Drei Jahre von lovelykotori ================================================================================ Kapitel 38: Nichts als heiße Luft --------------------------------- Bereits ein Monat war seit der Konfrontation mit Vegeta vergangen, die mit seinem Verschwinden geendet hatte. Aufgewühlt ließ er Bulma mit ihrem gemeinsamen Sohn zurück. Sie hatte ihren Eltern von seiner Übernachtung und dem darauffolgenden Streit nichts erzählt, da sie einfach nicht darüber reden wollte. Nachdem sie sich um Trunks gekümmert hatte, war sie in die Küche gegangen und hatte jegliche Spuren, die auf Vegetas Besuch hinweisen konnten weggeräumt. Die Kampfhandschuhe, die er vergessen hatte, lagen noch immer am Boden. In Ihrer Wut schmiss sie diese gleich direkt in den Müll. Die erste Woche nach dem Aufeinandertreffen hatte Bulma teilweise schwer mit sich zu kämpfen. Nachts konnte sie kaum schlafen und wenn doch dann quälten sie Albträume, in denen er auftauchte und sie heimsuchte. Schweißgebadet war sie aufgewacht und hatte kaum Luft bekommen, da sie die nächtlichen Bilderfetzen so mitnahmen. Immer wenn sie realisierte, dass es sich nur um einen Traum handelte, ging sie zu ihrem Fenster, das sie stets geöffnet ließ in der Hoffnung, dass der Saiyajin doch wieder kommen würde. Sie wollte es nicht schließen, solange er draußen herumgeisterte und es die Möglichkeit gab, dass er hereinkommen würde. Dort stand sie dann und blickte oft stundenlang gen Himmel, der mit Sternen bedeckt war. Die Nächte verstrichen ohne Auftauchen Vegetas und Bulma ließ ihren Tränen freien Lauf. Manchmal wusste sie nicht wer das Baby im Hause war, da sie fast schon so viel wie ihr Kind weinte. Trunks war grundsätzlich brav und schrie meist nur, wenn er Hunger hatte, die Windeln voll waren, er schlafen oder einfach nur Aufmerksamkeit wollte. Vielleicht lag es auch an der Hilfe ihrer Eltern, dass sich der Junge so ruhig verhielt. In der Zeit ohne Vegeta kam ihr alles einfach nur schwer und mühevoll vor und sie wusste nicht was sie ohne die Hilfe ihrer Familie getan hätte. Bulma saß meist nur so da und sah gedankenverloren in die Ferne. Das Einzige was sie ablenkte war ihr Baby, das fröhlich vor sich hin gluckste. Als sie das kleine, runde Gesicht ihres Sohnes sah, erkannte sie seinen Vater in ihm wieder. Schmerzhaft wurde sie erneut daran erinnert, dass er nicht da war. So verloren und verletzt hatte sie sich noch nie gefühlt. Der Prinz war zwar nie charmant gewesen oder darauf Bedacht die richtigen Worte zu wählen, jedoch war er manchmal anders und sie erkannte dann doch einen versteckten, guten Kern, der tief in ihm schlummerte. Sie dachte an seine Verabschiedung, als er ins All trainieren gegangen war. Auch wenn er distanziert war und seine Antworten kurz und prägnant hielt, bewahrte er immer noch Haltung und war nie wirklich gemein zu ihr. Als sie die Nächte gemeinsam im Bett lagen, befahl er ihr manchmal ruhig zu sein, wenn sie seiner Meinung nach zu viele Fragen stellte. Aber auch dort war nie ein arg böser Unterton gewesen, der sie verzweifeln lassen hätte können. Doch mit seinen letzten Worten, die sie aus seinen Mund vernommen hatte, wurde ihr klar, dass er sie und ihr Kind nur als Ballast sah, das er nicht haben wollte. Er hatte seinen Sohn als Schwächling bezeichnet und behauptet, dass er nichts fühle. Bulma erinnerte sich weit zurück, als Son Goku mit Son Gohan das erste Mal auf der Insel des Herrn der Schildkröten zu Besuch war. Sein Bruder Radditz war plötzlich aufgetaucht und hatte gedroht den Kleinen zu töten, wenn Goku nicht tat was er wollte. In diesem Fall war der außerirdische Eindringling zwar nur der Onkel, doch er hätte es leicht übers Herz gebracht das unschuldige Kind zu töten. Wäre Vegeta auch dazu imstande? An solche Gräueltaten wollte die Blauhaarige nicht einmal denken. Irgendwann kam ihr in den Sinn, dass sie selbst schuld sei, dass er nicht zurückkam. Sie hatte ihn ja nur bestätigt und gemeint er solle verschwinden. Vielleicht nahm er die Erfinderin das erste Mal beim Wort und gehorchte. Aber so schätzte sie Vegeta nicht ein, der würde sich auf solche Banalitäten nicht versteifen. Wenn er kommen wollte, würde er es auch tun. Ihren Eltern entging es nicht, dass sie so oft grübelte und vor sich hin sinnierte. Sie merkten, dass etwas nicht stimmte, besonders was das Essen anging. Nach ein paar Bissen hatte Bulma bereits genug und wollte den Tisch verlassen, doch ihre Mutter zwang sie teilweise schon wenigstens die Hälfte aufzuessen. Doch ihre Tochter hatte jegliche Lust auf Essen verloren, daher winkte sie immer freundlich aber bestimmt ab. Ihre Mutter dachte nicht im Geringsten, dass Vegeta in dieser Hinsicht eine Rolle spielte, sondern eher, dass Bulma die restlichen Schwangerschaftspfunde loswerden wollte. ***** Als die Tage verstrichen und die Hoffnung immer kleiner wurde, kehrte langsam aber doch wieder Normalität in ihr Leben ein. Sie dachte weiterhin an Vegeta und daran, was beim nächsten Zusammentreffen geschehen würde, falls überhaupt noch eines stattfinden würde. Die Cyborgs würden in etwa vier Wochen auftauchen und vielleicht hatte der Saiyajin vor bis dahin noch außerhalb zu trainieren. Sie wollte zwar nicht schwarz malen, aber es war immer noch die Möglichkeit vorhanden, dass die Z Kämpfer sterben könnten. „Vegeta könnte sterben...“, flüsterte sie zu sich selbst, als sie aus dem Fenster sah und die Regentropfen beobachtete, die gegen das Fenster prasselten. Sie machte sich unendlich Sorgen um ihren Ausreißer. Sie legte ihr Gesicht auf ihre Hände, die sie auf der Fensterbank angewinkelt hatte und dachte so vor sich hin. Es regnete schon den ganzen Tag und schien nicht aufzuhören. Trunks schlief in seinem Gitterbett und war Minuten zuvor in den Schlaf gesungen worden. Sie hatte sich nie vorstellen können das Muttersein doch zu genießen. Es war schön jemanden zu haben, der einen wirklich brauchte, dachte sie sich, als sie seine leisen Schlafgeräusche am Rande mitbekam. Bulma hatte sich so sehr gewünscht, dass Vegeta ihn akzeptieren und vielleicht mal trainieren konnte, wenn er größer war. Es wäre zumindest ein Anfang gewesen, sich seinen Sohn zu nähern. Was sollte er schon mit einem Baby anfangen? Sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass er jemals ein so kleines Wesen halten würde. Ob er den Jungen überhaupt trainieren würde, war sowieso erneut fraglich. Vielleicht würde er ihn erneut als Ballast sehen, der ihn bei seinen eigenen Fortschritten stören würde. „Für ihn war er ja ein Schwächling“, seufzte sie malte mit ihren Fingern diverse Muster in das beschlagene Fenster. Gedankenverloren sah sie ihren Fingerspitzen nach, die sich unbewusst bewegte. Plötzlich stoppte sie ihre Aktivität und blinzelte mit den Augen. Eine wichtige Erinnerung schlich sich in ihr Gedächtnis hoch. Vegeta hatte doch gesagt, er hätte eine große Kampfkraft gespürt und sei deshalb zu ihr gekommen. Sie schloss ihre Augen und versuchte sich an seine genauen Worte zu erinnern. Die Blauhaarige war sich sicher, dass er etwas in die Richtung gesagt hatte und das Bild aus ihrer Vorstellung verfestigte sich. „Du drehst dir auch alles so wie du es gern hättest“, grinste sie und augenblicklich schien sich ihre Laune zu bessern. Warum hatte sie nicht gleich bemerkt, dass der Saiyajin wieder einmal nur heiße Luft von sich gab. Es war der gewohnte Schutzpanzer, den Vegeta Aufrecht erhielt, wenn ihm etwas zu nahe ging oder nicht so lief wie er es wollte. Bulma wusste zwar nicht, ob sie ihn vor der Ankunft der Cyborgs wiedersehen würde, aber dafür war sie sich sicher, dass ihre Wut und Verzweiflung in Bezug auf ihn fast verflogen war. Ein neues Gefühl wanderte ihre Magengegend nach oben. Es war Mitleid, das sie für ihn empfand. Wie konnte man nur seine Prinzipien über alles stellen, auch über das was man fühlte? Der Stolz des Prinzen war seine Achillesferse, stellte sie mal wieder fest. Die Blauhaarige ließ sich zurück in den Schaukelstuhl fallen und wippte gelassen hin und her. ****** Währenddessen stählte ein Kämpfer seinen Körper, weit weg von der westlichen Hauptstadt. Vegeta entschloss sich den Gravitationsraum des Raumschiffes wieder zunutze zu machen. Die Anziehungskraft lag bei 400g, während er die letzten seiner 1000 Liegestütze einhändig vollbrachte. Nachdem er diese Ausdauerübung geschafft hatte, sprang er auf und ging zum Kontrollzentrum des Flugobjekts. Mittels einer Tastenkombination, die er bereits auswendig wusste, wurde eine Luke geöffnet aus denen einige Trainingsroboter kamen. Mit piepsenden Geräuschen verteilten sie sich gleichmäßig im Raum, während sich die Luke wieder schloss. Vegeta positionierte sich in der Mitte des Raumes und wartete die Angriffe der Maschinen ab. Er hatte seine Augen geschlossen und konzentrierte sich stark bis plötzlich ein Gerät einen Energiestrahl abschoss. Es war kaum eine Millisekunde vergangen, hatte er die Attacke des Roboters bereits abgewehrt und auf einen anderen umgeleitet. Einer von zehn war bereits außer Gefecht. „Kommt zu Papa“, spornte er sich selbst an und richtete seine Position neu aus. Das Training ging einige Zeit lang ähnlich voran bis nur mehr zwei Gegner übrig waren, die ihn schlussendlich gleichzeitig angriffen. Der Saiyajin war bereits durch die Anziehungskraft ausgepowert, da er ohne die Nutzung des Super Saiyajin Status seine Kräfte ausweiten wollte. Er ließ sich von der Gravitation leiten und am Boden fallen, um den Kampfrobotern auszuweichen. Diese streiften einander nur und holten zu einem erneuten Angriff aus. Im Sturzflug kamen sie abermals auf den am Boden liegenden Krieger zu. Dieser wollte kein Risiko eingehen das Raumschiff zu zerstören, also konnte er keine Energiebälle verwenden. Mit seinen Energiereserven richtete er sich ruckartig auf und schlug auf beide Maschinen gleichzeitig und präzise ein. Funken flogen in alle Richtungen und durch die heftigen Faustschläge wurden die Roboter augenblicklich zerstört. Vegeta atmete tief durch und seine Hände zitterten leicht von der Erschütterung. Mit langsamen Schritten ging er wieder zum Kontrollzentrum und deaktivierte die 400fache Anziehungskraft, um eine Pause einzulegen und die Roboter zu entsorgen. Als er die Tasten erneute bediente, fiel ihm auf, dass seine Handknöchel eine ziemliche Brandwunde von den Robotern davon getragen hatten. Vegeta wusste nicht woher das kam, da bisher Schläge auf die künstliche Intelligenz ihm nie etwas ausgemacht hatten. Vielleicht lag es an dem neuen, seltsamen Material, dass Dr. Briefs verwendet hatte und somit seine Haut etwas angegriffen hatte. Er zog die Finger an und streckte sie vorsichtig wieder. Ein leichter Schmerz durchfuhr ihn als er dies tat. „Verdammte scheiße...“, fluchte er und dachte erneut an die Handschuhe, die noch immer bei der Capsule Corporation lagen. Im Raumschiff war auch kein Kampfanzug mehr vorhanden. Das was er am Leibe trug war das Letzte und es sah schon ziemlich mitgenommen aus. Wenn er doch einfach zu Bulma fliegen würde und... „Nein“, knurrte er vor sich hin. „Zu der will ich im Moment auf gar keinen Fall hin.“ Vegeta verließ das Raumschiff und ging zu dem nahegelegenen See, wo er direkt zum Ufer ging. Dort hockte er sich hin und legte vorsichtig seine Hände in das kühle Wasser, um seine Wunde etwas auszuwaschen. Es brannte furchtbar und er wusste nicht, ob es mit dem bisschen Spülen getan war. Doch der Saiyajin beschloss einfach abzuwarten. Trotz der Schmerzen fing er sich erneut einen Fisch, den er über einem Lagerfeuer braten ließ. Als er so vor dem Feuer saß musste er immer wieder seine Hände betrachten, die noch immer ziemlich mitgenommen aussahen. Die Hitze des Feuers brachte die Wunde noch mehr zum Brennen, also entfernte er sich noch einen halben Meter davon. Er versuchte seine Verletzung zu ignorieren und wie üblich wegzustecken, also lenkte er sich mit Gedanken an Kakarott und den Cyborgs ab. Vegeta konnte es kaum abwarten. Es juckte ihn so sehr allen zu zeigen, wie stark er geworden war. Besonders gespannt war er auf das Gesicht der anderen, wenn er sich als Super Saiyajin präsentieren würde. Genugtuung stieg in ihm hoch. Er war sich so sicher wie noch nie. Auf keinen Fall würde er ins Gras beißen. Das bei Freezer würde das einzige Mal bleiben. Selbst wenn er sterben würde, dachte er mit Groll daran erneut von den Dragon Balls wieder erweckt zu werden. Er wollte nicht zum wiederholten Male von Goku gerettet werden. Die Schmach, die er auf Namek erlitten hatte, sollte die Einzige und letzte gewesen sein. Ohne es zu bemerken, driftete er wieder zu der Blauhaarigen ab. Die Sache mit Freezer, dass dieser zuerst von Kakarott und dann von dem Teenager aus der Zukunft vernichtet wurde, machte ihn ebenfalls noch zu schaffen. Als er die Liaison mit Bulma hatte, konnte er diese Demütigungen für eine Weile vergessen. Doch nun würde er sie nicht mehr brauchen, um sich besser zu fühlen. Er allein würde die Cyborgs erledigen und dann Kakarott höchstpersönlich in die Knie zwingen. Dann war alles vergessen und sein Stolz und seine Ehre als Prinz wiederhergestellt. Vegeta griff nach einem Grashalm, das er sich in den Mund steckte und gelangweilt damit spielte. Er legte sich auf den Rücken und sah dem Treiben der Wolken zu, die die Sonne verdeckten. Was war eigentlich danach? Nachdem er diese Ziele erreicht hatte? Solche Gedanken hatten sich noch nie in seinen Kopf geschlichen, vielleicht auch weil bisher alles so weit weg schien. Doch nun waren der Kampf und sein Sieg zum Greifen nahe. Vegeta wusste nicht, was mit der Erde weiter geschehen würde, wenn alles erledigt war. Was mit ihr und seinem Sohn geschehen würde. „Unwichtig“, sagte er zu sich selbst und richtete sich nach einiger Zeit wieder auf. Er spuckte den Grashalm aus und ging zum Fisch rüber, um diesen zu wenden. Über solche Kleinigkeiten wollte er sich erst Gedanken machen, wenn es soweit war. Zerstreut sah er weiter auf seinen Fisch, der langsam auch von der anderen Seite gut durch gegart wurde. Als sein Essen endlich fertig war, dämpfte er das Feuer etwas und holte es vom Spieß herunter. Versehentlich kam er mit seiner Schürfwunde beim Fisch an, den er augenblicklich fallen ließ. Vegeta zuckte zusammen und betrachtete mit kritischem Auge seine Wunden. Die gegrillte Haut des Essens hatte die Verletzung noch etwas unansehnlicher gemacht. Auch auf der anderen Seite kam es ihm vor, dass die blutigen Striemen immer größer wurden. Er war sich nicht sicher, aber es kam ihm sogar vor, dass der Knochen aus der Haut leicht herausblitzte. Aber es war nicht das erste Mal, das er solche Verletzungen gehabt und ausgehalten hatte. Dennoch beschloss er nach etwas für die Wundheilung zu suchen. Nach dem Essen. ****** Vegeta hatte das ganze Raumschiff schon mehrmals durchsucht, aber er konnte nichts finden. Es war zum Haare raufen. Entweder fand er das Notfallset nicht oder er hatte es auf seiner letzten Reise aufgebracht. Egal was schuld war, er konnte an der Sache sowieso nichts mehr ändern. Er musste da jetzt durch. Das Einzige, was ihn noch immer störte, war dass er keine Handschuhe hatte. Diese würden ihn bei seinem weiteren Training helfen und die Verletzung wenigstens abdecken. Er ging aus dem Raumschiff hinaus und beschloss sich alternativ zu helfen. Von seinem Vater hatte er gehört, dass vor der Gründung Vegeta-sai andere Wesen den Planeten bewohnt hatten. Anscheinend ein friedliches Volk, dessen Stärke nicht der Kampf sondern eher die Heilung von diversen Wunden war. Die Heilkräuter, die dort angepflanzt wurden, hatten die Saiyajins teilweise übernommen. Sie besaßen auch die Medizin, aus denen die Medi-Tanks von Freezer schließlich geschaffen wurden. Der Saiyajin kannte nur Geschichten, dass sie Verletzungen mit diversen Kräutern und Blättern behandelten. Er wusste zwar nicht, ob er so etwas Ähnliches hinbekommen würde, aber er konnte es zumindest versuchen. Vegeta ging in einen nahegelegenen Wald und nahm sich große Blätter, die sich samtig und gleichzeitig klebrig anfühlten. Dunkel konnte er sich erinnern, dass diese genau die Richtigen waren. Er musste es einfach probieren. Ruckartig ließ er sich auf den Boden fallen und versuchte sich auf irgendeine Weise selbst zu verarzten. Die Wunden hatte er zuvor noch einmal ausgespült so gut es ging. Mit zittrigen Händen fuchtelte er nervös mit den Blättern herum. Die linke Hand wurde schnell eingewickelt, aber dadurch, dass er Rechtshänder war, fiel ihm die andere Seite mehr als schwer. Schließlich schaffte er es doch und ließ sich erschöpft fallen. Er beschloss ein kleines Nickerchen zu machen. ****** Als er wieder aufwachte, bemerkte er ein unangenehmes Brennen an seinen Händen. Er setzte sich auf, zog sich die Blätter wieder herunter und sah, dass man zumindest die Knochen nicht mehr wirklich erahnen konnten oder bildete es sich zumindest ein. Jedoch hatte sich ein komischer Ausschlag herum gebildet, der ihn ziemlich juckte. Jegliches Kratzen musste er unterlassen, da die Berührungen und Reibungen immens schmerzten. „Verdammt, warum muss mir so eine Scheiße passieren!“ fluchte er vor sich hin und stand vom Waldboden auf. Auch wenn er es nicht wahr haben wollte, er musste zurück zur Capsule Corporation. Mit der Erdlingsfrau musste er nicht zwingend etwas zu tun haben. Es reichte völlig, wenn er ihren Vater fand, dieser konnte sich um diese Angelegenheiten genauso gut kümmern. So würde er es machen! Der Prinz rannte aus dem Wald, spannte seinen Körper an und flog rapide Richtung westliche Hauptstadt. Es würde nicht lang dauern, dachte er sich. Vielleicht konnte er die Handschuhe auch selbst ausfindig machen, ohne überhaupt jemandes Aufmerksamkeit zu erregen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)