig. Unten am Frühstückstisch ist meine Mum nicht anwesend. Nur Dad sitzt mit seiner Lesebrille auf der Nase und der Zeitung in der Hand am Tisch und schlürft seinen schwarzen Kaffee. „Morgen..“ , flüster ich ihm zu. „Guten Morgen Engel“, sein Lächeln welches er mir schenkt ist nicht das Lächeln welches er mir sonst Morgens immer zeigt. Irgendwas muss los sein.. Mich hat wohl der Mut verlassen meinen Dad auf das Verhalten meiner Mum anzusprechen. Denn das Essen verläuft schweigend und mein Dad blickt kein einziges mal von seiner Zeitung auf. Seltsam eigentlich kann man sagen das er mich sonst immer anstarrt , weil ihn meine Augen so sehr an seine eigenen grünen Augen erinnern. Nur heute nicht scheint er kein Interesse daran zu haben seiner Tochter in die Augen zu sehen.. Was Mum und Dad wohl in ihrem Schlafzimmer besprochen haben, dass Dad mich nun nicht anblickt? Etwas stimmt hier ganz und gar nicht. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nur noch nicht was und es dauerte auch noch eine Weile bis man mir die ganze Wahrheit sagte.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)