Drei Jahre von lovelykotori ================================================================================ Kapitel 15: Bulmas Traum ------------------------ Bulma hatte die Nacht nicht besonders lang oder viel geschlafen.  Sie fühlte sich wie ein Zombie, der durch die Gegend wanderte. „Ich brauche einfach meinen Schönheitsschlaf“, stellte sie eitel fest und beschloss nach dem Mittagessen ein Nickerchen zu machen. Vegeta lag noch immer im Krankenzimmer und Mrs. Briefs brachte ihm leichte Kost. Normalerweise hätte sie es getan anstellte ihrer Mutter, doch irgendwie war ihr die Stirnkuss Aktion noch immer peinlich und deshalb mied sie zur Sicherheit sanft den Kontakt zu dem Saiyajin. Im Wohnzimmer angekommen legte sie sich gemütlich auf die Couch und klopfte ihr Lieblingskissen zurecht. Bulma atmete noch einmal durch und schloss ihre Augen. Ihre Gedanken kreisten immer noch um ihren Exfreund und das, was er tags zuvor gesagt hatte. „Werde dir mal über deine Gefühle klar“, hallte es in ihrem Gedächtnis mit Yamchus Stimme. Sie dachte zurück an früher, wie sie ihn kennengelernt hatte. Wie er ihr sofort gefallen hat. „Ich wünsch mir einen süßen Freund“, sagte sie in ihrer Fantasie zum noch 12-jährigen Son Goku. Wo war die Zeit geblieben, wo dies die einzigen essenziellen Sorgen waren, fragte sie sich. Ihre Gedankengänge machten Bulma schläfrig und es vergingen keine fünf Minuten, war sie auch schon eingeschlafen. *~~~~~~* Bulma saß an einem kleinen Tisch, der aussah, als wäre er einem sechziger Jahre Film entsprungen. Sie fühlte, dass sie in einem rustikalen Restaurant war. Das Geschirr sah edel aus und ein Champagner Glas stand gefüllt für sie bereit. Rosen verzierten den antiken Tisch und einige Teelichter dienten als einzige Lichtquelle. Sie blicke um sich herum, doch es war nur Finsternis zu sehen. Nur der Platz um sie herum schien ersichtlich zu sein. Die Blauhaarige betrachtete ihre eigene Erscheinung und ihr fiel auf, dass sie ein bodenlanges trägerloses rotes Kleid anhatte. Die Pailletten glitzerten durch den Lichteinfall der Teelichter und sie tastete die kleinen Erhebungen des Kleidungsstücks ab. Sie hatte ein seltsames Gefühl in ihrem Innersten. Es war als würde sie auf jemanden warten. Plötzlich fühlte sie, wie von hinten eine Gestalt ihr näher und schließlich direkt hinter ihr zum Stehen kam. Eine warme Hand wurde auf ihre Schulter gelegt und sie zuckte bei der Berührung zusammen. Die Finger der fremden Hand machten sich selbstständig und umkreisten ihre Schulter. Es war eine Art Massage, die sie fühlte. Sie wusste nicht wer es war, genoss jedoch die Bewegungen. „Das machst du sehr gut Yamchu“, hörte sie sich selbst sagen und faltete ihre Hände zusammen. Auf ihre Reaktion kam keine Antwort zurück. Bulma spürte wie sich ein Gesicht ihrem Hals näherte. Ein ruhiger kalter Atem war spürbar, der sie erschauern ließ. „Ich tu was ich kann“, antwortete die Person hinter ihr. Die Stimme kam ihr bekannt vor, jedoch war es definitiv nicht Yamchu. Die Person zog sie nach oben und sie stand jetzt mit dem Rücken direkt zu der Gestalt. Langsam wurde sie mit ihrem Körper gedreht, bis sie bemerkte, dass es Vegeta war, der vor ihr stand. Er hatte nur eine Trainingshose an und sein Oberkörper war nackt. Ohne darüber nachzudenken, strich sie über seine Brust und deren Muskelkonturen. „Ich hab mich so nach dir gesehnt“, flüsterte er ihr ins Ohr. Er küsste sie am Hals und Bulma spürte, wie sie eine Gänsehaut bekam. Es war nicht Yamchu, es fühlte sich so anders an. Doch sie ließ es zu. Im nächsten Moment löste sich Vegeta wieder von ihrem Hals und blickte ihr tief in die Augen. „Warum machst du das?“, fragte sie ihn. Sie fühlte, wie ihr Herz bis zum Anschlag schlug und gleich zu explodieren schien. „Weil ich es kann“, gab er zurück und schloss langsam die Augen. Bulma verstand und bewegte ihre Augen reflexartig nach unten. Sie fühlte seinen Atem und wie er mit seinen Lippen immer näher kam. *~~~~~~* „Buuuuuuuuuuuuuuulma, Zeit für die Kaffeestunde“, trällerte Mrs. Briefs ihrer Tochter ins Ohr.  Bulma erschrak mit einem lauten Schrei. Ihre Mutter hatte sie so unsanft geweckt, dass sie sogar von der Couch fiel. Sie spürte, wie ihr Gesicht den Boden küsste und sich ein Schmerz breitmachte. Dass man jemanden so aus einem Traum reißen kann, wusste die Blauhaarige bis dato auch nicht. Sie richtete sich unter Schmerzen wieder auf und hielt sich die Hand vor das Gesicht. „Kannst du mich nächstes Mal sanfter oder gar nicht wecken“, beschwerte sie sich und tastete ihre Nase ab, die ziemlich wehtat. „Aber es ist bereits vier Uhr du hast drei Stunden geschlafen“, stellte ihre Mutter fest. „Du solltest vielleicht vorher duschen gehen, du siehst ziemlich verschwitzt aus.“ Bulma betrachtete ihren Körper und die Schweißflecken, die ihre Kleidung bereits hatte. Ihre Mutter hatte recht, das sie verschwitzt aussah. Sie beschloss auf Mrs. Briefs zu hören, eine schnelle Dusche konnte nicht schaden und etwas Frisches zum Anziehen erst recht nicht. Immerhin hatte sie noch das T-Shirt und die Hose vom Vortrag an, das bereits zum Himmel stank. „Gut, ich komm gleich wieder. Das geht ganz schnell.“ Mit diesen Worten verzog sie sich ins Badezimmer, wo sie sich ihrer Sachen entledigte. Die Schmutzwäsche schmiss sie gleich in die Waschmaschine, die daraufhin gleich eingeschaltet wurde. Da sie sich beeilen wollte, steckte sie Ihre Haare hoch, um diese nicht nass zu machen. Die Fliesen im Bad fühlten sich kalt unter ihren Füßen an und sie erfreute sich an dem heißen Wasser, dass ihr in der Dusche entgegen kam. Kurz drehte sie noch den eiskalten Strahl ein, um ihren Kreislauf anzuregen und wach zu werden. Danach wechselte sie wieder zu warm. Sie griff nach einem Duschgeld und rieb sich gründlich damit ein. Als sie ihren Busen streifte, kam sie nicht umher an ihren Traum zu denken. Sie hatte zwar das Meiste des Traums schon vergessen, aber einige Fetzen hingen ihr im Kopf fest. Bulma erinnerte sich, dass Vegeta nett zu ihr war und dass er sie geküsst hatte, oder wenigstens fast. Sie fragte sich, ob er ein guter Küsser war und die Blauhaarige befeuchtete sich ihre Lippen. In ihrer Fantasie war er eindeutig einer und sie lechzte danach die Lippen des Saiyajins zu berühren. Bei diesem Gedanken streifte sie mit einem Finger über ihre Brustwarze und fing an diese zu massieren. Ganz unwillkürlich, ohne darüber nachzudenken, begann sie mit ihrer rechten Hand zwischen ihre Beine zu fahren. In diesem Moment wünschte sich Bulma, dass es nicht ihre, sondern Vegetas Hand wäre, die sie an der empfindlichen Stelle berühren würde. Sie schämte sich nicht für ihre Gedanken, sondern folgte nur ihrem Verlangen, das sie nicht stoppen wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)