Drei Jahre von lovelykotori ================================================================================ Kapitel 41: Ruhelos ------------------- Bulma fühlte wie ihr Herzschlag immer schneller wurde. Vegeta hatte sie an sich herangezogen und sie spürte seine rechte Hand um ihre Hüften. Seine linke bandagierte Hand strich sanft über ihre Wange und seine Finger fühlten sich elektrisierend an. Ihre Gesichter befanden sich ganz nah beieinander, sie konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren. Da war es wieder, diese magische Anziehungskraft, die er von sich gab und man sich nicht wehren konnte. Sie wünschte sich mehr als alles andere von ihm geküsst zu werden, als sie so seine Lippen beobachtete. Jedoch würde sie das wieder erneut dahin zurückversetzen, wo sie vor Monaten schon gewesen war. Nervös wartete sie ab, was er als nächstes tat, während seine rechte Hand ihren Rücken langsam hinaufstrich. Es war so erregend und surreal von ihm berührt zu werden. Bulma spürte wie sich alles in ihr zusammenzog und instinktiv schloss sie ihre Augen, als sie sah, dass er langsam näher kam. „Bulma, hier ist das Maßband!“ Mrs. Briefs platzte plötzlich in das Labor und hatte die Utensilien, die ihre Tochter brauchte, mitgebracht. Die beiden Engumschlungenen erschraken und die Blauhaarige löste sich schnell von Vegeta und stand abrupt auf. „Ma- Mama, was äh…?“ brachte sie nur hervor. Ihr Kopf war knallrot geworden und ihre Beine zitterten. Wie lang war ihre Mutter schon dagestanden? Die Situation war ihr mehr als peinlich. Sie hasste es wenn einer ihrer Elternteile ihr bei Intimitäten zusah. „Dein Vater hat gesagt, dass du das wahrscheinlich brauchst, weil Vegeta ja neue Anzüge will. Hab ich euch etwa gestört?“ trällerte sie unschuldig und sah zwischen den Beiden hin und her. „Nicht im Geringsten“, hörte Bulma plötzlich eine Stimme hinter sich. Der Saiyajin saß weiter gelassen auf der Sitzbank und wirkte nicht mal annähernd nervös. Es war zum Verrücktwerden! Wann hatte sie von selbstbewusst auf beschämt umgeschaltet? „Gib her das Zeug“, motzte die Erfinderin und nahm die Maßbänder und diverses andere Zeug, das ihre Mutter noch so mithatte. Ein paar Stoffproben waren anscheinend noch übrig, mit denen sie weitere Anzüge anfertigen konnte. „Lasst euch nicht mehr zu viel Zeit. Das Essen ist in einer halben Stunde fertig, ich erwarte euch pünktlich.“ Mit diesen heiteren Worten verschwand ihre Mutter wieder von der Tür und bewegte sich einen Stock tiefer Richtung Küche. Bulma atmete schwer aus. Sie wusste nicht, ob sie ihrer Mutter dankbar oder böse sein sollte, dass sie die beiden unterbrochen hatte. Ihr Herzschlag hatte sich wieder etwas beruhigt, jedoch sehnte sie sich noch immer nach den Lippen des Kämpfers. „Wo fangen wir an?“ Vegeta stand von der Sitzbank auf und brachte sich vor ihr in Position. Bulma fühlte sich wie aus einem schönen Traum gerissen. Die Spannung und das Knistern waren verflogen. Die Realität war ein Saiyajin, der nur seine Wünsche befriedigt haben wollte. Genervt legte sie die Stoffproben auf eine Arbeitsplatte in der Nähe des Fensters und begutachtete diese kritisch. Anschließend zückte sie das Maßband und richtete sich Papier und Bleistift zurecht. „Na ja, ich werde mal die wichtigsten Stellen abmessen. Beginnend bei der Taille“, seufzte sie und deutete Vegeta seine Arme hochzuheben. Wortkarg gehorchte er ihr und sah dabei zu, wie sie das Maßband um ihn herum schlang und vorne wieder zusammen führte. Bulma stand ganz nah bei seinem Körper und begutachtete die kräftigen Muskeln, die in der kurzen Zeit die er weg war, anscheinend noch größer geworden waren. Der Saiyajin ließ ihr schweigend die Arbeit machen und bemerkte gar nicht, wie sie nebenbei seinen Körper angeregt musterte. Sie ging mit den weiteren Maßeinheiten zügig voran, bis sie nach etwa zehn Minuten alles Wichtige erledigt hatte. „Sind wir fertig?“ Er hatte wieder seine Arme verschränkt und beobachtete sie, während sie sich einige Notizen auf einem Zettel machte. „Ja, dich brauch ich nicht mehr. Ich werde mir nach dem Essen noch genau ausrechnen wieviel Stoff ich brauche und so weiter. Jedenfalls kommt dann erst der schwierigste Teil.“ Aus einer Schublade holte sie eine Mappe, in der sie das Blatt Papier mit ihren Notizen hineinlegte. „Und das wäre?“ „Das Material reproduzieren natürlich. Das Schneidern ist die wenigste Arbeit. Sonst hätten wir ja gleich in eine Schneiderei gehen können“, kicherte sie und schob die Mappe wieder in die Lade. „Und das dauert, wie lange? Drei Tage?“ „Die nächsten zwei Tage Materialarbeit, am letzten Tag schneidern. Vielleicht schaffe ich es auch in zwei. Mal sehen, aber ich will die perfekte Zusammensetzung des Stoffs erreichen, sonst nützt er dir ja nichts.“ „Mmmh“, brummte Vegeta. „Ich fasse das mal als 'OK' auf.“ Die Blauhaarige verdrehte die Augen. Es kam ihr fast vor wie am Anfang, als der Saiyajin frisch eingezogen war. Er hatte sich einfach nicht verändert. „Lass uns einfach essen gehen.“ Mit einem Seufzen verschloss sie wieder die Lade und ging mit ihrem Gast hinunter Richtung Küche. ********* Das Abendessen verlief unterhaltsam wie immer, nur dass die Briefs diesmal nicht ihre Tochter, sondern Vegeta vollquasselten. Bulma hatte kaum Zeit sich ihrem Essen zu widmen, da sie sich um Trunks kümmern musste, der ebenfalls Hunger hatte. Ihre Eltern konnten einfach nicht die Klappe halten und registrierten gar nicht, dass der Prinz ihnen gar nicht wirklich zuhörte. Wortkarg wie immer schaufelte er das Essen in sich hinein und überhörte die Hälfte des Gesagten der Briefs. Anscheinend hatten sie ihn vermisst und redeten davon wie schön es war, dass er wieder hier sei. Nebenbei erzählten sie auch allerlei wunderliche Dinge über Trunks und sie kamen gar nicht aus dem Staunen raus. Für Vegeta war es normal, dass sein Sohn bereits so weit in der Entwicklung war. Er war ja auch kein ganzer Mensch, nur ein Halber.  Bei dem ganzen Gerede bekam der Saiyajin fast schon Kopfschmerzen. Am liebsten hätte er sich von der ganzen Familie zurückgezogen und alleine seine Ruhe genossen. Doch er musste zugeben, dass er lange nicht mehr so ein gutes Abendessen zu sich genommen hatte. Da war die Gesellschaft, die er zu ertragen hatte ein Kompromiss, den er gern dafür einging. Trotzdem war es seltsam für ihn so unter Bulmas Familie zu sein. Er hatte keinen Bock darauf, aber alle schienen darauf versessen zu sein ihn mit einzubeziehen. Auch wenn die Erdlingsfrau behauptet hatte, sie hätte mit ihm abgeschlossen, spielte er noch immer mit dem Gedanken, dass sie eher versessen auf etwas Fixes mit ihm war. „Warte, Trunks nicht!“ hörte er plötzlich ihre Stimme. Er war so in seine Gedanken vertieft, das er nicht mal mitgekriegt hatte, was sich bei dem Baby abspielte. Im nächsten Moment fühlte er etwas Breiiges auf seiner Stirn, das langsam aber sicher von ihm herunterbröckelte und auf dem Tisch fiel. Bulma und ihre Eltern waren so perplex und starrten den Prinzen einige Zeit an bevor sie in schallendes Gelächter ausbrachen. Trunks verstand zwar nicht was um ihn herum geschah, jedoch steckte ihn das Lachen an und er gluckste auch fröhlich mit. Das Baby hatte anscheinend seiner Mutter die Babygabel entrissen, um das Essen darauf seinem Vater ins Gesicht zu werfen. „Hört auf zu lachen ihr albernen Hühner!“ fluchte Vegeta. Knurrend wischte er sich den Brei von seinem Gesicht und versuchte keinen Wutanfall zu bekommen. Nur das Zucken einer Ader an seiner Schläfe verriet seinen Zorn.  „Ach Vegeta, das ist ein Kind. Sei nicht so“, belächelte ihn Bulma. Dem Kämpfer reichte es. Er beschloss sein Essen so schnell wie möglich hinunter zu schlingen und dann das Bad aufzusuchen, um sich für die Nachtruhe vorzubereiten. Mit einem weiteren Grummeln gab er ihr zu verstehen, dass er keine Lust hatte mit ihr darüber zu reden. ************** Die erste Nacht beschloss Vegeta für sich alleine zu sein. Zunächst wollte er zurück zum Raumschiff, um dort weiter zu trainieren. Jedoch hatte ihm Bulma dies untersagt und damit gedroht die Anfertigung seiner Anzüge zu unterbrechen, falls er verschwinden würde. Nach einer kleinen Auseinandersetzung konnte sie schließlich ihren Willen durchringen und er beschloss die nächsten zwei bis drei Tage für Ruhe und Erholung einzuplanen. Eigentlich war dies auch notwendig, um so das gröbste seiner Wunden abheilen zu lassen. Die Erdlingsfrau würde ihm jeden Tag den Verband wechseln und außerdem gutes Essen geben. „Du bequemer Schwächling“, redete er mit sich selbst, als er in der Badewanne lag. Er wollte es nicht zugeben, aber es war ein angenehmes Gefühl wieder ein Bad zu haben, vor allem ein heißes Schaumbad. Es fühlte sich alles einfach zu geborgen an, fast unheimlich. Kurz hatte er an Bulma gedacht und was sie heute machen würde. Aber er musste sich erst akklimatisieren. Diese Nacht wollte er in seinem Zimmer allein schlafen, das ihre Eltern gerade für ihn vorbereiteten. Vielleicht würde ihm morgen oder übermorgen mal Zeitlang werden und er könnte sich anderweitig beschäftigen, wenn sie nicht gerade in Arbeit feststeckte. Jedoch verwarf er den Gedanken schnell wieder, da er eigentlich keine Lust und eher andere Sorgen hatte. Der schwere Kampf gegen die Cyborgs würde bald stattfinden. Die Anspannung darauf stieg mit jedem Tag ins Unermessliche. Vegeta lag noch eine Weile so in der Wanne, bis die Temperatur nicht mehr angenehm warm war. Er beendete sein Entspannungsbad und nachdem er sich abgetrocknet und angezogen hatte, bewegte er sich in sein Zimmer. Es war zwar erst acht Uhr nachts, doch irgendwie war er hundemüde. Er legte sich nur mit der Boxer Short angezogen auf das Bett und genoss die kühle Brise, die durch das geöffnete Fenster hereinkam. Es war wirklich zu herrlich, das perfekt harte Bett war einfach viel besser als die Matratze im Raumschiff oder ein unebener Boden. Langsam musste er sich wirklich an der Nase nehmen, dass er solche Kleinigkeiten schon als dankbar empfand. Während er weiter vor sich hin döste, hörte er augenblicklich eine liebliche Melodie. Die Stimme kam einen Stock über seinem Schlafzimmer. Es musste wohl Trunks' Zimmer sein, aus der der Gesang mit Bulmas Stimme kam. Vegeta lauschte aufmerksam mit seinen Ohren. Es klang wie ein Wiegenlied, das sie sang und zeitweise summte. Er konnte nicht abstreiten, dass es schön klang, was er da hörte. Stumm lauschte er dem schönen Gesang, den er vernahm. Nenneko shasshari mase, Neta ko no kawaisa. Okite naku ko no Nenkororo, tsura nikusa. Nenkororon, nenkororon Hushabye, sleep! How cute is the face of the baby fallen asleep, The baby who is awake and cries, Hushabye, how hateful his face looks! Hushabye! In diesem Moment musste er wieder an die Kinderstationen bei den Saiyajins denken. Die Kinder wurden dort einfach abgelegt und wenn eines geschrien hatte, konnte es dies stundenlang fortsetzen. Es kam nie jemand, der es beruhigte oder ein Schlaflied vorsang. Der Prinz selbst wusste nicht ob dies so Brauch war.  Er erinnerte sich auch kaum an seine eigene Mutter. Es konnte gut möglich sein, das sie derartiges getan hatte. Laut seinem Vater war sie kein typischer Saiyajin gewesen, eher sanft und fürsorglich. In seinem Kopf gab es kein Bild von ihr, da er bereits früh im Kampf ausgebildet worden war. Vegeta beendete jegliche Gedanken an früher und genoss die Strophen, die Bulma wiederholt sang. Die sanften Klänge beförderten ihn sanft in den Schlaf und er ließ die Melodie einfach auf sich wirken. ********* Vegeta ging langsam und schrittweise einen Gang entlang. Die Laute seiner Schritte hallten an den Wänden, die in reinem Weiß erstrahlten. Es fühlte sich so kalt und endlos an, aber dennoch so vertraut. Der Gang schien nicht zu enden, er konnte das Ende nicht einmal sehen. Schließlich blieb er stehen und drehte sich um. Hinter ihm war eine Tür aufgetaucht. Gerade war er doch noch von dort gekommen? Vegeta hörte Babyschreie auf der anderen Seite. Die Lautstärke sowie das Geräusch selbst störten ihn, jedoch konnte er nicht anders und betätigte die Türklinke. Während er sie nach unten drückte und langsam die Türe nach vorne schob, vernahm er die ansteigende Lautstärke des Geschreis. Der Saiyajin ging einige Schritte hinein und sah eine Glaswand, die auf einen weiteren Raum Einblick gewährte. Die Babystation der neugeborenen Saiyajins war direkt vor ihm. Sein Blick schweifte von einem Baby zum nächsten bis er ein Bündel sah, dass Kakarott zum Verwechseln ähnlich sah. „Eine Kampfkraft von nur 2“, knurrte er. Vegeta hörte wie sich sein Echo im Raum wiederhallte. Es war unfassbar, dass so ein Schwächling ein Super Saiyajin war. Er ballte eine Faust und schlug damit gegen die Glaswand. Doch sie zersprang nicht. Immer und immer wieder drosch er darauf ein, doch je öfter er es tat, desto lauter wurden die Schreie. „Aufhören!“ Es war nicht mehr zum Aushalten. Der Prinz hielt sich die Ohren zu und sank mit geschlossenen Augen auf die Knie. Er glaubte an den Lauten zu zerbersten, als sie plötzlich aufhörten. Vorsichtig nahm er seine Hände von seinem Kopf weg und öffnete seine Augen. Die Glaswand mit den Kindern war verschwunden, stattdessen war eine weitere Tür aufgetaucht. Ein leises Wimmern vernahm er in dem anderen Raum. Vegeta richtete sich auf und beschloss dem nachzugehen. Hastig öffnete er die Tür, ging in das Zimmer und sah ein kleines Kind am Boden hocken. Er sah nur den Rücken und den Affenschwanz der sich hin und her bewegte. Das Kind, das eindeutig ein Junge war, hatte einen Rüstung an, sowieso einen orangenen Umhang, der dran hang. Die Haare standen zu Berge und irgendwie kam Vegeta dieser Knabe bekannt vor. Der Junge schien zu weinen, er wischte sich mit seinen Händen, an denen weiße Handschuhe waren, die Tränen weg. „Vater, bitte… tu es nicht“, schluchzte er. Vegeta hörte plötzlich wie sich Schritte dem Kind näherten. Im hinteren Teil des Raumes war es dunkel, er konnte somit noch nicht erkennen, wer gleich erscheinen würde. Doch nach kurzer Zeit lichtete sich der Schatten und er vernahm die Gestalt von King Vegeta. Er war es unverkennbar. Die große Statur mit der Rüstung und demselben Umhang wie der kleine Bengel. Dann musste der Kleine wohl… „Dein Bruder ist schwach, ich werde ihn fortschicken“, sagte sein Vater streng. Vegeta stockte der Atem. „Bruder?“ „Aber ich kann ihm doch das Kämpfen beibringen. Er wird noch ein großer Krieger.“ Der kleine Junge stand auf und Vegeta konnte nun endlich sein Gesicht sehen. „Das bin ja…“, stotterte er. „… wirklich ich.“ „Nein, er muss weg. Sonst kann ich mich als König hier nicht mehr blicken lassen. Er ist nicht so wie du Vegeta.“ Gegen die Machtworte seines Vaters konnte der Kleine nichts tun. Der König machte auf Absatz kehrt und verschwand wieder im Schatten. Der Beobachter Vegeta rannte zu seinem früheren Ich und schrie diesen an. „Verdammt, was bist du für ein Weichei! Du flennst hier rum, anstatt dass du was unternimmst!“ Der kleine Saiyajin verfinsterte seine Mimik und sah Vegeta böse an. „Das ist alles deine Schuld, wegen dir ist Tarble weg.“ „Nein“, fluchte dieser und holte mit seiner Faust aus. Doch als sein Schlag das Kind berühren sollte, verschwand dieser im Nichts. Er war wieder allein. Es war zwar niemand mehr im Raum, doch dieser verfinsterte sich nun komplett und Vegeta konnte die eigene Hand vor Augen nicht erkennen. Dafür hörte er verschiedene Stimmen, die ihm bekannt vorkamen und wüste Beschimpfungen ihm an den Kopf warfen. „Versager… Schwächling… Flasche… Schlappschwanz…“  Die Stimmen wurden immer schneller und lauter und Vegeta ertrug es nicht mehr. „Lasst mich in Ruhe!“ schrie er so laut er konnte und die Stimmen verstummten wieder. Sein nervöser Atem war alles was er vernahm. „Du kannst niemanden beschützen. Du bist schwach“, hörte er erneut jemanden. Doch diesmal war es eine Frauenstimme hinter ihm. Auch wenn er wusste, dass er nichts sah, drehte er sich um. Ein kleines dumpfes Kerzenlicht im Raum verriet, wer ebenfalls anwesend war. Die blauen Haare der Person gehörten der Mutter seines Sohnes. Sie sah ihn verächtlich an und hatte Trunks auf dem Arm. „Du konntest Tarble nicht beschützen. Du bist nutzlos und Ballast. Ich will dich nie wieder sehen.“ ********* Schweißgebadet und schreiend wachte Vegeta auf und fand sich in sitzender Position im Bett wieder. Sein Herz raste und seine klitschnassen Hände zitterten. Schwer atmend blickte er um sich und musste feststellen, dass es nur ein Traum gewesen war. Wer war Tarble? War das alles nur eine Illusion gewesen oder gab es wirklich so jemanden? Er musste sein Gedächtnis durchforsten, ob an dem Traum etwas Wahres dran war. Solange die Erinnerungsfetzen noch vor seinem inneren Auge sichtbar waren, musste er sich konzentrieren und zurückdenken. Im selben Moment hörte er dumpfe Schritte am Gang draußen, als plötzlich seine Zimmertüre aufgerissen wurde. Es war Bulma, die in ihrem roten Pyjama hereingestürmt kam. Sie war gekommen, um nach ihm zu sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)