Das Schicksal tut was es will von -Sorvana- ================================================================================ Kapitel 4: Es ist nicht so wie es aussieht ------------------------------------------ Am Montagmorgen würden sie alle bereits von Deidara um 8.00 Uhr aus ihren Betten geholt. Wobei Deidara einige Fäusten, Füßen und Gegenständen ausweichen musste und lachend auf die Terrasse flüchtet. „Was lachst du denn jetzt so?“, hackt Hinata nach und wird von ihrem Mann herangezogen, der auch sogleich ihre Lippen mit seinen Versiegelt. „Ach ich hab sie aus den Betten geholt“, meint Deidara grinsend und pflanz sich auf einen Stuhl. Hinata schüttelt den Kopf und setzt sich neben ihm. Einige Minuten später tauchen dann auch die anderen auf und setzen sich ebenso, doch sie werfen nahezu alle mit bösen Blicken um sich. Wobei Deidara schief grinst. „Jetzt guckt doch nicht so ihr seid alle wach was wollt ihr mehr?“, hackt Deidara grinsend nach. Wobei Sasori prompt eine Augenbraue nach oben zieht und zu seiner Frau sieht. „Nennst du das wach?“, meint Sasori und greift nach dem Teller seiner Frau und schiebt ihm weg. Denn Nicole fängt schon gefährlich an zu wanken und ist kurz und dran auf den Tisch aufzuschlagen, wenn Sasori sie nicht kurz gerüttelt hätte. „Ja gut, aber Nicole war schon immer ein Fall für sich“, meint Deidara und bekommt prompt ein Toast an den Kopf geschmissen. „Irgendwann zahl ich dir das alles heim“, meint Nicole und pustet sich eine Strähne aus dem Gesicht. Wobei alle anfangen müssen zu lachen und Deidara hinter seiner Frau in Deckung geht. „Tja was soll ich sagen, ich fand es toll mit euch dieses Wochenende zu verbringen. Selten sehen wir uns…“, beginnt Deidara. „Stimmt doch gar nicht“, kontert Sakura auch sogleich, doch sie wird einfach überhört. „…doch gleich werden wieder Kilometer und sonstiges zwischen uns stehen. Doch das einzige Positive nächste Woche ist die Hochzeit von Sasuke und Ann und da sehen wir uns wenigstens alle wieder“, lächelt Deidara, was seine Freude auch zum lächeln bringt. Die Worte ‚Bis uns der Tod scheidet‘ hat heutzutage auch noch kaum Gewicht viele Ehen zerbrechen schneller als man gucken kann und dann fragt man sich doch langsam wirklich, wozu man überhaupt noch heiratet wenn man sich Monatespäter oder Jahre später wie scheiden lässt. Schon als Sakura und Gaara Sabakuno Zuhause angekommen sind hat sich Gaara ohne weiteren Worte ins Schlafzimmer zurückgezogen und beginnt dort seine Sachen zu in Koffern und Taschen zu verstauen. Doch ihn quält die Frage noch immer nach dem warum. Wieso ist es nur soweit gekommen? Sie haben immer zusammengehalten, seid sie auf dem Internat zusammengekommen sind hat sie nicht trennen können, auch nicht die Geschichte mit Takeshi Tanaka ihren damaligen Verlobten, und jetzt ist alles scheiße. Sauer nimmt Gaara einige Boxershort zu Hand und pfeffert sie in seinen Koffer wobei einige Unterwäschen stücke seiner Frau herausfallen und dabei gleitet auch ein kleiner Zettel auf dem Boden. Leicht genervt nimmt Gaara den Zettel an sich und wollte ihn gerade wegwerfen damit er wieder die Unterwäschestücke seiner Frau in den Schrank einsortieren kann, als er geschockt darauf schaut und scharf die Luft einzieht als er das Bild sehen kann. >Das ist nicht wahr< denkt er sich und setzt sich auf sein Bett. Wieso hat Sakura ihm verschwiegen, dass sie von ihm ein Kind erwartet? Wieso hat sie das nur getan? Wütend und Enttäuscht zugleich wankt Gaara leicht die Treppen nach unten, das er heil unten angekommen ist verdankt er nur dem Geländer an dem er sich festgehoben hat. Im Wohnzimmer angekommen kann er sehen wie seine Frau gerade eine Tasse Tee trinkt und seufzt. „Sakura kannst du mir das erklären?“, hackt er nach und stellt sich vor und schmeißt ihr das Ultraschallbild auf den Schoss. Sakuras Augen weiten sich, doch statt ihm zu Antworten dreht sich ihren Kopf weg und sagt gar nichts dazu. Gaara beißt sich auf die Unterlippe und kommt ihr gefährlich nah und zwingt sie dazu ihn anzuschauen. „Erkläre es mir“, fordert er sie auf. Doch nun schaut Sakura sauer zu ihm und holt aus, geschockt hält Gaara seine Wange und entfernt sich von seiner Frau, die jetzt aufsteht und eine Hand auf seine Wange ablegt und sanft über das rote Streichelt. Schuldbewusst wegen der Wange schaut sie ihn an und ihre Augen glitzern, dennoch lächelt sie sanft. „Ich habe verzweifelt versucht dich zu halten. Doch es ging nicht mehr du hast dich mir entzogen und hast dir eine andere gesucht und um dich mit einem Kind zu erpressen bist du mir einfach zu wertvoll“, meint Sakura traurig und schluchzt auf. Sie presst beide Hände fest in ihr Gesicht um ihren Mann nicht länger in die Augen zu schauen sie würde es nicht mehr aushalten. „Wie neue? Was? Wo? Wie? Sakura ich habe keine neue! Wieso auch, wenn ich doch dich habe?“, hackt Gaara geschockt nach und nimmt sie in den Arm. „Wie jetzt? Was ist dann mit den Dessous oder der SMS oder das mit dem Anrufbeantworter?“, hackt Sakura nach und beginnt zu zittern, wobei Gaara seine Frau zurück auf die Couch setzt und sich neben sie setzt. „Das ist nicht so wie es aussieht und ich kann dir alles erklären“, meint Gaara sanft lächelnd. Wobei seine Frau ihn Aufmerksam anschaut. „Naja, ich stellte eine Sekretärin ein sie war fleißig und höflich. Doch bald darauf verliebte sie sich in mich, ich machte ihr klar das ich Verheiratet bin und keine andere wollte. Doch das juckte sie nicht im geringsten und begann mir diese SMS zu schreiben oder ihre Spitzenunterwäsche mir unterzujubeln. Ich hab ehrlich gesagt niemals damit gerechnet, dass diese Frau dann auch noch unsere Private Telefonnummer herausfinden würde. Ich ging zur Polizei, doch du kennst diese Idioten ja die tun erst was wenn etwas passiert. Also klagte ich Sasori mein Leid und dieser empfahl mir einen Privatdetektiv und zu neuen Nummern. Es dauert keine Woche und die Frau war aus meinem Leben verschwunden“, erzählt Gaara ihr alles. „Sasori?“, hackt Sakura nach, wobei Gaara nickte. „Warte mal, wenn Sasori etwas gewusst hat, hat Nicole es dann auch gewusst?“, fragt Sakura erneut nach. „Ja, sie hatten mal ein ähnliches Problem“, erklärt Gaara. „Aber ihre Ehre ist nicht fast daran zerbrochen weil Sasori gleich ehrlich war. Doch ich wollte es dir nicht sagen, du hattest schon genug um die Ohren. Arbeit und auch die Hochzeit von Ann und Sasuke lag bei dir auf den Schultern“, setzt Gaara dazu. Sakura atmend ehrleichtert auf und umarmt ihren Mann. „Lass uns nie wieder Geheimnisse haben“, meint Sakura leise in seine Halsbeuge. „Nie wieder“, meint Gaara lächelnd und umarmt sie und hebt sie leicht hoch. „Ich bin schon gespannt, was es wird. Hoffentlich ein Junge, dann kann ich mit ihm Fußball spielen“, grinst Gaara. „Und wenn es ein Mädchen wird?“, hackt Sakura keck nach und breitet die Stoffdecke über sich und ihren Mann auf, der sie fester an sich zieht. „Dann geh ich sogar freiwillig mit der kleinen Prinzessin shoppen“, meint Gaara grinsend. Wobei Sakura beginnt zu lachen und ihm auf dem Hinterkopf einen Klaps gibt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)