Leben von -Ceres- ================================================================================ Kapitel 4: Therapie mit einem Vampir ------------------------------------ Ich beeilte mich nicht sonderlich, dennoch war ich eher da als Raizel. Ich brauchte gar nicht zu fragen, sein Gesichtsausdruck sagte alles aus. Zusammen betraten wir dann das Büro. Der gute Rektor sah kurz auf, als er uns erblickte setzte er seine Brille ab und deutete auf zwei Stühle. "Was ist los?" fragte er Raizel. Warum er mich nicht ansprach wusste ich nicht. "Dieser Yamagushi und dieser möchtegern Schauspieler haben versucht Shiro zu vergewaltigen.", der Rektor wurde blass," ich habe Verständnis dafür wenn es nur bei einfachen Scherzen bleibt, aber keine derartige Straftat. Wenn Shiro sich nicht so vortrefflich wehren könnte wäre ich zuspät da gewesen. Seine Schulter war ausgekugelt, er war halbnackt und hatte die Chance Yamagushi in sein bestes Stück zu beißen. Ich brauche wohl kaum erläutern wie das passieren konnte." das schien er wirklich nicht zu müssen, der Rektor schüttelte leicht den Kopf und betrachtete dann mich. "Wieder hatte dieser Herr Moto seine Finger in Spiel, auch wenn wir es ihm nicht nachweisen können. Wenn das auch nur noch einmal passiert, sei es auch nur die falsche Flugbahn eines Balls in Sport. Werde ich Yamagushi und Herr Moto rechtlich verfolgen lassen!" sprach der Vampir weiter, es war ein leichtes Grollen in seiner Brust zu hören. Er machte wirklich keine Scherze. Der Rektor nickte leicht. "Es tut mir Leid mein Junge. Du kannst den Rest der Woche zuhause bleiben, kuriere dich aus, komm auf andere Gedanken und lass dich von einem Arzt untersuchen. Nicht das etwas zurück geblieben ist, sei es auch nur ein eingeklemmter Nerv." "Keine Sorge dafür werde ich sorgen." bildete ich mir das nur ein, oder grinste Raizel gerade ein wenig? Blinzelnd sah ich wieder zum Rektor, der fort fuhr: "Raizel... du scheinst dich gut mit Shiro zu verstehen." Raizel nickte nun wirklich lächelnd. "Gut. Da du auf ihn aufpasst werde ich veranlassen, das ihr beide nicht mehr getrennt werdet, auch nicht im Unterricht. Dieses Mal wird Kaito nicht einfach so davon kommen, das verspreche ich euch. Und jetzt geht nach Hause, seht euch einen Film an oder geht zum Strand, kommt einfach auf andere Gedanken. Um die Sachen hier kümmere ich mich." wir beide nickten. Außerhalb des Gebäudes spürte ich wieder die Hand auf meiner Schulter. "Du hast dich wirklich hervorragend gewehrt, aber du hättest wirklich ganz zu beißen sollen!" in dem Punkt stimmte ich ihm zu. Dann würde es anderen wenigstens nicht mehr genauso ergehen wie mir. "Ich lade dich zum Essen ein. Komm." sanft schob er mich in Richtung eines noblen Restaurants. Aber ich schüttelte ablehnend den Kopf. "Nein Danke. Mir ist nicht nach Essen. Lass mich erst noch meinen Mund desinfizieren, dann denke ich darüber nach aber vor her ist mir einfach nur schlecht." Raizel sah mich traurig an. Er war es anscheint nicht gewohnt eine Abfuhr zu bekommen. Er seufzte. "Gut... aber bitte lass uns etwas zügiger gehen." Da hatte ich keine Einwende. Die Sonne schien schon wieder erbarmungslos auf uns herab. Es war nicht eine Wolke am Himmel, ebenso wenig wie auch nur ein Blatt einwenig Schatten am Boden warf. Inzwischen kannte ich dieses Viertel wie meine Westentasche, daher war es nicht verwunderlich, dass ich bald von der Hauptstraße abkam und die Seitengassen zu meiner Wohnung nahm. Hier spendeten wenigstens die Häuser ein wenig Schatten. In meiner Wohnung angekommen legte Raizel die Sachen auf den Sessel, zog seine Jacke und Schuhe aus um mir dann aus meinen Sachen zu helfen. Auch den Verband machte er ab. Verwundert betrachtete ich sein Gesicht, es war zärtlich ohne irgendwelche Hintergedanken. "Du wolltest duschen." erklärte er ohne zu mir zu sehen. Stimmt. Ich wollte duschen. Als ich mich in Richtung Bad aufmachte, stockte ich kurz als er mir folgte. "Ich sagte doch ich würde ihre Berührungen von dir Waschen. Das meine ich auch so." Leicht verwirrt darüber ging ich weiter und stellte im Bad die Dusche an. "Warum ziehst du dich aus?" fragte ich den sich entkleidenden Vampir. "Weil sonst meine Sachen nass werden und ich habe keine anderen hier. Es ist ein wenig unangenehm mit nassen Sachen umher zu laufen." antwortete er schmunzelnd. "Du weißt genau was ich meine!" erwiderte ich genervt, warum musste er sich auch immer einen Spaß daraus machen mich aufzuziehen. "Zum einen weil es lustig ist und zu deiner Frage, weil du sagtest wir würden Zuhause weiter machen." Leicht wütend presste ich meine Lippen zusammen. Aber es war mir gerade wirklich egal, warum er es schon wieder fertig brachte, auf meine Gedanken zu antworten, deswegen stellte ich mich wortlos unter die prasselnde Dusche. Der Schmerz pochte in meinem Arm, als das Wasser darauf aufschlug. Es war erträglich. Ich war nur dankbar das meine Schulter verheilt war, es war nur noch ein blauer Fleck an der Stelle wo vorher eine Schwellung zu sehen war. Mit geschlossenen Augen genoss ich das heiße Wasser, wie es in Bahnen meinen Rücken, dann die Beine herab floss. Ein kühler Lufthauch ließ mich kurz schaudern, aber ich stellte die Dusche einfach etwas wärmer ein. Dampfschwaden stiegen auf von meiner Haut, von der Dusche selbst und der Wand. "Du kochst hier drunter noch gar." erschreckt zuckte ich zusammen, als ich Raizels raue Stimme neben meinem Ohr hörte. Er kicherte leise, als er es bemerkte. Die Chance nutzend bis er mich zärtlich ins Ohr. Schlang seine kühlen Arme um meine Körpermitte um mich bei sich zu halten. "Was tust du?" meine Stimme war kaum hörbar dennoch hatte es gehört. "Ich mache da weiter wo wir vorhin aufgehört haben." Und ich dachte das war ein Scherz gewesen. Wenn es so war, dann war sein Humor definitiv nicht der Meine. Er schien es ernst genommen zu haben. Seine Lippen ließen mein Ohr zurück, um sich meinen Nacken zuzuwenden. Auch seine Hände blieben nicht untätig sie erkundeten jeden einzelnen Zentimeter meines Oberkörpers. Meine Brust, meine Schultern, meine Rippen, mein Bauch und schließlich mein Unterleib alles viel seinen Fingern zum Opfer.Seine Hände gingen aber nie weiter als bis zum Ansatz meiner Hüfte, dann traten sie wieder den Rücktritt an. Seine Küsse wanderten auch weiter, meine Schultern entlang, über meinen rechten Oberarm hinab über den Bruch zu meinem Handgelenk, dann wieder zurück. Über der Schwellung verharrte er einen Moment, lächelte zu mir nach oben und biss sanft zu. "Ungn~" keuchte ich als süßer Schmerz meinen Arm herauf kroch und sich in meiner Brust ergoss. Inzwischen hatte ich mich umgedreht und lehnte gegen die kalten Fliesen. Das Gefühl vom Vormittag wiederholte sich. Der Druck auf meinem Arm verschwand und hinterließ allgemeines Wohlbefinden. Mein Arm war noch immer gebrochen, aber der Schmerz war für den Moment vergessen. Er entließ meinen Arm wieder, dieser Hing tropfend an meiner Seite. Blut floss zusammen mit dem Duschwasser in den Abfluss. Es kümmerte keinen von uns. Raizel stand inzwischen wieder vor mir, ein sanftes Lächeln zierte seine Lippen, bevor diese auf meine trafen. Der Kuss war sanft, unsere Lippe berührten sich kaum. Aber genau das machte den Reiz aus. Ich keuchte bereits mehr in den Kuss als das ich atmete. Dennoch fuhr ich erschrocken auf, als Raziels Hand sich um mein Glied schloss. Seine Hand wanderte auf und ab, zeichnete die Adern nach, fuhr den Nervenstrang entlang, umkreiste mit seinen Daumen den Kopf meines Gemächts. Den Kuss jedoch unterbrach er nicht. Im Gegenteil er steigerte sich noch mehr hinein. Saugte an meiner Unterlippe, bevor er verspielt daran knabberte. Mein Keuchen ging schnell in ein Stöhnen über, als der Kuss erneut gelöst wurde und seine Lippen eine Brustwarzen umschlossen. Saugend spielte er mit den sich immer fester zusammen ziehenden Knospen, während seine Hand schneller auf und ab glitt. "Das...ah... kann doch nicht dein Ernst sein!" presste ich stöhnend heraus. "Warum...denn nicht?" raunte er an meiner Haut, ohne dabei auch nur seine Tätigkeit zu unterbrechen. Er biss grob in meine Brust, als Antwort zog ich an seinen Haaren, um ihn endlich von mir weg zu bekommen. Aber es brachte nicht wirklich etwas. "Autsch!" beschwerte sich Raizel, gerade er musste sich beschweren! ER biss MICH doch gerade und nicht anders herum! "Hör auf!" keuchte ich zwischen zwei Atemzügen, sichtlich bemüht bei klarem Verstand zu bleiben. "Nein" das durfte doch nicht wahr sein! Raizel wollte doch nicht wirklich mit mir in der Dusche schlafen! "Ich will das nicht!" quetschte ich heraus, während ich langsam aber sicher an der Duschwand herab rutschte. "Wenn du es wirklich nicht wollen würdest, dann hättest du dich gewiss stärker gewehrt!" erwiderte Raizel als dieser mich auffing, seine Hand hatte meinen inzwischen steifen Penis verlassen und war nun zu meinem Hintern gewandert.Er hatte Recht. Und genau das machte mich gerade so wütend. Wenn ich wirklich so wehement dagegen wäre, hätte sich Raizel bestimmt eine gebrochene Nase, Rippe oder anderen Knochen zugezogen, man konnte die Bestätigung von Kaito holen. Aber ich wehrte mich eben nur verbal. Ein Finger drang vorsichtig in mein Inneres vor. "Ah~" stöhnte ich auf, zum Teil weil es schmerzte aber es dauerte nicht lange und ich stöhnte im Takt seiner Bewegungen. Der Vampir presste mich an seinen nackten Körper, leckte über die Haut der fast verheilten Bisswunde. Immer wieder stieß der Finger in mir vor, rieb an diesem besonderen Punkt. "Nicht..." keuchte ich an seiner Schulter. Meine Kraft hatte mich fast vollständig verlassen. "Entspann dich." hauchte der Vampir neben meinem Ohr. Der hatte gut reden! Entspannen... wenn die Seiten vertauscht währen, hätte ich gewiss schon eine Ohrfeige bekommen! Ein zweiter Finger gesellte sich zu dem ersten. "ugn~ " jetzt hatte ich wirklich das Gefühl er wollte mich zerreißen. Jetzt stöhnte auch Raizel, kein wunder meine Fingernägel bohrten sich in seine Schultern. "du sollst dich entspannen, dann vergeht der Schmerz von selbst. " Mit verzogenen Gesicht, versuchte ich durch den Schmerz hindurch zu atmen, meine Muskeln zu entspannen. Als er bemerkte das meine Muskeln sich lösten bewegten sich die Finger immer tiefer, wieder zu diesem besonderen Punkt, drückten dagegen, mit kreisenden Bewegungen stimulierte Raizel mein inneres immer mehr. Gleichzeitig knabberte er an meinem Ohr, küsste meinen Hals saugte an meinem Lippen. Verdammt, wenn das so weiter ging würde ich gewiss nachgeben. Nein. Ich wollte das nicht! Er war ein Vampir verdammt noch..."Ah..." mal. Jetzt hatte er anscheint diesen Punkt gefunden, denn er wich nicht einen Zentimeter mehr davon. Ein angenehm warmes Gefühl breitete sich immer mehr in meinem Unterleib aus. Es war nicht die Sammlung von Blut, mehr Blut konnte sich dort gar nicht mehr sammeln. Aber der Schmerz war weg. "Ah~" stöhnte ich erneut und begann sogar meine Hüfte ein wenig zu bewegen. Erleichtert seufzte der Vampir vor mir. Ein dritter Finger gesellte sich zu den anderen beiden, aber ich bemerkte ihn kaum. Dieses Mal war ich es der Raizel in einen Kuss verwickelte. Ich sah wie zufrieden er mit sich selber war als er den Kuss fröhlich erwiderte. Er stieß schneller in mein Inneres, gleichzeitig löste er den Kuss von meinen Lippen, glitt hinab zu meinen Narben, küsste sie, biss sanft hinein. Aber nie löste er sich sein Mund komplett von meiner Haut. Immer hielt entweder seine Zunge oder die Lippe Kontakt. Es ließ meinen Kopf nur noch schwammiger werden während heiße Schauer immer wieder meinen Rücken herab schnellten. Mein Stöhnen wurde auch ungehaltener, genau wie meine Bewegungen. "Raizel... wenn... ugn~ wenn das so weeeiter geheeet, dannn... ah~" es war wirklich schwer in diesem Zustand zu reden, aber Raizel schien dennoch verstanden zu haben, was ich sagen wollte, oder aber er spürte wie mein Inneres zu zucken begann, denn kaum das ich ausgesprochen, oder eher gestöhnt, hatte verließen mich seine Finger wieder und er nahm mich komplett hoch. Nicht wie eine Braut, sondern eher wie ein Kind das man trösten musste. Auch wenn diese Haltung ebenso peinlich war wie die andere, sagte ich nichts. Vermutlich konnte ich ohne Hilfe gerade nicht mal mehr stehen. Dennoch wimmerte ich unwillig, als seine Liebkosungen komplett erstarben. Schwer atmend versuchte ich mich so gut es an dem Vampir festzuhalten, nur leider hatte ich gar keine Kraft mehr in meinen Armen. Aber die brauchte ich auch nicht. Raizel stellte nur die Dusche aus, dann um schlossen mich erneut beide Arme. Eine Hand suchte und fand die Stelle an der sie bis vor kurzem noch war. Erfreut keuchte ich auf, als wieder zwei Finger in mir eindrangen, wenn auch nur zum Teil, außerdem bewegten sie sich nicht. "Genau Shiro, entspann dich mehr, lass dich einfach fallen. Vergesse den Rest um dich herum." flüsterte er neben meinem Ohr, leckte über meine Ohrmuschel. Als wenn ich noch wüsste von was er da redete. Mein Kopf war schon vollkommen leer. Im Moment wollte ich nur noch mehr von diesem Vampir. Ich hielt mich mit beiden Händen an ihm fest, zwang ihn erneut in einen Kuss, erkundete seinen Mund, während ich den Schmerz in meinem Arm ignorierte. Nur leider tat er es nicht, denn er drückte mich einfach so fest an sich, dass eine Bewegung meinerseits undenkbar wäre. Er kicherte sogar leise, bevor er den Kuss noch intensiver machte, raubte mir meinen Sauerstoff bis es mir schwindelte. Endlich hatten wir unser Ziel erreicht, mein Schlafzimmer! Raizel bettete mich behutsam in die weiche Matratze ohne den Kuss zu lösen. "Du bist ein wundersamer Mensch, Shiro!" hauchte er an meine Lippen, küsste mein Kinn, meinen Hals, meine Brust. Erkundete jeden Zentimeter meiner leichten Bauchmuskeln, bevor sein Mund sich um mein inzwischen pochendes Glied schloss. Scharf sog ich die Luft ein, als ich diese wärme spürte. Dann noch diese Schluckbewegungen, es ließ mich beinahe wahnsinnig werden. "Raizel...ich..." wimmerte ich leise in meine Armbeuge. Dann kam ich. Ich sah funken, als ich meinen Höhepunkt erreichte. Laut stöhnend versuchte ich mich weiter Raizel entgegen zu drücken, aber das war unmöglich. Statt mich zu entlassen presste er meine Hüfte gegen seinen Mund, schluckte alles was ich ihm gab. Dabei ließ er mich nicht eine Sekunde aus den Augen. Wenn ich in dem Moment auch nur einen Gedanken hätte fassen können, vermutlich wäre ich knallrot geworden und hätte versucht mich hinter irgendetwas zu verstecken. So fand ich das Bild einfach genial. Es erregte mich sogar noch weiter. Auch wenn ich entspannt zurück ins Kissen fiel, dachte Raizel nicht ihm Traum daran sich von mir lösen. Im Gegenteil er machte genau da weiter wo er aufgehört hatte. Glitt mit seinem Mund auf und ab, spielte an der Spitze mit seiner Zunge. "Ich kann nicht mehr... Raizel..." keuchte ich schwer, jedenfalls sagte das mein Kopf, mein Körper hingegen reagierte erneut auf die Stimulation. "Dein Körper sag etwas anderes." nuschelte Raizel, löste sich aber wieder von mir. Provokant leckte er sich sogar über die Lippen und die Finger. betrachtete mich mit glühenden Augen. "Wir haben gerade erst angefangen." knurrte er, diabolisch grinsend. Noch immer grinsend küsste er meine Oberschenkel, meine Knie, saugte an meinen Füßen. "Nicht nur dein Blut ist eine Delikatesse, dein ganzer Körper ist es." knurrte er an meiner Haut. Der Vampir in ihm schien ähnlich zu denken, denn er zögerte nicht lange und biss in meine Wade. Aber es kam kein Schmerz sondern nur wieder eine Welle purer Lust, die durch meinen Körper strömte. Er hielt sich nicht sehr lange an der Wunde auf, sondern küsste seinen Weg wieder nach oben, bis sein Gesicht knapp über meinem war. "W..." Ich kam nicht mal dazu irgendetwas zu sagen, denn erneut küsste er mich. Aber dieses Mal lag er komplett auf meinen Körper. Ich spürte am Unterleib, das ihn das ganze genauso wenig kalt ließ wie mich. Er war hart,steinhart. Seine Hand suchte und fand mein Glied, rieb es, während der Kuss in ein keuchen überging und sein er seinen ganzen Körper an mir rieb. "Ich könnte glatt süchtig werden. Du hast so einen süßen Geschmack..." Wieder biss er zu dieses Mal in meinen Hals. "Ah...~ Dann werde es..." erwiderte ich knall rot im Gesicht. Ich wollte mehr von ihm, mehr von den Bissen, mehr von dem Ding das in meinen Bauch stach, mehr von diesen glühenden Augen. Einfach mehr. Er grinste breit. "Kannst du haben." Er fackelte nicht lange, hob meine Hüfte an und drang tief in mich ein. Egal wie gut er mich vorbereitet hatte, gegen diesen Schmerz war das davor nichts. Hätte er mich nicht im selben Moment in die Kehle gebissen und meinen Kiefer nach oben gedrückt, vermutlich hätte ich geschrien. So war alles was ich heraus bekam ein Gemisch aus Knurren, Fluchen, Wimmern und Stöhnen. Der Schmerz fraß sich durch meinen Körper, aber um nichts in der Welt wollte ich das er aufhörte. Mein ganzer Körper spannte sich an, brachte den Vampir dazu selbst zu keuchen. "So gut." murmelte er an meinem Hals, bevor er anfing sich, erst langsam, dann immer schneller zu bewegen. Noch immer war der Schmerz nicht vergangen, ins geheim hatte ich gehofft eine kleine Pause zu erhalten. Aber die gönnte man mir wohl nicht. Immer wieder biss Raizel in irgend eine Stelle meines Körpers. Meist in meine Schultern und Arme. Aber auch der Rest meines Oberkörpers blieb nicht verschont. Als er mich dann küsste schmeckte ich das Blut an seinen Lippen, aber es war mir egal, genau wie der Schmerz. "Oh Gott..." stöhnte ich, als er wieder diesen Punkt fand. Immer wieder stieß er in mir vor. Ließ mich Geräusche von mir geben die nicht im geringsten zu einen Menschen passten. Ich wollte immer noch mehr. Diese Hitze in meinem Bauch, Kopf und Brust sollte niemals aufhören. "Ah~ mehr... hör nicht auf." flehte ich ihn an. Aber er dachte auch nicht daran aufzuhören. Im Gegenteil er hatte erst angefangen. Als er sich von mir lösen wollte, behielt ich ihn eng umschlungen, aber meine Kraft war nichts im Vergleich zu der des Mannes über mir. Ohne in seinen Bewegungen inne zuhalten drehte er mich, hob meine Beine über seinen Kopf hinweg, glitt kurz aus mir heraus, nur um mich in eine Kniende Position bringen und dann wieder fest in mir zu stoßen. Es reichte mir um erneut zu kommen, aber noch immer gab der Vampir keine Ruhe schien es kaum zu bemerken. Presste seine Hüfte fest gegen meine, als wolle er wirklichen jeden Millimeter in mir versenken. Aber das ging gar nicht mehr, er war schon so tief in mir,das ich seine Leisten an meinem Hintern bemerkte. Dennoch hatte ich das Gefühl als würde er noch tiefer in mir ein Dringen. Ich erkannte den Raizel aus der Dusche gar nicht wieder. Er war dort einfühlsam, sanft. Jetzt war er mehr Wild, ignorierte die Grenzen Menschlicher Stärke, sondern presste sich einfach nur an meinen Körper. Eine Hand löste sich von meiner Hüfte und fing wieder an sich um mein Glied zu schließen, pumpte es im Takt seiner Hüfte, als er bemerkte das meine Kraft aufgebraucht war. "Noch nicht Shiro-chan, wir sind noch nicht fertig... noch nicht..." grollte er in meinem Nacken. Ich war nicht mehr fähig zu antworten. In meinem Kopf drehte sich alles, sowohl vor Erschöpfung als auch wegen Blut und Sauerstoffmangel. "Ich kann nicht mehr, Raizel." wimmerte ich erneut, aber er ignorierte es genau wie davor. Stattdessen küsste er mich, beinahe sanft... von dem Rest bemerkte ich nicht mehr viel. Es war nur noch ein Gewühl aus zwei Körpern. bis Raizel dann irgendwann ebenfalls kam, natürlich in mir, und mir endlich erlaubte das Bewusstsein zu verlieren. Als ich am nächsten Morgen aufwachte war es nicht nur mein Hintern der Schmerzte, sondern auch mein Rücken, mein Kopf, meine Beine, einfach alles. Nur das was Schmerzen durfte tat es nicht. Mein Arm. "Urg~, Autsch." keuchte ich als ich versuchte mich aufzusitzen. "Es tut mir Leid." ertönte neben mir eine wirklich belegte Stimme. Nach einigen deftigen Diskussionen mit meinen Augen schaffte ich es doch sie zum funktionieren zu bringen. Raizel saß auf einen Stuhl, komplett bekleidet, wenn auch mit einem traurigen Gesichtsausdruck. "Was meinst du?" fragte ich verwundert. "Das fragst du noch? Sie mal nach unten!" er schien wütend zu sein. Aber was war denn da so besonderes? Ich verstand einfach nicht was Raizel meinte, erst als ich seinem Rat folgte verstand ich es. Ich war übersät mit sämtlichen Farben die ein Körper annehmen kann. Kratzer, Prellungen, Knutschflecke, ja sogar Bisse zeichneten sich über all ab. "Oh..." "oh... das ist alles was du dazu zusagen hast? Ich habe dich nicht besser behandelt als dieser Akira!" raunte er finster. "Wage es ja nicht." raunte ich zurück und zwang meinen Körper eine aufrechte Position einzunehmen. "Wage es ja nicht irgendetwas von gestern zu bereuen! Diese Kerle wollten mich vergewaltigen! Das mit dir war vielleicht etwas rau, aber dennoch habe ich Dinge getan und gesagt die ich am liebsten vergessen würde. Also wage es nicht das von gestern zu bereuen!" fauchte ich Raizel an. Allein der Gedanke an bestimmtes Wortgestammel von mir ließ mich rot werden und Raizel schmunzeln. "Ich mach dir etwas zu essen. Du bleibst liegen!" bestimmte er, aber nicht mit mir. Bevor auch nur einen Schritt getan hatte, hatte ich ihm am Shirt erwischt und küsste ihn stürmisch. Es war nur ein kurzer Kuss, aber er reichte aus. "Die Therapie hat funktioniert!" hauchte ich an seinen Lippen bevor ich ihn stehen ließ. Es dauerte eine Weile bis sich Raizel soweit erholt hatte, das er sich wieder aufrichten konnte. "Das freut mich zu hören Shiro-chan." sagte er bevor er lächelnd in der Küche verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)