Das Schicksal tut was es will von -Sorvana- ================================================================================ Kapitel 1: Der Verdacht ----------------------- Am nächsten Morgen in einem wunderschönen Haus in Los Angels beginnt wie verrückt ein Telefon zu klingen. Leicht genervt und verschlafen kämpft sich eine junge, schwarzhaarige Frau aus ihrem Bett und geht die Treppen nach unten die in ihr Wohnzimmer führen. Als sie am Telefon angekommen hebt sie das klingelte Ding ab und setzt sich auf die Couch. „Hallo?“, fragt sie nicht gerade freundlich nach und keine Sekunde später kann sie bereits jemand laut lachen hören. „Guten Morgen Zuckerwatte“, begrüßt Suigetsu seine beste Freundin grinsend, wobei Nicole leicht genervt ihre Augen verdreht und genervt seufzt. „Was gibt es?“, hackt sie auch sogleich nach und hat noch die Hoffnung, sich doch nochmal eine Weile neben ihren Mann zu kuscheln. „Hab ich dich etwa geweckt?“, fragt Suigetsu grinsend nach und im Hintergrund kann Nicole, Karin lachen hören. „Nein, ich war schon hellwach und bin hüpfend durchs Haus gerannt. Was soll die blöde Frage?“, fragt Nicole zum Schluss nach, wobei Suigetsu grinst. „Ist ja schon gut, ich hab eigentlich nur eine kleine Frage an dich“, gesteht Suigetsu nun, wobei Nicole sogleich die Augenbraue nach oben zieht. „Wenn du mich wegen einer Labile aus dem Bett gezogen hast, dann werde ich dich umbringen“, kontert Nicole trocken. „Wo ist Sasori?“, hackt Suigetsu auch sogleich nach. „Der liegt nun im Bett und schläft“, antwortet Nicole auch sogleich. „Jetzt sag mir bitte nicht, dass das deine Frage war“, setzt sie sogleich dazu, wobei Suigetsu verneint. „Nein, dass war nicht meine Frage. Ich wollte du bist ja auch bei Deidara eingeladen. Richtig?“, hackt Suigetsu nach, wobei Nicole bejahrt und fragt nach dem Grund. „Ganz einfach, ich Held hab die Einladung irgendwo in meinen Saustall gelegt und kann sie jetzt nicht mehr finden. Und soweit ich weiß feiert Deidara ja nicht in Los Angels sondern irgendwo anders. Und ich weiß nicht mehr wo“, kontert Suigetsu leicht genervt. Wobei Nicole amüsiert schnaubt und sich das Lachen verkneifen muss. „Wehe zu lachst jetzt“, droht Suigetsu ihr an. „In Barcelona, also Spanien etwas außerhalb der Stadt“, meint Nicole nun grinsend und verdreht die Augen, manchmal tut Blödheit einfach weh. „Naja Sasuke holt uns ab, also von daher hättest du dir das letzte Schenken können“, meint Suigetsu nur daraufhin, wobei Nicole seufzt. „Wieso rufst du dann nicht ihn an?“, fragt Nicole nach. „Ganz einfach weil er mich töten würde“, meint Suigetsu grinsend. „Und ich nicht?“, hackt Nicole verwirrt nach. „Nein dafür hast mich zu gerne“, meint Suigetsu gespielt arrogant, wobei Nicole prompt die Augen verdreht. „Wie auch immer, ich wünsche dir noch einen schönen Tag und morgen wirst du richtig schön fest geherzt, freu dich darauf“, verabschiedet sich Suigetsu. „Wenn du unbedingt eine auf die Rübe haben willst, dann tu das“, kontert Nicole grinsend wobei Suigetsu lacht und sich die beiden Freunde nun verabschieden. Amüsiert legt Nicole das Telefon zurück auf die Ladestation und steht auf, eigentlich wollte sie zurück in das Schlafzimmer laufen, doch würde sie von zwei starken Armen um ihren Körper daran gehindert, die sie an eine starke Brust gezogen haben. Nicole errötet leicht und Sasori legt leicht müde seinen Kopf auf die Schulter seiner Frau. „Wer war das denn?“, fragt er verschlafen nach, wobei Nicole leicht grinsen muss. Ihr Mann war zwar ein wirklich toller Chef und hatte seine Firma perfekt im Griff, aber er war ein unglaublicher Langschläfer. Wenn man ihn nicht wecken würde, würde er jeden Tag verschlafen. Wirklich jeden Tag. „Suigetsu, dieser Blödmann, hat die Einladung verlegt und wollte wissen in welches Land er muss. Das einzige was er wusste war das die Feier nicht in Los Angels stattfinden würde“, erklärt Nicole ihm amüsiert. Unglaublich nimmt Sasori seinen Kopf von ihrer Schulter und dreht sie zu sich um. „Und deswegen ruft er an einem Donnerstag, wo wir mal beide Urlaub haben und ausschlafen könnten, um 9.00 Uhr an um sowas zu fragen?“, fragt er unglaublich nach, wobei seine Frau beginnt zu kichern und nickt. „Sieht wohl so aus ja“, nickt Nicole amüsiert und löst sich von Sasori um weiterhin kichernd die Treppen nach oben zu gehen. Sasori folgt ihr mit verwirrtem Blick. „Wo gehst du denn jetzt hin?“, fragt Sasori auch sogleich nach, wobei Nicole sich leicht über das Geländer lehnt um ihren Mann sehen zu können, der nur in Boxershort im Wohnzimmer steht. „Ich geh jetzt Duschen, kannst ja mitkommen wenn du willst“, zwinkert sie ihm zu und geht leise lachen die Treppen nach oben. Sasori schaut seiner Frau für die ersten paar Sekunden verwirrt hinterher, bis es endlich klick macht und er ihr hinterher rennt. Wobei man das laute Lachen von Nicole durch das ganze Haus hören kann. Einen Tag später sitzen dann Sakura Sabakuno, Sayu Uchiha und Nicole Akasuna in einem kleinen, feinen Bistro in Barcelona und unterhalten sich. Oder eigentlich spricht Sakura und die beiden anderen schauen sich leicht genervt an. Eigentlich hatten sie gleich vorgehabt mit ihren Männern zu Deidara zu gehen, doch Sakura hat ihnen da mal ganz easy ein Strich durch die Rechnung gemacht. Die junge Sabakuno hat ihre Schwestern dann vom Flughafen abgeholt und zu diesem Bistro gefahren. Doch irgendwie werden Sayu und Nicole das Gefühl nicht los das etwas gewaltig faul war. „Okay Sakura, halt endlich mal deine Klappe und sag uns lieber mal was mit dir los ist“, unterbricht Nicole ihre Zwillingsschwester mitten im Satz. Sakura schaut verwirrt zu ihnen, doch dann seufzt sie niedergelschlagen und greift nach ihrem Kaffee, ihr Griff um das Porzellan verstärkt sich und sie nimmt einen kleinen Schluck von ihrem heißen Kaffee. Dann seufzt erneut und schaut betrübt in ihre Tasse. Nicole und Sayu schauen sich komisch an und ziehen ihre Augenbrauen nach oben. „Was ist los mit dir? So oft geseufzt hast du ja noch nie und das bedeutet nur das irgendwie gerade was gewaltig schief läuft“, bemerkt Sayu trocken. Sakura nickt nur und schluckt dem Kloß in ihrem Hals runter und räuspert sich. „Du hast recht etwas läuft gerade schief in meinem Leben und das hat eindeutig mit Gaara zu tun“, kontert Sakura traurig. „Wie mit Gaara, ich dachte ihr seid zu Glücklich?“, hackt Nicole nach und nimmt einen Schluck von ihrem Kaffee. „Wir waren auch Glücklich, doch jetzt irgendwie ist die Luft raus und Gaara hat sich deswegen auch eine Affäre angelacht“, schnaubt Sakura am Schluss sauer. Wobei sich Sayu an ihrem Kaffee verschluckt und beginnt zu husten, wobei beide Schwestern besorgt ihre jüngere Schwester mustern. Als Sayu sich wieder ein bekommt schaut sie fassungslos zu Sakura. „Du nimmst uns doch hier gerade auf dem Arm oder?“, hackt Sayu nach, wobei Sakura nur mit dem Kopf schüttelt. „Wie kommst du darauf?“, hackt nun auch Nicole nach und schaut ihre Schwester tief in die Apfelgrünen Augen. „Wie gesagt seid einiger Zeit läuft es schlecht zwischen uns. Wir sehen uns kaum noch und wenn wir uns dann doch mal sehen, fällt er Todmüde ins Bett“, beginnt Sakura zu erklären, wird aber prompt unterbrochen. „Das beweist doch gar nichts“, meint Sayu dazu und verkreuz ihre Arme. Sakura hebt auch sogleich eine Hand und beginnt leicht zu lächeln. Doch Sayu und Nicole wissen es besser, das ist kein echtes Lächeln es ist aufgesetzt. „Ich war ja noch nicht mal fertig. Gaara erhält in der letzten Zeit sehr oft zweideutige SMS, dann habe ich Dessous gefunden, die mir schon gar nicht passen können und dann spricht irgendeine komische Frau ständig auf unseren Anrufbeantworter. Von wegen wie schön die letzte Nacht war und das sie sich auf das nächste Mal freut. Zumindest habe ich zweimal das erleben müssen“, erklärt Sakura dann. Nicole und Sayu schlucken, damit haben sie gewiss nicht gerechnet. In diesen Moment muss etwas in Sakura zerbrochen sein. „Das ist ein klarer Beweis für seine Untreue und vor allem kommt er so gut wie immer sehr spät nach Hause oder ist zuvor auf Geschäftsreise. Langsam glaub ich nicht mehr daran das er wirklich auf Geschäftsreise ist“, meint Sakura nun gereizt, wobei sich die beiden Schwestern anschauen und eine Augenbraue heben. „Aber Sakura vielleicht kann er dir alles erklären, vielleicht ist es gar nicht so schlimm wie du denkst. Hast du denn schon einmal mit ihm gesprochen?“, fragt Sayu am Schluss nach, wobei Sakura mit ihren Kopf schüttelt. „Dann solltest du das mal machen, vielleicht gibt es wirklich eine logische Erklärung für alles“, meint Sayu erneut. Sakura seufzt nur traurig und erneut schießen ihr Tränen in die Augen. „Ich dachte wirklich, ich könnte ihn halten. Doch er ist mir schon längst entglitten“, meint Sakura daraufhin nur. „Ach Saku, du solltest unbedingt mal mit Gaara sprechen. Dann klärt sich bestimmt alles wieder auf. Er weiß ja nicht was du denkst oder fühlst“, versucht Sayu ihre Schwester zu trösten. „Was gibt es da zu reden? Er betrügt mich nach Strich und Faden“, meint Sakura nun wieder sauer. Erneut ziehen Nicole und Sayu ihre Augenbrauen nach oben und seufzen. „Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber kann es sein das du Schwanger bist?“, fragt Nicole auch sogleich nach, wobei sich nun Sakura verschluckt und die beiden fassungslos anschauen. „Wie kommst du denn da drauf?“, hackt die Sabakuno nach. „1. Ich kenne dich seid unsere Geburt. 2. Du bist zwar schon immer sehr Temperamentvoll gewesen, doch derzeit ist das schon etwas heftig. 3. Deine Gefühle wechseln mir zu oft“, zählt Nicole nüchtern auf und verkreuz die Arme. Als Sakura daraufhin nichts mehr zu sagen hat, nehmen es die beiden Schwestern als Bestätigung dafür. „Also hatte ich recht. Weiß es Gaara schon?“, fragt Nicole am Schluss nach, doch Sakura schüttelt sogleich mit dem Kopf. „Denn Teufel werde ich tun und diesem Bastard sagen, dass er Vater wird. Er betrügt mich und ich soll ihm jetzt hinterherrennen und auch noch ihm sagen das er Papa wird? Nein danke“, motzt Sakura auch sogleich los, wobei Sayu etwas in Deckung geht. „Sagen musst du es ihm. Er ist normal der Vater und er muss es wissen“, meint Nicole trocken, wobei Sakura genervt seufzt und aufsteht. „Kommt wir müssen den Geburtstag von diesem Hornochsen feiern“, meint Sakura gereizt ohne auf das von Nicole einzugehen. Sakura steht nun auf und verlässt das Bistro mit schnellen Schritten, ihre beiden Schwestern schauen ihr verwirrt hinterher. Bevor sie eilig ihre Sachen an sich nehmen und ihr hinterher eilen. Im Stillen danken sie Gott dafür, dass sie auf die Idee gekommen sind zuvor schon zu bezahlen. Sonst würden sie Sakura jetzt vermutlich aus den Augen zu verlieren oder sie würde sie einfach eiskalt stehen lassen. „Sakura jetzt mal ehrlich, vertraust du Gaara überhaupt noch?“, fragt Nicole nach, nachdem sie alle in der Limousine sitzen und auf dem Weg zu Deidara sind. Sakura schrumpft leicht in sich zusammen und zuckt mit den Schultern. „Ich habe ihm vertraut ohne mit der Wimpern zu zucken hätte ich ihm mein ganzes Leben anvertraut, doch nach dieser Sache bin ich mir nicht mehr so sicher“, kontert Sakura und lehnt sich leicht geschafft an die Lehne an. „Bevor du irgendwas machst, solltest du erst einmal mit Gaara sprechen. Ich weiß, dass dir das jetzt schwer fällt, aber du erwartest ein Kind von ihm so könnt ihr nicht auseinander gehen“, meint Nicole hartnäckig. „Ich kann aber nicht. Ich meine er betrügt mich und ich soll ihm jetzt wie das liebe Frauchen hinterher rennen und ihm von der Schwangerschaft erzählen obwohl ich ihn sowieso nicht halten kann, nein vergiss es“, zischt Sakura gereizt, wobei Nicole schief lächelnd. Stimmungsschwankungen sind schon böse. „Sakura, noch ist es nicht sicher ob er dich wirklich betrügt. Ich meine, es könnte doch auch so sein das sich seine Sekretärin in ihn verliebt hat und…“. „So ein Quatsch“, meint Sakura dazwischen und wird von Nicole böse angeschaut, wobei Sakura zusammenzuckt. „Regel Nummer 1, unterbrich mich nie wieder“, meint Nicole leicht gereizt. „Ohja, dass kannst du noch immer nicht ab was?“, hackt Sayu grinsend nach und bekommt sogleich auch einen bösen Blick zugeworfen wobei die Uchiha tiefer in den Sitz rutscht um sich zu beschützen. „Jetzt hör mir mal zu Sakura. Und ich meine genau zu, ich weiß es zwar nicht, aber es könnte sich auch so zugetragen haben. Die Sekretärin von Gaara verliebt sich in ihm und gesteht es ihm. Gaara erwidert jedoch ihre Gefühle nicht, weil er schon dich hat und dich liebt. Doch sie will den Korb nicht hinnehmen und will ihn haben. Um eure Ehre langsam zu zerstören jubelt sie ihre Dessous ihm unter, wobei er nichts davon bemerkt. Dann schreibt sie zweideutige SMS weil sie damit rechnen will, dass du sie liest und ihn dann verlässt. Und zur Krönung ruft sie bei euch an und spricht komische Sachen auf euren AB. Denk mal von der Seite, vielleicht will sie es das du Gaara verlässt obwohl er dafür überhaupt nichts kann und jetzt versetzt dich mal in deinen Mann. Der kann gegen die Frau überhaupt nichts machen…“, unter wieder wird Nicole unterbrochen. „Und wieso nicht?“, hackt Sakura sauer nach, wobei Nicole sie erneut mit einem bösen Blick strafft. „Ganz einfach ihr kennt doch die Polizei, die tun erst was wenn irgendwas passiert. Sie müsste schon ihm irgendwas stehlen oder Handgreiflich werden, damit Gaara was tun kann doch so sind ihm die Hände gebunden“, beendet Nicole ihren Satz. „Aber das ist doch Stalking“, ruft Sayu dazwischen. „Danke Sayu, wissen wir auch, aber bis jetzt können die Bullen nichts tun und weißt du warum?“, hackt Nicole sogleich nach und schaut zu Sayu. „Weil sie noch nichts gestohlen hat und auch nicht Handgreiflich geworden ist?“, fragt Sayu vorsichtig zurück, wobei Nicole die Augenverdreht und trotzdem nickt. „Elegant aufgepasst“, nickt Nicole mit ihrem Kopf und wird von ihren Schwestern angeschaut. „Und was soll ich jetzt machen?“, hackt Sakura verzweifelt nach. „Mit Gaara sprechen“, kontern beide gleichzeitig und schauen verwirrt auf, als das Auto zum stehen kommt. Sie sind tatsächlich schon angekommen, das haben sie überhaupt nicht gemerkt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)